I Dream of Jeannie
Wer kennt es nicht, das Märchen von Aladin und der Wunderlampe, der mit Hilfe von Dschinni, einem guten Geist aus der Öllampe, sagenhafte Abenteuer besteht. Der Geist lebt seit Jahrtausenden in der Wunderlampe und erfüllt nun die Wünsche seines Besitzers, Aladin wird schließlich reich und mächtig und heiratet die schöne Tochter des Sultans. Die Geschichte wurde vielfach adaptiert, so z.B. 1940 mit dem britischen Märchenfilm "Der Dieb von Bagdad"1) (Thief of Bagdad), u.a. mit John Justin als junger Kalif Ahmad und Conrad Veidt als bösem Großwesir Jaffar, oder dem Walt-Disney-Zeichentrickfilm "Aladdin"1) aus dem Jahre 1992.
  
Der Bestsellerautor Sidney Sheldon1) versetzte das 1001-Nacht-Märchen in unsere Neuzeit und schrieb das Drehbuch zu einer der beliebtesten Fernsehserien, die Mitte der 1960er Jahre über die amerikanischen Bildschirme flimmerten: "I Dream of Jeannie" wurde erstmals am 8. September 1965 auf NBC ausgestrahlt, die 30-minütigen Episoden (anfangs noch in schwarz-weiß) waren mit 139 Folgen ungemein populär und liefen bis zum September 1970.
Hauptfigur ist diesmal ein weiblicher dienstbarer Geist namens "Jeannie" (Barbara Eden), der seit 2.000 Jahren in einer alten Flasche auf einer einsamen Insel im Pazifik lebt; im Jahre 35 vor Christus hatte sie sich geweigert, einen bösen Dschinn1) zu heiraten, wurde mit einem Fluch belegt und sollte für Ewigkeiten in der Flasche gefangen gehalten werden. Nach einem abgebrochenen Weltraumflug landet der NASA-Astronaut Tony Nelson (Larry Hagman) versehentlich auf dieser Insel, findet die Flasche im Sand, befreit die attraktive Blondine und nimmt sie mit nach Hause. Jeannie nennt ihren Befreier fortan "Meister", erfüllt ihm – aber auch nur ihm – jeden erdenklichen Wunsch. Mit ihren Zauberkunststücken, die sie mit einem Augenzwinkern und verschränkten Armen vollbringt, stürzt Jeannie ihren eher hilflosen "Meister" oft in die unmöglichsten Situationen – denn schließlich ist Jeannie in Tony verliebt und will ihn vor anderen Frauen beschützen; gegen Ende der Serie schafft sie es dann und heiratet ihren geliebten Tony.
Nicht nur im Raumfahrtzentrum sorgt Jeannie fortan für mancherlei Aufregung, da Tony ihre wahre Identität vor den Menschen nicht preisgeben darf. Jede Episode ist normalerweise voll von ungewöhnlichen Vorkommnissen, welche Jeannie mit einem Augenzwinkern herbeizaubert, um ihrem Meister zu gefallen. Meistens wird die dadurch herbeigeführte Situation von Nelsons Vorgesetztem Colonel Alfred Bellows (Hayden Rorke), dem Basis-Psychiater der NASA, irrtümlicherweise als abnormales psychologisches Benehmen von Major Anthony Nelson interpretiert. Dennoch oder gerade deswegen bewegt sich die Serie immer auf der Ebene einer beschwingten Komödie. Komödiant Bill Daily in der Rolle von Tonys naivem Freund Roger Healey, der als Einziger in das Geheimnis eingeweiht ist, war ebenso ein wesentlicher Bestandteil der Serie, auch die temporeichen Filmschnitte, die aufs genaueste abgestimmten Slapstick-Einlagen und die "geistgerechte" Musik von Hugo Montenegro trugen zum Erfolg der Serie bei. (Quelle: www.cyranos.ch sowie Schwarzkopf & Schwarzkopf, Der neue Serien-Guide, Bd. 1, S. 301)

Die deutschen Zuschauer lernten die "bezaubernde Jeannie" erstmals im September 1967 kennen, verfolgten im ZDF bis Oktober 1971 die amüsanten Geschichten (78 Folgen) und waren ebenso von der märchenhaften und doch so realen Phantasiegestalt begeistert; ab November 1988 zeigte SAT.1 44 neue Folgen, von Juni bis Juli 2001 brachte Kabel 1 endlich auch die bisher fehlenden 13 Folgen sowie neu synchronisierte drei Folgen der ersten Staffel. Die 1985 gedrehte Langfassung "I Dream of Jeannie: 15 Years Later" mit Wayne Rogers1) als Major Tony Nelson wurde in Deutschland erst im November 2002 unter dem Titel "Die Rückkehr der bezaubernden Jeannie" von Kabel 1 ins Programm gehoben. 1991 trat Barbara Eden in "I Still Dream of Jeannie" (Jeannie sucht ihren Meister) erneut auf den Plan, hier muss sich Jeannie einen "Ersatzmeister" suchen, weil ihr Mann Tony Nelson auf einer Geheimmission im Weltraum ist. Auch in diesem TV-Film war Larry Hagman nicht vertreten, da er ja inzwischen als Fiesling "JR Ewing" in dem Quotenrenner "Dallas" ein ganz anderes Image verkörperte; Bill Daily als Colonel Roger Healey war in beiden Langfassungen zu sehen.

Siehe auch www.tvder60er.de, www.tv-nostalgie.de, Wikipedia www.cyranos.ch, www.fernsehserien.de
Weitere Links bei www.wunschliste.de

Link: 1) Wikipedia

Die Hauptdarsteller:
Barbara Eden
 
Barbara Eden auf dem "magenta carpet" des "Life Ball 2013" auf dem Rathausplatz vor dem Rathaus in Wien; Urheber: Manfred Werner – Tsui; Lizenz CC-BY-SA 3.0; Quelle: Wikimedia Commons
Barbara Eden
auf dem "magenta carpet"
des "Life Ball 2013"
auf dem Rathausplatz
vor dem Rathaus in Wien
Urheber: Manfred Werner – Tsui
Lizenz CC-BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia Commons
… spielte den quirligen Flaschengeist "Jeannie".
 
Geboren am 23. August 1931 als Barbara Jean Moorhead in Tucson (Arizona).

Barbara Eden kann auf eine jahrzehntelange Karriere zurückblicken, bereits als Kind trat sie in Theaterstücken auf, als Teenager versuchte sie sich als Sängerin in Nachtclubs. Nach der Scheidung ihrer Eltern war sie nach San Francisco gezogen, machte dort 1949 an der "Abraham Lincoln High School" ihren Abschluss, entschloss sich dann nach Hollywood zu gehen, um eine Karriere als Schauspielerin zu starten. Auf Anraten ihres Agenten änderte sie den Nachnamen "Huffman", den sie nach der erneuten Heirat ihrer Mutter angenommen hatte, und nannte sich nun Barbara Eden. Erste Erfahrungen vor der Kamera machte sie mit kleineren Rollen in TV-Serien wie beispielsweise "West Point" (1956), "Gunsmoke" (1957, Rauchende Colts), "Father Knows Best" (1958, Vater ist der Beste) und "Dr. Kildare" (1963), trat in Shows wie "I Love Lucy" (1957) auf. Auch in einigen eher unbedeutenden Kinoproduktionen wie "Back from Eternity" (1956, Zurück aus der Ewigkeit), "A Private's Affair" (1959) oder "Voyage to the Bottom of the Sea"1) (1961, Unternehmen Feuergürtel) wirkte sie mit. Erwähnt werden muss auch der Streifen "Flaming Star"1) (1960, Flammender Stern), wo sie an der Seite von Elvis Presley agierte.
Eine erste durchgehende Rolle hatte Barbara Eden 1958 als Loco Jones in der TV-Reihe "How to Marry a Millionaire" (1958) erhalten, der eigentliche Durchbruch zur vielgefragten Darstellerin gelang der attraktiven Blondine allerdings erst einige Jahre später mit der Titelrolle in der Sitcom "Bezaubernde Jeannie" Über Nacht war sie zum Fernseh-Star avanciert, sie erschien in dieser Zeit als Jeannie-Puppe in den Läden, ihr Konterfei zierte Plastikflaschen und Comic-Hefte mit ihr wurden zum Verkaufsschlager. notiert Wikipedia.
Nach dem Ende der Serie blieb Barbara Eden weiterhin gut im Geschäft, die Popularität, die sie als "bezaubernde Jeannie" weltberühmt gemacht hatte konnte sie auch die nächsten Jahrzehnten erfolgreich vermarkten; so wurde sie beispielsweise noch 1985 mit 50 Jahren vom "People Magazine" zur Frau mit dem meisten Sex-Appeal gewählt. Eine Zeit lang hatte es jedoch so ausgesehen, als könne die Schauspielerin den Abschied von der verführerischen Jeannie nicht ganz verkraften, die Rollenangebote waren zunächst spärlich und Barbara Eden zog sich zeitweise vom Show-Business zurück. Doch dann drehte sie ab Anfang der 1970er Jahre wieder vermehrt Serien, war in TV-Einzelproduktionen und Shows vertreten, hatte beispielsweise 1973 ihre eigene TV-Show, "The Barbara Eden Show", doch so ganz konnte sie an ihre alten Erfolge nicht mehr anknüpfen.
Darüber hinaus begeisterte sie in Las Vegas das Publikum mit Night-Shows und auch auf der Leinwand machte sie eine "gute Figur", wie unter anderem als Stella Johnson in "Harper Valley P.T.A." (1978). Neben den erwähnten "Jeannie"-Langfassungen "I Dream of Jeannie: 15 Years Later" (1985) und "I Still Dream of Jeannie" (1991, Jeannie sucht ihren Meister), die nicht ganz die gewünschte Publikumsresonanz brachten, drehte sie erfolgreiche TV-Filme wie "The Secret Life of Kathy McCormick" (1988, Das Doppelleben der Kathy McCormick), "Your Mother Wears Combat Boots"1) (1989, Wo bitte geht's zum Militär?), "Opposites Attract" (1990, Gegensätze ziehen sich an) oder "Dead Man's Island" (1996, Ein Tödlicher Coup) und auch in jüngerer Zeit sieht man den Altstar noch hin und wieder im US-Fernsehen. In den letzten Jahren steht Barbara Eden auch wieder vermehrt auf der Bühne, ab 2000 tourte die damals 70-kanapp Jährige gemeinsam mit Rita McKenzie fast fünf Jahre lang mit der weibliche Version von "Männerwirtschaft" durch Amerika, Anfang 2006 erlebte man sie mit ihrem ehemaligen Partner Larry Hagman in dem Zweipersonenstück "Love Letters" des amerikanischen Dramatikers A.R Gurney1). Unter anderem glänzte sie zwischen September und November 2012 am "New Theater" in Kansas City (Missouri) mit der Rolle der exzentrischen Mutter Sophie in der Komödie "Social Security"2) von Andrew Bergman, eine Figur, die sie sie im Frühsommer 2014 erneut am "Alhambra Theatre" in Jacksonville (Florida) gestaltete.

Barbara Eden war von 1958 bis 1974 mit Schauspielerkollegen Michael Ansara verheiratet, am 29. August 1965 wurde der gemeinsame Sohn Matthew geboren, der 2001 an einer Drogen-Überdosis verstarb. Die 1977 geschlossene zweite Ehe mit Charles Donald Fegert endete 1983 vor dem Scheidungsrichter, einen dritten Anlauf wagte die Schauspielerin am 5. Januar 1991 und heiratete Jon Eicholtz, mit dem sie seither im kalifornischen Beverly Hills lebt.
Die Autobiografie der Schauspielerin, die sich seit dem Tod ihres Sohnes verstärkt für den Kampf gegen Drogen engagiert, erschien im Oktober 1986 unter dem Titel "Barbara Eden: My Story".
Im April 2011 erschien Edens Autobiografie "Jeannie Out Of The Bottle". Das Buch wurde in Zusammenarbeit mit der Autorin Wendy Leigh verfasst, die bereits Bücher über Zsa Zsa Gabor, Arnold Schwarzenegger und Grace Kelly schrieb. Barbara Edens fleißige Promotion und Interviews in zahlreichen TV- und Radiosendungen führten zum erwarteten Erfolg: Das Buch landete auf der New York Times-Bestsellerliste in den USA, Kanada und Australien. Barbara erzählt darin über ihre Anfangsjahre in Hollywood, den harten Weg vom Starlet bis hin zu großen Engagements neben Elvis Presley und Paul Newman. Eden beschreibt ihr Treffen mit John F. Kennedy, Marilyn Monroe, Tom Jones und anderen bekannten Persönlichkeiten des Showbusiness, schildert Larry Hagmans psychische Probleme am Set von "Bezaubernde Jeannie", berichtet über ihre Scheidung von Michael Ansara, über die Ehe mit dem kokainabhängigen Charles Fegert, über Erfolge nach "Jeannie" und ihre glückliche Ehe mit Jon Eicholtz. In Deutschland wurde das Buch bislang noch nicht veröffentlicht.3)
 
Siehe auch Wikipedia sowie (in englisch) barbaraeden.com
 
Weitere Filme*) mit
Barbara Eden
 
Link: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Wikipedia (englisch)
3) Quelle: Wikipedia
Larry Hagman

Larry Hagman im März 2010 bei "Markus Lanz"; Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Urheber: Udo Grimberg (Wikipedia-Benutzer Chester100); Lizenz: CC BY-SA 3.0

… spielte den NASA-Astronauten Tony Nelson.
 
Geboren am 21. September 1931 in Fort Worth (Texas),
gestorben am 23. November 2012 in Dallas (Texas).
 
Kurzbiografie zu Larry Hagman innerhalb dieser Homepage.
 
Siehe auch Wikipedia

Weitere Filme*) mit Larry Hagman
 
Foto: Larry Hagman im März 2010 bei "Markus Lanz"
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons
Urheber: Udo Grimberg (Wikipedia-Benutzer Chester100); Lizenz: CC BY-SA 3.0
Hayden Rorke … spielte den NASA-Psychiater Colonel Dr. Alfred E. Bellows.
 
Geboren am 23. Oktober 1910 als William Henry Rorke in Brooklyn (New York),
gestorben am 19. August 1987 im kalifornischen Toluca Lake.
  
Der Sohn der Schauspielerin Margaret Rorke (1884 – 1969, geborene Hayden) hatte sich an der "American Academy of Dramatic Arts"1) zum Schauspieler ausbilden lasse, erste Bühnenerfahrungen sammelte er in den 1930er Jahren bei der "Theatrical Company" von Walter Hampden1). Sein Broadway-Debüt gab er 1932 in dem Drama "If Booth Had Missed" von Arthur Goodman und in den folgenden Jahren avancierte er zu einem vielbeachteten Theaterdarsteller. Zum Film kam Rorke Anfang der 1940er Jahre, musste seine Karriere wegen des 2. Weltkrieges jedoch zeitweise unterbrechen, da er zum Kriegsdienst einberufen wurde.
Zunächst waren es eher unbedeutende Rollen wie 1943 bei seinem Leinwanddebüt in dem Musical "This Is the Army" (1943), doch mit der Zeit wurden die Aufgaben größer. Rorke erhielt prägnante Nebenrollen in verschiedensten erfolgreichen Hollywood-Produktionen und zeichnete sich durch sein solides Spiel aus. Meist mimte er freundliche, gefällige Typen, spielte Offiziere ebenso authentisch wie Geistliche, sympathische Onkel oder nette Vaterfiguren. Er agierte an der Seite legendärer Stars wie beispielsweise in der Komödie "Pillow Talk"1) (1959, Bettgeflüster) mit Doris Day und Rock Hudson oder in dem Thriller "Midnight Lace"1) (1960, Mitternachtsspitzen) mit Rex Harrison sowie erneut mit Doris Day.
Seit Anfang der 1950er Jahre tauchte der Schauspieler in zahlreichen Fernsehproduktionen auf, auch bei uns beliebte Reihen wie "77 Sunset Strip", "Mr. Ed", "Bronco", Bonanza", "Perry Mason" oder "Dr. Kildare" gehören zur umfangreichen Serien-Filmografie. Mit der Figur des stets argwöhnischen Dr. Bellows in der TV-Serie "I Dream of Jeannie" wurde Hayden Rorke wohl auch hierzulande ungemein populär. Die Rolle spielte er auch in der Langfassung "I Dream of Jeannie: 15 Years Later" (1985) – seine letzte Arbeit vor der Kamera.

Einige Zeit vorher hatte man bei Hayden Rorke die tückische Tumor-Erkrankung Multiples Myelom diagnostiziert, an der er am 19. August 1987 im Alter von 76 Jahren verstarb; der Schauspieler war zeitlebens Junggeselle.
 
Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia (englisch)
 
Weitere Filme*) mit Hayden Rorke
 
Link: 1) Wikipedia
Bill Daily … spielte Tonys naiven Freund, den Astronauten Roger Healey.
 
Geboren am 30. August 1927 in Des Moines (Iowa),
gestorben am 4. September 2018 in Santa Fe (New Mexico).
  
Bill Daily wurde allein von seiner Mutter erzogen, nachdem sein Vater früh verstorben war; 1939 zog er mit seiner Familie nach Chicago, wo er seine Jugend verbrachte. Nach seinem Schulabschluss entschied er sich zunächst für die Musik, trat mit eher unbedeutenden Jazzbands in zweitklassigen Clubs auf. Doch dann entdeckte er sein komisches Talent, besuchte die "Goodman Theatre School" und erhielt in Chicago schon bald einen Job beim Fernsehsender NBC als Ansager, später als Abteilungsleiter und schließlich als Personalchef. Seit Mitte der 1960er Jahre trat er auch schon mal als Gast in verschiedenen Comedy-Serien wie "Bewitched"1) (1964, Verliebt in eine Hexe) oder "My Mother the Car" (1965) auf und machte durch sein ulkiges Spiel auf sich aufmerksam. 
Autor Sidney Sheldon sah ihn in einer dieser vielen kleinen Rollen und bot ihm den Part des Roger Healey in "I Dream of Jeannie" an. Die Entscheidung bestimmte Dailys weitere Karriere, der damit den Durchbruch als anerkannter Schauspieler bzw. Komiker schaffte. Als die Serie beendet war, folgten weitere interessante Aufgaben, beispielsweise ab Anfang der 1970er mehrere Jahre lang die des Piloten Howard Borden in "The Bob Newhart Show"  oder Ende der 1980er der Psychiater Larry in der Kultserie "Alf"1). Ein eher mittelmäßiger Erfolg wurde seine eigene Show "Small & Frye" (1983), in der er den neurotischen Dr. Hanratty mimte. Bis Ende der 1990er Jahre war Bill Daily gut im Geschäft, danach wurde es ruhiger um den Komiker.

Der Schauspieler war von 1949 bis bis 1976 mit Patricia Anderson verheiratet, mit der er Sohn Patrick und Tochter Kimberley adoptierte. Nach der Scheidung heiratete Bill Daily erneut und gab im Jahre 1980 Vivian Sanchez das Ja-Wort, aus der Verbindung ging Tochter Becca hervor; auch diese Ehe wurde geschieden. 1993 heiratete Daily seine Ehefrau Becky, die bis zu ihrem Tod im Jahre 2010 an seiner Seite war.
Auch wenn sich der Künstler weitgehend aus dem Show-Geschäft zurückgezogen hatte, trat er sporadisch noch als Gastkomiker auf, engagierte sich überdies für ein örtliches Kindertheater.
Er starb am 4. September 2018, wenige Tage nach seinem 91. Geburtstag.
 
Siehe auch Wikipedia (deutsch), Wikipedia (englisch)
 
Weitere Filme*) mit Bill Daily
 
Link: 1) Wikipedia
*) Link: Internet Movie Database.
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