Jean-Claude Brialy wurde am 30. März 1933 als Sohn des französischen Armeeoffiziers
Roger Jean Brialy in Aumale1)
(Algerien1))
geboren und wuchs mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Jacques auf. Auf Wunsch
des Vaters besuchte er zunächst
eine Kadettenanstalt, machte sein Abitur am "Collège Episcopal Saint Etienne"
in Straßburg1) und begann ein Studium
der Philosophie. Dann entschied er sich für die Schauspielerei und nahm Unterricht am
"Conservatoire
de Strasbourg"1); anschließend ging
er mit der 1946 gegründeten Studiobühne "Centre Dramatique
de l'Est", aus der später das "Straßburger
Nationaltheater"1)2) hervorging, bzw. mit Stücken unter anderem von Jean-Paul Sartre1),
Jean Cocteau1)
und William Shakespeare1)
auf Tournee.
Während seiner Militärzeit arbeitete er im Rahmen der Truppenbetreuung als
Kommentarsprecher bei der Filmstelle der französischen Armee, knüpfte Kontakte
zu Pariser
Theatern sowie der Filmszene, in Deutschland kam er mit dem Fernsehen in
Baden-Baden und Stuttgart in Berührung.
Nach Ende des Militärdienstes Mitte der 1950er zurück in Paris, nahm er die
Schauspielerlaufbahn wieder auf und wirkte an verschiedenen Pariser Bühnen.
Jean-Claude Brialy 1992 im französischen Deauville1)
anlässlich
des
"Festivals des amerikanischen Films"1)
("Festival du cinéma américain
de Deauville")
Quelle: Wikimedia
Commons;
Urheber: Roland Godefroy;
Lizenz: CC-BY-SA 3.0
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Sein Leinwanddebüt gab Brialy unter der Regie von Jacques Rivette1) in
dessen nach der
Kurzgeschichte "Mrs. Bixby and the Colonel's Coat" von Roald Dahl1) entstandenen Kurzfilm "Le coup du berger" (1956),
in dem auch die berühmten Filmemacher Claude Chabrol1),
Jean-Luc Godard1) und François Truffaut1)
mitwirkten, für die er in den nachfolgenden Jahrzehnten wiederholt als
Protagonist vor der Kamera stand. Nach Nebenrollen, unter anderem auch in dem von Louis Malle1) gedrehten, legendären Krimi
"Ascenseur
pour l’échafaud"1) (1958, " Fahrstuhl zum Schafott"),
erregte er Aufmerksamkeit in dem von Pierre Gaspard-Huit1) nach dem Schauspiel "Liebelei"1)
von Arthur Schnitzler1) in Szene gesetzten Melodram
"Christine"1) (1958), wo er an der Seite
von Romy Schneider in der Rolle der Christine Weiring und Alain Delon als Leutnant Fritz Lobheimer als
dessen Freund Oberleutnant Theodor Kaiser in Erscheinung trat. Claude Chabrols
besetzte ihn in seinem mit Gérard Blain1) als der Alkoholiker Serge
gedrehten Regiedebüt "Le beau
Serge"1) (1958, "Die Enttäuschten")
als Seges alten Freund François Baillouund, im Folgejahr glänzte er in
Chabrols, im Studenten-Milieu angesiedelten Drama in "Les cousins"1) (1959,
"Schrei, wenn Du kannst") als Cousin von Charles (Gérard Blain) und
rassch avancierte der blendend aussehende junge Mann zu einem der führenden Darsteller
der Nouvelle Vague1)
("Neue Welle"). In Filmen von Truffaut, Jean-Luc Godard oder Henri Malle
gab meist den höchst eloquenten, zuweilen
geschwätzigen Liebhabers und Verführers, der sich durch Eleganz und frivolen
Zynismus auszeichnete; in schwächeren Filmen musste er diesen Part nur
geringfügig variieren. Er verbreitete immer eine Atmosphäre der
Leichtfertigkeit und Oberflächlichkeit, sein Hang zur Süffisanz,
vor allem seine Bevorzugung komischer Rollen führte dazu, dass ihn das Publikum nie
so recht ernst nahm.
Brialy gehörte im Verlaufe seiner Karriere zu einem der meist beschäftigten
Schauspieler nicht nur in Frankreich und drehte unzählige Filme allein 1961/62 war
er in rund 15 Produktionen zu sehen arbeitete mit fast allen Regisseuren der "Neuen Welle"
zusammen und später mit den meisten bedeutenden Regisseuren des Landes.
Zu
seinen Arbeiten zählten unter anderem Truffauts preisgekröntes
Gesellschaftsdrama "Les quatre cents coups"1) (1959,
"Sie küssten und sie schlugen ihn"), Godards Liebeskomödie
"Une femme est une femme"1) (1961,
"Eine Frau ist eine Frau") sowie dessen Kurzfilm "Une
histoire d’eau"1) (1961, "Eine Geschichte
des Wassers") oder François Villiers'1) Adaption
"Le
puits aux trois vérités"1) (1961, "Die drei Wahrheiten) nach dem
Roman "Le Puits aux trois
vérités" von Jean-Jacques Gautier1).
Für Édouard Molinaro1) mimte er in der
Gaunerkomödie "Arsène
Lupin contre Arsène Lupin"1) (1962,
"Auch Stehlen will gelernt sein") zusammen mit Jean-Pierre Cassel1) die Söhne des
Meisterdiebs Arsène Lupin1)
sowie in der amüsanten Geschichte "La
chasse à l'homme"1) (1964, "Jagd auf
Männer") als Antoine Monteil den Freund von Julien (Claude Rich1)) bzw. Verlobten von Gisèle (Marie Laforêt1)).
In der deutschen Produktion "Tonio Kröger"1) (1964), gedreht von Rolf Thiele1) nach
der gleichnamigen
Novelle1) von Thomas Mann1) brillierte er als der erwachsene Titelheld,
Mathieu Carrière spielte den jungen
Tonio → filmportal.de.
Auch in einer weiteren Literaturverfilmung komplettierte Brialy die prominente
Schauspielerriege, zeigte sich unter der Regie von Roger Vadim1) als "der junge Herr"
in "La ronde"1) (1964, "Der
Reigen") nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Arthur Schnitzler1) bzw. dem
Drehbuch von Jean Anouilh1).
In Philippe de Brocas1), nach dem Roman
von André Couteaux1) inszenierten Komödie "Un
monsieur de compagnie"1) (1964,
"Ich war eine männliche Sexbombe")
präsentierte sich Brialy an der Seite von Jean-Pierre Cassel1) als der Nichtstuer Antoine mit der Nebenrolle
des Prinzen, Broca besetzte ihn zudem als "Duc de Trèfle",
einen der Insassen der Irrenanstalt, in dem allegorischen Lustspiel "Le roi de coeur"1) (1967, "Herzkönig")
mit Alan Bates1) als Charles Plumpick, der
"Herzkönig". In nachhaltiger Erinnerung ist Brialy wohl auch mit der Figur des
Opfers Monsieur Corey in François Truffauts meisterlichen, nach dem
Roman "The Bride Wore Black" von Cornell Woolrich1) entstandenen Krimi "La
Mariée était en noir"1) (1968,
"Die Braut trug schwarz")
an der Seite der Männer-mordenden Julie Kohler (Jeanne Moreau) geblieben.
Bis Ende der 1960er Jahre sah man den attraktiven Franzosen, der sich nie ganz
auf ein bestimmres Genre festlegen ließ, beispielsweise als Comte de Boimussy
in dem von Denys de La Patellière1)
nach dem Roman von Jacques Laurent1) mit
France Anglade1) in der
Titelrolle gedrehten Liebes-Abenteuer "Caroline chérie"1) (1968, "Caroline Chérie
(Schön wie die Sünde)"), in der Krimikomödie "Operazione San Pietro"1) (1968, "Die
Abenteuer des Kardinal Braun") mit Heinz Rühmann als Hobby-Detektiv
Kardinal Braun tauchte er als der Gebrauchtwagen-Händler Cajello auf, dessen Werkstatt
dem Mafioso Napoleone (Lando Buzzanca1))
und seiner Bande als Versteck dient und der selbst zum Gangster wird. Zu
nennen ist auch das Drama "Manon 70" (1968, "Hemmungslose Manon"), eine freie, in die
Gegenwart verlegte Version des Romans "Manon Lescaut"1)
von Antoine-François Prévost1), in der er als
liederlicher und labiler Bruder Jean-Paul der von Catherine Deneuve dargestellten Titelfigur auftrat.
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"Mord bleibt Mord"3) (1972,
"Un meurtre est un meurtre"): Regie: Etienne
Périer1);
Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto mit Jean-Claude Brialy als Paul
Kastner,
Ehemann/Witwer der toten Marie und Stéphane
Audran (auch Rolle der Marie)
als Pauls Schwägern Andrieux; u. a. Robert Hossein als der
Erpresser Jean Carouse
Mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film", welche den Psycho-Thriller
Anfang Mai 2020 auf DVD herausbrachte. |
Seit Anfang der 1970er Jahren tat sich Brialy zudem als Regisseur sowie
mitunter als Co-Drehbuchautor hervor, drehte eine Reihe von Filmen, in
denen er (bis auf eine Ausnahme) nie selbst mitspielte: Sein Regiedebüt
gab er mit der Komödie "Églantine"3) (1972), die
beim "Internationalen
Filmfestival von San Sebastián"1) mit
der "Silbernen Muschel" ("Concha de Plata al Mejor Director") ausgezeichnet wurde.
"Im Stil einer nostalgischen, humorvollen Familienchronik angelegter Erstlingsfilm des Schauspielers Brialy, der beachtliches Regie-Talent verrät; psychologisch nachvollziehbar und mit Einfühlungsvermögen inszeniert."
notiert filmdienst.de.
Nach "Les volets clos" (1973) und "L'oiseau rare" (1973; auch Darsteller) entstand
sein Werk "Un amour de pluie"1)
(1974, "Sommerliebelei") unter anderem mit Romy Schneider,
das ebenfalls große Beachtung fand. Der TV-Film "La nuit de l'été" (1979, "Ein
Nacht im Sommer") thematisierte die Flucht
nach Varennes1) des französischen Königs
Ludwig XVI.1) (Henri Tisot; 19372011) und
dessen Gemahlin Marie-Antoinette1)
(Marina Vlady), ebenfalls
für das Fernsehen entstand der Zweiteiler "Les malheurs de Sophie"3) (1981,
"Die unmögliche Sophie") nach dem Kinderbuch von Comtesse Sophie de Ségur1) über die
Streiche der temperamentvollen, eigenwilligen Sophie (Paprika Bommenel),
von Ségurs Kinderbuch "Un bon petit diable"
ließ er sich ebenfalls inspirieren und brachte die Geschichte 1983 mit
Paul Courtois als das Waisenkind Charles und Alice Sapritch als die böse Madame Léontine MacMiche auf den Bildschirm.
Weitere für das Fernsehen realisierte Regie-Arbeiten waren in jüngerer Zeit
drei Literatur-Verfilmungen: "Georges Dandin de Molière" (1997) nach der
Ballettkomödie "Georges Dandin"1) von Molière1)
mit Jacques Villeret1) in der Titelrolle des George Dandin, reicher Bauer und Ehemann von
Angélique (Mathilde Seigner1)),
"La dame aux camélias" (1998) nuch dem Roman "Die
Kameliendame"1) von Alexandre Dumas d. J.1)
mit Cristiana Reali1) als Kurtisane Marguerite Gautier
und Michaël Cohen1) als Anwalt Armand Duval
sowie "Les parents terribles" (2003) nach dem Theaterstück von Jean Cocteau1) → Übersicht Arbeiten
als Regisseur.
Als Schauspieler zeigte er sich weiterhin mit Haupt- und prägnanten
Nebenrollen, so beispielsweise als Diplomat Jérôme in dem Drama "Le
genou de Claire"1) (1970,
"Claires Knie"), als Monsieur Foucauld in dem Episodenfilm "Le
Fantôme de la liberté"1) (1974,
"Das Gespenst der Freiheit") oder als Verleger Walt in dem Thriller
"Barocco"1) (1976,
Barocco Mord um Macht) mit Gérard Depardieu1) in der Doppelrolle des Boxers
Samson und Samsons Mörder. In der Komödie "Robert et Robert"1) (1978, "Ein Mann
sucht eine Frau") mit Charles Denner1) als
der jüdische Taxifahrer mit
ägyptischen Wurzeln Robert Goldman und Jacques Villeret1) als der angehende Polizist
Robert Villiers mimte er den Betreiber des Ehevermittlungsinstituts Jacques Millet, in
dem an die reale Marthe Hanau1) angelehnten Filmporträt "La
Banquière"1) (1980, "Die
Bankiersfrau") mit Romy Schneider als Bankpräsidentin
Emma Eckhert war er als Paul Cisterne ein
Freund von Emma, einflussreicher Rechtsanwalt und Parlamentarier sowie
ehrgeiziger Anhängern der "Linken". Die Nebenrolle des Monsieur Jacob spielte Brialy in dem
von Ettore Scola1) nach dem Roman "La Nuit de
Varennes ou l'Impossible n'est pas français" von Catherine Rihoit1)
gedrehten Historiendrama "La
Nuit de Varennes"1) (1982,
"Flucht nach Varennes") über die "Flucht
nach Varennes"1) des französischen
Königs Ludwig XVI.1) (Michel Piccoli) und
dessen Gemahlin Marie-Antoinette1)
(Eléonore Hirt1)) im Sommer 1791, mit Jean-Louis Barrault1) als
der Romancier Nicolas Edme Restif de La Bretonne1) und
Marcello Mastroianni
als Giacomo Casanova1). "Regisseur Scola schildert seine Figuren (gespielt von einem hervorragenden Schauspielerensemble) mit liebevoller Genauigkeit, mit viel Witz und Charme und mit einem Schuß tragischer
Ironie." vermerkt filmdienst.de.
Selbst in die Rolle des berühmten Frauenhelden Casanova schlüpfte er in der
ersten Folge des TV-Vierteilers "Die
schöne Wilhelmine" (1984) mit Anja Kruse1)
als Wilhelmine Enke1) (1753 1820),
verheiratete Wilhelmine Rietz, Mätresse des von Rainer Hunold
dargestellten preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm1), spätere Gräfin von
Lichtenau.
Vornehmlich konzentrierte
sich Brialy in den folgenden Jahren neben seiner Arbeit für den Film wieder verstärkt auf die
Arbeit am Theater, blieb jedoch ein gefragter Leinwanddarsteller, übernahm
zudem interessante Aufgaben in Fernsehproduktionen wie beispielsweise in der
Adaption "Le Comte de Monte Christo"1) (1998,
"Der Graf von Monte Christo") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Alexandre Dumas d. Ä.1), wo er neben
Protagonist Gérard Depardieu1) als der Reeder Morrel, Vater
von Maximilian Morrel (Christopher Thompson1)), auftrat.
Zunehmend war Brialy seit den 1980ern bereit, Rollen in eher weniger
Kassenträchtigen Produktionen zu übernehmen, aus dieser Zeit stammen hervorragende Darstellungen,
so der verrückte Arzt Dr. Paul Henry Marshall in dem Grusel-Streifen "Le démon de l'île"3) (1982,
"Der Dämon der Insel"), der Part des Jean-François Rambert,
ehemaliger Kollege/"Aufpasser" des Kommissars Martin Griffon (Claude Brasseur) in dem Thriller
"La crime"4) (1983,
"Das Wespennest") oder sein extrovertierter Sam, Manager der
Pianistin/des Wunderkindes Clara Baumann (Clothilde Baudon), in dem Drama "L'effrontée"1) (1985,
"Das freche Mädchen") mit Charlotte Gainsbourg1) in der Titelrolle.
1986 startete Claude Chabrol1) mit "Inspecteur
Lavardin"4) (1986,
"InspektorLavardin oder Die Gerechtigkeit") seine lose, fünfteilige
Krimireihe "Inspecteur
Lavardin"1) (19861990) mit Jean Poiret1), der bereits in "Poulet au vinaigre"1)
(1985, "Hühnchen in Essig") die Titelfigur verkörperte Brialy
spielte hier nun als Claude Alvarez den
Bruder von Hélène (Bernadette Lafont1)), der Witwe des Opfers.
Dass Brialy auch zur Selbstironie in der Lage war, bewies er als Willy,
Ehemann der Leiterin einer zweitklassigen Theatertruppe Marguerite Balicourt (Dominique Lavanant1)), in
der Komödie "Le débutant" (1986, "Der Debütant") mit Francis Perrin1) (auch Co-Regie) oder
als Monsieur Albert in dem Streifen "Grand Guignol" (1987), der
Geschichte einer Truppe Schmierenkomödianten, die die Tradition des "Grand Guignol"1)
wiederbeleben wollen. Für seine Gestaltung des in den jungen Saïd (Abdellatif Kechiche1)) verliebten Dirigenten Klotz in
André Téchinés1) eindrücklichem Drama "Les innocents"1) (1987,
"Die Unschuldigen") wurde er 1988 mit dem französischen Filmpreis "César"1)
der Kategorie "Bester
Nebendarsteller"1) ausgezeichnet.
Bereits für seine Rolle des Anwalts Villedieu, Freund des Richters Émile Rousseau (Philippe Noiret1)) in Bertrand Taverniers1) Krimi
"Le
juge et l'assassin"1) (1976, "Der
Richter und der Mörder") war er für einen "César" in dieser
Kategorie nominiert gewesen, unterlag jedoch seinem Kollegen Claude Brasseur in
"Un éléphant ça trompe énormément"1)
(1976, "Ein Elefant irrt sich gewaltig") und "Le grand escogriffe"1)
(1976, "Der große Angeber").
Bis zuletzt stand Brialy,
der seine eigene Homosexualität nie verbarg, vor der Kamera, gehörte
auch im vorgerückten Alter zur ersten Garde der französischen
Charakterdarsteller. In den 1990en erlebte man ihn unter anderem als Hugenottenführer
Gaspard II. de Coligny1), einer der ersten Opfer
der Bartholomäusnacht1), in
dem Historienfilm "La
reine Margot"1) (1994, "Die
Bartholomäusnacht") nach dem Roman von Alexandre Dumas d. Ä.
mit Isabelle Adjani1) als Margarete von Valois (la reine Margot),
der Gemahlin des Königs Heinrich von Navarra1) (Daniel Auteuil1)),
in der Star-besetzten Komödie "Les
cent et une nuits de Simon Cinéma"1)
(1995, "101 Nacht Die Träume des M. Cinema")
mit Michel Piccoli
als der kauzige Monsieur Simon Cinéma und Marcello Mastroianni als dessen italienischer
Freund präsentierte er sich als der Touristenführer. Im Folgejahr
gehörte er als Monsieur de Saint-Chamont zur Besetzung des Dramas "Les
caprices d’un fleuve"1) (1996, "Launen eines Flusses") von (Regie) und mit Bernard Giraudeau1),
übernahm auch in den beginnenden 2000er Jahren Aufgaben in französischen
Filmproduktionen. Seinen letzten Leinwandauftritt hatte er in der
Krimikomödie "Vous
êtes de la police?"1) (2007, "Einmal
Polizist, immer Polizist") mit Jean-Pierre Cassel1) als der nun im Altersheim
lebende, pensionierte Polizeiinspektor Simon Sablonnet, in der er sich mit
dem Part des tödlich verunglückten Heimbewohner bzw. ehemaligen Heimleiters
Alfred Lamproie vom Publikum verabschiedete.
Zuvor hatte Brialy noch einmal mit einer eindrücklichen Hauptrolle im
Fernsehen glänzen können mit der Titelrolle in dem Geschichts-Portrait
"Monsieur Max"4) (2007) über den französischen,
homosexuellen Dichter, Maler und Schriftsteller Max Jacob1), der
am 24. Februar 1944 von der Gestapo1)
verhaftet und später in das Sammellager
Drancy1) deportiert, dort am 5. März 1944
67-jährig an einer Lungenentzündung starb. ""Monsieur Max" ist nicht nur eine Erinnerung an den
in Deutschland nur Spezialisten bekannten Dichter Jacob, sondern auch ein Requiem für Jean-Claude Brialy."
notiert www.welt.de
→ Übersicht Filmografie als Darsteller (Auszug).
Stets war Brialy neben der Arbeit für den Film der Bühne treu geblieben und
stand regelmäßig am Theater auf der Bühne. Seit 1986 leitete er als Direktor
in Paris das "Théâtre
des Bouffes-Parisiens"1), wo er auch
regelmäßig selbst auftrat.
Im April 2000 erschien seine Autobiographie unter dem Titel "Le ruisseau des Singes",
gefolgt von weiteren Memoiren, die er "J’ai oublié de vous dire
" (2004)
nannte (dt. etwa "Ich habe vergessen, es Ihnen zu sagen").
Nur zwei Monate nach seinem 74. Geburtstag starb der gefeierte Schauspieler und
Filmemacher Jean-Claude Brialy am 30. Mai 2007 nach langer,
schwerer Krankheit in seinem Anwesen
in der französischen Gemeinde Monthyon1) bei Paris, wo er seit langem ein Schloss aus dem 18. Jahrhundert
besaß, an den Folgen einer Krebserkrankung; die letzte Ruhe fand er auf dem
Pariser "Cimetière de Montmartre"1)
(Division 15) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Der damalige französische Premierminister François Fillon1) würdigte Brialy als
"einen der vollendetsten Schauspieler seiner Zeit". Der Charaktermime
sei "eine Verkörperung" der Ende der 1950er Jahre entstandenen "Nouvelle
Vague" und habe es verstanden, mit der Zeit Schritt zu halten.
Brialy, der
in über 180 Filmen meist Spötter, Zyniker und Lebemänner verkörperte, war eine sehr französische
Figur. Er wirkte wie ein Überlebender der großen Salons, ein spöttischer Kommentator, erfahrener Lebemann,
snobistischer Bohemien. Meist schien er sich zu amüsieren, aber selten glücklich zu sein;
das Dandyhafte, Skrupellose, Zynische kaschierte nur mühsam die tiefe innere Einsamkeit.
"Du musst festhalten, altern können", sagte der Workaholic einmal.
"Nicht jeder ist Gabin." Er hat schöne Altersrollen bekommen den saufenden, schwulen Dirigenten in Techinés
"Die Unschuldigen", den korrupten Polizisten in Labros
"Wespennest" und er hat gespielt bis zuletzt.
(Quelle: www.welt.de)
Jean-Claude Brialy 1992 anlässlich der
45. "Internationalen
Filmfestspiele von Cannes"1)
Quelle: Wikimedia
Commons;
Urheber: Georges Biard;
Lizenz: CC-BY-SA 3.0
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Filme
Als Darsteller / Als Regisseur
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Link: Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel)) |
Als Darsteller (Auszug)
- 1956: Le coup du berger / Schach und andere Spiele (Kurzfilm;
nach der Kurzgeschichte "Mrs. Bixby and the Colonel's Coat"
von Roald
Dahl; R: Jacques
Rivette; als Claude, Geliebter der mit Jean (Jacques
Doniol-Valcroze) verheirateten
Claire (Virginie Vitry)) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1956: La sonate à Kreutzer / Die Kreutzersonate (nach der gleichnamigen
Novelle von Leo
Tolstoi; R: Éric
Rohmer;
als der Geiger Truchatschewskij) → IMDb
- 1957: L'ami de la famille (nach dem Theaterstück von Jacques Sommet
(1910?); R: Paolo
Sorrentino; als Philippe
Lemonnier)
→ Wikipedia (englisch)
- 1957: Amour de poche / Alchemie der Liebe (nach dem Roman
"Diminishing Draft" von Waldemar Kaempffert (18771956);
R: Pierre Kast;
als Jean-Loup) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1957: Le triporteur / Anton, der Querschläger (nach dem Roman
(dt. "Augustine, das Dreirad.") von
René
Fallet;
R: Jacques
Pinoteau; mit Darry Cowl als Antoine Peyralout; als
Jean-Claude) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1957: Ascenseur
pour l’échafaud / Fahrstuhl zum Schafott (nach dem Roman von Noël
Calef; R: Louis Malle;
mit Jeanne
Moreau und Maurice
Ronet in den Hauptrollen; als junger Mann im Motel) → IMDb
- 1957: Tous
peuvent me tuer / Der sechste Mann (R: Henri
Decoin; als Polizeiinspektor)
- 1958: L'école des cocottes (nach der Komödie von Paul Armont
(18741943) und Marcel Gerbidon (18681933);
R: Jacqueline
Audry; als Robert)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1958: Et ta soeur (R: Maurice Delbez (19222020); mit Arletty
als Lucrèce,
Schwester des Journaliste Bastien du Boccage
(Pierre
Fresnay),
für dessen Zeitung sie die erfolgreiche Kolumne "Courrier du
Coeur" verfasst, die den Bruder bereits
mehrfach ins
Gefängnis brachte; als Bruno Puymartin, Verlobter von Bastiens Tochter Francine (Sophie
Grimaldi)) → IMDb
- 1958: Christine
/ Christine
(nach dem Schauspiel "Liebelei"
von Arthur
Schnitzler; R: Pierre
Gaspard-Huit;
mit Romy
Schneider als Christine Weiring, Alain
Delon als Leutnant Fritz Lobheimer; als dessen Freund
Oberleutnant Theodor Kaiser)
- 1958: Le beau Serge
/ Die Enttäuschten
/ Der schöne Serge (R: Claude
Chabrol; mit Gérard
Blain als der Alkoholiker Serge;
als dessen alter Freund François Baillou)
- 1959: La notte brava / Wir von der Straße (R: Mauro
Bolognini; als der Kleinkriminelle Scintillone)
→ filmdienst.de,
film.at, Wikipedia (englisch)
- 1959: Charlotte et Véronique ou Tous les garçons s'appellent Patrick
/ Alle Jungen heißen Patrick (Kurzfilm:
R: Jean-Luc
Godard; als Patrick, Anne
Colette als Charlotte, Nicole
Berger als Véronique)
- 1959: Le chemin des écoliers / Die Schüler (nach dem
Roman (dt. "Der Weg ins Blaue") von Marcel Aymé;
R: Michel
Boisrond; als als Paul, Sohn von Monsieur Tiercelin (Lino
Ventura), der zusammen mit Antoine (Alain
Delon),
Sohn des Anwalts Charles Michaud (Bourvil), Schwarzmarktgeschäfte
betreibt) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Le bel âge / Man kann's ja mal versuchen (nach dem Roman von
Alberto
Moravia; R: Pierre
Kast; als Jean-Claude)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1959: Les cousins
/ Schrei, wenn Du
kannst (R: Claude
Chabrol; als Paul, Cousin von Charles (Gérard
Blain))
- 1959: Les yeux de l'amour / Mit den Augen der Liebe (nach dem Roman
"Un histoire vraie" von Jacques Antoine;
R: Denys de La
Patellière; als der erblindete Widerstandskämpfer Pierre Ségur, in den sich Jeanne Moncatel
(Danielle
Darrieux)
verliebt) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Les
quatre cents coups / Sie küssten und sie schlugen
ihn (R: François
Truffaut; Jean-Pierre
Léaud als
Antoine Doinel; als ein Passant)
- 1960: Le gigolo / Der Gigolo (lose nach dem Roman von Jacques
Robert (19211997); R: Jacques
Deray; als Jacky
Geliebter der reichen. älteren Witwe Agatha (Alida
Valli))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1961: Les godelureaux / Speisekarte der Liebe (nach dem Roman von Eric Ollivier (19262015); R:
Claude
Chabrol;
als Ronald, ein dekadenter Snob aus reichem Hause)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1961: Paris nous appartient / Paris gehört
uns (R: Jacques
Rivette; als Jean-Marc, ein Freund von Anne Goupil (Betty
Schneider))
- 1961: Une histoire d'eau
/ Eine Geschichte des Wassers (Kurzfilm; R: Luc
Godard, François
Truffaut; als der junge Mann)
- 1961: Le puits aux trois vérités / Die drei Wahrheiten
(nach dem Roman "Le
Puits aux trois vérités" von Jean-Jacques
Gautier;
R: François
Villiers; als der junge Maler Laurent Lénaud, Ehemann der tot
aufgefundenen Danièle Plèges (Catherine
Spaak),
der Tochter von Renée Plèges (Michèle
Morgan)) → filmdienst.de
- 1961: Une femme est une femme / Eine Frau ist eine
Frau (R: Jean-Luc
Godard; mit Anna
Karina als die Striptease-Tänzerin
Angela Récamier; als deren Lebenspartner, der Buchhändler Émile)
→ filmdienst.de
- 1961: Les amours célèbres / Galante Liebesgeschichten (Episodenfilm;
R: Michel Boisrond; als Eric Torring in Segment
"Agnès Bernauer" mit Brigitte Bardot als
Agnes Bernauer und
Alain Delon als
der bayerische Herzogssohn Albrecht III.)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1961: Les lions sont lâchés / Vor Salonlöwen wird gewarnt
(nach dem Roman von Françoise Parturier (19191995)
und Josette Raoul-Duval (unter dem Pseudonym "Nicole");
R: Henri
Verneuil; als Didier Marèze; mit Claudia
Cardinale,
Danielle Darrieux und
Michèle Morgan)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1962: L'éducation sentimentale / Lehrjahre der Liebe (lose nach dem
gleichnamigen Roman von
Gustave Flaubert;
R: Alexandre Astruc; als der provinzielle Student Frédéric Moreau, der in
Paris bei seinen reichen Verwandten
Charles (Pierre Dudan; 19161984) und Catherine Dambreuse (Dawn
Addams) unterkommt, nicht nur Affären mit
Catherine
sondern auch mit der mit Didier Arnoux (Michel
Auclair) verheirateten Anne (Marie-José
Nat) und dem
Model Barbara (Carla
Marlier) hat) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1962: Arsène Lupin contre Arsène Lupin / Auch Stehlen will gelernt
sein (R: Édouard
Molinaro; als François de Vierne,
Bruder von Gérard Dagmar (Jean-Pierre
Cassel), Söhne des Meisterdiebs Arsène
Lupin)
- 1962: La chambre ardente / Das brennende
Gericht (R: Julien
Duvivier; als Marc Desgrez, Ehemann von Lucie (Perrette
Pradier)
sowie Neffe des alten Mathias Desgrez (Frédéric Duvallès; 18841971,
der von Myra Schneider (Nadja
Tiller) gepflegt wird)
- 1962: Les
sept péchés capitaux / Die sieben
Todsünden (Episodenfilm; als Student Arthur in Segment "L'avarice"/"Geiz";
R: Claude
Chabrol) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1962: Le diable et les dix commandements / Der Teufel und die zehn
Gebote (Episodenfilm; R: Julien
Duvivier;
als der Bankangestellte Didier Marin in Segment 6 "Bien d'autrui ne prendras"
/ "Du sollst nicht stehlen")
- 1962: Les petits matins
/ Wir bitten zu Bett (R: Jacqueline
Audry; als der Autofahrer Jean-Claude; u. a. mit Bernard
Blier
als der Autofahrer Monsieur Rameau auf den die Protagonistin bzw. junge,
belgische Anhalterin Annette (Agathe Aëms)
während ihrer Reise trifft, und Arletty als Rameaus Geliebte Gabriele)
- 1962: Cléo de 5 à 7 / Mittwoch zwischen 5 und 7
(R: Agnès
Varda; mit Corinne
Marchand als Florence alias Chansonsängerin
Cléo Victoire; als Sanitäter) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1963: Château en Suède / Ein Schloß in Schweden (nach
dem Theaterstück "Château en Suède" von Françoise
Sagan;
R: Roger Vadim;
mit Monica Vitti als Éléonore
Gattin des seltsamen Schlossbesitzers Hugo Falsen (Curd Jürgens);
Jean-Louis Trintignant als
Hugos Cousin Éric, der sich in Éléonore verliebt; als Hugos Bruder
Sébastien)
→ filmdienst.de,
filmpodium.ch,
Wikipedia (englisch)
- 1963: Carambolages / Karambolage (nach dem Roman von Pierre Humblot
alias Fred Kassak (19282018);
R: Marcel Bluwal (19252021);
als Paul Martin)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1963: Le glaive et la balance / Am Ende aller Wege (R: André
Cayatte; als einer der mutmaßlichen Entfürer
Jean-Philippe Prévost, Anthony Perkins als Johnny
Parson) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1964: La bonne soupe / Das leichte Geld der Liebe (nach dem
Theaterstück von
Félicien
Marceau; R: Robert
Thomas;
als Jacquot) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1964: Tonio Kröger
(nach der gleichnamigen
Novelle von Thomas
Mann; R: Rolf
Thiele; als der erwachsene Tonio Kröger,
Mathieu
Carrière als der junge Tonio) → filmportal.de
- 1964: La chasse à l'homme
/ Jagd auf Männer (R: Édouard
Molinaro; als Antoine Monteil, Freund von Julien (Claude
Rich)
und Verlobter von Gisèle (Marie
Laforêt))
- 1964: La ronde / Der Reigen
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Arthur
Schnitzler bzw. dem Drehbuch von Jean
Anouilh;
R: Roger
Vadim; als Alfred / der "junge Herr")
- 1964: Viheltäjät / Les siffleurs (Produktion:
Finnland; R: Eino Ruutsalo (19212001); als er selbst)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1965: Un monsieur de compagnie
/ Ich war eine männliche Sexbombe (nach dem Roman von André
Couteaux;
R: Philippe
de Broca; mit Jean-Pierre
Cassel als der Nichtstuer Antoine; als der Prinz)
- 1965: Cent briques et des tuiles / Hundert Millionen im Eimer?
(R: Pierre Grimblat (19222016);als der Edel-Ganove Marcel)
- 1965: La mandragola / Mandragola oder Der Liebhaber als
Arzt (nach der Komödie "Mandragola"
von von Niccolò
Machiavelli;
R: Alberto
Lattuada; mit Rosanna
Schiaffino (Lucrezia) und Philippe
Leroy (Callimaco); als der Tunichtgut Ligurio)
- 1965: Io la conoscevo bene
/ Ich habe sie gut gekannt (R: Antonio
Pietrangeli; mit Stefania
Sandrelli als Adriana Astarelli;
als Dario Marchionni) → filmportal.de
- 1967: Le roi de coeur
/ Herzkönig (R: Philippe
de Broca; mit Alan
Bates als Charles Plumpick, der "Herzkönig";
als der "Duc de Trèfle", einer der Insassen der
Irrenanstalt) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1967: Anna (TV; R: Pierre
Koralnik; mit Anna Karina
in der Titelrolle; als Serge, Chef einer angesagten Pariser Werbeagentur;)
Serge Gainsbourg
(Lieder, Texte und Musik) als dessen Freund) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1967: Le plus vieux métier du monde / Das älteste Gewerbe der
Welt (Episodenfilm)
- 1967: Lamiel / Lamiel
Ich liebe die Liebe
(lose nach dem gleichnamigen, unvollendeten Roman von Stendhal;
R: Jean
Aurel (auch Drehbuch mit Cécil
Saint-Laurent); mit Anna
Karina als die Waise Lamiel, die von dem
ehrgeizigen Landarzt Doktor Sansfin (Michel
Bouquet) als Vorleserin im nahen Schloss seiner herzoglichen
Patientin
de Miossens (Denise Gence; 19242011) untergebracht wird und mit
der deren Sohn Fédor (Pierre
Clémenti)
nach Paris durchbrennt; als Graf d’Aubigné)
- 1967: Un homme de trop / Ein Mann zuviel
(nach dem Roman von Jean-Pierre
Chabrol; R: Costa-Gavras;
als Jean,
einer der 12 befreiten französischen Widerstandskämpfer; Michel
Piccoli als "der Mann zuviel")
- 1968: Caroline
chérie
/ Caroline Chérie (Schön wie die Sünde) (nach dem Roman
"Caroline chérie" von Jacques
Laurent
alias Cécil Saint-Laurent (auch Drehbuch); R: Denys
de La Patellière; mit France
Anglade als Caroline de Bièvre,
Tochter des Comte de Bièvre (Vittorio
De Sica); als Comte de Boimussy; Bernard
Blier als Anwalt Georges Berthier,
Carolines ungeliebter Ehemann)
- 1968: Operazione
San Pietro / Die Abenteuer des Kardinal
Braun (R: Lucio
Fulci; mit Heinz
Rühmann als Hobby-Detektiv
Kardinal Braun; als der Gebrauchtwagen-Händler Cajello, dessen
Werkstatt dem Mafioso Napoleone (Lando
Buzzanca)
und seiner Bande als Versteck dient und der selbst zum Gangster wird)
→ filmportal.de
- 1968: Manon 70
/ Hemmungslose Manon (frei nach dem Roman "Manon
Lescaut" von Antoine-François
Prévost;
modernisierte Version; R: Jean
Aurel; mit Catherine
Deneuve als Manon; als deren liederlicher und labiler Bruder
Jean-Paul)
- 1968: La mariée était en noir
/ Die Braut trug
schwarz (nach dem Roman "The Bride Wore Black"
von Cornell
Woolrich;
R: François
Truffaut; mit Jeanne
Moreau als die Männer-mordende Julie Kohler; als einer der Opfer
Monsieur Coral)
→ dieterwunderlich.de
- 1970: Una Stagione all'inferno (R: Nelo
Risi; als der Lyriker Paul
Verlaine, Terence Stamp als
der Dichter, Abenteurer
und Geschäftsmann Arthur
Rimbaud) → Wikipedia (englisch)
- 1970: Le bal du comte d'Orgel / Der Ball des Comte d'Orgel (nach
dem gleichna,igen
Roman von Raymond
Radiguet;
R: Marc
Allégret; als der Comte Anne d'Orgel) → Wikipedia (englisch)
- 1970: Le genou de Claire
/ Claires Knie (R: Éric
Rohmer; als der Diplomat Jérôme)
- 1971: Cose di Cosa Nostra / Grüße von der Cosa Nostra (R:
Stefano Vanzina
genannt "Steno"; als Domenico "Mimì" Gargiulo)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1972: Un meurtre est un meurtre / Mord bleibt Mord (R: Etienne Périer; als Paul Kastner, Ehemann/Witwer der toten Marie
bzw. Schwager von Anne Andrieux (beide Rollen: Stéphane
Audran); Catherine Spaak als Pauls Geliebte Françoise)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1974: Le fantôme de la liberté
/ Das Gespenst der
Freiheit (Episodenfilm; R: Luis
Buñuel; als Monsieur Foucauld,
Monica
Vitti als Madame Foucauld) → filmdienst.de
- 1975: Catherine et Cie / Catherine & Co. (nach dem Roman von
Édouard de Ségonzac; R: Michel
Boisrond; mit Jane Birkin
als Catherine; als Guillaume) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1976: Les oeufs brouillés / Die gekochten Eier (R: Joël Santoni (19432018); als
Regierungs-Beamter für
Öffentlichkeitsarbeit Brumaire) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1976: L'année sainte / Zwei scheinheilige Brüder (R: Jean
Girault; als Gauner Pierre Bizet, Jean Gabin
als dessen
Kumpel Max Lambert) → filmdienst.de,
filmarchiv.at,
IMDb
- 1976: Le juge et l'assassin /
Der Richter und der Mörder (R:
Bertrand
Tavernier; mit Philippe
Noiret als Richter
Émile Rousseau, Michel
Galabru als der aus der Armee entlassene, wegen mehrfachen Mordes verhaftete Sergeant
Joseph Bouvier; als Rousseaus Freund, der frühere Anwalt Villedieu)
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de
- 1976: Barocco
/ Barocco Mord um
Macht (R: André
Téchiné; mit Gérard
Depardieu in der Doppelrolle des Boxers
Samson und Samsons Mörder; als der Verleger Walt)
- 1977: Doppio delitto / Vom Blitz getroffen (nach dem Roman
"Doppia morte al Governo Vecchio" von Ugo Moretti (19171991);
R: Stefano Vanzina
genannt "Steno"; mit Marcello Mastroianni als
Commissario Bruno Baldassarre; als Van Nijlen)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
IMDb
- 1977: Julie Pot de Colle / Zähme mich liebe mich / Julie klebt wie Leim
(nach dem Roman "The Chains of Pity"
von Peter de Polnay (19061984); R: Philippe de
Broca; als der Bank-Prokurist Jean-Luc, Verlobter von
Delphine (Alexandra
Stewart),
der Schwester seines Chefs; Marlène Jobert als Julie
Chardon)
→ filmdienst.de, IMDb
- 1977: L'imprécateur / Der Ankläger (nach dem Roman (dt.
"Panik in der Rue Oberkampf" von René-Victor
Pilhes;
R: Louis
Bertucelli; als Le Rantec)→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1977: Le point de mire (nach dem Roman "Le
photographe" von Pierre
Boulle; R: Jean-Claude Tramont (19301996);
als Michel Gaur; mit Annie Girardot als die Fotografin Danièle Gaur, die den mutmaßlichen Unfall ihres Mannes
Michel aufklären will und Opfer einer Verschwörung wird) → IMDb
- 1978: Robert et Robert
/ Ein Mann sucht eine Frau (R: Claude
Lelouch; mit Charles Denner als der jüdische Taxifahrer
mit ägyptischen Wurzeln Robert Goldman, Jacques Villeret als
der angehende Polizist Robert Villiers; als der Betreiber
des Ehevermittlungsinstituts Jacques Millet)
- 1979: Le maître-nageur / Der Schwimmmeister (nach dem Roman von
Vahé Katcha (19282003); R: Jean-Louis Trintignant;
(auch Co-Autor/Darsteller); mit Guy Marchand in der Titelrolle des Marcel Potier;
als Logan, Butler des exzentrischen
Milliardärs Zopoulos (Moustache))
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1978: La
chanson de Roland / Roland Die Horden des eisernen Ritters
(R: Frank Cassenti (19452023); mit Inhalten des
zur Zeit Karls
des Großen angesiedelten Rolandsliedes
mit einer Handlung aus dem späteren Mittelalter;
mit Klaus
Kinski
als Roland / Klaus; als der Feudalherr)
→ IMDb
- 1980: La banquière
/ Die
Bankiersfrau (R: Francis
Girod; angelehnt an die reale Marthe
Hanau; mit Romy Schneider
als
Bankpräsidentin Emma Eckhert;
als Paul Cisterne, ein Freund von Emma, einflussreicher Rechtsanwalt und
Parlamentarier sowie
ehrgeiziger
Anhängern der "Linken") →wunschliste.de.de
- 1981: Notre Dame de la croisette (TV; R: Daniel
Schmid; als er selbst)) → IMDb
- 1981: Les uns et les autres / Ein jeglicher wird seinen Lohn empfangen
(R: Claude
Lelouch; als Direktor des "Lido")
- 1982: La nuit de Varennes
/ Flucht nach
Varennes (nach dem Roman "La Nuit de Varennes ou
l'Impossible n'est pas français"
von Catherine
Rihoit; R: Ettore
Scola; über die "Flucht
nach Varennes" des französischen Königs Ludwig
XVI. (Michel
Piccoli)
und dessen Gemahlin Marie-Antoinette
(Eléonore
Hirt) im Sommer 1791; mit Jean-Louis
Barrault als der Romancier
Nicolas
Edme Restif de La Bretonne, Marcello
Mastroianni als Giacomo
Casanova; als Monsieur Jacob → filmdienst.de
- 1982: Cap Canaille (R: Juliet
Berto, Jean-Henri Roger (19492012); als Maître Samuel
Kebadjan)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1982: La
ragazza di Trieste
/ Das Mädchen von Triest (nach dem Roman von Pasquale
Festa Campanile (auch Regie/Drehbuch);
mit Ornella
Muti als Nicole, Ben
Gazzara als Dino Romani; als Professor Martin)
- 1983: Le démon dans l'île / Der Dämon der Insel (R: Francis
Leroi (19422002); als Dr. Paul Henry Marshall,
Anny Duperey als Dr. Gabrielle Martin)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1983: Mortelle randonnée
/ Das Auge (nach dem Roman "The Eye of the Beholder"
von Marc Behm (19252007);
R: Claude
Miller; mit Michel
Serrault als belgischer Privatdetektiv, genannt "Das
Auge", Isabelle
Adjani als
die Serienmörderin; als Voragine) → der-film-noir.de,
dieterwunderlich.de
- 1983: Stella (R: Laurent Heynemann; mit Nicole Garcia als Stella; als Roland
Caron) → IMDb
- 1983: Édith et Marcel / Edith und Marcel (R: Claude
Lelouch: über die leidenschaftliche Beziehung der von Évelyne
Bouix
(auch Rolle der Margot de Villedieu) dargestellten Chanson-Sängerin Édith Piaf zu dem damaligen Boxweltmeister
Marcel Cerdan
(Marcel Cerdan
Jr.); als Loulou Barbier) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1983: La crime / Wespennest
(R: Philippe
Labro; mit Claude Brasseur als Kommissar Martin Griffon; als
Jean-François Rambert,
Griffons ehemaliger Kollege/Aufpasser und jetzt Ehemann von dessen Ex-Frau (Dominique
Constanza; 19482013))
→ filmdienst.de,
film.at, IMDb
- 1983: Sarah (R: Maurice
Dugowson; mit Gabrielle Lazure als Marie / Sarah; als Gabriel
Larcange) → IMDb
- 1983: Papy fait de la résistance (R: Jean-Marie Poiré;
als der Tennisspieler (Denunziant)) → Wikipedia (englisch)
- 1984: Pinot simple flic / Pinot Gendarm und Herzensbrecher
(von (Regie) und mit Gérard Jugnot als Polizist Robert Pinot;
als Morcy) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1984: Die
schöne Wilhelmine (TV-Vierteiler; R: Rolf von
Sydow; mit Anja Kruse
als Wilhelmine Enke
(1753 – 1820),
verheiratete Wilhelmine Rietz,
Mätresse des Kronprinzen Friedrich
Wilhelm (Rainer Hunold), spätere Gräfin von
Lichtenau;
in Tei 1 "Ewige Treue" als der berühmte Frauenheld Casanova) → fernsehserien.de
- 1985: L'effrontée
/ Das
freche Mädchen (R: Claude
Miller; mit Charlotte
Gainsbourg in der Titelrolle; als Sam. extrovertierter
Manager der Pianistin/des Wunderkindes Clara Baumann (Clothilde Baudon))
- 1985: Le mariage du siècle / Mit Eskorte zum Altar (R: Philippe Galland; mit
Anémone als Prinzessin Charlotte,
Thierry Lhermitte als Playboy Paul Deschamps; als
Kaffenberg) → filmdienst.de, IMDb
- 1985: Le quatrième pouvoir / Zweifelhafte Karriere (R: Serge
Leroy; mit Philippe Noiret als Yves Dorget und
Nicole Garcia
als Catherine Carre; als TV-Direktor) → filmdienst.de,
IMDb
- 1986: Suivez mon regard / Ein Tag in Paris (R: Jean Curtelin (19322000); als Impresario/Filmagent Freddy
Langlois)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1986: Le débutant / Der Debütant (R: Daniel Janneau, Francis Perrin (auch Darsteller des
Protagonisten François Veber);
als Willy Balicoirt, Ehemann von Marguerite Balicourt (Dominique
Lavanant), Leiterin der Theatertruppe)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 19861990: Inspecteur Lavardin
(5-teilige Krimireihe von Claude
Chabrol (Idee/Regie Episoden 1, 2, 4) in loser Folge
mit Jean
Poiret als Inspektor Jean Lavardin)
- 1987: Grand Guignol (R: Jean Marboeuf; als Monsieur Albert)
→ IMDb
- 1987: Maschenka (nach dem Roman von Vladimir Nabokov alias
W. Sirin; R: John
Goldschmidt; mit Irina Brook als
Maschenka, Cary Elwes als der russische Emigrant Lev Glebovich Ganin; als der Tänzer/Pensionsgast
Kolin)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1987: Le moustachu (R: Dominique Chaussois; mit Jean Rochefort als
Geheimagent Capitaine Duroc,
der "Mann mit Schnurbart"; als Mann vom Geheimdienst Leroy)
→ IMDb
- 1987: Maladie d'amour / Krank vor Liebe (R: Jacques
Deray; Dreiecks-Geschichte mit Nastassja Kinski,
Michel Piccoli
und Jean-Hugues Anglade;
als Frédéric) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1987: Lévy et Goliath / Wer hat dem Rabbi den Koks geklaut?
(R: Gérard
Oury; mit Richard Anconina als
jüdischer
Diamantenschleifer/Rabbiner Moses Lévy, Michel Boujenah als
dessen Bruder Albert Lévy; Maxime
Leroux als der
Gangster Goliath; als Inspektor Delaroche alias "Bijou")
- 1987: Les innocents
/ Die Unschuldigen (R: André
Téchiné; als der Dirigent Klotz, Vater von Stéphane (Simon
de La Brosse);
Sandrine
Bonnaire als Jeanne) → filmdienst.de
- 1989: Comédie d'été / Eine Sommergeschichte (nach der Novelle
"Am Südhang" von Eduard von
Keyserling;
R: Daniel
Vigne; als Gaston) → filmdienst.de,
IMDb
- 1990: C'era un castello con 40 cani
/ Spatzi, Fratzi & Co. (nach dem Roman "Au bonheur des
chiens" von
Rémo Forlani (19272009); R: Duccio
Tessari; mit Peter
Ustinov als Tierarzt Muggione; als der Richter) → filmdienst.de
- 1990: Ripoux contre ripoux
/ Gauner gegen
Gauner (R: Claude
Zidi; mit Philippe
Noiret und Thierry
Lhermitte als zwei
bestechliche Polizisten; als Michel Blanchart, Direktor der
"Banque National du Commerce")
- 1990: S'en fout la mort / Scheiß auf den Tod (R: Claire
Denis; als Pierre Ardennes, Partner von Dah (Isaach De Bankolé)
aus Benin und Jocelyn
(Alex
Descas) aus der Karibik, die illegal Hahnenkämpfe in Frankreich
organisieren)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1992: Août (nach dem Theaterstück "Kasimir
und Karoline" von Ödön von Horváth; R: Henri Herré;
mit Anouk Grinberg als Caroline, Patrick Pineau als Antoine;
als Martin) → IMDb
- 1993: Lucas / Ich bin eben anders (TV; nach dem Roman von Alain Leblanc; R:
Nadine
Trintignant; mit Robinson Stévenin
als Lucas; als Olivier Werner), Eheman von Sophia (Danièle Lebrun)) → filmdienst.de,
IMDb
- 1994: La reine Margot
/ Die Bartholomäusnacht
(nach dem Roman von Alexandre
Dumas d. Ä.; R: Patrice
Chéreau;
mit Isabelle Adjani als
Margarete
von Valois (la reine Margot), Gemahlin des Königs Heinrich
von Navarra (Daniel
Auteuil);
als Hugenottenführer
Gaspard II. de
Coligny, einer der ersten Opfer
der Bartholomäusnacht)
- 1994: Il mostro / Das Monster (von (Regie) und mit Roberto Benigni als
Loris, der auf Grund einer Verwechslung
für einen Serienmörder gehalten wird; als der Hausverwalter Roccarotta)
→ fernsehserien.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1995: Les cent et une nuits de Simon Cinéma
/ 101 Nacht Die Träume des M.
Cinema (R: Agnès
Varda; mit Michel
Piccoli
als der kauzige Monsieur Simon Cinéma, Marcello
Mastroianni als dessen italienischer Freund; als der Touristenführer)
- 1995: Une femme française
/ Eine französische
Frau (R: Régis
Wargnier; mit Emmanuelle
Béart als Jeanne,
später Ehefrau des Offiziers Louis (Daniel
Auteuil); als Arnoult, einflussreicher Freund der Familie)
→ filmportal.de,
dieterwunderlich.de,
filmdienst.de
- 1996: Le fils de Gascogne (R: Pascal Aubier; als er selbst)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1996: Portraits chinois / Sex, Lügen und
Intrigen (R: Martine
Dugowson; als der alternde Mode-Zar Sandre)
→ wunschliste.de,
IMDb
- 1996: Les
caprices d’un fleuve / Launen eines Flusses (von (Regie) und
mit Bernard
Giraudeau als Jean-François de La Plaine;
als Monsieur de Saint-Chamont)
→ filmdienst.de
- 1996: Beaumarchais, l'insolent
/ Beaumarchais Der Unverschämte (nach dem Bühnenstück
"Beaumarchais" von Sacha
Guitry;
R: Édouard
Molinaro; mit Fabrice
Luchini als der Schriftsteller Pierre
Augustin Caron de Beaumarchais; als Abbé)
- 1998: Le
Comte de Monte-Cristo / Der
Graf von Monte Christo (TV-Vierteiler nach dem gleichnamigen
Roman von
Alexandre
Dumas d. Ä.; mit Gérard
Depardieu als Edmond Dantès / Abbé Busoni / Lord Wilmore / Graf
von Monte Christo /
Vater von Edmond; als der Reeder Morrel, Vater von Maximilian Morrel (Christopher
Thompson)) → filmportal.de
- 1999: L'homme de ma vie (R: Stéphane Kurc; als Lucien Vilner)
→ IMDb
- 1999: Kennedy et moi / Kennedy und
ich (R: Sam
Karmann (auch Darsteller); mit Jean-Pierre Bacri als der sich in einer
Sinn-Krise befindende Schriftsteller Simon Polaris, Ehemann von Anna (Nicole
Garcia); als Benny Grimaldi)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
IMDb
- 2000: Hommage à Alfred Lepetit / Hommage an Alfred Lepetit (Kurzfilm;
R/Drehbuch: Jean Rousselot; als ?)
→ berlinale.de,
film.at,
IMDb
- 2000: In extremis / Bis an die Grenzen (R: Étienne Faure; als
Anwalt) → IMDb
- 2001: South Kensington (R: Carlo
Vanzina; als Ferdinando)→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 2001: Concorrenza sleale (R: Ettore
Scola; als Großvater Mattia Della Rocca) → Wikipedia (englisch)
- 2002: C'est le bouquet! (R: Jeanne Labrune; als Robert Fresnel)
→ IMDb
- 2002: Les filles, personne s'en méfieandoeuvres (R: Charlotte Silvera; als Filmvorführer)
→ IMDb
- 2002: Le hasard fait bien les choses / Unverhofft kommt oft (TV;
R: Lorenzo Gabriele; als Jean-Pierre Muller)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 2003: Les
clefs de bagnole (von (Regie/Drehbuch/Produktion) und mit Laurent Baffie → Wikipedia (englisch);
als eine der Personen, die im Film Laurent eine Teilnahme als
Darsteller absagen)
- 2004: People / Der Partykönig von Ibiza (R: Fabien Onteniente; mit
Rupert Everett als
Event-Organisator
Charles de Poulignac; José Garcia als
Partykönig John John; als Minimo) → filmdienst.de,
IMDb
- 2005: Quartier V.I.P. (R: Laurent Firode; mit Johnny Hallyday als
Gefängnis-Aufseher Alex: als Ferdinand)
→ Wikipedia (englisch)
- 2007: Monsieur Max (TV; über den französischen Dichter, Maler und Schriftsteller
Max Jacob;
R: Gabriel
Aghion;
als Max Jacob) → prisma.de,
filmdienst.de,
fernsehserien.de,
IMDb
- 2007: Vous êtes de la
police? / Einmal Polizist, immer
Polizist (R: Romuald Beugnons; mit Jean-Pierre Cassel als der
nun im Altersheim lebende, pensionierte Polizeiinspektor Simon Sablonnet; als der
tödlich verunglückte Heimbewohner
und ehemalige Heimleiter Alfred Lamproie; Philippe
Nahon als der kleptomanische Heimbewohner und Alt-Rocker
Francky Garcia)
→ filmdienst.de
Als Regisseur
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