Filmografie |
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In der rabenschwarze Kriminalkomödie "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann"2), nach dem Bestseller von Gaby Hauptmann, begeisterte sie 1999 als männermordende Witwe Ursula Winkler, deren neue Männerbekanntschaften bei seltsamen Unfällen aus dem Leben scheiden. In der turbulenten Komödie "Liebe, Tod und viele Kalorien"2) mimte sie 2000 die Hausfrau Paula Markmann im Rahmen der losen Reihe "Lauter tolle Frauen", ein Jahr später die "Traumfrau mit Verspätung" Katharina Lenz, die nach 30 Ehejahren ihre Familie verlässt und noch einmal von vorne anfängt. In dem Verwirrspiel "Liebe ist die halbe Miete"2) glänzte Thekla Carola Wied ebenfalls 2001 mit der Rolle der Franziska Naumann, die sich mit Dr. Gottfried Naumann alias Götz George eine Leipziger Altbauwohnung teilt, sowie 2002 als Carola Martin, die in "Zwei Seiten der Liebe"2) nach dem tragischen Unfalltod ihres Mannes merkt, dass sie jahrelang mit einer Lüge gelebt hat.
Eine ebenso komplexe, moderne Frauenfigur spielte sie dann 2003 als Maria Bergmann
an der Seite Walter Kreyes in
dem Melodram "Das Glück ihres
Lebens"2), dem bewegenden Melodram um eine Frau, die auf
eine glückliche Zukunft hofft und erkennen muss, dass ihr Lebensglück auf einer Lüge beruht.
Zu den jüngeren Fernsehproduktionen der Schauspielerin zählt 2003 die Rolle
der Herta Mannschatz und Ehefrau von Alfred Mannschatz (Peter Sodann), der
in dem dokumentarischen Drama "Tage des Sturms"1) in Bitterfeld die
Stunden vor dem 17. Juni 1953 erlebt, sowie die geschiedene
Partnervermittlerin Dorothee Wahlberg, die in der Liebeskomödie "Mann gesucht, Liebe gefunden"2)
mit dem zynischen Frauenhasser und Beziehungsbuchautor Wieland Busch (Günther Maria Halmer)
so manchen "Strauß" bis zum Happy End ausfechtet.
Im März 2005 konnte man sie dann in dem ergreifenden Liebesdrama "Meine große Liebe"2) zusammen mit Peter Bongartz und Michael Mendl sehen: Hier war sie die Designerin Vera, die nach 25 Ehejahren ihre ehemalige Jugendliebe Werner (Peter Bongartz) wiedertrifft und sich nun zwischen ihm und ihrem Mann Andreas (Michael Mendl) entscheiden muss. Wenige Wochen später mimte sie erneut eine "Frau in den besten Jahren", die nach 25 Jahren Ehe ihre Beziehung in Frage stellt: In der Beziehungskomödie "Sommer mit Hausfreund"2) agiert sie als Cello-Lehrerin Elisa, die mit dem Archäologen Ludwig Gehlen (Friedrich von Thun) verheiratet ist, für den der Beruf seit Jahren Vorrang hat. Als er die lang geplante Urlaubsreise wegen eines verführerischen beruflichen Angebots platzen lässt, denkt Elisa über den Wert ihrer Ehe nach. Als dann noch der italienische Dozent und Konkurrent ihres Mannes Carlo Dalcura (Jürg Löw1)) auf den Plan tritt, stürzt sich Elisa in eine Liebesaffäre mit dem attraktiven Wissenschaftler und bricht sie aus dem Ehe-Alltag aus
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Am 10. Februar 2012 gelangte die ARD-Komödie "Ein Drilling kommt selten allein"1) mit Thekla Carola Wied als flott-lässiger Chefredakteurin eines Modemagazins und Günther Maria Halmer als Großvater wider Willen bzw. verwitweter, verknöcherter frisch pensionierter Lateinlehrer Dr. Jakob Buchmann bei so viel Gegensätzlichkeit der aufspielenden Protagonisten waren Turbulenzen selbstverständlich. Wie bei etlichen anderen erfolgreichen TV-Produktionen, wurde die Story weitergesponnen, am 2. Februar 2014 konnten die Zuschauer mit "Vier Drillinge sind einer zu viel"1) eine Fortsetzung um das ganz in ihrer Großeltern-Rolle aufgehende Pärchen Linda und Jakob erleben: Die Journalistin Linda Rosenau (Wied) hat inzwischen ihren stressigen Job an den Nagel gehängt und freut sich eigentlich auf eine gemeinsame Zeit mit Jakob Buchmann (Halmer), doch deren Kinder Leonie Rosenau (Julia Brendler1)) und Thomas Buchmann (Jens Atzorn1)) laden die gemeinsamen Drillinge immer wieder gerne bei Oma und Opa ab. Als dann Betty (Kathrin von Steinburg1)) plötzlich mit dem von Thomas gezeugten Sprössling Fritz auftaucht bzw. Leonie und Thomas eine Beziehungskrise durchleben, ist es mit Lindas Plänen, sich die Welt anzusehen, endgültig vorbei Die Dreharbeiten zu dem für das Kino inszenierten humorvollen Familienfilm "Pommes Essen"1) der Regie-Debütantin Tina von Traben1) begannen im September 2011 in Duisburg, mit von der Partie bei den Erwachsenen-Rollen war auch Thekla Carola Wied als rüstige, aus Kroatien stammende Schrottplatz-Besitzerin Besjana Simicic, Peter Bongartz zeigte sich hier als Opa Frey; Kinostart war der 12. Juli 2012 → filmportal.de. Am 15. März 2013 wurde das Familiendrama "Nicht ohne meinen Enkel"5) gesendet, in der sie als pensionierte Lehrerin Franziska ihrer gerade verwitweten Schwiegertochter Silke (Muriel Baumeister1)) Vorschriften in der Kindererziehung machte. Als Silke das Besuchsrecht für Enkel Tobias einschränken will, eskaliert der Generationenkonflikt und die streitbare Oma zog vor Gericht. "Thekla Carola Wied zeichnet eine Figur, die vom sogenannten "gesunden Menschenverstand" aus betrachtet sympathisch ist, vernünftig und völlig im Recht zu sein scheint, die aber auch voller Widersprüche steckt." notiert tittelbach.tv. Für die erkrankte Rosemarie Fendel übernahm die Schauspielerin bereits Mitte November 2011 die weibliche Hauptrolle der Rentnerin Hannah Wellner in der humorvollen Generationen-Geschichte "Tür an Tür"5). Tanja Wedhorn1) mimte die Architektin Sophie, die mit Hannah in einem Haus für betreutes Wohnen lebt, Uwe Friedrichsen den charmanten Pensionär Friedrich Seliger, der so gar nichts von dieser Wohnform hält. Gedreht wurde unter anderem in Oldenburg, gesendet wurde die Geschichte dann am 13. Dezember 2013. Einmal mehr überzeugte Thekla Carola Wied mit ihrem Spiel, diesmal nicht als attraktive Powerfrau, sondern als grantig-schroffe, gehbehinderte Alte: "Publikumsliebling Thekla Carola Wied balanciert geschickt auf dem schmalen Grat zwischen resolut und resigniert. Sie will um jeden Preis ihre Selbstständigkeit bewahren, leidet aber zugleich unter Einsamkeit." kann man bei derwesten.de lesen. In dem ZDF-Film mit dem ursprünglichen Titel "Die Betreuungsfalle" (Regie: Isabel Kleefeld1)), dessen Dreharbeiten am 23. April 2014 in Köln begannen, stewkkte Thekla Carola Wied die verwitwete Leni, einst Jugendliebe des beginnender Demenz erkrankten Max (Matthias Habich) dar. Das Drama thematisierte den Missbrauch, der bei der Betreuung alter Menschen durch einen Vormund vorkommen kann. Unter dem Titel "Sein gutes Recht"1) gelangte diese auch emotional berührende Produktion erstmals am 7. November 2014 bei ARTE zur Ausstrahlung, in der ARD am 30. März 2015. "Die Wied ist gut wie immer. Habich hat den dankbareren Part. Er macht seine Sache großartig. ( ) Drehbuchautor Marco Wiersch1) ist ausgebildeter Diplom-Psychologe. Er hat viel für "Bloch"1) geschrieben, eine der besten Serien, die es je im deutschen Fernsehen gegeben hat. Er will nicht belehren, sondern berühren. Und dank des Schauspieler-Ensembles, zu dem auch Ulrike Krumbiegel1), Christina Hecke1) und Götz Schubert1) gehören, gelingt das unter Kleefelds Regie ganz mühelos." schrieb unter anderem Barbara Möller bei www.welt.de. Hatte noch Christine Schorn in der Weihnachtskomödie "Tief durchatmen, die Familie kommt"1) (2015), von Vivian Naefe1) gedreht nach dem gleichnamigen Roman von Andrea Sawatzki1), die besserwisserische Mutter der treusorgenden Hausfrau Gundula Bundschuh (Andrea Sawatzki) gespielt, ging der Part der Ilse in der Fortsetzung "Von Erholung war nie die Rede"1) (EA: 25.05.2017) an Thekla Carola Wied. "Ilse, die als einziges Familienmitglied erbarmungslos alle Wahrheiten ausspricht, ist im ersten Film von Christine Schorn verkörpert worden, aber Thekla Carola Wied ist für den Rollentypus "Haare auf den Zähnen" mindestens genauso gut besetzt." meint Tilmann P. Gangloff1) bei tittelbach.tv. Mit der Story "Ihr seid natürlich eingeladen"1) ging es am 28. Mai 2018 um die Chaos-Familie Bundschuh weiter, auch diesmal konnte Ilse wieder ihr "Gift verspritzen" → tittelbach.tv. In der amüsanten Story "Wir machen Abitur"1) (EA: 16.12.2019) hatte Gundula Bundschuh einmal mehr mit allerlei Problemen zu kämpfen, Mutter Ilse zieht in das Nachbarhaus und ist nun hautnah am Geschehen. Neben den Protagonisten Sawatzki und Axel Milberg1) (als Gundulas Ehemann Gerald) machte es Spaß, Thekla Carola Wied und Judy Winter (Susanne, Mutter von Gerald) als wenig pflegeleichten, anstrengenden Omas zuzuschauen. Gegenüber der "Deutschen Presse-Agentur" sagte Thekla Carola Wied zu dieser Rolle unter anderem, die Ilse Schultze sei "eine wirkliche Zicke". Diese Figur zu spielen, sei ein Vergnügen. "Völlig gegen meinem eigenen Charakter, meinem Frohsinn und meiner positive Lebenseinstellung." Wie der Titel schon ahnen ließ, ging es auch in "Familie Bundschuh im Weihnachts-Chaos"1) (EA: 21.12.2020) wie gewohnt turbulent zu, doch am Ende gab es ein familiäres "Happy End", zumal sich die bisher eher nicht so freundlich gegenüberstehenden Omas Ilse und Susanne gegen den Rest der Familie verbündeten und sich gemeinsam auf eine Reise begaben. Gewohnt "unfriedlich" ging es in der sechsten Folge "Woanders ist es auch nicht ruhiger"1) (EA: 06.12.2021) zu, hatte Gerald Bundschuh doch für sich, Ehefrau Gundula und Sohn Matz ein (vermeintlich) traumhaftes altes Gutshaus ersteigert, in welches sich nun die ganze "Sippschaft" einnistete. "Da sich bereits Gundulas parasitärer Bruder Hadi (Stephan Grossmann1)) samt seiner gottesfürchtigen schwäbischen Gattin (Eva Löbau1)) ins neue Haus hineinschmarotzt hat, müssen die Bundschuhs wohl oder übel auch die Mütter Ilse (Thekla Carola Wied) und Susanne (Judy Winter) einziehen lassen, selbst wenn die beiden Schabracken schon jede für sich eine Plage sind." notiert tittelbach.tv. Das alte Gemäuer vor den Toren Berlins entpuppte sich schnell, da denkmalgeschützt, als Groschengrab, Zum Schluss gab es jedoch ein versöhnliches Ende, da Ilse die Familie mit einem Geldsegen beglückte und kurz darauf, zur Überraschung aller, mit ihrem neuen italienischen Freund in den Süden abdüste. Eindrücklich war Wieds Rolle der Ruth Seger in dem bewegenden Ehedrama "Was ich von dir weiß"5) (EA: 28.08.2017): "Nichts." Das wäre die erschütternde Antwort auf den Titel dieses Dramas über eine Ehe, die nur scheinbar erst nach über vierzig Jahren scheitert; in Wirklichkeit ist das Paar schon seit zwanzig Jahren jeder für sich vereinsamt. Isabel Kleefelds ZDF-Fernsehfilm "Was ich von dir weiß" ist aus vielerlei Gründen äußerst sehenswert, aber herausragend ist vor allem das Schauspielertrio Thekla Carola Wied, Uwe Kockisch und August Zirner1). Die Handlung ist von bemerkenswerter Komplexität und Tiefe, die Bildgestaltung von großer Sorgfalt. notiert Tilmann P. Gangloff1) bei tittelbach.tv. Und bei www.faz.net konnte man lesen: "Grimme-Preis-Trägerin Isabel Kleefeld ( ) hat mit dieser melancholischen, dank hervorragender Schauspieler höchst glaubhaften Tragödie eine bemerkenswert komplexe, präzise und tiefschürfende Reflexion über die Abgründe innerhalb einer Partnerschaft realisiert." → siehe auch presseportal.de In der launigen ARD-Komödie "Zum Glück gibt's Schreiner"5) (EA: 01.02.2020), die nicht zuletzt durch die witzigen Dialoge bestach, kam Thekla Carola Wied) als die früh verwitwete, auf dem Land lebende Johanna daher, die Tochter Katharina (Henriette Richter-Röhl1)), eine vielbeschäftigte Großstadt-Anwältin, trotz der räumlichen Nähe nur selten sieht. Als sich Johanna nach einem Treppensturz das Handgelenk bricht, kommt Katharina auf die Idee, das Haus der Mutter seniorengerecht umbauen zu lassen und beauftragt den örtlichen Schreinermeister Mike Müller (Jochen Matschke1)). Dass sich die erfolgreiche, attraktive Singlefrau und der bodenständige, selbstbewusst-lässige Handwerker näher kamen, war zu erwarten Wie "Ziegler Film" bekannt gab, begannen 2021 in Berlin und Prag die Dreharbeiten zu dem von Stefan Bühling1) in Szene gesetzten Fernsehfilm "Martha Liebermann Ein gestohlenes Leben"1) nach Motiven des Romans "Dem Paradies so fern" von Sophia Mott. Thekla Carola Wied verkörpert in diesem historischen Drama als Martha Liebermann1) (1857 1943) die Ehefrau des von Rüdiger Vogler dargestellten, berühmten Malers Max Liebermann1) (1847 1935). Erzählt wird die Geschichte des so genannten "Solf-Kreises"1), eine von Frauen angeführte Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus1), die mit allen Mitteln versucht, die Deportation der Jüdin Martha Liebermann zu verhindern; sie beging am Tage vor ihrem geplanten Abtransport in das "KZ Theresienstadt"1) Suizid. In weiteren Rollen gehörten Lana Cooper1) als Marthas Haushälterin Luise, Franz Hartwig1) als Gestapo-Kommissar Teubner, Fritzi Haberlandt1) als Hanna Solf1) und Johanna Polley1) als Lagi von Ballestrem1) zur Besetzung sowie unter anderem Daniel Noël Fleischmann1), Arnd Klawitter1), Wanja Mues1) und Vladimir Korneev1). Die Dreharbeiten wurden Anfang November 2021 beendet, die Uraufführung erfolgte im Juni 2022 beim "Festival de Télévision de Monte-Carlo", wo das Werk zweifach preisgekrönt wurde als "Bester Fernsehfilm" und Thekla Carola Wied als "Beste Darstellerin"; die Ausstrahlung in der ARD erfolgte am 10. Oktober 2022 → mehr bei degeto.de, ziegler-film.com. "Thekla Carola Wied spielt die Titelrolle mit großer Würde und Eleganz, allerdings erscheint die idealisierende Überhöhung auch etwas fragwürdig. Der Film ist weniger ein Biopic als ein düsteres historisches Drama über Ausgrenzung, Willkür und staatlich organisierte Ausplünderung. ( ) Hauptdarstellerin Thekla Carola Wied gab nach eigenen Aussagen selbst den Anstoß zu dem Film. Nach der Lektüre des Romans "Dem Paradies so fern", mit dem Sophia Mott 2019 an Martha Liebermann erinnerte, konnte Wied die erfahrene Produzentin Regina Ziegler für den Stoff begeistern. Und in der keineswegs nur ganzvollen Titelrolle liefert die populäre, während der Dreharbeiten 77 Jahre alte Schauspielerin eine eindrucksvolle Partie ab. "Ihre" Martha Liebermann ist eine starke Frau, die sich ihren Stolz bewahrt, die bisweilen auch eigensinnig und schroff wirkt, aber auch auf Standesgrenzen pfeift und über Empathie und Menschlichkeit verfügt." kann man bei tittelbach.tv lesen → Übersicht Filmografie. Die populäre und erfolgreiche Schauspielerin erhielt während ihrer Karriere zahlreiche Auszeichnungen, so neben dem genannten "Filmband in Gold"1) (1968) sowie mehreren österreichischen Fernsehpreisen unter anderem den "Telestar"1) (1991), zwei Mal die "Goldene Kamera"1) am 3. Februar 1984 in der Kategorie "Bester Fernsehliebling (weiblich)" und am 20. Februar 1986 gemeinsam mit Peter Weck in der Kategorie "Beliebtestes Serienpaar". Bereits am 19. Mai 1984 hatten beide einen "Bambi"1) in der Sparte "Beliebtestes Schauspielpaar in einer großen Familienserie" bzw. für "Ich heirate eine Familie"1) erhalten, einen so genannten "Mini-Bambi" überreichte man Thekla Carola Wied dann noch am 27. November 1990. 1991 wurde ihr der österreichische Fernsehpreis "Romy"1) als "Beliebteste Schauspielerin" verliehen, 1994 wie erwähnt der "Bayerische Fernsehpreis"1) für ihre darstellerische Leistung in "Ich klage an". Trotz der umfangreichen Arbeit für das Fernsehen blieb die Schauspielerin dem Theater stets treu, auf der Bühne konnte man sie seit der Premiere am 27. August 2009 in dem Gesellschaftsdrama "John Gabriel Borkman"1) von Henrik Ibsen1) am Hamburger "Ernst Deutsch Theater"1) neben Uwe Friedrichsen in der Titelrolle bewundern. Thekla Carola Wied gestaltete die Ella Rentheim, die eigentliche Liebe des grantiger Materialisten Borkman, "mit gewohnt großer Strahlkraft", wie das "Hamburger Abendblatt" schrieb. Darüber hinaus hält die Schauspielerin Lesungen ab, erfreute beispielsweise Mitte November 2010 auch am Berliner "Schlosspark Theater"1) das Publikum mit dem Programm "Siehst Du, wie schön ich Dir schreibe" und brachte Briefe berühmter Menschen an ihre Kinder aus fünf Jahrhunderten zu Gehör, unter anderem von Goethe1), Martin Luther1), Otto von Bismarck1) und Heinrich Böll1). Die Musik zu dieser literarischen Zeitreise wurde von dem Oboisten und Komponisten Manuel Munzlinger ausgesucht und arrangiert, am Piano begleitet Herbert Götz. Darüber hinaus machte sie sich auch als Chanson-Sängerin einen Namen. Thekla Carola Wied, die sich als Botschafterin der SOS-Kinderdörfer1) auch aktiv für soziale Belange engagiert, ist seit 1992 mit dem Manager und einstigen Oberbürgermeister von Backnang1), Hannes Rieckhoff1), verheiratet; das Paar lebt in München sowie im oberösterreichischen Altmünster1). |
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Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de Siehe auch Wikipedia |
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) .prisma.de, 4)
fernsehserien.de, 5) tittelbach.tv Quelle: 3) prisma.de |
Stand: Oktober 2022 | ||||||||||||||||||||||||
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