Auszeichnungen / Filmografie
Peter O'Toole (Peter Seamus O'Toole) wurde am 2. August 1932 als Sohn eines irischen Buchmachers und einer Krankenschwester in der Region Connemara1) der irischen Grafschaft Galway1) geboren und wuchs größtenteils im englischen Leeds1) (Yorkshire) in ärmlichen Verhältnissen in einem irischen Einwandererviertel auf, wo er seine Schullaufbahn im Alter von 14 Jahren beendete. Schon als 18-Jähriger verkündete er selbstbewusst: "Ich werde kein gewöhnlicher Mann bleiben!" O'Toole arbeitete als Laufbursche, bevor er sich zunächst als Journalist bei der "Yorkshire Evening Post"1) versuchte, sattelte aber nach dem Militärdienst bei der "Royal Navy"1) (1950 – 1952) auf die Schauspielerei um. Er bekam ein Stipendium an der traditionsreichen Londoner Schauspielschule "Royal Academy of Dramatic Arts"1), wo er bis 1954 studierte, und wurde danach Ensemblemitglied am "Old Vic Theatre" in Bristol. 1955 gab er dort sein Bühnendebüt in der Farce "The Matchmaker" von Thornton Wilder1), gestaltete innerhalb von dreieinhalb Jahren über 70 verschiedene Rollen. Sein Repertoire war breit gefächert und reichte von John Osbornes1) Schauspiel "Blick zurück im Zorn"1) bis hin zu der Shakespeare-Tragödie "Hamlet"1).
Nachdem O'Toole auch auf Londoner Bühnen überzeugen konnte, so unter anderem 1959 im "Londoner Westend"1) in dem Stück "The Long and the Short and the Tall" von Willis Hall, erhielt der attraktive Schauspieler auch Filmangebote. Erste Kinoauftritte hatte er 1960 als Robin Oig MacGregor in der Literaturadaption "Entführt – Die Abenteuer des David Balfour" ("Kidnapped") nach dem Roman "Kidnapped"1) von Robert Louis Stevenson1) neben James MacArthur1) (David Balfour) und Peter Finch (Alan Breck  Stewart), als Lieutenant Monte Fitch in dem Krimi "Der Bankraub des Jahrhunderts" ("The Day They Robbed the Bank of England") und als Kanadischer Polizist in dem Streifen "Im Land der langen Schatten"1) ("The Savage Innocents") an der Seite von Anthony Quinn. Doch dann gab ihm Regisseur David Lean1) die große Chance: Mit der Titelrolle in dem bildgewaltigen Wüstenepos "Lawrence von Arabien"1) (1962, "Lawrence of Arabia") avancierte Peter O'Toole als tragischer Held über Nacht zum internationalen Superstar und konnte sich vor Filmangeboten kaum noch retten. Für die beeindruckend gespielte Rolle des britischen Offiziers und Abenteurers Thomas E. Lawrence1) (1888 – 1935), der die Araber in ihrem Freiheitskampf unterstützte, erhielt O'Toole seine erste von insgesamt acht "Oscar"1)-Nominierungen als "Bester Hauptdarsteller"1), musste die begehrte Trophäe jedoch Gregory Peck in "Wer die Nachtigall stört"1) überlassen.
In den folgenden Jahren stellte O'Toole sowohl mit dramatischen Rollen als auch in Komödien seine Vielseitigkeit unter Beweis: Als König Heinrich II.1) spielte er 1964 den Widersacher des von Richard Burton dargestellten Thomas Becket1) in der Jean Anouilh-Adaption "Becket"1); die Rolle brachte ihm eine weitere "Oscar"-Nominierung ein, unterlag jedoch Rex Harrison in "My Fair Lady"1). In "Lord Jim"1) (1965), gedreht von Richard Brooks1) nach dem gleichnamigen Roman1) von Joseph Conrad1). mimte er die Titelrolle des Seeoffiziers Jim, der wegen seiner Feigheit aus der Handelsmarine ausgeschlossen wird und zeigte einmal mehr seine enorme Wandlungsfähigkeit. In der Komödie "Was gibt's Neues, Pussy?"1) (1965, "What's New, Pussycat?") von Regisseur Richard Donner1) präsentierte er sich an der Seite von Peter Sellers und Romy Schneider als der notorische Casanova Michael James und ein Jahr später neben Audrey Hepburn in William Wylers bezaubernden Gaunerkomödie "Wie klaut man eine Million"1) ("How to Steal a Million") als Detektiv Simon Dermott.
  
Wie klaut man eine Million
Titel USA: How To Steal A Million
Genre: Komödie
USA, 1966
Regie: William Wyler
Drehbuch: Harry Kurnitz
Musik: John Williams
Kamera: Charles Lang
Schnitt: Robert Swink
Darsteller/-innen:
Audrey Hepburn: Nicole Bonnet, Peter O'Toole: Simon Dermott,
Eli Wallach: Davis Leland, Hugh Griffith: Charles Bonnet,
Charles Boyer: Bernard De Solnay, Fernand Gravey: Grammont,
Marcel Dalio: Señor Paravideo, Jacques Marin: Wächter,
Moustache: Wächter, und andere
(Fremde Links: Wikipedia)
Kurzinhalt:
Nicole Bonnet (Audrey Hepburn) ist die Tochter des Pariser Kunstsammlers Charles Bonnet (Hugh Griffith), der eine Cellini-Statue aus Familienbesitz einem Pariser Museum leiht. In Wirklichkeit ist die Statue jedoch eine geniale Fälschung, erstellt von Bonnets Vater, dessen Tradition er weitergeführt hat, um immer "neue" Werke großer Meister zu produzieren – allerdings spezialisiert auf die Malerei.
Nicole überrascht den Detektiv Simon Dermott (Peter O'Toole), als dieser in das Haus ihres Vaters einbricht, um Beweise für dessen Fälschungen zu finden, und verliebt sich auf der Stelle in ihn. Sie hält ihn für einen professionellen Dieb und beginnt, sich mit ihm zu treffen. Währenddessen lässt Bonnet die Statue auf Anfrage des Museums für eine Million Dollar versichern, nicht ahnend, dass die Versicherung routinemäßig eine Untersuchung durchführen lässt, bei der der Schwindel auffliegen muss. Nicole entwickelt nun den Plan, mit Dermotts Hilfe in das Museum einzubrechen und die falsche Statue zu stehlen, um so der Untersuchung zuvor zu kommen.
Simon geht darauf ein, da er damit ebenfalls einen Beweis für die Fälschungen hat. Die beiden verbringen eine Nacht in einem Versteck im Museum und kommen sich dabei näher. Sie lösen im Verlauf der Nacht bewusst Fehlalarme aus, die den nebenan wohnenden französischen Innenminister verärgern und die überforderten Nachtwächter schließlich dazu bewegen, das Alarmsystem komplett abzuschalten. Nun können sie die Statue am nächsten Morgen aus dem Museum schmuggeln.
Die Statue wird an den amerikanischen Sammler Davis Leland (Eli Wallach), zugleich ein Verehrer Nicoles, verschenkt. Simon verspricht, die Beweise gegen Bonnet zu vernichten, wenn dieser sich in Zukunft ein anderes Betätigungsfeld sucht. Nicole und Simon fliehen daraufhin aus Frankreich, da sie nicht "in einem Gefängnis heiraten" möchten.
 
Quelle: Wikipedia

Lexikon des internationalen Films → filmdienst.de:
Eine mit leichter Hand und vielen Einfällen inszenierte Komödie im Pariser Künstlermilieu; ebenso geistreich wie spannend.
 
Siehe auch prisma.de

   
Obwohl seine ganze Liebe nach wie vor dem Theater gehörte, sicherte sich Peter O'Toole Ende der 1960er und in den 1970er Jahren mit Filmen wie "Der Löwe im Winter"1) (1968, "The Lion in Winter"), neben Katherine Hepburn, "Goodbye, Mr. Chips"1) (1969), "Der Mann aus La Mancha"1) (1972, "Man of La Mancha"), "Unternehmen Rosebud"1) (1975, "Rosebud") oder "Der lange Tod des Stuntman Cameron"1) (1979, "The Stunt Man") auch weiterhin seinen Platz unter den begehrtesten Leinwandstars.
  
"Der Mann von La Mancha": Abbildung DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Produktion Mitte Februar 2022 auf DVD herausbrachte. "Der Mann von La Mancha": Szenenfoto mit (v.l.n.r.) James Coco als Sancho Pansa, Cervantes Diener, Peter O'Toole als Don Quijote / Miguel de Cervantes1) / Alonso Quijana und Sophia Loren als Dulcinea1) / Aldonza; mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Produktion Mitte Februar 2022 auf DVD herausbrachte.
"Der Mann von La Mancha": Abbildung DVD-Cover sowie Szenenfoto
mit (v.l.n.r.) James Coco1) als Sancho Pansa, Cervantes Diener, Peter O'Toole als
Don Quijote / Miguel de Cervantes1) / Alonso Quijana und Sophia Loren
als Dulcinea1) / Aldonza; Regie: Arthur Hiller1), Drehbuch: Dale Wasserman1), basierend
auf dem Musical "Der Mann von La Mancha"1) ("Man of La Mancha")
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche die Produktion
Mitte Februar 2022 auf DVD herausbrachte.
  
1975 brillierte der Charakterdarsteller in "Freitag und Robinson"1), der ungemein witzigen Satire nach dem Theaterstück von Adrian Mitchell1), der die Robinson Crusoe-Geschichte1) von Daniel Dafoe1) umkehrt: O'Toole ist der arrogante Brite, der dem "dummen Wilden", gespielt von Richard Roundtree1), nichts entgegenzusetzen hat. Später folgt seine Rolle des deutlich von der Syphilis gezeichneten römischen Kaisers Tiberius1) in dem Skandalfilm "Caligula"1) (1979), gedreht von Tinto Brass1) nach einem Buch von Gore Vidal1) mit Malcolm McDowell als Imperator Caligula1). Der Streifen "stieß weltweit auf harsche Kritik, sowohl von Filmkritikern als auch von Zuschauern. Oft wurde dem Film vorgeworfen, ein pornografisches und spekulatives Machwerk zu sein. Dieser Meinung schloss sich auch die "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien"1) an." vermerkt Wikipedia.
Nach einem gesundheitlichen und künstlerischen Tief Ende der 1970er Jahre wuchs O'Tooles Popularität in den 1980ern wieder an, unter anderem mit der Liebeskomödie "Creator – Der Professor und die Sünde"1) (1985, "Creator"), wo er als exzentrischer Wissenschaftler und Nobelpreisträger Harry Wolper, der mit Hilfe ihres Zellgewebes versucht, seine verstorbene, geliebte Gattin zu klonen, beim Publikum punkten konnte. Absolut brillant war O'Toole vor allem 1987 als Privatlehrer des jungen chinesischen Kaisers in Bernardo Bertoluccis1) "Oscar"-prämiertem Meisterwerk "Der letzte Kaiser"1) ("The Last Emperor"). Als englischer Lehrer Reginald Fleming "R.J." Johnston1), der den letzten chinesischen Imperator Pu Yi1) (1906 – 1967) unterrichtet, gestaltete er hier einmal mehr eine Rolle, die er am besten beherrschte: Den britischen Gentleman mit Charakterkopf. Aber auch seine selbstironische Darstellung eines alternden, alkoholabhängigen Kinohelden in der Komödie "Ein Draufgänger in New York"1) (1982, "My Favorite Year") begeisterte die Zuschauer.
Die 1990er zeigten die Hollywood-Legende mit prägnanten Rollen in Produktionen wie dem Kinofilm "King Ralph"1) (1991), dem TV-Abenteuer "Gullivers Reisen"1) (1996, "Gulliver's Travels") oder dem Leinwand-Thriller "Phantoms"1) (1998). Mit Beginn des neuen Jahrtausends trat der Schauspieler beispielweise als Reichspräsident Paul von Hindenburg1) in der zweiteiligen TV-Biografie "Hitler – Aufstieg des Bösen"1) (2003, "Hitler – The Rise of Evil") mit Robert Carlyle1) als Adolf Hitler1) in Erscheinung.  In dem Historienepos "Mein Vater, der Kaiser"1) (2003, "Imperium: Augustus)" überzeugte O'Toole Anfang 2004 als alternder Kaiser Augustus1) (den jungen Augustus spielte der Deutsch-Kanadier Benjamin Sadler1)), der als Gründer des römischen Kaiserreichs in die Geschichte einging. Die Story wurde aus dem Blickwinkel der Augustus-Tochter Julia1) (Vittoria Belvedere1)) erzählt, die ihr persönliches Glück immer wieder den politischen Schachzügen ihres Vaters unterordnen musste. In Wolfgang Petersens1) Historienabenteuer "Troja"1) (2004, "Troy") mit Brad Pitt1) als beinahe unverwundbarer griechischer Held  Achilles1) war O'Toole ebenfalls mit von der Partie und mimte den Priamos1), sechster und letzter König von Troja1). "Seine letzte "Oscar"-Nominierung erhielt O’Toole 2007 für Roger Michells1) Tragikomödie "Venus"1) in dem er als wenig erfolgreicher Londoner Schauspielveteran zu sehen ist, der durch die Bekanntschaft mit einer ziellosen 19-Jährigen (gespielt von Jodie Whittaker1)) aus seiner Lethargie gerissen wird." kann man bei Wikipedia lesen. Aber auch diesmal ging er in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" leer aus, Forest Whitaker1) für seine Rolle des Diktators Idi Amin1) in "Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht"1). Ein kleiner Trost war sicherlich, dass O'Toole bereits 2003 den "Ehren-Oscar"1) für sein Lebenswerk erhalten hatte.
 
In seinen letzten Jahren stand der Hollywood-Veteran als Herzog von Rudling für "Lassie kehrt zurück"1) (2005, "Lassie"), einer Neuverfilmung der Kurzgeschichte "Lassie Come Home " von Eric Knight1), vor der Kamera sowie als Lord of Stormhold für den Fantasyfilm "Der Sternwanderer"1) (2006, "Stardust"). Gerade abgedreht hatte er auch das Bibel-Epos "One Night with the King"1) (2006, "Eine Nacht mit dem König") sowie den Film "Das Weihnachtshaus" (2008, "The Christmas Cottage" über den amerikanischen Maler Thomas Kinkade1), der von Jared Padalecki1) dargestellt wurde; Peter O'Toole spielt darin Kinkades Mentor Glen Weissler Kinostart in den USA war der 30. November 2007. In der hochkarätig besetzten historischen Fernsehserie "Die Tudors"1) ("The Tudors") verkörperte er in der 2. Staffel1) den Papst Paul III 1) (1468 – 1549); in Deutschland wurde die Serie seit 7. Juni 2008 auf "ProSieben"1) ausgestrahlt. Vor der Kinokamera agierte die Leinwandlegende in "Dean Spanley" (2008) nach dem Roman "My Talks with Dean Spanley" von Lord Dunsany1), einer von Neuseeland-Regisseur Toa Fraser witzig inszenierten Komödie, die in England Anfang des 20. Jahrhunderts zur Zeit König Edwards1) angesiedelt ist und eine Vater-Sohn-Beziehung thematisiert. O'Toole brillierte hier als scheinbar emotionsloser, stets nörgelnder Vater Fisk Senior, der seinem pflichtbewussten Sohn (Jeremy Northam1)) das Leben schwer macht.
Mit dem Historien-Epos "Gottes General   Schlacht um die Freiheit"2) (2012, "For Greater Glory: The True Story of Cristiada") von Regisseur Dean Wright1) wurde der Aufstand der Katholiken gegen die freimaurerische Christenverfolgung in Mexiko in den Jahren 1926 bis 1929, bekannt als so genannter "Cristero-Aufstand"1) thematisiert. Neben Stars wie Eva Longoria1), Oscar Isaac1) oder Andy García1) war O'Toole hier als Pater Christioher zu sehen. Obwohl O'Toole in Sommer 2012 die Öffentlichkeit wissen ließ, er werde sich vom Filmgeschäft zurückziehen, übernahm er in dem Historienfilm "Katharina von Alexandrien"2) ("Decline of an Empire" über das Leben der heiligen Katharina von Alexandrien1) als römischer Mönch Cornelius Gallus neben Protagonistin Nicole Madjarov noch einmal eine Leinwandrolle; in Deutschland startete der Film auf DVD am 18 August 2014. Der letzte Film, in dem Peter O'Toole mitwirkte, "The Whole World at Our Feet", wurde erst 2017 veröffentlicht → Übersicht Filmografie (Auszug).
 
Peter O'Toole starb am 14. Januar 2013 nach länger Krankheit in Alter von 81 Jahren im "Wellington Hospital" im Londoner Stadtviertel St John's Wood (City of Westminster1)). Die Trauerfeier bzw. Einäscherung erfolgte am 21. Dezember 2013 im "Golders Green Crematorium"1) in London, die Urne mit der Asche seiner sterblichen Überreste wurde der Familie übergeben, welche diese seinem Wunsch entsprechend nach Irland brachte. Eine Plakette im "Golders Green Crematorium" mit der Inschrift ""Good night and joy be with you all" erinnert an den Ausnahmeschauspieler → Foto bei Wikimedia Commons.
Zwischen 1959 und 1979 war O'Toole mit der wallisischen Schauspielerin Siân Phillips1) verheiratet und hinterließ zwei Töchter, Katherine1) (geb. 1960) und Patricia (geb. 1963) aus dieser Ehe; Tochter Patricia arbeitete als Schauspiellehrerin und Regisseurin. Sein 1983 geborener Sohn Patrick Lorcan O'Toole1) stammt aus der kurzen Beziehung mit dem Model Karen Somerville; nach der Trennung gingen Berichte um einen Sorgerechtsprozess durch die Medien.

Bereits im Juli 2002 erschien von Sibylle Luise Binder1) die Biografie "Peter O'Toole. Ein Porträt", mit dem die Autorin gekonnt Leben und Werk des großen Schauspielers dokumentiert. Der Schauspieler selbst hatte 1993 seine Memoiren unter dem Titel "Loitering with Intent: The Child" veröffentlicht, in dem er humorvoll über seine Kindheitserlebnisse erzählt. Der zweite Band "Loitering with Intent – The Apprentice" folgte einige Jahre später 1997. O'Toole, der am 2. August 2012 seinen 80. Geburtstag feierte, beeindruckte im Kino immer wieder durch seine Vielseitigkeit. Mit "Lawrence von Arabien" schrieb der Mann mit den eisblauen Augen Filmgeschichte und erreichte internationale Berühmtheit. Doch auch anderen Figuren, seien es Könige und Kaiser, Gauner oder Erzengel verlieh der charismatische Schauspieler stets eindringliche Leinwandpräsenz. Er galt in Kollegenkreisen als Exzentriker, wies beispielsweise 2003 den "Ehren-Oscar" für sein Lebenswerk zunächst zurück, da er lieber warten wolle, bis er 80 sei. Seine Freizeit verbrachte der zuletzt in London lebende, vielfach geehrte Peter O'Toole am liebsten mit dem Cricket-Spiel.
Mit acht erhaltenen "Oscar"-Nominierungen zwischen 1963 und 2007 in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" ist er der bis dato am häufigsten nominierte Schauspieler, der diesen begehrten Preis jedoch nie erringen konnte → Übersicht der Preise/Auszeichnungen siehe hier.

Textbausteine des Kurzportraits von prisma.de
Siehe auch Wikipedia, whoswho.de sowie
die Nachrufe bei spiegel.de, tagesspiegel.de, faz.net
Fotos bei Wikimedia Commons, virtual-history.com, filmstarpostcards.blogspot.com
Fremde Links: 1)  Wikipedia, 2) filmdienst.de
    
Auszeichnungen / Preise
(Quelle / Fremde Links: Wikipedia, filmdienst.de)
Preise (gewonnen) / Auszeichnungen "Oscar"-Nominierungen, jeweils in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" in …

Weitere Nominierungen siehe Wikipedia

Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database sowie
Wikipedia (englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de (deutscher Titel))
Kinofilme (Auszug) Fernsehen (Auszug)
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