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Blandine Ebinger wurde am 4. November 1899 als Tochter des Pianisten
Gustaf Loeser und der Schauspielerin Margarete Wezel (1878 1957)
in Berlin geboren,
später nach der erneuten Heirat ihrer Mutter von dem Nervenarzt Dr. Ernst Ebinger
adoptiert, dessen Namen sie annahm. Schon mit acht
Jahren stand sie am "Leipziger
Schauspielhaus"1) auf der Bühne
und stellte den Klein Eyolf in dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Henrik&nbsü:Ibsen1)
dar, spielte danach regelmäßig Kinderrollen. Ab 1913 arbeitete sie dann an verschiedenen Berliner Theatern
und avancierte noch vor den 1920er Jahren zu einer berühmten Chansonette
sowie zum Star des Kabaretts auf Bühnen wie "Schall und
Rauch"1) oder "Größenwahn"1). Seit 1928 gehörte sie dem
"Deutschen Theater"1) in Berlin an und wechselte in das Fach
der klassischen Bühnen.Rollen.
Große Autoren schrieben nur für sie und ihr Ehemann, der
legendäre Komponist Friedrich Hollaender1) (1896 1976), den sie 1919 heiratete und
dessen "Muse" sie wurde, komponierte viele ihrer Lieder. Chanson-Balladen
wie "Wenn ick mal tot bin", "Das Jroschenlied",
"Das Mädchen mit den Schwefelhölzern", "Wiegenlied an eine
Mutter" oder "Lieder eines armen Mädchens" sind bis
heute unvergessen. Zu jenen Liedern, die zuerst für die Ebinger geschrieben und
später von der legendären Marlene Dietrich übernommen wurden, gehört auch das berühmt gewordene
"Jonny, wenn du Geburtstag hast". Nach nur wenigen Jahren
ging das Paar private Wege, 1926 wurde die Ehe wieder geschieden.
Foto: Blandine Ebinger und Friedrich Hollaender zwischen 1919 und 1926
Urheber: Fotoatelier "Zander & Labisch"
(Albert Zander u. Siegmund Labisch1) (18631942))
Quelle: Wikimedia Commons von Cabaret
Berlin: Blandine Ebinger Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
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Wikipedia notiert: "Hollaender schrieb für sie den Liederzyklus
"Lieder eines armen Mädchens". In den 1920er Jahren zählte
sie zu den großen Stars der Cabaret- und Chansonszene Berlins. Sie
sang Lieder von Klabund1)
und Balladen von Walter Mehring1)
im "Kabarett
der Komiker"1) und gab dem
sozialen Elend im Berlin am Ende der Weimarer
Republik1) eine Stimme."
"Man könnte sie als eine rachitische Madonna bezeichnen
diese lispelnde, magere Person mit den strengen, großen Augen ist die Meisterin der
Tragigroteske." sagte einmal Erich Kästner1) über sie. (Quelle:
kabarett.de; mit Hörproben)
Bereits 1916 erschien Blandine Ebinger erstmals in dem Stummfilm
"Der Zehnte Pavillon der Zitadelle" auf der Leinwand, gedreht
von Danny Kaden1) nach dem Schauspiel
"Die Warschauer Zitadelle" von Gabriela%nbsp;Zapolska1). Es folgte Rollen in
weiteren stummen Produktionen, so unter anderem als "Viviana", die Unbekannte, in dem Streifen"Nachträtsel"1) (1917) von
und mit Viggo Larsen, als die schöne Maja
in dem als verschollen geltenden
Frühwerk von Friedrich Wilhelm Murnau1) "Der Knabe in Blau"1) (1919)
oder als Angelina in "Der
Dolch des Malayen"1) (1919)
aus der "Joe Deebs"1)-Reihe
mit Carl Auen als Detektiv Joe Deebs.
Blandine Ebinger, fotografiert von Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
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1918 erhielt sie eine eigene, ganz auf
sie zugeschnittene "Blandine Ebinger-Serie". Man sah sie als
Sidonie Knobbe in dem Drama "Die
Ratten"1) (1921) nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Gerhart Hauptmann1)
neben Lucie Höflich als
Frau des Maurerpoliers John (Eugen Klöpfer)
und Emil Jannings als Frau Johns
Bruder Bruno Mechelke, in dem
Sechsteiler "Der
Mann ohne Namen"1) (1921)
nach dem Abenteuerroman "Peter Voß, der Millionendieb" von Ewald Gerhard Seeliger1)
mit Harry Liedtke als
Globetrotter und Verkleidungskünstler Peter Voss trat
sie als Aufwaschmädchen in Erscheinung. Sie spielte mit dem berühmten
Karl Valentin, der in der
surrealen Geschichte "Mysterien
eines Frisiersalons"1) (1923)
die Hauptrolle eines Frisiergesellen mimte, der während seiner Arbeit
in diverse groteske Situationen gerät das Drehbuch stammte von Erich Engel
und Bertolt Brecht, die auch Regie führten,
Blandine Ebinger war die Frisiermamsell, die sich ihren Tagträumen hingibt. Letzte Arbeiten
für den Stummfilm waren eher kleinere Parts in dem Melodram "Kopf
hoch, Charly!"1) (1927) mit Ellen Richter
und in der Adaption "Violantha"1) (1927) nach der
Novelle "Der Schatten" von Ernst Zahn1) mit
Henny Porten → Übersicht Stummfilme.
Blandine Ebinger, fotografiert von Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
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Den Übergang zum Tonfilm schaffte Blandine Ebinger aufgrund ihrer
Bühnenerfahrung zwar problemlos, fand jedoch nicht wirklich
herausragende Aufgaben, obwohl sie in etlichen Produktionen mit prägnanten,
oft komischen Nebenrollen besetzt wurde. In die neue Welt des tönernen Films startete sie als
Hinterhofsängerin in dem Drama "Cyankali"1) (1930) nach dem
Theaterstück von Friedrich Wolf1),
zeigte sich in den nachfolgenden Jahren unter anderem als
Frau des Herrn Desmigneres (Kurt Vespermann)
in der von Reinhold Schünzel
nach dem französischen Bühnenstück "La belle aventure" von
Gaston Arman de Caillavet1),
Robert de Flers1) und Etienne Rey
in Szene gesetzten Komödie "Das
schöne Abenteuer"1) (1932) oder
als junge Frau im Selbstmörderclub in Richard
Oswalds1) Remake "Unheimliche
Geschichten"1) (1932)
nach den Novellen " Der schwarze Kater"1)
von Edgar Allan Poe1)
und "Der
Selbstmörderklub"1) von Robert Louis Stevenson1)
mit Paul Wegener als der Mörder.
Ebenfalls 1932 kam der Film "Kampf"1)
mit Berufsrennfahrer Manfred von Brauchitsch1)
als Autorenfahrer Robert Wenck in die
Lichtspielhäuser, in dem sie einmal mehr die Filmehefrau von Kurt Vespermann spielte.
In "Kleiner
Mann was nun?1) (1933) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Hans Fallada1) war sie als
Tochter von Herrn (Jakob Tiedtke) und Frau Kleinholz (Aenne Görling († 1934)),
in "Der
Biberpelz"2) (1937) nach der gleichnamigen
Diebeskomödie1) von Gerhart Hauptmann1)
mit Ida Wüst als Waschfrau Auguste Wolff und
Heinrich George als Amtsvorsteher Baron von Wehrhahn die Frau des Rentiers Krüger
(Eduard Wenck) und
in "Der
Berg ruft"1) (1937) nach dem
Tatsachenroman "Der Kampf ums Matterhorn" von Carl Haensel1)
über die Erstbesteigung1)
des Matterhorns1)
von (Regie) und mit Luis Trenker als
Bergführer Jean-Antoine Carrel1)
sowie Herbert Dirmoser1)
als britischer Bergsteiger Edward Whymper1) die Miss Sweaton
vorerst ihre letzte Arbeit für den Kinofilm.
Blandine Ebinger, die 1933 nach Friedrich Hollaenders Emigration
in die USA kurzzeitig bis zur Schließung (10.05.1935) die Leitung des zwei Jahre zuvor von ihm gegründeten Berliner "Tingel-Tangel-Theaters"1)
übernommen hatte, trat noch bis zur Spielzeit 1936/37 an Theatern in München und Zürich auf,
dann ging auch sie 1937 gemeinsam mit der 1924 (oder 1925) geborenen Tochter Philine Hollaender in die USA.
Hier konnte sie als Schauspielerin allerdings nur schwer Fuß fassen, erhielt in Hollywood nur wenige Kleinrollen.
Im bundesdeutschen Unterhaltungskino blieb Blandine Ebinger zwar eine
vielbeschäftigte Leinwanddarstellerin, musste sich jedoch mit
Nebenrollen zufrieden geben. Sie zeigte sich unter anderem als Anna in
dem Drama "Verrat an Deutschland"1) (1954) über
den von Paul Muller dargestellten
Sowjet-Spion Dr. Richard Sorge1)), als Hermine, Frau
des Herrn von Streitwitz (Ernst Waldow), in der amüsanten
Geschichte "Vatertag"1) (1955),
als Fräulein von Racket in "Mädchen in
Uniform"1) (1958) nach dem
Theaterstück "Ritter Nérestan" von Christa Winsloe1) bzw. deren Roman
"Das Mädchen Manuela" mit Romy Schneider
als Manuela von Meinhardis oder neben Protagonist Heinz Erhardt als Henriette in der
Komödie "Der
letzte Fußgänger"1) (1959).
Gemeinsam mit Heinz Rühmann stand sie
für die Adaption "Der Lügner"1) (1961)
nach dem Bühnenstück "The Eleven Lives of Leo" von A. B. Shiffrin vor der Kamera und mimte als Fräulein Kriese die
Nachbarin des Titelhelden Sebastian Schumann, welche das Jugendamt einschaltet, in
"Bekenntnisse eines möblierten Herrn"1) (1962)
nach dem gleichnamigem Roman von Oliver Hassencamp1)
mit Karl-Michael Vogler in der Hauptrolle
eines charmanten Frauenhelden gehörte sie
als Alma zur Besetzung. Danach wurden ihre Arbeiten für das Kino
seltener, mit Beginn der 1970er Jahren sah man Blandine Ebinger beispielsweise
noch als Mutter Flemming in dem Melodram "Wir zwei"1) (1970)
von Ulrich Schamoni1)
mit Sabine Sinjen
und Christoph Bantzer1), als Lady Abigail Kingsley, Gattin
von Lord Kingsley (Walter Rilla), in
dem Edgar-Wallace-Krimi1)
"Der
Teufel kam aus Akasava"1) (1971) und als Fräulein Kröselmeier
in der Komödie "Hauptsache
Ferien"1) (1972) mit Peter Alexander → Übersicht Tonfilme.
Ab Mitte der 1950er Jahre arbeitete Blandine Ebinger neben ihrer
Tätigkeit für Theater und Kinofilm vermehrt für das Fernsehen,
gab ihren Einstand als Frau Mazel in dem Stück "Die
Tochter des Brunnenmachers"3) (1956) nach der Komödie "La fille du puisatie" von Marcel Pagnol1).
In dem Krimi "Mitternacht"3) (1957)
war sie als Minnie die Frau des Blumenhändlers und Geschworenen-Mitglieds Edward Elliot
(Paul Esser),
in "Talente
und Verehrer"3) (1963) nach
der Komödie von Alexander N. Ostrowski1) die Domna oder die
Miss Woodcock in dem sechsteiligen Krimi "Das
Haus der Schlangen"3) (1964).
In der humorigen Geschichte "Der
gelbe Pullover"3) (1964) über die liebenswürdig-verschrobenen Bewohner
eines englischen Dorfes, die sich in einen Kriminalfall verwickelt sehen,
spielte sie die Daphne Hamilton, in "Pflicht
ist Pflicht"3) (1966) nach
einer Erzählung von Anton Tschechow1) die Marja Iwanowna.
Blandine Ebinger übernahm Episodenrollen in Serien wie "Die
Perle"1) und dem
Untertitel "Aus dem Tagebuch einer Hausgehilfin" mit Ruth Drexel,
in "Gestern
gelesen"1) mit Erik Schumann
oder in "Die
Buchholzens" nach dem Roman "Die Familie Buchholz"
von Julius Stinde1). Zu ihren
letzten Arbeiten für das Fernsehen zählten die Rolle der Tante
Ottilie in der Komödie "Mein Gott, Willi!"1) (1980)
mit Dieter Hallervorden, zwei Folgen der
Serie "Ein Heim für
Tiere"1) (1985) mit Siegfried Wischnewski sowie
zuletzt ein Auftritt als die alte Agnes Zühlke, die in der Folge "Heimlichkeiten"4) (1986) aus der
beliebten Familienserie "Ich
heirate eine Familie"1) mit
Thekla Carola Wied und
Peter Weck
in der Nachbarschaft der Familie Schumann lebt und ihren Geldbeutel verloren hat
→ Übersicht TV-Produktionen.
In den 1970ern bis Anfang der 1980er Jahre machte Blandine Ebinger
zudem eine zweite, auch
internationale Karriere mit Soloabenden als Chansonette. Darüber
hinaus wirkte sie sporadisch als Sprecherin in verschiedenen Hörspielen
mit, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Die Ebinger kam von Tingel-Tangel und Kabarett, sang freche Liedchen,
kokettierte mit ihrem jungenhaften Aussehen, um desto verschmitzter ihre Pointen zu setzen:
Zille hätte seine Freude gehabt. Alle zarten und eindringlichen Gestalten der Bühne beherrschte sie
und im Film huschte sie als Serienheldin über die Stummfilmleinwand, als suche sie die größeren Rollen.
Später gefiel sie als gestandene, junge Dame, die bürgerliche Nöte glaubwürdig machen konnte und noch
später fand sie zu ihrer Paraderolle zurück und sang die
"Lieder eines armen Mädchens" mit ironisch gebrochener Sentimentalität.5)
Während ihrer langen künstlerischen Karriere erhielt Blandine Ebinger zahlreiche Auszeichnungen, so 1961
das "Filmband in Gold"1) als
"Beste weibliche Nebendarstellerin" für die Rolle der
Gymnastiklehrerin in dem Krimi "Der letzte Zeuge"1)
(1960) sowie 1983 ein weiteres
"Filmband in Gold" für " langjähriges, erfolgreiches Wirken im deutschen Film".
Im gleichen Jahr konnte sie das "Verdienstkreuz 1. Klasse zum
Verdienstorden der
Bundesrepublik Deutschland"1)
sowie die "Wilmersdorf-Medaille" entgegennehmen.
1985 veröffentlichte sie ihre Memoiren unter dem Titel "Blandine
".
Blandine Ebinger als Frau Motes in "Der Biberpelz"
von Gerhart Hauptmann1),
Ende 1951 aufgeführt am
Berliner "Schlosspark Theater"1);
Regie: Karl-Heinz Stroux1)
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pk_0000996_019)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 21.12.1951;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Die Schauspielerin, Kabarettistin und Diseuse Blandine Ebinger war nach ihrer Scheidung von
Friedrich Hollaender im Jahre 1926 in zweiter Ehe seit 1965 mit ihrem langjährigen Lebensgefährten, dem Verleger
Dr. Helwig Hassenpflug verheiratet und lebte in Berlin; dort starb sie am 25. Dezember 1993, wenige
Wochen nach ihrem 94. Geburtstag. Die letzte Ruhe fand sie in
einem Ehrengrab
der Stadt Berlin1) (H011/435) auf dem
"Waldfriedhof Dahlem"1)
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Tochter Philine blieb nach der Emigration in den USA und war dort von 1941 bis 1946
mit dem Komponisten, Sänger und Dichter Georg Kreisler1) verheiratet.
Blandine Ebinger galt als letzte
Vertreterin der großen Zeit des literarischen Chansons. Der Nachlass
der Künstlerin befindet
sich im Archiv der Berliner "Akademie der Künste"1).
Am 16. Juli 2004 widmete ihr das "Deutsche Kabarettarchiv"1)
einen "Stern
der Satire"1) auf dem "Walk of Fame des Kabaretts" in
Mainz
→ Foto bei Wikimedia Commons.
Bereits im Dezember 1988 hielt Horst Königstein1) ihre Kunst
für die Nachwelt mit der vierteiligen TV-Dokumentation "Blandine
Eine Zeitreise mit Blandine Ebinger"
fest (EA: 26.29.12.1988); darin trat sie ein letztes Mal im Fernsehen
in Erscheinung.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
/ Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de (Fremde
Links:
filmportal.de, cyranos.ch, Murnau Stiftung, Wikipedia,
Die
Krimihomepage, fischer-theater.de, fernsehserien.de)
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Stummfilme (Auszug)
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1930: Cyankali
(nach dem Theaterstück von Friedrich
Wolf; als Hinterhofsängerin) → filmportal.de
- 1931: Sein
Scheidungsgrund (als Hilde, Frau von Robert Lüders = Johannes
Riemann)
- 1931: Einer Frau muß man alles verzeih'n
(als Brunhilde, Tochter von Herrn Heidelberger (Béla Salamon (18851965)) und
dessen Frau Emille (Lotte
Stein)) → IMDb
- 1932: Kitty schwindelt sich ins Glück
(Regie: Herbert
Juttke; mit Toni
van Eyck; als Edith, Freundin von Paul = Willy
Stettner)
- 1932: Gitta entdeckt ihr Herz
(mit Gitta
Alpár; als Ilona) → filmportal.de
- 1932: Das
schöne Abenteuer (nach dem französischen Bühnenstück
"La belle aventure" von Gaston
Arman de Caillavet,
Robert
de Flers und Etienne Rey; Regie: Reinhold Schünzel;
als Frau von Herrn Desmigneres = Kurt
Vespermann) → filmportal.de
- 1932: Unheimliche
Geschichten
(nach den Novellen "
Der schwarze Kater" von Edgar
Allan Poe
und "Der
Selbstmörderklub" von Robert
Louis Stevenson; mit Paul
Wegener als der Mörder; Regie: Richard
Oswald;
als junge Frau im Selbstmörderclub) → filmportal.de
- 1932: Kampf
/ Rivalen der Kurve (mit Manfred
von Brauchitsch als Autorenfahrer Robert Wenck; als Hilde, Braut
von
Wencks Mechaniker Steppke = Kurt
Vespermann)
- 1932: Spuk im Maleratelier
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1933: Das Lied der Schwarzen Berge / Der Sohn der schwarzen
Berge (als Madame Mériaux) → IMDb
- 1933: Es war einmal ein Musikus
(als Frau von Herrn Frau Winter = Walter
Gross)
- 1933: Kleiner
Mann – was nun?
(nach dem gleichnamigen
Roman von Hans
Fallada; als Tochter von Herrn (Jakob
Tiedtke)
und Frau Kleinholz (Aenne Görling († 1934))
- 1934: Ihr
Trick (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1934: Was bin ich ohne Dich
(als Frl. Mengler, Sekretärin von Direktor Ulrich der "Fortuna-Film A.G."
= Paul
Westermeier)
- 1934: Die Liebe siegt
(als Annie, Frau von Direktor Berger = Alfred
Abel) → filmportal.de
- 1934: Da
stimmt was nicht (nach dem Schwank von Franz
Arnold; als ?)
- 1934: Selbst
ist der Mann (Kurz-Spielfilm; als Mieze)
- 1934: Erstens kommt es anders (Kurz-Spielfilm; als ?)
→ IMDb
- 1935: Es flüstert die Liebe (als Gaby) → wunschliste.de
- 1935: Frischer
Wind aus Kanada (als Angestellte Lore Hartwig)
- 1936: Mädchen
in Weiß (als Erzieherin Lydia Antonowana)
- 1936: Heiratsbüro Fortuna
(Kurz-Spielfilm; als das Fräulein aus Lüneburg)
- 1937: Der
Biberpelz (nach der gleichnamigen
Diebeskomödie von Gerhart
Hauptmann; mit Ida Wüst als
Waschfrau Auguste Wolff, Heinrich George als Amtsvorsteher Baron von Wehrhahn;
als Frau des Rentier Krüger = Eduard
Wenck)
- 1937: Der
Lachdoktor (mit Weiß-Ferdl
als Landarzt Dr. Martin Kugler; als Kurgast Madam Ardin)
- 1937: Bluff
(Kurz-Spielfilm; als Sekretärin)
- 1937: Psst,
ich bin Tante Emma! (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1937: Sparkasse mit Likör
(Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1937: Wenn Du eine Schwiegermutter hast (mit Ida Wüst; als
Frau von Erich Rückert, Inhaber des
Modesalons "Mascotte" = Kurt
Vespermann)→ IMDb
- 1937: Der silberne Löffel (Kurz-Spielfilm; als Liselotte,
Frau von Georg Kroll = Georg H. Schnell)
→ IMDb
- 1937: Vor
Liebe wird gewarnt
(nach dem Roman "Selv i tider som disse" ("Sogar
in diesen Zeiten") von Siegfried Boo;
als Mona, Freundin von Anny Palme (Anny
Ondra), Tochter des Uhrmachers Fürchtegott Palme (Ernst
Behmer))
- 1938: Der
Berg ruft
(nach dem Tatsachenroman "Der Kampf ums Matterhorn" von
Carl
Haensel über die
Erstbesteigung
des Matterhorns;
; Regie: Luis
Trenker (auch Rolle des italienischen Bergführers Jean-Antoine
Carrel);
Herbert
Dirmoser als britischer Bergsteiger Edward
Whymper; als Miss Sweaton) → filmportal.de
- Nachkriegsproduktionen
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Die Tochter des Brunnenmachers
(nach
der Komödie "La fille du puisatie" von Marcel
Pagnol; als Frau Mazel) → IMDb
- 1956: Das lange Weihnachtsmahl (nach
dem Theaterstück "The Long Christmas Dinner"
von Thornton
Wilder; als Tante Irmengard)
- 1957: Mitternacht (als Minnie,
Frau von Blumenhändler und Geschworenen-Mitglied Edward Elliot = Paul
Esser)
- 1960: Der Tod im Apfelbaum (nach
dem Schauspiel von Paul
Osborn nach dem Roman "On Borrowed Time" von L.
E. Watkin;
mit Carl
Wery als Großvater Julian Northrop; als Demetria Riffel)
- 1960: Dr. Knock (nach dem Drama "Knock ou le Triomphe
de la médecine" von Jules
Romains; Regie: Walter
Henn;
mit Richard
Münch als Dr. Knock; als Fräulein La Roulette)
→ IMDb
- 1963: Talente und Verehrer (nach
der Komödie von Alexander
N. Ostrowski; als Domna)
- 1963: Ein besserer Herr (nach der Komödie von Walter
Hasenclever; mit Victor
de Kowa als Heiratsschwindler Möbius;
als Frau von Herrn Compass = Ernst Fritz Fürbringer)
→ IMDb
- 1964: Das Haus der Schlangen (Sechsteiler; als Miss Woodcock)
- 1964: Reise um die Erde (nach "Reise
um die Erde in 80 Tagen" von Jules
Verne; Regie: Hans
Dieter Schwarze;
mit Karl
Schönböck als der reiche englische Gentleman Phileas Fogg; als die barfüßige Bettlerin)
→ IMDb
- 1964: Klassische Frauen und andere (Feuilleton mit Musik; Drehbuch und Regie
Hans Dieter Schwarze; als ?) → IMDb
- 1964: Der gelbe Pullover (als Daphne Hamilton)
- 1964: Junger Herr für Jenny (nach dem Theaterstück "The Reluctant Debutante"
von William Douglas Home (19121992);
als Sheila, Frau von Jimmy Broadbent (Werner Hessenland),
Eltern von Jennifer (Carin Braun))
→ IMDb
- 1966: Pflicht ist Pflicht (nach
einer Erzählung von Anton
Tschechow; als Marja Iwanowna)
- 1968: Zwischen gestern und morgen ( mit Texten von Kurt Tucholsky;
Regie: Karl Vibach;
als ?)
→ IMDb
- 1970: Die Perle – Aus
dem Tagebuch einer Hausgehilfin (Serie mit Ruth
Drexel; als Frau Rothauer
in Folge 8 "Die Kulturgeschichte")
- 1970: Abra Makabra (als ?) → IMDb
- 1971: Die Zeit schreit nach Satire (Humoreske
von Kurt
Tucholsky; mit Klaus
Schwarzkopf als Peter Panter = Kurt Tucholsky;
als Chansonette)
- 1971: Die menschliche Pyramide oder Wohl dem, der eine Bleibe hat
(als Elli)
- 1971: Gestern gelesen (Krimiserie
mit Erik
Schumann; als Tante Betsy in Folge 23 "Eine Rechnung zuviel")
- 1971: Bedenkzeit (als Mutter von Cheflaborantin Ingrid
Ahrens = Krista Keller)
→ IMDb
- 1973: Entziehung – Ein Tagebuch (Regie: Ludwig
Cremer; Drehbuch: Gabriele
Wohmann; als Lissy;
Kurzinfo: Eine junge Frau (Gabriele Wohmann),
die im Film Laura heißt, begibt sich in eine Klinik. Sie will sich
dort
"entgiften" lassen, sich vom Medikamenten-Missbrauch
befreien. Sie "notiert" Erinnerungen in ihr Tagebuch und
schreibt
Vergangenes und fast noch Gegenwärtiges, den Sanatoriumsalltag
genauso wie ihre Angstvorstellungen, auf.
Wikipedia
schreibt im Artikel zu Gabriele Wohmann:
"Innerhalb ihrer Fernseharbeiten freilich fand der Film
"Entziehung"
eine höhere Aufmerksamkeit. Fast zwei Millionen Zuschauer sahen den
Auftritt der Autorin in der Rolle ihrer Protagonistin Laura
im Jahr 1973." (Quelle: deutsches-filmhaus.de))
→ IMDb
- 1974: Die Buchholzens (7-teilige
Serie nach dem Roman "Die Familie Buchholz" von Julius Stinde;
als Frau Grün-Reifferstein in
Folge 3 "Schon die Abendglocken klangen")
- 1975: Berlin – 0:00
bis 24:00 (Serie; als Miriam Sommerfeld
in Folge 7 "Der Geburtstag")
- 1978: Ein Hut von ganz spezieller Art (Episodenfilm;
Autor: Wolfdietrich
Schnurre; als Frau Goschnik)
- 1980: Mein Gott, Willi! – Die
seltsame Karriere des Willi Gimmel (mit Dieter
Hallervorden; als Tante Ottilie)
- 1985: Ein Heim für Tiere (Serie
mit Siegfried
Wischnewski; als Anna Donner)
- 1986: Ich heirate eine Familie (Serie; als Agnes Zühlke in
Folge 14 "Heimlichkeiten")
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