Walter Sedlmayr wurde am 6. Januar 1926 als einziges Kind des Tabakhändlers Richard Sedlmayr
(1902 – 1964) und dessen Ehefrau Maria (1900 – 1988) in
München1) geboren,
verbrachte dort
auch seine zum Teil freudlose Kindheit und Jugend. Er selbst blickte in Gesprächen oft auf diese
Zeit mit einem hartherzigen Vater und einer lieben, aber fanatisch religiösen
Mutter zurück. Aufgrund schlechter Noten wechselte er mehrmals die
Schule, besuchte zuletzt das "Gisela-Gymnasium"1)
im Münchener Stadtteil Schwabing1), wo er sein
Notabitur1) ablegte. Noch kurz vor Ende des
2. Weltkrieges wurde er als Flakhelfer1) an die Front geschickt.
Nach Kriegsende schlug sich Sedlmayr anfangs mit einigen Gelegenheitsjobs
durch, ging dann zunächst als Komparse an die "Münchner
Kammerspiele"1), gehörte
schließlich Mitte der 1950er Jahre fest zum Ensemble, dem er über 25 Jahre
lang (mit Unterbrechungen) angehörte "Mein Glück war, dass ich nach 1945 zu den dünn gesäten Dicken gehörte."
sagte er einmal in einem Interview. Vielfach musste er sich mit Chargenrollen wie Polizisten, Gerichtsdiener, Boten oder auch Wachposten wie bei seinem
Einstand in dem Stück "Die verlorenen Schuhe oder Komödie um Graf Schlabrendorf" von
Ernst Penzoldt1)
zufrieden geben. Er konnte aber auch mit respektablen Nebenrollen überzeugen, so unter anderem 1968 als
der Zuhälter in
"Die Dreigroschenoper"1) von
Bertolt Brecht/Kurt Weill1) oder 1970 als Eisenhardt in dem
kontrovers diskutierten Drama "Soldaten: Nekrolog auf Genf" von Rolf Hochhuth1).
Walter Sedlmayr als Braumeister Dünnkitz
in der "Tatort"1)-Folge
"Münchner Kindl"1) (1972)
mit Marianne Nentwich1)
(l.) und Louise Martini
(r.)
Foto (Bildname: 21962-1-07) zur Verfügung gestellt
vom "Bayerischen Rundfunk"1) (BR);
© BR/Foto Sessner
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Im
deutschen Heimatfilm der 1950er und 1960er Jahre trat der Mann mit der
stämmigen Figur mit verschiedensten
Rollen in Erscheinung, wurde jedoch in Streifen wie "Die drei Dorfheiligen"1) (1949), "Der Herrgottschnitzer
von Ammergau"1) (1952), "Ehestreik"1) (1953) oder "Der Frontgockel"1) (1955)
meist mit Parts dümmlicher "Dorfdeppen" besetzt, mimte bayerische
"Wurz'n" und andere Lederhosen-Rollen.2)
Lediglich in
der von Alfred Weidenmann1) nach dem Nobelpreis1)-gekrönten,
gleichnamigen
Roman1) von Thomas Mann1)
inszenierten, zweiteiligen
Verfilmung "Buddenbrooks"1) (1959) erhielt er als
bierseliger Hopfenhändler Alois
Permaneder1), zweiter Ehemann von Tony Buddenbrook
(Liselotte Pulver),
eine anspruchsvollere
Rolle.
Einen überregionalen, wenn auch eher zweifelhaften Bekanntheitsgrad, erlangte
Sedlmayr erstmals 1971 durch den Raub der "Blutenburger
Madonna"1), die in seinem Haus in Feldmoching1), welches er mit seiner Mutter
bewohnte, gefunden wurde. Nach langen Ermittlungen wurde Sedlmayrs Unschuld
offiziell erklärt und zur selben Zeit kam auch die Wende in seinem
Schauspielerleben: Regisseur Hans-Jürgen Syberberg1) bot ihm an,
König Ludwigs II.1) ehemaligen Hofkoch Theodor Hierneis1) in dem mit Spielszenen
durchsetzten Dokumentarfilm "Theodor
Hirneis oder Wie man ehem. Hofkoch wird"1) (1972) darzustellen,
Sedlmayr willigte ein und war mit Syderberg zudem am Drehbuch beteiligt. Als das
zunächst im Fernsehen präsentierte Stück 1973 in die Kinos kam, wurde der
Schauspieler nicht nur von den Kritikern mit Lob überschüttet und erhielt
für seine Leistung bzw. den eineinhalbstündigen Monolog das "Filmband in Gold"1). Von da ab konnte
sich Sedlmayr vor Angeboten nicht mehr retten, avancierte zu einem der meistbeschäftigten Schauspieler Deutschlands.
Unter anderem betraute ihn Rainer Werner Fassbinder1) mit
kleineren Aufgaben in drei seiner Kinofilme, so in
seiner preisgekrönten Tragikomödie "Händler
der vier Jahreszeiten"1) (1972)
als Karren-Verkäufer, als Krämer Angermayer in
dem Psychodrama "Angst essen Seele auf"1) (1974) und
als Autoverkäufer in "Faustrecht
der Freiheit"1) (1975). Die
Zusammenarbeit mit Fassbinder hatte bereits in dessen TV-Filmen begonnen, in
"Niklashauser
Fart"1) 1970) trat Sedlmayr als
Pastor auf, gefolgt von dem Part des Sekretärs in "Rio
das Mortes"1) (1971) und dem Geschäftsmann
Fritz Unertl, Vater von Fabian (Rudolf Waldemar Brem1)), in
"Pioniere
in Ingolstadt"1) (1971) nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von Marieluise Fleißer1). In
dem Fünfteiler "Acht
Stunden sind kein Tag"1) (1972) gehörte er als Witwer in dem mit Gottfried John (Jochen)
und Hanna Schygulla (Marion) gedrehten ersten Teil "Jochen
und Marion"3) zur Besetznung,
in "Bremer
Freiheit"3) (1972) nach Fassbinders gleichnamigen
Bühnenstück1) sah man ihn neben
Protagonistin Margit Carstensen in der Rolle
der Serienmörderin Gesche Gottfried1) als Pastor Markus und in dem
Zweiteiler "Welt
am Draht"1) (1973) nach dem
Science-Fiction-Roman "Simulacron-3"1)
von Daniel F. Galouye1) als Hausmeister.
Auf der Leinwand präsentierte sich Sedlmayr unter anderem in Bernhard Sinkels1) vielbeachtetem Regiedebüt
"Lina Braake"1) (1975) neben
"Titelheldin" Lina Carstens,
letzte Arbeit für den Kinofilm war die von Franz Seitz in Szene gesetzte Hommage
an den als Valentin Ludwig Fey
geborenen, legendären Karl Valentin mit dem
Titel "Die
Jugendstreiche des Knaben Karl"1) (1977), in der
er gemeinsam mit Eva Maria Meineke die Eltern des jungen Valentin
darstellte. "Erzählt
werden im Stil der Ludwig Thoma1)-Verfilmungen
der 1960er Jahre Episoden aus dem Leben des jungen Karl Valentin, als er seine
Ausbildung zum Tischlerlehrling durchlief. Dabei werden zahlreiche bekannte
Zitate des bayerischen Volksschauspielers und -komikers verwendet. Die
eigentliche Handlung dient lediglich als Rahmen für die Sketche, Nummern und
Texte Valentins." notiert Wikipedia.
Das Fernsehen holte den Schauspieler
für zahlreiche Stücke und Serien als bayerisches,
meist grantelndes "Urviech" vor die Kamera. Man sah Sedlmayr
beispielsweise in den 1970ern mit der Titelrolle in den Serien "Spannagl
& Sohn"1) und "Vater Seidl und sein Sohn",
in "Polizeiinspektion 1"1)
mimte er von 1976 bis 1988 130 Folgen lang den
immer launischen und schlechtgelaunten, urbayrischen Hauptkommissar Franz Schöninger.
In "Der Millionenbauer"1) (1979
und 1986/1987) zeigte er sich als Protagonist bzw. Bauer Josef Hartinger, in
der Kultserie "Monaco Franze – Der ewige
Stenz"1)
tauchte er ab 1983 einige Folgen lang als der tückische Arzt Dr. Felix Hallerstein
auf und in "Der Schwammerlkönig"1)
präsentierte er sich 1988 als "Dädy"
Schwaiger, Vater des geschäftstüchtigen Fritz (Wolfgang Fierek1)).
Ebenfalls 1988 kam die 13-teilige Kriminalserie "Eichbergers
besondere Fälle"1) auf den
Bildschirm, in der von Januar bis April wöchentlich als begeisterter Amateurdetektiv bzw. Hausmeister
m Münchner Justizpalast Hubert Eichberger in Erscheinung trat, der sich häufig
zum Unwillen seines Schwiegersohnes Staatsanwalt Gerhard Lehmann (Bernd Herberger1)) in laufende Fälle
einmischte → Die Krimihomepage.
Szenenfoto mit Walter Sedlmayr als Hubert Eichberger
und Billie Zöckler1)
als Eichbergers Nachbarin,
die Haushälterin Connie Brehm
Mit freundlicher Genehmigung von Pidax Film, welche
die Serie Mitte Juli 2023 auf DVD herausbrachte.
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Außer seinen zahlreichen Serien-Figuren, zu denen auch Auftritte beim "Kriminalmuseum",
"Der
Kommissar" oder "Derrick"1)
zählten, sowie seiner Mitwirkung in den
genannten Fassbinder-Filmen sind prägnante Rollen in Einzelproduktionen zu
nennen, beispielsweise der glänzend dargestellte, opportunistische Postinspektor Anton Sittinger, Ehemann von Malwine
(Veronika Fitz1)), in
Rainer Wolffhardts1) Verfilmung "Anton Sittinger"4) (1978) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Oskar Maria Graf1).
Auch im Hörspiel-Studio war er seit Ende der 1940er Jahre zu finden und
wirkte als Sprecher nicht nur beim "Bayerischen
Rundfunk"1) (BR) in verschiedenen
Produktionen mit; eine Auswahl der bei der ARD-Hörspieldatenbank
mit Sedlmayr gelisteten Sendungen findet man hier.
Kultstatus erlangte die in den 1980er Jahren wöchentlich im BR ausgestrahlte Hörfunk-Reihe
"Er und Sie" mit Ruth Kappelsberger1) als Partnerin.
Bei dem privaten Klassiksender "Radio Belcanto" wirkte er 1990
ebenfalls wöchentlich als Moderator mit.
Sedlmayr verkörperte den Prototyp eines echten Münchner
"Grantlers" und von 1982 bis 1990 setzte er Maßstäbe als angriffslustigster
Redner beim traditionellen Starkbier-Anstich1) jeweils im März auf dem
Nockherberg1), wo er
grandios als Salvator-Festredner/Mönch Bruder Barnabas die Polit-Prominenz "derbleckte"1).
Er wurde der ideale Werbeträger für die "Paulaner Brauerei"1)
und das Plakat mit ihm im Trachtenanzug, eine frisch gezapfte Maß in der Hand,
den Rauhaardackel auf dem Schoß –und das Ganze unter grünen Kastanien im
Biergarten – wurde zum Markenzeichen für bayerisch-genießerische
Lebensart.
Dem Hobbykoch, der Ende der 1980er Jahre sein Lokal "Beim
Sedlmayr" an der Westenriederstraße 14 nahe dem Münchner Viktualienmarkt1) eröffnet hatte, war privat
weniger Glück beschieden und sein Leben endete tragisch. Schon bald hatte er vermutet, dass sein Ziehsohn und Geschäftsführer ihn betrog.
Es kam zu Streitereien, die schließlich sogar öffentlich ausgetragen wurden. Am 14. Juli 1990 gab es
wieder Schlagzeilen über
die Konflikte, am Abend des selben Tages wurde der 64-jährige Walter Sedlmayr von seinem Privatsekretär
im Schlafzimmer der Münchener Wohnung in der Elisabethstraße 5 in München-Schwabing1)
ermordet aufgefunden – er war mit mehreren Messerstichen an Hals und Nieren
verletzt und mit einem Hammer erschlagen worden, aus seinem Besitz fehlten Bargeld und Schmuck.
Die beiden Täter, Sedlmayrs Ziehsohn und dessen Halbbruder, wurden später für den Mord
mit dem Motiv "Habgier" in einem spektakulären Indizienprozess verurteilt.
Nach Sedlmayrs Tod begann eine ungeheure Schlammschlacht, die einschlägigen
Gazetten berichteten schamlos und reißerisch über das Privatleben des
Schauspielers, seine Homosexualität, seine Beziehungen zu Männern. Der
beliebte Volksschauspieler und Mensch Sedlmayr trat für die Medien in den
Hintergrund.
Die beiden Täter " versuchten mit zahlreichen Unterlassungsverfügungen gegen Onlinearchive die Löschung ihrer Namen zu
erreichen (Anm.: Die Betreiberin dieser Website war
davon ebenfalls betroffen). Im November 2009 legte der "Bundesgerichtshof"1) die Klage
eines der Täter auf Nichtnennung seines Namens im Internet-Angebot eines österreichischen Medienunternehmens dem
"Europäischen Gerichtshof"1) vor, um unter anderem die Zuständigkeit deutscher Gerichte zu klären. Der
"Bundesgerichtshof" entschied am 15. Dezember 2009, dass die Verurteilten keinen Anspruch
auf Entfernung ihrer Namen hätten, da dies eine unzulässige Einschränkung der Meinungs- und Medienfreiheit bedeuten
würde. Der "Europäische Gerichtshof für Menschenrechte"1) bestätigte die Sichtweise des Bundesgerichtshofes im Juni 2018, wonach die Medien
die Aufgabe hätten, sich an der Meinungsbildung zu beteiligen, indem sie der Öffentlichkeit die in ihren Archiven verwahrten Informationen zur Verfügung stellten.
Dies überwiege gegenüber dem Recht verurteilter Straftäter auf Vergessen.".6)
→ mehr zur Aufklärung
der Todesumstände und Folgen bei Wikipedia.
Nach der Trauerfeier für Walter Sedlmayr in der Aussegnungshalle des Münchner
"Nordfriedhofs"1)
sowie der Einäscherung1)
wurde die Urne mit seinen sterblichen Überresten in dem Familiengrab auf dem Bogenhausener Friedhof1)
in München beigesetzt → Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Prominente oder Politiker wie der damalige Ministerpräsident Max Streibl1)
waren der Beisetzung fern geblieben.
Rund zehn Jahre später erfuhr der beliebte Volksschauspieler
posthum eine Ehrung: Im Jahre 2000 wurde nach ihm der "Walter-Sedlmayr-Platz"1)
in München-Feldmoching1)
benannt. Zu Lebzeiten erhielt er 1978 die "Ludwig-Thoma-Medaille",
1983 den "Bayerischen
Poetentaler"1) und 1984 das
"Bundesverdienstkreuz
am Bande" → Auszeichnungen bei Wikipedia.
Mit dem von Jo Baier1) in Szene gesetzten TV-Film "Wambo"1) (2001) wurde die Lebensgeschichte Sedlmayrs mit
Jürgen Tarrach1)
in der Hauptrolle des (fiktiven) Herbert Stieglmeier auf den Bildschirm gebracht; der für den Film namensgebende
Begriff "Wambo" bezeichnet im bayerischen Dialekt einen dicken
Menschen.6)
Zudem wurde der "Fall Sedlmayr" in der sechsten Folge "Walter Sedlmayr – Tod eines Volksschauspielers"4)
(EA: 29.06.2000) aus
der ARD-Doku-Reihe "Die
großen Kriminalfälle"1) mit Gert Heidenreich1)
als Erzähler dargestellt. Die ZDF-Reportage-Reihe "Aufgeklärt – Spektakuläre Kriminalfälle"1) beschäftigte sich in der Folge 7 "Falsche Fährten: Der Fall Walter Sedlmayr"4) (EA: 28.12.2019)
ebenfalls mit dem tragischen Ende des Schauspielers. Die
Gefängnis-Psychologin Katinka Keckeis und der ehemalige Profiler Axel Petermann1) rollten die Mordermittlung neu auf bzw. folgten den Spuren des Walter Sedlmayr.
Erwähnenswert ist auch das von BR produzierte, filmische Portrait "Walter Sedlmayr – der einsame Grantler" (2001) von
Annette Hopfenmüller1), in dem sich Kollegen und Weggefährten
an diesen schwierigen, oft ungerechten und dann wieder liebenswerten Mimen erinnerten sowie etliche Filmausschnitte und Interview-Statements des
Künstlers gezeigt wurden, der im Gegensatz zu seinem Rollen-Klischee ein weltläufiger, liberaler Großbürger war
→ www.welt.de,
www.br-klassik.de.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, wilhelm-koehler-verlag.de,
filmportal.de,
Die Krimihomepage, deutsches-filmhaus.de, fernsehserien.de, theatertexte.de, prisma.de; R =
Regie)
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Kinofilme
- 1949: Die
drei Dorfheiligen (nach dem gleichnamigen
Schwank von Max
Neal und Max
Ferner;
R: Ferdinand Dörfler;
als Schwälble)
- 1951: Heidelberger
Romanze (R: Paul
Verhoeven; mit Liselotte
Pulver und O.
W. Fischer; als Wirt) → filmportal.de
- 1952: Zwei
Menschen (nach dem Roman von Richard Voß; R:
Paul
May; als
Martin)
- 1952: Der
Weibertausch (nach dem Roman von Erna
Fentsch alias Ernestine Wery; R: Karl
Anton; als ?) → filmportal.de
- 1952: Der
Herrgottschnitzer von Ammergau (nach der Novelle/dem Theaterstück von Ludwig
Ganghofer; R; Harald
Reinl;
mit Erich
Auer als Schnitzer Paulus Lohner, genannt "Pauli"; als Muckl Rötelbacher)
- 1952: Jede Frau kann zaubern (Kurz-Spielfilm von (Regie/Drehbuch) Alfred
Erich Sistig; als ?)
→ IMDb
- 1953: Die Mühle im Schwarzwäldertal (R:
Hermann
Kugelstadt; als
Otto)
- 1953: Ehestreik
(nach dem Bauernschwank von Julius
Pohl; R: Joe
Stöckel; als Wimpflinger)
- 1954: Die kleine Stadt will Schlafen
gehn / Die Sieben Sünder (R: Hans H. König; als ?)
- 1954: Rosen-Resli
(frei nach der Novelle von Johanna
Spyri; R: Harald
Reinl; mit Christine
Kaufmann in der Titelrolle;
als Theo) → filmportal.de
- 1955: Ich weiß, wofür ich lebe (R:
Paul
Verhoeven; mit Luise
Ullrich in der Hauptrolle; als ?)
- 1955: Königswalzer
(R: Viktor
Tourjansky; als Konditor Franz) → filmportal.de
- 1955: Der Frontgockel (nach
dem Bühnenstück von Hans
Fitz; R: Ferdinand
Dörfler; als Beni Banzinger)
- 1955: Drei
Mädels vom Rhein (R: Georg
Jacoby; als Schiffspassagier) → filmportal.de
- 1956: Hilfe – sie liebt mich (R: František Čáp;
mit Hans
Reiser in der Hauptrolle; als Schnecki) → filmdienst.de
- 1957: Der
Jäger von Fall (nach dem gleichnamigen
Roman
von Ludwig
Ganghofer; R: Gustav
Ucicky;
mit Rudolf
Lenz in der Titelrolle; als Wirtssohn Loisl) → filmportal.de
- 1957: Heiraten
verboten / Der Glockenkrieg (nach dem Roman "Der
Glockenkrieg"von Ernst Wolfgang Freissler;
R: Heinz
Paul; als Lois Haflinger) → filmportal.de
- 1958: Der Pauker
(R: Axel
von Ambesser; mit Heinz
Rühmann als "Pauker" Studienrat Dr. Hermann Seidel;
als Aushilfslehrer) → filmportal.de
- 1959: Der
Schäfer vom Trutzberg (nach dem Roman "Die Trutze von
Trutzberg" von Ludwig
Ganghofer;
R: Eduard
von Borsody; mit Hans
von Borsody als Lienhard, der Schäfer vom Trutzberg; als Eberhard von Trutzberg,
Verlobter von Hilda von Puechstein (Heidi
Brühl))
- 1959: Dorothea
Angermann (nach dem gleichnamigen
Drama
von Gerhart Hauptmann;
R: Robert
Siodmak;
mit Ruth
Leuwerik in der Titelrolle; als Willi) → filmportal.de
- 1959: Menschen
im Netz (nach dem in der Zeitschrift "Stern"
erschienenen gleichnamigen "Tatsachenbericht"
von Will
Tremper; R: Franz
Peter Wirth; als ?) → filmportal.de,
IMDb
- 1959: Buddenbrooks
(2 Teile, nach dem gleichnamigen
Roman
von Thomas Mann;
R: Alfred
Weidenmann;
als Hopfenhändler Alois
Permaneder in Teil
2, zweiter Ehemann von Tony Buddenbrook
(Liselotte
Pulver))
→ filmportal.de: Teil
1 / Teil
2
- 1965: Die
fromme Helene (frei nach "Die
fromme Helene" von Wilhelm
Busch; R: Axel
von Ambesse; mit Simone
Rethel
in der Titelrolle; als Bauer Knoll) → filmportal.de
- 1970: Das
Glöcklein unterm Himmelbett (R: Hans
Heinrich; als Richter)
- 1972: Die
Moral der Ruth Halbfass (R: Volker
Schlöndorff; mit Senta
Berger in deer Titelrolle; als Waffenhändler)
→ filmportal.de
- 1972: Th. Hierneis oder: wie man ehem. Hofkoch wird
(Dokumentarfilm mit Spielhandlung; R: Hans-Jürgen
Syberberg;
als ehemaliger
Hofkoch Theodor
Hierneis (auch Drebuch mit Syderberg) → filmportal.de,
filmdienst.de
- 1972: Strohfeuer (R: Volker
Schlöndorff; als Geschäftsführer) → filmdienst.de
- 1972–1975: Filme unter der Regie von Rainer
Werner Fassbinder
- 1973: Die
Sachverständigen (R: Norbert
Kückelmann; als ?) → filmportal.de
- 1974: Die
Ameisen kommen / Gauner, Gangster und Ganoven (R: Jochen
Richter; als Kommissar)
- 1974: Wetterleuchten
über dem Zillertal / Der gestohlene Himmel (R: Theo
Maria Werner; als Bauer Franz
Josef Reyer,
Vater dws Wilderes Hannes (Michael Negri)) → filmportal.de
- 1975: Das Andechser Gefühl (von
(Regie/Drehbuch) und mit Herbert Achternbusch
als Dorfschullehrer; als Schuldirektor)
- 1975: Die Schießübung
(Kino-Co-Produktion mit dem ZDF; R: Norbert
Kückelmann; als Delikatessenhändler
Maximilian Raab; auch Drehbuch mit Norbert Kückelmann)
- 1975: Lina
Braake (R: Bernhard
Sinkel; mit Lina
Carstens in der Titelrolle; als Emil Schoener, Ehemann? der
Friseursalon-Betreiberin Lene Schoener (Erika
Schramm))
→ filmportal.de,
dieterwunderlich.de,
deutsches-filmhaus.de,
fernsehserien.de,
IMDb
- 1975: Das
Amulett des Todes (R: Ralf
Gregan, Günter Vaessen; als Franz Grendel) → filmportal.de
- 1977: Die
Jugendstreiche des Knaben Karl (R: Franz
Seitz; über den jungen Karl
Valentin, geboren als Valentin Ludwig Fey,
dargestellt von Robert Seidl;
als Vater Fey, Eva Maria Meineke als Mutter Fey)
→ filmportal.de,
fernsehserien.de
Fernsehen (Auszug; als Darsteller)
- 1956: Der Vogelhändler (nach der gleichnamigen
Operette
von Carl
Zeller (Musik); R: Ludwig Bender (1908–1973);
mit Josef Traxel in der Titelrolle; als Bauer Magerl) → IMDb
- 1961: Der jüngste Tag (nach
dem Schauspiel von Ődőn von Horváth;
R: Michael Kehlmann;
als ein Gendarm)
→ Die Krimihomepage (Spezial)
- 1962: Der Marquis von Keith (nach dem
gleichnamigen
Schauspiel von
Frank Wedekind; R: Axel
Corti;
mit Charles Régnier
in der Titelrolle; als Kriminalkommissar Raspe)
- 1962: Einen Jux will er sich machen (nach der
gleichnamigen
Posse
mit Gesang von Johann Nestroy;
R: Michael
Kehlmann;
als Kraps, Hausknecht bei Gewürzkrämer Zangler (Fritz
Eckhardt)) → www.zeit.de
- 1964–1970: Das
Kriminalmuseum (Krimiserie)
- 1965: Radetzkymarsch
(Zweiteiler nach dem gleichnamigen
Roman
von Joseph Roth;
R: Michael
Kehlmann;
als Rittmeister Taittinger)
- 1966: Hafenpolizei
(Krimiserie: als Loetz in Folge 32 "Die Pokerpartie")
- 1966: Italienische Nacht (nach dem
gleichnamiogen
Volksstück
von Ödön von Horvath;
R: Michael Kehlmann;'
als Engelbert)
→ Die Krimihomepage (Spezial)
- 1966: Magdalena (nach dem gleichnamigen
Volksstück
von Ludwig Thoma; Inszenierung: "Münchner
Kammerspiele";
R: Hans
Schweikart; mit Rudolf
Vogel als Kleinbauer Thomas Mayr, genannt "Paulimann",
Ehemann von
Mariann (Therese Giehse),
Eltern von Magdalena (Christa Berndl);
als Bauer
Johann Plank) → IMDb
- 1968: Die Unbekannte aus der Seine (nach dem Drama von Ödön
von Horváth über die "Unbekannte
aus der Seine";
R: Michael
Kehlmann; mit Hertha Martin als die Unbekannte;
als Polizist)
- 1969: Frei bis zum nächsten Mal (nach
einer Idee von Julius
Tinzmann; R:
Korbinian Köberle;
über einen Angehörigen
der Sinti
und Roma, Jósef Gayscheck (Václav
Voska), dessen Versuche, sesshaft zu werden, an den Vorurteilen
der Gesellschaft scheitern; als Bürgermeister; u. a. Rainer
Werner Fassbinder als Mechaniker)
- 1969: Das
Vermächtnis (Zweiteiler nach dem Roman "A Legacy" von
Sybille
Bedford, in dem sie das Schicksal ihres Onkels,
des Stabsoffiziers MajorAugust von Schoenebeck, verarbeitete, der 1907
durch Hauptmann Hugo von Goeben erschossen wurde
→ "Allenstein-Affäre"; R: Walter
Rilla;
als Redakteur) → dieterwunderlich.de
(Info zum Roman)
- 1970: Baal
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück
von Bertolt Brecht;
R: Volker
Schlöndorff; mit Rainer
Werner Fassbinder
in der Titelrolle; als Anwalt Pschierer → filmportal.de
- 1970–1973: Filme unter der Regie von Rainer
Werner Fassbinder
- 1971: Mathias
Kneißl (über den von Hans
Brenner dargestellten bayerischen Räuber Mathias
Kneißl;
R: Reinhard
Hauff; als Polizist) → filmportal.de,
deutsches-filmhaus.de
- 1972: Pater Brown (Krimiserie
mit Josef
Meinrad als Pater
Brown; als Privatdetektiv Muggleton in
Folge 39
"Treffpunkt Tigerkäfig")
- 1972–1973: Tatort
(Krimireihe)
- 1973: Drei Partner (Serie; als Herr Kottnick in den Folgen
"2. Kottnick zu Gefallen"/"10. Glücksbringer aus Japan")
- 1973: Geschichte der Atombombe (R:
Eberhard Itzenplitz;
als Professor Walter Süß)
- 1973; Macbett (nach
dem gleichnamigen
Schauspiel/der Satire von Eugène Ionesco, basierend auf
der
Shakespeare-Tragödie "Macbeth";
Inszenierung: "Münchner
Kammerspiele"; R: Liviu
Ciulei; mit Heinz Baumann
als Macbett, treuer Feldherr von Duncan (Romuald
Pekny);
als Edelmann Candor, der mit Glamis (Hans Drahn)
eine Verschwörung gegen den Diktator Duncan anzettelt) → IMDb
- 1973: Steig ein und stirb
(Dokumentarspiel von Bruno
Hampel, basierend auf den Akten zu einem Fall des
Regensburger Schwurgerichts → "Berliner Morgenpost";
R: Günter Gräwert;
als Kripo-Beamter Leidinger,
Peter Drescher als Kurt Tetzner) → zauberspiegel-online.de
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"Steig ein und stirb":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Walter Sedlmayr als
Kripo-Beamter Leidinger
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film, welche den
Krimi Ende Mai 2020
auf DVD herausbrachte.
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- 1973–1975: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode)
- 1973–1980: Münchner Nachmittag (Unterhaltungssendung
mit Carolin
Reiber; Mitwirkung)
- 1974: Die Kurpfuscherin (R:
Ludwig
Cremer; über die so genannte "Doktorbäuerin" Amalie
Hohenester
dargestellt von Maria
Schell; als Ritter von Grundner)
- 1974: Der Herr Kottnik (Serie; als Alfred Kottnik,
Schwager von Wally Kottnik (Margot
Trooger))
- 1974–1975: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert)
- 1974–1976: Der Komödienstadel
(Reihe)
- 1975: Münchner
Geschichten (Serie mit Günther
Maria Halmer; als 1. Polizist in Folge 7 "Der lange Weg nach Sacramento")
- 1975: Hahnenkampf (nach der Komödie von Heinrich
Lautensack; R: Lutz Büscher; als der Apotheker)
→ IMDb
- 1975: Ein
deutsches Attentat (R: Günter Gräwert
nach einem Drehbuch von Claus Hubalek;
über August
Reinsdorf,
dargestellt von Vadim Glowna,
und
dessen Attentat
am Niederwalddenkmal 1883;
als Ingenieur Miller)
- 1975–1976: Spannagl
& Sohn (Serie; als der mit Elise (Bruni
Löbel) verheiratete Delikatessenhändler Gustav Spannagl,
Eltern von Gerd (Richard
Rüdiger) und Beate (Helga
Anders))
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"Spannagl & Sohn":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Walter Sedlmayr als
Delikatessenhändler
Gustav Spannagl
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax Film, welche die
Serie Anfang September 2019
auf DVD herausbrachte.
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- 1976: Alle
Jahre wieder – Die Familie Semmeling (Dreiteiler;
R/Drehbuch: Dieter
Wedel; als Reiseleiter Wiesner
sowie Leiter des Verkehrsamts)
- 1976–1979: Vater
Seidl und sein Sohn (6-teilige Serie; als Vater Ludwig Seidl,
Monika
Dahlberg als Mutter,
Eltern von Franzl (Stefan Sichlinger)) → fernsehserien.de
- 1976–1982: Reisen mit Walter Sedlmayr
(Reise-Dokumentationen mit Walter Sedlmayr)
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"Reisen mit Walter Sedlmayr":
Abbildung DVD-Cover (Vol. 1)
sowie Szene mit
Walter Sedlmayr vor dem
"Weißen Haus" (Südansicht)
Mit freundlicher
Genehmigung von "Pidax film",
welche die Reise-Dokumentationen
Mitte Februar 2014
auf DVD herausbrachte
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- 1977–1988: Polizeiinspektion 1 (Krimiserie;
als Kommissar Franz Schöninger)
- 1978: Seehundskomödie (nach dem Lustspiel "Die
beiden Seehunde" von Carl Rössler;
R: Kurt Wilhelm;
mit Toni
Berger als als Dienstmann Gustav Hessdörfer / Kurfürst
Christian; als Eichwald) → IMDb;
siehe auch Stummfilm
1928
- 1978–1980: Der Alte
(Krimiserie)
- 1979: Anton
Sittinger (nach dem gleichnamigen
Roman von Oskar
Maria Graf; R: Rainer Wolffhardt;
als Postinspektor Anton Sittinger, Ehemann von Malwine (Veronika
Fitz)) → www.br.de
- 1979–1986/1987: Der
Millionenbauer (Serie in 2 Staffeln; als der mit Rosa (Veronika
Fitz) verheiratete
Bauer/Familienvater Josef Hartinger)
→ fernsehserien.de
- 1981: Mein Freund, der Scheich (R/Drehbuch:
Rainer
Erler; mit Josef
Bierbichler als der ledige Bauingenieur
Toni Ramsauer; als Grindel) → deutsches-filmhaus.de,
prisma.de
- 1982–1990: Auf dem Nockherberg (Alljährliche Live-Übertragung
des Starkbieranstichs
auf dem Nockherberg
in München; als der Salvator-Festredner/Mönch Bruder Barnabas)
- 1983: Monaco
Franze – Der ewige Stenz (Serie mit Helmut
Fischer; als Arzt Professor Dr. Felix Hallerstein)
- 1983: Der nächste, bitte! (6-teilige
Serie; als Dr. med. Franz
Waagreiner)
- 1983–1986: Walter Sedlmayrs Fernseh-Illustrierte
(45-minütiges Magazin mit Walter Sedlmayr)
- 1984: Rambo Zambo (R: Reinhard
Donga; als Haslinger) → IMDb
- 1985: Unsere
schönsten Jahre (Serie mit Elmar
Wepper und Uschi
Glas; als Seidl)
- 1988: Der
Schwammerlkönig (Serie; als "Dädy" Schwaiger,
Vater von Frauenheld Fritz (Wolfgang
Fierek))
- 1988: Eichbergers besondere Fälle (13-teilige Krimiserie; als Amateurdetektiv bzw.
Hausmeister Hubert Eichberger)
- 1991/92: Küchengeschichten
(5 Folgen, gedreht bereits Anfang 1989; nach Sedlmayrs
gewaltsamen Tod zunächst
mit Sendesperre belegt; als Wirt des Restaurants "Beim Sedlmayr";
Elisabeth
Pflanz alias Sarah Camp als Köchin)
→ bayerische-kultfilme.de
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia,
literaturportal-bayern.de; R = Regie)
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- 29.09.1946: "Drei Mann auf einem Pferd" nach
der Farce "Three Men on a Horse" von John Cecil
Holm (1904–1981) und
George Abbott
(R: Helmut
Brennicke; als ?) → siehe auch Kinofilm 1957
- 17.11.1946: "Lumpazivagabundus" nach der
Zauberposse mit Gesang "Der
böse Geist Lumpacivagabundus"
von Johann Nestroy
(R: Kurt
Wilhelm; als ?)
- 07.06.1947–26.12. 1953:
"Brumml-G'schichten", Mundart-Hörspielreihe (27
Folgen) von verschiedenen Autoren
(R: Kurt
Wilhelm: mit Michl
Lang als Xaver Brumml, Liesl
Karlstadt ab Folge 13 als dessen Frau Therese Brumml)
- 26.05.1948: "Sturm
im Wasserglas" nach der gleichnamigen
Komödie von Bruno Frank (R:
Fritz
Benscher; als
?)
- 23.02.1950: "D'Noaderin is
da", Mundarthörspiel von Therese Bauer-Peissenberg
(R: Hans Stadler; als Knecht)
- 1951: Kurzhörspiele/Mundarthörspiele nach Vorlagen von Oskar Gluth (R: Peter Glas)
- 21.08.1951: "Der
Passauer Wolf" nach dem Theaterstück von Alois
Johannes Lippl (R: Walter
Ohm; als ?)
- 14.03.1953: "Die listigen Weiber von München" von
Emil Vierlinger und (auch Regie) Olf Fischer
(als ?)
- 11.10.1953: "Die
Hundepension" von Charlotte Franck, Lutz Neuhaus (R:
Fritz
Benscher; als Alois)
- 20.09.1955: "Dr. Dr. Hippolyt Leibetseder" von
Josef Martin Bauer
(R: Helmut
Brennicke; mit Erwin Strahl in der Titelrolle;
als Josef, Sohn von Hippolyts Mutter Anna Sammereyer, geb. Leibetseder,
(Marianne
Brandt) und deren Ehemann,
dem Taglohnmaurer/Klein-Landwirt Simon Sammereyer (Heinrich
Hauser))
- 01.12.1956: "Das Quartett" von (auch Regie)
Willy
Purucker (als Eberhard)
- 28.10.1968: "Joel Brand" nach dem Theaterstück
""Die Geschichte von Joel
Brand"" von
Heinar Kipphardt
(R: Walter
Ohm; mit Joachim Teege als
Joel Brand, Kurt Sowinetz als SS-Obersturmbannführer
Adolf
Eichmann;
als der Wiener Zahnarzt/Abwehr-Agent Rudi Sedlaczek)
- 02.06.1969: "Ohne erkennbare Gründe" von
Hedwig Rohde
(R: Jörg
Jannings; als Maler Georg Anlechner)
- 19.01.1970: "Jagdszenen
aus Niederbayern" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Martin
Sperr (auch Sprecher)
(R: Hermann
Wenninger; als Kleinbauer May)
- 16.10.1970: "Ganz
in Weiß" von (auch Regie mit Peer
Raben, der den
Pfarrer sprach) Rainer
Werner Fassbinder
(als einer der Beamten der Fürsorge) CD-Edition
- 08.02.1971: "Kostümverleih"
von Alix du Frênes (1925–1981) (R: Heinz-Günter
Stamm; als Drogist Schnotzing)
- 01.05.1971: "Bruder
Braut" von Ernst
Bruun Olsen in der Fassung von Martin
Sperr (auch Regie) nach der Übersetzung aus
dem Dänischen von Reginald Kahl (mit Ruth
Drexel als die Braut, Martin Sperr als der Bruder; als der
Pfarrer)
- 06.09.1971: "O Betrübteste Mutter Maria" von
Karl Günther Hufnagel
(R: Peer
Raben; als der Pfarrer)
- 05.05.1972: "Keiner
ist böse und keiner ist gut – ein Versuch über
Science Fiction" von (auch Regie/Erzähler)
Rainer
Werner Fassbinder
(als Großvater) CD-Edition
- 16.10.1972: "Der
eingebildete Kranke", Mundarthörspiel nach der gleichnamigen
Komödie von Molière
in der
Übersetzung/Bearbeitung von Leopold
Ahlsen (R: Wolf
Euba; mit Fritz
Straßner als Silvester Argan,
der "eingebildete
Kranke"; als Apotheker Blüh (im Original Monsieur
Fleurant))
- circa 1973: "Die Könige
kommen", Kinderhörspiel nach dem Bühnenstück
"The Coming of the Kings" von Ted Hughes
(R: Werner Simon; als ?)
- 19.02.1973: "Madame
Hohenester" von Hans
Fitz (R: Edmund
Steinberger; mit Elfie
Pertramer als so genannte
"Doktorbäuerin"Amalie
Hohenester; als Herr Illing)
- 27.04.1973: "Sand – ein
Attentäter" nach dem Roman "Sand.
Ein Szenarium" von Tankred
Dorst (R: Heinz
von Cramer;
mit Ernst
Jacobi als der Burschenschafter
Karl
Ludwig Sand, Mörder des Schriftstellers August
von Kotzebue,
gesprochen von Franz
Kutschera; als ?)
- 27.05.1973: "Stunde der
Liebe", Sieben Szenen für Rundfunk von Ödön
von Horváth (R: Otto
Düben,
Franz Xaver Kroetz (auch Sprecher des Anton); als Herr Lindt)
Download: SWR Edition 2017
- 06.07.1973: "Große
Oper für Stanislaw den Schweiger" von Dieter
Kühn (R: Heinz von
Cramer; mit Franz Kutschera
als Stanislaw, der Schweiger; als einer der Hofleute)
- circa 1974: "Johann Baptist Reitner",
Kinderhörspiele (8 Folgen) von Ernst Niederreither(1915–?) (R:
Werner Simon; Titelrolle)
- 29.06.1974: "Das zweite Geständnis des Leo
Koczyk", Krimi nach dem Roman von Michael Molsner
(R. Heinz Wilhelm
Schwarz; mit Klaus Löwitsch als
der Landwirt Leo Koczyk: u. a. Siegfried Wischnewski
als
der Kommissar; als
Emmerich)
- 20.01.1975: "Goldfüchse"
von (auch Regie) Willy
Purucker (als ?) → siehe auch TV-Film
1974
- 03.02.1975: "Agathe" von
Franz Hiesel
(R: Heinz-Günter
Stamm; als Schlick)
- 14.07.1975: "Die
Geschichten vom Fräulein Pollinger" nach dem Roman
"Sechsunddreißig
Stunden, die Geschichte
vom Fräulein Pollinger" von Ödön
von Horváth (R: Ulrich
Heising; mit Helga
Anders als Agnes Pollinger;
als Anton Maria Lachner)
- 18.01.1976: "Dr.
Knock oder Der Triumph der Medizin" nach der Komödie
"Knock ou
le Triomphe de la médecine"
von Jules
Romains
(R: Heinz-Günter
Stamm; mit Günther Ungeheuer als Dr. Knock; als
Ausrufer)
- 13.04.1979: ""I
gib mi in deine Händ"" nach der Prosa "An
Friedn für alle – Weihnacht und Passion in
bairischer Sprache"
von Herbert Regele (1925–2012) (R: Wilfried Feldhütter
(1904–2000); mit Jörg
Hube als Jesus
Christus; als Pharisäer)
- 22.04.1979: "Adele
Spitzeder" nach dem Stück von Martin
Sperr (R: Wolf
Euba; mit Ruth
Kappelsberger als die
Künslerin/Betrügerin Adele
Spitzeder; als Wirt Wastl)
- 16.06.1980: "Tagebuch
eines Landlebens oder Kein Mord in der Leiblstraße"
von Sebastin
Goy (R: Heiner
Schmidt;
mit Gerhard
Polt als Schriftsteller Jean Paul Hofganger; als Bürgermeister Steinstreu von Niedererlenfeld)
- 23.09.1982: Wer ist der Täter?, Kriminalfälle zum Mitraten – Folge:
"Kennwort Max, hauptpostlagernd"
von Wolfgang Ecke (R: Erwin Weigel; als ?)
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