Einem breiten Publikum war die Schauspielerin bereits
Anfang der 1960er Jahre durch zahlreiche Fernsehspiele bekannt geworden.
So sah man sie beispielsweise 1962 als die junge Königin in "Becket oder Die Ehre Gottes"
nach dem Schauspiel von Jean Anouilh1)
mit Heinz Baumann
als Thomas Becket1)
und Heinrich Schweiger als König Heinrich II.1),
aber auch schon früh in so beliebten Krimi-Serien wie "Das
Kriminalmuseum", "Der Nachtkurier meldet
" oder "Tatort"1). In dem
Quotenrenner "Der Kommissar"
agierte sie ab 1968 als Ehefrau von Kommissar Herbert Keller (Erik Ode),
verließ die Serie jedoch 1970 wieder, da die Rolle ihren schauspielerischen Möglichkeiten
nicht gerecht wurde.
Foto zur Verfügung gestellt von Werner Bethsold1) (19252019)
Das Foto entstand 1989 während einer Hörspielproduktion.
© Werner
Bethsold
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Für den Kinofilm wurde Rosemarie Fendel nach ihrem Auftritt in
dem Gesellschaftsmelodram "Ein
Mann im schönsten Alter"1) (1964) von Johannes Schaaf1)
"entdeckt", der sie als Frau Lohmann in seinem Regiedebüt "Tätowierung"1) (1967) besetzte,
einem Film über das RAF1)-Mitglied Christoph Wackernagel1)
, der sich selbst darstellte. Rosemarie Fendel spielte noch in einer Reihe weiterer Filme Schaafs mit, der ihr
zweiter Lebensgefährte wurde. In erster Ehe war Rosemarie Fendel von 1955 bis 1962
mit Schauspielerkollege Hans von Borsody verheiratet gewesen; aus der
Verbindung ging die 1957 geborene Tochter Suzanne von Borsody1)
hervor, die ebenfalls eine erfolgreiche und anerkannte Schauspielerin wurde.
Rosemarie Fendel avancierte im Verlauf der Jahre zu einer
beliebten Schauspielerin sowohl auf der Leinwand als auch auf dem Bildschirm.
Sie wirkte in Kinoproduktionen wie "Trotta" (1971)
nach Motiven des Romans "Die
Kapuzinergruft"1) von Joseph Roth1)
oder "Traumstadt"1) (1974)
nach dem Roman "Die
andere Seite"1) von Alfred Kubin1) mit,
die von Johannes Schaaf inszeniert wurden, Sie die Frau Jeskyi in
dem Streifen "Der Tod in der Waschstraße"1) (1982) von
Regisseur Friedemann Schulz1),
sprach die Claudia in dem originellen Zeichentrickfilm "Shalom Pharao"1) (1983) von
Curt Linda1). Gemeinsam mit Johannes Schaaf schrieb sie das Drehbuch für
die von Schaaf in Szene gesetzte Adaption "Momo"1) (1986)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Michael Ende1)
und mimte überdies den kleinen Part einer überkandidelten
amerikanischen Touristin an der Seite der Titelheldin Radost Bokel1).
In dem Kultfilm "Ödipussi"1) (1988) von
und Vicco von Bülow alias Loriot
war sie die Frau Westphal, in der Komödie "Schtonk!"1) (1992) über die
Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher1)
in der Hamburger Illustrierten "Stern"1) (1983) die
Gattin des Fabrikanten und Alt-Nazis Karl Lentz (Rolf Hoppe).
Das Foto, welches Rosemarie Fendel 1983 gemeinsam mit Ulli Philipp
zeigt, wurde mir freundlicherweise von
der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
Sie gehörte als Frau Sperl zur Besetzung der Kriminalsatire "Die Einsamkeit der
Krokodile"1) (2000) nach dem Roman von Dirk Kurbjuweit1) und
als NS-Widerstandskämpferin Ruth von Kleist-Retzow1)
zu der internationalen Produktion "Bonhoeffer Die
letzte Stufe (2000, " Bonhoeffer Agent of Grace")
mit Ulrich Tukur1)
als dem ebenfalls im Widerstand engagierten Theologen Dietrich Bonhoeffer1). Weitere Arbeiten für das Kino waren unter anderem
Ben Verbongs1) Kinderkomödie "Sams in Gefahr"1) (2003)
nach den "Sams"1)-Romanen
von Paul Maar1)
mit der Rolle der "Mutti Daume" sowie die Jugendkomödie "Max Minsky und ich"2) (2007)
nach dem Jugendroman "Prince William, Maximilian Minsky und ich"
von Holly-Jane Rahlens1), wo sie die Frau Goldfarb
mimte → Übersicht Kinofilme.
Ihre Fernsehrollen waren vielfältig, Rosemaria Fendel überzeugte in Literaturadaptionen, Melodramen und Komödie ebenso wie
in Krimis.
Zu nennen ist beispielsweise die Julia Swinton in der
von Johannes Schaaf in Szene gesetzte spannenden Geschichte "Der
Mann aus dem Bootshaus"3) (1967) nach dem Roman "The Narrowing Stream"
von John Mortimer1)
mit Ulrich Matschoss als Mr. Swinton
und Norbert Kappen1)
als "der Mann". "Das Fernsehspiel von Johannes Schaaf wurde von der Presse positiv besprochen.
Von subtiler Regie war die Rede, die eine mittelmäßige Romanvorlage gut adaptierte und einprägsame Szenen schuf. Mit dem Erscheinen des Titelhelden
"Der Mann aus dem Bootshaus" kam die Spannung so richtig in Fahrt und Rosemarie Fendels leises, behutsames Spiel
hatte etwas für sich." kann man bei der "Krimihomepage"
lesen.
"Der Man aus dem Bootshaus": Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit Rosemarie Fendel als Julia Swinton
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax-Film, welche
den Krimi im Mai 2018 auf DVD herausbrachte.
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In "Endspurt"3) 1970) nach dem Theaterstück von
Peter Ustinov
mit Heinz Rühmann als
dem 80-jährigen Sam Kinsale und Hans Söhnker als dem 60-jährigen Sam gab sie
dessen gealterte Ehefrau Stella, in dem zweiteiligen Durbridge1)-Straßenfeger
"Die
Kette" (1977) tauchte sie als das zweite Mordopfer, die Haushälterin
Mary Rogers auf. Mit der Rolle der Schriftstellerin Rahel Varnhagen von Ense1)
war sie an dem Zweiteiler "Heinrich Heine" (1978)
mit Christoph Bantzer1)
als dem erwachsenen Dichter Heinrich Heine1) beteiligt, in dem Mehrteiler
"Theodor Chindler" (1979)
nach dem gleichnamigen Roman1)
von Bernard von Brentano1)
mit Hans Christian Blech
als Familienoberhaupt bzw. Reichstagsabgeordneter Theodor Chindler stellte sie dessen Ehefrau Elisabeth dar. In den 1980er Jahren war
Rosemarie Fendel eher selten auf dem Bildschirm präsent, intensivierte dann in den
nachfolgenden Jahrzehnten ihre Arbeit vor der TV-Kamera.
So spielte sie beispielsweise ab 1994 die Ehefrau des
"Havelkaisers" (Günter Pfitzmann) in
der Serie "Der
Havelkaiser"1), in der beliebten Serie
"Freunde
fürs Leben"1) war sie 1996/97 die Maria Jütten
oder 2002/2003 in den melodramatischen Geschichten um "Liebe, Lügen, Leidenschaft"4)
als Elisabeth die Frau des Mode-Unternehmers Franz Steininger (Maximilian Schell). Mit
ihren Altersrollen glänzte Rosemarie Fendel besonders als spitzzüngige,
dennoch liebenswerte und humorvolle Mutter oder Schwiegermutter, verkörperte
aber auch schwierige, vom Leben gezeichnete Frauentypen, die meist im
gehobenen Bürgertum zu Hause sind.
In jüngerer Zeit brillierte sie 2003 in der Tragikkomödie "Mensch Mutter"1) neben ihrer
Tochter Suzanne von Borsody, in der Komödie "Die Farben der Liebe"5) (2004)
verlieh sie der weisen Künstlerwitwe Maria Kornblum Kontur.
Eine schöne Altersrolle war die der Marianne Sonnenfeld und Mutter von Carlo Sonnenfeld
(Helmut Zierl1)) in den humorvollen Geschichten um die
"Familie Sonnenfeld"1):
In der ersten Folge "Ein Fall für Mama"1) (2005) quartiert sich
die agile Dame erst mal bei ihrem Sohn ein und nervte
damit nicht nur Schwiegertochter Tina (Marion Kracht1)) sondern auch die vier
Enkel, in der Fortsetzung "Alle unter einem Dach"1) (2006)
zogen die liebenswert-chaotischen Sonnenfelds samt Hund in das Haus von Marianne
und mussten sich erst einmal zusammenraufen. Mit den Geschichten
"Geheimnisse"1) (2006),
"Vertrauen"1) (2007)
und "Glück im Unglück"1) (2007) folgten weitere unterhaltsame, aber auch
nachdenklich stimmende Episoden um die recht realistische Fernsehfamilie.
Anfang Februar 2008 gingen die Geschichten über die
liebenswert-chaotische Familie aus Regensburg mit der Folge "Veränderungen"1)
in eine nächste Runde, am 15. Februar kam mit "Angst um Tiffy"1)
die siebte Story auf den Bildschirm. "Umzug in ein neues Leben"1) hieß
am 27. Februar 2009 Folge 8, in der die Familie nach Berlin
umzog, Oma Marianne gab ihr großes Haus auf und mietete sich zunächst in eine
Seniorenresidenz ein. Mit "Abschied von Oma"1) (EA: 06.03.2009) verabschiedete sich Marianne Fendel von dieser Dauerrolle,
sie erlitt einen (Film-)Herzinfarkt → siehe auch Episoden bei fernsehserien.de.
Ein ganz auf die Hauptdarstellerin Rosemarie Fendel zugeschnittener TV-Film war die am 29. November 2006
in der ARD ausgestrahlte, von Bodo Fürneisen1) liebevoll in Szene
gesetzte Weihnachtsgeschichte "Wenn
Du mich brauchst"6). Hier war sie die wohlhabende,
verwitwete Elvira Hertzfeld auf, die den Obdachlosen Paul Heisenberg
(Miroslav Nemec1))
kennen lernt und durch ihn einen neuen Sinn in ihrem einsamen Leben findet.
Trotz der Unterschiede entspinnt sich zwischen dem ungleichen Paar eine sensible Freundschaft, die beiden
ein neues Selbstbewusstsein gibt und Elvira vor den Machenschaften ihres
fiesen Nachbarn (Heikko Deutschmann1)) rettet.
Nach ihrem Auftritt in der Tragikomödie "Die Sterneköchin"5) (2007) wurde am 25. April 2007
anlässlich des 80. Geburtstages der beliebten Schauspielerin in
der ARD der Film "Das
zweite Leben"1) gezeigt, für den Rosemarie Fendel
erneut gemeinsam mit Tochter Suzanne von Borsody vor der
Kamera stand. Wie immer überzeugend und mit viel Charme
verkörperte die Fendel die Professorenwitwe Anne Kreutzer, die
kurz nach dem Tod ihres Gatten (Hans-Michael Rehberg) feststellen
muss, dass dieser, von allen als integer und moralisch einwandfrei
angesehene Mann jahrzehntelang ein Doppelleben führte. Er hinterließ
ihr nicht nur einen Schuldenberg, sondern auch einen
unehelichen Sohn für Anna bricht zunächst eine Welt
zusammen, im Kampf, die Scherben ihres Lebens zusammenzuhalten, wird
überdies auch die Beziehung zu ihrer Tochter Gabi
(Suzanne von Borsody) auf eine harte Probe gestellt. Für
ihre herausragende darstellerische Leistung erhielt die Schauspielerin
am 25. Mai 2007 aus der Hand des damaligen bayerischen
Ministerpräsidenten Edmund Stoiber1) im Münchener
"Prinzregententheater"1) den
"Bayerischen Fernsehpreis"1)
("Der Blaue
Panther") als "Beste Schauspielerin".
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen
Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik (Lizensiert)
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Neben anspruchsvollen und unterhaltsamen Einzelproduktionen stand
Rosemarie Fendel auch im hohen Alter weiterhin für populäre Reihen vor
der Kamera. Sie tauchte beim "Tatort" ebenso auf wie bei den Krimis
um "Rosa Roth"1)
mit Protagonistin Iris Berben, war beispielsweise
mehrfach bei den Dauerbrennern "Polizeiruf 110"1)
und "Das Traumschiff"1) präsent
oder zeigte sich in der Story "Silbergraue
Augen"1) (EA: 25.06.2003) aus der
Reihe "Bloch"1)
mit Dieter Pfaff als Psychiater und Psychotherapeut Dr. Maximilian Bloch. In der "Pfarrer
Braun"1)-Folge "Das
Erbe von Junkersdorf"1) (2007) mimte sie
die reiche Gräfin Marietta von und zu Junkersdorf, der Pfarrer Braun
(Ottfried Fischer1)) nicht nur seelisch, sondern auch mit seinem kriminalistischen Gespür
beistand.
Eine anrührende Rolle war die der alten Lili Ferber in dem besinnlichen
Weihnachts-Melodram "Wenn wir uns begegnen"1),
das Mitte Dezember 2008 in der ARD zur Ausstrahlung gelangte. Thematisiert
wurde die Einsamkeit vieler Menschen gerade am Heiligen Abend, Regisseur Sigi Rothemund1)
ließ in der episodenhaften Inszenierung die Personen in einem Krankenhaus
agieren, in dem unterschiedlichste Menschen und Schicksale aufeinander trafen.
Neben den Hauptdarstellern Uwe Kockisch als Chefarzt und Neurologe Professor
Dr. Max Singer sowie Muriel Baumeister1) als junger Neurochirurgin
Dr. Hannah Cornelsen waren gerade die Randfiguren exzellent besetzt. Die
durchaus fantasiebegabte Rentnerin, die an Heiligabend ihrer Einsamkeit
entfliehen will, sich auf der Suche nach Zuwendung in der Notaufnahme
einschleicht, war wieder mal eine Paraderolle für die sympathische
Rosemarie Fendel: Es ist der 24. Dezember: In der Notaufnahme
eines Kreiskrankenhauses bereitet man sich auf eine turbulente Nacht vor. Zum
Team gehören: Chefarzt Professor Singer, der seine Frau verloren hat und sich
seither noch mehr in die Arbeit stürzt, und die Chirurgin
Hannah Cornelsen (Muriel Baumeister), die über der Arbeit vergessen
kann, dass sie und ihr Mann (Stephan Kampwirth1)) sich auseinandergelebt
haben. Durch die Begegnungen mit den verschiedenen Schicksalen
unterschiedlichster Patienten wie der einsamen Frau Ferber
(Rosemarie Fendel) oder dem betrunkenen Weihnachtsmann (Michael Gwisdek)
haben sie und alle in dieser Nacht in der Notaufnahme gestrandeten Menschen die
Chance, auch privat wieder ihr Glück zu finden. (Quelle:
prisma.de)
Am 8. September 2010 wurde das von Margarethe von Trotta1) inszenierte,
kammerspielartige TV-Drama "Die
Schwester"6) gesendet, in dem Rosemarie Fendel
neben einer nicht minder glänzenden Cornelia Froboess und
Matthias Habich einmal mehr ihre
darstellerische Kraft unter Beweis stellte. Das Geschwisterdrama erzählt
die Geschichte einer Lebensgemeinschaft, die nach vielen gemeinsamen Jahren zu
zerbrechen droht. Die Schwestern Margot (Rosemarie Fendel) und Wilma
(Cornelia Froboess) sind zusammen alt geworden. Zusammen heißt, sie sind
seit Jahren eine Lebensgemeinschaft, die erst jetzt nach so vielen Jahrzehnten
ihre Bewährungsprobe erlebt …7) Und
tittelbach.tv
notiert: "Die Sanftmütige und die Verbiesterte geben Rosemarie Fendel und Cornelia Froboess in
"Die Schwester" von Margarethe von Trotta. Zwischen beiden irrlichtert Matthias Habich als mittelloser
Ex-Gigolo und als Wunschprojektion reifer Weiblichkeit durch die kammerspielartige Szenerie. Der Film beginnt als Duell zweier
alter Frauen, einer Dame und einer Furie. Die eine, die ältere, hat nichts mehr zu verlieren; die andere dagegen braucht ihre
bessere Hälfte als seelischen Mülleimer. Sie hat das Geld, außerdem ist sie verschlagen, intrigant und sie hält seit
Jahren die Fäden der Beziehung in den Händen. Auch jetzt hat sie einen Plan, wie sie die Schwester vom Auszug aus der
gemeinsamen Wohnung abhalten kann."
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Ein "Fulminantes Spiel" schrieb Dieter Bartetzko1)
in seiner Fernsehkritik "Die Ladies bitten zum Tanz" in
der F.A.Z. (www.faz.net):
Das fulminante Spiel der Fendel und der Froboess, die trotzdem
stets souverän und subtil bleibend ihre Rollen bis in die letzten
Nervenzuckungen auskosten, überführt selbst grelle Anleihen Margarethe
von Trottas und Johannes Rebens1)
bei Bette Davis'
Horrorklassiker "Was geschah wirklich mit Baby Jane?"1)
auf Ibsen-
und Strindberg-Niveau. Die mal tückisch hintersinnigen, mal vulgär
brutalen Attacken der Wilma von Cornelia Froboess, das oft stumme,
manchmal von rasierklingenscharfen Erwiderungen unterbrochene Leiden
Rosemarie Fendels als Margot: Man kann nicht genug bekommen von diesen
Duellen, Niederlagen und Desillusionsdialogen …
Und prisma.de
urteilt: "Regisseurin Margarethe von Trotta setzt ganz auf das Spiel ihrer beiden Hauptdarstellerinnen Rosemarie Fendel
und Cornelia Froboess, die sich hier bissige wie zum Teil sogar bösartige Wortduelle liefern. Zwar wirkt das
stellenweise etwas überzogen, doch die Grundidee des Drehbuchs von Johannes Reben
("Klaras Hochzeit", "Einfache Leute") ist stimmig und lässt Erinnerungen an den Robert Aldrich-Klassiker
"Was geschah wirklich mit Baby Jane?" mit Bette Davis und Joan Crawford wach werden."
Rosemarie Fendel am 28.11.2012 in der ZDF-Talkshow "Markus
Lanz"1)
Foto zur Verfügung gestellt von Udo
Grimberg; © Udo Grimberg
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Danach wirkte Rosemarie Fendel mit einer tragenden Rolle in der Episode "Amtsmissbrauch"4)
(EA: 11.02.2011) aus der Krimiserie "Der Staatsanwalt"1) mit und wurde
als betagte Puppenmacherin Hildegard Scheck für den ermittelnden Staatsanwalt
Bernd Reuther (Rainer Hunold) und sein Team zur Augenzeugin in einem
Mordfall. Emotional berührend war Fendels Darstellung der alten Ellen Ludwig, die in
dem von Thorsten Näter1) für Sat.1 aufwendig inszenierten
Kriegsdrama "Am
Ende der Hoffnung"1) (EA: 18.10.2011) gemeinsam mit ihrer
unkonventionellen Enkelin Kati (Marie Zielcke1)) zu einer ungewöhnlichen
Reise nach Norwegen aufbrach und ihre schicksalhaft-einschneidenden
Erlebnisse Ende 1944 Revue passieren ließ. In der im Vordergrund stehenden
Liebesgeschichte zeigte sich Yvonne Catterfeld1) als
die junge Widerstandskämpferin Ellen Ludwig, die zwischen
zwei Männern steht, dem schillernden britischen Spion
Robert Elbing (Stefan Luca1)) und dem eher unpolitischen U-Boot-Kommandanten Hans Mertens
(Max von Pufendorf1)) →
tittelbach.tv.
Noch Anfang Januar 2013 sah man Rosemarie Fendel in Oliver Berbens1)
(Produzent) und Uli Edels1) (Regisseur) vielschichtigen Geschichte um das
geschichtsträchtige Berliner Luxushotel
"Adlon"1). In der unter anderem mit
Burghart Klaußner ("Adlon"-Gründer Lorenz Adlon1)
(1849 1921), Heino Ferch1)
(Louis Adlon1)),
Marie Bäumer1)
(dessen 2. Gattin Hedda Adlon), Tom Schilling1)
(Louis Adlon jr.1)) und
Ken Duken1) (Journalist Julian Zimmermann)
hochkarätig besetzten, aufwendigen ZDF-Produktion mit dem Titel "Das
Adlon. Eine Familiensaga"1) zeigte sie sich in der Rahmenhandlung als alte Sonja Schadt
bzw. Erzählerin. Die Dreharbeiten begannen im Juni 2012,
zur Ausstrahlung gelangte die dreiteilige TV-Saga ab 6. Januar 2013
und behandelte in Teil 1 die Jahre 1904 bis 1919, in Teil 2 (EA: 07.01.2013)
die Zeit zwischen 1920 und 1933, Teil 3 (EA: 09.01.2013) schlug einen Bogen
bis zum Jahre 1997 und der Wiedereröffnung der legendären Nobelherberge.
Verwoben werden historische Fakten um die Familie Adlon mit der fiktiven
Familie Schadt, gespielt von Thomas Thieme als wohlhabender Unternehmer
und "Adlon"-Geldgeber Gustaf Schadt, Sunnyi Melles1)
als dessen Ehefrau Ottilie, Anja Kling1) als Tochter Alma und
Josefine Preuß1)
als junge Enkelin Sonja → filmportal.de,
tittelbach.tv,
dieterwunderlich.de
Die Mitwirkung in dem "Adlon"-Dreiteiler sowie ihre Rolle in der
"SOKO Wismar"1)-Episode "Frau im Schatten"4)
(EA: 27.02.2013) sollten Rosemarie Fendels letzte Arbeiten für
das Fernsehen sein → Übersicht TV-Produktionen. Die allseits beliebte und hoch geschätzte
Schauspielerin starb am 13. März 2013 wenige Wochen vor
ihrem 86. Geburtstag nach kurzer schwerer Krankheit in ihrem
Haus in Frankfurt am Main1). Der
damalige ARD-Vorsitzende Lutz Marmor1) würdigte die
Charaktermimin als "eine der ganz großen Schauspielerinnen, die ihrer
Berufung bis zu ihrem Lebensende nachgehen konnte." Für
ZDF-Fernsehspielchef Reinhold Elschot war sie "eine Grande Dame
der deutschen Film- und Fernsehgeschichte". "Sie gab einer
Vielfalt von Charakteren ihr Gesicht und überzeugte die Zuschauer in
Komödien und Melodramen gleichermaßen." sagte er in einer Mitteilung.
Die "Frankfurter
Allgemeine" schrieb in einem Nachruf unter anderem: "Wenn je
der Begriff Altersschönheit angebracht war, dann bei ihr. Bannender denn je
das Gesicht, römisch markant und doch weich, die grazile Figur, mit der sie
sich so elegant bewegte, als habe die Zeit keine Macht, das sprechende Spiel
der Hände und die Stimme, die, keine Spur brüchig, jedes
Gegenüber traf, anzog, einhüllte."
In etlichen Nachrufen wurde noch einmal an die schauspielerische Kunst der
Fendel erinnert, über die der berühmte schwedische Regisseur Ingmar Bergmann1) einst sagte, dass sie eine der wenigen
Schauspielerinnen ihrer Generation sei, die internationales Format besitze.
So schrieb derwesten.de:
"Sie liebte das Spiel mit Nähe und Distanz, mehr noch, sie veredelte
es zur Kunst vor der Kamera und hinter den Kulissen. Rosemarie Fendel
beherrschte das Mienenspiel perfekt." Für die "Süddeutsche
Zeitung" war ihr "künstlerisches Spektrum riesig" und
für dradio.de
war auch im Hörspiel die "Vielseitigkeit ihr Markenzeichen". Was
der "Hessische
Rundfunk" (hr-online.de) schrieb, entsprach sicherlich der
Meinung vieler Fernsehzuschauer: "Sie wollte eher ein Clown sein als
eine Dame und wollte sich in die Herzen der Menschen spielen. Das ist der
zierlichen Frau mit der unverwechselbaren rauchigen Stimme in vielen Rollen
gelungen."
Die Beisetzung fand am 23. März 2013 auf dem Frankfurter "Friedhof
Höchst"1) statt, neben der Familie gaben auch rund 200 Freunde, Kollegen und Verehrer
von Rosemarie Fendel der "Grande Dame" des Films das letzte
Geleit. Zuvor hatte eine bewegende Trauerfeier in der Trauerhalle
stattgefunden, in der der mit Rosen geschmückte Sarg aufgebahrt war.
Tochter Suzanne von Borsody erinnerte nicht nur mit emotionalen Worten,
sondern auch mit markanten Fotoportraits an ihre verstorbene Mutter → Foto der
Grabstelle bei knerger.de.
Rosemarie Fendel erhielt während ihrer langen Karriere zahlreiche Preise und Auszeichnungen: So wurde sie beispielsweise 1971 mit dem
"Bundesfilmpreis"1) für ihre Rolle in
"Trotta" geehrt, 1973 erhielt sie die "Goldene Kamera"2
sowie 1978 den "Adolf-Grimme-Preis"1)
für das von Peter Beauvais1) inszenierte Fernsehspiel "Im Reservat"1). 2003 konnte sie den Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten1)
"für besondere Leistungen im Film- und TV-Bereich" und 2007
wie erwähnt den
"Bayerischen Fernsehpreis"1)
als "Beste Schauspielerin" für "Das zweite Leben" entgegen nehmen. 2009 ehrte man die
Schauspielerin mit der "Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main"1).
Weniger bekannt ist, dass Rosemarie Fendel auch verschiedene Drehbücher
schrieb (z. B. 1992 "Der Heuchler"), und auch selbst Regie
führte. Sie hielt erfolgreich Lesungen ab, war Dozentin an der Frankfurter
"Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst"1), arbeitete für den Rundfunk,
wirkte mit ihrer
unverwechselbar rauchigen Stimme als Sprecherin bei zahlreichen Hörbüchern und Hörspielen mit; eine Auswahl der
bei der ARD-Hörspieldatenbank
aufgeführten Produktionen findet man hier am Ende
des Artikels. Außerdem machte sie sich als gefragte Synchronsprecherin einen Namen und
lieh so berühmten Kolleginnen wie Jeanne Moreau,
Brigitte Bardot,
Annie Girardot oder
Elizabeth Taylor ihre
Stimme → synchronkartei.de
Das Foto, welches Rosemarie Fendel und Tochter Suzanne
von Borsody
zeigt,
wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de,
Die Krimihomepage,
fernsehserien.de, prisma.de, deutsches-filmhaus.de,
tittelbach.tv)
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Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1956: Die Laune des Verliebten (nach dem Schäferspiel
von Johann Wolfgang von Goethe; Regie: Werner Düggelin;
als Egle; Live-Übertragung; → weitere Besetzung IMDb)
- 1962: Becket oder Die Ehre Gottes (nach dem Bühnenstück von
Jean Anouilh; mit
Heinz Baumann als Thomas Becket;
als die junge Königin; Kurzinfo: Die Freundschaft zwischen dem normannischen König
Heinrich II.
(Heinrich Schweiger)
und dem Sachsen Thomas Becket,
den er zum Erzbischof von Canterbury macht. Er schuf sich damit in ihm den ärgsten Feind
im Lande die Freundschaft endet
tragisch, weil die entgegengesetzten Interessen zweier hoher Ämter es verlangen
(Quelle:
retro-media-tv.de)) → IMDb
- 1963: Die Nacht des Schreckens (nach der Kurzgeschichte
"Eine
schreckliche Nacht" von Anton
Tschechow;
als Frau Panichidin) → IMDb
- 1963: Die
Entscheidung (als Gisela, Frau von Wolfgang, Sohn des
Industriellen Friedrich Brauer = Paul
Dahlke)
- 1964: Die
Physiker (nach dem Schauspiel von Friedrich
Dürrenmatt; als Frau Missionar Lina Rose)
- 1965: Onkelchens Traum (nach dem Roman
von Fjodor Dostojewski; als Sofia) → IMDb
- 1964/1965: Das Kriminalmuseum
(Krimiserie)
→ Beschreibung
innerhalb dieser HP)
- 19641966: Der
Nachtkurier meldet (Krimiserie; als Irene Fuchs)
→ Beschreibung
innerhalb dieser HP)
- 1965: Der Graue (nach dem Schülerstück von Friedrich
Forster; als Selma Schwan) → IMDb
- 1965: Klaus Fuchs: Geschichte eines Atomverrats (Zweiteiler;
als Christel Fuchs)
- 1965: Ein Tag im Leben von
(nach
der Komödie von Jack Popplewell;
Aufführung des
Münchener Theaters "Die Kleine
Freiheit"; Regie: Trude Kolman;
als Miss Johnson)
- 1966: Träume in der Mausefalle (als Miriam)
- 1967: Jacobowsky und der Oberst (nach dem gleichnamigen
Schauspiel von
Franz Werfel; mit Horst
Bollmann als Jacobowsky,
Peter
Pasetti als der Oberst; als Ginette)
- 1967: Das Fräulein (als Frau Schüler)
- 1967: Der Mann aus dem Bootshaus (nach dem Roman "The Narrowing
Stream" von John Mortimer;
Regie/Drebuch: Johannes
Schaaf;
als Julia Swinton, Ulrich Matschoss als Mr. Swinton,
Norbert Kappen als
"der Mann")
- 1967: Der Panama-Skandal (Dokumentarspiel über den "Panamaskandal";
mit Paul
Hoffmann als Ferdinand de Lesseps;
als Ehefrau von Charles de Lesseps (Martin Benrath),
Sohn von Ferdinand de Lesseps) → IMDb
- 1968: Die Jubilarin (nach dem Theaterstück von Joseph Breitbach;
als Marie Schmidt) → IMDb
- 19681970: Der
Kommissar (Krimiserie; 8 Folgen als Franziska Keller,
Ehefrau des Kommissas = Erik
Ode)
→ Beschreibung
innerhalb dieser HP)
- 1969: Der Besuch (als Helga) → IMDb
- 1969: Herr Wolf hat seine Krise (Farce von Theodor Schübel
(Drehbuch) um das Problem des
unausweichlichen "Älterwerdens"; als Frau Heizing) → IMDb
- 1970: Endspurt (nach dem Theaterstück von
Peter Ustinov;
mit Heinz
Rühmann als Sam Kinsale (80 Jahre alt),
Hans Söhnker als Sam Kinsale (60 Jahre alt); als Stella Kinsale)
- 1970: Morgen, ein Fenster zur Straße (nach dem Theaterstück
"Demain une fenętre sur rue" von Jean-Claude Grumberg;
als Frau Gerlach; Kurzinfo: In dem Bühnen-Erstling
des französischen Dramatikers Jean-Claude Grumberg die deutsche
Erstaufführung endete vergangenes Jahr in Düsseldorf mit einem
Eklat beobachtet eine Spießerfamilie vom Wohnzimmerfenster
aus den Bürgerkrieg auf der Straße. Regie: Dieter Schlotterbeck (Quelle: spiegel.de))
→ IMDb
- 1972: Der Italiener
(als Die Schwester)
- 1972: Verdacht gegen Barry Croft (als Mrs. Sutcliff)
- 1972: Adele Spitzeder (über
Adele
Spitzeder, dargestellt von Ruth
Drexel; als Frau Fleck)
- 1972: Jugend einer Studienrätin (als Frau Dr.
Meyer-Tochtrop)
→ IMDb
- 1973: Im Reservat
(als Gerda, Tochter von Frau Minkwitz = Johanna
Hofer)
- 1973: Auf den Spuren von Richard Wagners Tristan und Isolde
(als Minna Wagner)
→ IMDb
- 19731997: Tatort (Krimireihe)
- 1974: Ein
Mädchen fällt vom Himmel / Le dessous du ciel (Serie;
als Tante Peggy)
- 1975: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert) Folge:
Alarm auf Revier 12 (als Frau Ross)
- 1975: Tristan (als Fräulein von Osterloh)
- 1976: Meine beste Freundin (Komödie von
John van
Druten;
Regie: Arno
Assmann; als Mildred Watson Drake;
Kurzinfo: Seit ihrer Jugend sind sie eng befreundet Katherine
(Ruth
Leuwerik) und
Mildred). Beide haben auch den gleichen
Beruf ergriffen: Sie schreiben Romane, allerdings von recht unterschiedlicher Qualität. Eine Zeitlang war die Freundschaft der
beiden etwas gespannt. Grund: natürlich ein Mann, den die eine liebte, der aber die andere heiratete. Neues
"Unheil" bahnt sich
an in Gestalt von Mildreds Tochter Dorrit (Jutta Wirschaz).
"Das Stück plätscherte nicht ungeschickt im Kielwasser der sogenannten
Gesellschaftskomödien", urteilte die "Rheinische
Post" nach der deutschen Erstaufführung 1954 in den
"Düsseldorfer Kammerspielen".
Im Dezember des gleichen Jahres stand "Meine beste
Freundin", mit Inge Meysel in der Rolle der Mildred, auf dem Spielplan des
"Thalia" in Hamburg. 1962 war Bildschirmpremiere beim ZDF mit
Gisela Peltzer und
Edith Teichmann in den
Hauptrollen → Info.
Anmerkung: Hier ist der "Hörzu" ein Fehler unterlaufen. Die Bildschirmpremiere war am 13. Januar 1962 in ARD
2.;
Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com))
- 1977: Achsensprung (als Frau Lahnstein)
- 1977: Die Kette
(Durbridge-Zweiteiler; als
Haushälterin Mary Rogers, das zweite Mordopfer)
- 1978: Heinrich Heine
(Zweiteiler mit Christoph Bantzer
als Heinrich
Heine (erwachsen); als Rahel Varnhagen
von Ense)
- 1978: Dona Rosita oder Die Sprache der Blumen (nach dem
Schauspiel von Federico García
Lorca; Inszenierung:
"Münchner Kammerspiele"; Regie:
Ernst Wendt; mit Barbara Petritsch
als Dona Rosita; als Tante)
→ IMDb
- 1978: Der Alte (Krimiserie) Folge:
Der Pelikan (als Sarah Deller; auch Drehbuch)
- 1979: Beate S. (Serie;
als Annelore S.)
- 1979: Theodor Chindler
(8 Teile nach dem gleichnamigen
Roman von Bernard von Brentano;
mit Hans Christian Blech
als
als Familienoberhaupt bzw. Reichstagsabgeordneter Theodor
Chindler; als dessen Ehefrau Elisabeth Chindler in Teil 1)
- 1980: Grüße aus Bad Walden (als Margaret Lambertsen)
- 1981: Tante Maria (als Tante Maria) → tvspielfilm.de,
IMDb
-
1987: Wer ist dran? (als Irina Willdorf; Kurzinfo: Eine Frau (Rosemarie
Fendel) pflegt ihren gelähmten Mann (Heinz
Reincke)
aufopferungsvoll, erhält jedoch nicht den erwarteten Dank. Schwere Konflikte bringen beide an den Rand der Verzweiflung.
Der Kammerfilm beleuchtet unbarmherzig genau ihre seelischen und körperlichen Leiden.
Regie: Hartmut Griesmayr
(Quelle: deutsches-filmhaus.de))
→ IMDb
- 1988: Erebos (als Frau Salvender) → filmdienst.de
- 1992: Haus am See
(Serie; als Lore Lüttich)
- 1993: Bommels Billigflüge (als Elli)→
wunschliste.de
- 1994: Ein unvergessliches Wochenende
in Südfrankreich
(als Karin de Belancourt)
- 1994: Das
Schwein Eine deutsche Karriere (Dreiteiler
mit Götz George;
als Monika Stolze)
- 19942000 Der Havelkaiser
(Serie; als Magda Kaiser, Ehefrau des
"Havelkaisers" = Günter Pfitzmann)
- 1995: Mutter mit 18 (als Ruth Kreibich) → tvspielfilm.de,
IMDb
- 19952000: Das Traumschiff (TV-Reihe)
- 1996: Reise nach Weimar (als Hilde La Rocca)
→ tittelbach.tv,
prisma.de
- 1996/97: Freunde
fürs Leben (Serie; als Frl. Maria Jütten)
- 19962000: Polizeiruf 110 (Krimireihe)
- 1997: Frühstück zu viert (als Lilli, Mutter von
Judith Uhland = Sissi
Perlinger) → tvspielfilm.de
- 1997: Leinen los für MS Königstein
(Serie; als Charlotte Starke)
- 1998: Rosa Roth (Krimireihe
mit Iris
Berben) Jerusalem oder Die Reise in den Tod
(als Helga Bannert)
- 1998: Silberdisteln
(als Margerethe Tenns)
- 1999: Ich schenk dir meinen Mann
(Zweiteiler mit Hannelore
Elsner; als Fita Vonstein / Agnes) → Teil
1 / Teil
2 bei fernsehserien.de
- 1999: Ich
liebe meine Familie, ehrlich (nach dem Roman von Anna
Johann; als Tante
Isolde Wiegand) → tittelbach.tv
- 1999: Die
Zauberfrau (als Grete)
- 1999: Liebe ist das beste Elixier (als Barbara)
→ IMDb
- 1999: Krieger und Liebhaber
(als Mutter von Unterweltboss Cäsar Klein = Hilmar
Thate) → wunschliste.de
- 2001: Scheidung
auf Amerikanisch (als Emma, Mutter von Emma = Martina
Gedeck) → wunschliste.de
- 2001: Die Meute der Erben
(als Romy von Steinberg)
- 2002: Edgar Wallace Das Schloss des Grauens
(als Mrs. Whitehead) → tvspielfilm.de
- 2002: Schneemann sucht Schneefrau
(als Angela)
- 2003: Liebe,
Lügen, Leidenschaften (Sechsteiler; als Elisabeth,
Frau von Mode-Unternehmer
Franz Steininger = Maximilian Schell) → tittelbach.tv,
prisma.de
- 2003: Bloch
(Reihe mit Dieter
Pfaff) Silbergraue
Augen (als Mia Claussen)
- 2003: In der Höhle der Löwin
(als Charlotte von Wiesenthal, Mutter der Chirurgin Dr. Maja von Wiesenthal =
Jennifer Nitsch)
→ IMDb
- 2004: Mensch Mutter
(als Hilde Teichmann, Mutter von Verena Kröger = Suzanne
von Borsody:)
- 2004: Die Farben der Liebe
(als Maria Kornblum)
→ IMDb
- 20052009: Familie Sonnenfeld
(9-teilige Reihe; als Marianne Sonnenfeld, Mutter von Carlo
Sonenfeld = Helmut
Zierl)
- 2006: Wenn Du mich brauchst
(als Elvira Hertzfeld) → wunschliste.de
- 2007: Pfarrer
Braun (Krimireihe mit Otttried
Fischer) Das
Erbe von Junkersdorf (als Marietta von und zu
Junkersdorf)
- 2007: Die Sterneköchin
(nach dem Roman von Barbara Mettbach; als Frau Kerkrade) →
prisma.de,
filmdienst.de
- 2007: Das zweite Leben
(als Anne Kreuzer)
- 2007: Späte
Aussicht (als Altenheim-Bewohnerin Greta Brönner) → tittelbach.tv
- 2008: Wenn wir uns begegnen (als Lili Ferber) → tittelbach.tv
- 2010: Die Schwester
(als Margot Brunner, Cornelia Froboess als Wilma Brunner) → tittelbach.tv,
dieterwunderlich.de,
IMDb
- 2011: Der Staatsanwalt
(Krimiserie mit Rainer
Hunold) Folge:
Amtsmissbrauch (als Puppenmacherin Hildegard Scheck)
- 2011: Am Ende die Hoffnung
(als Elisabeth Lenz) → prisma.de,
tittelbach.tv
- 2013: Das
Adlon. Eine Familiensaga (Dreiteiler; als
Sonja Schadt) → prisma.de,
filmportal.de,
tittelbach.tv,
dieterwunderlich.de
- 2013: SOKO Wismar (Krimiserie) Folge:
Frau im Schatten (als Margarete Fuchsolt)
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