Horst Janson wurde am 4. Oktober 1935 als Sohn eines Juristen in Mainz geboren, wuchs dort sowie in Bad Soden und Wiesbaden auf. Schon als Schüler war das Theater seine Leidenschaft, erste Erfahrungen als Schauspieler sammelte er bei Schüleraufführungen. Mit 16 Jahren legte er an der Frankfurter Bühnengenossenschaft einen Eignungstest als Schauspieler ab, nahm dann gegen den Willen seiner Eltern Unterricht an der von Hertha Genzmer1) (1896 – 1971) gegründeten Wiesbadener "Schule für Schauspiel"; die Kosten hierfür finanzierte Janson durch verschiedene Aushilfsjobs. Nach seiner Ausbildung gab er sein Bühnendebüt am "Hessischen Staatstheater" Wiesbaden in Alfred de Mussets romantischem Drama "Lorenzaccio" und avancierte schnell zu einem anerkannten Charakterdarsteller, dessen Domäne in den letzten Jahren das Boulevardtheater wurde.
Nachdem er im "UFA-Nachwuchs-Studio" eine weitere Ausbildung durchlaufen hatte, gab Janson 1959 im ersten Teil von Alfred Weidenmanns Thomas Mann-Verfilmung "Buddenbrooks"1) sein Leinwanddebüt. Gleich mit seiner ersten Rolle des sensiblen Kapitänssohns Morten Schwarzkopf, den Tony Buddenbrook (Liselotte Pulver) während der Ferien lieben lernt, gelang Janson der Durchbruch auf der Leinwand.
 

Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
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Horst Janson 01; Copyright Virginia Shue
Horst Janson 02; Copyright Virginia Shue Es folgte Rolf von Sydows Streifen "Und noch frech dazu" (1959 → filmportal.de) mit der Hauptrolle des Jazzmusikers Fred, ein Jahr später spielte er in Helmut Käutners Komödie "Das Glas Wasser"1), frei nach dem Bühnenstück von Eugène Scribe, den Fähnrich Arthur Masham, der mit Königin Anna (Liselotte Pulver) in ein galantes Abenteuer rutscht. Bis Ende der 1970er Jahre erhielt Janson prägnante Haupt- und Nebenrollen in deutschen und internationalen Produktionen unterschiedlichen Genres, so in "Das Riesenrad"1) (1961), "Ruf der Wildgänse"1) (1961), "Escape from East Berlin"1) (1962, Tunnel 28), "Eine Frau sucht Liebe"1) (1969), "The McKenzie Break"1) (1970, Ausbruch der 28), "You Can't Win 'Em All"1) (1970, Zwei Kerle aus Granit), "Der Kapitän"1) (1971, mit Heinz Rühmann) oder "Zinksärge für die Goldjungen"1) (1973, Il re della mala). In den harmlosen Immenhof-Remakes "Die Zwillinge vom Immenhof"1) (1973) und "Frühling auf Immenhof"1)  (1974) mimte er den Gutspächter Alexander Arkens, in dem britischen Horrorstreifen "Captain Kronos – Vampire Hunter"1) (1974) löste er als Titelfigur den altgedienten Van Helsing alias Peter Cushing als professionellen Vampirjäger ab. Weitere Kinoproduktionen waren unter anderem das Abenteuer "Shout at the Devil"1) (1976, Zwei wie Hund und Katz) und der Kriegsstreifen "Steiner – Das eiserne Kreuz, 2. Teil"1) (1979, Breakthrough).
  

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Seine größten Erfolge hat Horst Janson dem Fernsehen zu verdanken: Bereits seit Mitte der 1960er Jahre stand er vor der TV-Kamera, agierte in Krimis wie "Das Rätsel von Foresthouse" (1966), Romanzen wie "Die Liebenden von Florenz" (1966) oder Literaturadaptionen wie "Erinnerung an zwei Montage" (1966) nach Arthur Miller. 1969 wurde der Schauspieler mit der Zirkus-Reihe "Salto mortale"2) und seiner Rolle des Trapezartisten Sascha zum Serien-Star, ein Erfolg, der dann drei Jahre später mit der Titelfigur in "Der Bastian"2) noch getoppt wurde. Horst Janson mimte den ewigen Studenten Bastian, der immer leicht chaotisch wirkte, mit seinem jungenhaften Charme die Frauenherzen höher schlagen ließ und nicht nur der Ärztin Dr. Katharina Freude alias Karin Anselm den Kopf verdrehte. 
Ein weiteres Serien-Highlight – wenn auch ganz anderer Art – wurde seine Dauerrolle in der "Sesamstraße"1), wo er er zwischen 1980 und 1983 – unter anderem gemeinsam mit Liselotte Pulver2) – als "Horst" zu sehen war. Gastauftritte bzw. kurze durchgehende Rollen hatte Janson darüber hinaus in "Unsere schönsten Jahre", "Nordlichter", "Forstinspektor Buchholz",  "Forsthaus Falkenau", "Zwei Schlitzohren in Antalya", "Der Landarzt", "Alle meine Töchter" und "Sylvia – Eine Klasse für sich". Zur Serien-Filmografie zählen natürlich auch populäre Krimi-Reihen wie "Sonderdezernat K l"2), "Ein Fall für zwei", "Smuggler" oder "Küstenwache" sowie die unterhaltsamen Mehrteiler "Tierärztin Christine" (1993/1995) und "Ein Unvergessliches Wochenende…".
 

Horst Janson und sein "Sonderdezernat K l"-Kollege Claus Ringer1)
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Horst Janson und sein Kollege Claus Ringer; Copyright Virginia Shue
Szenenfoto "Liebe, Tod und viele Kalorien", Horst Janson mit Thekla Carola Wied; Foto mit freundlicher Genehmigung von www.ziegler-film.com; Copyright Ziegler Film GmbH & Co. KG In jüngerer Zeit sieht man den sympathischen Schauspieler, der trotz des fortgeschrittenen Alters nichts von seinem jungenhaften Charme verloren hat, wieder öfter mit interessanten Rollen auf dem Bildschirm: In der Komödie "Liebe, Tod und viele Kalorien"3) (2000) mimte er den vielbeschäftigten Immobilienmakler Kurt und Filmehemann von Thekla Carola Wied, in Konrad Sabrautzkys Tragikkomödie "Freundinnen für immer" (2003) tauchte er ebenso auf wie in dem Melodram "Mein Mann, mein Leben und Du" (2003) und der Inga Lindström-Verfilmung "Der weg zu Dir" (2005).

Szenenfoto aus "Liebe, Tod und viele Kalorien",
Horst Janson mit Thekla Carola Wied
mit freundlicher Genehmigung von www.ziegler-film.com
© Ziegler Film GmbH & Co. KG
Zwischen Februar 2005 und März 2006 war Janson als Skipper Bernd Jensen auf den Weltmeeren unterwegs, in der Reihe "Unter weißen Segeln"1) erlebte man ihn vier Mal als schmucken Kapitän der "STAR CLIPPERS-Flotte, eine Rolle, die dem passionierten Hobby-Segler auch privat ganz gut ins Konzept passt. Man sah den Schauspieler Anfang 2007 als Graf Rantzau in dem Zweiteiler "Momella – Eine Farm in Afrika", einer szenischen Dokumentation über das schillernde Leben der Schlesierin Margarete Trappe1) (1884 – 1957; dargestellt von Christine Neubauer), die 1907 eine Farm in Afrika aufbaute und später als legendäre Großwildjägerin bekannt wurde. Danach tauchte Janson unter anderem in der Komödie "Familie ist was Wunderbares"3) (2008) auf, hatte Episodenrollen in beliebten Serien wie "Unser Mann im Süden" (2008, mit Fritz Wepper) und "Um Himmels Willen"1) (2009), wo er sechs Folgen lang die Fußball-Legende Fritz Rickenbacher mimte, die der Oberin Elisabeth Reuter (Rosel Zech) den Kopf verdreht. In der ARD-Telenovela "Sturm der Liebe"1) kam er ebenfalls mehre Folgen (2008/09; Folgen 754–774, 831–835) lang als Dr. Paul Wielander daher, zuvor hatte er schon bei "Wege zum Glück"1) 2008 als Pfarrer Paul Lehmann Erfahrungen vor der "Dayly Soap"-Kamera sammeln können. Weitere prägnante Rollen verkörperte der Schauspieler  in dem Thriller "Schlaflos"1) (2009, mit Senta Berger) sowie in dem SAT.1-Drama  "Böseckendorf – Die Nacht, in der ein Dorf verschwand"1) (2009) und auch auf die Kinoleinwand machte er als Gangsterboss mit der Krimikomödie "Totgesagte leben länger" (2008) einen Ausflug.

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Horst Janson; Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons; Urheber: Udo Grimberg; Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported lizenziert.
Horst Janson, fotografiert von dem britischen Fotografen Stuart Mentiply1) (www.mentiply.de); Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons / Urheber: Stuart Mentiply, Wolfsburg; Veröffentlicht unter GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 Bemerkenswert und sehr berührend ist seine Verkörperung des demenzkranken Jakob Filzmeyer in dem von Iain Dilthey feinfühlig inszenierten Episodenfilm "Eines Tages…" zum Thema Demenz, das im Auftrag des Landschaftsverbandes Rheinland produziert worden war und auch beim 21. Kinofest in Lünen (11.–14.11.2010) vorgestellt wurde. Von dem mit 10.000 Euro dotierte Publikumspreis "Lüdia" (Filmpreis der Stadt Lünen) ausgezeichneten Film wurde eine DVD erstellt, die Teil eines Filmratgebers zum Thema "Demenz" ist. Die Deutschlandpremiere hatte bereits am 28. April 2010 in der Essener "Lichtburg" stattgefunden.
Im Fernsehen zeigte sich Janson mit der Episodenrolle des Dr. Jan Rudolph bei der "SOKO 5113" in der Folge "Flüchtige Liebe"4) (EA: 07.12.2009) und bei dem Quotenrenner "In aller Freundschaft" tauchte er in der Story "Geständnisse"5) (EA: 16.11.2010) auf. Mit der Figur des Seniorchefs der Kaffeehauses Hansen machte Janson in der romantischen Sat.1-Komödie "Flaschendrehen"1) (EA: 06.09.2011) einmal mehr eine gute Figur. Nach Auftritten unter anderem in Serien wie "Countdown – Die Jagd beginnt" (Episode "Der Tag danach"; EA: 16.02.2012), "Der letzte Bulle" (Episode "Ohne Moos nix los"; EA: 19.03.2012) oder "Die Pfefferkörner" (Episode "Der verschwundene Engel"; EA: 30.11.2013) hatte Janson in dem "Tatort" aus Kiel mit dem Titel "Borowski und der Engel"1) (EA: 29.12.2013) den kleinen Part des Bankiers van Meeren übernommen, dessen Sohn Christian bei einem mysteriösen Verkehrsunfall ums Leben kam. In der "Familie Dr. Kleist"-Folge "Die Sache mit der Liebe" (EA: 21.01.2014) präsentierte er sich als zunehmend verwirrter werdender Vater der Sprechstundenhilfe Nora (Winnie Böwe), auch in der "Sachsenklinik" bzw. dem Dauerbrenner "In aller Freundschaft"1) schaute er wieder mal vorbei und tauchte in der Episode "Unverblümt"4) (EA: 22.05.2028) als früherer HNO-Arzt bzw. Patient Henrik Oswald auf → mehr Filmografie.
 
Horst Janson, fotografiert von dem britischen Fotografen Stuart Mentiply (www.mentiply.de)
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons / Urheber: Stuart Mentiply, Wolfsburg
Veröffentlicht unter GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2; Weiteres zur Veröffentlichungs-Lizenz siehe hier
Laut Studie der "Gesellschaft für Konsumforschung" (GfK) gehört Horst Janson zu den beliebtesten deutschen Schauspielern, der in West und Ost gleichermaßen populär ist. Im Verlaufe seiner Karriere erhielt er viele Auszeichnungen, so ehrte ihn 1973 die Zeitschrift "BRAVO" mit einem "Goldenen Otto"1), ein Jahr später gehörte er zu den "Bambi"-Preisträgern1).
  
Erwähnt werden müssen auch Jansons Erfolge bei den Karl May-Festspielen: 1998 spielte er in Bad Segeberg den "Old Shatterhand" und im Jahr 2001 den "Old Firehand". Bei den "Süddeutschen Karl-May-Festspielen" in der Western-City Dasing bei Augsburg gab er 2006 den "Old Shatterhand" in "Der Schatz im Silbersee" und in den beiden darauf folgenden Jahren war er als "Old Firehand" gemeinsam mit seiner Tochter Sarah-Jane in Dasing zu sehen. Auch 2009 trat Janson als "Old Firehand" in "Winnetou und Kapitän Kaiman" bei den Festspielen auf.6)
Seit der Uraufführung am 30. Juli 2010 vor malerischer Kulisse am Kap Arkona1), dem nördlichsten Punkt der Insel Rügen, begeisterte Janson mit der Titelrolle des Fischers Santiago in der Bühnenversion von Ernest Hemingways berühmten Novelle "Der alte Mann und das Meer"1). So schrieb die "Ostsee-Zeitung" unter anderem: "Es gibt keinen besseren Schauspieler für diese Rolle als Horst Janson. Für ihn ist Hemingways alter Mann eine Traumrolle. Durch Mimik, Gestik und seine prägnante Stimme gewinnt er große Bühnenpräsenz und die Herzen der Zuschauer." Nach der Premiere am 22. Oktober 2012 im "Theater im Rathaus" in Essen notierte die WAZ beispielsweise "Und dann ist da Horst Janson , der sich für die Geschichte über den alten Fischer Santiago, der nach 84 erfolglosen Tagen auf hohe See den Fang seines Lebens macht, als Idealbesetzung erweist. Janson trifft genau die Balance zwischen Altersmüdigkeit und Entschlossenheit, die den Charakter ausmacht." In der Folgezeit schlossen sich weitere Gastspiele an, die "Rheinische Post" titelte nach einer Vorstellung am 8. November 2013 in Wegberg "Horst Janson glänzt in seiner Traumrolle". Nach einer Tournee im Herbst 2014 standen ab Mitte Februar 2015 bzw. 2016 erneut Vorstellungen in verschiedenen Städten auf dem Spielplan; mehr bei deraltemannunddasmeer.de. Viel Applaus erhielt er zudem in der "Komödie im Bayerischen Hof", 2015 wurde das amüsant-kurzweilige Stück "Kerle im Herbst" von Katrin Wiegand1) uraufgeführt. Janson präsentierte sich hier als Rentner Manfred an der Seite seiner nicht minder flotten Kollegen Christian Wollf2) (Wolfgang) und Hans-Jürgen Bäumler1) (Rolf). Das Frauen-lose Trio hat sich in Manfreds Villa auf Mallorca niedergelassen und verbringt die Freizeit am liebsten mit gegenseitigem verbalem Kräftemessen; übrigens gehörte Jansons Tochter Sarah Jane Janson mit der Rolle der jungen Haushälterin Dani ebenfalls zur Besetzung. Zur Spielzeit 2016/2017 ging es auf Tournee in verschiedene Städte, den Part des Rolf hatte nun Max Schautzer1) übernommen → www.br.de. 2019 kam es zu einer Neuauflage der witzigen Geschichte, zwischen dem 26. April und 9. Juni 2019 konnte man sich an der "Komödie Winterhuder Fährhaus"1) einmal mehr über das rüstige Männertrio freuen → komoedie-hamburg.de.
 
Horst Janson, der mit seiner Familie in München lebt, war in erster Ehe mit der Schauspielerin Monika Lundi1) verheiratet, aus seiner zweiten Verbindung mit Ehefrau Hella stammen die Töchter Sarah-Jane (geb. 1984) und Laura-Maria (geb. 1986), die in die Fußstapfen ihres Vaters getreten sind und bereits erste Erfolge als Schauspielerinnen verzeichnen können.
Anlässlich seines bevorstehenden 85. Geburtstages (04.10.2020) veröffentlichte Janson am 28. September 2020 seine Autobiografie unter dem Titel "Der 85-Jährige, der morgens aufstand und immer noch jung war…" → mehr bei ullstein-buchverlage.de.
Horst Janson im Internet: www.horst-janson.de
Siehe auch Wikipedia
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung bzw. Kurzportrait innerhalb dieser HP, 3) prisma.de, 4) fernsehserien.de, 5) www.mdr.de
Quelle: 6) Wikipedia (abgerufen 05.02.2012)
Stand: Oktober 2020
Lizenz Foto Horst Janson (Urheber Udo Grimberg):
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Lizenz Foto Horst Janson (Urheber: Stuart Mentiply, Wolfsburg):
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