Der Schauspieler Ludwig Trautmann war, wie bei cyranos.ch
zu lesen ist, der erste deutsche Filmstar überhaupt.
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Der als "König des Stummfilms" bezeichnete Trautmann wurde am 22. November 1885 im mittelfränkischen Dachsbach1)**)
(Bayern) in einfache Verhältnisse hineingeboren, wuchs unter anderem in Nürnberg1),
Karlsberg1) und Duisburg1)
auf und machte später auf Wunsch der Eltern eine Lehre zum Verkäufer. Dann
entschied er sich für den Beruf des Schauspielers, nahm heimlich Unterricht
und trat erstmals 1901 auf der Bühne in Erscheinung. In den kommenden
Jahren mimte er an verschiedenen Theatern meist jugendliche Helden und
Liebhaber, so zuletzt zur Spielzeit 1909/10 am "Stadttheater
Bochum"1), 1910/11 in Hermannstadt1)
(heute: Sibiu, Rumänien) und Kronstadt1)
(heute: Brașov, Rumänien) sowie 1911/12 am "Stadttheater
Konstanz"1). Über einen
befreundeten Kino-Besitzer in Baden-Baden1)
kam Trautmann dann Anfang der 10er Jahre des vergangenen Jahrhunderts
zum noch jungen Medium Film.
Anfangs von der in Neubabelsberg1)
angesiedelten Berliner Produktionsfirma "Deutsche
Bioscop GmbH" (→ cinegraph.de)
verpflichtet, trat er bereits 1912 als einer der ersten fest
engagierten Schauspieler in einigen stummen Streifen in Erscheinung, gab sein
Leinwanddebüt unter der Regie von Emil Albes1)
in dem Drama "Madeleine"1) (1912)
an der Seite von Protagonistin Ilse Oeser2)
sowie
Hugo Flink
und Regisseur Albes.
Ludwig Trautmann vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikipedia;
Photochemie-Karte Nr. K 1598;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Der blendend aussehende Trautmann wurde vor allem vom weiblichen Publikum
angehimmelt, auf der Höhe seiner Stummfilmkarriere erhielt er für
damalige Verhältnisse enorme Gagen, die er im brandenburgischen Glienicke
in ein Schlösschen mit 22 Zimmern
investiert haben soll. Er gründete noch während des 1. Weltkrieges in
Berlin seine eigene Firma "Trautmann-Film", realisierte als
Schauspieler, Regisseur und Produzent in Personalunion Streifen wie "Das Geheimnis der Villa Dox" (1916)
oder den Zweiteiler "Filmelend: Das Glashausmädchen" (1919).
Das Jahr 1920 zeichnete sich für Trautmann noch einmal durch eine intensive
Filmtätigkeit aus, in "Der indische Todesring oder Sieben Worte" und "Das schwarze Boot" beispielsweise kam er
erneut als Detektiv daher, war Protagonist in dem von Wolfgang Neff1)
inszenierten Krimi bzw. Drama "Das grüne Plakat" und
"Menschliche Hyänen". Zu seinen letzten Hauptrollen zählte der
junge Erfinder Gur Andor in Carl Heinz Wolffs1)
Stummfilm "Zwischen Flammen und Fluten"1) (1921),
einer Mischung aus Science-Fiction-, Abenteuer- und Sensationsgeschichte,
die ursprünglich als erster Teil des Mehrteilers "Die Königin
von Argusana" geplant war. Danach
stand Trautmann vorerst nur noch für wenige Produktionen vor der Kamera,
aus unbekannten Gründen machte er zwischen 1925 und 1932 eine lange Pause und
kehrte erst im Tonfilm wieder auf die Leinwand zurück → Übersicht
Stummfilme.
Foto: Ludwig Trautmann vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Doch Trautmanns große Zeit als Filmschauspieler war vorbei, er musste sich nun,
wie in dem von Rudolf Meinert1) mit Carl de Vogt als
Freiheitskämpfer Ferdinand von Schill1) gedrehten Historienstreifen "Die elf Schill'schen Offiziere"1) (1932), mit Nebenrollen
zufrieden geben. In dem Biopis "Theodor Körner"1) (1932) über den von
Willi Domgraf-Fassbaender dargestellten Schriftsteller und Freiheitskämpfer Theodor Körner1) verkörperte er
dessen Vater Christian Gottfried Körner1) bzw. Ehemann
von Minna Körner1)
(Martha Maria Newes1)), den
Kommandanten der Festung Magdeburg in dem Spielfilm "Trenck" (1932) mit dem
Untertitel "Der Roman einer großen Liebe" nach dem
Roman "Trenck.
Roman eines Günstlings"1) von Bruno Frank1) neben den
Protagonisten Hans Stüwe als Friedrich von der Trenck1)
und Dorothea Wieck als
Kronprinzessin Amalie1),
jüngste Schwester des Preußenkönigs Friedrich der Große1) (Theodor Loos).
Mit der kleinen Nebenrolle eines österreichischen Offiziers gehörte er zur
Besetzung in dem unter Verwendung des Romans "Fridericus" von Walter von Molo1) realisierten
"Fridericus-Rex-Films"
mit Otto Gebühr als Preußenkönig Friedrich der Große, als
Kapitän Jefferson in dem von Paul Wegener (auch Darsteller) nach dem Roman von Fred Andreas1)
unter anderem mit Karl Ludwig Diehl
und Brigitte Horney gedrehten,
patriotischen Streifen "Ein
Mann will nach Deutschland"1) (1934).
Nach weiteren kleineren Parts stand er für Herbert Selpins1)
nach dem gleichnamigen
Bühnenstück1) von Oscar Wilde1) entstandenen Adaption "Ein idealer Gatte"1) (1935)
vorerst letztmalig vor der Kamera und war einer der Gäste bei Lord Robert Chiltern (Karl Ludwig Diehl) und
Lady Gertrud Chiltern (Brigitte Helm).
Am 13. Juli 1935 wurde Trautmann von den Nazis wegen Verstoßes gegen
§ 1751) (Homosexualität)
verhaftet und bis 12. Oktober 1935 im "KZ Columbia"1)
m Berliner
Ortsteil Kreuzberg1)
bzw.
im "KZ Lichtenburg"1)
in Prettin1)
nahe Torgau1)
(Sachsen) inhaftiert, damit verbunden war sein
Ausschluss aus der "Reichstheaterkammer"1) bzw. der "Reichsfilmkammer"1).
Nach seiner Entlassung verließ der Künstler Deutschland, bei
Wikipedia kann man lesen: "Am 1. Dezember 1935 floh er in die Schweiz
(Basel, Zürich, Bern), wo er erfolglos politisches Asyl beantragte, jedoch
bis 1936 die Genehmigung für Teilnahmen an Vorträgen zur Filmgeschichte
und an der Mitwirkung in Hörspielen erhielt. Zeitweilig (Februar 1937)
reiste er mit seiner mutmaßlichen Lebensgefährtin Sybille Sabine Gräfin
von Lerchenfeld nach Österreich aus. Als er im Frühjahr 1937 die Schweiz
wieder verlassen musste, ordnete die Fremdenpolizei an, Trautmann, der in
der Eidgenossenschaft zahlreiche Schulden gemacht hatte, nicht mehr wieder
ins Land zu lassen. Ludwig Trautmann ging nach Paris und versuchte sich dort
erneut mit Vorträgen über Filmgeschichte wie beispielsweise "Der
Werdegang des deutschen Films" finanziell über Wasser zu halten." Trotz drohender Repressalien kehrte
Trautmann 1939 wieder nach Deutschland zurück, wurde 1940 aus den bekannten
Gründen (Verstoß gegen § 175) bzw. wegen "widernatürlicher
Unzucht" erneut verhaftet und saß für sechs Monate im Gefängnis;
eine Beschäftigung als Schauspieler fand er bis Kriegsende nicht mehr.3)
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Nach 1945 wirkte Trautmann unter anderem bei den "Steglitzer
Freilichtspielen" (Sommer 1949) sowie an der Berliner "Volksbühne"1),
konnte beim Film jedoch nicht mehr Fuß fassen. Lediglich in dem den
Ost-West-Konflikt thematisierenden Drama "Postlagernd Turteltaube"1) (1952),
dem Rühmann-Film "Briefträger Müller"1) (1953)
sowie in dem von der DEFA1) realisierten Biopic "Robert Mayer der Arzt aus Heilbronn"1) (1955)
über den von Emil Stöhr1) dargestellten Heilbronner
Wissenschaftler Robert Mayer1) (1814 1878) wurde er
noch einmal mit kleineren
Aufgaben betraut → Übersicht Tonfilme.
Knapp zwei Jahre später starb der einstige Stummfilmstar Ludwig Trautmann
nach langem Leiden am 24. Januar 1957 in einem Krankenhaus in Berlin-Schöneberg1). "Von seinen Erfolgen waren dem 71-Jährigen nur die Bilder an den Wänden seines Wohnzimmers geblieben."
notierte das "Hamburger Abendblatt"1) in einer kurzen Meldung
anlässlich seines Todes.
Die letzte Ruhe fand Trautmann, der heute weitgehend in Vergessenheit
geraten ist, auf dem Berliner "Friedhof
Berlin-Schöneberg"; die Grabstelle wurde inzwischen eingeebnet.
Ludwig Trautmann vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 – 1929)
Quelle:
filmstarpostcards.blogspot.com;
Photochemie-Karte Nr. K 1595;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
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Quelle (unter anderem*)):
Wikipedia,
cyranos.ch;
siehe auch den Artikel bei www.rheinpfalz.de
(25.01.2017)
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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*) Handbuch des deutschsprachigen
Exiltheaters 1933 1945; Herausgeber: Frithjof Trapp,
Werner Mittenzwei, Henning Rischbieter, Hansjörg Schneider;
Band 2: Biographisches Lexikon der Theaterkünstler von Frithjof Trapp,
Bärbel Schrader, Dieter Wenk, Ingrid Maaß (Teil 2,
L-Z; K G Saur, München 1999)
**) Laut Kay Weniger "Das große Personenlexikon des Films"
handelt es sich bei seinem Geburtsort
"Dachsbach" um den Ort in Franken (Bayern).
IMDb bzw. Helga und Karlheinz Wendtland geben in "Geliebter
Kintopp" dagegen "Dasebach an der Esch/Luxemburg" als Geburtsort an,
eine Ortschaft mit diesem Namen existiert jedoch offenbar nicht; auch
filmportal.de nennt Luxemburg als Geburtsland.
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) cyranos.ch, 3) Murnau Stiftung
Quelle: 4) Kay Weniger: "Es wird im Leben dir mehr genommen als
gegeben…". Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten
Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht (Hamburg,
ACABUS Verlag 2011, S. 648)
Lizenz Foto Ludwig Trautmann (Urheber: Alexander Binder): Diese Bild- oder Mediendatei ist
gemeinfrei, weil
ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod
des Urhebers.
Lizenz Standfotos/Szenenfotos aus "Der
Pfarrer von Kirchfeld" (1914): Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der EU
und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung
erlischt.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
Stummfilme bei "The German Early Cinema Database": als
Darsteller
/ als Regisseur
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung,
filmportal.de;
R = Regie, P = Produktion, Db = Drehbuch))
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Stummfilme (Auszug)
- 1912: Madeleine / Der Überfall auf Schloss Boncourt
(R: Emil
Albes; als ?) → stummfilm.at,
Murnau Stiftung
- 1912: Vorgluten des Balkankrieges
(von (Regie) und mit Joe
May als der Bucklige; als Nataschin, ein Offizier)
- 1912: Die
Tarantella (Kurz-Spielfilm; R: ?; Drehbuch: Luise
Heilborn-Körbitz; als ?) → Early Cinema Database
- 1912: Va
banque (R: Emil Albes; als ?)
- 19121916: Filme unter der Regie von Harry Piel
(auch Drehbuch, wenn nicht anders vermerkt)
- 1913: Die schwarze Natter
(R: Franz
Hofer; mit Mirjam
Horwitz als Schlangenbeschwörerin Zadija, genannt
"die schwarze Natter"; als der junge Leutnant
d’Olton)
- 1914: Die Brillanten der Herzogin (als Karl Hassfeld
(der Detektiv?); auch Regie) → Early Cinema Database
- 1914: Drei Zeichen am Kreuzweg (R: Willy
Zeyn sr.; als ?; mit Hanni
Weisse) → IMDb
- 1914: Der Pfarrer von Kirchfeld
(nach dem Volksstück von Ludwig
Anzengruber; R: Jakob
Fleck, Luise
Kolm
(ab 1924 Ehefrau von Jakob Fleck); mit Max
Neufeld Peter Hell. der Pfarrer von Kirchfeld; als der Pfarrer von St. Jakob?)
→ IMDb,
projekt-gutenberg.org
- 1914: Der große Diamant
(R: Max
Mack; als Georg; Hanni
Weisse als Hanni) →
Early Cinema Database
- 1915: Gretchen Wendland
(R: Curt
A. Stark; mit dessen damaligen Ehefrau Henny
Porten als Gretchen Wendland,
Tochter des Tischlermeisters Wendland (Rudolf
Biebrach); als Reserveleutnant Freiherr von Sanden akias
Ingenieur Johannsen)
- 1915: Der Zeitungsriese (R: Kurt
Matull; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1915: Der Loder. Eine Geschichte aus den Bergen
(R: William
Wauer; Mitwirkung fraglich)
- 1915: Der gestreifte Domino
("Stuart
Webbs"-Detektivreihe; mit Ernst
Reicher als Stuart Webbs; R: Adolf
Gärtner;
als Ganadys schurkischer Stiefsohn Paul)
- 1915: Der Krieg versöhnt (als ?; auch Regie/Db)
→ Early Cinema Database
- 1915: Der
falsche Schein (R: Willy
Zeyn sr.; als Gordon Bell) → Early Cinema Database
- 1915: Der geheimnisvolle Wanderer
(R: William
Wauer; mit Theodor
Loos in der Titelrolle; als der Maler?)
→ Early Cinema Database
- 1915: Das Ende vom Liede
(R: Rudolf
Biebrach (auch Darsteller); mit Henny
Porten (auch Drehbuch); als ?)
- 1915: Der Katzensteg
(nach dem Roman von Hermann
Sudermann; R: Max
Mack; mit Leontine
Kühnberg
als Dienstmagd Regine; als Felix Merkel, Sohn des alten Merkei
(Victor Hartberg)) → filmportal.de
- 1916: Das brillante Haarfärbemittel (als
Theobald Schniegel; auch
Regie/P)
- 1916: Das Geheimnis der Villa Dox (als ?; auch Regie/P) → IMDb
- 1916: Aus Mangel an Beweisen
(nach der Vorlage von Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem;
R: Edmund
Edel;
als Wolfenstein) → Early Cinema Database
- 1916: Brössings sind geadelt (als ?; auch Regie/P/Db) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1916: Der Weg des Anton Schubart (R: Friedrich A. Gros;
als
Anton Schubart?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1916: Die Seele einer Frau
(R: Kurt
Matull;; mit Fern
Andra; als der Baron?) → Early Cinema Database
- 1916: Die Bettelprinzessin
(R: Hubert
Moest; mit dessen damaligen Ehefrau Hedda
Vernon; als ?)
- 1916: Dora Brandes
(R: Magnus
Stifter; mit Asta
Nielsen als gefeierte Schauspielerin Dora Brandes; als deren
Geliebter, der Journalist und spätere Parlamentsabgeordnete
Gustave Calvi)
- 1916: Das Liebes-ABC
(R: Magnus Stifter (auch Darsteller); mit Asta Nielsen in der weiblichen
Hauptrolle;
als Philipp von Dobbern)
→ filmportal.de
- 1916/17: Bobby
als Amor (R: Manfred
Noa; mit Ilse
Bois und Curt
Bois; als ?)
- 1916/17: Sabina
(R: Louis Neher; mit Rita
Sacchetto; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1917: Die Ehe der Luise Rohrbach
(nach einem Roman von Emmi Elert;
R: Rudolf
Biebrach (auch Darsteller);
mit Henny
Porten in der Titelrolle der Luise, Ehefrau des brutalen
Fabrikanten Wilhelm Rohrbach (Emil
Jannings)
als Rohrbachs Rechtsanwalt Rüting, später Luises Ehemann)
→ filmportal.de
- 1917: Der Erbe von
"Het Steen"
("Phantomas"-Reihe;
mit Erich
Kaiser-Titz als Phantomas; R: Louis
Neher; als ?)
- 1917: Jugend. Die Furcht vor der Wahrheit (nach einer
Vorlage von Paul
Albrecht; R: Paul
von Woringen;
mit Lotte
Neumann als Lore, Tochter des Dorf-Amtmanns (Hermann
Seldeneck) und dessen Ehefrau (Marga
Köhler);
als Richard Holm) → IMDb
- 1918: Nordlicht
(als Polarforscher Fritjof Klingstjerna; auch Regie/DB/P)
- 1918: Der Prozeß Hauers
(R: Willy
Zeyn sr.; als ?)
- 1918: Ferdinand
Lassalle Des Volkstribunen Glück und Ende
(nach dem Roman "Ferdinand Lassalle"
von Alfred
Schirokauer; R: Rudolf
Meinert; mit Erich
Kaiser-Titz als Ferdinand
Lassalle (im Hauptteil);
als 1. Arbeiter) → filmportal.de
- 1918: Jack Perrys Eheglück
oder das Geständnis am Hochzeitsabend (nach einer Vorlage
von George
Greenbaum;
als ?; auch Regie) → Early Cinema Database
- 1918: Das
verschwundene Diadem (2 Teile; als ?; auch Regie/P) → Early Cinema Database
- 1918: Der
König ihres Herzens (R: ?; als der junge Erbprinz Ludwig
Maximilian; auch DB/P) → Early Cinema Database
- 1919: Filmelend: Das Glashausmädchen (2 Teile; als
Regisseur Ludwig, Sohn der Frau Erdmann (Anna
von Palen);
auch
Regie/Produktion) → Early Cinema Database
- 1920: Sein Drama (als
der Dichter; auch
Regie/Db/P)
- 1920: Die Toten rächen sich (als der Maler; auch
Regie/P;) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1920: Der schwarze Gast
(R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1920: Das Haus an der Grenze (als
?; auch Regie/P)
- 1920: Das grüne Plakat
(R: Wolfgang Neff; als ?)
- 1920: Frauen 1. Teil
(R: William
Kahn, Siegfried
Dessauer; als ?)
- 1920: Der Unerkannte
(R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1920: Der indische Todesring oder Sieben Worte
(R: Ismar Stern; als Detektiv Frank Harvey)
- 1920: Menschliche Hyänen
(R: Wolfgang Neff; als ?)
- 1920: Das schwarze Boot
(R: ?; als Detektiv Tom Rivers)
- 1920: Die goldene Mauer
(R: William
Kahn?, Siegfried
Dessauer; als ?)
- 1921: Die Königin von Argusana
- 1922: Die Dame und der Landstreicher
(R: Alfred
Halm; mit Grete
Reinwald; als ?)
- 1922: Das Logierhaus für Gentleman
(von (Regie) und mit Louis
Ralph; als ?)
- 1922: Marie Antoinette Das Leben einer Königin
(R: Rudolf
Meinert; mit Diana
Karenne in der Titelrolle
der Marie-Antoinette,
Gattin Ludwig XVI.
(Viktor
Schwanneke); als ?) → IMDb
- 1923: Die graue Macht
(R: Fred
Stranz; als ?) → IMDb
- 1925: Professor Nardi
(R: Adolf
Wenter (auch Darsteller); als ?) → Zensurentscheidung
- 1925: Der
Frauenmarder (R: Adolf Wenter (auch Darsteller); als ?)
Tonfilme
- 1932: Die elf Schill'schen Offiziere
(R: Rudolf
Meinert; mit Carl
de Vogt als Freiheitskämpfer Ferdinand
von Schill;
Erna
Morena als Königin
Luise, Gemahlin des Preußenkönigs Friedrich
Wilhelm III. (Paul
Günther); als ?) → filmportal.de
- 1932: Theodor Körner
(R: Carl
Boese; über den Schriftsteller und Freiheitskämpfer Theodor
Körner, dargestellt von
Willi
Domgraf-Fassbaender; als dessen Vater Christian
Gottfried Körner, Martha
Maria Newes als dessen Ehefrau
und Theodors Mutter Anna
Maria Wilhelmine Jacobine Körner)
- 1932: Trenck Der Roman einer großen Liebe (nach
dem Roman "Trenck.
Roman eines Günstlings" von Bruno
Frank;
R: Heinz
Paul, Ernst
Neubach; mit Hans
Stüwe als Friedrich
von der Trenck, Dorothea
Wieck als Kronprinzessin Amalie,
jüngste Schwester des Preußenkönigs Friedrich
der Große (Theodor
Loos); als Kommandant der Festung Magdeburg)
→ filmportal.de
- 1933: Der Choral von Leuthen
unter Verwendung des Romans "Fridericus" von Walter
von Molo; R: Carl
Froelich;
Fridericus-Rex-Film
mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich der Große; als
ein österreichischer Offizier)
→ filmportal.de
- 1933: Heut' kommt's drauf an
(R: Kurt
Gerron; mit Hans
Albers und Luise
Rainer in den Hauptrollen; als ?) → filmportal.de
- 1934: Seine beste Erfindung
(Kurz-Spielfilm; R: Charles Klein;
als ?)
- 1934: Ein Mann will nach Deutschland
(nach dem Roman von Fred
Andreas; R: Paul
Wegener (auch Darsteller;
als Kapitän Jefferson) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1935: Barcarole
(R: Gerhard
Lamprecht; als ein Gast bei Fürst Lopuchin, genannt "Lexi"
(Hubert von
Meyerinck))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1935: Ein Mädel aus guter Familie
(R: Carl Müller-Hagens, Charles Willy
Kayser; als ?)
- 1935: Das
Mädchen Johanna (R: Gustav
Ucicky; mit Angela
Salloker als Johanna
von Orléans; als ?) → filmportal.de
- 1935: Mach'
mich glücklich
(R: Artur
Robison; als ein Schiffsoffizier) → Murnau Stiftung
- 1935: Ein idealer Gatte
(nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Oscar
Wilde; R: Herbert
Selpin; als Gast bei
Lord Robert Chiltern (Karl
Ludwig Diehl) und Lady Gertrud Chiltern (Brigitte
Helm))→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1952: Postlagernd Turteltaube
(R: Gerhard
T. Buchholz; als ?)
- 1953: Briefträger Müller
(nach einer Novelle von Ernest
Neubach; R: John
Reinhardt; mit Heinz
Rühmann
in der Titelrolle; als ?) → filmportal.de
- 1955: Robert Mayer Der Arzt aus Heilbronn
(DEFA-Produktion;
R: Helmut
Spieß; mit Emil
Stöhr als der Mediziner
Robert
Mayer; als ein Professor)
→ defa-stiftung.de
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