Harald Dietl wurde am 18. April 1933 im thüringischen Altenburg1) geboren,
verbrachte seine Kindheit und Jugend in Augsburg1)
und Pforzheim1).
Nach der Schule absolvierte er auf Wunsch seiner Eltern zunächst eine Ausbildung als Schriftsetzer,
arbeitete anschließend eine Zeit lang in diesem Beruf. Sein Vater
leitete in
Pforzheim eine Papierfabrik und wünschte sich, seinen Sohn als Nachfolger zu
sehen. Dietl hatte jedoch andere Pläne, sein eigentliches Ziel war es,
Journalist und Schriftsteller zu werden, seine zweite Leidenschaft war die
Schauspielerei. Während einer Südamerika-Tournee mit einem deutschsprachigen Wandertheater
begann er 1958 mit den ersten Berichten für die Nachrichtensendungen von ARD und ZDF, arbeitete
als politischer Berichterstatter beispielsweise während des
Krieges in Vietnam, sowie in China und Albanien, Länder, die sonst für Ausländer
gesperrt waren.
Dietl erwarb sich eine fundierte Ausbildung als Schauspieler und gab
anschließend sein Bühnendebüt in Augsburg; weitere Stationen seiner
Theaterkarriere wurden unter anderem die "Kammerspiele" in Santiago de Chile,
die "Kleine Komödie"1) in München, das Wiener "Burgtheater"1)
sowie die Theater in Basel, Stuttgart und die Berliner "Komödie",
außerdem trat er bis Mitte der 1980er Jahre bei verschiedenen Festspielen
beispielsweise in Heppenheim1),
Jagsthausen1)
oder Bad Gandersheim1) auf und machte sich auch
als Regisseur einen Namen. Seine Bühnenfiguren an dieser Stelle alle
aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen, mehr dazu findet man auf Harald
Dietls Homepage.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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In den letzten Jahren stand der Schauspieler beispielsweise erneut im Rahmen
einer Tournee (20082010) in dem Stück "Wind in den
Pappeln" von Gérald Sibleyras neben Jörg Pleva und
Jürgen Thormann
auf der Bühne: Erzählt wird die komische Geschichte von den drei
Kriegsveteranen Fernand (Jörg Pleva), Gustave (Jürgen Thormann) und René
(Harald Dietl), welche im Sommer 1959 die Terrasse ihrer Seniorenresidenz
okkupiert haben und gegen Eindringlinge wie Schwester Madeleine vehement
verteidigen, so wie sie das früher im 1. Weltkrieg gegen den Feind getan
haben → theaterkompass.de. In jüngerer Zeit erlebte man Dietl beispielsweise 2012 an der
Braunschweiger "Komödie am Altstadtmarkt"1) sowie im Rahmen von
Gastspielen als Partner von Tanja Schumann1) als den
blaublütigen Titelhelden bzw. Staatssekretär und Labour-Abgeordneten des englischen Unterhauses
David Thornton in der von ihm übersetzten Politikersatire "Der Lord und das Kätzchen"2)
von Harold Brooke/Kay Bannermann sowie im Frühjahr 2014 an der
Seite von Michaela Schaffrath1) mit der Rolle des Heinz Schmidt in
dem kurzweiligen Stück "Urlaub mit Papa", der Bühnenfassung des
gleichnamigen Bestsellers von Dora Heldt1).
Am 6. November 2014 feiert an der Frankfurter "Komödie"1) die
heiter-turbulente Geschichte "Wer hat Tante Myrtle gesehen" von Simon Williams
Premiere. In der Inszenierung von Pia Hänggi1)
übernahm Dietl neben Alexander Wussow1),
Eva-Maria Grein1) und Johanna Martin
die Hauptrolle des agilen Großvaters Fred, der heimlich
Liebesromane unter dem Pseudonym "Tante Myrtle" schreibt; das
Stück stand noch bis 3. Januar 2015 auf dem Spielplan.
Bereits im Sommer (02.07.22.08.2014) hatte das Ensemble die Zuschauer
an der "Komödie
Düsseldorf"1) begeistert.
Bekannt und populär wurde Harald Dietl durch Film und Fernsehen, bereits
Mitte der 1950er tauchte er in einigen Kinoproduktionen auf. Sein
Leinwanddebüt gab er als Müllerbursche in dem Märchenfilm "Tischlein, deck dich"1) (1956),
danach folgten kleinere Aufgaben in Streifen wie "Vier Mädels aus der Wachau"1) (1957),
"Die
große Chance"1) (1957), "Die Frühreifen"1) (1957)
oder "Hohe Tannen"1) (1960).
An der Seite von Protagonist George Nader1) stand er für den
Jerry Cotton1)-Krimi "Um Null Uhr schnappt die Falle zu"1) (1966)
vor der Kamera, drehte eher belanglose Filme wie "In Frankfurt sind die Nächte heiß"1) (1966)
und "Klassenkeile"1) (1969), war aber auch in anspruchsvollen
Produktionen wie in Ottokar Runzes1) Drama "Verlorenes
Leben"1) (1976)
oder Reiner Kunzes1)
Spielfilm "Die
wunderbaren Jahre"1) (1980)
über das Lebensgefühl junger DDR-Bürger Mitte der 1970er Jahre zu sehen.
Weitere Arbeiten für das Kino waren neben einigen
Hollywood-Produktionen (u.a. 1969 "Schußfahrt"1) mit
Robert Redford)
der
Part des Major Schneider in dem Klamauk "Die Supernasen"1) (1983)
mit Thomas Gottschalk1)
und Mike Krüger1) sowie
der von Rolf Losansky1) inSzene gesetzte Kinderfilm "Hans im Glück"1) (1999) nach dem
gleichnamigen Märchen1) der
Gebrüder Grimm1), wo er den Müllermeister
mimte → Übersicht Kinofilme.
Vor allem das Fernsehen bot Harald Dietl ein breites Betätigungsfeld, er
zeigte sich unter anderem in TV-Spielen wie "Der Fall Winslow"3) (1961)
nach dem Schauspiel "The Winslow Boys" von Terence
Rattigan1), "Schweyk im zweiten Weltkrieg" (1961)
nach dem gleichnamigen
Drama1) von Bertolt Brecht1)
mit Hanns Ernst Jäger als Schweyk,
"Der
schlechte Soldat Smith"3) (1963)
oder "Bratkartoffeln
inbegriffen"3) (1967) nach
dem Theaterstück "Chips with everything" von Arnold Wesker1),
war in Serien wie "Die
fünfte Kolonne" (1964), "Mordkommission"1) (1973),
"Die Magermilchbande"4) (1979) und "Krimistunde" (1983) zu
sehen, tauchte bei "Derrick"1) und im
Dauerbrenner "Tatort"1) auf. In
Heinz Schirks1) Doku-Drama "Die Wannseekonferenz"1) (1984)
stellte Dietl den Gauleiter Dr. Alfred Meyer1) dar, neben
Harald Juhnke
als schrulliger Elwood P. Dowd spielte
er dem Boulevardklassiker "Mein Freund Harvey" (1985) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Mary Chase1)
den Pfleger Wilson oder war in der
internationalen, hochkarätig besetzten Biografie "Ich
und der Duce"4) (1985, "Mussolini and
I")
als SS-Offizier Otto
Skorzeny1) zu sehen, der durch seine
Beteiligung am "Unternehmen
Eiche"1) zur Befreiung des
abgesetzten und unter Arrest gestellten, von Bob Hoskins1) dargestellten italienischen Diktators Benito
Mussolini1) bekannt wurde.
1988 wurde Harald Dietl mit der Rolle des Hamburger Kommissars
"Kalle" Feldmann in der Krimi-Reihe "Die Männer vom K3"1)
zum Serienstar, eine Figur, mit der ein Millionenpublikum begeisterte und
die er bis zuletzt überzeugend verkörperte. Gemeinsam mit seinen Kollegen
Ecki Schöller (Hartmut Reck), Tommi Beyer
(Wolfgang Müller1)) und Pepe Kirchhoff
(Alexander Pelz1)) löste er spannende, oft wirklichkeitsnahe Fälle.
Zwischen 1988 und 2001 wurden insgesamt 38 Episoden gedreht, mit der letzten
Episode "Blutrache"4) (2003) ging Dietls Ermittler-Ära zu Ende.
Nach dem Tod von Hartmut Reck (28. 01.2001) wurde die Serie
umgekrempelt, das altbewährte Team ausgewechselt und der Serientitel
geändert, aus "Die Männer vom K3" wurde"K3 Kripo Hamburg"1),
unter anderem bis 2006 mit Ulrich Pleitgen als Kriminalhauptkommissar
Matthias Sander.
Während seiner Arbeit für die Dauerserie stand Harald Dietl nur selten
für andere TV-Produktionen vor der Kamera, so spielte er unter anderem in dem
Mehrteiler "Die Fabrik der Offiziere"1) (1989) nach dem Roman von
Hans Hellmut Kirst1) den Hauptmann Kater, in dem Volksstück "Jägerblut"5) (1996)
mimte er an der Seite von Monika Baumgartner1) deren Ehemann bzw. den
Oberförster Andreas Niederacher.
Nach einer Rolle in dem Thriller "Der Maulwurf"4) (1996)
mit Mario Adorf als BND-Mitabeiter Joachim "Jo" Tresko erlebte man ihn als Bauern Wiesinger neben
Toni Berger in dem
Komödienstadel1)-Lustspiel
"Bonifaz, der Orgelstifter"6) (1997), außerdem machte Dietl mit
Gastauftritten schon mal Ausflüge in andere beliebte Serien wie "Der
Landarzt"1) (1989), "Sylter Geschichten"1) (1992), "Tücken des
Alltags"4) (1992) oder "Die Wache"1) (1996). In jüngerer Zeit
erlebte man Harald Dietl in dem Familiendrama "Aus Liebe zu Tom"4) (2003)
sowie als Geistlichen in der Komödienstadel-Weihnachtsgeschichte "Das Attenhamer Christkindl"6) (2003) auf dem Bildschirm, zuletzt zeigte er sich mit einem kleinen Part in
der "Tatort"-Folge "Der Gesang der toten Dinge"1) (2009)
→ Übersicht TV.
Harald Dietl als Superior in dem "Komödienstadel"-Stück
"Das Attenhamer Christkindl" (2003)
Foto (Bildname: 11973-15-11) zur Verfügung gestellt
vom
Bayerischen Rundfunk (BR)
© BR/Foto Sessner
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Im Laufe seiner langen Karriere als Schauspieler verkörperte Harald Dietl sowohl
auf der Bühne als auch im Film über hundert Figuren, die oft auch ernster
Natur waren, doch nicht nur als Darsteller war Harald Dietl gefragt, auch
für die Synchronisation arbeitete er umfangreich seit Jahrzehnten. So
lieh er seine Stimme berühmzen Kollegen, unter anderem Richard Griffiths1) als Onkel Vernon
in den Harry-Potter1)-Filmen,
Roger Moore als Paul Wilton
in "Jenseits des Ruwenzori"
(1961, "The Sins of Rachel Cade") und als Capt. Michael Stuart in "Madonna mit den
zwei Gesichtern" (1959, "The Miracle "), Patrick Stewart1)
als Leondegrance1)
in "Excalibur"1) (1981) oder John Rhys-Davies1)
als Wilson Fisk1)/Kingpin in
"Der
unheimliche Hulk vor Gericht"1)
(1989, "The Trial of the Incredible Hulk"). "Vielen dürfte er außerdem als
der deutsche Vorspann-Sprecher der Science-Fiction-Serie
"Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert"1) bekannt sein. Auch lieh er Ratte Django
in dem Animationsfilm "Ratatouille" (2007) seine Stimme." notiert Wikipedia → mehr bei synchronkartei.de.
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Sein Traum, ein anerkannter Schriftsteller zu werden, ging ebenfalls in Erfüllung: 1990 veröffentlichte er das spannende Kriegsdrama "Treibgut",
welches 2002 auch unter dem Titel "Der Krieg entlässt seine Kinder"
als Taschenbuch erschien und für den er mit dem "Konsalik-Literaturpreis"
ausgezeichnet wurde. Ebenfalls 2002 kam die kenianisch-englische
Familiengeschichte "Der Lord von Kenia" auf den
Markt, sein Erzählband "Von Reisen und Menschen" mit vielen,
zum Teil auch skurrilen Begebenheiten bzw. Begegnungen aus seinem
interessanten Leben erschien im Mai 2009. Der Kriminalroman "Tod im Grandhotel"
war seit Februar 2014 im Handel. 1989 wurde er mit dem "Bayerischen
Poetentaler"1) geehrt.
Harald Dietl, Vater von drei Kindern, war seit vielen Jahren mit Ehefrau Helga verheiratet und lebte
mit ihr in München; das Paar verbrachte jedoch auch viel Zeit auf
Mallorca, wo es seit vielen Jahren ein Haus besaß.
Harald Dietel mit Ehefrau Helga
Foto mit freundlicher Genehmigung von Helga Schlack,
Witwe des
Schauspielers Peer Schmidt
(1926 2010); © Helga Schlack |
Der vielseitige Künstler starb nach Informationen der "Agentur
Verena de la Berg" am 11. April 2022, wenige Tage vor seinem 88. Geburtstag, den er
am 18. April 2022 hätte begehen können. |
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Filme
Kinofilme / Fensehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de,
karl-may-wiki.de,prisma.de, www.br.de,
tittelbach.tv) |
Kinofilme → siehe auch www.haralddietl.de
- 1956: Tischlein, deck dich
(nach dem Märchen
der Gebrüder Grimm; als Müllersbursche Paul)
- 1956: Anastasia,
die letzte Zarentochter (mit Lilli
Palmer als die Unbekannte (Anna
Anderson), die bis an ihr Lebensende
behauptete, die russische Großfürstin Anastasia
Nikolajewna Romanowa, Tochter des letzten Zaren Nikolaus II.,
zu sein;
als russischer Soldat) → prisma.de,
filmportal.de
- 1956: Musikparade
(als Komiker) → filmportal.de
- 1957: Das
Glück liegt auf der Straße (als Rekrut)
→ filmportal.de
- 1957: Die
Frühreifen (als Heini) → filmportal.de
- 1957: Vier
Mädels aus der Wachau (als Otto Held)
- 1957: Die
große Chance (als Musikstudent Heinz) → filmportal.de
- 1960: Hohe Tannen
(als Schlagertexter Bert Haagen) → filmportal.de
- 1960:
und
keiner schämte sich (als Paul)
- 1962: Dicke
Luft (als Willi, Sohn von Unternehmer Otto Wunderlich (Willy
Millowitsch)) → filmportal.de
- 1966: In
Frankfurt sind die Nächte heiß (als Mörder Dieter Lorenz)
- 1966: Um
null Uhr schnappt die Falle zu (Jerry
Cotton-Reihe mit George
Nader als Jerry Cotton;
als Lieutenant Howard) → filmportal.de
- 1966: Gern hab ich die Frauen gekillt / Spie contro il mondo (als Hans,
1. Handlanger, in Segment
"Wien")
- 1968: Van de
Velde: Die vollkommene Ehe (als Arbeiter Heinz Schubert)
- 1968: Sommersprossen
(als Abteilungsleiter) → filmportal.de
- 1969: Frau
Wirtin hat auch eine Nichte (als Bürgermeister)
- 1969: Klassenkeile
(als Peter Keuthmann) → filmportal.de
- 1969: Schussfahrt
/ Downhill Racer (mit Robert Redford;
als Journalist) → film.at
- 1969: Ehepaar
sucht gleichgesinntes (als Kriminalbeamter Werner)
- 1969: Hannibal Brooks
/ Hannibal Brooks (mit Oliver
Reed; als deutscher Soldat, der Brooks gefangen
nimmt)
- 1970: The Last Escape / O.S.S. (als russischer Major Petrov)
- 1970: Frau
Wirtin treibt es jetzt noch toller (als Offizier Jedele)
- 1972: Schlachthof
5 / Slaughterhouse-Five (nach dem Roman
von Kurt Vonnegut; als deutscher Wachmann)
- 1976: Verlorenes
Leben (als ?) → filmportal.de,
IMDb
- 1980: Die
wunderbaren Jahre (nach der Prosa
von Reiner Kunze; als Major der Volksarmee) → filmportal.de
- 1980: Die Formel / The Formula (nach dem Roman "The
Formula" von Steve Shagan;
als Schweizer Sanitäter)
→ Wikipedia
(englisch), filmdienst.de
- 1981: Das Ende vom Anfang (als
Herr Reimers)
- 1983: Das Nürnberger Bett (als Trödelhändler) → filmdienst.de,
IMDb
- 1983: Die
Supernasen (mit Thomas Gottschalk
und Mike Krüger; als Major Schneider)
→ filmportal.de
- 1999: Hans im Glück
(nach dem Märchen der Gebrüder Grimm;
mit Andreas
Bieber als Hans; als Müllermeister)
- 2014: Pater
Rupert Mayer / Father Rupert Mayer (mit Oliver Gruber als der ältere Pater Rupert
Mayer,
Marinus
Hohmann als der junge Rupert Mayer; als Heinrich Haase) →IMDb
Fernsehen (Auszug; → siehe auch www.haralddietl.de)
- 1958: Cardillac (als
Streifenführer)
- 1958: Die Abiturientin (als Otto Kreindl)
- 1959: Die Räuber (nach dem Drama
von Friedrich Schiller; Regie: Fritz Umgelter; als
Banfit Grimm) → IMDb
- 1959: Johanna aus Lothringen (nach dem Theaterstück
"Joan of Lorraine" von Maxwell
Anderson über Jeanne d'Arc;
Regie: Michael Kehlmann; als
Pierre d'Arc, Bruder von Jeanne d’Arc (Elfriede
Kuzmany)) → IMDb)
- 1961: Familienpapiere (als Mario Segalas)
- 1961: Der
Fall Winslow (nach dem Schauspiel "The Winslow
Boys" von Terence Rattigan; als Dickie Winslow)
- 1961: Schweyk im Zweiten Weltkrieg (nach dem Drama
von Bertolt Brecht, mit Hanns Ernst Jäger
als Schweyk;
Regie: Rainer
Wolffhardt; als SS-Mann Müller 2) → IMDb
- 1961: Die
Sache mit dem Ring (als Constable Wimbush)
- 1963: Der schlechte Soldat Smith (als Kantinen-Feldwebel)
- 1964: Tom
und seine Söhne (nach dem Stück "The Country Boy"
von John Murphy; als Curly Maher)
- 1964: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie; als Polizist vor dem Revier in Folge
6 "Eine Puppe für Klein-Helga")
- 1965: Der Nachtkurier meldet
(Serie; als Gogi Flauscher in
Folge 20 "Herr Dr. Groeppner Bitte melden!")
- 1965: Fall erledigt "End of
Conflict" (nach dem Theaterstück von Barry
England; Regie: Hermann Fortuin; als Sergerant Dobson:
Kurzinfo: Die Männer im "Lau Hai
Camp", dem Hauptquartier eines in Korea stationierten britischen Infanterie-Bataillons,
sind harte Burschen. Das Soldatsein hat ihren Charakter und ihre Vorstellungen von Ordnung, Disziplin und Kameradschaft
entscheidend geprägt. (Quelle: retro-media-tv.de))
- 1967: O'Flaherty (nach
dem Einakter von George Bernard Shaw;
als O'Flaherty)
- 1967: Bratkartoffeln
inbegriffen (nach dem Theaterstück "Chips with
everything" von Arnold
Wesker; als Corporal Hill)
- 1967: Aktien
und Lorbeer (nach der Komödie
von Robert E. Horney und Walter Firner; Inszenierung
Stuttgarter "Komödie
im Marquardt";
als Mike Patrick)
- 1968: Laubenkolonie (Inszenierung Stuttgarter "Komödie im Marquardt"; Regie: Bertold Sakmann; als Peter) →
IMDb
- 1968: Die Matrone von Ephesus (nach dem Lustspiel-Fragment
von Gotthold Ephraim
Lessing;
Regie: Hans
Christof Stenzel; als Philokrates)
→ IMDb
- 1968: Die
Chronik der Familie Nägele (8-teilige Serie mit Willy Reichert; als Jonny Flickenmacher)
- 1968: Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger
(Krimiserie mit Beppo
Brem; als Herr Schulz
in Folge 23 "Einbruch
685")
- 1968: Der
Idiot (Dreiteiler nach dem Roman
von Fjodor Dostojewski mit Gerd
Baltus als Fürst Myschkin; als Leutnant a. D. Keller)
- 1969: Die Freier (nach dem Theaterstück von Joseph
von Eichendorff; Regie: Fritz Umgelter;
als Jäger Victor) → IMDb
- 1969: Der
Fall Liebknecht-Luxemburg (Zweiteiler über Karl
Liebknecht, dargestellt von Richard Lauffen,
und Rosa
Luxemburg,
dargestellt von Edith Heerdegen; als Leutnant zur See Hermann
Souchon)
- 1970: Keine Zeit für Abenteuer (Serie; als Berneck)
- 1970: Recht auf Gewissen (nach dem autobiographischen Bericht des sowjetischen Geheimdienst-Hauptmanns
Nikolai Chochlow (19222007); Regie: Rudolph Cartier = Rudolf
Katscher; als Paul) → IMDb,
www.zeit.de
- 1971: Die
Münchner Räterepublik (Zweiteiler; als KPD-Mitglied Rudolf
Egelhofer)
→ Münchner
Räterepublik, Filmkritik www.zeit.de
- Kurt
Eisner – Zwischen Demokratie und Diktatur
- Ende mit Schrecken
- 1971: Der
Hitler/Ludendorff-Prozeß (über den Hitler-Ludendorff-Prozess;
als Angeklagter Wilhelm Brückner)
- 1972: Eine
Tote soll ermordet werden (als Inspektor Olney)
- 1972: Die
merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck
(Sechsteiler über Friedrich
von der Trenck, dargerstellt von Matthias Habich; als Major von Doo in Teil 2 "Auf der
Flucht")
- 1973: Steig ein und stirb (als Prestel)
- 1973: Okay
S.I.R. (Krimiserie; als
Phil Senkenfelder in Folge 23 "Eine zündende
Idee")
- 1974: Mordkommission (Krimiserie; als Norbert Buchholz in
Folge 1.9 "Geständnisse")
- 1974: Tod in Astapowo (Dokumentarspiel von Leopold
Ahlsen (Drehbuch) über die Ehe von Leo und Sofja
Tolstoi (Gisela
Stein)
bzw. die letzten Tage des Schriftstellers; mit Hans
Christian Blech als Leo
Tolstoi; Regie: Günter Gräwert; als Sawitzky)
- 1978: Meine dicke Freundin (nach der Komödie von Charles Lawrence;
Inszenierung: "Theater
Baden-Baden";
Regie: Gunther Malzacher;
als Tom Reynolds; Kurzinfo: Buchhändlerin Vicky
(Johanna Liebeneiner) hat einige Pfunde
zu viel und ist solo. In ihrer Hausgemeinschaft leben zwar zwei Männer
(Henry Simmons (Wolfgang
Kieling) /
James Anderson (Frank
Lenart), doch beide interessieren sich nicht für sie,
aus unterschiedlichen Gründen.
Da lernt Vicky eines Tages Tom (Harald
Dietl) kennen und verliebt sich bis über
beide Ohren in ihn.
Sie stürzt sich in eine Abmagerungskur, die mit vielen amüsanten Turbulenzen verbunden ist
(Quelle: Pidax Film)) → IMDb
- 1978: Feuerwasser (nach
dem Schauspiel von Ulrich
Becher; als Sergeant Chumperley)
- 1979: Old Firehand (nach den Abenteuern von Karl
May; Inszenierung "Karl-May-Spiele Bad Segeberg"
mit Thomas Schüler als
Winnetou
und Raimund Harmstorf
als Old
Firehand; als Emery Forster)
→ IMDb
- 1979: Die Protokolle des Herrn M (Krimiserie; als Sterzinger in
Folge 8 "Auf frischer Spur")
- 1979: Achtung Kunstdiebe (Serie; als Arthur in der Folge "Kennen sie Cranach?")
- 1979: Der Alte (Krimiserie; als Monteur in
Folge 30 "Teufelsbrut")
- 1979: Die Magermilchbande (Jugendserie; als Bauer Lederer in den Episoden 46)
- 1981: Kreuzfahrten eines Globetrotters (Serie; als Alphonse in
Folge 18 "Das Lied der Turteltaube")
- 1981: Sextett (Komödie von Michael Pertwee; Inszenierung
Berliner "Komödie am Kurfürstendamm";
Regie: Wolfgang
Spier; als Eric Ashley) → IMDb
- 1982: Es muss ja nicht der erste sein (Komödie von Marcel Mithois & Gene Stone; Inszenierung
Berliner "Komödie
am Kurfürstendamm"; Regie: Wolfgang Spier; als Hector Nägele; Kurzinfo: Die zwei attraktiven
Nachbarinnen Marianne (Chariklia
Baxevanos) und Marlene (Evelyn Gressmann)
sind männerlos. Die eine ist Witwe,
die andere geschieden. Sie beschließen daher, am Samstagabend gemeinsam in verschiedene Bars und Clubs zu gehen, um
sich auf die Suche nach dem Traummann machen. Ob dieser nur für eine Nacht oder ein Leben lang bleiben soll,
lassen sie vorerst offen. Doch dann verläuft der Abend anders als gedacht und wartet mit allerlei Überraschungen auf.
(Quelle: Pidax Film))
→ IMDb)
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"Es muss ja nicht der erste sein"
DVD-Cover bzw. Szenenfoto
mit Chariklia Baxevanos
sowie Harald Dietl
als Hector Nägele
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Komödie
Anfang Juni2015
auf DVD herausbrachte.
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- 1982: Ein
gutes Land (Groteske über die Abenteuer eines indischen Gastarbeiters in Berlin;
Regie: Horatius
Haeberle; als Matzerath)
- 19822009: Tatort (Krimireihe)
- 1983: Der Lord und das Kätzchen (nach der Komödie "The Earl and the Pussycat"
von Kay Bannerman (19191991)
und deren Ehemann Harold Brooke (19101995), in der Übersetzung von
Harald Dietl;
Inszenierung: Kölner "Theater am Dom"; mit Harald Dietl
(Politiker David Thornton) und Karin Dor
(Samantha MacDonald)
→ IMDb,
theatertexte.de,
crew-united.com
- 1984: Die
Wannseekonferenz (über die Wannseekonferenz;
als NS-Funktionär bzw. Gauleiter Dr. Alfred
Meyer)
- 1985: Der Schiedsrichter (Ein alter Mann, ehemaliger
Schiedsrichter, der Schuldgefühle am Tod seiner Frau verdrängen
will,
zieht sich in ein Stadion zurück und mimt dort weiterhin den
Unparteiischen; Wolfgang
Kieling in einer
skurrilen Glanzrolle als Karl Bisst; als Dr. Keller)
- 1985: Mein Freund Harvey (nach der Komödie
von Mary Chase, mit Harald Juhnke als Elwood P. Dowd;
Regie: Wolfgang Spier; als Pfleger Wilson) → pidax-film.de,
IMDb
- 1985: Ich
und der Duce / Mussolini and I (Zweiteiler mit Bob Hoskins
als Benito
Mussolini; als SS-Offizier Otto
Skorzeny)
- 1986: Der Eugen (Serie; als Amerikaner in der Folge
"Der Eugen und die Amerikaner")
- 19871988: Zur Freiheit (Serie; als
Viehhändler Alfons Bielmeier)
- 19882003: Die
Männer vom K3 (Krimiserie; als Kriminalhauptmeister Karl
"Kalle" Feldmann) → Die
Krimihomepage
- 1989: Der Fahnder (Krimiserie; als
Fleischgroßhändler Klempert in Folge 2.18 "Kalte Fracht")
- 1989: Fabrik
der Offiziere (Vierteiler nach dem Roman von Hans
Hellmut Kirst; als Hauptmann Kater)
- 1989: Meister
Eder und sein Pumuckl (Serie nach der gleichnamiger
Reihe von Ellis
Kaut; mit Gustl
Bayrhammer;
als Reviermeister Haller)
- 1990: Mit Leib und Seele (Serie
mit Günter Strack; als
Vater Anton Brecher)
- 19902003: Der Landarzt (Serie)
- 1991: Ein
Heim für Tiere (Serie mit Siegfried
Wischnewski; als Herr Meistner in Folge 63 "Schiran, der Pfau")
- 19941996: Die Wache (Krimiserie)
- 1994: 1.10 Das falsche Parfüm (als Herr Dierich)
- 1996: 3.12 Falsche Rezepte (als Horst Kähler)
- 1996: Jägerblut (als
Oberförster Andreas Niederacher) → tvspielfilm.de,
wunschliste.de
- 1996: Tresko – Der
Maulwurf (mit Mario Adorf als BND-Mitabeiter Joachim "Jo" Tresko;
als ?)
- 19972005: Der
Komödienstadel (TV-Reihe)
- 1999: Das Amt (Serie; als Onkel Habo in
Folge 3.13 "Moin, Moin Der Überraschungsbesuch")
- 1999: Für alle Fälle Stefanie (Serie; als Dieter Volkert
in Folge 5.03 "Familienbande")
- 2003: Aus Liebe zu Tom (als Manfred Polzer) →
fernsehserien.de
- 2003: Unser Charly (Serie; als Richard Petri in der Folge
8.3 "Chaos für zwei")
- 2005: Nikola (Serie
mit Mariele
Millowitsch; als
Industrieller Ludwig Strauss in der Folge 9.02 "Marilyn Pütz")
- 2009: Chiemgauer
Volkstheater Der bezahlte Urlaub (als
Feriengast Dietmar Döttelhoff)
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