Die deutsche Kabarettistin, Schriftstellerin und Chansonnière Ursula Noack
wurde am 7. April 1918 als Tochter eines Pfarrers im
sächsischen Halle/Saale1) geboren.
Nach dem Schulabschluss bzw. einer Schauspielausbildung begann sie ihre
künstlerische Laufbahn 1937 mit einem ersten Engagement am "Theater Erfurt"1).
Doch erst Ende des 2. Weltkrieg kam ihre Karriere so richtig in
Schwung, an so bedeutenden Bühnen wie in
Hamburg und Bremen machte sie sich, meist im Fach der als jugendlichen Salondame,
rasch einen Namen und arbeitete zudem
beim Rundfunk. Unter anderem trat sie bereits 1946 mit Texten von Erich Kästner1)
in dem unmittelbar nach Kriegsende von Rudolf Schündler
und Otto Osthoff1) in München gegründeten,
literarischen Kabarett "Die
Schaubude"1) auf; Ende der 1940er Jahre
entdeckte sie dann endgültig ihre Liebe zum Kabarett.
Anfang der 1950er Jahre trat sie bei dem Kabarett "Die Globetrotter"
auf, spielte später zusammen mit Hans Jürgen Diedrich (1923 2012),
Joachim Hackethal1)
(1924 2003) und Hanne Wieder1)
(1925 1990) bei dem Kieler Tournee-Kabarett "Die Amnestierten" zunächst nur eine Studententruppe,
wurde diese bald über die Grenzen der Bundesrepublik bekannt.
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Diedrich war
es auch, der Ursula Noack 1958 zu dem zwei Jahre zuvor von Sammy Drechsel
(1925 1986) und Dieter Hildebrandt gegründeten Kabarett "Münchner Lach- und Schießgesellschaft"1)
als Ersatz für Ursula Herking
(1912 1974), deren Ausscheiden sich abzeichnete, holte. Rund fünfzehn Jahre
lang begeisterte Ursula Noack zusammen mit Diedrich, Dieter Hildebrandt,
Klaus Havenstein
(1922 1998), Jürgen Scheller (1922 1996), später auch
Achim Strietzel
(1926 1989) und Horst Jüssen
(1941 2008) das Publikum, feierte Erfolge in so erfolgreichen
Programmen wie beispielsweise "Denn sie müssen nicht was sie tun" (1957),
"Bette sich wer kann" (1958), "Warten auf Niveau" (1959),
"Wähl den, der lügt" (1961) oder "Halt die Presse" (1963) um nur
einige der legendären Programme zu nennen.
Foto: "Münchner Abend"1964 mit der "Münchner Lach- und Schießgesellschaft"
bei der "Landesvertretung Bayern in Bonn"; v.l.n.r.: Ursula Noack, Jürgen Scheller, Hans Jürgen Diedrich, Dieter Hildebrandt, Klaus Havenstein
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, B 145 Bild-F018380-0004;
Fotograf: Egon Steiner / Datierung: 25.06.1964 / Lizenz CC-BY-SA
3.0
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb
dieser Webpräsenz wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv B
145 Bild-F018380-0004 bzw. Wikimedia
Commons |
Durch das Fernsehen, welches die Programme der "Lach- und
Schießgesellschaft" immer wieder ausstrahlte, wurde die Kabarettistin mit ihrer von Herzlichkeit gespeisten Schnoddrigkeit
schnell bundesweit bekannt und eine ungeheure Popularität erreichte das
Kabarett seit 1963 mit den alljährlichen Silvestersendungen
"Schimpf vor zwölf"2).
Seit den 1960ern übernahm sie zudem sporadisch kleinere Aufgaben in
TV-Produktionen, ihre einzige Mitwirkung in einer Kinoproduktion war,
gemeinsam mit etlichen Mitgliedern der "Münchner
Lach-und Schießgesellschaft", der von Kabarett-Gründer Sammy Drechsel
mit Curd Jürgens
und Lilli Palmer
gedrehte, satirische Spionage-Streifen "Zwei
Girls vom roten Stern"1) (1966)
→ Übersicht Filmografie. Darüber
hinaus betätigte sich die Künstlerin seit Ende der 1940er Jahre als
Sprecherin beim Hörfunk und wirkte in etlichen Hörspielen mit; eine
Übersicht findet man hier.
Als sich die "Lach- und Schießgesellschaft" 1972 in der ursprünglichen
Formation auflöste, nahm Ursula Noack vor allem aus gesundheitlichen Gründen Abschied vom Kabarett.
Sie kehrte zwar noch hin und wieder auf die Bühne zurück, konnte jedoch nicht
mehr an ihre früheren Erfolge anknüpfen.
Mitte der 1980er Jahre erkrankte Ursula Noack an Krebs und musste sich 1987
einer Operation unterziehen. Die erfolgreiche deutsche Kabarettistin erlag am 13. Februar 1988
im Alter von 69 Jahren in der Nähe von München1) ihrer Krankheit;
die letzte Ruhe fand
die Künstlerin in einem Familiengrab auf dem Friedhof von Grasbrunn1)
(Gemeindeteil Neukeferloh) bei München
→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Ursula Noack war seit Ende der 1950er Jahre mit
dem Komponisten und Musiker Walter Kabel1)
(1927 1997) verheiratet, der von 1959 bis 1983 musikalischer Leiter
der "Lach- und Schießgesellschaft" war, und mit dem sie zuletzt in Neukeferloh lebte.
Anlässlich ihres Todes notierte DER SPIEGEL (8/1988) unter anderem: "Sie
war der "fünfte Mann" bei der "Münchner Lach- und Schießgesellschaft".
Immer auf dem Quivive, immer präsent, immer präzise, dabei auch immer ein
wenig übervorbereitet und einen Tick zu belehrend eben die Schauspielerin
unter den männlichen Kollegen der legendären Truppe."
"So politisch sie sich auf der Bühne zeigte, war sie auch im Leben: 1971 unterzeichnete sie das damals brisante Bekenntnis
"Wir haben
abgetrieben"1) in der Zeitschrift
"Stern"1). (Quelle:
www1.wdr.de)
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Siehe auch Wikipedia
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de
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Filme
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, Die Krimihomepage,
fernsehserien.de; R = Regie) |
Kinofilm
Fernsehen (Auszug)
- 1953: Globetrotteleien (R: Hans
Scholz; Sendung mit Barbara Noack, Michael Burg und Fritz Korn) → IMDb
- 1958–1964: Programme der "Münchner
Lach und Schießgesellschaft" → siehe auch
fernsehserien.de
- 1958: Eine Kleine Machtmusik (Premiere: 07.05.1958;
TV: 17.10.1958)
- 1959: Warten auf Niveau (Premiere: 07.01.1959; TV:
10.02.1959)
- 1959: Der Widerspenstigen Lähmung (Premiere:
29.10.1959; TV: 14.12.1959)
- 1960: Tour de Trance (Premiere: 23.06.1960; TV:
05.07.1960)
- 1961: Wähl den, der lügt (Premiere: 13.4.1961; TV:
08.05.1961)
- 1962: Überleben Sie mal (Premiere: 21.02.1962; TV:
11.04.1962)
- 1963: Halt die Presse (Premiere: 28.02.1963; TV:
nn.nn.1963)
- 1964: Krisen-Slalom (Premiere: 07.04.1964; TV:
20.04.1964)
- 1961: Das nasse Leben Erinnerungen einer Brustschwimmerin
(R: Rolf von
Sydow;
Drehbuch: Dieter
Hildebrandt, Klaus Peter
Schreiner; mit Maria
Sebaldt; als Sekretärin)
→ IMDb
- 1961: Der rettende Engel (R: Volker von
Collande; Auftritt mit Werner
Finck) → IMDb
- 1962: Rosen für den Herbst Geliebtes und gelebtes Chanson
(R: Günther
Hassert (19191991)) → IMDb
- 1962: Alter Hut und neuer Hit (R: Günther Hassert (19191991)) → IMDb
- 1962: Streichquartett
(nach der Groteske von Szöke
Szakall, bearbeitet von Dieter Hildebrandt (auch Rolle des Meyer II);
R: Georg Marischka; mit Hans Jürgen Diedrich als Meyer 1; als
Belinda, Ehefrau von Direktor Schwarz (Fritz
Benscher);
Eröffnungsprogramm der "Münchner
Lach- und Schießgesellschaft" Silvester 1962); Kurzinfo:
Vier biedere, unmusische
Kaufhausangestellte finden sich plötzlich als Streichquartett wieder, obwohl keiner einen Ton spielen
kann! Eine
Menge lustiger Verwicklungen sind die Folge
(Quelle:
retro-media-tv.de)) → IMDb,
theatertexte.de
- 1964: Die Zwiebel
(nach der Komödie von Aldo Nicolaj (19202004); R: Günter
Gräwert; mit Robert
Graf als
geplagter Theaterdirektor Renato, Maria
Sebaldt als junge Schauspielerin Bianca; als Lucia) → IMDb
- 1964: Unartige Lieder (R: Günther Hassert (19191991))
→ IMDb
- 1964: Kennen Sie Heberlein? (nach der Farce von
Theodor
Schübel; R: Rolf von Sydow;
Drehbuch: Dieter
Hildebrandt;
mit Ernst Fritz Fürbringer als Professor Heberlein; als dessen Gattin
Elfriede;
Kurzinfo: Wer heute als öffentliche Person imponieren will, muss sich als
"Markenartikel" verkaufen. Der bedauernswerte
Professor Heberlein, Spitzenkandidat seiner Partei, glaubt, alle Voraussetzungen für die Kampagne mitzubringen, aber die
Werbeleute, die ihn "aufbauen", sehen das ganz anders
"Gong"
(52/1964): "Zielsichere kabarettistische Überraschungssendung, amüsant erfunden von dem begabten Dramatiker,
serviert von Mitgliedern der "Münchner Lach- und Schießgesellschaft" und anderen namhaften Künstlern."
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 02.01.1965:
"(
) Einen Jux] macht (Schübel) sich, aber auch den vielen
Liebhabern des scharfsinnigen Münchener Spaßmacherteams der
"Lach- und Schießgesellschaft". Sie mahlte hier den
Politiker unsere Demokratie beim Aufbau seines Image durch Parteifunktionäre amerikanischen Stils mit den Mühlesteinen
Müller Schübels zu Staub nur geistig natürlich. (
)"
"Gong" (4/1965) schrieb in seiner Kritik:
"An Silvester hatte der "Westdeutsche Rundfunk" einen langen Sendetag,
aber der kürzeste Beitrag (
) war zweifellos der beste. Zu den Mitgliedern der
"Lach- und Schießgesellschaft" gesellten
sich einige prominente Schauspieler, und es entstand ein blendendes Zusammenspiel im Werbebüro für Politiker ohne
Profil. Die Idee dieser kabarettistischen Rakete war um so reizvoller, weil sie keineswegs einer übersteigerten Phantasie
zu entstammen schien, sondern mit Kabarett-Ohren dem vollen Menschenleben abgelauscht war. Es gelang eine glänzende
Persiflage auf die Wohlstandsbürger mit Maske und ein Beispiel für sehenswerte, ohne viel Aufwand produzierte Unterhaltung."
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
- 1965: Bongo Boy (nach dem Musical "Expresso Bongo" von
Wolf Mankowitz und Julian More
(19282010); R: Kurt
Wilhelm;
mit Wolfgang Reichmann als ehemaliger Jazz-Schlagzeuger Johnny Jackson,
Hans Clarin als Bongo-Spieler und Sänger
Burt Rudge alias "Bongo-Herbert"; als Linda
Laverik)
→ IMDb;
siehe auch Infos zum Kinofilm "Expresso Bongo"
(1959)
mit Cliff
Richard
- 1965: Hallo Mr. Moss (nach
einer Musical-Vorlage von Betty Comden und
Adolph Green;
R: Georg
Wildhagen;
als Sue) → IMDb
- 1968: Der Nächste bitte! (R: Karlheinz Hundorf; mit
Jürgen von Manger als Adolf Tegtmeier;
als Petra Mischemöller) → IMDb
- 1972: Plonk (R: Georg Marischka (auch Drehbuch mit
Dieter
Hildebrandt (auch Darsteller)); mit Ulrich Beiger
als
Stadtdirektor Herr Plonkmann; als Gefängnisfürsorgerin Frau Dr. Kilian;
Kurzinfo: Die zwei Ex-Sträflinge
Martin Mehlhorn (Hans Jürgen
Diedrich) und Karl Wünsche (Dieter Hildebrandt) versuchen ihrer Resozialisierung
mit eigenen Mitteln auf die Sprünge zu helfen. Und eigene Mittel, das sind wirklich hinreißend alberne Erfindungen,
wie etwa der "Bettdecken-Egalisator" oder die
"Selbstmörderfängeranlage" am Fernsehturm. Dummerweise pfuscht
diesem eifrigen Tun immer wieder die Gefängnisfürsorgerin mit ihrer Meinung nach geeigneteren Arbeitsaufträgen
dazwischen. Doch für diese Jobs, das ist klar, sind die beiden noch ungeeigneter als fürs Erfinden.
(Quelle: ARD/DVD)) → IMDb
- 1974: Das letzte Testament (nach der Komödie
"Le nouveau testament" von Sacha Guitry in der Übersetzung von
Charles Regnier; Aufzeichnung "Neue Schaubühne",
Salzburg; Inszenierung Joachim
Hess; mit Peter Pasetti als
Doktor Jean Marcellin, der wegen der Untreue seiner Ehefrau
Lucie (Hannelore
Cremer) sein Testament änderte
und dieses auf dem Weg zum Notar in seine Anzugjacke steckt.
Unterwegs geht er bei seinem Schneider vorbei,
probiert eine neue Jacke an, geht mit dieser fort und vergisst die alte Jacke,
in dem das Testament steckt
;
als Sekretärin Madmoiselle Morot) → IMDb
- 1975: Wie behandle ich meinen Chef? Psychologisches Praktikum
mit Dieter Hildebrandt und
Achim Strietzel
(8 Folgen; als Sekretärin)
- 1975: Zwischen den Jahren (Serie/Amüsantes und Gescheites zu Silvester; als Hausfrau in der 3. Sendung
"Fahrt ins neue Jahr") → IMDb
- 1976: Klimbim
(Comedy-Reihe; als die Generalswitwe in Folge
3.05) → wunschliste.de
- 1977: Polizeiinspektion 1
(Polizei-/Familienserie; als
Touristin in Folge 01.13: "Der Föhn")
- 1978: Dein Freund(chen) im Amt Vom Umgang mit Bürokraten
(5 Folgen mit Dieter
Hildebrandt als Beamter
(als Beamtin)
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Hörspielproduktionen
→ siehe auch Wikipedia
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia, krimilexikon.de; R = Regie)
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- 12.08.1948: "Vier
Jahre und ein Tag" von Christian Bock (R:
Ludwig
Cremer; als ?)
- 14.08.1948: "Der
Eroberer" nach der Vorlage von Archibald MacLeish (R:
Hans Quest; als ?)
- 08.07.1949: "Der
Mann im Fahrstuhl", Kurz-Krimi nach "The Night Man"
von Lucille Fletcher (19122000)
(R: Gert
Westphal; als Stella)
- 15.08.1949: "Jell
und der Räuber" von Claus Werner Caro (R: Günter
Siebert; als
Jell)
- 19.10.1949: "Raskolnikow"
nach dem Roman "Schuld und Sühne" von
Fjodor Dostojewski
(R: Kurt Strehlen;
mit Gert Westphal als Raskolnikow; als Dunja)
- 26.10.1949: "Verwandelte
Welt" von Wilhelm Semmelroth (R: Gert Westphal (auch Sprecher); als
Laetitia)
- 23.11.1949: "Das
Zeitalter der Angst", Dialoge in Versform nach der
Vorlage von Wystan Hugh Auden
(R: Gert
Westphal; als Rosetta)
- 28.12.1949: "Theophanes"
nach der Komödie von Theo Lingen (R: Walter
Jokisch; als ?)
- 01.06.1950: "Wetten,
Mister Panne?", Hörspiel nach Originalaufzeichnungen einer Luftfahrtgesellschaft von
Josef Pelz von Felinau (R: Pawel Matweew (auch Sprecher); als
?)
- 14.01.1951: "Die
vier Schwestern" nach der Prosa ("Londoner Skizzen"/"Sketches
by Boz") von Charles Dickens;
alias "Boz" (R: Günter
Siebert; als ?)
04.04.1951: "Terra
Balkana", Funkbild von Marcel November (R: Gert Westphal; als
Cypria)
- 07.08.1951: "Glanz
und Ende der Republik Asumara" von Josef Martin Bauer
(R: Karl Peter
Biltz; als Fräulein von Ichthöven)
- 09.10.1951: "Unter
den Brücken" von Walter Ulbrich
und Helmut
Käutner nach Käutners Film
"Unter den Brücken" (1944/45)
(R: Helmut Käutner; als Kellnerin Vera; im Film: Ursula
Grabley))
- 15.10.1951: "Lilofee"
nach der gleichnamigen Volkssage bzw. der dramatischen Ballade
in einer niederdeutschen
Funkfassung von Manfred Hausmann
(R: Eberhard
Freudenberg; mit Ingeborg Walther als Lilofee; als Caddy, ein
"Mischblut")
- 06.04.1954: "Indiskretionen"
von Inge Kleffel-Wüstenhagen (R: Hannes Krüger; als die plaudernde Handtasche)
- 24.06.1954: "Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück"
(70-teilige Hörspielreihe (19521956))
- 20.09.1954: "Unter
dem Milchwald", nach dem gleichnamigen
Hörspiel von Dylan
Thomas
(als 2. Nachbarin/weitere 2. Frau) CD-Edition)
- 26.02.1963: "Partysorgen"
von Christian-Hartwig Wilke bzw, kabarettistische Sketche mit Mitgliedern
der "Münchener Lach- und Schießgesellschaft"
(R: Sammy
Drechsel; als Edith)
- "Gestatten,
mein Name ist Cox", Krimireihe (19521965) von Rolf
und Alexandra Becker mit Carl-Heinz
Schroth als Paul Cox
- 18.02.1965: "Trommeln gehört zum Handwerk" Folge 5 "Das
Schaustück" CD-Edition
(R:
Walter Netzsch; als Mabel (Mrs. Bowman))
- 09.01.1968: "Was
sagen Sie zu Erwin Mauss?" von Paul Pörtner (auch
Regie) (als Mitglied des Chors)
- 27.03.1969: "Besuch
ohne Anmeldung", Krimi von Arnold E. Ott (R:
Walter Netsch; mit Jürgen Goslar als Inspektor Grätner;
als Betty, Ehefrau des Arztes Dr. Herbert Jagberg (Anton
Reimer))
- 1976: "Luja & Felix", Hörspielreihe
(19731977) von Caroline Muhr (mit
Gert Haucke als Ehemann
Felix; in den ersten
beiden Folgen (1973) wurde die Luja von Renate Steiger
gesprochen, ab 1976 (außer den beiden genannten) dann von
Elisabeth Wiedemann) (R: Werner
Klippert; als
Luja)
- 1976: Kurzhörspiele von Caroline Muhr mit
Gert Haucke als (Ehe)Partner (R:
Werner Klippert)
- 19.09.1977: "Altaich"
nach der gleichnamigen Erzählung von
Ludwig Thoma (R:
Edmund
Steinberger;
als Karoline, Ehefrau des Berliner Rentiers/Privatiers
Schnaase (Ralf
Wolter))
- 09.12.1977: "Vernehmungen"
von Peter Steinbach (R:
Wilm ten
Haaf; als Frau Zetsche)
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