Elsa Martinelli wurde am 30. Januar 1935 als Elsa Tia im italienischen
Grosseto1) (Toskana1))
geboren und hatte eine ältere Schwester. Nachdem sie zunächst als Verkäuferin und Bedienung in
einer Bar gearbeitet hatte, entdeckte sie 1953 der Modedesigner Roberto Capucci, der sie zum Fotomodell und Mannequin
aufbaute. Erste Erfahrungen vor
der Kamera sammelte sie, noch ungenannt, in der von Claude Autant-Lara1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Stendhal1)
mit Gérard Philipe und
Danielle Darrieux in den Hauptrollen gedrehten
Adaption "Le rouge et le noir"1) (1954,
"Rot und Schwarz"). Wenig später erregte sie die
Aufmerksamkeit von Hollywood-Star Kirk Douglas, der die
brünette Schönheit (angeblich) auf einem
Magazin-Cover gesehen hatte. Fakt ist, dass Elsa Martinelli die weibliche
Hauptrolle der jungen Onahti, Tochter von Häuptling Red Cloud1) (Eduard Franz1)), erhielt, in die sich der
Trapper Johnny Hawks (Douglas) in dem Western "The
Indian Fighter"1) (1955, "Zwischen zwei Feuern") verliebt.
Es folgten weitere Produktionen, in denen die attraktive Italienerin in Rollen eleganter, aber
auch einfacher Frauen oder Playgirls eingesetzt wurde. So zeigte sie sich in
dem Streifen "Four
Girls in Town"1) (1956, "Wem
die Sterne leuchten") als die verführerisch-temperamentvolle Maria Antonelli, präsentierte
sich in dem Drama "La risaia"2) (1956, "Das Reismädchen")
mit der Titelfigur der Elena Nardi, die als Reismädchen für den Gutsherrn
Pietro Guerrini (Folco Lulli) arbeitet und, wie sich herausstellt, dessen uneheliche Tochter ist.
In der von Mario Monicelli1) inszenierten Komödie "Donatella"3)
(1956, "Donatella Junge Liebe in Rom") war sie als
Donatella die Freundin des Tankstellen-Betreibers Guido (Walter Chiari1)), die schließlich den
wohlhabenden, elegante Maurizio (Gabriele Ferzetti1)) heiratet.
Für diese Rolle erhielt sie 1956 anlässlich der "Internationalen
Filmfestspiele Berlin"1) einen
"Silbernen Bären"1).
Elsa Martinelli pendelte nun zwischen
Rom und Hollywood, verkörperte in US-amerikanischen und
europäischen Produktionen Charaktere unterschiedlichster dramatischer Prägung.
Sie trat in Komödien und Melodramen ebenso in Erscheinung wie in Krimis
oder Abenteuern. Zu letzterem zählten die Geschichten "I battellieri del Volga"1) (1958,
"Wolgaschiffer") mit John Derek1) als der geflüchtete Hauptmann
Alexej Orloff und ihrem Part der Mascha, Tochter des Wirts Ossyp (Charles Vanel1))
und " La mina" (1958, "Die letzte Chance"), wo sie die Waise
Lucia mimte, die von dem schiffbrüchigen Fischer Stefano (Antonio Cifariello1)) umworben wird.
In dem Spionage-Drama "Tunisi
top secret"1) (1959, "Akte Sahara – streng
vertraulich") geriet sie als Journalistin Kathy Sands in die
Machenschaften des britischen Geheimdienstes, frei nach der Novelle "Carmilla"1)
von Joseph Sheridan Le Fanu1) entstand unter der
Regie von Roger Vadim1) der Horror-Streifen "
et
mourir de plaisir"1) (1960, "Und vor Lust sterben"),
in dem Martinelli als Georgia Monteverdi, Verlobte von Leopoldo De Karnstein (Mel Ferrer) auftrat, in den
auch dessen (vom Geist eines Familien-Vampirs besessene) Kusine Carmilla von Karnstein (Annette Vadim1)) verliebt ist. An der Seite von
Protagonist Jean Marais kam sie in dem von André Hunebelle1) nach dem
Roman von Michel Zévaco1) in Szene gesetzten Mantel-und-Degen-Film
"Le capitan"2) (1960, "Mein Schwert für den König ") als Gisèle d'Angoulême, Tochter des verschwörerischen Herzogs
d'Angoulême1)
(Raphaël Patorni; 19111986) daher, in dem Melodram "Un
amore a Roma"4) (1960, "Liebesnächte
in Rom") als als Fulvia, von der sich Marcello Cenni (Peter Baldwin1)) getrennt hat und die
Schauspielerin Anna Padoan (Mylène Démongeot1)) kennenlernt.
Bei dem von Gérard Oury
nach dem Roman "Les mariolles"
von Frédéric Dard1) gedrehten Spielfilm
"La
menace" (1960, "Die Drohung") handelte es sich um einen
spannenden Krimi, in dem sie als Lucile die Ehefrau des Apothekers Savary (Robert Hossein) gab, der durch
eine Falschaussage der jungen Josépha (Marie-José Nat1))
des Morde bezichtigt wird.
Eine ihrer bekanntesten Rollen spielte Elsa Martinelli als die Fotografin Anna Maria D’Alessandro, genannt "Dallas", in dem von Howard Hawks1) gedrehten
Abenteuer-Klassiker "Hatari!"1)
(1962) an der Seite von John Wayne als Großwildjäger Sean Mercer.
Eine besonders gute schauspielerische Leistung lieferte sie als Hilda, schöne
Ehefrau des Gerichtsdieners Usher (Wolfgang Reichmann), in der Literatur-Adaption
"Le procès"1)
(1962, "Der Prozess") ab, realisiert von (Regie/Drehbuch) und mit Orson Welles als Rechtsanwalt Hastler
und Anthony Perkins als Josef K.
nach dem Romanfragment "Der
Process"1) von Franz Kafka1).
Zusammen mit Elizabeth Taylor und
Richard Burton
stand sie für Anthony Asquiths1) Melodram
"The V.I.P.s"1)
(1963, "Hotel International") vor der Kamera und tauchte als die aufstrebende Schauspielerin Gloria Gritti
auf, Begleiterin des Filmregisseurs Max Buda (Orson Welles). In der
abenteuerlichen Dreiecks-Geschichte "Rampage"3)
(1963, "Bring sie lebend heim"), gedreht von Phil Karlson1) nach dem Roman von
Alan Caillou (1914 2006), sah man sie als Anna, langjährige, junge Geliebte
des Großwildjägers Otto Abbot (Jack Hawkins),
der den Fallensteller Harry Stanton (Robert Mitchum)
anheuert zwischen den beiden Männer bricht schon bald eine Rivalität,
nicht nur um Anna aus. In der Gaunerkomödie "Un
milliard dans un billard"1) (1965,
"Diamanten-Billard") träumte sie als Lehrerin Juliette ebenso
wie ihr Freund, der kleine Bankangestellte Bernard Noblet (Claude Rich1)) sowie
dessen bester Freund Roger
(Pierre Vernier1)), einmal den "ganz großen
Coup" zu landen, um dem monotonen Dasein zu entkommen, in der
Science-Fiction-Satire "La
decima vittima"1) (1965, "Das 10. Opfer")
nach der Erzählung von Robert Sheckley1) stand sie als Olga, Geliebte von
Marcello Poilleti (Marcello Mastroianni)
bzw. Gegenspielerin von Caroline Meredith (Ursula Andress)
erneut an oberster Stelle der
Besetzungsliste. Als "das Mädchen mit der Peitsche" trat sie
in der internationalen Produktion "Marco
the Magnificent"1) (1965, "Im
Reich des Kublai Khan") über die China-Reise des von Horst Buchholz dargestellten
Venezianers Marco Polo1) und unter anderem
Anthony Quinn als Mongolen-Herrscher Kublai Khan1) auf, in
der amüsanten Story "Come
imparai ad amare le donne" (1966, "Das gewisse Etwas der Frauen")
gehörte auch sie als die Rallyefahrerin Monica zu den amourösen Abenteuern
des jungen Roberto Monti (Robert Hoffmann1)).
In zwei Episodenfilmen war sie ebenfalls mit dabei, in "Le
plus vieux métier du monde"1)
(1967, "Das älteste Gewerde der Welt") als Domitilla, Gattin von
Kaiser Flavius1)
(Gastone Moschin1)),
in Segment 2 "Römische
Nachte"4), klein dagegen fiel
ihre Mitwirkung in Vittorio De Sicas Geschichten "Woman
Times Seven"1) (1967, "Siebenmal lockt das Weib")
neben Protagonistin Shirley MacLaine in Episode 4 "Edith" aus.
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Szenenfoto mit Elsa Martinelli als "das Mädchen mit der Peitsche" sowie Abbildung
DVD.Cover mit
freundlicher Genehmigung von Pidax-Film,
welche das Abenteuer Anfang November 2020 auf DVD herausbrachte. |
Bis Ende der 1960er erlebte man Elsa Martinelli beispielsweise in der
erotischen Fantasy-Komödie "Candy"1) (1968) nach dem Roman
von Terry Southern1) mit Ewa Aulin1) in der Titelrolle oder
in "Manon 70"1) (1968, "Hemmungslose
Manon"), einer freien, in die Gegenwart verlegten Adaption des Romans
"Manon Lescaut"1)
von Antoine-François Prévost1) mit
Catherine Deneuve.
Als die "Räuberbraut" bzw. die berüchtigte Revolverheldin Belle Starr1) trat sie in
dem Italo-Western "The
Belle Starr story"1) (1968, "Mein Körper für ein Pokerspiel") in Aktion, in dem Thriller
"Una
sull'altra"1) (1969, "Nackt über
Leichen") war sie als Jane die Geliebte des Arztes und Klinikbesitzers
Dr. George Dumurrier (Jean Sorel1)),
der des Mordes an seiner Ehefrau Susan (Marisa Mell1))
beschuldigt wird.
Anfang der 1970er Jahre zog sich Elsa Martinelli mehr und mehr vom
Filmgeschäft zurück, trat in den kommenden Jahren nur noch sporadisch vor die
Kamera und betätigte sich erfolgreich als Modeschöpferin. Zu ihren
letzten filmischen Aktivitäten zählte die Gaunerkomödie "Once
Upon a Crime…"1) (1992, "Es
war einmal ein Mord") sowie gelegentliche Auftritte im Fernsehen wie als Duchessa di Monteforte
in der italienischen Serie "Orgoglio" (2005) → Übersicht Filmografie (Auszug).
Elsa Martinelli starb am 8. Juli 2017 im Alter von 82 Jahren nach langer
Krankheit in ihrem Domizil in Rom1)
an den Folgen eines Krebsleidens.
Der einstige Leinwandstar, zu deren Freundeskreis zeitweise so prominente
Persönlichkeiten wie Maria Callas,
Aristoteles Onassis1) und
Jackie Kennedy1)
gehörten, war seit Juni 1957 mit dem Grafen Franco Mancinelli Scotti di San Vito
verheiratet, von dem
sie sich später wieder scheiden ließ. Aus der Verbindung ging die 1958 geborene Tochter Cristiana Mancinelli
hervor, die in den 1970ern ebenfalls in einigen Filmproduktionen mitwirkte. Eine zweite Ehe schloss sie 1968 mit Willy Rizzo1)
(1928 2013), einem der bekanntesten Porträt-Fotografen
Frankreichs, der sich auch als Möbel-Designer einen Namen machte; diese
Ehe hielt bis 1978.
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database (Fremde
Links: Wikipedia, filmportal.de, prisma.de (deutscher Titel),
fernsehserien.de; R = Regie) |
- 1954: Le
rouge et le noir / Rot und Schwarz (nach dem gleichnamigen
Roman von Stendhal;
R: Claude Autant-Lara;
mit Gérard
Philipe und Danielle
Darrieux in den Hauptrollen; ungenannt) → IMDb
- 1955: The Indian Fighter
/ Zwischen zwei Feuern (R: André
De Toth; mit Kirk
Douglas als Trapper Johnny Hawks;
als Onahti, Tochter von Häuptling Red
Cloud (Eduard
Franz)) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1956: Four Girls in Town / Wem die Sterne leuchten
(R: Jack
Sher; als die verführerisch-temperamentvolle
Italienerin Maria Antonelli) → filmdienst.de
- 1956: La risaia / Das Reismädchen (R: Raffaello
Matarazzo; als Elena Nardi, die als Reismädchen für den Gutsherrn
Pietro Guerrini (Folco
Lulli) arbeitet und, wie sich herausstellt, dessen uneheliche Tochter
ist)
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1956: Donatella / Donatella Junge Liebe in Rom
(R: Mario
Monicelli; als Donatella, Freundin des Tankstellen-Betreibers
Guido (Walter
Chiari); Gabriele Ferzetti als der wohlhabende, elegante Maurizio,
den sie schließlich heiratet)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Manuela / Stowaway Girl (R: Guy
Hamilton; als die "Blinde Passagierin" Manuela Hunt, Trevor Howard als der
Schiffs-Kapitän und Alkoholiker James Prothero) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1958: I battellieri del Volga
/ Wolgaschiffer (R: Viktor
Tourjansky; als Mascha, Tochter des Wirts Ossyp (Charles
Vanel);
John
Derek: als der geflüchtete Hauptmann Alexej Orloff)
- 1958: La mina
/ Die letzte Chance (R: Giuseppe
Bennati; als die Waise Lucia, Antonio Cifariello als der schiffbrüchige
Fischer Stefano, der Lucia umwirbt)
- 1959: Ciao, ciao, bambina! / Tschau, tschau, Bambina (R: Sergio
Grieco; als Diana, Antonio Cifariello als "Schürzenjäger"
Riccardo Branca) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Tunisi top secret / Akte Sahara streng vertraulich
(R: Bruno
Paolinelli, Hermann Leitner (deutsche Dialogregie);
als die Waise Kathy Sands; u. a. Willy Fritsch als Major
Knickerbocker)
- 1959: La notte brava / Wir von der Straße (R: Mauro
Bolognini; als die junge Prostituierte Anna; u. a. Jean-Claude Brialy
als der Kleinkriminelle Scintillone) → filmdienst.de,
film.at,
Wikipedia (englisch)
- 1959: Costa Azzurra / Le miroir aux alouettes / Zweimal Riviera
und zurück
(R: Vittorio
Sala; als Doriana)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
fernsehenderddr.de,
IMDb
- 1960:
et mourir de plaisir
/ Und vor Lust sterben (frei nach der Novelle "Carmilla"
von Joseph
Sheridan Le Fanu;
R: Roger
Vadim; als Georgia Monteverdi, Verlobte von Leopoldo De
Karnstein (Mel
Ferrer), in den dessen Kusine
Carmilla von Karnstein (Annette
Vadim) verliebt ist) → filmdienst.de
- 1960: I piaceri del sabato notte / Call-Girls (R: Daniele
D'Anza; als das Model Marisa) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Le capitan / Mein
Schwert für den König (nach dem Roman von Michel
Zévaco; R: André
Hunebelle;
mit Jean
Marais als der Edelmann "Le Capitan" François de
Capestan und Bourvil
als dessen treuer Gefolgsmann Cogolin;
als Gisèle d'Angoulême, Tochter des verschwörerischen Herzogs d'Angoulême (Raphaël Patorni; 19111986))
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
- 1960: Il carro armato dell'8 settembre (R: Gianni
Puccini; als Mirella) → IMDb
- 1960: Un amore a Roma / Liebesnächte in Rom
(R: Dino
Risi; als Fulvia, von der sich Marcello Cenni (Peter
Baldwin)
getrennt hat und die Schauspielerin Anna Padoan (Mylène Démongeot)
kennenlernt)
→ Wikipedia (englisch)
- 1960: La menace
/ Die Drohung (nach dem Roman "Les mariolles" von Frédéric
Dard (auch Co-Drehbuch); R: Gérard
Oury;
als Lucile, Ehefrau des Apothekers Savary (Robert
Hossein), Marie-José Nat als die junge Josépha, die eine
Falschaussage macht)
- 1962: Hatari!
/ Hatari! (R: Howard
Hawks; mit John
Wayne als Großwildjäger Sean Mercer; als die Fotografin
Anna Maria "Dallas" D’Alessandro) → fernsehenderddr.de
- 1962: Pelle viva (R: Giuseppe
Fina; als die alleinerziehende Mutter Rosaria) → Wikipedia (englisch)
- 1962: The Pigeon That Took Rome
/ Es begann in Rom (nach dem Roman "The Easter Dinner" von
Donald Downes (19031983); R: Melville
Shavelson; als Antonella, Tochter des Anführers des italienischen Widerstands
Ciccio Massimo (Salvatore Baccaloni; 19001969); Charlton
Heston als Captain Paul MacDougall, Harry
Guardino;
als Sgt. Joseph Contini, die als Spione in Romn tätig werden sollen)
- 1962: Le procès
/ Der Prozess (nach dem Romanfragment "Der
Process" von Franz
Kafka; von (Regie/Drehbuch)
und mit Orson
Welles als Rechtsanwalt Hastler; mit Anthony
Perkins als Josef K.; als Hilda, die schöne Ehefrau des
Gerichtsdieners Usher (Wolfgang
Reichmann)) → filmportal.de,
prisma.de
- 1963: The V.I.P.s
/ Hotel International (R: Anthony
Asquith; mit Elizabeth
Taylor und Richard
Burton als das schwerreiche
Ehepaar Frances und Paul Andros; Louis
Jourdan als der Spieler und Playboy Marc Champselle, Geliebter
von Frances;
als die aufstrebenden Schauspielerin Gloria Gritti, Begleiterin des
Filmregisseurs Max Buda (Orson
Welles))
- 1963: Rampage / Bring sie lebend heim (nach dem Roman von Alan Caillou (19142006); R: Phil
Karlson; mit Robert Mitchum
als der Fallensteller Harry Stanton, Jack Hawkins als
Großwildjäger Otto Abbot; als dessen langjährige, junge Geliebte Anna)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1965: De l'amour / Verführungen (Episodenfilm nach dem Roman (dt. "Über die
Liebe") von Stendhal; R:
Jean
Aurel;
als Mathilde; u- a. Anna Karina als Hélène,
Michel Piccoli als Raoul)
→ filmdienst.de, IMDb
- 1965: Un
milliard dans un billard / Diamanten-Billard (R: Nicolas
Gessner; als Lehrerin Juliette, Freundin des kleinen
Bankangestellten Bernard Noblet (Claude
Rich), dem besten Freund von Roger (Pierre
Vernier)) → fernsehenderddr.de
- 1965: La decima vittima
/ Das 10. Opfer (nach der Erzählung von Robert
Sheckley; R: Elio
Petri; als Olga, Geliebte von
Marcello Poilleti (Marcello Mastroianni),
Ursula Andress als Caroline Meredith) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1965: Je vous salue, mafia! / Grüße an die Mafia (nach dem Roman von Pierre
Lesou (19302018); R: Raoul
Lévy;
mit Eddie Constantine als Rudy Hamberg, einst Mitarbeiter des
ehemaligen Mafioso und jetzt Geschäftsmanns
Ruidosa (Carl Studer; 19181989), der auf dessen Geheiß von zwei Killern umgebracht werden soll; als
Sylvia)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch), IMDb
- 1965: Marco the Magnificent
/ Im
Reich des Kublai Khan (R: Denys
de La Patellière, Noël Howard (19201987),
Raoul
J. Lévy (ungenannt); über die China-Reise des von Horst
Buchholz dargestellten Venezianers Marco
Polo;
Anthony
Quinn als Kublai
Khan, Mongolen-Kaiser in China; als das Mädchen mit der
Peitsche) → fernsehserien.de
- 1965: L'or du duc (R: Jacques
Baratier; als Sonia)→ IMDb
- 1966: Come imparai ad amare le donne
/ Das gewisse Etwas der Frauen (R: Luciano
Salce; mit Robert
Hoffmann als
Roberto Monti; als Monica, die Rallyefahrerin) → filmportal.de,
filmdienst.de
- 1966: Maroc 7 / Marokko 7 (R: Gerry
O'Hara; als Model Claudia) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1967: Le plus vieux métier du monde
/ Das älteste Gewerde der Welt (Episodenfilm; als Domitilla,
Gattin von
Kaiser Flavius
(Gastone
Moschin) Segment 2 "Römische
Nachte"; R: Mauro
Bolognini) → filmportal.de
- 1967: Woman Times Seven
/ Siebenmal lockt das Weib (R: Vittorio
De Sica; Episodenfilm mit Shirley
MacLaine:
als Dame im Supermarkt in Segment 4 "Edith")
→ fernsehenderddr.de
- 1967: Qualcuno ha tradito / Null Uhr sieben kommt John Harris (R:
Francesco
Prosperi; mit Robert Webber als Bankräuber
Tony Costa; als Laureen) → filmdienst.de,
IMDb
- 1968: Candy
/ Candy (nach dem Roman von Terry
Southern; R: Christian
Marquand; mit Ewa
Aulin als Candy Christian;
als Livia, Ehefrau von Candys Onkel Jack Christian (John
Astin; auch Rolle von Candys Vater T. M. Christian)
- 1968: El millón de Madigan / Zwei Nummern zu groß (R: Stanley Prager (19171972); mit
Dustin Hoffman als der
junge
Steuerfahnder Jason Fister; als Vicky Shaw) → filmdienst.de,
film.at, Wikipedia (englisch)
- 1968: Manon 70
/ Hemmungslose Manon (frei nach dem Roman "Manon
Lescaut" von Antoine-François
Prévost mit einer
in die Gegenwart verlegten Handlung; R: Jean
Aurel; mit Catherine
Deneuve als Manon; als Annie) → filmdienst.de
- 1968: The Belle Starr story
/ Mein Körper für ein Pokerspiel (R: Lina
Wertmüller alias Nathan Wich;
als die "Räuberbraut"/Revolverheldin Belle
Starr)
- 1969: Maldonne (inspiriert von dem Roman "D'entre les
morts" von Pierre Boileau und
Thomas
Narcejac; R: Sergio
Gobbi;
als Gilberte de Baer; Pierre Vaneck als der mittellose Pianist Jacques Christen, der von dem mysteriösen
Frank Herman (Jean
Topart) engagiert wird, damit er sich als Ehemann von Franks Frau Gilberte ausgibt;
Robert Hossein als der gesuchte NS-Verbrecher Martin von
Klaus) → IMDb
- 1969: If It's
Tuesday, This Must Be Belgium / So reisen und so lieben wir (R:
Mel
Stuart; Gastauftritt als Frau auf der
Brücke in Venedig) → IMDb
- 1969: L'amica / Lisa und die Männer (R: Alberto
Lattuada; mit Lisa Gastoni als Lisa, Ehefrau des untreuen
Paolo Marchesi (Gabriele
Ferzetti); als Lisas Freundin Carla, Ehefrau des
Schönheitschirurgen Guido Nervi (Frank
Wolff),
Eltern vo Claudio (Ray Lovelock))
→ fernsehserien.de, IMDb
- 1969: Les shemins de Katmandou / Katmandu Nur die Stärksten überleben
(nach dem Thriller von René
Barjavel;
R: André
Cayatte; mit Jane Birkin und
Serge
Gainsbourg; als Martine)→ filmdienst.de, fernsehserien.de, IMDb
- 1969: Una sull'altra / Nackt über Leichen
(R: Lucio
Fulci; als Jane, Geliebte des Arztes und Klinikbesitzers
Dr. George Dumurrier (Jean
Sorel), dem Ehemann von Susan (Marisa
Mell))
- 1970: OSS 117 prend des vacances (nach dem Roman "Vacances Pour OSS 117" von Josette Bruce (19201996);
R: Pierre Kalfon; mit Luc Merenda als Hubert Bonisseur de La Bath alias Geheimagent
"OSS
117"; als Elsa)
→ Wikipedia (englisch), IMDb
- 1971: La araucana / Der Conquistador / Legionen des Todes (R: Julio Coll (19191993); als die spanische Konquistadorin
Inés Suárez,
Geliebte des Konquistadors und ersten Gouverneur Chiles
Pedro de Valdivia
(Venantino Venantini)) → IMDb
- 1971: La part des lions / Der Löwenanteil / Blutiger Lohn
(R: Jean Larriaga ((19452016); mit Robert Hossein als
der
Kleinkriminelle Maurice Ménard, Charles Aznavour als
der Schriftsteller Éric Chambon; als Annie, Freundin von Maurice)
→ filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
Wikipedia (englisch)
- 1976: Il Garofano rosso (nach dem Roman (dt. "Die
rote Nelke") von Elio
Vittorini; R: Luigi
Faccini; als Zobeida) → IMDb
- 1985: Sono un fenomeno paranormale (R: Sergio
Corbucci; mit Alberto Sordi als der atheistische TV-Moderator
der
Sendung "Futuro" Roberto Razzi; als dessen Ehefrau Carla)
→ Wikipedia (englisch)
- 1988: Pigmalione 88 (R: Flavio Mogherini; als
?) → IMDb
- 1990: Arrivederci Roma (Kurzfilm; R: Clive
Donner; als ?) ) → IMDb
- 1992: Once Upon a Crime
/ Es war einmal ein Mord (R: Eugene
Levy; als Carla, die Agentin)
- 1994: Alles Glück dieser Erde
(TV-Serie; in 2 Folgen als Carlotta Pirri)
- 2013: Il tempo delle mimose (R: Marco Bracco; mit Fabio Testi als Don Mimmo Calò de Vigni; als Nonne
Teresa) → IMDb
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