Erika von Thellmann wurde am 31. August 1902 im
Österreich-Ungarischen
Leutschau1)
(heute: Levoča, Slowakei) als Tochter eines aktiven k.u.k.-Infanterieoffiziers1)
geboren. Sie wuchs überwiegend in Ragusa1)
(heute; Dubrovnik, Kroatien) auf, einer damals österreichischen
Garnisonsstadt, bevor sie mit dem im 1. Weltkrieg schwer verwundeten
Vater und der Familie zu Verwandten nach Stuttgart1)
übersiedelte und in Cannstatt1)
(heute Stadtbezirk von Stuttgart) eine Mädchenrealschule besuchte. Später
ließ sie sich zur Schauspielerin ausbilden, erhielt 1919 als
"jugendliche Naive" ein erstes Engagement am "Württembergischen Landestheater"1)
in Stuttgart und verzeichnete als Rautendelein in dem märchenhaften Drama
"Die
versunkene Glocke"1) von Gerhart Hauptmann1)
erste Erfolg auf der Bühne. Anfang der 1920er Jahre holte sie Max Reinhardt1)
(1873 1943) nach Berlin an das " Deutsche Theater"1),
wo sie in der folgenden Zeit zum Ensemble gehörte und sich in
klassischen Bühnenwerken rasch einen Namen machte, aber auch als Soubrette
in Aufführungen wie der Operette "Mam'zelle Nitouche"1)
von Hervé1)
oder als Partnerin von Hermann Thimig
(1890 1982) in der Oscar-Straus1)-Operette
"Die törichte Jungfrau" auftrat. Gastspiele führten sie an verschiedene andere Bühnen, darunter an die
"Wilde
Bühne"1) und auch 1928 nach New York.2)
Die Filmkarriere der Schauspielerin begann 1922 mit dem Stummfilm
"Das goldene Haar" von Bruno Eichgrün1),
ein Jahr später wirkte sie unter der Regie von Fritz Wendhausen1)
in dem ebenfalls stummen Streifen "Der steinerne Reiter"1) (1923)
mit.
Foto: Urheber Yva1)
(Else Ernestine Neuländer-Simon) (1900 1942)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz siehe hier
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Die große Zeit als Filmschauspielerin begann jedoch erst Mitte der
1930er Jahre im noch jungen Tonfilm. Schnell avancierte
Erika von Thellmann in musikalischen Komödien, Schwänken und
sonstigen unterhaltsamen Streifen wie "Ehestreik"3) (1935),
"Weiberregiment"1) (1936),
"Geld fällt vom Himmel"3) (1938),
"Opernball"1) (1939)
oder "Bal paré"1) (1940)
mit meist profilierten Nebenrollen zur vielbeschäftigten Darstellerin auf
der Leinwand. Bis Ende des 2. Weltkrieges zeigte sie sich in so
erfolgreichen Produktionen wie "Rosen
in Tirol"1) (1940),
"Frauen
sind doch bessere Diplomaten"1) (1941),
"Kohlhiesels Töchter"1) (1943)
oder "Philharmoniker"1) (1944).
Auch im Nachkriegsfilm sowie später im Fernsehen konnte sie ihre Karriere
nahtlos fortsetzen. "Sie spielte, mit Tendenz zur Komik,
liebenswerte, oft aber etwas törichte oder weltfremde Damen. Mit etwa
160 Filmrollen, davon allerdings viele Kurzauftritte, gehörte
Erika von Thellmann zu den meistbeschäftigten deutschsprachigen
Filmschauspielerinnen." notiert Wikipedia.
Man erlebte Erika von Thellmann beispielsweise als Hofdame Yella
von Beuthel in
Helmut Käutners1)
Lustspiel " Königskinder"1) (1950),
wenig später Jahr als Anastasia, Frau von Gastwirt Alois Eder (Hans Moser),
in "Küssen ist keine Sünd"1) (1950)
nach der Operette "Bruder
Straubinger"1) von Edmund Eysler1)
(Musik) oder als Fräulein Schwinger in der Komödie "Fritz und Friederike"1) (1952)
mit Liselotte Pulver
und Albert Lieven.
In der amüsanten Geschichte "Der Weibertausch"1) (1952)
mimte sie eine Wirtin, in dem Lustspiel "Skandal im Mädchenpensionat"1) (1953)
die Pensionats-Direktorin, in "Ball der Nationen"1) (1954)
nach der gleichnamigen Operette von Fred
Raymond1) (Musik) die Baronin Ziegler
oder in der deutsch-französischen Produktion "Ein
Engel auf Erden"1) (1959) die Tante Augusta an der
Seite der Protagonistin Romy Schneider.
Zu von Thellmanns Kinofilmen der 1960er Jahre zählten unter anderem
der Part der Baronin von Botzenheim in der von
Axel von Ambesser in Szene gesetzte Literaturadaption "Der
brave Soldat Schwejk"1) (1960)
nach dem Roman "Die
Abenteuer des braven Soldaten Schwejk"1)
von Jaroslav Hašek1)
mit Heinz Rühmann
als Josef Schwejk, die Mathilde, Frau von Textilfabrikant Dünkelberg (Hubert von Meyerinck)
in dem ganz auf Hans Moser zugeschnittenen Schwank "Der
verkaufte Großvater"1) (1962)
nach der gleichnamigen
Volkskomödie1) von Anton Hamik1)
alias Franz Streicher oder die Mrs. Davis in der Kriminalkomödie
"Vorsicht
Mr. Dodd!"1) (1964) nach
dem Theaterstück "Streng geheim" ("Out Of Bounds") von
Arthur Watkyn (1907 1965) mit Heinz Rühmann. In
"Onkel
Toms Hütte1) (1965) nach dem
Roman "Uncle Tom's Cabin"1)
von Harriet Beecher Stowe1)
mit John Kitzmiller1)
als Onkel Tom mimte sie die Tante Ophelia, einen letzten Leinwandauftritt
hatte sie als reiche Schwester des Titelhelden Willi Kuckuck (Heinz
Erhardt) in dem Film-Spaß "Willi
wird das Kind schon schaukeln"1) (1972)
→ Übersicht Kinofilme.
Auf dem Bildschirm war Erika von Thellmann seit Ende der 1950er Jahre
präsent, neben verschiedenen Theateraufzeichnungen erfreute sie die
Fernsehzuschauer überwiegend in Produktionen des heiteren Sujets wie
beispielsweise in "Mein Freund Harvey" (1959) nach der gleichnamigen
Komödie1) von Mary Chase1)
mit Günther Lüders
als der schrullige Elwood P. Dowd, wo sie dessen Schwester Veta
gab. Als Louise Lancestre tauchte sie in der Gaunerkomödie "Familienpapiere"4) (1961)
nach dem Stück "Mon enfant, ma sœur
" von Jacques Deval1)
auf und als Lady Octavia Bonnington in "Quadrille"4) (1961) nach
der Komödie von Noël Coward1).
Man sah sie als Lady Warren in "Brave
Diebe"4) (1965) nach dem
Lustspiel "Dear Delinquent" von Jack Popplewell1), als
Tante Mina in "Leben wie die Fürsten"4) (1961),
von Helmut Käutner1) inszeniert nach dem
Schauspiel von Jean Anouilh1), oder
als Herzogin in der Kriminalkomödie "Wer
ist der nächste?"4) (1970) von Herbert Asmodi1). Einen
ihrer letzten großen TV-Auftritt hatte sie 1973 unter der Regie von Erich Neureuther1)
als Heliodore Tieck in dem Stück "Scheibenschießen" nach dem
Lustspiel von Karl Wittlinger1):
Drei ältere Damen, Heliodore (von Thellmann, Elli Güllwein (Edith Heerdegen) und Friedel Hummer (Rose Renée Roth), haben sich ein ausgefallenes
Hobby zugelegt: Sie schießen auf Scheiben und liegen in erbitterter
Konkurrenz miteinander, wer die größere Treffsicherheit aufweist. Der
Lehrmeister des Damentrios ist der ebenfalls betagte ehemalige Oberst von Schröten
(Ernst Fritz Fürbringer). In
dieses "Scheibenschießen-Idyll" bricht der Neffe (Heinz Werner Kraehkamp1)) von Frau Heliodore ein. Dieser Neffe wird heiß geliebt von seiner Tante, ist aber ein missratenes Bürschchen,
das es mit der Ehrlichkeit nicht genau nimmt. Mit dem Neffen trifft auch dessen Braut Schnuck
(Petra Maria Grühn1)) ein, und ein weiterer Kompagnon
(Michael Ande)
gesellt sich dazu. Und damit beginnen ungeahnte Aufregungen
und Verwicklungen, die letztlich von Tante Heliodore, ihren beiden Freundinnen und dem Oberst geschickt gelöst werden. (
) Beim Kaffeeklatsch
hatte Heliodore ihren Freundinnen nämlich gestanden,
dass sie 100.000 Mark besitze. Das Geld stammte von einem Einbruch, den Neffe Paul angeführt
hatte. Und nun wird es brenzlig für die Damen. Pauls ungetreuer Komplize Bert trifft ein und will das Geld
kassieren
(Kurz-Info zum Inhalt von felix-bloch-erben.de
sowie retro-media-tv.de)
Danach übernahm sie unter anderem noch Episodenrollen in der Krimiserie
"Graf
Yoster gibt sich die Ehre", wo sie 1977 in den Folgen "Ein
Schloß in Österreich"4) und
"Es
gibt mehr Dinge
"4) die Baronin
von Rattenstein mimte, und als Gräfin Gunhilde von Litzenberge in der
Geschichte "Zwei
gräfliche Stühle"6) (1982) aus
der Familienserie "Vivatgasse 7"6)
→ Übersicht
TV-Produktionen.
Neben ihrer umfangreichen Arbeit für Film und Fernsehen blieb
Erika von Thellmann der Bühne stets treu, seit den 1950er Jahren hatte sie wechselnde Engagements unter anderem in Berlin,
Hamburg, Düsseldorf, München und Stuttgart. Zuletzt sah man sie Anfang
April 1967 in der Gesellschaftskomödie "Der
Kreis"5) von William Somerset Maugham1) als Lady Catherine Champion-Chenes, womit sie
zugleich ihr Hamburger Debüt gab mit der Figur der Lady "Kitty"
feierte sie seit Ende der 1950er Jahre Erfolge, spielte an der "Kleinen
Komödie am Max II"1) in München
rund 150 Mal "en suite", am Berliner "Renaissance-Theater"1) und in Stuttgart jeweils
70 Mal. Eine der von Karl John
inszenierten Aufführungen aus dem "Renaissance-Theater" wurde Anfang
Mai 1964 im Fernsehen gezeigt, zum Inhalt kann man bei tvprogramme.shoutwiki.com
lesen: "Vor vielen Jahren hat Lady Champion-Cheney ihren Mann Clive (Ernst Fritz Fürbringer) verlassen und ist
mit seinem Freund Lord Porteous (Hans Leibelt) durchgebrannt.
Ihr Sohn Arnold (Gerhard Friedrich), damals noch ein Baby, ist längst
erwachsen und mit der reizenden Elizabeth (Loni von Friedl1)) verheiratet.
Doch auch Elizabeth ist im Haus der Champion-Cheneys unglücklich, ihr Mann denkt mehr
an seine politische Karriere und liebt sie im Grunde nicht. Durch einen Zufall werden alle Beteiligten des damaligen Skandals
nach fast dreißig Jahren in Aston-Adey, Arnolds Landsitz, zusammengeführt: Seine Eltern Clive und Catherine und Lord Porteous.
Und ein neuer Skandal scheint sich ebenfalls anzubahnen: Elizabeth wird vom jungen Teddy Luton
(Siegfried Rauch) umworben,
der ihr eine andere Lebensform bieten möchte. Wird sich der Kreis schließen, alles wiederholen, wie es vor dreißig Jahren schon einmal passierte?"
Das "Hamburger Abendblatt"1) schrieb
nach der Ausstrahlung am 11.05.1964 unter anderem: "Beifall gab es für Somerset Maugham, für seine boshaften Geistesblitze,
seine plötzlich beißenden Wahrheiten, seine Röntgenblicke in Gesellschaft, in Liebe, Ehe, Politik und vieles mehr. Beifall auch
für seine glänzenden Interpreten, allen voran das herrlich komödiantische Altmeisterpaar Erika von Thellmann und Hans Leibelt
sowie Ernst Fritz Fürbringer. Und Beifall gebührt zuletzt auch dem Mainzer Fernsehen, das, mit seiner Reihe den Theaterhorizont
des Liebhabers erweiternd, dem Fernsehpublikum diese geistreiche und unterhaltsame Komödie (
) vermittelte."
Mit
zunehmendem Alter entwickelte sich die Thellmann zu einer "Spezialistin
für skurril verschrobene Charaktere: Vorsteherinnen von
Mädchenpensionaten, Gräfinnen mit kleinem Tick und Schwiegermütter mit
peniblem Eigensinn", so einmal das "Hamburger Abendblatt",
und war eine gesuchte Darstellerin in feingesponnenen
Konversations-Komödien.
Darüber hinaus betätigte sie sich als Sprecherin in Hörspielen, bereits
Mitte der 1920er Jahre war sie an Live-Sendungen der Berliner "Funk-Stunde AG"1)
beteiligt. Aus der Vielzahl der Rollen, die sie seit den 1950er Jahren
in zahlreichen Produktionen sprach, sei die berühmte Miss Marple1) in dem
inzwischen auf CD erhältlichen Krimi "Mord
im Pfarrhaus"7) (EA: 05.11.1970) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Agatha Christie1)
genannt. Eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Erika von Thellmann starb am 27. Oktober 1988 nach langer,
schwerer Krankheit mit 86 Jahren an ihrem Wohnort im
Baden-Württembergischen Calw1);
die letzte Ruhe fand sie auf dem dortigen
Friedhof (Ortsteil Hirsau1)) → Foto der Grabstelle bei kneger.de.
Die Künstlerin und dreifache Mutter war seit 1929 vorübergehend mit
dem in Cavtat (heute Kroatien) geborenen berühmten Dresdner Tenor Tino di Pattiera8)
(1890 1966) verheiratet gewesen, von dem sie sich 1934
wieder scheiden ließ. In zweiter Ehe war sie seit 1935 mit
Dr. med. Helmuth Römer (1900 1989) verheiratet, dem Besitzer
eines Sanatoriums in Hirsau im nördlichen Schwarzwald (seit 1975 Stadtteil von Calw).
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, Murnau
Stiftung, Die Krimihomepage, fernsehserien.de)
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Kinofilme
- 1922: Das goldene Haar
(Stummfilm; Regie: Bruno
Eichgrün; als ?)
- 1923: Der steinerne Reiter
(Stummfilm; Regie: Fritz
Wendhausen; als ?) → filmportal.de
- 1935: Die törichte Jungfrau
(als Johanna, Schwester von Anton Rabeling = Rolf Wanka)
- 1935: Ehestreik
(als Apollonia)
- 1935: Der grüne Domino
(nach dem Roman "Fall Claasen" von Erich
Ebermayer; als Theres, Wirtschafterin des
Kunstsachverständigen Dr. Bruck = Karl
Ludwig Diehl) → filmportal.de
- 1935: Der Ammenkönig
(nach dem Schwank "Das Tal des Lebens" von Max
Dreyer; als Prinzessin Mathilde,
die Schwester des Markgrafen = Richard
Romanowsky)
- 1936: Weiberregiment
(nach dem Bühnenstück von Anton
Hamik alias Franz Streicher; als Cilli Samhaber,
Tante von Rosl = Heli
Finkenzeller)
- 1936: Mädchenpensionat. Prinzessin Dagmar (als Prinzessin Alexa)
→ film.at,
IMDb
- 1936: Susanne
im Bade (als Kunstschülerin Erika Knispel)
- 1937: Ihr Leibhusar (nach
dem Roman "Die große Liebe der jungen Noszty" von Kálmán Mikszáth und
Zolt von Harsány; als Frau Toldy) → filmdienst.de
- 1937: Der Unwiderstehliche
(als Modesalon-Besitzerin Mme. Suzanne Midi)→ filmportal.de
- 1938: Spiel
im Sommerwind (nach dem Roman von Leo
Wispler; als Mathilde, Frau von Reeder Heinrich Averhoff
(Walter
Steinbeck) und Mutter von Percy (Rolf
Moebius) und Edith Averhoff (Lola
Müthel))
- 1938: Liebesbriefe
aus dem Engadin (von und mit Luis
Trenker; als Anni, Schwester von Skilehrer Toni Anewanter (Trenker))
→ filmportal.de
- 1938: Rätsel um Beate
(nach der Komödie von Alfred
Möller und Margarete
Paulick alias Hans Lorenz;
mit Lil
Dagover;
als Frl. von Hasse) → filmportal.de
(Foto)
- 1938: Fortsetzung
folgt (als Zinny)
- 1938: Geld fällt vom Himmel
(nach Motiven des Romans "Tüchtig, tüchtig die Pasemanns" von
Walter Sawitzky;
als Madame Angèle)
- 1938: Die
kleine und die große Liebe (als ?) → filmportal.de
- 1938: Der Fall Deruga
(nach dem gleichnamigen
Krimi von Ricarda
Huch; mit Willy
Birgel als Dr. Stefan Deruga;
als Haushälterin Therese Klimkhardt)
- 1938: Verliebtes
Abenteuer (als Therese)
- 1939: Opernball
(nach der gleichnamigen
Operette von Richard
Heuberger (Musik); als Frau von Lamberg,
Ehefrau von Eduard = Theodor
Danegger) → filmportal.de
- 1939: Sommer,
Sonne, Erika (mit Karin
Hardt; als Mathilde Feldmann)
- 1940: Frau
nach Maß (nach dem Bühnenstück von Erich Kästner
alias Eberhard Foerster; als Dame im Vorzimmer)
→ filmportal.de
- 1940: Bal paré
(als Ballettmeisterin Elsa Schimek) → filmportal.de
- 1940: Meine Tochter tut das nicht
(als Elli, Frau von R.A. Dr. Franz Kugler (Ralph
Arthur Roberts), Geraldine
Katt
als Tochter Lisa) → filmdienst.de
- 1940: Die
unvollkommene Liebe (als Kirchweihhändlerin)
- 1940: Rosen
in Tirol (frei nach der Operette "Der Vogelhändler" von
Carl
Zeller (Musik); als Baronin Adelheid) → filmportal.de
- 1940: Herzensfreud Herzensleid
(nach Motiven des Bühnenstücks "Junger Wein" von
Raimund Martin;:
als Adele, Frau von Konsul Albert Vernhagen = Hans
Leibelt)
- 1941: Carl
Peters (Vorbehaltsfilm;
mit Hans
Albers als Carl
Peters, Gründers der Kolonie Deutsch-Ostafrika;
als Frau von
Legationsrat Leo Kayser = Herbert
Hübner) → filmportal.de
- 1941: Die Nacht in Venedig
(als Olly)
- 1941: Aufruhr im Damenstift (als Frl. von Lütgen) → filmdienst.de,
IMDb
- 1941: Frauen
sind doch bessere Diplomaten (als Frau des Bürgermeisters
von Homburg = Leo
Peukert) → filmportal.de
- 1941: Ewiger
Rembrandt (mit
Ewald Balser als Rembrandt
van Rijn; als Jansje Ruytenburgh) → filmportal.de
- 1942: Abenteuer im Grand-Hotel
(als Tante Emma)
- 1942: Mit den Augen einer Frau
(nach dem Roman "Magdolna" von Zsolt
von Harsányi; mit Olga Tschechowa als
Marie-Luise, Baronin von Stein (älter); als deren Mutter) → filmdienst.de
- 1943: Kohlhiesels Töchter
(nach dem Bauernschwank von Hanns
Kräly; mit Heli
Finkenzeller; als Theres, Wirtschafterin
des Junggesellen Simon Moser, genannt "Jodok-Simerl" = Oskar
Sima) → filmportal.de
- 1943: Du gehörst zu mir
(nach Motiven des Bühnenstücks "Kaland Das
letzte Abenteuer" von Sándor Márai;
als Frau von Verleger Tewes = = Leo
Peukert) → sesslerverlag.at
- 1942: Die
heimlichen Bräute (als Cornelia, Schwester von Gutsbesitzer
Ludwig Leidinger = Heinz
Salfner)
- 1944: Mit meinen Augen
(EA: 27.02.1948 als "Im
Tempel der Venus"; als Frau Dingeldey, Tante von Tänzerin
Carola Weber = Olga
Tschechowa)
- 1944: Spiel
/ Spiel mit der Liebe (als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1944: Philharmoniker
(als Frau Brettschneider) → filmportal.de
- 1944: Junge Herzen
(nach dem Roman "Ohne Sorge in Sanssouci" von E. W. Dröge;
als Frl. von Wartenberg)
- 1945: Sag die Wahrheit
(unvollendet; als ?)
- 1948: Morgen ist alles besser
(nach dem Roman von Annemarie
Selinko; als Studienrätin Frl. Dr. Mikula) → filmportal.de
- 1949: Eine große Liebe
(als Frau von Brackwitz, Mutter von Sabine = Gisela
Uhlen (erwachsen))
- 1949: 12
Herzen für Charly (mit Willy
Fritsch; als Frau von Auersbach)
- 1950: Königskinder
(als Hofdame Yella von Beuthel) → filmportal.de
- 1950: Küssen ist keine Sünd
(nach der Operette "Bruder
Straubinger" von Edmund Eysler
(Musik); als Anastasia,,
Frau von Alois Eder, Gastwirt zur "Goldenen Gans", = Hans
Moser) → filmportal.de
- 1950: Die Sterne lügen nicht / Herr Megelein ist nicht zu
sprechen (mit Carl-Heinz Schroth;
als ?) → filmdienst.de,
IMDb
- 1950: Der
Geigenmacher von Mittenwald (nach dem Bühnenstück von Ludwig
Ganghofer und Hans Neuert (18381912);
als Kuni Schlederer, Mutter von Afra = Ingeborg
Cornelius)
- 1950: Alles für die Firma
(nach dem Roman von Bernhard Lamey (18941980); als ?)
- 1950: Eine
Nacht im Séparée (nach dem Schwank "Der wahre
Jakob" von Arnold
und Bach; als Amalie Eusebie,
Prinzessin von Zeitz-Isenstein)
- 1951: Mutter sein dagegen sehr!
(mit Ilse
Werner; als Hausangestellte Johanna)
- 1951: Drei Kavaliere
/ 3 "Kavaliere" (als Elisabeth Schnüttchen)
- 1951: Weh’
dem, der liebt! (als Tante Amanda)
- 1952: Der Weibertausch
(als Genoveva, Wirtin vom "Ochsen")
- 1952: Fritz und Friederike
(mit Liselotte
Pulver und Albert
Lieven; als Fräulein Schwinger) → filmportal.de,
prisma.de
- 1952: Toxi
(mit Elfie
Fiegert als das fünfjährige Besatzerkind Toxi; als Frau Übelhack)
→ filmportal.de
- 1952: Ein
ganz großes Kind (mit Georg
Thomalla; als Tante Agathe) → filmportal.de
(Foto)
- 1952: Ich
heiße Niki (als Vermieterin Jette) → filmportal.de
- 1953: So ein Affentheater
(Regie: Erik
Ode; als Frau Droysen)
- 1953: Knall
und Fall als Detektive (mit Hans
Richter und Rudolf
Carl als Landstreicher Knall und Fall;
als Frau Schreyvogel) → filmportal.de
- 1953: Skandal im Mädchenpensionat
(als Pensionats-Direktorin)
- 1953: Ein tolles Früchtchen
(als die reiche Tante Emilia Galotti)
- 1954: Ball der Nationen
(frei nach der gleichnamigen Operette von Fred
Raymond (Musik), Paul Beyer und
Heinz
Hentschke (Libretto); als Baronin Ziegler) → filmportal.de
- 1954: Staatsanwältin
Corda (als Änne Frobenius) → filmportal.de
- 1955: Die spanische Fliege
(nach dem Schwank von Arnold
und Bach; als Käthe, Frau von Schaufensterpuppen-Fabrikant
Heinrich Klinke = Joe
Stöckel) → filmportal.de
- 1955: Der
doppelte Ehemann (als Klothilde Kümmerling)
- 1955: Oh diese "lieben" Verwandten
(als Laura, Frau von Emil Froberg, Major a. D. = Paul
Heidemann)
- 1955: Ihr erstes Rendezvous
(als Fräulein Rodenstock, Aufsichtsdame im Waisenhaus)
- 1955: Ihr
Leibregiment (als Frau von Zeisig)
- 1955: Frucht ohne Liebe
(als Charlotte, Mutter von Barbara Kling = Gertrud
Kückelmann) → filmportal.de
- 1955: Zärtliches
Geheimnis / Ferien in Tirol (nach der Erzählung "Was am
See geschah" von Lisa
Tetzner; als Frieda)
→ filmportal.de
- 1956: Rosmarie kommt aus Wildwest
(mit Erika
Remberg; als Madeleine, Hausdame bei Generaldirektor
Oskar Braun (Oskar
Sima) und dessen Frau Bertha (Adrienne
Gessner))
- 1956: Das Liebesleben des schönen Franz (als Lisbeth, Frau von Hermann Kleebusch
= Fritz Imhoff)
→ filmdienst.de,
IMDb
- 1956: Die
Stimme der Sehnsucht (als Tante von Carola Berger = Waltraut
Haas) → filmportal.de
- 1957: Schütze Lieschen Müller / Frauenparade (als Leni
Lenz) → filmdienst.de,
IMDb
- 1957: Das Mädchen ohne Pyjama
(als Tante Wilhelmine)
- 1957: Mit Rosen fängt die Liebe an
(als Josefine Krögelmann)
- 1957: Der
Graf von Luxemburg (nach der gleichnamigen
Operette von Franz
Lehár (Musik); mit Gerhard
Riedmann;
als Frau des Gesandten Paul Pawlowitsch = Hans
Olden) → filmportal.de
- 1959: Mein ganzes Herz ist voll Musik
(als Frau Amreiner) → filmportal.de
- 1959: Ein
Engel auf Erden (mit Romy
Schneider; als Tante Augusta) →
filmportal.de
- 1960: Ein Student geht vorbei
(nach dem Roman von Eduard
Rhein; als Cäcilie)
- 1960: Der
brave Soldat Schwejk (nach dem Roman "Die
Abenteuer des braven Soldaten Schwejk" von Jaroslav
Hašek;
mit Heinz
Rühmann als Josef Schwejk; als Baronin von Botzenheim) → filmportal.de
- 1961: Bankraub in der Rue Latour
(von und mit Curd
Jürgens; als Prinzessin Caraconne) → filmportal.de
- 1961: So
liebt und küßt man in Tirol (als Gräfin Steinbach)
→ filmportal.de
(Fotogallery)
- 1962: Der
verkaufte Großvater (nach der gleichnamigen
Volkskomödie von Anton Hamik
alias Franz Streicher;
mit Hans
Moser; als Mathilde, Frau von Textilfabrikant Friedrich Wilhelm Dünkelberg = Hubert
von Meyerinck) → filmportal.de
- 1963: Die
lustigen Vagabunden / Das haben die Mädchen gern (als Klatschreporterin Sybilla) → filmportal.de
- 1963: Moral 63 (als Baronin Sassel)
- 1964: Vorsicht
Mr. Dodd! (nach dem Theaterstück "Streng geheim"
("Out Of Bounds") von Arthur Watkyn (19071965);
mit Heinz
Rühmann; als Mrs. Davis)
- 1964: Jazz und Jux in Heidelberg
(als die Erbtante aus Amerika)
- 1965: Onkel Toms Hütte
(nach dem Roman "Uncle
Tom’s Cabin" von Harriet
Beecher Stowe; mit John
Kitzmiller als
Onkel Tom; Tante Ophelia) → filmportal.de
- 1965: Die
schwedische Jungfrau (mit Letitia
Roman; als Clotilde)
- 1972: Willi
wird das Kind schon schaukeln (mit Heinz
Erhardt als Willi Kuckuck; als dessen reiche Schwester Elvira)
Fernsehen (Auszug)
- 19571958: Inszenierungen "Kleine
Komödie am Max II", München
- 1958: Jim und Jill (nach
dem musikalischen Lustspiel von Clifford
Grey (Musik); als Lady Lancaster, zweite Frau
von Sir George = Herbert Weißbach)
- 1959: Mein Freund Harvey (nach der gleichnamigen
Komödie von Mary
Chase; mit Günther
Lüders als Elwood P. Dowd;
als dessen Schwester Veta) → IMDb
- 1960: Meine Frau für eine Stunde (als Frau Gehl)
→ IMDb
- 1961: Das Rendezvous von Senlis (nach
dem Schauspiel von Jean
Anouilh; als Mme. de Montalembreuse)
- 1961: Familienpapiere
(nach
der Kriminalkomödie "Mon enfant, ma sœur
" von
Jacques
Deval; als Louise Lancestre)
- 1961: Quadrille (nach
der Komödie von Noël Coward;
als Lady Octavia Bonnington)
- 1964: Der Kreis (nach der Komödie von William
Somerset Maugham; Inszenierung: Berliner "Renaissance-Theater";
Regie: Karl John;
als Lady Catherine Champion-Cheney; Kurzinfo: Vor vielen Jahren hat Lady Champion-Cheney ihren
Mann Clive (Ernst Fritz Fürbringer) verlassen und ist mit seinem Freund Lord Porteous (Hans
Leibelt) durchgebrannt.
Ihr Sohn Arnold (Gerhard
Friedrich), damals noch ein Baby, ist längst erwachsen und mit der reizenden Elizabeth
(Loni von
Friedl) verheiratet. Doch auch Elizabeth ist im Haus der Champion-Cheneys unglücklich, ihr Mann denkt mehr
an seine politische Karriere und liebt sie im Grunde nicht. Durch einen Zufall werden alle Beteiligten des damaligen Skandals
nach fast dreißig Jahren in Aston-Adey, Arnolds Landsitz, zusammengeführt: Seine Eltern Clive und Catherine und Lord
Porteous.
Und ein neuer Skandal scheint sich ebenfalls anzubahnen: Elizabeth wird vom jungen Teddy Luton
(Siegfried
Rauch) umworben,
der ihr eine andere Lebensform bieten möchte. Wird sich der Kreis schließen, alles wiederholen, wie es vor dreißig Jahren schon
einmal passierte?
"Gong" (19/1964):
Gesellschaftslustspiel des 1874 geborenen englischen Erzählers und Dramatikers. Skeptisch-ironisch stellt
der Autor in einer unterhaltsamen und geschickt pointierten Handlung die Ehe und das freie Liebesverhältnis gleichermaßen
in Frage. Für Erwachsene, besonders kritische Aufmerksamkeit erforderlich.
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 11.05.1964: Beifall gab es für Somerset Maugham, für seine boshaften Geistesblitze,
seine plötzlich beißenden Wahrheiten, seine Röntgenblicke in Gesellschaft, in Liebe, Ehe, Politik und vieles mehr. Beifall auch
für seine glänzenden Interpreten, allen voran das herrlich komödiantische Altmeisterpaar Erika von Thellmann und Hans Leibelt
sowie Ernst Fritz Fürbringer. Und Beifall gebührt zuletzt auch dem Mainzer Fernsehen, das, mit seiner Reihe den Theaterhorizont
des Liebhabers erweiternd, dem Fernsehpublikum diese geistreiche und unterhaltsame Komödie (
) vermittelte.
"Gong" (22/1964) schrieb in seiner Kritik: Die Komödie (
) lebt vom Bonmot, von Oscar Wild'scher Eleganz der Formulierung,
auch vom Typ des Gentleman, der hier kultiviert aber auch in Frage gestellt wird. (
) Es kommt aber hier nicht so sehr auf das
an, was geschieht, sondern wie es gesagt wird. Maugham brilliert mit Bonmots. In der Aufführung des Berliner
"Renaissance-Theaters"
konnte man gute Schauspieler sehen, die das alte Konversationsstück noch sprechen können. (
)
Es ging so schön englisch zu,
wie es unsere Eltern einst liebten und verstanden besser als wir; uns sind solche Stücke
nur noch wie Bilder aus einem
Konversationslexikon des frühen XX. Jahrhunderts. Karl John hatte das Stück zurückhaltend
eingerichtet. Es war gut,
hier die Resonanz aus dem Zuschauerraum zu hören, das Bildschirmtheater kann darauf nicht
verzichten, wenn es
Theateraufführungen übernimmt. (Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
- 1965: Brave Diebe (nach
dem Lustspiel "Dear Delinquent" von Jack
Popplewell; als Lady Warren)
- 1965: Ein idealer Gatte (nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar
Wilde; als ?) → IMDb
- 1965: Tatort (als eifrige Dame)
- 1966: Leben wie die Fürsten (nach
dem Schauspiel von Jean Anouilh;
als Tante Mina von Mohl)
- 1967: Moral (nach
der Komödie von Ludwig
Thoma; Inszenierung: "Württembergisches
Staatstheater", Stuttgart;
Regie: Paul
Hoffmann; als Frau Lund, eine alte Dame) → projekt-gutenberg.org
- 1967: Pauken und Trompeten (nach dem Theaterstück
"The Recruiting Officer" von George
Farquhar in der Bearbeitung
des "Berliner
Ensembles" (Bertolt
Brecht, Benno
Besson, Elisabeth
Hauptmann); Regie: Harry
Buckwitz; als Lady Prude)
→ IMDb
- 1970: Das Geständnis (als Harriet)
- 1970: Wer ist der nächste? (Kriminalkomödie von
Herbert Asmodi;
als Herzogin)
- 1971: Gestern gelesen (Krimiserie; als Emmy Döring in Folge
21 "Besitz adelt")
- 1971: Der trojanische Sessel (als
Altenheim-Bewohnerin Emma Sondermann)
- 1973: Scheibenschießen (nach dem Lustspiel von Karl
Wittlinger; als Heliodore Tieck) → felix-bloch-erben.de,
IMDb
- 1973: Der
Kommissar (Krimiserie mit Erik
Ode; als Margarethe Heinrich in Folge 65 "Sommerpension";
→
zauberspiegel-online.de)
- 1977: Graf Yoster gibt sich die Ehre
(Serie mit Lukas
Ammann; als Baronin von Rattenstein)
- 1978: Eifersucht (nach der Komödie von Sacha
Guitry; als Madame Buzenay) → IMDb
- 1979: …es ist die Liebe (Vier heitere und amüsante Geschichten von
Herbert Reinecker;
als Frau Rosen in
Segment
"Was für ein Tag")
- 1982: Vivatgasse 7 (Serie; als Gräfin Gunhilde von Litzenberg
in Folge 6 "Zwei gräfliche Stühle")
- 1983: Rendezvous der Damen (Episodenfilm;
als ? in Segment
"Mondscheinsonate")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch), felix-bloch-erben.de, vvb.de)
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Sendungen der Berliner "Funk-Stunde AG"
(Live-Sendung ohne Aufzeichnung; Regie jeweils Alfred Braun)
Ab den 1950er Jahren
- 13.09.1953: "Penny"
nach der Komödie von Renate Uhl (1892?) (mit Hilde
Krahl; als Cornelia)
- 20.10.1953: "Der
falsche Schutzengel" von Hellmut
von Cube (als Ernestine)
- 29.06.1954: "Hier
passiert ja nie etwas" nach der Kurzgeschichte
"Mr. Higginbotham's Katastrophe" von
Nathaniel
Hawthorne
(als Wirtin Mrs. Luly)
- 29.01./05.02.1957: "Menschliche
Komödie" (2 Teile) nach dem Roman von William
Saroyan (als Lehrerin Miss Hicks in Teil 1)
- 07.05.1957: "Der
veruntreute Himmel" nach dem Roman von Franz
Werfel (als Livia, Frau von Leo Baron Argan= Harry
Hardt)
- 11.01.1958: "Junger
Herr für Jenny" von William
Douglas Home (als Sheila Broadbent)
- 02.03.1958: "Nicht
alles glänzt, was Gold ist" von Hans
Fitz (Johanna Beisele, eine alte Jungfer, Haushälterin von Goldschmied
Jakob Messtaler = Paul
Dahlke)
- 08.08.1958: "Julias
Ehe" von Klaus Fischer (als Mutter von Elena = Gustl Halenke)
- 12.03.1959: "Hannibal
muß sterben", eine Funkgroteske von Herbert Leger (als
Lady Pumpling)
- 09.09.1959: "Mademoiselle"
nach der Komödie von Jacques Deval (als Alice Galvoisier)
- 13.01.1960: "Sechs
Personen suchen einen Autor" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Luigi Pirandello (als Madame Pace)
- 03.02.1960: "So
ist es wie es ihnen scheint" nach dem Theaterstück
"So ist es (wenn es Ihnen so scheint)" von
Luigi Pirandello
(als Amalia)
- 21.02.1960: "Die
spanische Fliege" nach dem Schwank von Arnold
und Bach (als Emma, Frau von Senffabrikant
Ludwig Klinke,
gesprochen von Bruno
Fritz) → Verfilmung 1955
- 02.03.1960: "Das
Leben, das ich dir gab" nach dem Schauspiel von
LuigiPirandello (als Donn' Anna Luana)
- 30.03.1960: "Schritte
im Nebel" nach dem Krimi "The Deadly Climate"
von Ursula Curtiss (als Maud Oliver)
- 04.05.1960: "Das
Vergnügen, anständig zu sein" nach der Komödie von Luigi Pirandello (als Magdalena)
- 25.05.1960: "Strand
der Fremden" von John Reeves (als Mrs. Mc Andrew)
- 01.06.1960: "Die
Nackten kleiden" nach dem Schauspiel von Luigi
Pirandello (als Frau Onoria)
- 14.06.1960: "Der
Familienausflug" von Heinz
von Cramer (als Mrs. Bullitt)
- 06.07.1960: "Jeder
nach seiner Art" nach der Komödie "Ciascuno a
suo modo" von Luigi Pirandello (als Livia Palegari)
- 19601961: "Unter Genies und feinen Leuten" von Henry Reed (19141986)
(als Connie, Frau von
Stephen Shewin = Bernhard
Minetti)
- 02.11.1960: "Dona
Rosita oder Die Sprache der Blumen" nach der Tragikomödie
von Federico García Lorca (als Mutter)
- 07.12.1960: "Bluthochzeit"
nach dem Schauspiel "Bodas
de sangre" von Federico García Lorca (als die Nachbarin)
- 25.01.1961: "Die
Cocktail-Party" nach der Komödie von T. S. Eliot (als Julia Shuttlethwaite)
- 05.02.1961: "Die
göttliche Jette" nach der Posse mit Musik (Walter
W. Goetze) von Günther Bibo, Emil
Rameau,
inspiriert vom Leben der Sängerin Henriette
Sontag (als Frau Hofbankier) → Verfilmung
1937
- 21.02.1961: "Vogelinsel"
von Wolfgang
Altendorf (als Erna, Frau Ornithologe Dr. Brake = Paul
Dahlke)
- 28.06.1961: "Beichte
zu Dritt" von Annalouisa Meneghini (als die Mutter)
- 11.07.1961: "Lächeln
Sie, meine Freunde" von Alix du Frênes (als Lady Frances)
- 26.11.1961: "Der
letzte Tag von Lissabon" von Günter
Eich (als Margarida) → Wikipedia
- 03.01.1962: "Die
Dame ist nicht fürs Feuer" nach der Verskomödie von
Christopher Fry (als Margaret)
- 10.01.1962: "Das
Engagement" von Josef Martin Bauer (als Mrs. Crwaford)
- 27.02.1962: "Wildkatzen
oder Wenn die Dämmerung kommt" von Christian Noak (als Olympia)
- 29.05.1962: "Ein
idealer Gatte" nach der gleichnamigen
Komödie von Oscar Wilde (als Lady Markby)
- 10.06.1962: "Chantecler
oder Das Geheimnis des Sonnenaufgangs" nach dem
Theaterstück "Chantecler" von Edmond
Rostand
(mit Will
Quadflieg als der Hahn Chantecler; als die Fledermaus)
- 26.06.1962: "Die
Schildkröte von Maurocordatus" nach dem Krimi von Margaret
Millar (als Lady Grace Whipple)
- 14.09.1962: "Der
Geburtstag" von Karl Günther Hufnagel (als Frau Doktor Sölling)
- 03.02.1963: "Eine
entfernte Verwandte" von David
Campton (als Mrs. Beats)
- 05.05.1963: "Ein
Fehltritt" von Jack
Popplewell (als Lady Warren)
- 26.05.1963: "Suche
nach Onkel Bertram" von Kurt
Kusenberg (als Großtante Martha)
- 19.06.1963: "Besuch
im Pfarrhaus" von Ilse Aichinger (als Frau Korinke)
- 10.07.1963: "Das
Steckenpferd" von Howard Rodman (19201985) (als Ellen Hammersby)
- 19.07.1963: "Abenteuer
in New York" von Howard Rodman (als Tante Hepzibah Tompkins)
- 24.07.1963: "Beginn
der Badesaison" nach dem Theaterstück von Hermann
Moers (als Frieda Freitag)
- 13.08.1963: "Das
wundertätige Madonnenbild" von Josef
Martin Bauer (als Gorica)
- 19.01.1964: "Die
Karaffe" nach dem Theaterstück "Le carafon"
von Marc Bernard (als Madame Saussine)
- 26.05.1964: "Träume"
von Günter
Eich (als die Mutter im 5.
Traum) → Wikipedia
- 09.08.1964: "Arme
Jennifer", eine Geisterkomödie von Robert Arnaut (19292013) (als Aspasia)
- 25.10.1964: "Eine
fast mögliche Geschichte" von Gerald Savory (als Mirabelle Petersham,
eine der drei Geschwister)
- 02.12.1964: "Monsieur
Mortin" von Robert
Pinget (als die Vermieterin)
- 23.12.1964: "Eine
Weihnachtserinnerung" nach der Erzählung von Truman
Capote (als Miss Handley)
- 21.02.1965: "Oskar
oder Das Gesetz der Schwerkraft" von Leif Panduro (als
Mutter von Oskar = Ludwig Thiesen)
- 15.05.1965: "Der
Umzug" nach dem Roman "Le déménagement" von
Jean Cayrol (als Nachbarin)
- 01.06.1965: "Belle
Epoque" nach Motiven der Erzählung "Die
Raben" von Herman Bang (als Frau von Hahn)
- 06.08.10.09.1965: "Unwiederbringlich"
(6 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman von Theodor
Fontane
(als Prinzessin Maria Eleonore
in Teil 3 (20.08.1965), Teil 4 (27.08.1965) und Teil 5 (03.09.1965))
- 29.09.1965: "Der
göttliche Aretino" von Blaise
Cendrars (mit Siegfried
Wischnewski als Aretino; als die alte Pippa)
- 08.31.10.1965: "Fünf
tote alte Damen" (5 Teile) nach dem Krimi von Hans
Gruh (als Agnes Lansome in
Teil 1 (08.10.1965), Teil 4 (27.10.1965) und Teil 5 (31.10.1965)) CD-Edition
|
"Fünf tote alte Damen"
Abbildung CD-Cover
mit freundlicher Genehmigung
von Pidax
Film, welche
den Hörspiel-Klassiker
auf MP3-CD herausbrachte. |
- 24.10.1965: "Mrs.
Cheneys Ende" nach der Komödie von Frederick
Lonsdale (als Mrs. Ebley)
- 07.11.1965: "Goldene
Hochzeit" von Jökull Jakobsson (als Gudbjorg, eine alte Frau)
- 10.05.1966: "Das
Hipparion" von Jean Muno (als Frau Fugue)
- 04.07.1966: "Die
Kinder des Karnevals" von Guy Ganachaud (als die Gräfin)
- 02.08.1966: "Ein
starkes Stück", Kriminalgroteske von Michael Brett (als
die reiche Witwe Mrs. Oxtead)
- 05.10.1966: "Auto Holmebring" von Björn
Runeborg (* 1937) (als Svea, Frau von Hjalmar = Franz-Josef Steffens)
- 04.12.1966: "In
fremder Sache" von Siegfried
Lenz (als Heiratsvermittlerin Mechthild Tiefenbach)
- 01.29.01.1967: "Lebensgeschichte und gesammelte
Erfahrungen des David
Copperfields des Jüngeren" (5 Teile)
nach dem Roman von Charles
Dickens (als Tante Betsy Trotwood)
CD-Edition
- 12.05.1967: "Dunkelkammerspiel"
von Heinz
Piontek (als Mamma)
- 25.10.1967: "Der
Umzug" von Renke Korn (als die Tante)
- 28.11.1967: "Sylvia
und die Freier" nach dem Roman von Friedrich
Michael (als Lady Mackenzie)
- 29.11.1967: "Urbi
et Orbi" nach dem Theaterstück von René de
Obaldia (als Dame von Welt)
- 28.02.1968: "Guten
Tag, Herr Korsós" von Iván
Mándy (als Tante Ilona)
- 05.01.1969: "Die
Lokomotive" nach dem Theaterstück "La locomotive" von André
Roussin (als Sonja)
- 21.05.1969: "Sonntags
wenn die Schlächter schlafen" von Konrad
Hansen (als Mama)
- 05.06.1969: "Der
schlafende Prinz" nach dm Theaterstück von Terence
Rattigan (als die Königingroßmutter)
- 05.09.1969: "Unter
dem Milchwald" nach dem gleichnamigen
Hörspiel/Theaterstück von Dylan
Thomas
(als Mrs. Ogmore-Pritchard)
- 22.09.1969: "Hyänen
und Schakale", Krimi von Francis Didelot (19021985) (als Hermine)
- 27.09.1969: "Enkel
durch's Fenster" von Hugh Wickham (als Mrs. Axinder)
- 05.11.1969: "Wer
nicht sehen kann, muß hören" von Urs
Widmer (als Babett)
- 21.11.1969: "Aufstieg
und Fall des Sammy Posnett" von Gerard Mc Larnon (19151997) (als Tante Mu Dickie)
- 17.05.1970: "Die
Feuerzangenbowle" nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl (als Witwe Windscheid)
→ Verfilmung
1944 mit Heinz
Rühmann
- 27.07.1970: "Kreuzfahrt
nach Santa Cruz", Krimi von Charles Neilson Gattey, Zelma Bramley-Moore (18901983)
(als die Wahrsagerin Madame Astra)
- 05.11.1970: "Mord
im Pfarrhaus" nach dem gleichnamigen
Krimi von Agatha
Christie (als Miss Marple) CD-Edition
- 08.02.1971: "Schwarze
Witwen", Krimi von Francis Didelot (19021985) (als die verschrobene alte Tante Alyette)
- 21.04.1971: "Respekt,
Mr. Todd" von Peter Patterson (mit Siegfried
Wischnewski als George Todd; als Mrs. Walter)
- 06.10.1971: "Vom
Hackepeter und der kalten Mamsell" von Konrad
Hansen (als Frau von Holl)
- 09.03.1972: "Die
Quadratur des Einhorns", Science Fiction-Hörspiel
von John Taylor (als Mutter)
- 30.03.1972: "Indizien"
nach dem Roman von Witold
Gombrowicz (als Frau von Leon Wojtys = Siegfried
Wischnewski)
- 15.05.1972: "Oh,
diese Frauen", Krimi von Pierre Humblot alias Fred Kassak (* 1928) (als Madame Beaupréau)
- 17.10.1972: "Die
Katzen des Dr. Watson", Krimi von Urs
Widmer (mit Paul
Hoffmann als Sherlock
Holmes, Walter Bluhm als
Hausarzt Dr. Watson;
als Miss Marple)
- 13.07.1973: "Wechselnd
bewölkt" von Charles Mander (* 1924) (als Oma)
- 29.11.1973: "Unser
Vater Ubu" von Alfredo Guiliani nach dem
Theaterstück "Ubu
roi" von Alfred Jarry,
Textmontage zu Ehren
von Alfred Jarry (als 4. Stimme Frauenstimme älter/Die alte Dame)
- 31.05.1974: "Der
synthetische Seeler", Science Fiction-Hörspiel
von Alfred Behrens (als Meinungsforscherin)
- 05.08.1974: "Mord
am Meer", Krimi von Jean-Pierre Ferrière (* 1933) (als Madame Marie-Louise Ballard)
- 03.02.1975: "Agathe"
von Franz Hiesel (als Frau von Schwaz)
- 07.07.1975: "Hiobsbotschaft".
Krimi von Mike Stott (als Eleanor Moon)
- 11.04.1976: "Mordgedanken",
Kriminal-Groteske von Paul Barz (als Frau Konsul, Fritz
Rasp als Herr Konsul)
- 03.06.1976: "Die
Himmelsleiter", Krimi von Dietrich Wolff
alias Matthias Riehl (als Tante Betty sowie deren Schwester Molly)
- 21.11.1977: "Die
Comtesse", Krimi von Pierre
Louis Boileau, Raymond Narcéjac (als die Comtesse de Murcières)
- 01.01.1978: "Die
Zwerge in der Stadt", Kinderhörspiel von Urs
Widmer (als Mammi, Mutter des Professors = Eric
Schildkraut)
- 17.07.1978: "Akt
der Gewalt", Krimi von Michael Dines (als Tante Miss Amelia Drummond)
- 17.12.1978: "Ingeborg"
nach der gleichnamigen
Komödie von Curt
Goetz (mit Ulli
Philipp als Ingeborg; als Tante Ottilie)
- 15.04.1979: "Zwei
ahnungslose Engel" nach der Komödie von Erich
Ebermayer (als Mary-Anne Carter, Else
Quecke als
Helen-Louise Carter) → felix-bloch-erben.de
- 01.10.1979: "Auf
den Spuren der Dämmerung" von Hans
Joachim Sell (als Mutter von Ana (Irmgard Först),
Frau des
Dramatiker Paco Gonzales = Herbert
Fleischmann)
- 17.12.1979: "Bild
der Unschuld", Krimi von Aileen Burke, Leone Stewart
(als Mrs. Desmond, Mutter von Lady Avril Millington)
- 15.04.1980: "Ein
guter Junge" nach der Komödie "Eine
Dummheit macht auch der Gescheiteste" von Alexander
N. Ostrowski
(als Sófja Ignátjewna Turússina, eine reiche vornehme Witwe aus dem Kaufmannsstand)
- 22.04.1980: "Tartuffe"
nach der gleichnamigen Komödie von Molière
(als Madame Pernelle, Mutter von Orgon = Hans
Korte)
- 16.07.1980: "Tolstoi
und kein Ende" von Nikolai Semjonowitsch Leskow
(als Margarita)
- 08.03.1982: "Falsches
Spiel", Krimi von Alec Baron (als Mutter von
Anne (Rita Engelmann),
Frau von
Edward Merrion = Hans-Peter Bögel)
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