Juraj Kukura wurde am 15. März 1947 in der ostslowakischen Stadt Prešov1)
(auch Preschau) geboren. Nach der Schule entschied er sich für die
Schauspielerei, erwarb sich das notwendige Rüstzeug durch ein Studium an der
"Hochschule für Darstellende Kunst" von Bratislava. Nach seinem
erfolgreichen Abschluss 1973 erhielt er erste Engagements an
verschiedenen Bühnen, 1976 folgte er einem Ruf an das "Slowakische
Nationaltheater"1) in
Bratislava, dessen Ensemble er bis 1984 angehörte. Im selben Jahr
emigrierte Juraj Kukura nach Deutschland und konnte rasch als Schauspieler
Fuß fassen. Stationen seiner Theatertätigkeit wurden die Theater in Basel
und Bonn sowie in München das "Residenz Theater" und die
"Kammerspiele"1) (1984/85).
An den "Kammerspielen" glänzte er beispielsweise 1984 mit der
männlichen Hauptrolle des Juan in dem von Peter Zadek1)
inszenierten Drama "Yerma"1)
von Federico García Lorca an der Seite von Jutta Hoffmann in der Titelrolle (Premiere: 11.03.1984)
→ www.zeit.de.
Als Zadek 1985 in Hamburg die Intendanz des "Deutschen Schauspielhauses"1) übernahm,
ging Kukura mit ihm, und spielte in etlichen Zadek-Inszenierungen.
Sein Debüt gab er in der Hansestadt als Antonio, heimlicher Liebhaber der Herzogin (Jutta Hoffmann), in
der deutschsprachigen Erstaufführung des Stück "Die
Herzogin von Malfi"1) (Premiere: 10.10.1985)
einer von Zadek in Szene gesetzten makabren Tragödie des englischen Dramatikers und Shakespeare-Zeitgenossen
John Webster1) → www.zeit.de.
Auch in "Yerma" war er wieder zu sehen, in "Wie es euch gefällt"1) von William Shakespeare
(Premiere: 09.02.1986; DSE der Neuübersetzung von Elisabeth Plessen1))
gab er den Herzog Friedrich → spiegel.de.
Er trat unter anderem 1987 in der Moliere-Komödie "Der
Geizige"1) auf (Regie: Wilfried Minks1);
Premiere: 29.01.1987) und in "Die Palästinenserin" von Jehoschua Sobol1)
(Regie: David Mouchtar-Samorai1)).
Mit dem Weggang Zadeks verließ auch Kukura 1989 das "Deutsche Schauspielhaus".
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Populär wurde der attraktive Schauspieler mit dem sympathischen
Akzent durch zahlreiche Fernsehserien und Einzelproduktionen. Dass er
sich vor der Kamera durchaus gekonnt in Szene zu setzen wusste, hatte
Kukura bereits seit den 1970er Jahren erfolgreich mit verschiedenen
Kino- und TV-Filmen in seinem Heimatland bewiesen. In Deutschland begann
sein Durchbruch Ende der 1980er Jahre mit der Figur des
Prof. Christoph in dem Quotenrenner "Das Erbe der Guldenburgs"1),
im Laufe der Jahre tauchte er in populären Krimireihen wie "Die
Männer vom K3", "Der Alte", "Wolffs
Revier", "Siska" und natürlich "Tatort" auf.
Oft mimte er undurchsichtige Typen oder Bösewichte wie als deutscher "Drogenbaron"
Karl Rosshalde in dem mit einem "Emmy Award" ausgezeichneten
britischen Sechsteiler "Traffik"2) (1989) oder als schurkischer
Holzbaron Robert DeWill in dem Zweiteiler "Winnetous
Rückkehr"1) (1998). Dass er sich jedoch nicht auf ein
bestimmtes Rollenfach festlegen ließ, bewies er viele Folgen lang als
Hotelmanager Philip Jasny im "Hotel
Paradies"1) (1990), als Flugkapitän
Viktor Nemetz in der Serie "Glückliche Reise"1) (1992/93)
und auch in der "Klinik unter Palmen" (2001) gab er sich
mehrmals ein Stelldichein. Unter anderem stand er mit Christiane Hörbiger
und Götz George für die romantische
Komödie "Liebe versetzt Berge"3) (2005),
der Fortsetzung von "Alpenglühen"3) (2003) vor der Kamera,
bei "Unter weißen Segeln"1) (2005,
Episode "Odyssee der Herzen"4)) machte er
als wohlhabender Hotelier Theo Panagos eine ebenso gute Figur
wie als charmanter charmanten Giuseppe in dem Melodram "Sehnsucht nach Rimini"4) (2007),
mit dem Busunternehmerin Marianne Toeplitz (Nicole Heesters) fünfzig Jahre zuvor eine unvergessene Romanze hatte.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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In der beliebten TV-Serie "Fünf Sterne"2)
tauchte er 2008 fünf Folgen lang als Star-Tenor Ingo Soltan
auf, mimte in der "Polizeiruf 110"-Folge "Falscher
Vater"1) (EA: 12.12.2009) den Hamid Walid, der in einem
irakischen Kulturverein ins Visier der Ermittler Hauptkommissarin
Johanna Herz (Imogen Kogge1)) und Polizeihauptmeister Krause
(Horst Krause) gerät. 2010
spielte Kukura in der tschechischen Serie
"Dokonalý svet" den Herausgeber einer Modezeitschrift.
Zum hundertjährigen Gedenken an den Ausbruch des 1. Weltkrieges strahlte
das ZDF am 28. April 2014 einen fesselnden Genre-Mix aus
Historiendrama und Krimi unter dem Titel "Das Attentat Sarajevo 1914"1)
(Regie: Andreas Prochaska1)) aus. Neben dem Hauptdarsteller Florian Teichtmeister1)
als gradlinigem Untersuchungsrichter Leo Pfeffer, der die Umstände des
Attentats auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand1)
(Reinhard Forcher1)) und seine Frau Herzogin
Sophie1) (Michaela Ehrenstein) klären bzw. die Täter
ermitteln soll, hatte Kukura den eher kleinen Part des wohlhabenden Serben
Stojan Jeftanovic übernommen, in dessen schöne Tochter Marija (Melika Foroutan1))
sich in Pfeffer verliebt. "Atmosphärisch dicht in Szene gesetzt –
Prochaska bleibt immer nah an seinen Protagonisten – ist dies keiner
der üblichen Historienschinken, sondern ein packender Verschwörungsthriller,
in dem der Regisseur die hinlänglich bekannten Fakten geschickt mit fiktiven
Begebenheiten vermischte. Stark!" schreibt prisma.de; mehr zu der
preisgekrönten ORF-Produktion unter anderem bei tittelbach.tv.
Foto: Juraj Kukura im März 2012
Urheber: Pavol
Frešo; Lizenz: CC BY 2.0
Quelle: Wikimedia Commons
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Nach längerer TV-Abstinenz präsentierte sich der Schauspieler in den beiden
"Kroatien Krimis" mit den Titeln "Der Teufel von Split"3)
(EA: 15.09.2016) und "Tod einer Legende"3)
(EA: 22.09.2016), mimte hier den kleineren Part des Polizeichefs Bilić,
welcher der Protagonistin, Kommissarin Branka Marić (Neda Rahmanian1)), die
Ermittlungen erschwert. Ab Anfang 2018 präsentierte er sich in der
11-teiligen tschechisch-slowakischen
Krimiserie "Inspektor Max" als der mit unorthodoxen Methoden
arbeitende Inspektor Zoltán Max.
Kukuras Leinwandauftritte sind zwar sporadisch, dennoch sah man ihn über
die Jahre mit einer gewissen Regelmäßigkeit. Bereits in seinem Heimatland
hatte er prägnante Rollen in Kinoproduktionen übernommen, beispielsweise als
junger Bauer Ondřej Baran in dem preisgekrönten Drama "Schatten eines heißen Sommers"1) (1977) oder
als finsterer Alchemist Graf Aldobrandini in der
Märchenverfilmung "Das
neunte Herz"1) (1978). In "Der
Salzprinz"1) (1983), einer
Verfilmung nach Motiven des slowakischen Volksmärchens "Salz
ist wertvoller als Gold"1), sah man ihn als König Norbert.
Unter der Regie von Peter Zadek spielte er beispielsweise die Hauptrolle des
Jakob Fuhrmann in der Simmel-Adaption "Die wilden Fünfziger"1) (1983),
in "Otto Der Liebesfilm"1) (1992)
mimte er den Dr. Beierle. Als Fürst Balador gehörte er zur Besetzungsliste
des Kinderfilms "Tomas und der Falkenkönig" (2000), einen kleinen
Auftritt hatte er in Ben Verbongs
Jugendfilm "Das Sams"1) (2001).
In dem
von Joseph Vilsmaier1) und seiner Frau
Dana Vávrová in Szene
gesetzten erschütternden deutsch-tschechischen Holocaust-Drama "Der
letzte Zug"1) (2006) trat er
als Dr. Friedlich in Erscheinung. Danach stand er für die tschechische Produktion "Máj" (2008)
vor der Kamera, in jüngerer Zeit tauchte er als Wassili Wassiljewitsch Ulrich1)
(1889 – 1951) in Leander Haußmanns Tragikomödie "Hotel
Lux"1) auf; Kinostart in Deutschland war am
27. Oktober 2011.
Juraj Kukura, dessen Liebe stets dem Theater bzw. der Bühne gehörte, leitet seit 2003
als Intendant das "Arena-Theater"1)
("Divadlo Aréna") in der
slowakischen Hauptstadt Bratislava1),
eines der ältesten Theater der
Stadt. Zudem überzeugt er dort auch immer wieder als Schauspieler, 2004
erhielt er den "Dosky Award" als "Bester Schauspieler der Slowakei"
für die Rolle des erfolgreichen Architekten Martin in dem Stück "Die
Ziege oder Wer ist Sylvia?", einem tragisch-komischen bürgerlichen Eifersuchtsdrama
von Edward Albee1),
welches am 10. März 2002 am New Yorker "Golden Theatre"
uraufgeführt wurde.
Der Schauspieler ist seit mehr als drei Jahrzehnten mit Ehefrau Táňa Kukurová verheiratet;
das Paar hat den gemeinsamen, inzwischen erwachsenen Sohn Filip.
Der Künstler lebt wechselweise in Bratislava und Hamburg.
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, fernsehserien.de,
prisma.de, tittelbach.tv, Die Krimihomepage) |
Kinofilme (Auszug)
Fernsehen (Auszug)
- 19781981: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie)
- 1985: Via
Mala (Dreiteiler nach dem Roman
von John Knittel; als Untersuchungsrichter Andreas von Richenau)
- 1986: Die letzte Rolle (als Regisseur) →
www.zeit.de
- 19881998: Tatort (Krimireihe)
- 1988:
Einzelhaft (als Speditionskaufmann bzw. Bordell-Betreiber
Reiko Plewitsch)
- 1989:
Armer Nanosh (als Valentin Sander, genannt "Nanosh")
- 1998: Brandwunden
(als türkischer Hausbesitzer Mehmet Kazim)
- 1989: Giovanni oder die Fährte der Frauen (Regie/Drehbuch: Jochen
Richter; als Don Juan; → IMDB)
- 1989: Traffik
(Sechsteiler über den illegalen Drogenhandel; als deutscher
"Drogenbaron" Karl Rosshalde)
- 1990: Das
Erbe der Guldenburgs (Serie; in 7 Folgen als Christoph, Freund von
Evelyn Lauritzen)
- 1990: Hotel
Paradies (Serie; als
Hotelmanager Philip Jasny)
- 1991: Die
Männer vom K3 (Krimiserie; als Dr. Reimann in, Folge 10 "Narkose fürs Jenseits")
- 1992: Glückliche
Reise (Serie; als Flugkapitän Viktor Nemetz in den Folgen 125)
- 1994: 1945 (Regie:
Peter Patzak;
als Stanko) → film.at
- 1994: Jenseits der Brandung (Regie: Peter Patzak; als Baluschek) →
tvspielfilm.de,
Filmlexikon
- 1995: Tödliche
Wahl (Dreiteiler; als Assumeidi)
- 1995: Um die 30 (Serie;
als Metz)
- 1996: Landgang für Ringo
(als Supermarkt-Besitzer Ali Khan, Onkel von Tülay und
Yusuf) → wunschliste.de
- 1996: Tresko
(3 Folgen) 2. Im Visier der Drogenmafia (als Sascha Melnikow)
- 1997: Die Gang (Krimiserie; als Mitja Michailev in Folge
3 "Strahlende Gefahr")
- 1998: Winnetous
Rückkehr (Zweiteiler mit Pierre
Brice in der Titelrolle; als Holzbaron Robert DeWill)
- 1997: Der Coup (als Calapresi) → tvspielfilm.de,
Filmlexikon
- 1998: Der Clown
(Krimiserie; als Krieg in Folge 1.01 "Dreckiges Geld")
- 1998: Stan
Becker (4-teilige Reihe mit Heinz
Hoenig) 1. Auf eigene Faust (als van
Straaten)
- 1998: Adelheid und ihre Mörder (Krimiserie; als
"Pate von St. Pauli" Rob
Havlitschek in Folge 2.06 "Kriminaltango")
- 1998: Schmetterlingsgefühle (Regie: Peter
Patzak; als Vladimir Bukow) → Filmlexikon,
prisma.de
- 1998: Eine Frau mit Pfiff (mit Ilse
Werner; als Zirkusdirektor; → IMDb)
- 1999: Nur ein toter Mann ist ein guter Mann (mit Thekla
Carola Wied als männermordende Witwe Ursula Winkler;
nach dem Roman von Gaby Hauptmann;
als Reinhard Ehler) → wunschliste.de
- 2000: Schlosshotel Orth (Serie; als Albert Gräfler,
Chef einer Autohandlung, in Folge 4.14 "Die Traumfrau)
- 2000: Im Namen des Gesetzes
(Krimiserie; als Prof. Werner Heyse in Folge 6.02 "Unter Verdacht")
- 2000: Der Puma Kämpfer mit Herz (Action-Serie; als Herr Konstantinidis in Folge
7 "Kickbox-Inferno")
- 2001: Klinik unter Palmen
(TV-Reihe; als Kommissar Alfonso Gonzales in Staffel 6)
- 2001: Klassentreffen Mordfall unter Freunden
(als Dr. Heppinghaus)
- 2001: HeliCops Einsatz über Berlin (Action-Serie; als
Juwelier van Houten in Folge 3.04 "Juwelen-Brüder")
- 2001: Mayday! Überfall auf hoher See (als Kapitän Haritos) →
tvspielfilm.de,
presseportal.de
- 2002: Im Visier der Zielfahnder (Krimiserie; als
ehemaliger Arzt bzw. Organhändler Pawel
Havlicek in Folge 7 "Rätselhaftes Prag")
- 2002: Forsthaus
Falkenau (Serie; als Eduard Liebig in Folge 13.12 "Fuchsjagd")
- 2003: Verliebte Diebe (Regie:
Peter Patzak;
als Fürst Igor Polnikoff) → Besetzung IMDb
- 2003: Der Alte (Krimiserie; als John Keresi in Folge
201 "Die Liebe stirbt zuerst")
- 2003: Küstenwache (Krimiserie; als Matti Brindlund in Folge
6.06 "Doppeltes Spiel")
- 2004: Der
Elefant Mord verjährt nie (Krimiserie; als Hardy
Schwenke in Folge 3 "Die Welt gehört mir")
- 2004: Inspektor Rolle (Krimiserie; als Boris Alexandrov in
Folge 2.02 "Tod eines Models")
- 2004: Siska (Krimiserie: als
schwer reicher Heinz Laske in Folge 55 "Böser Engel")
- 2004: Geerbtes Glück (als
skrupelloser Geschäftsmann Enrique Braso) → Besetzung
IMDb
- 2004: Wolffs Revier (Krimiserie; als Botschafter Sidido in
Folge 12.13 "Diplomatie am Ende")
- 2004: Ein krasser Deal (als Ali) → Besetzung
IMDb
- 2004: Im Zweifel für die Liebe (als Sternekoch Vincent)
→ Besetzung IMDb
- 2005: Liebe versetzt Berge Alpenglühen 2 (als Drago,
Inhaber der Table-Dance-Bar "Dollhouse") → tittelbach.tv
- 2005: Unter weißen Segeln (TV-Reihe) Odyssee der Herzen
(als wohlhabender Hotelier Theo Panagos, Vater von Stavros)
- 2006: SOKO Donau
/ SOKO Wien (Krimiserie; als Drogenbaron Dragan Stipic in Folge
2.02 "Flusspiraten")
- 2006: Alarm
für Cobra 11 Die Autobahnpolizei (Krimiserie; als
Schutzgeld-Erpresser Pal Dardai in Folge 10.06 "Frankie")
- 2006: Ein Fall für den Fuchs (6-teilige
Krimiserie; als Konsul
Gonzales in Folge 5 "Das Amulett der Inkas")
- 20062008: Fünf Sterne (Serie; als Star-Tenor
Ingo Soltan,
Jugendfreund von Ingrid Lindbergh)
- 2007: Sehnsucht nach Rimini (als Giuseppe Anselmi,
Jugendliebe von Busreise-Unternehmerin Marianne) → tvspielfilm.de
- 2008: Polizeiruf 110 (Krimireihe) Falscher Vater
(als Hamid Walid Talfir, Leiter eines irakischen Kulturvereins)
- 2010: Dokonalý svet (16-teilige tschechische Serie; als Vladimír Maxa,
Herausgeber der Modezeitschrift "Grace")
- 2011: Cizinec a krásná paní (nach dem Roman "Der Fremde und die schöne Frau"
von Pavel Kohout;
Regie: Viktor Polesný;
als kurdischer Immigrant Kemal Ötcölan)
- 2014: Das Attentat Sarajevo 1914
(über das Attentat
von Sarajevo; als Stojan Jeftanovic)
- 2016: Der Kroatien Krimi (Krimireihe; als Dezernatsleiter
bzw. Polizeichef Bilić)
- 2018: Inspektor Max (tschechisch-slowakische Krimiserie; als Inspektor Zoltán Max)
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