|
Marcello Mastroianni (Marcello Vincenzo Domenico Mastroianni),
Neffe des berühmten italienischen Bildhauers Umberto Mastroianni1)
(1910 1998),
wurde am 28. September 1924 als Sohn des Kunstschreiners Ottorino Mastroianni im italienischen
Fontana Liri1)
geboren; 1934 ließ sich die Familie in Rom nieder, wo der Vater als
Kunstschreiner eine eigene Werkstatt
aufbaute. Während des zweiten Weltkrieges wurde Mastroianni von
deutschen Truppen gefangengenommen und in ein Arbeitslager geschickt, aus dem er
nach kurzer Zeit fliehen konnte; er überlebte in einem Versteck. Nach
Kriegsende begann Mastroianni ein Architekturstudium an der Universität Rom
und spielte auch schon nebenbei Rollen am Theater der Universität. 1948 entdeckte
Luchino Visconti1) den gutaussehenden Nachwuchsschauspieler bei einer Studentenaufführung,
bot ihm an, seiner "Quirino Theater Company" beizutreten. Nach einer
kleineren Aufgabe in dem am "Teatro Eliseo" (Rom) aufgeführten
Shakespeare-Stück "Wie
es euch gefällt"1) (Premiere: 26.11.1948) gab er ihm den Part des
Harold Mitchell ("Mitch") in dem Stück "Endstation Sehnsucht"1)
von Tennessee Williams1)
(Premiere: 23.01.1949, "Teatro Eliseo"), Vittorio Gassman stellte den Stanley Kowalski
dar. Unter der Regie von Visconti folgten Theaterrollen unter anderem als
griechischer Heerführer Diomedes1)
in dem
Shakespeare-Drama "Troilus
und Cressida"1) und als Biff in dem Schauspiel "Tod eines
Handlungsreisenden"1) von Arthur Miller1).
Marcello Mastroianni 1991 bei den "Internationalen Filmfestspielen von Cannes"1)
Es handelt sich um einen Ausschnitt des Fotos Jeanne
Moreau Marcello Mastroianni 1991.jpg
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia Commons;
Urheber: Georges Biard; Lizenz CC-BY-SA
3.0
|
Bereits 1938 war Mastroianni als Komparse in dem von Carmine Gallone1) in Szene gesetzten Film
"Marionette" aufgetreten, bis Ende der 1940er/Anfang der 1950er Jahre wurde er in
etlichen weiteren Produktionen besetzt, jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Erst 1952 erhielt er die tragende Rolle des
Marcello Sartori in der heiteren Geschichte "Le ragazze di piazza di Spagna"
("Die Drei vom spanischen Platz") und verschaffte sich damit Anerkennung bei Kritik und
Publikum.
Der Schauspieler erwies sich in den folgenden Jahren sowohl in
dramatischen als auch in unterhaltsamen Filmen als wandlungsfähiger
Darsteller alltäglicher, lebenslustiger junger Männer. Nicht nur in
Italien wurde er als Partner von Sophia Loren populär:
So spielte er unter anderem neben der Loren den ehrlichen Taxifahrer
Paolo in der Komödie "Peccato che sia una canaglia"1)
(1954, "Schade, dass du eine Kanaille bist"), den Müller Luca in "La
bella mugnaia" (1955, "Eine Frau für schwache Stunden") und den immer zu Scherzen aufgelegten
Fotografen Corrado Betti in "La fortuna di essere donna"1)
(1956, "Wie herrlich, eine Frau zu sein"). Rund 20 Jahre lang bzw. in elf Filmen bildete er gemeinsam
mit der Loren das "Traumpaar des italienischen Kinos".
Doch auch neben den anderen weiblichen Stars jener Jahre machte Mastroianni stets eine gute Figur, mit Maria
Schell beispielsweise spielte er in Viscontis Dostojewski-Adaptation
"Le
notti bianche"1) (1957, "Weiße Nächte").
Man erlebte ihn unter anderem als den kleinen Dieb Tiberio zusammen mit Vittorio Gassmann in
der Komödie "I Soliti ignoti"1)
(1958, "Diebe haben's schwer"), internationales Ansehen erlangte Mastroianni 1960 als leichtlebiger Reporter
Marcello Rubini, der seine Ideale an den zynischen Alltag seines Berufs
verrät, in Frederico
Fellinis1) Skandalfilm "La
dolce vita"1)
("Das süße Leben"). Die Szene am Trevi-Brunnen1), in der er zu
Anita Ekberg ins Wasser
stieg, ist legendär
geworden. Der Film kann als die Geburtsstunde des "Latin Lover"-Typs bezeichnet werden, obwohl sich Mastroianni gegen dieses Etikett stets gewehrt hat:
"Ich bin kein Sex-Symbol", betonte er einmal im amerikanischen Fernsehen.
Fellinis Meisterwerk war auch der Beginn einer jahrzehntelangen
Freundschaft und Zusammenarbeit, in der Mastroianni vielfach das "alter
ego" des Regisseurs verkörperte. Mit seinem Lieblingsregisseur
Fellini drehte er dessen vielschichtiges Selbstporträt "8 1/2"1)
(1963, "Achteinhalb") und verkörperte einen Filmregisseur in tiefer Krise, 1972 wirkte er als er selbst in dem
Stadtporträt "Roma"1)
("Fellinis Roma") mit,
mimte 1980 in der Tragikomödie "La
città delle donne"1) ("Stadt der
Frauen")
einen alternden Schürzenjäger, der mitten hinein in einen Kongress von Feministinnen gerät.
1986 trat er neben
Fellinis Frau Giulietta Masina in dessen Spätwerk "Gínger e Fred"1)
("Ginger und Fred") als gebrechlicher Stepptänzer auf, der sein Alter mit einiger Würde zu kaschieren weiß.
Die international gefeierte, bitterböse Satire "Divorzio all'italiana"1)
(1961, "Scheidung auf italienisch") ließ Mastroianni dann zum Musterbild
der Doppelmoral italienischer Machos werden: Er spielte hinreißend den sizilianischen
Baron Ferdinando Cefalù, der versucht seine Frau umzubringen und erhielt für seine
schauspielerische Leistung eine "Oscar"-Nominierung als "Bester
Hauptdarsteller", unterlag jedoch Gregory Peck
in "Wer die Nachtigall stört"1)
("To Kill a Mockingbird").
Eine enge Zusammenarbeit verband den
Schauspieler auch mit Regisseur Marco Ferreri11),
der ihm 1965 die Hauptrolle des Bonbon-Fabrikanten Mario in seiner
absurden Komödie "L'uomo dei cinque palloni" übertragen hatte und unter dessen Regie
er auch als einer der Protagonisten, unter anderem neben Michel Piccoli,
in dem ambivalent beurteilten Streifen "La
grande bouffe"1) (1973 Das große Fressen)
mitwirkte der "Skandalfilm" erhielt in Deutschland
"Goldene Leinwand"1),
bei den "Internationalen Filmfestspielen von Cannes"1) 1973 den "FIPRESCI-Preis"1)
und war für die "Goldene
Palme"1) nominiert. Sehenswert ist auch die Milieukomödie mit Sophia Loren "La
pupa del gangster"1) (1975,
"Die Puppe des Gangsters") sowie der Historienfilm "Allonsanfàn"1) (1975)
mit dem Star als resigniertem, adeligem Revolutionär Fulvio Imbriani. Zu Mastroiannis herausragenden Leistungen zählte die
Figur des homosexuellen Radiosprechers Gabriele
in Ettore Scolas1) Drama "Una giornata particolare"1)
(1977, "Ein besonderer Tag"), einmal mehr mit Sophia Loren als
Partnerin. Letztes Ergebnis der Zusammenarbeit mit Scola war die preisgekrönte Vater-Sohn-Geschichte
"Che ora è?"2)
(1989, "Wie spät ist es?").
Zahlreiche Verpflichtungen im Ausland machten Mastroianni im Verlaufe seiner
Karriere zu einem der erfolgreichsten und profiliertesten Darsteller des
europäischen Kinos; er war ein Mann, der mit Charme und Melancholie
überzeugte und auch vor extremen Aufgaben nicht zurückschreckte.
Das Spektrum seiner Ausdrucksmöglichkeiten
war breit und er wusste es in zahllosen Variationen zu nutzen, er konnte
den unerreichbaren Liebhaber ebenso überzeugend darstellen wie einen liebevollen
Familienvater und war einer der wandlungsfähigsten Schauspieler des 20. Jahrhunderts.
Zu seinen herausragenden Altersrollen zählt der alte Spyros in der
Literaturadaption "O melissokomos"1)
(1986, Der Bienenzüchter), hier überzeugte er als alternder Lehrer,
Hobby-Imker, Vater und Ehemann, der Beruf und Familie verlässt
und während einer langen Reise auf den Spuren seines Vaters, der Bienenzüchter war,
vergeblich versucht, zu sich selbst zu finden. 1987 trat er als der in
die Jahre gekommene italienische
Lebemann Romano in der sentimentalen Komödie "Oci ciornie"1)
("Schwarze Augen") in Erscheinung, glänzend auch sein Auftritt in
der Tragikomödie
"Stanno tutti bene"1)
(1990, Allen geht's gut), in der er als gealterter Witwer
Matteo Scuro Abschied von seiner Familie nimmt.
1994 war er dann in Robert Altmans Mode-Komödie "Prêt-à-Porter"1)
mit der Rolle des Sergei zu sehen, einem aus der Sowjetunion
zurückgekehrten kommunistischen Emigranten, der auf seine einstige
Ehefrau Isabella (Sophia Loren) trifft, nun Witwe des kurz zuvor unter
mysteriösen Umständen verstorbenen Olivier de la Fontaine (Jean-Pierre
Cassel1)). Hier zeigte Mastroianni seinen Mut zur
Selbstparodie in der berühmten Verführungsszene aus "Scheidung auf italienisch",
die von beiden altgewordenen Stars nachgespielt wurde.
Marcello Mastroianni, aufgenommen 1993 anlässlich der
"Internationalen
Filmfestspiele von Venedig"1)
Urheber: Gorup
de Besanez; Lizenz CC-BY-SA 3.0
Quelle: Wikimedia
Commons
|
|
In "Sostiene Pereira"1)
(1995, "Erklärt Pereira"), gedreht nach dem gleichnamigen
Roman1) von Antonio Tabucchi1) brillierte er
als politisch desinteressierter Kulturredakteur bzw. ältlicher Witwer Dr. Pereira, 1996 sah man ihn in einem
seiner letzten Filme "Trois vies & une seule mort"2)
("Drei Leben und ein Tod") an der Seite seiner Tochter Chiara Mastroianni1),
erzählt wurde die Geschichte eines ebenso verschrobenen wie liebenswürdigen älteren Herrn, der
ein Doppelleben führt. Die Premiere seiner letzten Arbeit vor der Kamera,
der portugiesisch-französischen Produktion "Viagem ao Princípio do Mundo"1)
(1997, "Reise an den Anfang der Welt") erlebte er nicht mehr. Hier
beeindruckte er als der alternde Regisseur Manoel bzw. alter ego des
Regisseurs Manoel de Oliveira1), der nach Portugal zurückkehrt,
um im Norden des Landes die Spuren seiner Herkunft zu suchen → Übersicht Filmografie.
Sporadisch übernahm Mastroianni Aufgaben in TV-Filmen, unter anderem in
dem Zweiteiler "Verschwörung im Dunkeln" (EA: ZDF 05./07.04.1996)
und war der kurz vor der
Pensionierung stehende sizilianische Commissario Salvatore Santamaria, der bei der Untersuchung des Mordanschlages auf einen radikalen Prediger in ein Gewirr geheimnisvoller Spuren
gerät. Der unter Mitwirkung des ZDF 1994 produzierte Film
entstand nach dem Roman "A che punto è la notte?" (dt. Wie weit ist die Nacht) des
Autoren-Duos Fruttero & Lucentini1). Bereits rund zehn
Jahre zuvor hatte er als Protagonist für den Zweiteiler "Le due vite di Mattia Pascal" (1985, "Die zwei Leben des Mattia Pascal") vor der TV-Kamera
gestanden, gedreht nach dem Roman "Il fu Mattia Pascal"1) von
Luigi Pirandello1) über den glücklosen Müßiggänger Mattia, der in eine fremde Identität
schlüpft → fernsehserien.de.
Der großartige Schauspieler starb am 19. Dezember 1996 im
Alter von 72 Jahren in der französischen Hauptstadt Paris an den Folgen
eines Krebsleidens. Als die Nachricht von seinem
Ableben bekannt wurde,
unterbrach das italienische Fernsehen sowie der Rundfunk alle Sendungen, auf
allen Fernsehkanälen wurden die Programme geändert
und Filme mit Mastroianni in der Hauptrolle ausgestrahlt. Sämtliche italienischen Zeitungen
zeigten auf den Titelseiten nicht nur das Foto des Schauspielers,
sondern schrieben seitenlang über ihn. Unter der Überschrift
"Ciao Marcello" widmete die bedeutendste italienische Tageszeitung "La Repubblica"1) dem vielgeliebten
Mimen damals die ersten elf Seiten.
Die letzte Ruhe fand der Filmstar auf dem "Cimitero Campo Verano"1) in
Rom in einem eher schlichten Grab → Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia
Commons.
Der Filmkritiker Andreas Kilb1) schrieb unter anderem in seinem Nachruf in DIE ZEIT: "Er war der Mann und alle Männer zugleich.
Wenn Greta Garbo die Idee der Schönheit verkörpert, dann ist Mastroianni die Verkörperung des Mannes, der diese Schönheit schaut.
Die Filmregisseure, die mit ihm arbeiteten, wußten genau, warum sie ihn mit den begehrtesten Frauen ihrer Zeit zusammenbrachten.
Sein Auge, in dem sich die Geliebte spiegelte, brachte sie erst wirklich zum Leuchten, und bis heute zehrt die Liebe
im Kino vom Glanz dieses Blicks." → www.zeit.de
Der Künstler, der nie eine Schauspielschule besuchte, spielte in seinen
knapp 150 Filmen an der Seite so berühmter Leinwandidole wie Sophia Loren,
Brigitte Bardot,
Romy Schneider oder Catherine Deneuve und es wurden ihm zahllose Affären mit seinen Filmpartnerinnen
nachgesagt.
|
1950 heiratete er seine Kollegin, die Schauspielerin Flora Carabella1) (1926 1999),
aus der Verbindung ging Tochter Barbara hervor. Eine
zweite Tochter Chiara Mastroianni1), die 1972 geboren wurde
und ebenfalls Schauspielerin wurde, stammt aus der
kurzzeitigen Beziehung zu Cathérine Deneuve. Die Ehe mit Carabella verlief wegen
der vielen Affären Mastroiannis spannungsreich, er blieb jedoch bis zu seinem
Tod offiziell mit seiner Frau verheiratet. Seit Mitte der 1970er Jahre
bis zu seinem Tod war die
1949 geborene italienische Autorin und Filmemacherin Anna Maria Tatò
seine Lebenspartnerin.
Marcello Mastroianni, der wohl zum einzigen und unangefochtenen Weltstar des italienischen Films
gehörte, erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen für seine
schauspielerischen Leistungen; so wurde er unter anderem 1990 anlässlich
der "Filmfestspiele
von Venedig"1) mit dem "Goldenen
Löwen"1) für sein Lebenswerk geehrt.
Wiederholt konnte er den "Nastro d'Argento"1)
entgegennehmen, erstmals 1955 für seine Rolle in "Giorni d'amore"
(1954, "Tage der Liebe"), sieben weitere sollten folgen, zuletzt
1997 posthum der Sonderpreis für sein Lebenswerk. Auch den bedeutendsten
italienischen Filmpreis, den "David di Donatello"1), konnte
er sechs Mal selbst nach Hause tragen, zum
siebten Mal wurde ihm die Trophäe 1997 posthum als Sonderpreis für sein
Lebenswerk verliehen. Eine weitere "Lebenswerk"-Ehrung war in
Deutschland die "Goldene
Kamera"1), die ihm am 8. Februar 1995 im
Berliner "Konzerthaus
am Gendarmenmarkt"1) im Rahmen einer
festlichen Gala, ebenso wie Sophia Loren und Udo Jürgens, übereicht wurde → detaillierte Liste der
Auszeichnungen bei Wikipedia.
Marcello Mastroianni, aufgenommen 1990 anlässlich der
"Internationalen
Filmfestspiele von Venedig"1)
Urheber: Gorup
de Besanez; Lizenz CC-BY-SA 3.0;
Quelle: Wikimedia
Commons |
Zwei Jahre nach seinem Tod wurde der "Marcello-Mastroianni-Preis"1)
ins Leben gerufen, mit dem alljährlich bei den "Filmfestspielen
von Venedig" der beste Nachwuchsdarsteller oder die beste
Nachwuchsdarstellerin geehrt wird.
Im Jahre 1998 erschien Mastroiannis Autobiografie "Mi ricordo, si mi ricordo" in deutscher Sprache: In
"Ja, ich erinnere mich" erzählt der Schauspieler von
seinen persönlichen Vorlieben, seinen Filmen und dem für ihn ärgerlichen
Ruf, der Latin Lover schlechthin zu sein.
Die "Frankfurter Rundschau" meinte hierzu: "Mit diesem von Karin Fleischanderl1)
wunderschön übersetzten Buch
sollte man umgehen wie mit einer köstlichen Schachtel Pralinen,
die man ab und zu aufmachen kann, um ein Stück von ihrem Inhalt genüsslich zu
verspeisen."; siehe auch spiegel.de.
Nach seinen Erinnerungen "Mi ricordo, si mi ricordo"
war von Anna Maria Tatò der gleichnamige, rund 100-minütige Dokumentarfilm,
in dem er sich selbst spielte, gedreht worden, der im Juli 1996 während der Dreharbeiten zu seinem letzten
Film "Reise an den Anfang der Welt" entstand und 1997
anlässlich der "Internationalen Filmfestspiele von Cannes" in der Sektion
"Un Certain Regard"1) seine Premiere
feierte → Wikipedia (englisch).
Die Journalistin Matilde Hochkofler publizierte 1993 das Buch "Marcello Mastroianni Das
süße Leben", welches die Karriere von Marcello Mastroianni unterhaltsam mit Kuriositäten,
Anekdoten und Blicken "hinter die Kulissen" erzählt.
Das Werk enthält eine (bis dahin) vollständige Filmografie mit Kurzinhalten,
Besetzung und Stab-Angaben und umfangreiches Fotomaterial. Anlässlich des zehnten Todestag von Marcello Mastroianni am 19. Dezember 2006
brachte Giovanna Bertelli den opulenten Bildband "Marcello Mastroianni" auf den Markt, in
dem der Schauspieler auf den Ablichtungen des italienischen Starfotografen Tazio Secchiaroli (1925 1998), den mit Mastroianni eine jahrzehntelange Freundschaft
verband, zu bewundern ist. Secchiaroli war es auch, der Fellini zu dem
Klassiker "Das süße Leben" inspirierte, durch die Beratung Fellinis
zu dem legendären Film kam Secchiaroli zur Filmfotografie und wurde zum Leibfotografen von Mastroianni und Sophia Loren.
Die französische, knapp einstündige Dokumentation "Marcello Mastroianni Italiener par excellence"
(2014, "Marcello Mastroianni, l'italien
idéal") von Regisseurin Emmanuelle Nobécourt wurde von "Arte France"1) produziert und erstmals
bei uns am
25. Mai 2015 gesendet. "Anhand von Originalaufnahmen und Interviews mit Freunden und Weggefährten wirft die Dokumentation
einen Blick auf das Leben von Marcello Mastroianni. Ein Porträt
über eine der größten Leinwand-Legenden der 60er Jahre und eine Suche nach dem Geheimnis des italienischen Mannes nicht greifbar
und betörend zugleich." kann man bei programm.ard.de
lesen. Mehr als zwei Jahrzehnte nach seinem Tod gilt Marcello Mastroianni als
Stil-Ikone und Männlichkeits-Symbol. Im römischen "Museo dell'Ara Pacis"1)
fand vom 26. Oktober 2018 bis 17. Februar 2019 eine Foto-Ausstellung statt,
die auch an die künstlerischen Erfolge des attraktiven und charmanten
Italieners erinnerte.
|
Filme (Auszug)
(wenn nicht anders vermerkt: Kinofilme)
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Deutscher Titel: prisma.de) |
- 1939: Marionette (1. Filmauftritt; Regie: Carmine
Gallone;
ungenannte Nebenrolle; italienische Version
von "Dir
gehört mein Herz") → IMDb
- 1942: Una storia d'amore / Mein Leben für Dich (ungenannte
Nebenrolle) → filmdienst.de,
IMDb
- 1948: I miserabili / Die Elenden (nach dem Roman "Les
Misérables" von Victor
Hugo; als ein Revolutionär) → IMDb
- 1950: Domenica d'agosto
/ Ein Sonntag im August (als Verkehrspolizist)
- 1950: Contro la legge / Gegen das Gesetz (als Marcello Curti) → IMDb
- 1950: Vita da cani / Ein Hundeleben (als Carlo Danesi, Freund von Franca)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1950: Atto d'accusa
/ Einer war zuviel (als Kriegsheimkehrer Renato La Torre)
- 1951: A Tale of Five Cities / Fünf Mädchen und ein Mann
(Episodenfilm; als Aldo Mazzetti in Segment "Rome";
Regie: Romolo
Marcellini) → IMDb
- 1952: Le ragazze di piazza di Spagna / Die Drei vom spanischen
Platz (als Marcello Sartori) → filmdienst.de,
IMDb
- 1952: L'eterna catena / I grandi peccatori/ Ketten der Leidenschaft
(als Walter Ronchi) → IMDb
- 1952: Sensualità / Die Sinnlichkeit (als Carlo Sartori) → filmdienst.de,
IMDb
-
1953: Gli eroi della domenica / Die Helden des Sonntags (als Carlo Vagnetti)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1953: Febbre di vivere / Die Lust des Bösen (als Daniele
Massa) → IMDb
-
1953: Non è mai troppo tardi / Es ist nie zu spät (als Riccardo)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1954: Cronache di poveri amanti / Chronik armer Liebesleute (nach dem Roman
von Vasco
Pratolini; als Ugo)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1954: Giorni d'amore / Tage der Liebe (als Pasquale Droppio)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1954: Schiava del peccato / Dirnentragödie (als Giulio Franchi) → filmdienst.de,
IMDb
-
1954: Casa Ricordi / Das Haus
Ricordi (über Giovanni
Ricordi = Paolo Stoppa;
als Gaetano
Donizetti) → IMDb
- 1954: Peccato che sia una canaglia
/ Schade, dass Du eine Kanaille
bist! (mit Sophia Loren;
als römischer Taxifahrer Paolo)
-
1954: La principessa delle Canarie / Aufstand im Inselparadies (als Hernán)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1955: Tam tam mayumbe / Bringt ihn lebend
! (als Alessandrini) → filmdienst.de,
IMDb
-
1955: La bella mugnaia / Eine Frau für schwache Stunden (nach der Novelle
"El sombrero de tres picos"
(dt. "Der
Dreispitz. Eine spanische Novelle" von
Pedro Antonio de Alarcón;
als Müller
Luca, Ehemann
von Carmela (Sophia Loren); Vittorio
De Sica als der geldgierige Gouverneur Don Teofilo)
→ filmdienst.de,
fernsehserien.de,
Wikipedia (englisch)
-
1956: La fortuna di essere donna
/ Wie herrlich eine Frau zu
sein (mit Sophia Loren; als Fotograf Corrado)
-
1956: Il bigamo / Bigamie ist kein Vergnügen (als der glücklich mit Valeria
(Giovanna Ralli) verheiratete
Handlungsreisende Mario De Santis, der bereits mit Isolina Fornaciari (Franca
Valeri) verheiratet sein soll)
→ filmdienst.de,
filmpodium.ch,
Wikipedia (englisch)
-
1957: Padri e figli
/ Väter und Söhne (als Mechaniker Cesare Marchetti)
-
1957: La ragazza della salina / Mädchen und Männer (als Fischer
Piero) → filmdienst.de
-
1957: Il momento più bello / Frauennot Frauenglück (als
Pietro Valeri) → filmdienst.de,
IMDb
-
1957: Le
notti bianche / Weiße Nächte (nach dem gleichnamigen
Kurzroman von Fjodor
Dostojewski; als Mario,
Maria
Schell als Natalia; Jean Marais als der Untermieter, Natalias Geliebter)
-
1957: Il medico e lo stregone / Der Arzt und Hexenmeister (als Dr. Francesco
Marchetti) → filmdienst.de,
IMDb
-
1958: I soliti ignoti
/ Diebe haben's
schwer (als Tiberio)
-
1958: Racconti d'estate / Sommererzählungen (Episodenfilm; als Marcello
Mazzoni) → IMDb
-
1958: Amore e guai / Liebe und Verdruss (als Franco) → filmdienst.de,
IMDb
-
1958: La legge / Wo der heiße Wind weht (nach dem Roman "La loi" von Roger
Vailland; als Ingenieur Enrico Tosso,
in den die schöne Marietta (Gina Lollobrigida)
verliebt ist, die mit ihrer Mutter (Anna Maria
Bottini) sowie zwei Schwestern
im Haus von Don Cesare (Pierre
Brasseur) lebt; Melina Mercouri
als Donna Lucrezia,
unglückliche Ehefrau des Richters,
die eine Affäre mit dem jungen Studenten Francesco Brigante (Raf Mattioli; 1936 1960),
Sohn des korrupten
Matteo Brigante (Yves
Montand) begann) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1959: Il nemico di mia moglie / Mein schöner Ehemann (als Marco
Tornabuoni) → filmdienst.de,
IMDb
-
1959: Tutti innamorati / Verliebte haben's schwer (als Giovanni) → filmdienst.de,
IMDb
-
1959: Ferdinando I. re di Napoli / Ferdinand König von
Neapel (mit Peppino
De Filippo als Ferdinand
I.; als Gennarino)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1960: La
dolce vita / Das süße
Leben (als Boulevard-Journalist Marcello Rubini)
-
1960: Il bell'Antonio
/ Bel
Antonio (nach dem Roman von Vitaliano
Brancati; als Antonio Magnano)
-
1960: Adua e le compagne / Adua und ihre Gefährtinnen (als Piero
Salvagni) → filmdienst.de,
IMDb
- 1961: La
notte / Die
Nacht (als der Schriftsteller Dr.Giovanni Pontano, den nichts mehr mit
seiner Ehefrau
Lidia (Jeanne
Moreau) verbindet)
-
1961: L'assassino
/ Trauen Sie Alfredo einen Mord zu? (als wohlhabender römischer Antiquitätenhändler
Alfredo Martelli)
-
1961: Fantasmi a Roma
/ Das Spukschloss in der Via Veneto (als Reginaldo / Federico di Roviano /
Gino)
-
1961: Divorzio all'italiana
/ Scheidung auf
italienisch (als sizilianischer Baron Ferdinando Cefalù)
-
1962: Vie privée / Privatleben
(mit Brigitte
Bardot; als Fabio Rinaldi)
-
1962: Cronaca familiare / Tagebbuch eines Sünders
(nach dem Roman von Vasco Pratolini;
als Enrico) → IMDb
-
1963: 8 1/2
/ Achteinhalb
(als Regisseur Guido Anselmi)
-
1963: I
compagni / Die Peitsche im Genick (als Professor Sinigaglia)
-
1963: ieri,
oggi, domani / Gestern, heute und
morgen (Episodenfilm; mit Sophia Loren;
als Carmine Sbaratti / Renzo /
Augusto Rusconi)
-
1964: Matrimonio all'italiana
/ Hochzeit auf
italienisch (mit Sophia Loren; als Lebemann Domenico)
-
1965: Casanova '70
/ Casanova
'70 (als Schürzenjäger Major Colombetti)
-
1965: La
decima vittima
/ Das 10. Opfer (nach der Erzählung von Robert
Sheckley; als Marcello Poilleti)
-
1965: Oggi, domani, dopodomani / Wie verkaufe ich meine Frau (Episodenfilm;
als Mario / Michele Profili / Mario Gasparri)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1966: The
Poppy is Also a Flower / Mohn ist auch eine Blume (nach einer
Geschichte von Ian
Fleming; als Inspektor Mosca)
-
1966: Spara forte, più forte
non capisco / Schieß laut, lauter
ich
verstehe nicht (als Alberto Saporito)
→ IMDb
-
1967: Lo straniero / Der Fremde
(nach dem gleichnamigen
Existentialismus-Roman von Albert
Camus; als Arthur Meursault)
-
1968: Questi fantasmi / Die Über-Sinnliche
(mit Sophia Loren; als Phantom) → filmdienst.de,
IMDb
-
1968: L'uomo dei cinque palloni / Break-Up (als Mario Fuggetta) → filmdienst.de,
IMDb
-
1968: Amanti / Der Duft Deiner Haut (als Valerio) → filmdienst.de,
IMDb
-
1968: Diamonds for Breakfast / Diamanten zum Frühstück (als
Großherzog Nicholas Wladimirovitch Goduno)
→ wunschliste.de,
IMDb
-
1970: Dramma della gelosia tutti i particolari in cronaca
/ Eifersucht auf
italienisch (als Maurer Oreste Nardi)
-
1970: I girasoli
/ Sonnenblumen (mit Sophia Loren; als Elektriker Antonio)
-
1970: Leo the Last / Leo der
Letzte (als Prinz Leo) → IMDb
-
1971: La
moglie del prete / Die Frau des Priesters (mit Sophia Loren; als
katholischer Priester Don Mario)
-
1971: Ça n'arrive qu'aux autres
/ Das passiert immer nur den anderen (mit Cathérine Deneuve;
als Marcello)
-
1972: Liza
/ Allein mit Giorgio (nach dem Roman "Melampus" von Ennio
Flaiano; mit Cathérine Deneuve; als Giorgio)
- 1972: Che?
/ What? / Was?
(als Alex)
-
1972: Roma
/ Fellinis
Roma (als er selbst)
- 1973: Mordi e fuggi / Ein
verdorbenes Wochenende / Schmutziges Wochenende (als smarter römischer
Geschäftsmann Giulio Borsi)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1973: La
grande bouffe
/ Das große
Fressen (als Flugkapitän Marcello)
-
1973: L'événement le plus important depuis que l'homme a marché
sur la lune
/ Die Umstandshose (mit Cathérine Deneuve;
als Fahrlehrer Marco Mazetti)
-
1973: Rappresaglia / Tödlicher Irrtum (nach dem Buch "Death in Rome" von
Robert Katz;
mit Richard
Burton
als NS-Kommandeur Herbert
Kappler; als Priester Pietro Antonelli) → filmdienst.de,
IMDb
-
1973: Salut l'artiste
/ Mach's gut, Nicholas (als Schauspieler Nicolas Montei)
-
1974: Touche pas à la femme blanche
/ Berühre nicht die weiße
Frau (als General George
Armstrong Custer)
-
1974: C'eravamo tanto amati /
Wir waren so verliebt (als er selbst)
- 1975: Allonsanfàn
/ Allonsanfan
(als Revolutionär Fulvio Imbriani)
-
1975: La
pupa del gangster / Die Puppe des
Gangsters (mit Sophia Loren; als Stehkragen-Charlie)
-
1975: La donna della domenica / Die Sonntagsfrau (als Commissario
Salvatore Santamaria) → filmdienst.de,
IMDb
-
1976: Divina creatura / Ein göttliches Geschöpf (als Marchese
Michele Barra) → filmdienst.de,
IMDb
-
1976: Todo modo / Todo modo
(nach der Novelle von Leonardo
Sciascia; als Pater Don Gaetano)
-
1976: Culastrisce nobile veneziano / Der Unzähmbare Supertyp (als Marchese Luca Maria) →
IMDb
-
1977: Mogliamante / Frau und Geliebte (als Luigi De Angelis) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1977: Doppio delitto / Vom Blitz getroffen (nach dem Roman "Doppia morte al Governo Vecchio" von Ugo Moretti (19171991);
als Commissario Bruno
Baldassarre)→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
IMDb
-
1977: Una giornata particolare
/ Ein besonderer
Tag (mit Sophia Loren; als Rundfunksprecher Gabriele)
-
1978: Ciao maschio / Affentraum
(als alternder Vagabund Luigi Nocello)
-
1978: Così come sei / Bleib wie Du bist (als Architekt Giulio Marengo) → wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1978: Fatto di sangue fra due uomini per causa di una vedova / Blutfehde (mit
Sophia Loren; als Anwalt Rosario Maria Spallone)
→ filmdienst.de,
wunschliste.de,
IMDb
-
1979: L'ingorgo una storia impossibile
/ Stau (als Marco Montefoschi)
-
1979: Giallo napoletano / Leichen muss man feiern wie sie fallen (als verrückter Musiker
Raffaele Capece) → filmtipps.at,
IMDb
-
1980: La terrazza
/ Die Terrasse (als Luigi)
-
1980: La
città delle donne
/ Fellinis Stadt der
Frauen (als lüsterner Schürzenjäger Snàporaz)
-
1981: Fantasma d'amore
/ Die
zwei Gesichter einer
Frau (mit Romy
Schneider; als Rechtsanwalt Nino Monti)
-
1981: La pelle / Die
Haut (nach dem Roman von Curzio
Malaparte; als Curzio Malaparte)
-
1982: La
nuit de Varennes
/ Flucht nach
Varennes (nach dem Roman von Catherine Rihoit über den Fluchtversuch
des französischen
Königs Ludwig
XVI. (Michel Piccoli)
und seiner Gemahlin Königin Marie-Antoinette
(Eléonore
Hirt)
nach Varennes
(Lothringen)
und deren Festnahme; als Casanova,
Chevalier de Seingalt)
-
1982: Oltre la porta / Jenseits der Schwelle / Pforte zum Fleisch (als Enrico Sommi)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1983: Gabriela / Gabriela (nach dem Buch "Gabriela, Clove and Cinnamon"
("Gabriela wie Zimt und Nelken") von Jorge Amado;
mit Sônia Braga;
als syrischer Barbesitzer Nacib) → wunschliste.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1983: Storia di Piera / Die Geschichte der Piera
(als Lorenzo, Ehemann von Eugenia (Hanna
Schygulla) und
Vater von Piera (Isabelle
Huppert)) → filmdienst.de
-
1984: Enrico IV / Heinrich IV. (nach der gleichnamigen
Komödie von Luigi
Pirandello; als "Henry
IV.")
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1985: Le due vite di Mattia Pascal
/ Die zwei Leben des Mattia Pascal (TV-Zweiteiler nach dem Roman "Il
fu Mattia Pascal"
von
Luigi Pirandello; als Mattia Pascal) → fernsehserien.de
-
1985: Maccheroni / Macaroni (als Antonio Jasiello) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1985: I soliti ignoti vent'anni dopo / Diebe haben's schwer
Zwanzig Jahre
danach (als Tiberio Braschi)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1986: Ginger e Fred
/ Ginger und
Fred (mit Giulietta
Masina; als Pippo Botticella (Fred))
-
1986: O
melissokomos / Der
Bienenzüchter (nach Motiven des Romans "Der
Tod eines Bienenzüchters" von Lars
Gustafsson;
als alternder Lehrer und Freizeit-Imker Spyros)
-
1987: Oci ciornie
/ Schwarze
Augen (nach verschiedenen Kurzgeschichten von Anton
Tschechow; als Romano)
-
1987: L' intervista / Fellini's
Intervista (als er selbst) → Wikipedia
(englisch), IMDb
-
1988: Miss Arizona / Miss Arizona (als Rozsnyai Sándor) → filmdienst.de,
IMDb
-
1989: Splendor / Splendor (als Kinobesitzer Jordan) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1989: Che ora è? / Wie spät ist
es? (als römischer Rechtsanwalt bzw. Vater Marcello) → IMDb
-
1990: Stanno tutti bene
/ Allen geht's es gut (als verwitweter Sizilianer Matteo Scuro)
-
1990: Verso sera / Am Ende des Tages (als Prof. Bruschi)
→ Wikipedia
(englisch)
-
1991: To
meteoro vima tou pelargou
/ Der schwebende Schritt des Storches (als der (verschwundene) Politiker;
Jeanne
Moreau als dessen Ehefrau) → filmdienst.de
-
1991: Cin cin / Eine pikante Affäre (als Mr. Cesareo Grimaldi) → filmdienst.de,
IMDb
-
1992: Used People
/ Die Herbstzeitlosen (als Joe Meledandri)
|
|
"Die Herbstzeitlosen":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Shirley MacLaine als
Witwe Pearl Berman und
Marcello
Mastroianni als
Joe Meledandri
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Tragikomödie Mitte Mai 2017
auf DVD herausbrachte |
-
1993: Un, deux, trois, soleil / Eins, zwei, drei,
Sonne (als Vater Constantin Laspada) → IMDb
-
1994: Prêt-à-Porter
/ Prêt-à-Porter
(mit Sophia
Loren; als Sergio)
-
1994: A che punto è la notte / Verschwörung im Dunkeln (TV-Zweiteiler
nach dem Krimi von Fruttero
& Lucentini;
als Kommissar Salvatore Santamaria) → filmdienst.de,
IMDb
-
1995: Les cent et une nuits de Simon Cinéma
/ 101 Nacht Die Träume des M.
Cinéma (als der italienische Freund
von Simon Cinèma = Michel
Piccoli)
-
1995: Sostiene Pereira
/ Erklärt
Pereira (nach dem gleichnamigen
Roman von Antonio
Tabucchi; als Dr. Pereira)
- 1995: Al di
là delle nuvole / Jenseits der
Wolken (Episodenfilm; als der Maler in Segment 4) → filmportal.de
-
1996: Trois vies et une seule mort / Drei Leben und ein
Tod (Episodenfilm; als Handlungsreisender Mateo Strano /
Anthropologe Georges Vickers / Butler / Geschäftsmann Luc Allamand)
→ IMDb
-
1997: Viagem ao princípio do mundo
/ Reise an den Anfang der Welt (als alternder Regisseur Manoel)
→ filmdienst.de
|
|