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Der Bariton Dietrich Fischer-Dieskau wurde am 28. Mai 1925 als jüngster von
drei Söhnen in Berlin geboren. Sein Vater, ein promovierter Altphilologe, war Oberstudiendirektor, die Mutter
Lehrerin. Ein Vorfahre der Familie war der kurfürstlich-sächsische Kammerherr
Carl Heinrich von Dieskau, dem Johann Sebastian Bach 1742 seine
"Bauern-Kantate"1)
widmete, sein Großvater der Pfarrer und Hymnologe Albert Fischer1)
(1829 1896).
Schon als kleiner Junge zeigte sich sein
musikalisches Talent, seine Eltern ließen ihm Klavier- und Gesangsunterricht
geben, letzteres ab 1942 zunächst bei Professor Georg A. Walter,
später bildete der Musikpädagoge Professor Hermann Weißenborn Fischer-Dieskaus
Stimme an der
Berliner Musikakademie weiter aus. Fischer-Dieskaus Studien wurden jedoch
zunächst durch den 2. Weltkrieg unterbrochen. 1943 machte er sein Abitur mit
Auszeichnung, die Einberufung zum Kriegsdienst erfolgte wenig später. In Italien
geriet Fischer-Dieskau in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst 1947
wieder entlassen wurde. Umgehend nahm er seine Studien bei Professor Weißenborn
wieder auf, die er ein Jahr später beendete. Bereits während dieser
Ausbildung sang er für den RIAS Berlin Schuberts "Winterreise"1),
gab in Leipzig seinen ersten Liederabend.
Dietrich Fischer-Dieskau, 1961 fotografiert von Fritz
Eschen1) (19001964)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_e_0040725);
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Fritz Eschen
Urheber: Fritz Eschen; Datierung: 15.06.1961;
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Im Herbst 1948 feierte er dann der Berliner Oper als 1. lyrischer Bariton
mit dem Marquese von Posa in Verdis "Don Carlos"1) unter
Ferenc Fricsay1) (1914 1963)
sein Bühnendebüt. Schnell wurde er durch Gastspielreisen
in Großbritannien, Frankreich, Italien, der Schweiz und den
Niederlanden auch international bekannt. 1951 glänzte Fischer-Dieskau
erstmals bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler1) (1886 1954)
mit Werken von Gustav Mahler, ein Jahr darauf sang er bei den Edinburgher
Festspielen und debütierte in den Vereinigten Staaten mit Liederabenden und
Konzerten während einer Tournee; sein erstes Auftreten in der New Yorker
"Carnegie Hall" fand 1964 statt. In Bayreuth trat der
blendend aussehende Sänger erstmals 1954
mit der Partie des Wolfram von Eschinbach in Wagners "Tannhäuser"1) auf,
zwei Jahre später interpretierte er dort den Gralskönig Amfortas
in "Parsifal"1).
Seit 1957 gehörte der Bariton zum Ensemble der "Wiener
Staatsoper", seine
Hauptwirkungsstätten blieben jedoch die "Deutsche Oper Berlin" und das
"Münchener Nationaltheater".
Zu Fischer-Dieskaus umfangreichen Opernrepertoire zählten zahllose Titelrollen,
beispielsweise in Händels "Julius Cäsar"1),
Glucks "Orpheus und Eurydike"1),
Mozarts "Don Giovanni"1),
Rossinis "Wilhelm Tell"1),
Wagners "Der Fliegende Holländer"1),
Verdis "Macbeth"1),
"Rigoletto"1)
und "Falstaff"1),
Hindemiths "Mathis der Maler"1)
und "Cardillac"1),
Alban Bergs "Wozzeck"1),
Tschaikowskys "Eugen Onegin" oder Busconis
"Dr. Faust"1).
Sein "Falstaff" 1954 an der "Wiener Staatsoper" in
einer Inszenierung von Luchino Visconti gehörte zu einer der Höhepunkte
seiner Opernkarriere und bleibt als eine seiner Glanzrollen bis heute
unvergessen.
Fischer-Dieskau brillierte darüber hinaus in Mozart-Opern wie
unter anderem als Graf Almaviva in "Die Hochzeit des
Figaro"1),
als Papageno in "Die Zauberflöte"1) oder
als Don Alfonso in "Cosě fan tutte"1), als
Wagner-Interpret begeisterte er, neben den genannten Partien in
"Tannhäuser" und "Parsifal", als Heerrufer des Königs
sowie als Graf von Telramund in "Lohengrin"1), als
Kurwenal in "Tristan und Isolde"1),
als Hans Sachs in "Die
Meistersinger von Nürnberg"1), als Gott Wotan in
"Das
Rheingold"1) oder als Gunther in
"Götterdämmerung"1).
Dietrich Fischer-Dieskau 1955 mit der Titelpartie in "Faust"1)
von Charles Gounod ("Städtische Oper", Berlin)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0004201_001)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham
Pisarek1) (19011983); Datierung: 01.1955
Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Fischer-Dieskaus erstaunlich weitgespanntes Repertoire
umfasste Verdi-Rollen wie Alfredos Vater Giorgio Germont in "La Traviata"1),
den Rodrigo in "Don Carlos"1),
oder den Jago in "Otello"1),
in der Puccini-Oper "La Bohčme"1)
gestaltete er den Maler Marcello, in Humperdincks "Hänsel und Gretel"1)
den Besenbinder Peter, in "Elektra"1) von Richard Strauss
Elektras Bruder Orest um nur einiges, weniges
seines umfangreichen Oeuvres zu nennen. Fischer-Dieskau machte
auch schon mal Ausflüge in die "leichte Muse", gab den Notar Dr. Falke
in der Strauss'schen "Fledermaus"1) oder den
Graf Peter Homonay in dessen "Zigeunerbaron"1).
Viele berühmte Dirigenten wie Hans Knappertsbusch1) (1888 1965),
Wilhelm Furtwängler1) (1886 1954),
Ferenc Fricsay1) (1914 1963),
Karl Böhm1) (1894 1981),
Herbert von Karajan1) (1908 1989),
Leonard Bernstein1) (1918 1990),
Alberto Erede1) (1908 2001),
Kurt Masur1)
oder Daniel Barenboim1)
standen bei seinen Darbietungen am Dirigentenpult.
Fischer-Dieskau war nicht nur ein hervorragender Opernsänger, einen
besonderen Namen machte er sich als bedeutender Liedinterpret des 20. Jahrhunderts,
verhalf dem romantischen Kunstlied mit umjubelten Konzerten in
der ganzen Welt vor allem mit Werken Franz Schuberts, Robert Schumanns, Hugo Wolfs und Gustav Mahlers
zu neuer Geltung. Kein zweiter Sänger hat so viele Liederabende gegeben, und so zahlreiche Lieder in seinem
Repertoire, seine Diskografie umfasst ein ganzes Taschenbuch. Zählt man nur die Platten- und CD-Aufnahmen
Dietrich Fischer-Dieskaus zusammen, so kommt man auf etwa
3.000 Lieder von 100 Komponisten; Franz Schubert steuerte dazu allein
mehr als 600 Werke bei. Dietrich Fischer-Dieskau hat sie alle gesungen darunter unzählige Male die großen Zyklen
"Die schöne Müllerin" und "Die Winterreise". Mit rund 350 auswendig beherrschten Liedern ist Fischer-Dieskaus
Repertoire das größte, das je ein Sänger erarbeitete. Es repräsentiert fast die gesamte Liedgeschichte des 19. Jahrhunderts,
die der Wiener Franz Schubert (1797 bis 1828) eingeleitet und gleich auf einen Höhepunkt geführt hat.
Schubert komponierte nach Gedichten des Dessauers Wilhelm Müller die wohl bekanntesten Kunstlieder-Zyklen
"Die schöne Müllerin" und "Winterreise". Wenn Fischer-Dieskau Schuberts
"Schöne Müllerin" singe, schwärmte Joachim Kaiser in der "Süddeutschen
Zeitung", "dann er lebt auch der kritischste Kritiker etwas,
wonach er sich meist nur vergeblich und heimlich sehnen darf: Entwaffnung. Endlich kann er rückhaltlos
bewundern."3)
Seine szenische Präsenz, seine Intelligenz und seine große Sensibilität
setzte er bevorzugt für zeitgenössische Musik ein, Werke von
beispielsweise Samuel Barber, Benjamin Britten, Gottfried von Einem, Hans Werner Henze, Aribert Reimann
oder Igor Strawinsky kamen unter seiner Mitwirkung zur Uraufführung.
Sein Singen war kein Naturereignis, sondern immer ein Kunstereignis,
die Überwältigung des Zuhörens geschah nicht durch schiere Stimmpracht,
sondern durch die reflektierte Kunst des überscharf bewussten Interpreten.
Schon der 20jährige Fischer-Dieskau begann gewissermaßen ein
Reflexionsstufe höher, natürliche Grazie war sicher nicht das, was ihn zu
seinen großen Leistungen befähigte, sondern die wissende Anmut. Ein
übersinnliches Wunder ist das alles nicht, vor dem wir oder irgendjemand auf
die Knie fallen müssten, wie Saulus vor dem Damaskus-Blitzstrahl. Es gibt
aber allen Anlass vor der Lebensleistung Dietrich Fischer-Dieskaus ganz
tief den Hut zu ziehen: Chapeau bas!4)
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Seit Mitte der 1970er Jahre stand der erfolgreichste deutsche Sänger nicht nur
der Nachkriegszeit dann auch selbst am Dirigentenpult, unterrichtete seit 1983
als Professor an der "Hochschule der Künste" in Berlin die Meisterklasse, wurde
anlässlich seines 60. Geburtstages 1985 in München und in Berlin zum
"Kammersänger" ernannt. Im gleichen Jahr war in Berlin eine große Ausstellung mit seinen Gemälden
eingerichtet worden, die er erstmals 1980 in Bamberg einer Öffentlichkeit
vorgestellt hatte. Als "Größer lebender Liedersänger der Welt"
("greatest living liedersinger"), so einmal
die "Times", füllte Fischer-Dieskau bis Ende 1992 fast selbstverständlich die Konzertsäle,
dann zog er sich am 31. Dezember 1992 in München mit einer Silvester-Gala
nach mehr als 45 Jahren von der Bühne
zurück. Zur Ruhe setzte er sich danach nicht, war seither als Musikpädagoge, Dirigent, Buchautor
und Rezitator ein viel beschäftigter Mann; oft begleitet von Kammermusikensembles,
rezitierte er
beispielsweise aus Werken deutscher Literaten der Romantik.
Wo immer Fischer-Dieskau seither sang, verwöhnte ihn das Publikum mit ähnlich furiosem Beifall.
Und auch das Lob der Kritiker ging noch über den normalen, im Reich der Töne ohnehin stets
locker sitzenden Enthusiasmus hinaus.
"Das größte Talent, das seit dem Zweiten Weltkrieg auf den Konzertpodien Europas
erschien", nannte ihn die "Süddeutsche Zeitung",
"Genie", die Londoner "Sunday Times". Die "New York Times" würdigte seine Vortragskunst als "ganz seltene
Meisterschaft", und "Paris-presse" ernannte ihn neben dem sowjetischen Pianisten
Swjatoslaw Richter1) zum
"größten lebenden Musikinterpreten".3)
Porträt Dietrich Fischer-Dieskau, 1978 fotografiert von
dem Dresdner Fotografen Hansjoachim Mirschel (19342009)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2004-b_0000023)
Eigentümer/© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Hansjoachim Mirschel
Datierung: 27.01.1978: Quelle: www.deutschefotothek.de
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Dietrich Fischer-Dieskaus Leistung wurde mit zahlreichen Ehrungen gewürdigt:
Schon 1950 erhielt er den "Berliner Kunstpreis", neben vielen anderen
Auszeichnungen unter anderem sechs "Grammys" für seine Schallplattenaufnahmen ist er Träger
des Ordens "Pour le mérite für Wissenschaften und Künste"1) (1984), in
jüngerer Zeit erhielt er am 6. März 2001 im Kaisersaal des Frankfurter Römer
den "Frankfurter Musikpreis"1)
aus der Hand der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth, ein
Jahr zuvor war er zum Ehrenbürger der Stadt Berlin ernannt worden. 2002 folgte für sein Lebenswerk
der "Praemium Imperiale"1), ein 1989 auf Anregung des japanischen Kaiserhauses gestifteter
Preis, der als "Nobelpreis der Künste" gilt. Ein inoffizieller
"Nobelpreis der Musik" ist der "Polar Music Prize"1),
den der Künstler 2005 aus der Hand schwedischen Königs entgegennahm. Im
darauffolgenden Jahr wurde ihm der Kulturpreis der Boulevardzeitung B.Z., der
"Berliner Bär"1) verliehen, 2007 erhielt er den
"Musikpreis der Stadt Duisburg"1)
sowie 2008 den "Kulturellen Ehrenpreis der Landeshauptstadt München"1)
sowie die "Hugo-Wolf-Medaille"1).
Zuletzt wurde Fischer-Dieskau am 4. Juni 2009 mit der "Goldenen Goethe-Medaille"
geehrt. Der damals 84-jährige Bariton konnte die höchste Auszeichnung der 1885 gegründeten
"Goethe-Gesellschaft Weimar" aus gesundheitlichen Gründen
jedoch nicht selbst im "Deutschen Nationaltheater" entgegennehmen; → Weitere Ehrungen
bei Wikipedia.
Seine Erinnerungen veröffentlichte Fischer-Dieskau im Mai 2000 anlässlich seines 75. Geburtstages
unter dem Titel "Zeit eines Lebens. Auf Fährtensuche",
in dem er auch kritisch den Sinn von Ruhm und Erfolg hinterfragt.
Er erzählt von den Höhepunkten seiner Karriere, aber auch von Einsamkeit, von Sorgen und Nöten,
er schreibt über seine Kindheit und Jugend und über seine große Liebe;
seine ersten Memoiren waren bereits 1987 unter dem Titel "Nachklang. Ansichten und
Erinnerungen" erschienen. An weiteren Büchern verfasste
Fischer-Dieskau unter anderem "Wenn Musik der Liebe Nahrung ist. Künstlerschicksale
im 19. Jahrhundert." (1990), "Carl Friedrich Zelter und das Berliner Musikleben seiner Zeit. Eine
Biographie" (1997) sowie
"Musik im Gespräch. Streifzüge durch die Klassik mit Eleonore Büning" (2003); → Übersicht der Werke bei Wikipedia.
Zum 70. Geburtstag des Baritons erschien 1995 von Hans A. Neunzig die
Biografie "Dietrich Fischer-Dieskau", in dem sich der Autor mit dem breiten Repertoire des Baritons
sowie mit dessen Arbeitsweise befasst und auch den Buchautor, den Dirigenten, den Maler und den Lehrer
Fischer-Dieskau berücksichtigt: Hans A. Neunzig verschafft dem Leser
einen persönlichen Einblick in die Arbeitsweise des Sängers:
nach welchen Gesichtspunkten er für seine Konzerte die Programme zusammenstellt,
welche Rolle dabei der Text, der Inhalt, die Dichterpersönlichkeit, Tonart und der
Rhythmus eines Liedes spielen.
Dass es auch einen Maler, Dirigenten und Lehrer
vorzustellen gilt, der zudem am künstlerischen Zeitgeschehen interessiert ist
und junge Komponisten zu neuen Werken anregt, belegt die gründliche und
reich bebilderte Biographie über diesen weltberühmten Bariton.5)
Eine weitere Biografie "Dietrich Fischer-Dieskau"
kam ebenfalls 2000 von Monika Wolf auf den Markt. Eine komplette Diskografie,
die bis etwa 1984 reicht, findet sich in Kenneth S. Whittons Buch "Dietrich Fischer-Dieskau".
Ein Leben für den Gesang".
Anlässlich seines 85. Geburtstages am 28. Mai 2010 wurde von der "WELT"-Gruppe
zusammen mit EMI eine 10 CDs umfassende Jubiläumsbox "Dietrich Fischer-Dieskau:
Ein Portrait" mit überwiegend früheren Aufnahmen aus den 1960er und
1970er Jahren veröffentlicht. Der Bayerische Rundfunk (BR) gratulierte dem
"Jahrhundertsänger" mit drei Sondersendungen.
Dietrich Fischer-Dieskau, der als einer der herausragendsten Lied- und
Opernsänger des 20. Jahrhunderts galt, starb am 18. Mai 2012 zehn Tage vor seinem 87. Geburtstag in Berg
am Starnberger See; siehe auch die Nachrufe bei www.focus.de,
www.welt.de
und www.faz.net.
Der bedeutende Bariton war seit 1949 mit der Cellistin Irmgard Poppen
verheiratet, die 1963 bei der Geburt des dritten Sohnes verstarb; aus der Verbindung stammen drei Söhne,
der Bühnenbildner und Theaterausstatter Mathias Fischer-Dieskau1) (geb. 1951),
der Dirigent Martin Fischer-Dieskau (geb. 1954; → www.martinfischer-dieskau.com) sowie
der Cellist Manuel Fischer-Dieskau (geb. 1963; → www.manuelfischer-dieskau.de). 1965 heiratete er die Schauspielerin Ruth Leuwerik2),
doch bereits nach zwei Jahren wurde die Verbindung geschieden. Ehefrau Nummer 3
wurde 1968 Christina Pugel-Schule, Tochter eines amerikanischen Gesangspädagogen. Nach
der Scheidung im Jahre 1975 ehelichte Fischer-Dieskau in vierter Ehe die Sopranistin
Júlia Várady1).
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