Gustav (Heinrich) Fröhlich wurde am 21. März 1902 als unehelicher Sohn der Handwerkertochter Hedwig Therese Sophie Fröhlich und des Ingenieurs Karl-Friedrich König (1876 – 1952, Direktor und Technischer Leiter der "Halleschen Maschinenfabrik" und Vater des späteren Soziologen René König1) (1906 – 1992) in Hannover1) geboren. Aufgewachsen bei Pflegeeltern, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in Hannover und Würzburg1). Als Jugendlicher hatte er den Wunsch Schriftsteller zu werden, fand schon als Schüler des Realgymnasiums in Berlin Friedenau1), welches er ab 1912 besuchte, Abnehmer für seine von ihm verfassten Abenteuergeschichten. Gegen Ende des 1. Weltkrieges meldete Fröhlich sich als Freiwilliger und war unter anderem 1916/1917 in Brüssel1) stationiert. 
Nach Kriegsende arbeitete er ab 1919 zunächst als Redakteur bei der "Niedersächsischen Landeszeitung" in Celle1), war Autor von Groschenromanen wie "Heinz Brandt, der Fremdenlegionär", sammelte dann bei einer Wanderbühne unter dem Künstlernamen "Gustav Geef" erste Theatererfahrungen und nahm kurz Schauspielunterricht in Heilbronn1). Später tingelte er durch die Provinz, fand erste Engagements im hessischen Friedberg1) und am Reisetheater der "Schwäbischen Volksbühne", kam dann von Frankfurt aus schließlich nach Berlin. Dort wurde er auch von Paul Henkels (1885 – 1967) gesehen, der den "jungen Komödianten von der Schmiere" für begabt hielt, an der "Volksbühne"1) feierte Fröhlich zwischen 1923 und 1925 unter Erwin Piscator1) (1893 – 1966) erste Bühnentriumphe, beispielsweise in dem Stück "Unterm karibischen Mond" von Eugene O'Neill1). Anfang der 1930er Jahre wirkte er unter der Intendanz von Max Reinhardt1) (1873 – 1943) am "Deutschen Theater"1), machte unter anderem als "Prinz von Homburg" in dem gleichnamigem Drama1) von Heinrich von Kleist1) Furore.

Foto: Gustav Fröhlich um 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Ross-Karte Nr. 4551/1
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Gustav Fröhlich um 1929; Urheber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Ross-Karte Nr. 4551/1; Lizenz: gemeinfrei
Gustav Fröhlich vor 1929; Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: www.cyranos.ch; Lizenz: gemeinfrei Nach Nebenrollen in Theo Frenkels1) niederländisch-deutschen Koproduktion "Ein neues Leben" (1922, "De bruut") und : Géza von Bolvárys1) Streifen "Der Weg zum Licht" (1923) startete Fröhlich seine Leinwandkarriere als Komponist Franz Liszt1) in dem von Heinz Goldberg1) mit Conrad Veidt als Geigenvirtuose Niccolò Paganini1) gedrehten Stummfilmdrama "Paganini"1) (1923). Es folgten prägnante Rollen in den Produktionen "Friesenblut"1) (1925), "Schiff in Not"1) (1925) und "Die Frau mit dem schlechten Ruf"2) (1925) nach dem Roman "The Woman Who Did" von Grant Blairfindie Allan1) mit Alexandra Sorina1). Fritz Lang1) betraute ihn neben Stars wie Brigitte Helm, Rudolf Klein-Rogge, Alfred Abel und Heinrich George mit der tragenden Rolle des rebellierenden Unternehmersohns Freder Fredersen in dem legendären, aufwendig realisierten Stummfilm-Klassiker "Metropolis"1) (1927), ein Part, der Fröhlich so berühmt machte, dass er die Arbeit beim Theater aufgab und ganz zum Film wechselte.
Man sah ihn unter anderem 1927 als Mittelstürme Tommy in einem der ersten "Fußballfilme"1) mit dem Titel "Die elf Teufel"1),  als Karl und Partner von Dita Parlo (Anna) in "Heimkehr"1) (1928) nach der Novelle "Karl und Anna"1) von Leonhard Frank1) oder als den jungen Komponisten Georg Wittig in der Romanze "Das brennende Herz"1) (1929) an der Seite von Mady Christians. Besonders sein junger Polizeiwachtmeister Holk in Joe Mays1) Großstadt-Melodram "Asphalt"1) (1929) brachte ihm positive Kritiken ein, sein letzter Stummfilm war die im Russland zur Zeit des ausgehenden Zarismus angesiedelte Geschichte "Hochverrat"1) (1929) nach dem Bühnenstück "Zürich 1917" von Wenzel Goldbaum1) mit der Rolle des Studenten Wassil, der die Anarchistin Vera (Gerda Maurus) vor der Polizei schützt → Übersicht Stummfilme.
    
Foto: Gustav Fröhlich vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
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Seine erste Sprechrolle hatte Fröhlich als junger Dorfschullehrer Hans Ritter, der in der Adaption in "Der unsterbliche Lump"1) nach der Operette von Edmund Eysler1) (Musik) in die hübschen Briefträgertochter Anna, genannt "Annerl" (Liane Haid), verliebt ist. Fröhlich wurde in der Folge mit Filmrollen überhäuft, mit seinem natürlichen Charme, seiner Eleganz und seinem blendenden Aussehen avancierte er rasch zum Publikumsliebling.
In der frühen Tonfilm-Ära etablierte sich Fröhlich mit bemerkenswerten Hauptrollen, etwa als Student Fritz Bernt in Robert Siodmaks1) psychologischem Kriminal-Drama "Voruntersuchung"1) (1931) nach dem Bühnenwerk von Max Alsberg1) und Otto Ernst Hesse1) oder als Werner Loring jr. in der von Max Ophüls1) in Szene gesetzten Tonfilmoperette "Die verliebte Firma"2) (1932) endgültig als einer der großen Publikumsstars des damaligen deutschen Kinos.
Bald genoss er die höchste Gunst der Kinobesucher, war der populärste Film-Liebhaber neben Willy Fritsch (1901 – 1973) und gehörte in den 1930er Jahren wie Hans Albers (1891 – 1960) mit durchschnittlich drei Hauptrollen pro Jahr zu den meistbeschäftigten und bestbezahlten Stars. Als charmanter Herzensbrecher trat er in prächtigen Uniformen, Livreen oder im Frack auf, sein frisches Draufgängertum, das gute Aussehen und sicherlich auch schauspielerische Gewandtheit kultivierten seine absolute Popularität.

Foto: Gustav Fröhlich vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 – 1929)
Quelle: virtual-history.com, Ross-Karte 7761/2;
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Gustav Fröhlich: Urheber: Alexander Binder (1888-1929); Quelle: virtual-history.com; Ross-Karte 7761/2; Lizenz: gemeinfrei
1930 fuhr Gustel – wie Freunde ihn nannten – mit mehreren anderen deutschen Schauspielern – darunter Heinrich George, Anton Pointner, Gustav Diessl und Dita Parlo – nach Hollywood. "Warner Brothers"1) hatte ihn für die deutsche Version zweier amerikanischer Filme verpflichtet, in denen Dita Parlo seine Partnerin war – die Abenteuerkomödie "Kismet"1) (1931) nach dem Bühnenstück  "Kismet, An "Arabian Night" in Three Acts" von Edmund Knoblock (1874 – 1945) und die Adaption "Die heilige Flamme"1) (1931), "The Holy Flames") nach dem Schauspiel "The Sacred Flame" von William Somerset Maugham1), jeweils in Szene gesetzt von Wilhelm Dieterle bzw. letztgenannter Streifen gemeinsam mit Berthold Viertel1).
Gustav Fröhlich gehörte zu den Lieblingsdarstellern von Geza von Bolvary1) (1903 – 1991), alleine zwischen 1931 und 1933 trat er sechs Mal als Hauptdarsteller für den Regisseur vor die Kamera; so beispielsweise für "Ein Lied, ein Kuss, ein Mädel"3) (1932) mit Marta Eggerth oder "Was Frauen träumen"1) (1933) mit Nora Gregor.
Zurück in Deutschland heiratete Fröhlich am 5. April 1931 die Opern- und Operettensängerin Gitta Alpár (1903 – 1991) und beide avancierten beim Publikum zu einem beliebten Filmpaar. Trotz der gemeinsamen, 1934 geborenen Tochter Julika ließ sich Fröhlich 1935 von seiner jüdischstämmigen Frau scheiden – nach Angaben von Alpár verstieß Fröhlich sie bereits, als sie mit Julika schwanger war. Im selben Jahr verliebte er sich während der Dreharbeiten zu "Barcarole"1) (1935) in seine tschechische Partnerin Lída Baarová (1914 – 2000). Beide lebten später gemeinsam in einem Haus auf der Prominenten-Insel Schwanenwerder im Berliner Ortsteil Nikolassee1), als Nachbarn der Familie des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels. Als Lída Baarová die Geliebte Goebbels wurde, kam es 1937 zu einer erregten Auseinandersetzung zwischen den Männern und Fröhlich soll den "Schirmherr des deutschen Films" angeblich geohrfeigt haben; Fröhlich selbst verwies diese Geschichte nach dem Krieg in das Reich der Legende. Da Goebbels sich scheiden lassen und auf alle Parteiämter verzichten wollte, um die Schauspielerin zu heiraten, fand diese Affäre 1938 ein Ende durch Einspruch Hitlers. Lída Baarová wurde in die Tschechoslowakei abgeschoben, die öffentliche Aufführung ihrer Filme verboten.
  
Während des 2. Weltkrieges musste Gustav Fröhlich in der Wehrmacht seinen Dienst tun, wurde aber für die Filmtätigkeit jeweils freigestellt. In dieser Zeit zeigte er sich mit Hauptrollen in Produktionen wie dem Drama "Clarissa"1) (1941), der Komödie "Tolle Nacht"4) (1943), den Geschichten um die "Familie Buchholz"1) (1943) und der Fortsetzung "Neigungsehe"1) (1943) nach dem Roman "Die Familie Buchholz" von Julius Stinde1), der Literaturverfilmung "Der große Preis"2) (1944) oder "Das Konzert"1) (1944) nach dem gleichnamigen Lustspiel1) von Hermann Bahr1). Der von ihm inszenierte Film "Leb' wohl, Christina"1) (1945) blieb unvollendet.
Nach Ende des 2. Weltkriegs konnte Fröhlich seine Filmkarriere ungehindert fortsetzen, da er sich bis auf wenige Ausnahmen dem Nazi-Propagandafilm weitgehend entzogen hatte. Lediglich in Herbert Selpins1) bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1) zählenden Kriegs- und Abenteuerstreifen "Alarm in Peking"1) (1937) sowie in Veit Harlans monumentalem, propagandistisch geprägtem, mit Otto Gebühr als Preußenkönig Friedrich  II.1) gedrehtem Historienfilm "Der große König"1) (1942) übernahm er als Oberleutnant Brock bzw. Feldwebel Treskow tragende Rollen → Übersicht Tonfilm bis 1945.
Im deutschen Nachkriegsfilm wandelte Fröhlich sein Image und verkörperte nun überwiegend gezeichnete Charaktere, kranke Künstler und Männer mit Vergangenheit. Seine erste Arbeit war die  "Sag' die Wahrheit"1) (1946) nach dem Lustspiel von Johann von Vásáry und der Rolle des Architekten Peter Hellmer, Noch-Ehemann von Vera (Mady Rahl). Vor allem mit seiner Figur des todgeweihten Malers Alexander und als Partner von Hildegard Knef in Willi Forsts Skandalfilm "Die Sünderin"1) 11950) machte er auf sich aufmerksam. Er wirkte mit Hauptrollern in weiteren Produktion wie der dramatischen Liebesgeschichte "Haus des Lebens"1) (1952), dem Krimi "Abenteuer in Wien"1) (1952) oder dem Verwechslungslustspiel "Ehe für eine Nacht"1) (1953) mit, zog sich aber bis Ende der 1950er Jahre immer mehr als Schauspieler aus dem Filmgeschäft zurück und führte häufiger Regie. Unter anderem inszenierte er die Literaturadaption "Die Lüge"1) (1950) nach der Novelle "Mörder ohne Mord" von Martha Maria Gehrke (1904 – 1986) und Hans Schweikart1) mit Otto Gebühr und Sybille Schmitz und den Unterhaltungsstreifen "Seine Tochter ist der Peter"1) (1955) nach dem Roman "Und seine Tochter ist der Peter" von Edith Zellweker mit Wolf Albach-Retty und Sabine Eggerth1). Letzte Aufgaben als Darsteller übernahm er in den Melodramen "Vergiß, wenn Du kannst"1) (1956) als Partner von Winnie Markus sowie in "…und keiner schämte sich"1) (1960), eine "gefühlvoll-veräußerlichte, bisweilen reißerische Kolportage im Illustriertenstil", wie filmdienst.de notiert → Übersicht Nachkriegsproduktionen.
  
Auch auf der Theaterbühne war der Schauspieler wieder öfter präsent, so unter anderem 1947 an der Seite von Heidemarie Hatheyer in der Komödie "Tintenspritzer" von Johannes von Spallart5) – bereits in der 1944 unter dem Titel "Eine alltägliche Geschichte"1) gedrehten und erstmals 1948 aufgeführten Verfilmung hatte er die männliche Hauptrolle gespielt – oder in Düsseldorf und Berlin als Pastor Morell in der Komödie "Candida" von George Bernard Shaw1). Bis 1953 gehörte Fröhlich unter der Intendanz von Gustaf Gründgens zum Ensemble des "Düsseldorfer Schauspielhauses"1), wirkte anschließend in Berlin am "Renaissance-Theater" sowie am "Schauspielhaus Zürich"1). Ab 1956 trat er zwei Jahre lang im "Jedermann"1) von  Hugo von Hofmannsthal1) bei den "Passauer Festspielen"1) sowie den "Bad Hersfelder Festspielen"1) auf. Beispielsweise erlebte man Fröhlich 1960 in dem Broadway-Stück "Ehekarussell" ("The Marriage-Go-Round") von Leslie Stevens (1924 – 1998), 1962 an den "Münchner Kammerspielen"1) als Leonid Andrejewitsch Gajew in "Der Kirschgarten"1) von Anton Tschechow1) oder 1965 in der Komödie "Bitte keine Blumen" ("Send Me No Flowers") von Norman Barasch (1922 – 2019) und Carroll Moore (1913 – 1977), eine witzige Geschichte die als "Schick mir keine Blumen"1) (1964) mit Doris Day und Rock Hudson in den Hauptrollen auch verfilmt wurde.
Bei Gastspielreisen in der Schweiz und Österreich stand Fröhlich mit großem Erfolg in der ebenfalls mehrfach verfilmten Komödie "Dr. med. Hiob Prätorius"6) von Curt Goetz auf der Bühne, glänzte bei den "Bad Hersfelder Festspielen" in der Inszenierung von Oskar Wälterlin1)1) als Mercutio in der Shakespeare-Tragödie "Romeo und Julia" neben den Protagonisten Walther Reyer (Romeo) und Krista Keller (Julia); die Aufführung wurde am 9. Juli 1957 auch im Fernsehen gezeigt → Info7). Er trat in Stücken von Jean-Paul Sartre1) in Erscheinung oder beispielsweise im Rahmen eines Gastspiels Mitte der 1950er Jahre auch in Zürich neben Lil Dagover in der Komödie "Eine Frau ohne Bedeutung"1) von Oscar Wilde1).
 
Neben der Ausstrahlung einiger Theateraufführungen sah man Fröhlich sporadisch auch in diversen TV-Produktionen auf dem Bildschirm, unter anderem mimte er in der zweiten Folge "Die Frau im Nerz"1) (1963) aus der Krimiserie "Das Kriminalmuseum" den Antiquitätenhändler Eggers, der in das Visier von Kriminalkommissar Plötz (Hanns Ernst Jäger) und Kriminalmeister Heinemann (Hans Elwenspoek) geriet. Noch mit knapp 80 Jahren stand Fröhlich für die ARD-Familiensaga "Die Laurents"8) mit dem Untertitel "Geschichte einer Berliner Hugenottenfamilie" vor der Kamera und trat in der ersten Folge "Die Ankunft – 1688"8) (1981) als Guillaume Gaillard in Erscheinung. Ein Jahr später stellte er für den damals erkrankten Curd Jürgens im ZDF in der Sendung "Komödianten – Szenen aus dem Lachkabinett des deutschen Films" (1982) die in den 1930er und 1940er Jahren populären Filmkomiker wie Theo Lingen, Grethe Weiser oder Hans Moser vor. Am 9. März 1985 war er in Basel in der " St. Jakobshalle" gemeinsam mit Giorgio Moroder1), dem Komponisten und Produzenten des neu bearbeiteten "Metropolis"-Films (1984), in der Show "Auf Los geht*s los"1) von Joachim Fuchsberger zu Gast. Moroder "machte aus dem Stummfilm einen monumentalen Videoclip mit Popmusik (u. a. von Freddie Mercury1), Adam Ant1) und Bonnie Tyler1)) eingefärbtem Bild und Beschleunigung des Schnitts, der "nur" 87 Minuten dauerte. Bis zu den Rekonstruktionen von 2001 und 2010 war dies die vollständigste Fassung von "Metropolis"." notiert Wikipedia
Zudem war Fröhlich auch im Radio zu hören mit, so weist die "ARD Hörspieldatenbank" seine Rolle des Major von Tellheim in einem Theater-Mitschnitt des von Willi Schmidt1) am Berliner ""Renaissance-Theater"1) inszenierten Lessing-Lustspiels "Minna von Barnhelm"1) (EA: 27.12.1954; → hoerspiele.dra.de) mit Heidemarie Hatheyer als Minna aus. In der Hörspielversion des Schiller-Dramas "Die Räuber"1) (EA: 23.07.1959; → hoerspiele.dra.de) sprach er unter der Regie von Johannes Klein (1897 – 1976) den Bandit Roller, in dem Krimi "Trents letzter Fall"9) (EA: 19.04.1966) nach dem Roman von E. C. Bentley1) mit Hansjörg Felmy als Amateurdetektiv Philip Trent den Burton Cupples (Regie: Hans Gerd Krogmann1)).
Gustav Fröhlich: Urheber: Gregory Harlip (?-1945); Quelle: virtual-history.com; Ross-Karte 5065/2; Lizenz: gemeinfrei Ab 1956 lebte Fröhlich in seinem Domizil im Schweizerischen Brissago1) am Lago Maggiore1) und stand bis 1976 regelmäßig auf der Bühne; lediglich 1963 und 1973 musste er wegen zwei Herzinfarkten kurzfristig pausieren. Im Jahre 1973 wurde Gustav Fröhlich, der seit 1940 in zweiter Ehe mit Maria Hajek verheiratet war, für sein "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film" mit dem "Filmband in Gold"1) ausgezeichnet; bereits 1972 hatte er die "Silbernen Plakette" der Stadt Salzburg1) erhalten. 1983 veröffentlichte er seine Memoiren unter dem Titel "Waren das Zeiten. Mein Film-Heldenleben".
  
Gustav Fröhlich, der einstige Don-Juan des deutschen Films, starb am 22. Dezember 1987 mit 85 Jahren in Lugano1) nach einer Prostata-Operation – 14  Tage nach dem Tod seiner Ehefrau Maria. Seine Grabstelle und die von Maria befindet sich an der Urnenwand des Friedhofs Brissago am Lago Maggiore (Schweiz) → Foto der Grabstelle bei knerger.de
Er war der Don-Juan-Typ, groß und strahlend, mit sensiblen und doch kraftvollen Zügen und siegessicherem Lächeln, ein Filmheld aus dem Bilderbuch. Der blonde, verwegene Mann weckte Vertrauen, ließ aber Frauen im Ungewissen. Wegen seiner ausgeprägten Männlichkeit in den 30er Jahren neben Willy Fritsch der populärste Liebhaber des deutschen Films.*)

Der Schauspieler Gustav Fröhlich
Urheber: Gregory Harlip (? – 1945) → Wikipedia (englisch)
Quelle: virtual-history.com; Ross-Karte 5065/2
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Textbausteine des Kurzportraits aus: "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars"*)
  Siehe auch Wikipedia, cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com
*)  "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz (Ausgabe 2000, S. 112/113)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2)  filmportal.de, 3) filmdienst.de, 4) Murnau Stiftung, 5) tls.theaterwissenschaft.ch,
6) felix-bloch-erben.de, 7) Die Krimihomepage, 8) fernsehserien.de, 9) ARD Hörspieldatenbank
Lizenz Fotos Gustav Fröhlich (Urheber: Alexander Binder/Gregory Harlip): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz Portrait Gustav Fröhlich (Urheber Hans Rewald): Der Urheber dieses Werks ist 1944 gestorben; es ist daher gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 75 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Filme
Stummfilme / Tonfilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung, tls.theaterwissenschaft.ch
fernsehserien.de, Die Krimihomepage, Historisches Lexikon der Schweiz)

 
 
Portrait des Gustav Fröhlich
von Hans Rewald (1886 – 1944),
veröffentlicht in "Jugend" –
Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben
(Ausgabe Nr. 20/1929, Datum Mai 1929)
Quelle: Wikimedia Commons
von "Heidelberger historische Bestände" (digital)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)  siehe hier
Portrait des Gustav Fröhlich von Hans Rewald (1886 – 1944), veröffentlicht in "Jugend" – Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben (Ausgabe Nr. 20/1929 (Mai 1929)); Quelle: Wikimedia Commons von "Heidelberger historische Bestände" (digital); Lizenz: gemeinfrei
Stummfilme Tonfilme Fernsehen
  • 1957: Romeo und Julia (nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare; Inszenierung: "Bad Hersfelder Festspiele";
    Regie: Oskar Wälterlin; mit Walther Reyer als Romeo, Krista Keller als Julia; als Mercutio, Verwandter des Escalus,
    Prinz von Verona (Romano Merk), und Romeos Freund
    )
  • 1961: Der neue Talar (nach dem Stück von Hjalmar Bergman; als Pfarrer von Unter-Sutre; Kurzinfo: Zusammen mit seiner
    Schwester, die ihm den Haushalt führt (Gefion Helmke) liest der Pfarrer (Gustav Fröhlich) den Brief, der die Visite des Bischofs
    im Unter-Sutre ankündigt. Der Geistliche beschließt daraufhin, sich endlich einmal einen neuen Talar schneidern zu lassen.

    (Quelle :retro-media-tv)) → IMDb
  • 1963: Das Kriminalmuseum (Krimiserie) – Folge 2: Die Frau im Nerz (als Antiquitätenhändler Eggers)
  • 1963: Die Dubarry (nach der gleichnamigen Operette von Carl Millöcker bzw. Theo Mackeben (musikalische Neubearbeitung);
    Regie: Ulrich Erfurth; als König Ludwig XV.; mit u.a. Irene Salemka (Marie Jeanne Bécu/Gräfin Dubarry),
    Hilde Weissner (Marschallin von Louxembourg), Peter Maertens (Prinz von Soubise), Erik Frey (Graf Dubarry),
    Maurice Besançon (René Lavallery); Info: Die von Ulrich Erfurth 1963 besorgte Fernseh-Inszenierung "zaubert" –
    wie "Televisor" damals schrieb – "eine akustische und optische Kulisse, welche die Illusion einer großen Bühne vermittelt.
    Der Inszenierung entspricht das Ensemble vorzüglich bis in die letzte Charge. Die Gesangspartien sind mit Künstlern besetzt,
    die gute Stimmen mit schauspielerischem Können vereinen, die Sprechrollen mit Darstellern, die sich auf der Bühne
    und im Film oft bewährt haben."
    (Quelle: retro-media-tv.de)) → IMDb
  • 1964: Pamela (als Sir Richard Hartburne) → IMDb
  • 1968–1976: Inszenierungen Stuttgarter "Komödie im Marquardt"
    • 1968: Laubenkolonie (Regie: Bertold Sakmann; als Richard Scheibe) → IMDb
    • 1976: Der lachende Apfel (nach dem Theaterstück von Jack Pulman (1925–1979); Regie: Fritz Zecha; als Mr. Bassington) → IMDb
  • 1980: Schicht in Weiß (Serie) – Folge 9: Der Flaschenteufel (als Dr. Sodener)
  • 1981: Pommi Stern (als alter Mann; Kurzinfo: Für die Handlung seines Musikfilms bediente sich Kristian Kühn aus dem
    Klischee-Musterkoffer Hollywoods: Eine Rocksängerin (Gillian Scalici) kommt nach Jahren entbehrungsreicher Tingelei groß
    als Star heraus und erlebt eine Romanze mit einem talentierten Songtexter. Mit der in Hamburg lebenden US-Rocksängerin
    Gillian Scalici  und Steve Strange, dem Frontman der englischen Kostümband "Visage" ("Fade To Grey")
    .

    (Quelle: spiegel.de)) → IMDb
  • 1981: Die Laurents – Geschichte einer Berliner Hugenottenfamilie (Serie) – Folge 1: Die Ankunft – 1688 (als Guillaume Gaillard)
  • 1982: Komödianten – Szenen aus dem Lachkabinett des deutschen Films (als ModeratorIMDb
  • 1984: Treffpunkt mit Gustav Fröhlich (Dokumentation (Regie) von Eva Mezger, Felice A. Vitali) → IMDb
Lizenz Szenenfoto aus "Metropolis" (1927): Dieses Bild ist gemeinfrei, da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist.
Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
Lizenz Foto Gustav Fröhlich/Annabella (Urheber: Wilhelm Willinger): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Gustav Fröhlich: Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: virtual-history.com; Ross-Karte 7928/2; Lizenz: gemeinfrei Weitere Fotos von Gustav Fröhlich,
fotografiert von
Alexander Binder (1888 – 1929)
Quelle u. a. virtual-history.com
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
Gustav Fröhlich: Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: virtual-history.com; Ross-Karte 9647/2; Lizenz: gemeinfrei
Gustav Fröhlich: Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Gustav Fröhlich: Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei Gustav Fröhlich: Urheber: Alexander Binder (1888–1929); Quelle: virtual-history.com; Lizenz: gemeinfrei
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