Die Monkees
The Monkees
Im September 1965 erschien im Magazin "Daily Variety"1) eine Zeitungsanzeige, in der vier junge Musiker zwischen 17 und 21 für eine neue Unterhaltungsreihe gesucht wurden, die ganz auf Jugendliche zugeschnitten sein sollte. Die Produzenten Bert Schneider1) und Bob Rafelson1) wollten vier "verrückte Typen", die in einer halbstündigen TV-Serie flotte Musik gemischt mit viel Blödsinn machten; Vorbild dafür war der von Richard Lester1) inszenierte weltweit erfolgreiche Beatles1)-Film "Yeah! Yeah! Yeah!"1) (1964, auch "A Hard Day's Night"). Auf die Annonce meldeten sich mehr als 400 Bewerber, schließlich entschied man sich für Musiker Mike Nesmith und Peter Tork sowie die beiden ehemaligen Kinderstars Micky Dolenz und Davy Jones, die eigentlich keinerlei Musikerfahrung hatten. Man verpasste der Gruppe den Namen "The Monkees", die nun in der Serie den Werdegang einer leicht verrückten Rock'n' Roll-Band bzw. sich selbst spielen sollten. Davy (Davy Jones) war der hübsche, aufgeweckte der vier Jungs, Micky (Micky Dolenz) mimte den Hanswurst, Peter (Peter Tork) war der scheue, etwas dümmliche Typ und Mike (Mike Nesmith) ein pfiffiges Kerlchen, der mit seinem trockenen Humor die Gruppe aufmischte. Die Handlung der Geschichten war eigentlich simpel, im Grunde genommen überflüssig und ziemlich albern: Immer wieder erlebtw das in einem Strandhaus lebende Quartett die unmöglichsten Abenteuer und half sich gegenseitig aus der Patsche. So fuhren die Vier beispielsweise nach England, um Davy's Familienbesitz zu retten, versuchten sich beim Pferderennen, mussten die Nacht auch schon mal in einem Spukschloss verbringen oder Micky helfen, als er für einen Gangster gehalten wurde. Aufgepeppt wurden die slapstick-artigen Szenen durch flotte Musik, die eigentlich den Reiz der Serie ausmachte.
  
Die Beat-Comedy-Show mit der Retortenband "The Monkees" ging in den USA am 12. September 1966 an den Start, bis 9. September 1968 wurden von NBC1) 58 Episoden ausgestrahlt, die dem Sender enorm hohe Einschaltquoten bescherten. Anfangs traten die Protagonisten nur als Sänger auf, da allein Mike Nesmith (Gitarre) ein Instrument spielen konnten, Micky Dolenz war halbwegs mit dem Schlagzeug vertraut. Unterstützt wurden sie anfangs von der Band "The Candy Store Prophets", deren Musik auf den Gesang eingespielt wurde. Schon allein der von Tommy Boyce1) und Bobby Hart1) ("Boyce and Hart"1)) geschriebene Titelsong "Hey, hey, we're the Monkees, and people say we monkey around…" geriet zum Kassenschlager, mit jeder Folge wurden zwei neue Monkee-Songs herausgebracht. Einige der Singles, die in der Sendung gesungen wurden, kletterten in die Charts, "Last Train to Clarksville" erreichte im Herbst 1966 in den USA den Spitzenplatz für eine Gruppe. Weitere Nummer 1-Hits wurden "I'm a Believer" (1966) und "Daydream Believer" (1967), die Songs "A Little Bit Me, A Little Bit You", "Pleasant Valley Sunday" (beide 1967) und "Valerie" (1968) konnten zwar keinen Spitzenplatz belegen, wurden jedoch millionenfach verkauft; "Last Train to Clarksville" und "I'm a Believer" stammte übrigens aus der Feder von dem damals noch unbekannten Neil Diamond.
Die Band veröffentlichte zu dieser Zeit mehr Alben als die "Beatles" und "Rolling Stones"1) zusammen, brachte Videos heraus, ging mit Live-Konzerten auf Tournee und wurde vor allem von den weiblichen Fans enthusiastisch gefeiert. Auch der von Jack Nicholson produzierte, gemeinsam mit Bob Rafelson1) (auch Regie) geschriebene Spielfilm mit dem Titel "Head"2) (1968) geriet zum Kassenschlager und genießt bei Fans heute Kult-Status.
Der Erfolg der Serie war phänomenal und die Reihe erhielt sogar einen "Emmy Award"1), in Deutschland erhielt die Gruppe 1968 hinter den "Bee Gees"1) und den "Beatles" den "Bronzenen Bravo Otto"1) der Jugendzeitschrift "Bravo"1).
Doch ebenso schnell wie die Teenie-Idole im Rampenlicht aufgetaucht waren, waren sie auch wieder verschwunden. Als Erster verließ Peter Tork Ende 1968 die Gruppe um eine Solo-Karriere zu starten, der Rest der Truppe trennte sich 1970.
Die Serie wurde in über 40 Länder verkauft, in Deutschland zeigte das ZDF zwischen September 1967 und Juli 1968 zunächst dreizehn Folgen, ab September 1969 kamen bis Mai 1970 zwölf neue Episoden dazu; zwischen September und Dezember 1997 zeigte "ARTE" 25 alte und 33 neue Geschichten.

1982 brachte MTV1) die alten "Monkee"-Episoden wieder auf den Bildschirm und rief damit eine neuerliche "Monkee Mania" hervor; aufgrund des großen Erfolgs ließen Mikey, Peter und Davy die "Monkees" wieder auferstehen und brachten den Song "That was Then, This Is Now" heraus, der Mitte 1986 immerhin unter die "Top 20" kam. Bis Ende 1986 wurden mehrere LPs mit alten und neuen "Monkee"-Songs aufgelegt, die ganz beachtliche Verkaufserfolge erzielten. 1997 kam der einstündige Reunion-Film "Hey, Hey, It's the Monkees"2) ins Fernsehen, zu dem Michael Nesmith das Drehbuch geschrieben hatte und auch Regie führte: Die Geschichte hinter diesem Special handelt von Davy, Micky, Peter und Mike, die 30 Jahre nach der erfolgreichen TV-Show immer noch in einem Strandhaus leben und weitere TV-Episoden gedreht haben. In der fiktiven Folge 781 bereiten sie sich grade für einen Auftritt in einem weltberühmten Country-Club vor. Das Special beinhaltete ein Medley der größten "Monkee"-Hits sowie drei Musik-Videos aus dem 1996 erschienen Album "Justus".
  

1987 versuchte "Columbia Pictures Television"1) an die Erfolge der alten Serie anzuknüpfen und brachte dreizehn Episoden unter dem Titel "New Monkees"2) heraus. Die Produktion wurde ein Flop und verschwand ganz schnell wieder in der Versenkung. Im Jahr 2000 verfilmte der Regisseur Neill Fearnley unter dem Titel "Daydream Believers: The Monkees Story"3) ("Vergänglicher Ruhm – Die Monkees Story") die Entstehungsgeschichte der Band mit George Stanchev als Davy Jones, Aaron Lohr2) als Micky Dolenz, Jeff Geddis2) als Mike Nesmith und L.B. Fisher als Peter Tork.
"Die Monkees" erhielten Anfang Oktober 1989 bei der Adresse "6679 Hollywood Blvd". einen Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame"1).

Siehe auch www.tvder60er.de, fernsehserien.de sowie Wikipedia (mit Diskografie)
Mehr zu den "Monkees" bei www.monkees.net (englisch)

Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Wikipedia (englisch), 3) filmdienst.de

Die Monkees, das waren …
Michael Nesmith Geboren am 30. Dezember 1942 als Robert Michael Nesmith in Houston1) (Texas),
gestorben am 10. Dezember 2021 in Carmel Valley Village (Monterey County1), Kalifornien).

Michael Nesmith war der Sohn von Bette Nesmith Graham1), der Erfinderin von "Liquid Paper" (vergleichbar mit "Tipp-Ex"1)), einer Flüssigkeit zur Korrektur von Tippfehlern.
Aufgewachsen in einem kleinen Vorort von Houston, begann der Gitarrist, Sänger und Songschreiber seine Karriere als "Michael Blessing" und nahm unter diesem Namen erste Platten auf. Daneben schrieb er Songtexte für andere Bands wie die "Stone Poneys"1), so den Hit "Different Drum"1), interpretiert von Linda Ronstadt1), 1965 zog er mit seiner Frau Phyllis Barbour nach Los Angeles und erhielt von "Colpix Records"1) einen Plattenvertrag, veröffentlichte mehrere Singles und trat auch schon mal in der populären Teenie-Tanzshow von Lloyd Thaxton2) auf. Als Nesmith dann die Rolle des Mike in der TV-Serie "The Monkees" erhielt, war er der Einzige der Gruppe, der Erfahrungen im Plattengeschäft aufweisen konnte. Der Junge, dessen blaue Wollmütze zu seinem Markenzeichen wurde, produzierte zahlreiche Tonträger für die "Monkees", unter denen sich auch seine eigenen Kompositionen wie "The Girl I Knew Somewhere" befanden. Er war der Kopf der Gruppe, hatte das größte musikalische Know-how und nicht zuletzt ihm war es zu verdanken, dass die Band so überaus erfolgreich wurde.
Ende 1969 trennte sich auch Nesmith wie schon zuvor Peter Tork von den "Monkees" und tat sich mit seinem Freund und ehemaligen Musikerkollegen, dem Bassisten John London2) und dessen Band zusammen. Als "The First National Band"2) veröffentlichten sie Songs, die eine Mischung aus Countrymusic und Rock'n'Roll waren und als "Country Rock" in die Pop-Geschichte eingingen. Das Lied "Joanne"2), eine Auskopplung aus dem ersten Album "Magnetic South"2), wurde ein Hit. Doch bereits nach drei weiteren Alben brach die Originalband wieder auseinander, Nesmith und Gitarrist Red Rhodes2) machten zunächst als "Second National Band" weiter, waren jedoch nicht sehr erfolgreich. Nesmith arbeitete fortan als Solist, gründete die Video-Firma "Pacific Arts Corporation"2) und erfand für die Produktionsfirma "Time Warner" das 24-Stunden-Format "Pop Clips", das später von MTV1) weiterentwickelt wurde, zu dessen Gründern Nesmith zählt. Zudem trat er als Produzent des Kultfilms "Repoman"1) (1984) von Regisseur Alex Cox1) in Erscheinung.
In den 1980ern ging der Musiker in die Filmbranche, mit seiner Firma produzierte er unter anderem verschiedene TV-Specials und Home-Videos wie "Elephant Parts" (1981), "Timerider" (1983), "Repo Man" (1984) "Square Dance" (1987, Square Dance – Wiedersehen in Texas) und "Tapeheads" (1988, Tapeheads – Verrückt auf Video); sporadisch veröffentlichte er weiter Solo-Alben.
1992 kam es zu einer erneuten Zusammenarbeit mit Bandkollegen Red Rhodes und der Veröffentlichung von "Tropical Campfires", 1994 brachte Nesmith das Album "The Garden" heraus, das für einen "Emmy" nominiert wurde. Zwei Jahre später kam es zur "Wiedervereinigung" der "Monkees" und dem Album "Justus"; 1997 schrieb und inszenierte Michael Nesmith für ABC das TV-Special "Hey, Hey, It's the Monkees"2).
Als Autor wurde der Musiker 1998 mit dem Buch "The Long Sandy Hair of Neftoon Zamora" bekannt, 2005 beendete er sein zweites Werk "The America Gene".

Michael Nesmith war in erster Ehe von Juni 1964 bis März 1975 mit Phyllis Barbour († Februar 2010) verheiratet; aus der Verbindung gingen die beiden Söhne Christian2) (* 1965) und Jonathan (* 1968) sowie Tochter Jessica (* 1970)  hervor. Der 1968 geborene Sohn Jason stammt aus einer Beziehung mit der Fotografin Nurit Wilde2). Im Februar 1976 ehelichte der Künstler Kathryn Bild, von der er sich Ende August 1988 wieder scheiden ließ. Von 2000 bis 2011 war er mit seiner dritten Frau Victoria Kennedy verheiratet.
Michael Nesmith starb am 20. Dezember 2021 im Alter von 78 Jahren in seinem in seinem Haus im kalifornischen
Carmel Valley Village (Monterey County1)) an Herzversagen.
 
Siehe auch Wikipedia (deutsch) sowie Wikipedia (englisch)

Michael Nesmith bei der Internet Movie Database
  
Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Wikipedia (englisch)

Micky Dolenz
 
Mickey Dolenz 2009 beim "Tribeca Film Festival" anlässlich der Premiere des Woody Allen-Films "Whatever Works"; Urheber: Wikimedia-User David Shankbone; Lizenz: CC BY 3.0; Quelle: Wikimedia Commons.
Mickey Dolenz 2009 beim
"Tribeca Film Festival" anlässlich
der Premiere des Woody Allen-Films
"Whatever Works"
Urheber: Wikimedia-User
David Shankbone
Lizenz: CC BY 3.0
Quelle: Wikimedia Commons
Geboren am 8. März 1945 als George Michael Dolenz Jr. in Los Angeles (Kalifornien).
 
Der Sohn des Schauspielers George Dolenz1) (1908 – 1963) und dessen Frau Janelle Johnson begann seine Karriere als Kinderstar unter dem Künstlernamen "Micky Braddock" mit der Titelrolle in der Jugendserie "Circus Boy" ("Corky und der Zirkus"; siehe dort), die bei NBC zwischen 1956 und 1958 ausgestrahlt wurde. Bereits während seiner Zeit auf dem College machte Micky erste Erfahrungen als Sänger bei örtlichen Cover-Bands, wie beispielsweise "Micky & The One-Nighters" und "Missing Links".
Als er 1965 für die TV-Serie "The Monkees" gecasted wurde und die Rolle des Drummers bzw. Lead-Sängers Micky bekam, lernte er nun richtig Schlagzeug und beherrschte das Instrument Ende 1966, blieb jedoch als Sänger der eigentliche Star. Nebenher sammelte er erste Erfahrungen als Regisseur, zeichnete unter anderem für eine Folge der "Monkees"-Serie verantwortlich und drehte einige Werbespots.
Nach dem Auseinanderbrechen der "Monkees" schien die Karriere von Micky Dolenz zunächst beendet, er tingelte zwar noch bis Mitte der 1970er Jahre mit "Monkee"-Kollegen Davy Jones sowie den Songwritern
Tommy Boyce1) (1939 – 1994)  und Bobby Hart durchs Land, konnte jedoch an frühere Erfolge nicht mehr anknüpfen. Daneben arbeitete er als Sprecher für einige animierte TV-Serien wie "Funky Phantom" (1971) oder "Butch Cassidy and the Sundance Kids" (1973).
Ein neuerliches Comeback ganz anderer Art gelang Micky Dolenz erst wieder, als er 1976 nach London ging und dort als Regisseur Fuß fasste; sein Debüt gab er mit dem BBC-Drama "Story Without a Hero", in den folgenden Jahren inszenierte er sowohl für das Fernsehen als auch am Theater überaus erfolgreich. Als Produzent brachte er unter anderem 1980 die überaus populäre TV-Jugendserie "Metal Mickey" auf den Bildschirm.
Mehrere Jahre blieb er in Großbritannien, seit seiner Rückkehr in die USA Ende der 1980er Jahre ist er weiterhin als Produzent und Regisseur tätig, übernimmt auch sporadisch Aufgaben vor der Kamera und arbeitet als Synchronsprecher. Als die "Monkees" sich 1996 wieder zusammenfanden, ging er mit der Gruppe und dem Programm "30 Year Reunion" auf Tournee quer durch Amerika.
 
Der Künstler war von 1968 bis 1975 mit Samantha Juste verheiratet; aus der Verbindung stammt seine 1969 geborene Tochter Ami Dolenz2), die ebenfalls im Show-Geschäft tätig ist und sich inzwischen einen Namen als Schauspielerin gemacht hat. 1977 ehelichte Dolenz seine zweite Frau Trina Dow, von der er sich trotz der drei gemeinsamen Töchter 1991 scheiden ließ; seit 20. September 2002 ist der ehemalige "Monkee"-Star mit Donna Quinter verheiratet.
   
Siehe auch www.mickydolenz.com sowie Wikipedia

Micky Dolenz bei der Internet Movie Database
 
Link: 1) Wikipedia (englisch), 2) Wikipedia (deutsch)

Davy Jones Geboren am 30. Dezember 1945 in Manchester (Großbritannien),
gestorben am 29. Februar 2012 in Stuart (Florida, USA).
  
Ursprünglich sollte Davy Jones auf Wunsch seines Vaters Jockey werden, doch noch während seiner Ausbildung kam er mit der Schauspielerei in Berührung und erhielt eine kleine Rolle in der Produktion "Peter Pan". Nach Auftritten in einigen TV-Serien wie "Coronation Street" wurde ihm der Part des Taschendiebs Artful Dodger in der Londoner Theater-Produktion "Oliver!"1) nach dem klassischen Roman "Oliver Twist" von Charles Dickens angeboten; er nahm an und als das Stück am Broadway aufgeführt wurde kam er in die USA; dort erhielt er für seine Leistung sogar eine Nominierung für einen "Tony Award". So richtig populär und zum Star wurde Davy Jones als Bandmitglied von den "Monkees", nach dem Ende der Serie bzw. dem Auseinanderbrechen der Gruppe versuchte er sich zunächst als Solist, ging dann eine Zeitlang mit seinem Kollegen Micky Dolenz sowie den Songwritern Tommy Boyce1) (1939 – 1994) und Bobby Hart auf Tour; seine große Zeit als Musiker war jedoch beendet.
Jones besann sich wieder auf seine Wurzeln, die Schauspielerei, und trat in einigen Theater- und Fernsehproduktionen auf, war erneut in verschiedenen Aufführungen des Stücks "Oliver!" zu sehen – diesmal als finsterer Hehler Fagin, in dessen Fänge der Waisenknabe Oliver Twist unschuldig gerät. Außerdem hatte er in seinem Heimatland Großbritannien einigen Erfolg als Jockey bei Pferderennen und verwirklichte so die Pläne seines Vaters. 2011 ging Davy Jones mit den "Monkees" noch einmal auf eine Reunion-Tour.

Davy Jones starb am 29. Februar 2012 an den Folgen eines Herzinfarktes.
Er war von Ende Oktober 1968 bis 1975 mit Linda Haines verheiratet. Nach seiner Scheidung ehelichte er im Januar 1981 die britische Sängerin Anita Pollinger, diese Verbindung ging 1996 in die Brüche; Zuletzt war die 32 Jahre jüngere Schauspielerin Jessica Pacheco seine Lebensgefährtin bzw. seit 30. August 2009 Ehefrau Nummer 3. Der dreifache Großvater Davy Jones hinterließ außer Ehefrau Jessica Pacheco seine vier Töchter, Talia Elizabeth (geb. 1968) und Sarah Lee (geb. 1971) aus der Ehe mit Linda Haines sowie Jessica Lillian (geb. 1981) und Annabel Charlotte (geb. 1988) aus der Ehe mit Anita Pollinger.2)
  
Siehe auch www.davyjones.net sowie Wikipedia

Davy Jones bei der Internet Movie Database
  
Link: 1) Wikipedia
Quelle: 2) Wikipedia (englisch)

Peter Tork Geboren am 13. Februar 1942 als Peter Halsten Thorkelson in Washington,
gestorben am 21. Februar 2019 in Mansfield (Connecticut).
  
Bevor Peter Tork für die TV-Serie "The Monkees" ausgewählt wurde, hatte er schon einige Erfahrungen als Folk-Sänger gemacht, der Durchbruch zum Pop-Star kam mit seinen Bandkollegen Michael Nesmith, Micky Dolenz und Davy Jones. Schon mit neun Jahren hatte er Klavierstunden bekommen, später erlernte er noch weitere Instrumente wie Banjo und Gitarre. Nach seinem College-Abschluss ging er nach New York und machte Anfang der 60er Jahre Bekanntschaft mit der Folk-Music-Szene in Greenwich Village.
Peter Tork war der Erste, der aus der Gruppe aussteigen wollte, um sich aus dem Vertrag freizukaufen musste er Ende 1968 die enorme Summe von 160.000 Dollar zahlen; er schloss sich dann der Band "Release" an, die jedoch ziemlich erfolglos war. Tork glitt zeitweise in die Drogen-Szene ab, hatte Probleme mit Alkohol und hielt sich mit diversen Jobs über Wasser. Anfang der 1980er Jahre fing er sich wieder, gründete unter anderem die Band "New Moncks", mit der er auch durch Japan tourte. 1994 veröffentlichte er sein erstes Solo-Album unter dem Titel "Stranger Things Have Happened".

Peter Tork war von Juni bis September 1960 wenige Monate mit Jody Babb verheiratet; auch seine zweite, Anfang der 1970er Jahre geschlossene Ehe mit Reine Stewart war nur von kurzer Dauer, bereits zwei Jahre später ließ sich das Paar trotz der gemeinsamen Tochter Hallie Elizabeth wieder scheiden. Peter Torks dritte Ehefrau wurde im Januar 1975 Barbara Iannoli, immerhin hielt diese Verbindung, aus der Sohn Ivan Joseph stammt, bis 1987.
  
Siehe auch www.petertork.com sowie Wikipedia

Peter Tork bei der Internet Movie Database

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