Hedwig Wangel wurde am 23. September 1875 als Amalie Pauline Hedwig Simon
in Berlin geboren; ihr Vater war Besitzer des großen Musikverlags
"Carl Simon".
Schon als Kind stand für sie der Berufswunsch
"Schauspielerin" fest, später machte sie eine
entsprechende Ausbildung unter anderem bei dem legendären
Josef Kainz1)
(1858 1910).
Hedwig Wangel begann von der "Pike" auf, trat in Berlin
anfangs als Statistin am "Königlichen Schauspielhaus"1) bei
dem Theaterleiter und Schriftsteller Max
Grube1) (1854 1934)
auf, doch zunächst wollte sich der Erfolg nicht so recht einstellen. Es
begannen nicht grade einfache Lehr- und Wanderjahre durch die Provinz,
die sich fast zehn Jahre hinzogen. Über verschiedenste Engagements,
unter anderem in Detmold1) (1894/95),
Riga1) (18961898), Kassel1)
(1899/1900, "Hoftheater") und Hamburg (1901/02,
"Thalia-Theater"1)) kam sie
schließlich 1903 nach Berlin, trat am "Lessingtheater"1),
sowie bei Max Reinhardt1)
(1873 1943) an dessen zu den
"Reinhardt-Bühnen"1)
gehörenden "Neuen Theater" (heute: "Theater am
Schiffbauerdamm"1)) hier
unter anderem als Madame Pernell in Reinhardts Inszenierung der Molière1)-Komödie
"Tartuffe1)
(Premiere: 25.04.1906) mit Frank Wedekind1) als
Frömmler Tartuffe und dem "Kleinen Theater" auf.
zur Spielzeit 1906/07 war Hedwig Wangel dann endlich am Ziel ihrer Wünsche und wurde an das
ebenfalls von Reinhardt geleitete "Deutsche Theater"1)
verpflichtet.
Hedwig Wangel in der Rolle der "Dame in Trauer" in dem
Lustspiel "Minna von Barnhelm"1) von Gotthold Ephraim Lessing1),
inszeniert 1906 von Max Reinhardt am "Neuen Theater"
Urheberin: Aura Hertwig1) (1861 1944);
Quelle: cyranos.ch; Angaben zur Lizenz
(gemeinfrei) siehe
hier
|
|
Drei Jahre lang stand sie dort auf
der Bühne, avancierte rasch zu einer der bedeutendsten Charakterdarstellerinnen
Deutschlands, "die mit ihrer tiefen Stimme und kraftvollem
Auftreten überzeugend starke Frauenpersönlichkeiten verkörperte."
wie Wikipedia notiert. Zudem machte sich im Rahmen von Gastspielreisen auch international
einen Namen, trat unter anderem in Großbritannien,
Frankreich, Belgien, Holland, Finnland und Polen auf. Darüber hinaus war sie an der Schauspielschule
des "Deutschen Theaters" als Lehrkraft tätig → Foto der Werbeanzeige für den neuen Kurs (1906)
bei Wikimedia Commons.
Bei einer ihrer Tourneen besuchte sie 1909 einen Kongress der
"Heilsarmee"1) und
war von der Arbeit dieser Organisation so beeindruckt, dass sie sich
auf der Höhe ihrer Erfolge zeitweilig von der Bühne verabschiedete, um sich in den folgenden Jahren
fast ausschließlich karitativen Tätigkeiten zu widmen. Anfang der
1920er Jahre gründete sie mit eigenen Mitteln sowie mit Erlösen aus Sammlungen auf der
Hubertushöhe in Storkow i.d.Mark1) das "Tor der Hoffnung", ein Heim für entlassene weibliche Strafgefangene. Wegen
mangelnder Unterstützung durch die Behörden sowie den Schwierigkeiten der Inflationsjahre
musste sie dieses im Jahre 1929 wieder schließen. Um sich die
notwendige finanzielle Basis zu schaffen, war sie 1925 abermals
Mitglied des "Deutschen Theaters" geworden. Ihr soziales
Engagement setzte sie auch in ihrem beruflichen Umfeld ein: "Am 23. März 1923 leitet Hedwig Wangel die
erste große Demonstration von Schauspielerinnen an der
"Berliner Theaterschule". Sie demonstrieren für Reformen an deutschen Theatern, um weiblichen
Angestellten bessere Arbeitsverhältnisse zu ermöglichen. Nach einer Rede Wangels über
geschlechtsbasierte Diskriminierung am Arbeitsplatz, unterschreibt fast ein
Drittel aller in Berlin angestellten Schauspielerinnen die entsprechende Petition."
(Quelle: images.cceh.uni-koeln.de)
Von 1927 bis 1930 wirkte sie am Berliner "Renaissance-Theater"1), von 1931 bis 1932 am
"Theater in der Behrenstraße"1), 1933 schlossen sich
Verpflichtungen am "Deutschen Künstlertheater"1) sowie der
"Komischen Oper"1) an. Nach einer erneuten Unterbrechung ihrer Schauspieltätigkeit in den
Jahren 1933 bis 1935 ging Hedwig Wangel zunächst einige Monate lang auf
Gastspielreisen, gehörte dann bis 1944 dem Ensemble der "Münchener Kammerspiele"1) an.
Hier brillierte sie vor allem als resolut-pfiffige Wäscherin "Mutter
Wolffen" in dem sozialkritischen Drama "Der Biberpelz"1)
von Gerhart Hauptmann1),
als Marthe Schwerdtlein in Goethes "Faust"1)
oder mit der Titelrolle in dem Schauspiel "Frau Warrens
Gewerbe"1) von George Bernard Shaw1). Besondere Triumphe feierte sie
als Shakespeare-Interpretin in den Komödie "Was ihr wollt"1) oder
in
"Die
lustigen Weiber von Windsor"1). Nach Ende des 2. Weltkriegs trat sie als Gast am
Berliner "Hebbel-Theater"1) oder
am "Residenztheater"1)
in München auf.
Zum Film kam Hedwig Wangel Mitte der 1920er Jahre, gab ihr Leinwanddebüt
unter der Regie von Carl Boese1) in dem Stummfilm "Die
letzte Droschke von Berlin"1) (1926) als
Auguste, Frau des starrsinnigen alten Droschkenkutschers Lüdecke (Lupu Pick), Eltern von
Margot (Maly Delschaft) und Karl (Werner Pittschau). Es folgten weitere, meist prägnante
Nebenrollen in stummen Produktionen wie der Literaturadaption "Dagfin"1) 1926) mit Paul Richter,
der Geschichte "Eine Dubarry von heute"1) (1927)
mit Maria Corda,
dem Zweiteiler "Königin
Luise"1) (1927) mit Mady Christians als die vom Volk verehrte Königin Luise1)
oder dem Melodram "Dornenweg einer Fürstin"1) (1928)
→ Übersicht Stummfilme.
Den Übergang zum Tonfilm meisterte Hedwig Wangel auf Grund ihrer
Bühnenerfahrung problemlos, blieb jedoch meist auf Chargenrollen wie
Ehefrauen/Mütter, Zimmerwirtinnen oder Dienstboten reduziert. Ihr erster sprechender
Part war die der Schriftstellerin Josephine Krüger in dem Lustspiel "Pension Schöller"1) (1930)
nach dem gleichnamigen
Schwank1) von Wilhelm Jacoby1)
und Carl Laufs1).
Man sah sie beispielsweise als "Harfenjule" in der ganz auf
das dänische Komiker-Duo "Pat & Patachon"
(Carl Schenstrøm/Harald Madsen1)) zugeschnittenen
Komödie "Tausend Worte Deutsch"1) (1930), als
Goethes Wirtin in "Friederike"1)
(1932) nach der gleichnamigen
Operette1) von Franz Léhar1) (Musik)
mit Mady Christians als
Friederike Brion1), Jugendgeliebte des von Hans-Heinz Bollmann1)
dargestellten Johann Wolfgang von Goethe1)
oder als Witwe Schramm, Besitzerin der "Paradies-Bar" in der
Komödie "Im
Bann des Eulenspiegels"1) (1932).
Wie am Theater unterbrach Hedwig Wangel auch ihre Tätigkeit für den
Film und zeigte sich erst wieder in dem Drama "Fahrendes
Volk"1) (1938) auf der
Leinwand. Vereinzelt ließ sie sich in in die NS-Propagandamaschinerie
einspannen, wirkte in Streifen wie in dem bis heute zu den so genannten
"Vorbehaltsfilmen"1)
zählenden Abenteuer "Feinde"1) (1940)
sowie in dem Biopic "Ohm Krüger"1) (1941)
mit, verkörperte hier an der Seite von Emil Jannings als der südafrikanische
Politiker Paul Kruger1), genannt "Ohm Krüger",
die britische Königin Victoria1).
In dem Melodram "Der
Weg ins Freie" (1941) mit Zarah Leander als
Opernsängerin Antonia Corvelli tauchte sie als deren
treu ergebene Vertraute Barbaccia auf, nachhaltig bleibt bis heute
durch die vielen, vor allem im Fernsehen gezeigten Wiederholungen ihre
Figur der redseligen Haushälterin von Chemie-Professor Crey (Erich Ponto) in dem
Rühmann-Klassiker
"Die Feuerzangenbowle"1) (1944)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Heinrich Spoerl1).
Zu ihren letzten Arbeiten während des Krieges zählte die Rolle der
Mutter von Mathilde Möhring (Heidemarie Hatheyer) in dem 1944/45
von Rolf Hansen1) nach dem
gleichnamigen Roman1)
von Theodor Fontane1) gedrehten Spielfilm
"Mathilde Möhring"1), der
jedoch, von der DEFA1)
fertiggestellt, erst am 9. Juni 1950 in Berlin-Ost
zur Uraufführung gelangte. In der Bundesrepublik konnte man die
Produktion erstmals am 6. Februar 1953 in Köln sehen, dort dann unter
dem Titel "Mein Herz gehört Dir".
Im deutschsprachigen Nachkriegsfilm stand Hedwig Wangel weiterhin vor der Kamera, so
zeigte sie sich beispielsweise als Mutter des Kriegsheimkehrers namens
Beckmann (Karl John) in
dem von Wolfgang Liebeneiner1) in Szene gesetzten
Drama "Liebe 47"1) (1948) nach Motiven
des Bühnenstücks "Draußen
vor der Tür"1) von Wolfgang Borchert1), als Kräuterweib
Luccia in dem Heimatstreifen "Das
Dorf unterm Himmel"1) (1953),
als die Oberin in dem Zarah Leander-Melodram "Ave Maria"1) (1953) und als
Konsulin Rhode in der Adaption "Rosen
im Herbst"1) (1955) nach dem
Roman "Effi Briest"1)
von Theodor Fontane1)
mit Ruth Leuwerik als Effi Briest
und Bernhard Wicki als Geert von Innstetten. Einen letzten Auftritt hatte Hedwig Wangel
als Lismerlisi in
der Schweizer Produktion "Die
Käserei in der Vehfreude"1) (1958),
realisiert von Franz Schnyder1) nach
dem Roman von Jeremias Gotthelf1) → Übersicht
Tonfilme.
Verschiedentlich betätigte sich Hedwig Wangelzudem auch als Sprecherin
an Hörfunk-Produktionen, bereits seit Mitte der 1920er Jahre wirkte
sie in Live-Sendungen der Berliner "Funk-Stunde AG"1),
der Hamburger "Nordischen Rundfunk AG"1) (NORAG)
und der "Schlesischen Funkstunde AG"1)
in Breslau1)
mit, beteiligte sich dann ab 1950 erneut an Hörspielen; die bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
Ihre letzten Lebensjahre verbrachte die Schauspielerin an ihrem Alterssitz,
einem von ihr wieder geschaffenem Heim für gefährdete Frauen und Mädchen
im Holsteinischen Lohe1) (Kreis Rendsburg). Dort starb die
zutiefst religiöse Hedwig Wangel
am 9. März 1961 im Alter von 85 Jahren; in einem nach ihrem Tod veröffentlichten
letzten Gruß forderte sie die Menschheit
zum Gottesbekenntnis auf.
Die Mimin, der man 1939 den Titel "Staatsschauspielerin"1)
verliehen hatte, gehörte zu den brillanten Charakterdarstellerinnen ihrer
Zeit, war eine "der Großen des Jahrhunderts", wie die
Tageszeitung "Die
Welt"1) in einem Nachruf anlässlich ihres Todes schrieb.
Hedwig Wangel war zwischen 1904 und 1909 mit dem Pianisten
und Organisten Carl Stabernack (1876 1940) verheiratet.
Laut Informationen der Familie von Wrangel hatte die Schauspielerin
zuvor am 26.04 1901 (oder 1902) Ernst von Wrangel geehelicht; die
Scheidung erfolgte am 3. Oktober 1904; davor soll ein Herr Lange
ihr Ehemann gewesen sein. Warum sie den Namen "Wrangel" in
"Wangel" änderte, bleibt im Dunkeln.
Eine weitere Information bietet "The
New York Times"1) in einem
Artikel vom 31.10.1909: "German actress elopes" ("Deutsche
Schauspielerin brennt durch") titelte die Zeitung und berichtete,
dass Hedwig Wangel ihren Ehemann Carl Stabernack verlassen habe,
um mit einem Offizier der Heilsarmee und ehemaligen Fotografen namens
Carl Hess durchzubrennen. Hedwigs Vater Carl Simon schaltete
daraufhin die Polizei ein, um seine Tochter dem Einfluss des
25-jährigen Mannes zu entziehen.
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der
Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de; R = Regie)
|
Stummfilme
- 1926: Die
letzte Droschke von Berlin (R: Carl
Boese; als Auguste, Frau des starrsinnigen alten
Droschkenkutschers
Lüdecke (Lupu
Pick), Eltern von Margot (Maly
Delschaft) und Karl (Werner
Pittschau)) → Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1926: Kreuzzug des Weibes
(R: Martin
Berger; als Portierfrau) → filmportal.de
- 1926: Dagfin
(nach dem Roman "Dagfin, der Schneeschuhläufer" von Werner
Scheff; R: Joe
May; mit Paul
Richter
als Skilehrer Dagfin Holberg; als Zofe von Lydia Boysen (Marcella
Albani)) → filmportal.de
- 1926: Überflüssige Menschen
(nach Motiven aus mehreren Novellen von Anton Tschechow;
R: Alexander
Rasumny;
als Frau des Bürgermeisters Duboff (Philipp
Manning)) → filmportal.de
- 1926: Der Pfarrer von Kirchfeld
(nach dem Volkkstück von Ludwig Anzengruber;
R: Luise
Fleck, Jakob Fleck;
mit Wilhelm
Dieterle als der junge Pfarrer Peter Hell; als ?)
- 1926: Staatsanwalt
Jordan (nach dem Roman von Hans
Land; R: Karl
Gerhardt mit Hans
Mierendorff in der Titelrolle;
als Frau des Portiers Conrad Hecker (Paul
Henckels), Eltern von Hertha (Mary
Johnson)) → Murnau Stiftung
- 1927: Eine
Dubarry von heute (R: Alexander
Korda; mit Ehefrau Maria
Corda als Toinette; als Rosalie)→ filmportal.de
- 1927: Die
Sporck'schen Jäger (nach dem Roman "Bataillon
Sporck" von Richard
Skowronnek; R: Holger-Madsen;
als Witwe Retelsdorf)
- 1927: Die Vorbestraften
(R: Rudolf
Meinert; als ?)
- 1927: Petronella Das Geheimnis der Berge (nach dem Roman von Johannes
Jegerlehner; R: Hanns
Schwarz;
mit Maly
Delschaft und Wilhelm
Dieterle in den Hauptrollen; als Wirtschafterin des Pfarrers
Imboden (Theodor
Loos))
- 1927: Die Geliebte des Gouverneurs
/ Die Geliebte auf dem Königsthron / Draga Maschin (Regie: Friedrich
Fehér;
mit Fritz
Kortner als Zarewitsch Alexander, Magda
Sonja als Hofdame (Draga Maschin), dessen Geliebte; als die Zarin;
Geschichte um die skandalumwitterte, verwitwete Draga Mašin
(1861 1903), die nach dem Tod ihres Ehemannes im
Juli 1900 ihren Geliebten, den serbischen König Aleksandar
(1876 – 1903) heiratete. Drei Jahre später fiel das Paar
am 11. Juni 1903 einem grausamen Attentat zum Opfer)
→ Zensurentscheidung,
viennale.at
- 1927/28: Königin Luise
(R: Karl
Grune; mit Mady
Christians als Königin
Luise, Mathias
Wieman als deren späterer Gemahl
Friedrich
Wilhelm III., König von Preußen; als dessen Mutter Königin/Prinzessin
von Hessen-Darmstadt (in Teil 2),
zweite Gattin von Preußenkönig Friedrich
Wilhelm II. (Hans
Mierendorff))
- 1928: Schenk
mir das Leben / Die Tränen der Ungeborenen (R: Klaus Fery (18931955); als ?)
- 1928: Eine
Frau von Format (R: Fritz Wendhausen;
mit Mady Christians; als Mavre, die Vertraute der Fürstin (Diana
Karenne))
- 1928: Schneeschuhbanditen
(von (Regie) und mit Uwe
Jens Krafft; als ?)
- 1928: Dornenweg einer Fürstin
(R: Nikolai Larin; als Fürstin Woronzowa)
- 1930: Menschen zweiter Güte
(Regie mit Julius Meery; Produktion der "Hedwig Wangel-Hilfe e.V.")
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
- 1930: Pension Schöller
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs; mit Paul
Henckels
als Direktor Schöller und Jakob
Tiedtke als Philipp Klapproth; als Schriftstellerin Josephine Krüger) → filmportal.de
- 1930: Flachsmann als Erzieher
(nach dem Bühnenstück von Otto
Ernst; mit Paul Henckels als Rektor
Jürgen Heinrich Flachsmann; als Mutter von Lehrer Jan Flemming (Alfred
Braun))
- 1930: Der Kampf mit dem Drachen oder: Die Tragödie des Untermieters
(Kurz-Spielfilm von (Regie/Drehbuch)
Robert
Siodmak; als der Drache)
- 1930: Tausend Worte Deutsch / 1000 Worte Deutsch (R:
Georg
Jacoby; mit dem dänischen Komiker-Duo "Pat
& Patachon";
(Carl Schenstrøm/Harald
Madsen); als Harfenjule) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1931: Arme, kleine Eva (nach dem Roman von Paul
Langenscheidt; mit Grete
Mosheim; als Haushälterin Maria) → IMDb
- 1931: Wer nimmt die Liebe ernst?
(mit Max
Hansen und Jenny
Jugo; als Zimmervermieterin)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1931: Gloria
(Deutsche Version; mit Gustav
Fröhlich und Brigitte
Helm; als Frieda) → filmdienst.de
- 1931: Wäsche-Waschen-Wohlergehen
(Industriefilm im Auftrag des Henkel-Konzerns;
als Wanderlehrerin
Fräulein Franssen) → Murnau Stiftung
- 1931: Der Herr Bürovorsteher
(nach dem Bühnenstück "Konto X" von Rudolph
Bernauer und Rudolf Österreicher;
R: Hans Behrendt; mit Felix
Bressart als Joachim Reißnagel, Bürovorsteher bei
Rechtsanwalt
Dr. Fritz Barke (Hermann
Thimig);
als 4. Mitglied des Radfahrvereins "Deutsche Speiche")
→ film.at,
filmarchiv.at
- 1932: Unter falscher Flagge
(als Garderobiere Frau Schmidt)
- 1932: Drei von der Stempelstelle
(mit Fritz
Kampers als Fritz Wenneis, arbeitsloser Kumpan von
Arthur Jaenicke (Paul
Kemp) und Max Binder (Adolf
Wohlbrück); als die Vermieterin)→ filmportal.de
- 1932: Ballhaus goldener Engel
(als Hermine, Frau von Emil Lemke (Ernst
Behmer), Eltern von Lene (Lucie
Englisch))
- 1932: Das Testament des Cornelius Gulden (nach dem
Buch von Louis
de Wohl; mit Jakob
Tiedtke als Cornelius Gulden;
als Frau Winter) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Flucht nach Nizza
(nach dem Roman "Orje Lehmann wird Detektiv" von Hans
Mahner-Mons alias Dolly Bruck;
als Mutter von Ramona Novalez (Betty
Bird)) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Friederike
(nach der gleichnamigen
Operette von Franz
Léhar (Musik); R: Fritz Friedmann-Frederich;
mit Mady
Christians
als Friederike
Brion, Jugendgeliebte von Johann
Wolfgang von Goethe, dargestellt von
Hans-Heinz
Bollmann;
als Goethes Wirtin)
- 1932: Im Bann des Eulenspiegels
(als Witwe Schramm, Besitzerin der "Paradies-Bar")
→ filmportal.de
- 1938: Fahrendes Volk
(R: Jacques
Feyder; mit Hans
Albers und Françoise
Rosay in den Hauptrollen; als Wirtschafterin
von Kunstreiterin Yvonne (Irene
von Meyendorff), Tochter von Zirkusdirektor Barlay (Herbert
Hübner))→ filmportal.de
- 1938: Verwehte
Spuren (nach dem Hörspiel von Hans
Rothe; R: Veit
Harlan; als ältere Dame im Cafégarten)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1939: Befreite
Hände (R: Hans
Schweikart; mit Ewald
Balser und Brigitte
Horney in den Hauptrollen; als Frau Steinmann)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1940: Feinde
(Vorbehaltsfilm;
als polnische Wirtshaus-Betreiberin Liska, Stiefmutter der
Deutschen Anna (Brigitte Horney))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1941: Was will Brigitte?
(nach dem Bühnenstück "Das verzauberte Mädchen"
von Martin Doerhoff; mit Leni
Marenbach
als Modezeichnerin bzw. Hausmädchen Brigitte Arend; als Klara
Lehmann, Zimmerwirtin und Aushilfsköchin)
→ Murnau Stiftung
- 1941: Das Orchestrion
(Kurz-Spielfilm von (Regie) Eduard Wiemuth;
als ?)
- 1941: Der Weg ins Freie
(mit Zarah
Leander als Opernsängerin Antonia Corvelli; als deren
Vertraute Barbaccia)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1941: Kameraden
/ Ritt zwischen den Fronten (R: Hans
Schweikart; als Frau von Herrn Schlichting (Fritz
Hoopts))
→ Murnau Stiftung
- 1941: Ohm Krüger
(Vorbehaltsfilm;
mit Emil
Jannings als südafrikanischer Politiker Paul
Kruger,
genannt
"Ohm Krüger"; als britische Königin Victoria) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1942: Violanta
(nach der Novelle "Der Schatten" von Erich Zahn; R: Paul
May; mit Annelies
Reinhold als Violanta;
als Frau von Herrn Zureiss (Karl Skraup))
→ filmdienst.de,
filmmuseum-potsdam.de
- 1942: Geliebte Welt
(mit Willy
Fritsch und Brigitte
Horney; als Frau Pilz) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1943: Der
unendliche Weg (nach dem Roman "Ein Deutscher ohne
Deutschland" von Walter
von Molo;
mit Eugen
Klöpfer als Nationalökonom Friedrich
List; als Susan Harper, genannt "Tante Sannah",
Tante
von Helen (Alice
Treff)) Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1943: Ein
glücklicher Mensch (nach dem Bühnenstück
"Swedenhielms" von Hjalmar
Bergman;
R: Paul
Verhoeven; (auch Darsteller); als als Tante Martha Baumann, genannt "Mummel", Schwägerin von
Prof. Eberhard Lorenz (Ewald
Balser)) → Murnau Stiftung
- 1944: Der Majoratsherr
(nach der Novelle "Der Majoratsherr von Halleborg"
von Alfred
von Hedenstjerna;
mit Willy
Birgel als Majoratsherr Bernhard von Halleborg; als
Wirtschafterin Malena)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1944: Fahrt ins Glück
(EA: 06.08.1948; als die alte Frau Loevengaard, Mutter der
verarmten Stimmungssängerin
Celia Lövengaart (Käthe
Dorsch) und Großmutter von Susanne (Hildegard
Knef)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1944: Die
Feuerzangenbowle (nach dem gleichnamigen
Roman von Heinrich
Spoerl; mit Heinz
Rühmann als
"Hans Pfeiffer"; als Haushälterin von Professor Crey,
genannt "Schnauz" (Erich
Ponto))
→ filmportal.de,
Beschreibung
innerhalb dieser HP
- 1945: Das alte Lied
(nach Motiven aus den Romanen "Stine"
und "Irrungen,
Wirrungen" von Theodor
Fontane;
als Frau von Gärtnereibesitzer Dörr (Jakob
Tiedtke))→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1945: Mein
Herz gehört Dir / Ich glaube an Dich / Mathilde Möhring (UA:
09.06.1950 (Berlin-Ost), EA: 06.02.1953 (BRD);
nach dem Roman "Mathilde
Möhring" von Theodor Fontane; mit Heidemarie
Hatheyer als Mathilde Möhring;
als deren Mutter) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1945: Der Puppenspieler
(unvollendet; nach der Novelle "Pole
Poppenspäler" von Theodor
Storm; mit Max
Eckard
als Paul Paulsen, "Pole Poppenspäler"; als Meisterin)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- Nachkriegsproduktionen
|
|
Hörspielproduktionen
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch), deutsche-biographie.de, cyranos.ch)
|
Nachkriegs-Produktionen
|
|