Der Schauspieler, Regisseur, Rezitator und Maler Jürgen Goslar wurde am 26. März 1927 in
Oldenburg1) geboren.
Nach der Schule studierte er Theaterwissenschaften und gab dann in Köln 1948 in
dem Kleist-Lustspiel "Der
zerbrochne
Krug"1) sein Bühnendebüt. Rasch avancierte Goslar am Theater sowohl in
klassischen als auch modernen Stücken zu einem bedeutenden Darsteller,
einem breiten Publikum bekannt wurde er ab Mitte der 1950er Jahre durch Rollen
in verschiedenen Kinoproduktionen. Man erlebte ihn unter anderem in
beliebten Produktionen wie "Wo der Wildbach rauscht"1) (1956), "Wir Wunderkinder"1) (1958),
"Und ewig singen die Wälder"1) (1959), "Der
letzte Zeuge"1) (1960)
oder " Liebling,
ich muß dich erschießen"1) (1962; auch
Regie) und für
das Fernsehen übernahm er ebenfalls interessante Rollen.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Bei etlichen erfolgreiche Film- und Fernsehspielen mit renommierten deutschen
und internationalen Schauspielern/Schauspielerinnen hinterließ Goslar als Regisseur
seine Handschrift. So entstanden unter anderem Kinoproduktionen wie der
Krimi "Das
Mädchen und der Staatsanwalt"1) (1962) mit dem jungen
Götz George,
der
Thriller "Neunzig Minuten nach Mitternacht"1) (1962) mit
Christine Kaufmann
und Martin Held, die Literaturverfilmung "
und
die Nacht kennt kein Erbarmen" (1974)
nach dem Roman "Entmündigt" von Heinz G. Konsalik1),
das Abenteuer "Der
flüsternde Tod"1) (1976, "Whispering
Death") nach dem Roman Daniel Carney1) mit
Christopher Lee
und der Streifen "Slavers Die Sklavenjäger"1) (1976) mit
Trevor Howard
als Alec Mackenzie, "der zwar auch mit "Negersklaven", wie es
zu dieser Zeit hieß, gute Geschäfte macht, aber seine "Ware"
sehr viel pfleglicher behandelt".3) Goslar selbst spielte die Rolle des
deutschen Diplomaten Max von Erken.
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Jürgen Goslar und Sascha Hehn1)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Zu Goslars Regiearbeiten für das Fernsehen zählen neben den erwähnten
Krimiserien beispielsweise das Dokumentarspiel "Der Rivonia-Prozeß"2) (1966)
über den Rivonia-Prozess1),
der Zweiteiler "Die
mexikanische Revolution"2) (1968)
über die Mexikanische
Revolution1),
die Krimiserie "Diamantendetektiv Dick Donald" (1971), mit
Götz George als Titelheld,
und Ende der 1980er Jahre in Zusammenarbeit mit Gero Erhardt1)
der Quotenrenner "Das Erbe der Guldenburgs"1), in
dem Goslar auch
die Rolle des Dr. Max von Guldenburg verkörperte.
In den 1990ern trat Goslar nur sporadisch vor die Fernsehkamera, so unter
anderem für die Serie "Der Nelkenkönig"4) (1994)
mit Hans Teuscher oder
die humorige Geschichte "Tote sterben niemals aus"5) (1996) mit Götz George als gewitztem Sozialhilfeempfänger, wo er wiederum Regie führte. Zu
seinen jüngeren Auftritten als Darsteller zählte die Rolle des Rainer Pohl
in der kurzlebigen Krimiserie "T.E.A.M. Berlin Der Kreuzzug"4) (2000), der Part des Arno von Stahl
in der Episode "Bodyguard"4) (2003) aus den Stories um "Medicopter 117 Jedes Leben zählt"1) (2002) sowie
die Fernsehspiele "Georgisches Liebeslied"6)
(2005, Regie: Tatiana Brandrup7)) und die
von Helmut Förnbacher1) in Szene gesetzte
Inga Lindström1)-Verfilmung
"Der Weg zu dir"4) (2005).
Goslar zeigte sich als der alte Anton Brettschneider in Markus Rosenmüllers1)
spannungsgeladenem Psychothriller "Das Geheimnis des Königssees"1) (2008) mit
Yvonne Catterfeld1) (in ihrer ersten Filmhauptrolle),
hatte Gastauftritte in der "Siska"1)-Folge "Spiel im Schatten"4)
(EA: 08.06.2007) sowie in der Episode "Die Nacht kommt schneller als du denkst"2)
(EA: 02.05.2008) aus dem Dauerbrenner "Der Alte"1).
mit dem damaligen Ermittler Rolf Herzog (Walter Kreye). Ende November 2008
präsentierte sich Goslar in "Der süße Klang der Lüge"4), der
zweiten Geschichte um das ungleiche Detektiv-Pärchen "Dell & Richthoven"4)
alias Christoph M. Ohrt1) und
Friedrich von Thun.
In der Serie "Der
Dicke"1) (später "Die
Kanzlei")" trat er ab der Folge "Alte Freunde Alte Feinde"4)
(EA: 03.07.2012) in weiteren fünf Geschichten als der demenzkranke Vater des Protagonisten, dem
schwergewichtigen Anwalt Ehrenberg (Dieter Pfaff)
in Erscheinung. Zuletzt wirkte er bei "Hubert
und Staller"1) mit und mimte den Herbert Breuer in der zweiteiligen
Folge "Die ins Gras beißen" (Teil 1 /
Teil 2 bei fernsehserien.de) → mehr Filmografie.
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater, Film und Fernsehen hielt
Jürgen Goslar Rezitationsabende ab, wobei er sich zum Spezialisten
der Texte von Rainer Maria Rilke1)
entwickelte. Bereits als junger Schauspieler präsentierte er in vielbeachteten Rezitationsabenden die
"Duineser Elegien"1), so auch 1980 während der "Salzburger Festspiele"1).
Außerdem war er Autor verschiedener Bücher, bearbeitete Romane und Theaterstücke
und schrieb diverse Film-Drehbücher. Er arbeitete zudem an zahlreichen Hörspiel-
und Hörbuchproduktionen mit, wie beispielsweise seinem Lieblingsdichter
Rainer Maria Rilke, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Werke von Rilke, Goethe1),
Schiller1),
Heine1),
Morgenstern1),
Ringelnatz1) oder
Tucholsky1)
erschienen auch auf eigenen CDs.
Als Synchronsprecher machte er sich ebenfalls einen Namen, unter anderem lieh er
Toshirō Mifune1)
als Bandit Tajōmaru in "Rashomon"1) (1950),
Stephen Boyd
als Messala "Ben Hur"1) (1959)
und Peter O'Toole als
König Heinrich II.
in "Becket"1) (1964) seine Stimme → mehr
bei synchronkartei.de.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Filme
Als Darsteller: Kino / Fernsehen
Als Regisseur
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage, whoswho.de,
fernsehserien.de, filmportal.de) |
Kinofilme, als Darsteller
Fernsehen (Auszug), als Darsteller
- 1955: Die falschen Nasen (eine Komödie aus einem Märchenland
von Jean-Paul
Sartre; Regie: Peter
Beauvais; als Georges)
- 19551956: Unheimliche Begegnungen (Serie,
live gespielt und live gesendet)
- 1956: Die Hochzeit des Figaro (nach der Oper
von Wolfgang Amadeus Mozart; Regie: Kurt
Wilhelm; als Figaro;
Sänger: Walter Berry → weitere Besetzung IMDb)
- 1956: Im Räderwerk (nach Jean-Paul Sartre; Regie: Erwin
Piscator; als Lucien Drelitsch) → www.zeit.de
- 1956: Keiner stirbt leicht (als Mike, Mitglied einer Widerstandsgruppe)
- 1957: Der trojanische Krieg findet nicht statt (nach dem
Theaterstück von Jean Giraudoux; als Hektor)
- 1957: Rosalinde (nach dem Theaterstück "Rosalinde"
von J. M. Barrie;
als Charles (II)) → IMDb
- 1958: Weh dem der lügt
(nach dem Lustspiel
von Franz Grillparzer; als Leon, Küchenjunge Gregors)
- 1958: Der Fall de la Roncière (als
Leutnant de la Roncière)
- 1959: Herbert Engelmann
(nach
dem Drama von Gerhart
Hauptmann, bearbeitet von Carl Zuckmayer;
als Herbert Engelmann)
- 1959: Der König ist tot (als
Tierarzt Dr. Stanley Gordon)
- 1960: Die verkaufte Braut (nach der Oper
von Bedřich Smetana; Regie: Kurt
Wilhelm; als Hans; Sänger: Rudolf Francl) → IMDb
- 1960: Der
Prozess Mary Dugan (als Eduard West, Mary Dugans Anwalt)
- 1960: Die Zeit und die Conways
(nach
dem Theaterstück
von John Boynton Priestley; als Gerald Thornton, Anwalt der
Familie)
- 1960: Es
ist soweit (6-Teiler; nach Francis
Durbridge; als Atomwissenschaftler Clive Freeman)
- 1961: Staatsaffären (nach
der Komödie von Louis
Verneuil; als Senator George Henderson)
- 1961: Die Mitschuldigen
(nach dem Lustspiel
von Johann Wolfgang von Goethe; als Söller, Ehemann von
Sophie = Gertrud Kückelmann)
- 1961: Weihnachten auf dem Marktplatz (als Josaphat)
"Zigeuner lassen in diesem Spiel ihr Weihnachten erstehen. Sie sind arm und haben nur ein paar Kostüme.
Und doch wird in ihrer ursprünglichen Gläubigkeit aus kindlich reinem Herzen die Anbetung in der Heiligen Nacht lebendig
"
Quelle: retro-media-tv.de
- 1963: Ein Todesfall wird vorbereitet (Krimi
nach "Policy for Murder/Someone to kill" von Jack Popplewell;
als
Schriftsteller James Murray)
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"Ein Todesfall wird vorbereitet":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Jürgen Goslar als
Schriftsteller James Murray
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche den
Krimi Ende August 2013
auf DVD herausbrachte. |
- 19631964: Das Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 1965: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie; als Dr. Pierre Ducroix in der
Folge "Libelle bitte kommen"; auch Regie)
- 1965: Das Haus der sieben Balkone (nach
dem Theaterstück von Alejandro
Casona; als Ramon)
- 1966: Der Rivonia-Prozess (Dokumentarspiel
über den Rivonia-Prozess;
als Staatsanwalt Dr. Percy
Yutar; auch Regie)
- 1967: Im Busch von Mexiko Das Rätsel
B. Traven (Fünfteiler; als der Regisseur; auch Regie)
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"Im Busch von Mexiko":
Abbildung DVD-Cover mit
freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche den
Fünfteiler im Januar 2011
auf DVD herausbrachte. |
- 1968: Die
mexikanische Revolution (Zweiteiler über die Mexikanische
Revolution; als Álvaro Obregón; auch
Regie)
- 1970: Die Baumwollpflücker (Serie
nach dem Roman von B.
Traven; auch Regie; als Mr. Shine sr. in
der Folge "Das Ei des Abraham")
- 19701975: Der Kommissar (Krimiserie)
- 1973: Der Sieger von Tambo (nach dem Roman "Der
Stichtag" von Manuel Meija Vallejo; Regie: Dietrich
Haugk;
als Sergeant Mataya) → IMDb
- 1973: Du stirbst nicht allein Ein deutscher Kriegspfarrer in Paris
(als Graf de Pange; auch Regie; Kurzinfo: In seinem
neuen Dokumentarspiel rekapituliert Drehbuch-Routinier Hellmut Andics die Geschichte
des westfälischen Geistlichen
Franz Stock (Udo Vioff),
der sich als Standortpfarrer der deutschen Wehrmacht im besetzten Paris für politische Häftlinge
verschiedener Nationen einsetzte. (Quelle: spiegel.de))
- 19761983: Derrick (Krimiserie)
- 1980: Grüße aus Bad Walden (als
Antiquitätenhändler Claus Jordan)
- 1984: Der Besuch (Thriller von
Francis Durbridge; als Schauspieler Robert Drury)
→ filmportal.de
- 1987: Das Erbe der Guldenburgs (Serie; in 13 Folgen als Max
von Guldenburg; auch Regie 8 Folgen)
- 1994: Ein unvergessliches Wochenende
(Reihe) Folge 2:
in Venedig (als Alexander)
- 1994: Der Nelkenkönig (Serie
mit
Hans Teuscher; als Siegfried Bebel)
- 1995: Zwischen Tag und Nacht (Serie; als Dr. Hofer)
- 1996: Tote sterben niemals aus
(mit Götz
George; auch Regie) → tvspielfilm.de,
prisma.de
- 2000: T.E.A.M. Berlin (Krimiserie
(4 Folgen); als Rainer Pohl in der
Folge "Der Kreuzzug")
- 2003: Medicopter 117 Jedes Leben zählt (Serie; als
Arno von Stahl in der Folge "Bodyguard")
- 2005: Georgisches Liebeslied
(als Morland) → tvspielfilm.de,
filmdienst.de
- 2005: Inga Lindström (TV-Reihe) Der Weg zu dir
(als Per Larsson)
- 2007: Siska (Krimiserie; als
Kunstsammler Rainer Fellhorn in der Folge
"Spiel im Schatten")
- 2008: Der Alte (Krimiserie; als
Dirigent Adrian Derwand in der Folge
"Die Nacht kommt schneller als du denkst")
- 2008: Das Geheimnis des Königssees (als
der alte Anton Brettschneider)
- 2008: Dell & Richthoven (4-teilige
Serie mit Christoph M. Ohrt1) und
Friedrich von Thun; als Albert Lerch in
der
Folge "Der süße Klang der
Lüge")
- 20112012: Der Dicke (Serie
mit Dieter Pfaff; in 6 Folgen als Magnus Ehrenberg, Vater von Anwalt Gregor Ehrenberg)
- 2014: Hubert
und Staller (Serie; als Herbert Breuer in der zweiteiligen
Folge "Die ins Gras beißen": Teil
1 / Teil
2)
Als Regisseur
- Kinofilme
- Fernsehen (Auszug)
- 1957: Don Giovanni (nach der gleichnamigen
Oper von Wolfgang
Amadeus Mozart; Rege: Kurt
Wilhelm; als Don Octavio
(Gesang: Josef Traxel))
→ IMDb
- 1958: Romeo und Jeanette (nach dem Bühnenstück von Jean
Anouilh; Live-Sendung) → IMDb
- 1959: Vor Himmelskörpern wird gewarnt (auch Drehbuch)
- 1959: Der Winterschläfer (nach
dem Lustspiel von Jean Bernard-Luc; auch Drehbuch)
- 1960:
und nach uns die Sintflut
- 1961: Der Kreidekreis
(nach dem Spiel in fünf Akten nach dem Chinesischen von Klabund)
- 1961: Fast ein Poet
(nach dem Schauspiel von Eugene O'Neill)
- 1962: Meine beste Freundin (nach der Komödie von John
Van Druten)
- 19631965: Die
fünfte Kolonne (Krimiserie; 8 Folgen)
- 19631967: Das Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 1966: Der Rivonia-Prozess
(Dokumentarspiel über den Rivonia-Prozess;
auch Darsteller)
- 1966: Jörg Preda Reise um die Welt (Serie,
Staffel
1)
- 1966: Briefe nach Luzern
(nach dem Schauspiel von Fritz
Rotter, Allan Vincent)
- 1966/1867: Jens Claasen und seine Tiere
(7-teilige Serie)
- 1967: Wo liegt Jena?
- 1967: Im Busch von Mexiko Das Rätsel
B. Traven
(Fünfteiler; auch Darsteller)
- 1968: Die
mexikanische Revolution (Zweiteiler über die Mexikanische
Revolution; auch Darsteller)
- 19691973: Gestern gelesen Aus den Akten eines Strafverteidigers (Krimiserie, Folgen 139)
- 1970: Die Baumwollpflücker (Serie
nach dem Roman von B.
Traven)
- 1970: Sir Henri Deterding (über Sir Henri
Deterding mit Wolfgang
Preiss in der Titelrolle) → IMDb
- 1971:
Diamantendetektiv Dick Donald (Serie mit Götz
George; 7 Folgen)
- 19721974: Der Kommissar (Krimiserie)
- 1973: Du stirbst nicht allein Ein deutscher Kriegspfarrer in Paris
(auch Darsteller)
- 1973: Fuchs & Fuchs & Co. (Serie)
- 19821997: Der Alte
(Krimiserie)
- 19831996: Derrick
(Krimiserie)
- 1987: Das Erbe der Guldenburgs
(Serie; Regie bei 8 Folgen; auch Darsteller in 13 Folgen)
- 1996: Tote sterben niemals aus
(mit Götz
George; auch Darsteller; Kurzinfo: Ein Brand macht aus dem erfolgreichen Fuhrunternehmer
Benno Kutowski (Götz George) über Nacht einen armen Mann. Sein Fuhrpark liegt in Schutt und Asche, er selbst steht vor dem Ruin.
Von der Versicherung kann er sich keine Hilfe erhoffen, von der Bank hat er keine Unterstützung mehr. So landet Benno auf dem
Sozialamt. Dort trifft er den in die Jahre gekommenen Schauspieler Wolski
(Walter
Schmidinger), der ihm zeigt, wie er sich mit
schlauen Tricks unter verschiedenen Namen hohe Sozialhilfe erschwindeln kann
Hintergrundinformationen:
Diese prominent besetzte und gelungene Satire kam damals bei Publikum und Presse sehr gut an.
TV Spielfilm hebt den Daumen nach oben und schreibt: "Götz George brilliert als gewitzter Sozialhilfe-Empfänger".
Prisma.de meint: "Hier kann sich Götz George wieder nach Herzenslust ausleben. Er darf ganzer Kerl sein und großer Kind,
Liebhaber und Underdog." Regie führt Altmeister Jürgen Goslar, der auch eine Nebenrolle übernahm.
(Quelle: Pidax Film))
→ tvspielfilm.de,
prisma.de
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"Tote sterben niemals aus":
Abbildung DVD-Cover sowie
Szenenfoto mit
Götz George als Benno und
Walter Schmiedinger
als Schauspieler Wolski
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film, welche die
Satire Ende Juni 2019
auf DVD herausbrachte. |
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, tls.theaterwissenschaft.ch)
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1950er Jahre
- 25.11.1952: "Wir
sind alle Mörder" nach dem gleichnamigen
Film von Regisseur André Cayatte (als René Le Guen)
- 06.01.1953: "Maria
Magdalene" nach dem Schauspiel von Friedrich Hebbel (als
Karl, Sohn von Meister Anton) Download: SWR Edition 2013
- 30.01.1953: "Wählt
das Leben" von Otto Heinrich Kühner (als Bob)
- 10.03.1953: "Die
Mädchen aus Viterbo" von Günter Eich (als Giraldi)
→ Wikipedia
- 13.03.1953: "Das
Alibi" von James M. Cain (als junger Tramp bzw. Mörder
Lucky)
- 10.04.1953: "Absender
Bessie Wall" von Hellmut H. Führing (als Francis Brent)
- 16.04.1953: "Antigone"
nach dem Schauspiel
von Sophokles (als Haimon,
Antigones Verlobter)
- 14.07.1953: "Heimkehr"
nach dem Dramen-Zyklus "Von der Unverwüstlichkeit des Menschen" von Ilse Langner (als
entlassener Soldat)
- 14.07.1953: "Der
gottlose Engel" von Victor Clément, Francis Swann (als Bruce Lockwood)
- 29.10.1953: "Des
Narren vier Monde" von Jürgen Gütt (als Zoologe Henri)
- 03.11.1953: "Das
Labyrinth" nach dem Schauspiel "The Shrike" von
Joseph Kramm (als Dr. Kramer)
- 15.12.1953: "Die
Stadt ohne Geheimnisse" von Wilhelm Lichtenberg (als
Schriftsteller Camille Thiéry)
- 05.01.1954: "Das
Schloss" nach dem Romanfragment von Franz Kafka (als
Bote Barnabas)
CD-Edition
- 09.03.1954: "Die
Rückkehr des verlorenen Sohnes" nach der Erzählung von
André Gide (als der jüngere Bruder)
- 23.03.1954: "Der
Passagier vom 1. November" nach dem Roman von Georges
Simenon (als Gilles)
- 26.05.1954: "Ich
höre Namen" von Fred von Hoerschelmann (als
arbeitsloser Zahlmeister a.D. Wiesinger)
- 08.06.1954: "David
und Goliath" nach der Komödie von Georg Kaiser (als
Axel)
- 10.06.1954: "Johann
der Letzte" von Christian Bock (als Thomas Backhaus, ein junger Zeichner)
- 13.07.1954: "Es
liegt was in der Luft" von Christian Bock (als Postbeamter August)
- 13.09.1954: "Der
Toupetkünstler" nach der Erzählung von Nikolaj
Semjonowitsch Leskow (als "Toupetkünstler" Arkadij Iljitsch)
- 26.10.1954: "Orestie"
nach der Tragödie
von Aischylos in der der Übersetzung von Walter
Jens (als Orest) Download: SWR Edition 2014
- 06.12.1954: "Erdbeben
in Chili" nach der Novelle
von Heinrich von Kleist (als Jeronimo Rugera, Hauslehrer beim Grafen Asteron)
- 14.12.1954: "Gesetz
der Wildnis" von Joachim W. Reifenrath (als Axel)
- 17.12.1954: "Die
Blinde von Béthune" nach der Prosa von Anton Betzner (als
der deutsche Soldat)
- 04.01.1955: "Das
Marmorbild" nach der Novelle
von Joseph von Eichendorff (als Erzähler)
- 18.01.1955: "Ein
Traumspiel" nach dem Theaterstück von August Strindberg (als
Dichter)
- 02.02.1955: "Leonce
und Lena" nach dem Lustspiel
von Georg Büchner (als Leonce)
- 01.03.1955: "Der
Parasit" nach dem Lustspiel von Friedrich Schiller
nach Louis-Benoît Picard (als Karl Firmin)
- 10.03.1955: "Die
Zerstörung von Slawasch" von Erich Kuby (als Georg Neufforge)
- 15.03.1955: "Meine
Kinder und unser Papa" von Walther von Hollander (als
Kurt Hessler)
- 29./30.03.1955: "Du
bist schön, meine Freundin" (2 Teile) nach dem Roman von Bruce Marshall (als Arturo)
- 17.04.1955: "Don
Juan oder der steinerne Gast" nach der Komödie von Molière
(als Don Juan)
- 23.04.04.06.1955: "Der
Schatz im Silbersee" (8 Teile) nach dem Roman von Karl May
(als Winnetou) CD-Edition
- 27.06.1955: "Kabale
und Liebe" nach dem Drama von Friedrich Schiller (als
Ferdinand von Walter) CD-Edition
- 15.07.1955: "Sizilianische
Blätter" von Ernst Wilhelm Eschmann (als 2. Erzähler)
- 25.07.1955: "Der
Bankherr und die Genien der Liebe" nach dem Roman von Carl
Haensel, Alfred Happ (als Friedrich Hölderlin)
- 11.10.1955: "Der
Patriot" nach der Erzählung bzw. dem Theaterstück von
Alfred Neumann (als Alexander)
- 24.10.1955: "Das
Bildnis des Dorian Gray" nach dem Roman von Oscar Wilde (als
Dorian Gray)
- 08.11.1955: "Die
Tochter des Brunnenmachers" nach dem Theaterstück von Marcel Pagnol (als Jacques)
- 21.12.1955: "Fassaden"
von Walter Oberer (als Andreas)
- 04.04.1956: "Die
Pferde auf Elsenhöhe" von Karl Ude (als Friedrich, Sohn
von Oberst von Redberg)
- 06.05.1956: "Geh
nicht nach El Kuwehd oder: Der zweifache Tod des Kaufmanns Mohallab"
von Günter Eich
als Welid, Mohallabs Diener) → Wikipedia
- 15.07.1956: "Das
lachende Mädchen" nach der Erzählung von Pu Songling (als
Wang Fu) CD-Edition
- 12.08.1956: "Eine
Nacht ohne Ende" nach der Erzählung von Pierre Boulle (als Djing-Djong) CD-Edition
- 21.08.04.09.1956: "Am grünen Strand der Spree" (5 Teile) nach
dem Roman von Hans Scholz (als Jürgen Wilms)
→ Wikipedia CD-Edition/DVD
der TV-Fassung
- 16.10.1956: "Der
Kaiser und die Hexe" nach dem Schauspiel von Hugo von
Hofmannsthal (als Kaiser Porphyrogenitus)
- 23.01.1957: "Brot
und Wein" nach dem Roman von Ignazio Silone (als
Revolutionär Pietro Spina)
- 19.03.1957: "Der
Bericht des Jürgen Wilms" nach dem Roman "Am grünen Strand der Spree" von Hans Scholz
(als Jürgen Wilms)
- 22.05.1957: "Zwei
oder drei Ehen" nach der Komödie von William Saroyan (als
Pat)
- 04.07.1957: "Ein
Don Juan" von Michel Aucouturier, Raoul Wolfgang Schnell (als
Don Philipp)
- 07.01.1958: "Herrenhaus"
nach dem Schauspiel von Thomas Wolfe (als Eugene Ramsay)
- 25.02.1958: "In
einem andern Land" nach dem Roman von Ernest Hemingway (als
Rocca) CD-Edition
- 23.03.1958: "Die
Salabert" von Alix du Frênes (als Michel Rombeaud)
- 10.04.1958: "Die
Geschichte von Vasco" nach dem Schauspiel von Georges Schéhadé
(als Leutnant September)
- 13.04.1958: "Der
Richter von Zalamea" nach dem Schauspiel von Calderón de
la Barca (als Hauptmann Don Alvaro)
- 22.05.1958: "Die
Quelle" nach dem Schauspiel "The Tower Beyond Tradedy" von Robinson Jeffers (als Orest)
- 03.06.1958: "Piazza
San Gaetano" nach der Erzählung von Alfred Andersch (als
Sänger) Download: SWR
Edition 2012
- 05.10.1958: "Der
Abgeordnete" nach der Komödie von Branislav Nušić (als Rechtsanwalt Branislav Ivkowitsch)
- 11.01.1959: "Catull
und Clodia" von Wilhelm
Herzog (als Catull,
Maria
Wimmer als Clodia)
- 17.05.1959: "Der
Spiegel der Aphrodite" von Heinz Hostnig (als Michael)
- 31.07.1959: "Pan"
nach dem Roman von Knut Hamsun (als Leutnant Glahn)
- 30.09.1959: "Nach
Damaskus" nach dem Theaterstück von August Strindberg (als
der Versucher)
- 02.12.1959: "Dantons
Tod" nach dem Drama
von Georg Büchner (als Camille Desmoulins)
- 26.11.195921.01.1960: "Paul
Temple und der Conrad-Fall" (8 Teile) von Francis Durbridge
(als Denis Harper ab Teil 2) mp3-CD-Edition
→ Wikipedia
1960er Jahre
- 13.04.1960: "In
Erwartung eines Festes" von Klaus Fischer (als Hauptmann Rambeaud)
- 26.04.1960: "Nun
singen sie wieder" nach dem Drama
von Max Frisch (als Leutnant)
- 04.05.1960: "Das
Vergnügen, anständig zu sein" nach der Komödie von Luigi
Pirandello (als Marchese Fabio Colli)
- 18.05.1960: "Bürger
Schippel" nach dem Theaterstück von Carl Sternheim (als
Paul Schippel)
- 15.06.1960: "Vor
Sonnenuntergang" nach dem Schauspiel von Gerhart Hauptmann
(als Professor Wolfgang Clausen)
- 06.07.1960: "Jeder
nach seiner Art" nach der Komödie von Luigi
Pirandello (als Francesco Savio)
- 15.11.1960: "Das
Opfer von Treblinka" von Helen von Ssachno-Uselis (als Student Kostek Wittkowsky)
- 13.01.03.03.1961: "Paul
Temple und der Fall Conrad" (8 Teile) von Francis Durbridge
(als Inspektor Ullersberg) CD-Edition
→ Wikipedia
- 06.05.1961: "Alkestis"
von Erwin Wickert, frei nach "Alkestis"
von Euripides
(als Admetos)
- 16.05.1961: "Das
große ABC" nach der Komödie "Topaze" von Marcel Pagnol (als
Herr Topaze)
- 16.05.1961: "Das
träumende Mädchen" nach dem Schauspiel von Elmer Rice (als
Journalist Clark Redfield)
- 30.05.1961: "Der
Strafrichter oder Die letzte Instanz" von Jan Leyten (als Staatsanwalt)
- 03.09.1961: "Die
Affäre Winston" nach dem Roman von Howard
Fast (als Pflichtverteidiger Captain Adams)
- 29.09.1961: "Salto
Mortale" nach der Erzählung von Milo Dor (als Er)
- 08.01.1962: "Ein
Spiel um Liebe und Tod" von Hans Christian Branner (als
Er)
- 05.12.1962: "Der
Ekel" nach dem Roman "La
nausée" von Jean-Paul Sartre (als Antoine Roquentin)
- 19.01.1963: "Der
Bussard über uns" von Margarete Jehn (als Kriegsgefangener Jascha)
- 31.03.1963: "Oidipus
Tyrannos" (König Ödipus) nach der gleichnamigen
Tragödie des Sophokles
in der Sprache des
griechischen Originals in der Übersetzung von Wolfgang Schadewaldt
(als Ödipus)
- 10.09.1963: "Eine
Stimme in der Nacht" von Wolfgang Graetz (als Finck)
- 16.10.1963: "Der
Drache" nach dem Märchen bzw. Theaterstück von
Jewgeni Schwarz (als Lanzelot)
- 08.01.1964: "Tote
ohne Begräbnis" nach dem Drama "Morts
sans sépulture" von Jean-Paul Sartre (als Jean)
- 21.01.1964: "Nur
über meine Leiche!" von Francis Durbridge
(als John Nelson)
- 31.01.20.03.1964: "Celestina"
(8 Teile) nach der Tragikomödie
von Fernando de Rojas (als Calisto, ein verliebter Jüngling)
- 26.02.1964: "Das
Schloß über dem Dorf" von Olof Löttiger (als Schulmeister Djakon)
- 10.03.1964: "Waldhausstraße
20" von Maria
Matray, Answald Krüger (als Gruppenführer Breinlinger)
- 17.04.1964: "Hamlet,
Prinz von Dänemark" nach dem Drama von William
Shakespeare (als Hamlet)
- 06.05.1964: "Lorenzo
oder Das Gelächter der Toten" von Ingo Golembiewski (als Lorenzo)
- 18.05.1964: "Faust Vierter Abend" nach
"Faust II"
(4. und 5. Akt) von Johann
Wolfgang von Goethe (mit Wolfgang
Reichmann;
als Faust, Peter Lühr
als Mephistopheles: als der Kaiser)
- 08.11.1964: "Es
hat nicht sollen sein", eine dramatische Studie von George
Bernard Shaw (als Herr Lunn)
- 09.12.1964: "Ich,
der Priester und die Sargträger" von Rhys Adrian (als
Frank)
- 23.12.1964: "Eine
Weihnachtserinnerung" nach der Erzählung von Truman Capote
(als Erzähler)
- 21.01.25.02.1965: "Gestatten,
mein Name ist Cox" (3. Staffel, "Trommeln gehört zum Handwerk", 6 Teile) nach der
Romanserie von Rolf und Alexandra Becker,
mit Carl-Heinz Schroth
als Paul Cox
(als Thomas Richardson) CD-Edition
- 10.02.1965: "Kain"
nach dem Schauspiel von Friedrich
Koffka (als Kain)
- 30.06.1965: "Das
Ärgernis" von Dieter Kühn (als Pfarrer Ebbinghaus)
- 01.10.1965: "Miles
gloriosus" nach der Komödie von Plautus (Lateinische
Fassung; als Palaestrio, Sklave des Pyrgopolynikes)
- 06.12.1966: "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" nach dem Drama von
Friedrich Schiller (als Gianettino Doria)
- 21.02.1967: "Die
Stimme der Delphine" nach der Erzählung von Leó Szilárd (als
Professor Gamov)
- 13.06.1967: "Antwort
von den Sternen" nach "When the stars reply" von Thomas K. Brown (als Robert Keller)
- 19.07.1967: "Das
Aquarium" von Christa Reinig (als Montag, ein toter
Froschmann)
- 19.01.1969: "Sechs
Sonntage im Januar" von Arnold Wesker, Vera Elyashiv (als
Crispin Peterson)
- 20.03.1969: "Leviathan
'99" nach der Erzählung von Ray Bradbury (als Ismael) CD-Edition
- 27.03.1969: "Besuch
ohne Anmeldung" von Arnold E. Ott (als Inspektor Gärtner)
- 17.12.1969: "Wünsche"
von Dieter Wellershoff (als Analytiker)
1970er/1980er Jahre
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