Annie Girardot anlässlich der "César"-Verleihung 2005;  Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia; Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA 3.0.; Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Unported lizenziert. Annie Girardot (Annie Suzanne Girardot) wurde am 25. Oktober 1931 in der französischen Hauptstadt Paris geboren. Als sie vier Jahre alt war, starb ihr Vater und sie wurde allein von ihrer Mutter groß gezogen. Zunächst ergriff sie wie ihre Mutter den Beruf der Krankenschwester, nahm dann aber mit 18 Jahren Schauspielunterricht bei Henri Bosc und Jean Meyer sowie anschließend bei Henri Collan am Pariser Konservatorium. Nach ihrem Abschluss war Annie Girardot bis 1957 Ensemblemitglied der "Comédie Française", wo sie vorzugsweise komische Rollen in klassischen Stücken spielte. Es folgte Auftritte im Kabarett, beim Hörfunk und Fernsehen. Während dieser Zeit spielte sie weiterhin Theater, u. a. unter der Regie von Luchino Visconti neben Jean Marais in "Zwei auf der Schaukel" und "After The Fall".
Seit Mitte der 1950er Jahre war Annie Girardot auch beim italienischen und französischen Film als Charakterdarstellerin tätig und spielte vornehmlich Rollen des Vamps oder Prostituierte mit tragischem Schicksal. 1956 wurde sie mit dem "Prix Suzanne Bianchetti" als "Beste Nachwuchsdarstellerin" ausgezeichnet.
 
 
Foto: Annie Girardot anlässlich der "César"-Verleihung 2005
Quelle: Wikipedia bzw. Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard;  Lizenz CC-BY-SA 3.0.
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Die erste große Filmrolle, die ihren Namen auch international bekannt werden ließ, bekam die junge Schauspielerin 1960 von Luchino Visconti in dessen Sozialdrama "Rocco e i suoi fratelli"1) (Rocco und seine Brüder) an der Seite von Alain Delon. Annie Girardot spielte die Prostituierte Nadia, die in einer berühmten und in einigen Ländern geschnittenen Szene von ihrem Geliebten (Renato Salvatori) mit 13 Messerstichen getötet wird. Aufmerksamkeit erregte sie auch als die lasterhafte Kollaborateurin Juliette Morand in Roger Vadims "Le vice et la vertu"1) (1962, Das Laster und die Tugend) bzw. als Gegenpol zu ihrer tugendhaften Schwester Justine (Catherine Deneuve), danach agierte sie beispielsweise in dem zu vernachlässigenden Streifen "I compagni"1) (1963, Die Peitsche im Genick).
In den 1960er und 1970er Jahren war die Schauspielerin in Italien und Frankreich sowohl in tragischen als auch komischen Rollen, zum Teil recht burschikoser Natur, zu sehen und bald ein gefeierter Star. 1965 erhielt sie eine Auszeichnung für ihre Verkörperung der neurotischen Kay in Marcel Carnés "Trois chambres à Manhattan" (Drei Zimmer in Manhattan). Claude Lelouch besetzte sie 1967 neben Yves Montand in "Vivre pour vivre" (Lebe das Leben) und zwei Jahre später in "Un homme qui me plâit" (Der Mann, der mir gefällt) als sensible, zurückhaltende und sehr sympathische Liebhaberin
wunschliste.de. Zu ihren besten Rollen gehörte auch 1968 das Dienstmädchen mit dem Michel Piccoli in Marco Ferreris bissigen Satire "Dillinger è morto"2) (Dillinger ist tot) ein Verhältnis beginnt.
 
"Der Mann, der mir gefällt": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche das romantische Roadmovie-Abenteuer im Juli 2022 auf DVD herausbrachte. "Der Mann, der mir gefällt": Szenenfoto mit Jean-Paul Belmondo als Filmkomponist Henri und Annie Girardot als die gefeierte Schauspielerin Françoise; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche das romantische Roadmovie-Abenteuer im Juli 2022 auf DVD herausbrachte.
"Der Mann, der mir gefällt": Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit Jean-Paul Belmondo als Filmkomponist Henri und
Annie Girardot als die gefeierte Schauspielerin Françoise
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche das romantische Roadmovie-Abenteuer
im Juli 2022 auf DVD herausbrachte.

Das darstellerische Potential von Annie Girardot war sehr vielseitig und so konnte sie souverän die Genres wie auch die Typisierungen wechseln. So tauchte sie 1971 als "spätes Mädchen" Muriel Bouchon in Jean-Pierre Blancs "La vieulle fille" auf, glänzte an der Seite von Jean Rochefort in dem Ehedrama "Les Feux de la Chandeleur"1) (1972, Kerzenlicht), überzeugte aber auch 1978 als sexuelle Attraktion Lucienne in Philippe de Brocas erotischen Farce "Le cavaleur" (Edouard, der Herzensbrecher). Als leidgeprüfte Ehefrau von dem "Querkopf"1) Guillaume Daubray-Lacaze alias Louis de Funès konnte sie ihr komisches Talent in "La zizanie" (1978) unter Beweis stellen. Annie Girardot stellte Polizistinnen oder Mütter ebenso lebensnah dar, wie einsame Frauen oder Ärztinnen. 1977 erhielt sie den französischen Oscar "César"1) für die Titelrolle in Jean-Louis Bertucellis "Docteur Françoise Gailland" (Dr. med. Françoise Gailland).

Annie Girardot wirkte häufig in Filmen von de Broca, Claude Lelouch und André Cayatte mit, mehrfach war Philippe Noiret ihr Partner, sei es in Komödien wie 1977 in de Brocas Kassenhit "Tendre Poulet"2)  (Ein verrückte Huhn), in dessen Fortsetzung "On a volé la cuisse de Jupiter"2) (1980, Wer hat den Schenkel von Jupiter geklaut?) oder in Jean-Pierre Blancs stiller tragikkomischer Liebesgeschichte "La vieille fille" (1972, Das späte Mädchen). An die internationale Spitze spielte sie sich als 32-jährige Klassenlehrerin, die sich in André Cayattes "Mourir d'aimer" (1970, Aus Liebe sterben) in einen 17-jährigen Schüler verliebt und in den Tod getrieben wird. Unter der Regie von Claude Lelouch drehte sie beispielsweise das Drama "Weggehen und Wiederkommen"1) (1985, Partir revenir) und verkörperte in dieser Geschichte um eine jüdischen Familie im besetzten Frankreich zur Zeit des Nationalsozialismus als Hélène Rivière eine ihrer letzten großen Hauptrollen.
Ab Mitte der1980er Jahre wurde es stiller um die Schauspielerin, sie zeigte sich nur noch selten auf der Leinwand und ihre Popularität schien nachgelassen zu haben. 1995 jedoch hatte sie ein grandioses Comeback als sie in Claude Lelouchs neuer Version von "Les misérables"1) eine Bäuerin spielte; 1996 erhielt sie für diese Rolle wiederum einen "César" als "Beste Nebendarstellerin".
Im neuen Jahrtausend übernahm Annie Girardot hin und wieder kleinere, dennoch prägnante Nebenrollen, so als Mutter der Protagonistin (Isabelle Huppert) in Michael Hanekes Literaturadaption "Die Klavierspielerin"1) (2001, La Pianiste) oder als die von Jochen Epstein (Mario Adorf) totgeglaubte Hannah Liebermann in Urs Eggers berührendem Drama "Epsteins Nacht"1) (2002). Danach wirkte sie unter anderem in den Produktionen "La prophétie des grenouilles" (2004, Stimme des Elefanten) und "Je préfère qu’on reste amis…"1) (2005, Zwei ungleiche Freunde) mit, spielte in in Michael Hanekes Thriller "Caché"1) (2005) die Mutter von Georges Laurent (Daniel Auteuil), der gemeinsam mit Ehefrau Anne (Juliette Binoche) terrorisiert wird. Zu Annie Girardot letzten Auftritten vor der Kamera zählen Daniel Duvals Geschichte von einem kleinen Waisenjungen "Le Temps des porte-plumes" (2006, Pippos neue Familie) und "Christian" (2006) von der französischen Regisseurin und weiblichen Hauptdarstellerin Élisabeth Löchen.

Neben der Arbeit für das Kino war Annie Girardot auch für das Fernsehen tätig, hatte darüber hinaus immer wieder große Erfolge auf der Theaterbühne. 1989 veröffentlichte die Schauspielerin ihre Memoiren "Vivre d'aimer".
Im Jahr 2006 ging durch die Medien, die Schauspielerin leide seit geraumer Zeit an einer beginnenden Alzheimer-Erkrankung, zwei Jahre später vermeldete die Presse, dass Annie Girardot in einem mit medizinischen Geräten ausgestatteten Haus in Paris lebe, da die Krankheit weiter fortgeschritten sei und sie vollkommen in das Dunkel des Vergessens abgetaucht sei; eine Dokumentation im Jahre 2008 beschrieb ihr Schicksal. Am 28. Februar 2011 starb die französische Film-Ikone Annie Girardot 79-jährig im Pariser "Hôpital Lariboisière" im Kreise ihrer Familie. Die letzte Ruhe fand sie auf dem Pariser "Cimetière du Père Lachaise" → www.findagrave.com.
Seit 1962 war Annie Girardot mit ihrem italienischem Schauspielerkollegen Renato Salvatori3) verheiratet gewesen; aus der Verbindung stammt die am 5. Juli 1962 in Rom geborene Tochter Giulia. Obwohl sich das Paar später wieder trennte, ließ es sich nie scheiden; Renato Salvatori starb am 27. März 1988.
 
Der Dichter Jean Cocteau bezeichnete Annie Girardot einmal als das "schönste dramatische Talent der Nachkriegszeit", schreibt DIE ZEIT (www.zeit.de) in einem Nachruf und notiert unter anderem weiter "Die als sensibel und impulsiv beschriebene gelernte Krankenschwester spielte in rund 40 Jahren in künstlerisch ambitionierten, aber auch in unterhaltsamen Filmen mit. Sie übernahm dabei die verschiedensten Berufe, als Richterin, Rechtsanwältin, Taxichauffeurin oder Polizistin. Von glamourös bis burschikos fand sie sich in allen Genre-Rollen zurecht."
"Die grandiose Durchschnittliche" titelte "Die Welt" (www.welt.de) und der Autor Hanns-Georg Rodek vermerkt zum Tode von Annie Girardot weiter: "Sie war immer eher die Durchschnittliche, mit rauher Stimme und struppiger Frisur, "eine von uns". So konnte sie alles sein: eine zurückhaltende Liebhaberin (in Lelouchs "Der Mann, der mir gefällt"), ein Dienstmädchen, das mit Michel Piccoli eine Liebschaft beginnt (in Ferreris "Dillinger ist tot") oder eine Ärztin (in "Dr. med. Françoise Gailland"), die ihr den ersten César einbrachte."
Für die F.A.Z. war sie "eine klassische Schauspielerin für die dunkleren Spielarten des Kinos": Annie Girardot, auch wenn sie gelegentlich in Komödien mitspielte, war eine klassische Schauspielerin der "série noire", des Melodrams, der dunkleren Spielarten des Kinos. (…) Die gewisse Traurigkeit, die oft um ihre Züge spielte und einen Nachklang von Erfahrungen zu enthalten schien, über die man eher im Flüsterton spricht, gab ihren Figuren auch dort Kontur, wo sie, wie so oft, nur in Nebenrollen glänzen konnte. (…)

Textbausteine des Kurzportraits von www.prisma.de 
Siehe auch Wikipedia
fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2) prisma.de, 3) Wikipedia (englisch)
Lizenz Foto Annie Girardot (Urheber: Georges Biard): Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 3.0 Unported lizenziert. Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren; es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen hinteren Umschlagtext. Der vollständige Lizenztext ist im Kapitel GNU-Lizenz für freie Dokumentation verfügbar. 
Kinofilme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Link: prisma.de (in Klammern), Wikipedia)
  • 1956: Treize à table (Dreizehn an einem Tisch)
  • 1956: L'homme aux clefs d'or (Die Verleumder)
  • 1957: L'amour est en jeu (Meine Frau, mein Junge und ich)
  • 1957: Maigret tend un piège (Kommissar Maigret stellt eine Falle)
  • 1957: Le rouge est mis Die Nacht bricht an)
  • 1957: Reproduction interdite (Mord am Montmartre)
  • 1958: Le désert de Pigalle (Der Pfarrer von Pigalle)
  • 1960: La corde raide (Drei Tropfen Blut)
  • 1960: La française et l'amour (Die Französin und die Liebe)
  • 1960: La proie pour l'ombre (Die Beute des Schattens)
  • 1960: Recours en grâce
  • 1960: Rocco e i suoi fratelli (Rocco und seine Brüder)
  • 1961: Les amours célèbres (Galante Liebesgeschichten)
  • 1961: Le rendez-vous  (Hinter fremden Fenstern)
  • 1961: Le crime ne paie pas (Verbrechen aus Liebe)
  • 1962: Il giorno più corto
  • 1962: La vice et la vertu (Laster und Tugend)
  • 1962: Le bateau d'Émile (Madeleine und der Seemann)
  • 1962: Smog
  • 1963: I compagni (Die Peitsche im Genick)
  • 1963: I fuorilegge del matrimonio
  • 1963: La bonne soupe (Das leichte Geld der Liebe)
  • 1963: L'autre femme
  • 1963: La donna scimmia
  • 1964: La ragazza in prestito (Das ausgeliehene Mädchen)
  • 1964: Ah! Les belles familles
  • 1965: Déclic … et des claques
  • 1965: The Dirty Game (Spione unter sich)
  • 1965: Pain de ménage
  • 1965: Una voglia da morire
  • 1965: Un monsieur de compagnie (Ich war eine männliche Sexbombe)
  • 1965: Trois chambres à Manhattan (Drei Zimmer in Manhattan)
  • 1967: La Streghe (Hexen von heute)
  • 1967: Vivre pour vivre (Lebe das Leben)
  • 1967: Zhurnalist
  • 1968: Il pleut dans mon village (Es regnet auf mein Dorf)
  • 1968: Erotissimo
  • 1968: Les gauloises bleues (Blaue Gauloises) 
  • 1969: Dillinger è morto (Dillinger ist tot)
  • 1969: La bande à bonnot → kurze Info bei Wikipedia
  • 1969: Il seme dell’uomo
  • 1969: Metti una sera a cena
  • 1969: Un homme qui me plaît (Der Mann, der mir gefällt)
  • 1969: La vie, l'amour, la mort (Das Leben, die Liebe, der Tod)
  • 1970: Elle boit pas, elle fume pas, elle drague pas, mais… elle cause!
  • 1970: La clair de terre
  • 1970: Les novices (Die Novizinnen)
  • 1970: Storia di una donna
  • 1970: Mourir d'aimer ('Aus Liebe sterben')
  • 1971: La vieille fille (Das späte Mädchen)
  • 1972: Elle cause plus… elle flingue (Die Superlady)
  • 1972: Il n'y a pas de fumée sans feu (Kein Rauch ohne Feuer)
  • 1972: La mandarine (Eine verrückte Familie)
  • 1972: Les feux de la chandeleur (Kerzenlicht)
  • 1973: Juliette et Juliette (Der Blonde mit den blauen Augen)
  • 1973: Ursule et Grelu (Wann sehen wir und wieder, Grelu?)
  • 1973: Traîtement de choc (Der Preis für ein Leben)
  • 1974: La gifle (Die Ohrfeige)
  • 1974: Le gitan (Der Zigeuner)
  • 1975: Il sospetto
  • 1975: D'amour et d'eau fraîche
  • 1975: Il pleut sur Santiago (Es regnet über Santiago)
  • 1975: Docteur Françoise Gailland (Dr. med. Françoise Gailland)
  • 1975: Il faut vivre dangereusement (Gefährlich lebt sich's besser)
  • 1976: Cours après moi que je t'attrape (Lauf mir nach, dass ich dich fange)
  • 1977: À chacun son enfer (Jedem seine Hölle)
  • 1977: Jambon d'Ardenne (Ardenner Schinken)
  • 1977: Le point de mire
  • 1977: L'affaire
  • 1977: Tendre poulet (Ein verrücktes Huhn)
  • 1977: Le dernier baiser (Der letzte Kuss)
  • 1978: L'ingorgo – Una storia impossibile
  • 1978: La clé sur la porte (Die Klassenlehrerin)
  • 1978: Le cavaleur (Edouard, der Herzensbrecher)
  • 1978: La Zizanie (Der Querkopf)
  • 1978: Vas-y maman (Nimm's leicht, Mama)
  • 1979: Bobo Jacco
  • 1979: L'amour en question (Die Liebe ist in Frage gestellt)
  • 1979: Telefonliaison (Cause toujours… tu m'intéresses)
  • 1979: L’ingorgo (Stau)
  • 1980: Le coeur à l'envers
  • 1980: On a volé la cuisse de Jupiter (Wer hat den Schenkel von Jupiter geklaut?)
  • 1980: Une robe noire pour un tueur (Verdammt zum Schafott)
  • 1981: All Night Long (Jede Nacht zählt)
  • 1981: La vie continue (Doch das Leben geht weiter)
  • 1981: La revanche 
  • 1984: Liste noire (Back Fire)
  • 1984: Souvenirs souvenirs
  • 1985: Adieu blaireau
  • 1985: Partir, revenir (Weggehen und Wiederkommen)
  • 1988: L'altro enigma
  • 1988: Prisonnières (Gefangene)
  • 1989: Cinq jours en juin (Fünf Tage im Juni)
  • 1989: Comédie d'amour
  • 1990: Il ya des jours … et des lunes (So sind die Tage und der Mond)
  • 1990: Faccia di lepre
  • 1991: Toujours seuls
  • 1992: Circle of fear (Wendekreis der Angst)
  • 1993: Portagli i miei saluti – avanzi di galera
  • 1994: Les braqueuses (Rache ist weiblich)
  • 1995: Les misérables
  • 1995: Les filles du Lido (Der Traum vom Lido)
  • 1997: L'âge de braise
  • 1998: Préférence
  • 2000: T'aime
  • 2001: La Pianiste (Die Klavierspielerin)
  • 2001: Ceci est mon corps
  • 2002: Epsteins Nacht → prisma.de
  • 2004: La prophétie des grenouilles (Stimme des Elefanten)
  • 2005: Je préfère qu’on reste amis… (Zwei ungleiche Freunde)
  • 2005: Caché → prisma.de
  • 2006: Les temps des porte-plumes (Pippos neue Familie)
  • 2006: Christian
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