Lex Barker wurde am 8. Mai 1919 in Rye1) im US-Bundesstaat
New York1) als Alexander Crichlow Barker jr.
in eine begüterte Familie hineingeboren.
Seine Vorfahren, die sich bis zur Landung der Pilgerväter und zum englischen Adel bis
in das Jahr 1044
zurückverfolgen lassen, stammten aus Kanada, England und Holland.
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Er war
ein direkter Nachkomme des Gründers des Bundesstaates Rhode
Island1), Roger Williams1) und ein Nachfahre
von Sir Henry Crichlow, einem historischen Generalgouverneur von Barbados1).
Der junge Barker besuchte das Jungen-Internat "Fessenden School"
sowie
die renommierte "Philips-Exeter-Academy"1),
begann danach ein Ingenieurstudium an der Elite-Universität "Princeton
University"1). Der Vater besaß eine Baufirma und
hatte die Hoffnung, dass sein Sohn eines Tages den Familienbetrieb übernehmen
würde. Dieser jedoch, auf dem Land aufgewachsen, entdeckte schon früh
seine Leidenschaft für das Farmleben und für
Pferde und entwickelte eine Vorliebe für das Indianerspiel.
Durch die Geschäfte des Vaters kam er schon früh mit der weiten Welt in Berührung, lernte England, Italien,
Frankreich und Ägypten kennen. Seine Begeisterung für das Kino
entdeckte er als fünfjähriger während einer Vorführung in Paris, als der Stummfilm
"Ben Hur"1) gezeigt wurde.
Während seiner Zeit auf dem College lernte er das Theaterspielen kennen und lieben.
Bereits im Alter von 14 Jahren besuchte er nebenbei eine Schauspielschule und
kam 1936 zum ersten Mal mit der Bühne in Berührung. Da er bei Frauen durch seine Größe, sein gutes
Aussehen, seine Sportlichkeit und seinen Charme sehr gut
ankam, schien er prädestiniert, ein Liebling des Publikums zu werden, musste
sich vorerst aber mit wenig darstellerischen Tätigkeiten wie Beleuchter, Kulissenschieber und
Regie-Assistent begnügen.
Lex Barker anlässlich der "Oscar"1)-Verleihung"
am 29. März 1951 im "RKO
Pantages Theatre"1) in Los
Angeles1)
Quelle: Wikimedia
Commons (Ausschnitt des Originalfotos)
von "UCLA
Library Digital Collection"
Urheber: "Los
Angeles Times"1); Lizenz: CC
BY 4.0 Deed
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Barkers berufliche Umorientierung führte zu erheblichen familiären Spannungen, als er seiner Familie eröffnete,
dass er Schauspieler werden
wolle. Sein Vater setzte allerdings durch, dass er zunächst sein Studium
an der "Princeton University" weiterführte. Seinen Bühnendebüts als Schauspieler war anfangs kein Erfolg beschieden,
1939 erhielt er einen kleinen Part in der Off Broadway1) Produktion
bzw. in der Shakespeare-Komödie "The Merry Wives of Windsor"1), 1940 folgt eine weitere
Rolle in "Five Kings", einer epischen Adaption/Inszenierung des berühmten Orson Welles,
basierend unter anderem auf den Shakespeare-Dramen "Richard II."1), "Heinrich IV." (Teil 1/Teil 2>1))
und "Heinrich V."1).
Da sich der ganz große Erfolg als Bühnendarsteller nicht einstellen wollte, arbeitete Barker zwischendurch in der
Firma seines Vaters und besuchte eine Abendschule, um sein in Princeton abgebrochenes Ingenieurstudium
fortzusetzen. 1941 meldete sich der frischgebackene Ingenieur freiwillig als
Soldat zum Kriegsdienst. Der 2. Weltkrieg
warf seine Pläne, als Freiwilliger nur ein Jahr dienen zu müssen, über den Haufen.
Nach der Grundausbildung in "Fort Benning"1)
(Georgia1)) besuchte er einen
Offiziers-Lehrgang und wurde bereits 1941 zum Leutnant befördert. Barker kämpfte
als Infanterist bei der "US Army"1) in England, in Nordafrika und in
Italien, kurz vor Kriegsende wurde er schwer verwundet. Hochdekoriert mit dem "Silver Star"1)
für besondere Tapferkeit vor dem Feind, der "Bronze Star Medal"1)
für herausragende Leistungen im Kampfeinsatz oder besonders verdiente
Pflichterfüllung und
dem Verwundeten-Abzeichen "Purple
Heart"1) verließ er als jüngster Major die Armee.
Erneut versuchte er sich danach als Schauspieler und erhielt 1945 nach
erfolgreichen Probeaufnahmen einen Ein-Jahresvertrag von der "20th Century Fox"1), noch
im selben Jahr durfte er in dem
nach dem Theaterstück "The Naked Genius" von Gypsy Rose Lee1) mit Vivian Blaine1) gedrehten Streifen "Doll Face" eine
winzige Nebenrolle spielen. Weitere "Low-Budget-Filme"1) unterschiedlichen Genres
schlossen sich an, doch keine seiner Rollen in durchaus erfolgreichen
Produktionen wie "The Farmer's Daughter"1)
(1947, "Die Farmerstochter"), "Crossfire"1)
(1947, "Im Kreuzfeuer") oder "The
Velvet Touch"1) (1948, "Die
bronzene Göttin") verhalf ihm zum großen Durchbruch
auf der Leinwand. 1948 kam Barker ein Zufall zur Hilfe, Sol Lesser1), der für
"RKO Pictures"1) die
"Tarzan"1)-Filme
nach den Vorlagen von Edgar Rice Burroughs1) produzierte, hatte sich mit seinem Star Johnny Weissmüller zerstritten,
weil dieser an den Einnahmen künftiger Filme beteiligt werden
wollte. Da Lesser nicht mit sich reden ließ, nahm Weissmüller nach
16 Jahren
und zwölf "Tarzan"-Streifen Abschied von Edgar Rice Burroughs Dschungelhelden.
Sol Lesser war nun gezwungen, sich nach einem neuen "Tarzan" umzusehen,
der sich gegen seinen legendären Alt-Star behaupten
konnte. Regisseur Lee Sholem1) hatte fast schon aufgegeben, als nach Monaten
des erfolglosen Suchens Lex Barker bei ihm
auftauchte, der sowohl den notwendigen Körperbau als auch das notwendige schauspielerische Können
mitbrachte. Sholem engagierte Barker sofort für die Hauptrolle in "Tarzan's Magic Fountain"1)
(1949, "Tarzan und das blaue Tal"), nach Erscheinen des Films reagierte die Presse durchweg positiv. Barker drehte noch
vier weitere "Tarzan"-Geschichten, zuletzt "Tarzan and the She-Devil"
(1953, "Tarzan bricht die Ketten"),
wurde der Rolle aber wegen der unzureichenden schauspielerischen Herausforderungen bald
überdrüssig → "Tarzan"-Filme.
Nachdem er den Lendenschurz 1953 an den Nagel gehängt hatte, begann er,
sich in etlichen Abenteuerfilmen, Western und Krimis zu präsentieren.
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Die meisten dieser
Streifen gehörten jedoch eher zur zweiten Garnitur. Drei Western sind immerhin
erwähnenswert: In seiner ersten Hauptrolle außerhalb eines "Tarzan" Films, in
der Story "Battles of Chief Pontiac" (1952) über den Konflikt
zwischen den Odawa1)-Indianern
unter der Führung des von Lon Chaney Jr.1) dargestellten Häuptlings
Pontiac1)
und den Briten im Jahre 1763 zeigte man die amerikanischen Indigenen aus sehr realistischer Sicht, der Film mit Barker als Lieutenant Kent McIntire hatte beim Publikum jedoch eher mäßigen Erfolg.
In dem Western "War Drums"1) (1957,
"Rebell der roten Berge")
übernahm er die Hauptrolle des historischen Apachen1)-Häuptlings
Mangas Coloradas1), der an der Seite seines weißen Freundes
Luke Fargo (Ben Johnson1)) die Jagdgründe der Apachen gegen
bleichgesichtige Landräuber verteidigen muss. Kurz darauf mimte Barker in dem nach Motiven des "Lederstrumpf"1)-Romans
"Der
Wildtöter" ("The Deerslayer, or The First War Path")
von James Fenimore Cooper"1)
entstandenen Western "The Deerslayer"1)
("Lederstrumpf: Der Wildtöter") den literarischen Shatterhand-Vorläufer
bzw. den Trapper Natty Bumppo
an der Seite von Carlos Rivas1) als der edelmütige Chingachgook.
Gekleidet in einen braunen Jagdrock, ein langes Messer an der Hüfte, die Büchse in der Rechten,
sah er darin fast genauso aus wie später als Old Shatterhand. "Eindrucksvolle Landschaften und ein überzeugendes Schauspieler-Ensemble machen diese
Kurt Neumann1)-Produktion zu einem unvergesslichen
Erlebnis." konnte man bei "Pidax Film" lesen, "eine matte,
holprig inszenierte Abenteuerunterhaltung" urteilt dagegen filmdienst.de.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von "Pidax
Film".
welche
den Klassiker Anfang September 2011
auf DVD herausbrachte.
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In Italien drehte Barker das eher belanglose Abenteuer "I Misteri della giungla
nera"2) (1954, "Die Tempelwürger von
Bangkok"), 1958 siedelte er für längere Zeit
in die italienische "Filmstadt" Cinecittà1)
über, um in Billigproduktionen wie
"Il figlio del corsaro rosso"1) (1959,
"Die Vergeltung des roten Korsaren"), "La scimitarra del
saraceno"1) (1959, "Der Sohn des Roten
Korsaren"), "Capitan
Fuoco"1) (1959, "Rebell ohne
Gnade"), "Il cavaliere dai cento volti"1) (1960,
"Die Rache des roten Ritters"),
"Robin Hood e i pirati"1) (1960,
"Robin Hood und die Piraten")
oder "Il segreto dello sparviero nero" (1961,
"Der Schwarze Brigant") einmal mehr in mäßige Abenteuer verwickelt zu werden. Künstlerisch größere Beachtung fand Barker in
dem von in Frederico Fellini1)
inszenierten, preisgekrönten Meisterwerk " La dolce vita"1) (1960, "Das süße
Leben"), wo er sich an der Seite von Marcello Mastroianni (Frauenheld Marcello Rubini) und
Anita Ekberg (Filmstar Sylvia) als Sylvias Verlobter Robert zeigte. Doch
selbst zum Leinwandstar wurde der
Schauspieler erst in Deutschland in Rom lernte er auf einer Party von James Mason
den Produzenten Artur "Atze" Brauner1)
kennen, der ihm die die Rolle des FBI-Agenten Joe Como in den von Harald Reinl1) gedrehten Gruselkrimis "Im Stahlnetz des Dr. Mabuse"1) (1961)
und "Die Unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse"1) (1962)
aus der "Dr.Mabuse"1)-Filmreihe
mit der von Norbert Jacques1) erfundenen Verbrecherfigur anbot.
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Anschließend übernahm Barker neben
Filmpartnerin Senta Berger die Titelrolle in
dem von Rudolf Jugert1) inszenierten
Melodram "Frauenarzt Dr. Sibelius"1) (1962), kurz darauf
stellte er dann
erstmals den Old Shatterhand1) in
der Karl May1)-Verfilmunmg "Der Schatz im
Silbersee"1) (1962) dar. Trotz
erheblicher Abweichungen vom Originalroman1)
geriet die Adaption zum Kassenschlager und bedeutete für Lex Barker
der Beginn einer neuen Karriere.
Die Rolle brachte ihm zumindest im deutschsprachigen Raum unsterblichen Filmruhm
ein, ebenso wie "Winnetou"1)-Darsteller Pierre Brice war
auch Barker die Rolle des Shatterhand auf den Leib geschrieben.
Obwohl mit seinen 43 Jahren eigentlich nicht mehr der
Jüngste, ritt, schoss und kämpfte Barker sich in die Herzen der Kinogänger;
insgesamt spielte er in neun weiteren Karl-May-Verfilmungen, zuletzt 1968 in
"Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten"1),
der jedoch mit der Vorlage "Im
Tal des Todes“3) wenig
gemeinsames hatte. Barker schlüpfte nicht nur in das Kostüm des
"Old Shatterhand", in drei Filmen, "Der
Schut"1) (1964), "Durchs
wilde Kurdistan"1) (1965)
und "Im
Reich des silbernen Löwen" (1965), gab er den Kara Ben Nemsi1), der von seinem getreuen Diener Hadschi Halef Omar1)
(Ralf Wolter)
begleitet wird. Wolter zeigte sich auch als schwäbischer
Kuckucksuhrenvertreter Andreas Hasenpfeffer3)
in "Der
Schatz der Azteken"1) (1965)
und "Die
Pyramide des Sonnengottes"1) (1965), gedreht nach Motiven
des Romans "Waldröschen"1)
mit Barker als der deutsche Arzt Karl Sternau3).
Foto: Lex Barker und Pierre Brice
in einem
der erfolgreichen Winnetou-Verfilmungen
Foto mit freundlicher Genehmigung von Einhorn-Film
© Einhorn-Film/Weltlichtspiele Kino GmbH
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Wikipedia notiert: "Barker verkörperte
insgesamt sieben Mal die Figur des "Old Shatterhand" und avancierte zusammen mit
seinem französischen Leinwandpartner Pierre Brice, der den Apachenhäuptling Winnetou spielte im
deutschsprachigen Raum zu einem der populärsten Filmschauspieler dieses
Genres. Die "Karl May"-Filme lösten eine regelrechte Hysterie
und einen Kult um die beiden Darsteller aus. Die Popularität von Barker
und Brice zeigte sich beispielsweise in den Tumulten, die aufbrandeten,
wenn sie Filmpremieren besuchten. Barker erhielt einen "Bravo-Starschnitt"
und wurde wegen seines noch immer blendenden Aussehens in der Presse als
"sexy Lexy" bezeichnet. Er galt als perfekter Hauptdarsteller in
Western, Krimis und Abenteuerfilmen und personifizierte das Idealbild
des moralisch integren Helden, der sich durch Intelligenz,
Geschicklichkeit und eine fast übermenschliche Körperkraft
auszeichnete. Am 21. Januar 1967 erhielt Lex Barker den "Bambi"1)
als "Bester ausländischer Schauspieler" für das Jahr 1966. Das Leder-Kostüm,
das Lex Barker als "Old Shatterhand" trug, war in Anlehnung an seine Rolle
als "Wildtöter" in der Verfilmung "Der
Wildtöter" ausgewählt worden. Der Gürtel,
eine Navajo1)-Silberarbeit,
war ein Geschenk eines Sioux1)-Indianers
an Barkers Urgroßvater gewesen, den Barker aus seinem Privatbesitz
beisteuerte. Nur den Hut, der immer an der Sattelseite hing, trug er bei
den Dreharbeiten nie auf dem Kopf, weil Barker das Idol eines
jugendlichen Helden verkörpern sollte."
Zwischendurch stand Barker immer mal wieder für andere Produktionen vor der
Kamera, beispielsweise neben Liselotte Pulver und O. W. Fischer
als Yoga-Lehrer Armstrong für die Komödie "Frühstück
im Doppelbett"1) (1963), als Privatdetektiv Steve Martin für den
Action-Film "Victim
Five"1) (1965, "Die Verdammten der Blauen Berge")
nach der Geschichte "Victim Five" von Harry Alan Towers1) oder als Titelheld in
der Agenten-Satire "Mister
Dynamit morgen küsst Euch der Tod"1) (1967) nach
der Taschenbuch-Serie bzw. dem "Mister-Dynamit"-Krimi
von Karl-Heinz Günther1)
alias C. H. Guenter.
Mit dem Ende der "Karl May"-Welle wurde es stiller um den Schauspieler,
1970 befürchteten seine Fans, er könne ganz aus dem Filmgeschäft
zurückziehen, da er einige Angebote abgelehnt hatte. Dennoch wagte
Barker einen Comeback-Versuch in Hollywood und gastierte in populären TV-Serien wie
"The FBI" und "It takes a thief" ("Ihr Auftritt, Al Mundy").
Zudem trat im deutschen Fernsehen in
einigen Unterhaltungs-Sendungs wie in der "Rudi Carrell Show"1)
von Rudi Carrell auf.
"In dem spanischen Film "Aoom"1) (1970) spielte er
einen über das Leben reflektierenden alternden
Schauspieler. Mit diesem Film erfüllte Barker sich seinen langgehegten
Wunsch: eine Rolle spielen zu dürfen, die sein ganzes
schauspielerisches Können erforderte." kann man bei Wikipedia
lesen. Seinen letzten Kinofilm, die Schlager-Schnulze
"Wenn du bei mir bist"1) (1970), drehte er
zusammen mit Roy Black in
Thailand und trat als Flugkapitän Schneider in Aktion → Übersicht
Kinofilme.
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In Lex Barkers beruflichem Leben lagen Erfolg und Misserfolg ständig eng beieinander. Auch
sein Privatleben war immer wieder von Höhen und Tiefen gekennzeichnet,
besonders was seine Frauen und Affären anbelangte: Seine am 27. Januar 1942 geschlossene, erste Ehe mit Constance Thurlow wurde trotz zweier gemeinsamer Kinder Tochter
Lynne (1943 2010) und Sohn Alexander (1947 2012) am 2. November 1950
geschieden. Am 16. April 1951 heiratete
er Schauspielkollegin Arlene Dahl1), doch
bereits im folgenden Jahr wurde die Ehe am 15. Oktober 1952 offiziell
getrennt. 1953 traf Barker auf die Hollywood-Diva Lana Turner
(1921 1995),
wenig später, am 8. September, gab sich das Paar das Ja-Wort. 1956 erlitt seine Frau
eine Fehlgeburt, Depressionen und Alkoholprobleme
waren die
Folge und auch diese Ehe endete am 22. Juni 1957 vor dem Scheidungsrichter.
Am 14. März 1959 ging
Barker seine dritte Verbindung mit der Schweizer Schauspielschülerin Irene Labhart
ein, das Paar
zog 1959 nach Rom, wo am 2. Mai 1960
der gemeinsame Sohn Christopher1) zur Welt kam. Knappe zwei Jahre nach der Geburt
nahm sich Irene Labhardt am 23. Oktober 1962 mit nur 26 Jahren das Leben, als sie
erfuhr, dass sie unheilbar an Leukämie erkrankt sei.
Das Foto, welches Lex Barkers Sohn Christopher zeigt, wurde mir freundlicherweise
von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Wenig später lernte
Barker auf einer Flugreise die spanische Schönheitskönigin "Tita" Carmen Cervera1) kennen, mit der er
sich 1964 verlobte und der er am 6. März 1965 das Ja-Wort
gab. Diese Verbindung endete in einem exzessiven Scheidungskrieg, dessen Folgen sich bis
zum plötzlichen Tod des Schauspielers hinzogen. Seine letzten Lebensmonate verbrachte Lex Barker an der Seite
der Schauspielerin Karen Kondazian → www.lex-barker.de.
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Drei Tage nach seinem 54. Geburtstag, am 11. Mai 1973, brach
Lex Barker auf einer Straße
im New Yorker Stadtbezirk Manhattan1)
plötzlich zusammen. Als er dort auf dem Bürgersteig liegt erkennt ihn Niemand, die Leute gehen
achtlos an ihm vorüber, da er für einen Betrunkenen gehalten wird - Barker stirbt an den Folgen eines Herzinfarktes.
Die Ehe mit der spanischen Schönheitskönigin "Tita" stand zum Zeitpunkt seines Todes
vor der Scheidung,
war aber noch nicht vollzogen. "Tita" nahm die Urne mit der Asche mit
sich und bewahrte sie in der gemeinsamen Villa in Spanien auf. Einen respektlosen Nachruf
schrieb die Frankfurter "Abendpost"1): "Fünfmal war er verheiratet er, von
dem seine Freunde und Freundinnen sagten,
dass er vor allem die Ruhe liebte. Nun hat er sie
"
Der Mann, der Old Shatterhand war, der einst Millionen Fans hatte und der sich vor
der Einsamkeit so sehr fürchtete,
starb allein und einsam im Asphalt-Dschungel von Manhattan, welch bittere
Ironie."
Christopher Barker im Sommer 1992 in Hamburg
bei einem Pressetermin vor einer Pappfigur seines Vaters.
Das Foto wurde mir freundlicherweise
von der Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Lex Barker galt als liebenswürdig, edel und offenherzig, insbesondere
gegenüber den Menschen, die ihm nahe standen. Er bestach nicht nur durch seine Größe (1.92 m!) und
attraktive Erscheinung, sondern auch durch sein Sprachtalent, Barker sprach
fließend Französisch, Spanisch,
Italienisch und Deutsch. Barker liebte die Menschen. Er sagte einmal: "Allein sein, ist wie tot sein".
Es grenzt deshalb an eine gewisse Tragik, dass der Star allein auf einer Straße inmitten New Yorks
zusammenbrach und starb.
Anlässlich des 30. Todestages des Schauspielers erschien im Juni 2003 im
Verlag "Schwarzkopf & Schwarzkopf " das Buch "Lex Barker. Die Biographie".
Neben
Kommentaren von Ehefrauen, Kindern, Freunden sowie Kollegen enthält das
Werk von Reiner Boller3) und Christina Böhme viele bisher
unveröffentlichte Fotos und Infos. "Die Welt"1) schrieb unter
anderem: "Zweien seiner treuesten Fans verdankt Lex Barker nun auch eine
akribische Fakten- und Bildersammlung in Buchform, eine luxuriöse
biografische Anbetung und damit ein Denkmal, wie es keiner anderen Größe
des deutschen Kinos bisher gesetzt wurde." → weitere Literatur
bei Wikipedia
Zum 50. Todestag des einst gefeierten Schauspielers entstand von
Andreas Wagner (Regie) die rund 60-minütige ARTE-Dokumentation mit
dem Titel "Lex Barker Westernheld und Playboy" (EA: 01.10.2023)
Der Film "erzählt die Geschichte des vielleicht schönsten Mannes, der je über Europas Kinoleinwände flimmerte.
Die Geschichte eines Mannes, den eine gescheiterte Hollywoodkarriere über Italien nach Deutschland führt.
Und der sich dort als Glücksfall für das europäische Kino erweist. Für Kinder und Erwachsene ist Lex Barker
in den 1960er Jahren der überlebensgroße amerikanische Freund. Heute ist Lex Barkers filmisches
Erbe umstritten. Darf man die Winnetou-Filme überhaupt noch anschauen? Unbestritten jedoch sind seine
Filme und sein Leben inzwischen Zeitkapseln einer Ära, als Männer noch vor allem
männlich zu sein hatten und Filme noch Märchen sein durften."
wird bei programm.ard.de
ausgeführt → siehe auch lex-barker.de.
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Wenn man Lex Barker in den Vereinigten Staaten noch nicht vergessen hat,
dann verdankt er das in erster Linie dieser einen Rolle.
In fünf Filmen nach den Vorlagen von Edgar Rice Burroughs1)
mimte er den Dschungel-Helden "Tarzan"1)
als Nachfolger von Johnny Weissmüller.
Damals musste er sich einer groß angelegten Publicity-Tour quer durch die Staaten
unterziehen und dem breiten Publikum vorstellen. Die Mühe lohnt sich, Publikum und
Presse finden Gefallen an dem 29-jährigen, sanft-muskulösen Darsteller.
Doch "Tarzan" widerspracht verständlicherweise Barker's Verständnis
einer anspruchsvollen Rolle.
Er wollte außerdem nicht als Schauspieler auf eine Rolle festgelegt werden. Er hasste es, mit
"Tarzan" angeredet zu werden. Schauspielerisch
war er mit der Tarzan-Rolle unterfordert. Er konnte zwar
seinen gut gebauten, muskulösen Körper zeigen und sportlichen
Einsatz bringen aber trotzdem hatte er es nach dem fünften Film satt,
diese Figur weiterhin darzustellen.
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Kleine Tarzan Filmografie
(Fremde Links: Wikipedia)
Tarzan's Magic Fountain / Tarzan und das blaue Tal (USA 1949)
Regie: Lee
Sholem; Brenda Joyce
als Jane
Nach Jahren taucht eine im Urwald verschollene Pilotin wieder auf.
Die Überraschung: Sie ist um keinen Tag gealtert. Der Grund dafür
ist eine Wunderquelle mitten in Tarzans Urwald. Sofort planen skrupellose
Geschäftemacher, sich das magische Mineralwasser unter den Nagel zu reißen
und den Dschungel zu planieren. Kann Tarzan sie aufhalten?
→ mehr bei Wikipedia
Tarzan and the Slave Girl / Tarzan und das Sklaven-Mädchen (USA 1950)
Regie: Lee
Sholem; Vanessa
Brown: als Jane
Eine unheimliche Seuche rafft fast einen ganzen Urwald-Stamm dahin.
Die Überlebenden beschließen, Jane und ihre Dschungel-Freundin Lola
(Denise Darcel) zu
kidnappen und mit ihnen für Nachwuchs zu sorgen. Das kann Tarzan nicht gefallen
→ mehr bei Wikipedia
Tarzan's Peril / Tarzan und die Dschungelgöttin (USA 1954)
Regie: Byron
Haskin; Virginia
Huston als Jane
"Tarzan" Lex Barker wird von weißen Männern mit Schusswaffen gejagt.
→ mehr bei Wikipedia
Tarzan's Savage Fury / Tarzan, Verteidiger des Dschungels (USA 1952)
Regie: Cy
Endfield;
Dorothy Hart
als Jane
Ein falscher Cousin (Patric
Knowles) Tarzans sorgt im Dschungel für Unruhe. Der Scharlatan will durch Tarzan an eine große Menge Diamanten kommen
→ mehr bei Wikipedia
Tarzan and the She-Devil / Tarzan bricht die Ketten (USA 1953)
Regie: Kurt
Neumann; Joyce
MacKenzie als Jane
Eine Gruppe Elfenbein-Schmuggler unter Führung der knallharten Lyra
(Monique van Vooren) versklaven
mit ihren Feuerwaffen einen ganzen Stamm. Tarzan will helfen, wird aber in Ketten
gelegt und furchtbar gequält. Er verliert allen Lebensmut, als man ihn glauben lässt,
Jane wäre getötet worden. Gegen Ende des Films merkt er,
dass man Jane nur gefangen hält. Das setzt unglaubliche Kräfte in ihm frei
→ mehr bei Wikipedia
Anfang Februar 2022 brachte Pidax film" eine "Tarzan Lex Barker Collection" mit 5 "Tarzan"-Abenteuern
auf DVD heraus.
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Abbildung Szenenfoto sowie DVD-Cover mit freundlicher
Genehmigung von "Pidax
Film"
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Kinofilme (Auszug)
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de (Fremde
Links: Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel), filmportal.de, karl-may-wiki.de)
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-
1945: Doll Face (nach dem Theaterstück "The Naked Genius" von
Gypsy Rose Lee;
mit Vivian Blaine
in der Titelrolle; als Jack, Mitglied der Küstenwache) → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1946: Cloak and Dagger
/ Im Geheimdienst (Regie: Fritz
Lang; mit Gary
Cooper und Lilli
Palmer in den Hauptrollen;
als ein Man,der gerettet wird) → IMDb
-
1946: Sinfonie in Swing / Do You Love Me (mit Maureen O'Hara;
als Party-Gast) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1946: Two Guys from Milwaukee (als Platzanweiser Fred) → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1947: The Farmer's Daughter
/ Die Farmerstochter (nach dem Roman "Juurakon Hulda" von Hella
Wuolijoki;
mit Loretta
Young als Katie Holstrom; als deren Bruder Olaf Holstrom)
-
1947: Crossfire
/ Im Kreuzfeuer
(nach dem Roman "The Brick Foxhole" von Richard
Brooks; als Soldat Harry)
-
1947: Dick Tracy Meets Gruesome / Dick Tracy Meets Karloff
(mit Ralph Byrd (19091952) als Detektiv Dick
Tracy
als Krankenwagenfahrer)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1947: Unconquered / Die Unbesiegten
(Regie: Cecil
B. DeMille; mit Gary
Cooper und Paulette
Goddard in den
Hauptrollen; als Offizier)→ IMDb
-
1947: Under the Tonto Rim (nach dem Western-Roman von Zane
Grey; als Deputy Joe) → Wikipedia (englisch),
IMDb
-
1948: Mr. Blandings Builds His Dream House
/ Nur meiner Frau
zuliebe (nach dem Romans von Eric Hodgins (18991971);
mit Cary
Grant und Myrna
Loy in den Hauptrollen; als Vorarbeiter der Schreiner)
-
1948: Return of the Bad Men / Der Schrecken von Texas
(mit Randolph
Scott als ehemaliger Texas Ranger;
als Bandit Emmett Dalton (18711937), einer der vier Dalton-Brüder)
-
1948: The Velvet Touch / Die bronzene Göttin
(mit Rosalind
Russell und Leo
Genn in den Hauptrollen; als Paul Banton)
-
19491953: Die "Tarzan"-Filme nach den Tarzan-Romanen
von Edgar
Rice Burroughs (als Tarzan)
-
1952: Battles of Chief Pontiac (über den Konflikt zwischen den Odawa-Indianern unter der Führung
des von Lon Chaney Jr.
dargestellten Häuptlings Pontiac und den Briten im Jahr
1763; als
Lieutenant Kent McIntire) → Wikipedia (englisch)
-
1953: Thunder Over the Plains / Donnernde Hufe (als Captain Bill Hodges)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1953: La vendetta dei Thugs / Die schwarzen Teufel von Ramangai (nach
einer Vorlage von Emilio Salgari;
als Tramal Naik) → IMDb
-
1954: I misteri della giungla nera / Die Tempelwürger von Bangkok
(nach einer Vorlage von Emilio Salgari;
als Tramal Naik) → filmdienst.de,
IMDb
-
1954: The Yellow Mountain / Gold aus Nevada / Der gelbe Berg (nach der
Vorlage "Nevada Gold" von Harold Channing Wire;
als Andy Martin) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1955: Duel on the Mississippi / Die Intrige der Lili Scarlett
(als André Tulanem, Sohn des Plantagenbesitzers,
Patricia
Medina als Anführerin der Fluss-Piraten Lili Scarlet) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
Wikipedia (englisch)
-
1955: The Man from Bitter Ridge / Duell mit dem Teufel
(nach dem Roman "Justice Comes to Tomahawk" von
William MacLeod Raine (18711954); als Jeff Carr, Neffe des Besitzers
der Postkutschenlinie, die regelmäßig überfallen wird)
-
1956: Away All Boats / Klar Schiff zum Gefecht
(nach dem Roman von Kenneth M. Dodson (19071999); als Commander Quigley)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
-
1956: The Price of Fear / Schonungslos
(als Dave Barrett, Miteigentümer einer Hunde-Rennbahn, Merle Oberon als
die reiche Geschäftsfrau Jessica Warren) → filmdienst.de,
der-film-noir.de,
Wikipedia (englisch)
|
|
"Schonungslos":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Lex Barker als Dave Barrett
und Merle Oberon als
Jessica Warren
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche
den Krimi Ende Oktober 2017
auf DVD herausbrachte.
|
-
1957: War Drums
/ Häuptling der Apachen / Rebell der roten Berge (als Apachen-Häuptlings
Mangas
Coloradas)
-
1957: Jungle Heat / Die Hölle des Dschungel (als Dr. Jim Ransom)
→ Wikipedia (englisch)
-
1957: The Deerslayer
/ Lederstrumpf: Der Wildtöter
(nach Motiven des "Lederstrumpf"-Romans
"Der
Wildtöter"
("The Deerslayer, or The First War Path") von James
Fenimore Cooper; als Nathaniel (Natty) Bumppo, "der Wildtöter";
Carlos
Rivas als der edelmütige Chingachgook)
|
"Lederstrumpf: Der Wildtöter":
Szenenfoto mit Lex Barker als
"der Wildtöter" und
Carlos Rivas als Chingachgook
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche
den Klassiker Anfang September 2011
auf DVD herausbrachte.
|
-
1957: The
Girl in Black Stockings / Das Mädchen mit den schwarzen Strümpfen (nach
der Erzählung "Wanton Murder"
von Peter
Godfrey; als Rechtsanwalt David Hewson, Anne
Bancroft als als Motel-Mitarbeiterin Beth Dixon)
-
1957: The Girl in the Kremlin (nach einer Vorlage von Harry Ruskin (18941969) und
DeWitt
Bodeen; als Privatdetektiv
Steve Anderson; Zsa
Zsa Gabor als die Zwillingsschwestern Lili und Greta Grisenko) → Wikipedia (englisch)
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1958: The Strange Awakening (nach dem Roman "Puzzle for Fiends"
von Hugh Wheeler (19121987), Mitglied des
Autoren-Duos Patrick
Quentin; als Peter Chance) → Wikipedia (englisch),
IMDb
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1959: Il figlio del corsaro rosso
/ Die Vergeltung des roten Korsaren (nach dem Roman von Emilio
Salgari; als Edelmann
Enrico di Ventimiglia)
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1959: La scimitarra del
saraceno / Der Sohn des Roten
Korsaren (als skrupelloser, sarazenischer Seeräuber "Drakut",
genannt "Der Drache"; Chelo
Alonso als dessen Geliebte Prinzessin Miriam)
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1959: Capitan Fuoco / Rebell ohne Gnade
(als Pietro, genannt "Capitan" (Hauptmann) Fuoco)
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1959: Mission in Morocco / Misión en Marruecos (als Bruce Reynolds, Leiter des Madrider Büros einer mächtigen
amerikanischen Ölgesellschaft, der den mysteriösen, gewaltsamen Tod eines Kollegen
aufdecken soll) → IMDb
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1959: Il terrore della Maschera Rossa / Das Geheimnis der roten
Maske (als Ritter Marco)
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1960: I
pirati della costa / Die Küste der Piraten (als Abenteurer
und Pirat Kapitän Luis de Monterey)
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1960: Il cavaliere dei cento volti / Die Rache des roten Ritters
(als der edle Ritter Graf Riccardo d’Arce)
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1960: La
dolce vita
/ Das süße
Leben (Regie: Federico
Fellini; mit Marcello
Mastroianni (Frauenheld Marcello Rubini)
und Anita
Ekberg (Filmstar Sylvia); als Sylvias Verlobter Robert)
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1960: Robin Hood e i pirati
/ Robin Hood und die
Piraten (als Robin Hood)
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1961: El
secreto de los hombres azules / Die Karawane nach Zagora (als der
Abenteurer Fred) → prisma.de
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1961: Il segreto dello sparviero nero / Der schwarze Brigant
(als Hauptmann Don Carlos de Herrera)
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1961/1962: Dr.-Mabuse-Filmreihe
mit der von Norbert
Jacques erfundenen Verbrecherfigur (mit Wolfgang
Preiss;
als Dr. Mabuse; als FBI-Agent Joe Como)
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1962: Frauenarzt Dr. Sibelius
(als Dr. Georg Sibelius, Ehemann von Elisabeth (Senta
Berger)) → filmportal.de
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"Frauenarzt Dr. Sibelius":
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Hans Nielsen
(l.) als
Anwalt Dr. Reinhardt
und Lex Barker
als Dr. Georg Sibelius
Foto mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax
Film",
welche das Melodram Anfang
Juni 2013 auf DVD herausbrachte.
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19621968: Die Karl
May-Verfilmungen
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1963: Frühstück im Doppelbett
(Regie: Axel von Ambesser;
mit Liselotte
Pulver und O.
W. Fischer;
als Yoga-Lehrer Victor H(indenburg) Armstrong) → filmportal.de
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"Frühstück im Doppelbett":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Lex Barker
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche
die Komödie Mitte Januar 2014
auf DVD herausbrachte.
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1963: Il
boia di Venezia / Der Henker von Venedig (als Sandrigo Bembo,
Adoptivsohn des Dogen von Venedig
Giovanni Bembo (Fjodor
Schaljapin junior); Guy
Madison
als Großinquisitor Rodrigo Zeno)
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1963: Das Todesauge von Ceylon
/ Tempesta su Ceylon (als der Tierfänger Larry Stone, Ann
Smyrner als Helga Ferlach.
Tochter des Archäologen Prof. Ferlach (Hans
Nielsen)) → filmportal.de
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1963/64: Kali-Yug (als Major Ford, rechte Hand des Gouverneurs Robert
Talbot (Ian
Hunter))
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1964: Victim Five
/ Die Verdammten der Blauen Berge (nach der Geschichte "Victim Five" von
Harry Alan Towers;
als Privatdetektiv Steve Martin)
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1965: Geist und ein wenig Glück
(Kurz-Spielfilm; Regie/Drehbuch: Ulrich Schamoni; Mitwirkung)
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1965: Un Lugar Llamado
'glory' / Die Hölle von
Manitoba (nach dem Roman von Jerold Hayden Boyd;
als der ehemalige
Rancher Clint Brenner, Pierre
Brice als Revolverheld Reese) → filmportal.de
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1965: Twenty-Four
Hours to Kill / In Beirut sind die Nächte
lang (als Flugkapitän Jamie Faulkner, Mickey
Rooney
als Chefsteward Jones)
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1966: Le
carneval des barbouzes / Gern hab' ich die Frauen gekillt (Episodenfilm;
als CIA-Agent Glenn Cassidy in Segment 3)
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1966: Wer kennt Jonny R.?
(als Detektiv Sam Dobie / Johnny Ringo) → prisma.de,
filmportal.de
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1967: Die Schlangengrube und das Pendel
(nach der Kurzgeschichte "The
Pit and the Pendulum" von Edgar
Allan Poe;
als Richter Reinhard von Marienberg / Roger Mont Elise; Christopher
Lee als Graf Regula) → prisma.de,
filmportal.de
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1967: Mister
Dynamit – morgen küsst Euch der Tod (nach der "Mister-Dynamit"-Kriminalgeschichte
von Karl-Heinz
Günther
alias C. H. Guenter; als BND-Agent
Nr. 18 Robert "Bob" Urban, genannt "Mister Dynamit")
→ filmportal.de
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"Mister
Dynamit –
morgen küsst Euch der Tod":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Lex Barker (r.) als
"Mister Dynamit" und
Brad Harris
als
US-Agent Cliff
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche
den Thriller Mitte Dezember 2014
auf DVD herausbrachte.
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1967: Woman Times Seven
/ Siebenmal lockt das Weib (Episodenfilm; Regie: Vittorio
De Sica; mit Shirley
MacLaine;
als Modeschriftsteller/Ehemann Rik in Segment 4 "Edith")
→ prisma.de
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1970: Aoom
(als der berühmte Schauspieler Ristol)
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1970: Wenn
du bei mir bist (als Flugkapitän Schneider, Roy
Black als dessen Co-Pilot Chris, Zienia
Merton als Prinzessin Tamani)
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