Filmografie
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Jean-Claude Pascal wurde am 24. Oktober 1927 als Sohn eines wohlhabenden
Textil-Industriellen unter dem bürgerlichen Namen Jean-Claude Villeminot
in der französischen Hauptstadt Paris1) geboren;
der Vater starb noch im Jahr seiner Geburt, Mutter Arlette Lemoine (1908 2009)
war die
Urenkelin des Modeschöpfers Charles Frédéric Worth1).
Nach seinem Schulabschluss am Pariser Gymnasium "Lycée Janson de Sailly"1)
meldete sich der 17-Jährige während des 2. Weltkriegs als Freiwilliger zur Armee und kämpfte in der 2. Panzerdivision von
General Leclerc1), die
Straßburg1)
im November 1944 von der deutschen Besatzung befreite; für diesen Einsatz wurde er 1945 mit dem militärischen Orden
"Croix de guerre"1)
ausgezeichnet.
Nach dem Krieg studierte
Pascal zunächst kurze Zeit Jura- und Wirtschaftswissenschaften an der
"Sorbonne Université"1) in Paris,
ehe er in das Textilunternehmen seines Onkels eintrat. Zudem sammelte er
Erfahrungen als Mode-Designer bei "Hermès"1),
dem Mode-Unternehmen von Christian Dior1)
sowie bei dem Modeschöpfer Robert Piguet1),
betätigte sich auf Grund seiner attraktiven Erscheinung auch als Model. Darüber
hinaus entwarf er Kostüme für ein Theater, unter anderem für die
von Louis Jouvet1) inszenierte
Komödie "Dom Juan"1) von Molière1).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem
Fotografen Rainer Binder zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Rainer Binder; das Foto darf nicht für andere Zwecke verwandt werden.
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Ende der 1940er Jahre entschied er sich, Schauspieler zu werden,
besuchte 1948 das von René Simon (1898 1971) gegründete "Cours Simon"1),
erregte im Folgejahr bei seinem Bühnendebüt Aufmerksamkeit mit einer Rolle in dem anfangs von Alexandre Dumas d J.1) als Roman, dann als Drama veröffentlichten Werk "Die
Kameliendame"1) an der Seite von Edwige Feuillère1)
und Pierre Renoir1). Zu der Zeit nahm er auf Wunsch seiner Familie den Künstlernamen
"Jean-Claude Pascal" an, die ihren Nachnamen nicht mit der Welt des Theaters in Verbindung bringen wollte.
Anfang der 1950er begann seine Arbeit vor der Kamera, nach einigen Nebenrollen
erhielt er von Regisseur Raymond Bernard1) eine erste größere Aufgabe
mit dem Part des Prinzen Albrecht von Bayern1), Geliebter
der von Andrée Debar1) dargestellten Agnes Bernauer1), in dem
Biopic "Agnes Bernauer"2) (1952, "Le jugement de Dieu").
Durch diese nicht standesgemäße Verbindung geriet Albrecht in Konflikt mit seinem Vater Herzog
Ernst von Bayern-München1)
(Pierre Renoir1)), der Agnes 1435 in der Donau ertränken ließ.
Es folgten weitere prägnante Auftritte für den gut aussehenden Franzosen in
Produktionen unterschiedlichste Genres,
unter anderem in dem von Sacha Guitry1) gedrehten
Historien-Epos "Versailles Könige
und Frauen"1) (1954, "Si Versailles m'était conté")
als Hans Axel Graf von Fersen1),
schwedischer Staatsmann und ein Favorit der französischen Königin Marie-Antoinette1)
(Lana Marconi; 19171990), als Gastone Cascarilla, einst "Lehrling"
des Kleingauners Tapioca (Totò)
und jetzt Gentleman-Dieb, in dem Krimi "Die Gaunerparade"2)
(1954, " I tre ladri") oder als der skrupellos-ehrgeizige Journalist Jean de Charvin,
Ehemann von Isabelle (Danielle Darrieux), der in dem Drama
"Hinter verschlossenen Türen"2) (1956, "Le salaire du péché") seinen Schwiegervater, den wohlhabenden Reeder Frank Lindstrom (Jean Debucourt1))
ermordert und
dessen Krankenpflegerin Angèle Ribot (Jeanne Moreau) zu seiner Geliebten macht, da sie Zeugin des Verbrechens war.
In der romantischen Komödie "Die Wäscherinnen von Portugal"1)
(1957, "Las lavanderas de Portugal") präsentierte sich Pascal als der
ehrgeizige Jean-François Aubray, der mit der Werbeagentur seiner verflossenen
Geliebten Catherine Deligny (Anne Vernon1))
um einen großen Auftrag für eine neue Waschmaschine konkurriert, zu
einer seiner schönsten Rollen zählte die Figur des russischen Zaren Alexander I.1)
in dem von Axel von Ambesser nach einem
musikalischen Lustspiel von Just Scheu1) und
Ernst Nebhut1) in Szene gesetzten,
deutsch-französischer Spielfilm "Die
schöne Lügnerin"1) (1959) mit
Romy Schneider als die
Titelheldin bzw. die jungen Korsettschneiderin Fanny Emmetsrieder.
Basierend auf dem Roman "La rabouilleuse" (dt. "Die Krebsfischerin") von
Honoré de Balzac1)
entstand der in Kooperation mit der DEFA von Louis Daquin1) gedrehte Spielfilm "Trübe Wasser"1)
(1960, "La rabouilleuse"), in dem Pascal als der ehemalige napoleonische Offizier, jetzt Trinker und
Spieler Philipe Bridau beeindruckte,
Sohn der Witwe Agathe Brideau (Erika Pelikowsky) sowie
Bruder des Künstlers Joseph (Ekkehard Schall).
"Die Geschichte eines Mannes, der sich nicht mit den historischen Veränderungen abfinden kann, ist mit Bezügen zur Gegenwart der
1950er Jahre ausgestattet. Die zurückhaltende Inszenierung und Eislers1) moritatenhafte Musik halten den Zuschauer in kritischer Distanz zur Hauptfigur."
vermerkt filmdienst.de.
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Jean-Claude Pascal, der in rund 50 Kino-Filmen in Erscheinung trat und
dem das Image "charmanter Verführer" anhaftete, zeigte sich an der Seite der weiblichen Stars jener Ära,
ließ sich dennoch nie auf einen bestimmten
Typus festlegen und wirkte nicht nur in französischen sondern auch etlichen internationalen
Produktionen mit. So
mimte er beispielsweise den Galam Khan in dem von Terence Young1) nach einer
Vorlage von Ian Fleming1) in Szene gesetzten, hochkarätig besetzten
Anti-Drogenfilm "Mohn
ist auch eine Blume"1) (1966, "The
Poppy Is Also a Flower") oder als Osman Ferradji, "Meister des
Harems", in "Angélique und der Sultan"1) (1967, Angélique
et le sultan"), dem letzte Teil der Filmreihe nach den Romanvorlagen
"Angélique"1)
von Anne Golon1) mit Michèle Mercier1) in der
Titelrolle. Zu seinen letzten Arbeiten vor der Kino-Kamera zählte unter der
Regie von Alfred Weidenmann das
Drama "Unter
den Dächern von St. Pauli"1) (1969), wo er als der elegante
Geschäftsmann Dr. Pasucha auftauchte, der aus Eifersucht seine Ehefrau, eine
Striptease-Tänzerin, umbrachte.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Mit dem Nachlassen seiner Leinwand-Popularität Mitte der 1960er Jahren übernahm er
noch vereinzelt Aufgaben in TV-Produktionen, wie beispielsweise in der Serie
"Ich
heirate (k)einen Millionär"3)
(1966, "Comment ne pas épouser un milliardaire") als Partner von Marie-France Boyer1) oder
als Arzt Patrick Villaresi in dem Vierteiler "Le chirurgien de
Saint-Chad" (1976), doch inzwischen festigte er seinen Ruf als
brillanter Chansonnier
und konzentrierte sich vermehrt auf diese Karriere. Bereits 1955 veröffentlichte er mit
dem von Charles Aznavour geschriebenen Lied
"Je voudrais" seine erste
Single-Schallplatte, sein erstes Solo-Konzert mit Liedern von jungen
Song-Writern wie Jean Ferrat1),
Serge Gainsbourg1) oder Bernard Dimey
(1931 1981) gab er 1961 im
Pariser "Bobino"1)
und konnte damit Erfolge verzeichnen. Ebenfalls 1961 gewann er den "Grand
Prix Eurovision de la chanson"1)
(heute "Eurovision Song Contest") für Luxemburg1)
mit dem Lied "Nous les amoureux", "der poetischen Erzählung
von zwei Menschen, deren Liebe die Gesellschaft nicht zulässt. Die
meisten Zuschauer/-innen dürften an eine Frau und einen Mann gedacht
haben, doch wird das Lied heute vor allem als frühes Lied über
homosexuelle Liebe interpretiert." notiert Wikipedia. 1981 vertrat
er erneut Luxemburg bei diesem Musik-Wettbewerb und landete mit dem Lied
"C’est peut-être pas l’Amérique" immerhin auf Platz 11
von zwanzig Mitbewerber/-innen.
Jean-Claude Pascal sang in vielen Sprachen auch in Deutsch unter
anderem Lieder von Charles Aznavour,
Guy Béart1),
Jacques Brel
oder Gilbert Bécaud und veröffentlichte mehr als 50 Langspielplatten;
von vielen seiner Fans wurde er als die französische Antwort auf Dean Martin
angesehen.
Wiederholt trat er im deutschen Fernsehen auf, so beispielsweise in
der Sendung "Die
Drehscheibe"1) oder in der in Unterhaltungs-Show bzw. dem Samstagabend-Quiz
"Guten Abend,
Nachbarn"3) mit dem damals so beliebten Hans-Joachim Kulenkampff.
In dem DEFA1)-Musikfilm
"Die Chansonreise"2) (1971) präsentlierte er sich zusammen mit so populären Künstlerinnen wie Gerti Möller1),
Angelika Domröse
und Gisela May
→ fernsehenderddr.de.
In den 1980er Jahren zog sich Pascal langsam vom Showgeschäft zurück,
begann Romane, unter anderem auch Krimis wie "Le panier de crabes l'étrange aventure de la baronne von t." (1986) und
"Le fauve en février" (1987) sowie historische Werke zu schreiben.
1986 veröffentliche er seine Memoiren unter dem Titel "Un beau masque"
("Eine schöne Maske"), wo er auf seine Filmkarriere
zurückblickte. Aus seiner Feder stammen eine Biografie über die schottische
Königin Maria Stuart1), die er "La reine maudite.
Le dossier marie stuart" (1988) nannte
und eine Biografie über den Herzog von Luynes (Charles d’Albert, duc de Luynes1)), Günstling von König Ludwig XIII.1),
mit dem Titel "L'amant du roi" (1991).
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Der Schauspieler, Chansonier und Autor, zeitlebens starker Raucher, starb am 5. Mai 1992 mit nur 64 Jahren
im "Hôpital Beaujon"1) in Clichy1) an den Folgen seiner
Magenkrebs-Erkrankung. Obwohl
Jean-Claude Pascal nicht nur in Frankreich als Chanson-Interpret hoch geschätzt
war, nahm die Presse bzw. die Öffentlichkeit wenig Notiz von seinem Ableben. Die letzte Ruhe
fand der unverheiratete, als homosexuell geltende bis zu dessen Tod führte
er eine Beziehung mit dem zuvor mit Marie Bell1) verheirateten Schauspieler Jean Chefrier (1915 1975) , vielseitige Künstler auf dem Pariser "Cimetière
du Montparnasse"1) (Abteilung 25),
wo seine Mutter an der Türe der Familengruft eine Gedenktafel anbringen ließ → Foto der Grabstelle
bei Wikimedia Commons sowie knerger.de.
Ein Teil seiner sterblichen Überreste wurde in der Bucht von Mont Saint-Michel1) sowie in der Bucht von
Hammamet1) (Tunesien ) verstreut, wo er eine
Schloss-ähnliche Villa besaß.
Zu seinen Lebzeiten wurde Jean-Claude Pascal, Inbegriff des Dandys und Lebemanns,
mehrere Jahre lang in Folge zum
"elegantesten Mann Frankreichs" gewählt. 2004 präsentierte man
seine Garderobe im Rahmen einer Ausstellung im "Musée de la chemiserie et de l'élégance masculine" in
Argenton-sur-Creuse1)
(Département Indre1)).
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch
sowie die Artikel bei menschenundmedien.net
und eurovision.de
Fotos bei filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmdienst.de, 3)
fernsehserien.de
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Filme (Auszug)
Filmografie bei der Internet
Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia; R = Regie) |
- 1951: Ils étaient cinq / Treffpunkt Paris (R: Jacques
Pinoteau; als Philippe) → IMDb
- 1951: Un grand patron / Chefarzt Dr. Delius (R: Yves
Ciampi; mit Pierre
Fresnay als der brillante Chirurg
Professor Louis Delage, Spezialist für Nieren-Transplantationen und
Ehemann von Florence (Renée Devillers; (19022000)),
genannt "Der große Mann"; als Marcillac)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1951: Quattro rose rosse (R: Nunzio
Malasomma, als Pietro Leandri, Olga Villi (19221989) als das Model Luisa)
→ Wikipedia (englisch)
- 1952: La forêt de l'adieu (R: Ralph
Habib; als Jean-Pierre, Françoise Arnoul als Christine
Queyrian)
→ IMDb
- 1952: Le jugement de Dieu / Agnes Bernauer (R: Raymond
Bernard; mit Andrée
Debar als Agnes Bernauer,
als Prinz Albrecht
von Bayern) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1952: Le plus heureux des hommes (nach der Vorlage "Je l'aimais trop" von
Jean
Guitton; R: Yves Ciampi;
mit Fernand Gravey
als Armand Dupuis-Martin; als Michel Brissac) → Wikipedia (englisch)
- 1952: Le rideau cramoisi / Der scharlachrote Vorhang (Kurzfilm;
R: Alexandre
Astruc; mit Anouk Aimée als Albertine;
als der junge Offizier) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1953: Un caprice de Caroline chérie / Mein Leben für die
Liebe (nach dem Roman "Les caprices de Caroline" (dt.
"Wilde Rose")
von Jacques Laurent alias Cecil Saint-Laurent; R:
Jean
Devaivre; mit Martine Carol als Caroline de Bièvre;
als Capitaine de Cépoys) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1953: L'enfants de l'amour / Kinder der Liebe (R: Léonide
Moguy; als Dr. Baurain) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1953: Alerte au sud / Alarm in Marokko (R: Jean-Devaivre; als
Offizier der Fremdenlegion Jean Pasqier;
u. a. Erich von Stroheim als Conrad Nagel)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1954: La rage au corps / Zur Liebe verdammt (R: Ralph
Habib; mit Françoise Arnoul als Clara, später Ehefrau
von Antonio "Tonio" Borelli (Raymond
Pellegrin); als Gino)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1954: Le chevalier de la nuit (R: Robert Darène (19142016); Drehbuch:
Drehbuch: Jean Anouilh,
Robert Dhéry;
als Chevalier Georges de Ségar (und der Unbekannte), Ehemann der Tänzerin Bella Fontanges (Renée Saint-Cyr);
u. a. Louis de Funès
als der Schneider Adrien Péréduray) → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1954: Si Versailles m'était conté
/ Versailles Könige und
Frauen (R/Drehbuch: Sacha
Guitry; als Hans
Axel Graf von Fersen,
schwedischer Staatsmann und ein Favorit der französischen Königin Marie-Antoinette
(Lana Marconi; 19171990))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1954: Le grand jeu / Die letzte Etappe (R: Robert
Siodmak; als Rechtsanwalt/Fremdenlegionär Pierre Martel, Gina Lollobrigida
als dessen Geliebte Sylvia Sorrego und deren "Double" Héléna Ricci)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1954: I tre ladri / Die Gaunerparade (nach dem Roman von Umberto
Notari (18781950); R: Lionello De
Felice; mit Totò als
der Kleingauner Tapioca; als dessen ehemaliger "Lehrling",
jetzt Gentleman-Dieb Gastone Cascarilla; Gino Bramieri
als der Unternehmer Edmondo Ornano, Ehemann von Doris (Simone
Simon))→ filmdienst.de,
IMDb
-
1955: Le fils de Caroline chérie / Dunkelroter Venusstern (R: Jean
Devaivre; als Offizier und Frauenheld Juan d'Aranda,
eigentlich Sohn von General Gaston de Sallanche (Jacques
Dacqmine); Brigitte Bardot als die schöne Pilar d'Aranda,
Sophie Desmarets (19222012) als die Herzogin von Albuquerque, Magali Noël als das junge Bauernmädchen
Térésa)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1955: Les mauvaises rencontres (nach dem Krimi "Une sacrée salade" (dt.
"Das Verbrechen des Doktor Danieli") von
Jacques Laurent alias Cecil Saint-Laurent; R:
Alexandre
Astruc; mit Anouk Aimée als die ehrgeizige,
junge Journalistin
Catherine Racan; als Blaise Walter, Claude Dauphin als Doktor Jacques Daniéli)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1955: Napoleon
/ Napoléon
(R: Sacha
Guitry; mit Raymond
Pellegrin als französischer Kaiser Napoléon
Bonaparte;
ungenannte Rolle) → IMDb
-
1955: Milord l'Arsouille / Der Graf von Orly (R: André Haguet (19001973);
angesiedelt zur Zeit Louis-Philippe
I.,
genannt "der Bürgerkönig" (Jean
Debucourt); als Lord
Henry de Seymour genannt
"Milord l'Arsouille"
("Milord Schmutzfink")) → filmdienst.de,
fernsehenderddr.de,
IMDb
-
1956: Le salaire du péché / Hinter verschlossenen Türen (nach dem
Krimi "Emily Will Know" von
Nancy Rutledge (19011976);
R: Denys
de La Patellière; als der skrupellos-ehrgeizige Journalist Jean de Charvin,
Ehemann von Isabelle (Danielle
Darrieux); Jeanne
Moreau als Angèle Ribot, Krankenpflegerin von Isabelles Vater,
dem
wohlhabenden Reeder
Frank Lindstrom (Jean
Debucourt), der die Ehe ablehnte, seine Tochter enterbte und
später von
Charvin umgebracht wurde;
Angèle war Zeugin des Verbrechens und wird seine Geliebte)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1956: La châtelaine du Liban / Die Herrscherin vom Libanon (nach dem Roman von
Pierre
Benoit; R: Richard
Pottier;
als der Ingenieur Jean Domèvre, Kollege des Libanesen Mokrir (Omar
Sharif); Gianna Maria Canale als
Komtesse
Athelstane Orloff) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1957: Las lavanderas de Portugal /
Die Wäscherinnen von Portugal / Die schöne Portugiesin (R: Pierre
Gaspard-Huit;
als Jean-François Aubray, der mit der Werbeagentur seiner verflossenen
Geliebten Catherine Deligny (Anne
Vernon)
um einen großen Auftrag für eine neue Waschmaschine konkurriert) → filmdienst.de
-
1958: Guinguette / Die Schenke der Verlockung (R: Jean
Delannoy; mit Zizi Jeanmaire als
die ehemalige Prostituierte Renée
genannt "Guinguette"; als deren Geliebter, der Kleinganove Marco)
→ filmdienst.de,
IMDb
-
1959: Le fric / Kein Geschäft für schwache Nerven (R: Maurice
Cloche; als der eigentlich ehrbare Jacques Moulin, Ehemann
von Giséle (Pascale
Roberts) und Jugendfreund des Nachtlokal-Beteibers Robert "Bob" Bertin
(Roger Hanin);
Ivo Garrani als der Schwarzmarkthändler
Belar) → filmdienst.de,
IMDb,
weitere
Info
-
1959: Die schöne Lügnerin
(nach einem musikalischen Lustspiel von Just
Scheu und Ernst
Nebhut; R: Axel
von Ambesser;
mit Romy
Schneider als die junge Fanny Emmetsrieder; als Zar Alexander I. von Russland) → filmportal.de
-
1959: La encrucijada (R: Alfonso Balcázar; als
der Fremdenführer Javier, Analía Gadé als Sandra)
→ filmstarts.de, IMDb
-
1959: Pêcheur d'Islande / Die Islandfischer (angelehnt an den dem Roman von
Pierre Loti;
R: Pierre
Schœndœrffer;
als als Kapitän Guillaume Floury genannt "Yan") → IMDb
-
1960: La
rabouilleuse / Trübe Wasser / Die im Trüben fischen (nach dem Roman "La rabouilleuse" (dt. "Die
Krebsfischerin")
von Honoré
de Balzac; R: Louis
Daquin; als der ehemalige napoleonische Offizier, jetzt Trinker und Spieler
Philipe Bridau,
Sohn der Witwe Agathe Brideau (Erika
Pelikowsky) sowie Bruder des Künstlers Joseph (Ekkehard
Schall))
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de,
filmdienst.de
-
1960: Préméditation (nach dem Roman von Frédéric
Dard; R: André
Berthomieu; als der Angeklagte Bernard Sommet,
der behauptet, ein Verbrechen aus Leidenschaft begangen zu haben, indem er seine Frau und ihren Liebhaber getötet habe;
Jean Desailly als Richter Lenoir, der von dieser Aussage nicht überzeugt ist;
Pascale Roberts als Bernards Anwältin
Sylvie Foucot, die sich in ihn verliebt) → IMDb
-
1961: Le rendez-vous / Hinter fremden Fenstern (nach dem Roman von Hugh
Wheeler (19121987), der gemeinsam mit
Richard Wilson Webb (19011970) das Autorenduo "Patrick
Quentin" bildete; R: Jean
Delannoy; als Pierre Larivière,
Ex-Mann von Madeleine (Annie
Girardot); Philippe
Noiret als Kommissar Maillard) → filmdienst.de,
IMDb
-
1962: La salamandre d'or (R: Maurice Régamey; als
Ritter Antoine de
Montpezat, treuer Gefährte von
König Franz
I. (Claude Titre; 19301985); Madeleine Robinson als dessen Mutter
Louise von Savoyen)
→ IMDb
-
1963: Romanze in Cannes (TV; R: Ralph
Lothar; als Gaston)
→ IMDb
-
1965: Le faux pas / Zwischenfall an der Riviera (R: Antoine d'Ormesson (19242016); als Robert
Langerot;
Kurzinfo: Während eines Spazierganges an den Klippen entlang der südfranzösischen Küste wird Elisa (Yori Bertin) Zeuge,
wie ihr Ehemann in die Fluten stürzt. Da sich das Paar scheiden lassen wollte, fürchtet sie, ins Fadenkreuz der Ermittlungen
zu geraten, flüchtet und wird von dem Autofahrer Philippe Morçot (Dominique
Paturel) mitgenommen.) → filmdienst.de,
IMDb
-
1966: The
Poppy Is Also a Flower /
Mohn ist auch eine Blume (nach einer Vorlage von Ian
Fleming; R: Terence
Young;
als Galam Khan)
-
1966: Comment ne pas épouser un milliardaire / Ich heirate (k)einen Millionär
(TV-Serie nach dem Roman von
Luisa Maria de Linares (19151986); R: Lazare Iglesis (19202012); mit
Marie-France Boyer als die schöne junge Erbin
Myriam Barlett, Tochter eines New Yorker Konservenmillionärs,
die auf Wunsch des Vaters den Geld-Aristokraten
Archibald Canfield (Jacques Sereys; 19282023) heiraten soll; als der Wissenschaftler bzw. Yacht-Besitzer Jean)
→ fernsehserien.de
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"Ich heirate (k)einen Millionär":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto
mit Marie-France Boyer
und
Jean-Claude Pascal
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film,
welche
die Serie Ende April 2019
auf DVD herausbrachte.
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1967: Verfilmung der Romanvorlagen "Angélique"
von Anne Golon
(R: Bernard
Borderie; mit Michèle
Mercier als
Angélique de Peyrac, Robert
Hossein als deren erster Ehemann Jeoffrey de Peyrac)
1967: Las cuatro bodas de Marisol (R: Luis Lucia (19141984); als Regisseur Frank Moore, Freund/Verlobter des
Filmstars Marisol (Marisol);
da diese jedoch den Verdacht hat, Frank wolle sie nur heiraten wolle, um den mit ihr
gedrehten Film zu promoten, lädt sie drei ehemalige Verehrer zur Hochzeit ein den Sänger Martin (Axel Darna),
Rafael (Emilio Gutiérrez Caba) und den Arzt Dr. Pierre Durán (Daniel
Martín)) → IMDb
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1969: Unter den Dächern von St. Pauli
(R: Alfred
Weidenmann; als der elegante Geschäftsmann Dr. Pasucha, der aus
Eifersucht seine Ehefrau, eine Striptease-Tänzerin, umbrachte) → filmportal.de
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1971: Die Chansonreise (TV/DEFA-Produktion;
Unterhaltungssendung; R: Fritz Boeck; als er selbst)
→ filmdienst.de,
fernsehenderddr.de
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1973: Le temps de vivre
Le temps d'aimer (TV-Serie; R: Louis
Grospierre (19272020); als Universitätsprofessor Jean Moser,
Familienvater/Ehemann von Mathilde (Pascale
Roberts)) → IMDb
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1976: Le chirurgien de Saint-Chad (TV-Vierteiler: R: Paul Siegrist; als Arzt Patrick Villaresi)) → IMDb
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1984/85: Liebe läßt alle Blumen blühen (TV; nach dem Roman von Heinz G. Konsalik;
R: Marco Serafini;
als Marquis de Formentière, Beatrice Kessler als die attraktive Architektin Kathinka Braun,
Giovanni Früh
als deren Reisebegleiter Ludwig Zipka)
→ IMDb,
spiegel.de
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