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Gerda Maurus wurde am 25. August 1903 als Gertrud Pfiel und Tochter
des Ingenieurs bzw. Erfinders Josef Pfiel in Breitenfurt
bei Wien1) geboren, verbrachte ihre Kindheit
und Jugend in Wien. Schon früh
interessierte sich die kleine Gertraud für das Theater und wirkte begeistert bei
Schüleraufführungen mit. Nach Abschluss der Schule nahm sie Tanz-
und Gesangsunterricht und stand bald mit kleineren Rollen auf der
Bühne. Schnell mschte sie sich in Wien einen Namen, wechselte
dann 1926 nach Berlin, konnte dort jedoch nicht Fuß fassen und ging
nach Hamburg. Dorthin reiste ihr Regisseur Fritz Lang1) (1890 1976)
nach, der die
Schauspielerin in Wien auf der Bühne gesehen hatte und ihr ohne Probeaufnahmen
einen Filmvertrag anbot. Der stumme Thriller "Spione"1) (1928) unter
der Regie Fritz Langs und ihrer Rolle der geheimnisvollen Russin Sonja wurde für Gerda Maurus sofort ein Erfolg
und ihr zweiter stummer Leinwandauftritt als Studentin Friede Velten
in Langs melodramatischem Science-Fictionfilm "Frau im Mond"1) (1929)
steigerte
die Popularität der attraktiven Schauspielerin, die mit ihrem
interessanten Gesicht und ihrem eindringlichen Blick sich sogar vorübergehend den nicht unbedingt erwünschten Ruf
eines "Vamps" gefallen lassen musste. Beide Produktionen hatteLang nach
den gleichnamigen Romanen seiner Ehefrau, der Drehbuchautorin
Thea von Harbou1)
(1888 1954) in Szene gesetzt. Gerda Maurus wird 1928 eine Liebesbeziehung mit Regisseur Fritz Lang
nachgesagt, der dem Charme seiner "Spione"-Hauptdarstellerin erlegen
war und sich endgültig von seiner Ehefrau, trennte, mit der er seit 1922 verheiratet war.
Foto: Gerda Maurus 1925 oder 1926
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons; Ross-Karte Nr. 725
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Nach Ende des 2. Weltkrieges erhielt sie zunächst Auftrittsverbot,
bekam dann aber von der Spruchkammer die Genehmigung, wieder als
Schauspielerin zu arbeiten. 1948 kam sie, noch unter der Leitung von Gustaf Gründgens, an
das "Düsseldorfer
Schauspielhaus"1), wo sie in den
Folgejahren immer wieder auftrat und sowohl in Klassikern als auch
Stücken der Moderne zu überzeugen wusste.
Wenige Male erschien sie auch auf dem
Fernsehbildschirm, meist in Inszenierungen
von Karl-Heinz Stroux1)
bzw. Aufzeichnungen aus dem "Düsseldorfer
Schauspielhaus". So erlebte man
sie
als Mrs. Antrobus, Frau von Mr. Antrobus (Attila Hörbiger),
in "Wir sind noch einmal davongekommen"4) (1961)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Thornton
Wilder1) und ein Jahr
später als Frau Peters, Mutter von Inken Peters (Ingrid Ernest1)), in "Vor Sonnenuntergang" (1962) nach
dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Gerhart Hauptmann1)
mit Ernst Deutsch als
Geheimrat Matthias Clausen.
Gerda Maurus, fotografiert von Yva1)
(Else Ernestine Neuländer-Simon, 1900 1942)
Quelle: www.virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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In "Medea" (1963) nach der gleichnamigen
Tragödie1) des Euripides1)
mit Maria Wimmer
als Medea1)
gab sie die Amme, in "Prinz
Friedrich von Homburg"4) (1966)
nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Heinrich von Kleist1) neben
Wolfgang Arps
in der Titelrolle des Prinzen
von Homburg 1) die Kurfürstin, Gemahlin des Kurfürsten Friedrich
Wilhelm von Brandenburg1) (Ewald Balser).
Letztmalig konnte man Gerda Maurus 1968 im Fernsehen in der Düsseldorfer Inszenierung des Ritterschauspiels "Das
Käthchen von Heilbronn"1) von Heinrich von Kleist1) sehen, an
der Seite von Titelheldin Nicole Heesters gestaltete sie die Gräfin Helena, Mutter
des Friedrich Wetter Graf vom Strahl (Wolfgang Arps) → Übersicht TV-Sendungen.
Weitere Rollen, mit denen sie am "Düsseldorfer Schauspielhaus"
brillierte, waren zur Spielzeit 1956/57 die schrullige Josephine, Irre von St-Sulpice de Paris1), in der Satire "Die Irre von Chaillot"1)
von Jean Giraudoux1) mit
Hermine Körner in der Titelrolle
der liebenswert-lächerlichen, exzentrischen Aurélie und zur Spielzeit 1958/59 die Figur
der Frau Marthe Rull in dem Kleist-Lustspiel "Der
zerbrochne Krug"1) mit Alfred Schieske als Dorfrichter Adam sowie unter anderem
Peter Esser1) (Gerichtsrat Walter)
und Joachim Teege (Schreiber Licht).
Ebenfalls 1958/59 brachte Karl-Heinz Stroux den Einakter "Die
Unterrichtsstunde"1) von Eugčne Ionesco1) mit Joachim Teege als Professor,
Gerda Maurus als dessen Dienstmädchen und Ingeborg Weickart als die Schülern auf
die Bühne, in der Folgespielzeit 1959/60 inszenierte er die Ionesco-Groteske
"Die Nashörner"1) mit
Karl-Maria Schley als Behringer und besetzte
Gera Maurus in der deutschsprachigen Uraufführung (Premiere: 31.10.1959) als Frau Ochs. In der Shakespeare-Tragödie "Richard III."1) (1960/61; → emuseum.duesseldorf.de)
stellte sie als Herzogin von York1) die Mutter des Königs
Eduard IV.1) (Karl-Maria Schley)
bzw. Richard III.1) dar, mit
Reinhart Spörri5) erarbeitete sie die Rolle der Mutter in dem
Epos "Hermann
und Dorothea"1) (1961/62)
von Johann Wolfgang von Goethe1) mit
Gerd Seid1) als Hermann und Ingrid Ernest1) als Dorthea. In Stroux' Neuinszenierung von "Die Irre von Chaillot" (1964/65), diesmal mir
Elisabeth Bergner in der Titelrolle, gab
Gerda Maurus nun als Gabrielle die Irre von La Concorde1) → emuseum.duesseldorf.de.
Zudem betätigte sich die Schauspielerin nach Kriegsende immer mal wieder als
Sprecherin und bereicherte verschiedene Hörspiele, überwiegend
Literaturadaptionen; eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
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Gerda Maurus, die seit 1937 mit dem Regisseur und Drehbuchautor Robert A. Stemmle1)
(1903 1973) verheiratet war, starb am 31. Juli 1968
nach schwerer Krankheit im
Alter von nur 64 Jahren im "Städtischen Krankenhaus" im Düsseldorfer1) Stadtteil
Benrath1);
die letzte Ruhe fand sie auf dem "Städtischen Waldfriedhof"1)
in Berlin-Zehlendorf1) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Aus ihrer Verbindung mit Robert A. Stemmle ging die 1943 geborene gemeinsame Tochter
Philine hervor.
Neben ihrer Liebesbeziehung mit Fritz Lang soll Gerda Maurus außerdem eine
kurze Affäre mit dem kommunistischen Dramatiker Friedrich Wolf1)
(1888 1953) gehabt haben, Vater des bedeutenden DEFA-Regisseurs
Konrad Wolf1)
(1925 1982) und dem langjährigen Leiter des Auslandsnachrichtendienstes im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR,
Markus Wolf1)
(1923 2006).
Das "Filmmuseum Potsdam"1)
wählte den eindringlichen Blick von Gerda Maurus' Augen als Motiv eines seiner
Logos → web.archive.org.
Gerda Maurus, fotografiert von Yva1)
(Else Ernestine Neuländer-Simon, 1900 1942)
Quelle: www.virtual-history.com;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch,
filmportal.de
Fotos bei virtual-history.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Murnau
Stiftung, 4) Die Krimihomepage, 5) tls.theaterwissenschaft.ch
Lizenz Foto Gerda Maurus (Urheber Alexander Binder/Yva): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für
das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen,
des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es
ist daher gemeinfrei.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
/ Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung, Die
Krimihomepage)
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Stummfilme
Tonfilme (R = Regie)
- 1930: Der Schuss im Tonfilmatelier
(R: Alfred
Zeisler; als Gerda Maurus, die Filmdiva, Harry
Frank als
Harry Frank, der Hauptdarsteller) → filmportal.de
- 1931: Schachmatt
(R: Georg
Asagaroff; als Charlotte Breda, Verlobte von Schriftsteller
Stefan Bigger (Hans
Rehmann))
- 1931: Seitensprünge
(R: István
Székely; als Annemarie, Frau von Architekt Robert Burkhardt (Oskar
Sima)) → IMDb
- 1931: Die Fremde (R: Fred
Sauer; als ?) → IMDb
- 1931: Täter gesucht
(nach dem Roman "Der geschlossene Ring" von Frank
Arnau; R: Carl
Heinz Wolff;
als Vera, Tochter von Konsul Lychner (Paul
Henckels))
- 1931: Hilfe! Überfall!
(R: Johannes
Meyer; als Irene, Nichte von Karl Matthes (Otto
Wallburg))
- 1931: Der
Draufgänger (nach einer Novelle von Franz
Höllering; R: Richard
Eichberg; mit Hans
Albers als
Hafenpolizist Hans Röder; als Gloria, Freundin des reichen
Amerikaners Patterson (Sigurd
Lohde)) → filmportal.de
- 1932: Tod über Shanghai
(R: Rolf
Randolf; als Praxa, Besitzerin des Teehauses zur "Mohnblüte")
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: Der
weiße Dämon (R: Kurt
Gerron; mit Hans Albers als Heini Gildemeister; als dessen
Schwester Gerda) → filmportal.de
- 1933: Unsichtbare Gegner (R: Rudolf
Katscher; als die für Verbrecherboss Santos (Leonard
Steckel) arbeitende Sybil Herford)
→ filmportal.de
- 1934: Der
Doppelgänger (nach dem Roman "Double Dan"
von Edgar
Wallace; R: E.
W. Emo; als die verheiratete
Malerin Germaine de Roche, Freundin von Harry Salsbury (Georg
Alexander)) → filmportal.de
- 1934: Ein Mädchen mit Prokura
(nach dem Roman von Christa
Anita Brück; R: Arsen
von Cserépy; als Prokuristin Thea Iken)
→ Wikipedia (englisch)
- 1935: Der Kosak und die Nachtigall
(nach der Vorlage von Paul Frank und
Leo
Perutz; R: Phil
Jutzi; mit Jarmila Novotná
und Iván
Petrovich; als Sonja Lubinskaja, Geheimagentin "B 27")
→
film.at,
Wikipedia (englisch)
- 1936: Der Dschungel ruft
(nach dem Roman "Die Buschhexe" von Georg Mühlen-Schulte (auch Drehbuch);
von (Regie)
und mit Harry
Piel (Farmer Bobby Roeder); als die reiche Amerikanerin Dina
Morris) → filmportal.de
- 1936: Arzt aus Leidenschaft (nach
dem Roman von Karl
Unselt; mit Albrecht
Schoenhals; als Schwester Hilde) → filmdienst.de
- 1937: Daphne und der Diplomat
(R: Robert
A. Stemmle; als Tanzstar Maria Arni, Karin
Hardt als Tänzerin Else,
genannt "Daphne") → Murnau Stiftung
- 1939: Grenzfeuer
(R: Alois Johannes Lippl:
als Wirtschafrerin Afra)
- 1939: Prinzessin
Sissy / Die kleine Prinzessin / Prinzessin Wildfang (R: Fritz
Thiery; mit Traudl Stark als
Prinzessin Sissy,
die spätere Elisabeth
von Österreich; Paul
Hörbiger als deren Vater Herzog
Max in Bayern, Otto
Tressler als König
Ludwig I. von Bayern; als Ludovika
in Bayern, Gemahlin des Herzog max und Mutter von Sissy) → Murnau Stiftung
- 1940: Die gute Sieben
(nach der Komödie von Adelbert
Alexander Zinn; R: Wolfgang
Liebeneiner; als Elfriede Flor-Huber,
eine der geschiedenen Ehefrauen von Filmschauspieler Bernd Flor (Johannes
Riemann)) → Murnau Stiftung
- 1949: Die Freunde meiner Frau / Vier junge Detektive
(R: Hans
Deppe; als Grete, Ehefrau des überkorrekten Bücherrevisors
Walter Brinkmann (Carl-Heinz
Schroth))
- 1954: Die
kleine Stadt will schlafen gehen (R: Hans
H. König; als Charlotte, Gattin des Regierungsbaurats
Friedrich Altmann (Herbert
Hübner), Eltern von Inge (Jester
Naefe))
Fernsehen
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Lizenz Standfotos/Szenenfoto aus
"Spione" (1928): Diese Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der EU und
solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung
erlischt.
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, felix-bloch-erben.de)
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- 08.06.1947: "Ringelspiel
1947", aus dem Gedichtzyklus von Erich Kästner (als
Flüchtlingsfrau)
- 02.08.1947:"Lysistrata"
nach "Lysistrata"
des Aristophanes (als Lysistrata)
- 10.08.1948: "Liebling
wird abgelöst" nach der Satire "Die weiße Weste" von Heinrich Spoerl (als die schöne
Frau)
- 24.06.1949: "Barbara
Blomberg" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Carl
Zuckmayer; Übernahme der Aufführung
der "Städtischen
Bühnen Düsseldorf"; Inszenierung: Hans
Schalla, Hörspielregie: Wilhelm
Semmelroth;
mit Marianne
Hoppe als Barbara
Blomberg (als Maddalena)
- 17.04.1950: "Dein
Herz für mich und meinen Hund" von James Dale (als Miss Grimsby)
- 27./28.04.1950: "Der
Familientag" (2 Teile) nach dem Theaterstück
"The Family Reunion" von T. S. Eliot, Aufnahme
in der Originalbesetzung der Inszenierung (deutschsprachige
Erstaufführung, Premiere: 10.02.1950) von Gustaf
Gründgens
am "Düsseldorfer Schauspielhaus" (als Iva, Schwester von Amy, der verwitweten Lady Monchensey (Elisabeth
Flickensghildt))
- 03.08.1950: "Romeo
und Julia" nach dem gleichnamigen
Drama von William
Shakespeare (mit Gerd Martienzen als Romeo,
Luitgard Im als Julia;
als Julias Mutter Gräfin Capulet)
- 25.09.1950: "Das
leisere Leben" nach dem Schauspiel von Kurt
Bortfeldt (als Angelika, Frau von Dr. Georg Küstermann,
gesprochen von Hans
Paetsch)
- 12.04.1951: "Der
Bote" nach einer Vorlage von Gabriel Honoré Marcel (als
Madame de Carmoy)
- nn.nn.1952: "Nathan
der Weise" nach dem gleichnamigen
Drama von Gotthold
Ephraim Lessing, mit Albert Florath
in der Titelrolle (als Daja, eine Christin,
Gesellschafterin der Recha (Eva Katharina Schultz))
- 02.10.1952: "Das
kleine a-b-c" von Wilhelm
Semmelroth (auch Regie) (als Eleonore)
- 25.06.1953: "Verschlossene
Räume" nach dem Schauspiel "The Living
Room" von Graham Greene (als Frau Dennis)
- 29.09.1955: "Das
Lächeln der Ewigkeit" von Peter
Hirche (als Klavierlehrerin Nanni)
- 24.01.1956: "Ein
Abend ohne Gäste oder: Madame Francoise" von
Christian Noak (mit Ida
Ehre als Madame Francoise);
als Marie, Haushälterin von Pastor Engel (Hans
Hinrich))
- 21.06.1956: "Rembrandt"
(2 Teile) von Hans
Rehberg (mit Alfred
Schieske als Rembrandt
van Rijn; als Geertje, die Magd)
- 29.08.1956: "Das
Ende der Welt ist noch nicht gekommen", eine
Improvisation über Thornton Wilder (gesprochen von
Peter Esser) von Gerhard Marx-Mechler (als Marquesa de Montemayor)
- 06.11.1956: "Berta
Garlan" nach dem Roman "Frau
Bertha Garlan" von Arthur
Schnitzler (mit Käthe
Gold als
Berta Garlan; als die Cousine)
- 02.01.1957: "Die
gefesselte Phantasie" nach dem gleichnamigen
Zauberspiel von Ferdinand Raimund
(als Zauberschwester Arrogantia)
- 31.01.1957: "Ein
besserer Herr" nach der Komödie von Walter
Hasenclever (mit Heinz
Drache als Heiratsschwindler Möbius:
als Frau Schnütchen)
- 26.02.1957: "Die
Tote in der Bibliothek" nach dem gleichnamigen
Krimi von Agatha
Christie (mit Ida
Ehre als Miss Marple;
als Dolly Bantry, Frau des Colonels a. D. Arthur Bantry (Wolfgang Schirlitz) und Freundin von Jane Marple)
- nn.nn.1957: "Souper"
nach dem Theaterstück von Ferenc Molnár (als Frau Rätin)
- 09.02.13.04.1957: "Aus
dem Leben David Copperfields" (10 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Charles Dickens
(als Lady Steerforth in Teil 7 (23.03.1957)
und Teil 9 (06.04.1957)) CD-Edition
- 11.06.1957: "Der
schwarze Anzug" von Josef
Martin Bauer (als Frau Bürkel)
- 12.11.1957: "Romeo
und Julia auf dem Dorfe" nach der gleichnamigen
Novelle von
Gottfried Keller (als Erzählerin)
- 16.01.1958: "Mondvögel"
nach der gleichnamigen
Komödie von Marcel Aymé (als Madame Bobignot)
- 06.11.10.1958: "Doktor
Schiwago" (6 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Boris
Pasternak (als Frau Schlesinger
in Teil 2 "Ende
und Anfang" (07.10.1958); auch als 3-teilige Fassung
01./03./06.01.1988) CD-Edition
- 18.11.1958: "Hermann
und Dorothea" nach dem gleichnamigen
Versepos von Johann
Wolfgang von Goethe
(als die Mutter) CDE-Edition
- 25.11.1958: "Was
halten Sie von Träumen?" von Paolo
Levi (als Madame Fleuri)
- 27.02.1959: "Es geschah in
Frankreich": "Boulletts
letzter Wille" von Klaus Steiger (als Cathérine)
- 09.06.1959: "Die
Heimkehr" von Miodrag Đurđević (als die Mutter)
- 16.01.1962: "Die
Schneekönigin" nach dem gleichnamigen
Märchen von Hans Christian Andersen
(als die Alte) CD Edition
- 20.01.1962: "Einer
der fremd blieb" von Josef
Martin Bauer (als Émile Castroux)
- 21.07.24.08.1962: "Der
unerwünschte Gast" (6 Teile) nach dem Krimi "Der
Tote in der Badewanne" von Dorothy
L. Sayers
(Regie: Erik
Ode; mit Hansjörg Felmy
als Lord Peter Wimsey; als Herzogin von Denver) CD-Edition
- 27.01.1963: "Fußgänger
der Luft" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Eugene Ionesco;
Mitschnitt der
Aufführung aus dem "Schauspielhaus
Düsseldorf"; Inszenierung: Karl-Heinz Stroux
(als die Frau von Herrn Behringer,
dargestellt von Karl-Maria
Schley)
03.11.1963: "Medea"
nach der gleichnamigen
Tragödie des Euripides;
Theatermitschnitt eines Gastspiels des
"Schauspielhauses Düsseldorf" in der Berliner
"Volksbühne"; Inszenierung: Karl-Heinz Stroux;
mit Maria
Wimmer
als Medea (als die Amme)
- 20.03.1966: "Tango"
nach dem Theaterstück von Sławomir
Mrożek; Mitschnitt einer Aufführung des
"Schauspielhauses Düsseldorf" vom 25.02.1966;
Inszenierung: Erwin Axer (als Mutter Eleonore)
- 09.07.1966; "Familienfeier"
von Ernst
Gethmann (als ?)
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