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Der Schauspieler und Regisseur Wilhelm Dieterle wurde am
15. Juli 1893 als siebtes Kind des Fabrikarbeiters und Landwirtes
Jakob Dieterle und dessen Ehefrau Bertha in Hemshof1),
einem Stadtteil von Ludwigshafen1)
(Rheinland-Pfalz), in ärmliche Verhältnisse hineingeboren, wuchs später
mit zwölf Geschwistern im Ortsbezirk Mundenheim1)
auf. Bevor er sich dem Theater bzw. dem Film verschrieb, absolvierte er nach
der Volksschule zwischen 1906 und 1909 eine Tischler- und
Glaserlehre, nahm dann wenig später am "Nationaltheater
Mannheim"1) Schauspielunterricht bei
Paul Tietsch (1858 – ?). Sein Bühnendebüt gab Dieterle
1911 am "Westfälischen Städtebundtheater" in Arnsberg1),
wo er vielfältige Aufgaben zu erledigen hatte und auch als Statist sowie
beim Umbau der Bühnenbilder eingesetzt wurde. Nach weiteren Stationen an
den Stadttheatern in Heilbronn1),
Plauen1)
und
Bad Dürkheim1)
(1912–1914), wechselte Dieterle an das "Stadttheater Mainz"1).
wo er bis 1917 unter der Intendanz von Ludwig Berger1)
seine beginnende Schauspielerkarriere fortsetzte. Während des
1. Weltkrieges vom Heeresdienst befreit, wirkte er zur
Spielzeit 1917/18 am "Stadttheater Zürich" (heute "Opernhaus
Zürich"1)) und konnte mit
tragenden Rollen in den Uraufführungen expressionistischer Drama wie
"Jeremias" (→ fischer-theater.de)
von Stefan Zweig1)
und "Schloss Wetterstein" von Frank Wedekind1)
erste Aufmerksamkeit erregen.
Foto: Wilhelm Dieterle um 1928
Urheber: Alexander Binder1)
(1888 – 1929)
Quelle: Wikipedia;
Ross-Karte Nr. 3437/1 (Ausschnitt)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Es folgten Engagements an wichtigen Bühnen wie der "Neuen Freien Volksbühne"1)
in Berlin (1918/19) und dem "Schauspielhaus" (1919/20)
in München unter der Intendanz von Hermine Körner.
Der Durchbruch zum anerkannten Charaktermimen gelang Dieterle an dem von Max Reinhardt1)
geleiteten "Deutschem Theater"1),
wo er zwischen 1920 und 1923 wirkte. Daneben trat der über 1,90 Meter große,
imposante Schauspieler in Berlin am "Preußischen
Staatstheater"1) (1923/24) in
Erscheinung, später nahm er Verpflichtungen am "Theater an der
Königgrätzerstraße" (1925/26), dem heutigen "Hebbel-Theater"1),
und am "Deutschen
Künstlertheater"1) (1926/27)
an. Dieterle spielte zudem in Wien am "Theater in der Josefstadt"1)
und bei den "Salzburger Festspielen"1),
ab Ende August 1924 leitete er gemeinsam mit dem Dramatiker Georg Kaiser1)
und dem Schriftsteller Fred Angermayer1)
in Berlin das "Dramatische Theater", das mit dem Kaiser-Stück
"Gilles und Jeanne" über Jeanne d’Arc1)
und deren Kampfgefährte Gilles de Rais1)
eröffnet wurde; nach nur zwei Monaten musste der Betrieb jedoch wieder
einstellt werden.
Dieterle feierte beispielsweise Erfolge als Brutus1)
in der kontrovers aufgenommenen Reinhardt-Inszenierung der
Shakespeare-Tragödie "Julius Caesar"1) (1920)
am "Großen Schauspielhaus"1)
oder als Demetrius in der Shakespeare-Komödie "Ein Sommernachtstraum"1) (1921).
Beachtung fand er ebenfalls mit der Interpretation des Moritz Jäger in
dem sozialkritischen Drama "Die
Weber"1) von Gerhart Hauptmann1),
inszeniert von Karlheinz Martin1)
ebenfalls am "Großen Schauspielhaus" (Premiere: 20. Juni 1921)
mit unter anderem Werner Krauß.
Diese Figur sollte er später unter der Regie von Friedrich Zelnik
in dem Stummfilm "Die
Weber"1) (1927) erneut spielen.
Der Theaterkritiker Herbert Ihering1)
urteilte in der illustrierten Tageszeitung "Der Tag"1) (22.06.1921):
"Die Präzision, die er anfangs im Sprachlichen hatte, zeigt Dieterles
Weg für die Zukunft: rhythmische Gliederung, körperliche Spannung als
Ausdruck und Beherrschung zugleich. Dann wird der Vortrag des Weberliedes
über das Mechanische des Vorlesens hinauskommen, und unterhalb der
Unbeholfenheit das elementar Drohende einer eruptiven Natur geben. Dann wird
Dieterle detaillierende Nuancen nicht mehr nötig haben, weil er sie durch
sprachliche Akzentuierung ersetzen kann."*)
Weitere Rollen waren unter anderem der Gelehrte Teulier in dem
Revolutionsdrama "Die Wölfe" ("Les loups" → projekt-gutenberg.org)
von Romain Rolland1),
aufgeführt 1922 am "Deutschen Theater"unter der Regie von Berthold Viertel1),
oder der Ingenieur Jim Gobbett in der Uraufführung (Anfang
Juni 1923) des Stücks "Die Maschinenstürmer" von Ernst Toller1)
mit dem Untertitel "Ein Drama aus der Zeit der Ludditenbewegung
in England in fünf Akten" (→ Artikel in "Arbeiter-Zeitung
(06.06.1923, S. 9/10) bzw. bei litkult1920er.aau.at).
Dass Dieterle im heiteren Fach zu überzeugen wusste, bewies er 1924 an
der Berliner "Komödie"1)
als Béralde, Bruder des Titelhelden Argan, in der Moličre-Komödie "Der
eingebildete Kranke"1) (Regie:
Max Reinhardt), im darauffolgenden Jahr sah man ihn unter der Regie von Victor Barnowsky1)
am "Theater in der Königgrätzer Straße" als den Gouverneur
Don Gusman in dem Ideendrama "Don Juan und Faust"1)
von
Christian Dietrich Grabbe1)
(Premiere: 02.10.1925) an der Seite von Rudolf Forster,
Friedrich Kayßler
und Fritz Kortner.
Das Salzburger Festspiel-Publikum erlebte Dieterle 1920 als
"Jedermanns guten Gesell" in dem Traditionsstück "Jedermann"1)
von
Hugo von Hofmannsthal1),
von Max Reinhardt auf die Bühne gebracht mit Alexander Moissi
in der Titelrolle sowie unter anderem mit Johanna Terwin
(Buhlschaft),
Werner Krauß
(Tod),
Frieda Richard,
(Jedermanns Mutter),
Heinrich George
(Mammon),
Fritz Richard
(Dünner Vetter) und Wilhelm Diegelmann
(23./25./26.08, Dicker Vetter; ansonsten Otto König1)).
1922 (Uraufführung) gestaltete er einmal mehr unter Reinhardts Regie den
König in Hofmannsthals "Das Salzburger große Welttheater"1)
mit unter anderem Raul Lange1)
(Meister), Anna Bahr-Mildenburg1)
(die Welt), Otto Pflanzl1)
(Vorwitz), Louis Rainer1)
(Tod), Hugo Döblin
(Widersacher),
Sybille Binder1)
(Schönheit),
Helene Thimig
(Weisheit),
Raoul Aslan
(Reicher) und Alexander Moissi (Bettler), gehörte auch 1925 zum
Ensemble dieser Aufführung, diesmal mit Hans Moser
(Vorwitz), Friedrich Kühne
(Widersacher),
Lil Dagover
(Schönheit),
Oskar Homolka
(Reicher) und
Eugen Klöpfer
(Bettler). Ebenfalls 1925 präsentierte Reinhardt den Zuschauern das
Bühnenwerk "Das Mirakel"1)
von
Karl Gustav Vollmoeller1)
mit der Musik von Engelbert Humperdinck1),
hier trat er als der Ritter in Erscheinung an der Seite von u. a. Lady Diana Manners1)
(Madonna),
Rosamond Pinchot1)
(Nonne), Anna Bahr-Mildenburg (Äbtissin),
Hermann Thimig
(der Spielmann), Luis Rainer (der Schatten), Eugen Klöpfer (der
Lahme/der König), Oskar Homolka (der Raubgraf) und Fritz Delius
(der Königssohn).
Parallel zu seiner Arbeit am Theater wandte sich Dieterle dem neuen, aufstrebenden Medium Film zu,
seinen ersten nachweisbaren Auftritt auf der noch stummen Leinwand hatte er 1913 in der von
Carl Hoffmann1) und
Phil Jutzi1)
nach dem Schiller-Drama "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua"1)
in Szene gesetzten kurzen Adaption "Fiesko".
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Seit den 1920er Jahre trat er
dann regelmäßig in Stummfilm-Produktionen auf, so zusammen mit Henny Porten
(das Dienstmädchen) als deren Verlobter in dem von Leopold Jessner1)
und Paul Leni1)
gedrehten, kammerspielartigem
Melodram "Hintertreppe"1) (1921)
sowie als "Bären-Joseph" in dem Berg- und
Heimatfilm "Die Geierwally"1) (1921), realisiert von Ewald André Dupont1)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Wilhelmine von Hillern1)
mit Porten in der Titelrolle. "Sie fand in Dieterle einen guten Partner. Mit geistvoller Sicherheit und behender Kraft umgab er die Gestalt des Bärentöters, dem die Geier-Wally ihr Herz geschenkt, charakteristische Züge des gebirgs-ländlichen
Helden." notierte das "8 Uhr-Abendblatt"1) in seinem Artikel
vom 17.09.1921 → filmportal.de.
Mit der legendären Asta
Nielsen stand er für "Fräulein
Julie"1) (1922, Regie: Felix Basch) nach
dem gleichnamigen
Trauerspiel1) von August Strindberg1) vor der Kamera und mimte den
Julie in den Selbstmord treibenden Diener Jean, in Karl Grunes1)
Verfilmung "Der Graf von Charolais"1) (1922)
nach dem Trauerspiel von Richard Beer-Hofmann1) machte er
neben Eva May als
der junge Graf eine gute Figur, zeigte sich in Richard Oswalds1)
Historien-Drama "Lucrezia :Borgia"1) 1922) an der Seite von
Liane Haid
(Lucrezia Borgia1)),
Conrad Veidt (Cesare Borgia1)) und
Albert Bassermann (Papst
Alexander VI.1))
als Gemahl der Titelheldin Giovanni Sforza1).
Szene aus dem Stummfilm "Hintertreppe" (1921)
mit Henny Porten als das Dienstmädchen, Wilhelm Dieterle (stehend)
als deren Verlobter und Fritz Kortner als der Briefträger
Quelle: virtual-history.com
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus1)
(Berlin 1935, S. 74); Fotograf: Unbekannt
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
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Weitere historische Figuren waren der französische
Revolutionär Jean-Baptiste Drouet1)
in Rudolf Meinerts1)
Biopic "Marie Antoinette"1) mit dem Untertiltel "Das Leben einer Königin" (1922) und Diana Karenne
als Marie-Antoinette1)
oder der Saint-Just1)
in Paul Ludwig Steins1)
Adaption "Es leuchtet meine Liebe"2) (1922)
nach der Novelle "Malmaison" von Annemarie von Nathusius1) mit Mady Christians als die junge
Marquise von Chatelet, die der eifrige Anhänger Robespierres
zu seiner Geliebten machen will.
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Dieterle stellte seine schauspielerische Vielseitigkeit in etlichen ambitionierten
Verfilmungen, die zum Teil Stummfilm-Geschichte schrieben, unter Beweis: So sah
man ihn in der von Viktor Janson nach dem Schauspiel
von Karl Gutzkow1)
mit Mady Christians als Prinzessin Wilhelmine1),
Tochter des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm I. (Albert Steinrück) und
Schwester von Kronprinz Friedrich
von Preußen (Walter Janssen), gedrehten
Liebeskomödie "Zopf
und Schwert"1) (1926) als
Wilhelmines späteren Gemahl Erbprinz von Bayreuth Friedrich1),
als Gretchens (Camilla Horn) Bruder Valentin in Murnaus
Werk "Faust – eine
deutsche Volkssage"1) (1926) mit
Gösta Ekman als Faust und Emil Jannings als Mephisto, oder,
wie erwähnt, als ehemaligen Soldaten Moritz Jäger, der die für einen Hungerlohn arbeitenden
schlesischen Weber in Friedrich Zelniks Hauptmann-Adaption "Die Weber"1) (1927)
zum Aufstand gegen den Fabrikanten Dreißiger (Paul Wegener) animiert.
Er war als Titelheld in "Der
Pfarrer von Kirchfeld"3) (1926) nach
dem Volksstück von Ludwig Anzengruber1) ebenso authentisch wie als
"Der Jäger von Fall" (1926) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Ludwig Ganghofer1) oder als
Sohn des Müllers (Albert Steinrück), der
in dem Antikriegs-Film "Am
Rande der Welt"1) (1927) in einem Grenzdorf in die Machenschaften eines Spions
(Imre Raday)
gerät.
Wilhelm Dieterle, fotografiert von Suse Byk1) (1884 1943)
Quelle:filmstarpostcards.blogspot.com;
Ross-Karte Nr. 3201/1
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
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Einmal mehr mit Leinwandstar Henny Porten zeigte er sich in dem nach der Novelle "Der
Schatten" von Ernst Zahn1)
produzierten Melodram "Violantha"1) (1927) und stellte
den Gemeindeamtmann Alderich Renner dar, wirkte als Sohn Paul
in dem von der Kritik positiv bewerteten
Stummfilm "Frau
Sorge"1) (1928) nach dem Roman von Hermann Sudermann1) neben Mary Carr1) in der Titelrolle der Frau Meyhöfer
alias "Frau Sorge" und Fritz Kortner als deren Ehemann
mit.
Seine filmischen Arbeiten waren seit Ende der 1920er Jahre jedoch
zunehmend von eigenen Inszenierungen geprägt.
Bereits Anfang der 1920er Jahre lieferte er mit dem Heimatfilm "Der Mensch am
Wege"1) (1923) nach Motiven der
Novellen "Wovon
die Menschen leben"1) und "Der
Patensohn" von Leo Tolstoi1) sein Regie-Debüt ab, in dem er
den Part des Michael übernahm und in dem Marlene Dietrich in einer ihrer
ersten größeren Rollen zu sehen war.
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Ab 1927 inszenierte er dann auch
(teilweise) mit seiner eigenen Produktionsfirma, der Berliner "Charha-Film GmbH", die er gemeinsam mit seiner Ehefrau,
der Drehbuchautorin und Schauspielerin
Charlotte Hagenbruch1)
(1896 1968) gegründet hatte, regelmäßig melodramatische Geschichten oder
Abenteuer; seit 1921 war das Paar verheiratet.
Es entstanden kommerziell erfolgreiche Filme wie das Drama"Das Geheimnis des Abbe X"1) (1927)
mit Marcella Albani,
"Geschlecht
in Fesseln"1) (1928) mit dem
Untertitel "Sexualnot der Gefangenen" oder "Die Heilige und ihr Narr"1) (1928)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Agnes Günther1), bei denen Dieterle
in Personalunion als Regisseur und Hauptdarsteller fungierte. Zu seinen letzten Stummfilmen zählten die von
den Berliner "Universal Pictures"1)
realisierte Verfilmung "Das Schweigen im Walde"1) (1929)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Ludwig
Ganghofer1), wo er
selbst die zentrale Figur des Fürsten Heinz von Ettingen mimte, sowie der
Historien-Film "Ludwig
der Zweite, König von Bayern"1) (1930), in dem Dieterle
eindrucksvoll nach eigenem Drehbuch die letzten Lebensjahre des legendären
Bayernkönigs Ludwigs II.1)
gestaltete → Übersicht Stummfile als Darsteller/als
Regisseur.
Wilhelm Dieterle als Graf Harro von Thorstein und Lien Deyers
als Rosemarie von Brauneck
in dem Stummfilm
"Die Heilige und ihr Narr" (1928),
gedreht von Wilhelm Dieterle
für die Berliner "Deutsche Film-Union AG" (Defu)
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000911)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film" von Dr. Oskar Kalbus1)
(Berlin 1935, S. 76) bzw. Ross-Verlag & DeFina, 1928
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Bei der "Deutschen Universal-Film" handelte es sich um den deutschen Ableger der
US-amerikanischen "Universal Pictures", die 1929 einen Vertrag mit
der "Charha-Film" schloss. Nach Ende der Dreharbeiten zu seinem
(vorerst) letzten Film in Deutschland "Eine
Stunde Glück"3) (Zensur: 26.08.1930/EA: 16.03.1931) wanderte
Dieterle mit seiner Frau nach Kalifornien aus und zeichnete als Regisseur für
deutschsprachige Versionen der "First National Pictures"1), einer Tochtergesellschaft der
"Warner Brothers"1),
verantwortlich. Mit sich selbst in der männlichen Hauptrolle drehte er mit "Der Tanz geht weiter"1) (1931)
nach der Novelle "Those Who Dance" von George Kibbe Turner (1867 1952)
die deutsche Version von William Beaudines1) "Those Who Dance" sowie das Drama
"Kismet"1) (1931)
nach dem Bühnenstück von Edmund Knoblock (1874 1945) mit Gustav Fröhlich
und
Dita Parlo,
die deutschsprachige Version des gleichnamigen Films von John Francis Dillon (1884 1934).
Sein (vorerst) letzter Film als Darsteller war das Abenteuer "Dämon des Meeres"1) (1931),
von Michael Curtiz1) und (allerdings ungenannt)
Dieterle gedreht in Anlehnung an den Roman "Moby
Dick"1) von Herman
Melville1). In dieser deutschsprachigen
Version von "Moby Dick" (Regie: Lloyd Bacon1),
mit John Barrymore)
wurde die Geschichte in einigen Kernbereichen verändert, Dieterle spielte den
jungen Harpunier Christoph, der zunächst seiner Liebe zu der jungen
Schmied-Tochter Thea (Lissy Arna)
entsagt und stattdessen zu einem rachedurstigen "Kapitän Ahab"
mutiert.
1933 erhielt Dieterle, der seinen Vornamen inzwischen in "William"
geändert hatte, dann von den "Warner Studios" einen 7-Jahres-Vertrag,
verlegte sich nun ausschließlich auf die Regie. Seine erste
englischsprachige Produktion war das Drama "The
Last Flight"1) (1931) nach dem Roman
"Single Lady" bzw. Drehbuch von John Monk Saunders1) über
die in Paris gestrandete Weltkriegspiloten Cary Lockwood (Richard Barthelmess1)),
Shep Lambert (David Manners1)),
Bill Talbot (Johnny Mack Brown1))
und Francis (Elliott Nugent1)), die durch den Krieg sowohl
psychisch als auch körperlich verwundet sind, bzw. die zerstörerischen
Auswirkungen des Alkohols. "In den
vergangenen Jahrzehnten wurde der lange in Vergessenheit geratene "Last
Flight" von Filmkritikern wiederentdeckt, heute wird er als eines der
wichtigsten filmischen Zeugnisse der Lost Generation1) und
als einer der besten Filme Dieterles gesehen." notiert Wikipedia. In den folgenden Jahren realisierte
Dieterle eine Reihe von kommerziell erfolgreichen bzw. zum Teil preisgekrönten Filmen und machte
sich einen Namen als "Biopic"-Spezialist. Mit Paul Muni1) in der
Titelrolle des Chemikers Louis Pasteur1) entstand "Louis Pasteur"1) (1935,
"The Story of Louis Pasteur"; "Oscar"-Nominierung als
"Bester Film"1)), ebenfalls mit Muni als Émile Zola1)
das mit drei "Oscars" gekrönte Werk "Das
Leben des Emile Zola"1) (1937, "The Life of Emile Zola";
"Bester Film"/"Bester
Nebendarsteller"1): Joseph
Schildkraut/"Bestes Originaldrehbuch"1) sowie fünf
Nominierungen)
und das Historien-Epos "Juarez"1) (1939), in dem Muni
den mexikanischen Revolutionsführer und Staatsmann Benito Juárez1)
und Brian Aherne1) den Kaiser Maximilian I.1) verkörperte.
Der Schauspieler und Regisseur Wilhelm Dieterle
Urheber: Gregory Harlip (? 1945) → Wikipedia
(englisch)
Quelle: virtual-history.com;
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Mit Kay Francis1) drehte er "Schwester
Florence"1) (1936, "The
White Angel") über das Wirken von Florence Nightingale1) während
des Krimkrieges1),
mit Edward G. Robinson
(in der Rolle des deutschen Mediziners und Forschers Dr. Paul Ehrlich1))
der Spielfilm "Paul Ehrlich Ein Leben für die Forschung"1) (1940,
"Dr. Ehrlich's Magic Bullet") und "Ein Mann mit Phantasie"1) (1940,
"A Dispatch from Reuter's") über das Leben des Nachrichten-Pioniers und legendären Agentur-Gründers
Paul Julius Reuter1).
In der Filmbiografie "Tennessee Johnson"1) (1942)
stellte Van Heflin1) den 17. US-Präsidenten Andrew Johnson1) dar,
Lionel Barrymore
dessen Erzfeind Thaddeus Stevens1)
und Ruth Hussey1)
die "First Lady" Eliza McCardle Johnson1).
Viel Beachtung fand auch Dieterles, gemeinsam mit Max Reinhardt1) inszenierte
Komödie "Ein
Sommernachtstraum"1) (1935,
"A Midsummer Night's Dream")
nach dem gleichnamigen
Bühnenstück1) von William Shakespeare1), die zwei
"Oscars" ("Beste Kamera"1):
Hal Mohr1)/"Bester Schnitt"1):
Ralph Dawson1))
erringen konnte, in den Nominierungen als "Bester Film"1)
und "Beste Regieassistenz"1)
(für Sherry Shourds1)) jedoch
"Meuterei
auf der Bounty"1) ("Mutiny on
the Bounty") bzw. Clem Beauchamp1) und
Paul Wing1) ("Bengali"1)/"The
Lives of a Bengal Lancer") den Vortritt lassen musste. Während seiner Zeit bei "Warner Brothers" drehte
Dieterle mit etlichen Hollywood Stars jener Ära, etwa mit Bette Davis die
Komödie "Liebe ohne Zwirn und Faden"1) (1934,
"Fashions of 1934"),
das Krimi-Melodram "Nebel über Frisco"4) (1934,
"Fog over Frisco")
und den Thriller "Der
Satan und die Lady"4) (1936,
"Satan Met a Lady"). Mit Frauenschwarm Errol Flynn und Kay Francis
entstand das Abenteuer "Flammende
Nächte"1) (1938,
"Another Dawn"), mit Madeleine Carroll1) und
Henry Fonda
das Anti-Kriegsdrama "Blockade"1) (1937).
Mit Kay Francis in der weiblichen Hauptrolle waren zudem die Erfolgs-Komödien
"Man
Wanted"1) (1932) und "Ein
Dieb mit Klasse" (1932, "Jewel Robbery") entstanden.
Nachdem es mit "Warner Brothers" zum Bruch gekommen war, wechselte
Dieterle zur Filmfirma "RKO"1), zum Kassenschlager geriet "Der
Glöckner von Notre Dame"1) (1939,
"The Hunchback of Notre Dame") nach dem gleichnamigen Roman1) von
Victor Hugo1) mit
Charles Laughton als
der bucklige, missgestaltete Quasimodo und Maureen O'Hara als
die schöne Esmeralda.
Auch der mit Edward Arnold1) als Politiker Daniel Webster1) gedrehte Fantasy-Streifen "Der
Teufel und Daniel Webster"1) (1941,
"All That Money Can Buy") nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Stephen Vincent Benét1) erhielt durchweg gute Kritiken, so notiert beispielsweise das
"Lexikon des internationalen Films": "Verfremdungs- und
faszinierende Spezialeffekte machen die Variation der Faust-Saga zu einem
bedeutenden Fantasy-Film der 40er Jahre, der in einem stupenden Prozeß vor
einer Jury verdammter Seelen gipfelt." → filmdienst.de
Ab Mitte der 1940er Jahre war Dieterle dann rund ein Jahrzehnt hauptsächlich
für "Metro-Goldwyn-Mayer"1) (MGM), "Paramount Pictures"1) und "Columbia Pictures"1) sowie
für Produzent David O. Selznick1) tätig. Bei "MGM" entstand unter
anderem die 1001-Nacht-Geschichte "Der
Kalif von Bagdad"1) (1944,
"Kismet") nach dem Theaterstück von Edward Knoblock (1874 1945), die jedoch
trotz des Stars Marlene Dietrich nicht den erhofften Erfolg brachte. Mit dem
Fantasyfilm "Jenny:
Das Portrait einer Liebe"1) (1948,
"Portrait of Jennie") nach dem Roman von Robert Nathan1) ließ Dieterle dann noch einmal die Kinokassen
klingeln: Erzählt wurde die
Geschichte des New Yorker Künstlers Eben Adams (Joseph Cotten), der unter einer falschen Identität Liebesbriefe an
Jennie Appleton (Jennifer Jones1)) schickt. Erst nach vielen Komplikationen werden beide glücklich.
Für die italienische Produktion bzw. das Melodram "Vulcano"1) (1950)
konnte Dieterle den italienischen Star Anna Magnani
sowie Rossano Brazzi1) als deren Partner gewinnen, bei
dem Streifen "Liebesrausch
auf Capri"1) (1950,
"September Affair") setzte
Dieterle einmal mehr auf seinen Protagonisten Joseph Cotten sowie auf
Joan Fontaine,
die sich als verheirateter Unternehmer bzw. umjubelte Konzertpianistin
präsentierten. Beide beginnen nach ihrem vermeintlichen Tod bei einem Flugzeugabsturz ein neues Leben mit neuen Identitäten auf Capri,
müssen sich jedoch nach kurzem Glück schließlich ihrer Vergangenheit
stellen. Die monumentale Adaption bzw. Bibel-Verfilmung "Salome"1) (1953)
nach dem Drama "Salomé"1)
von Oscar Wilde1) mit
Rita Hayworth als
Prinzessin Salome1),
Tochter von Königin Herodias1)
(Judith Anderson1)) aus erster Ehe, jetzt
Gemahlin von König Herodes Antipas1) (Charles Laughton),
und Stewart Granger als Kommandant Claudius fand wenig Zuspruch,
so vermerkt das "Lexikon
des internationalen Films": "Künstlerisch unterdurchschnittlicher
Monumentalfilm, der biblische Motive und Figuren nach Belieben zu einer
erfundenen, auf Dauer ermüdenden Geschichte zusammenwürfelt." → filmdienst.de.
Das von ihm produzierte, opulente Biopic "Frauen
um Richard Wagner"1)
("Magic Fire") nach dem Roman von Bertita Harding (1902 971) drehte Dieterle von Mitte September bis Mitte November 1954 im "Bavaria
Atelier" in München-Geiselgasteig1)
bzw. in München und Umgebung, Alan Badel1) stellte den
Komponisten Richard Wagner1) dar, Yvonne De Carlo1)
dessen spätere erste Ehefrau Minna Planer1), Rita Gam1) dessen
zweite Ehefrau Cosima Wagner1)
und Valentina Cortese1) Wagners Muse Mathilde Wesendonck1).
Die US-amerikanische Version hatte eine Länge von 112 Minuten, die deutsche von
94 Minuten, die Uraufführung erfolgte am 15. Juli 1955 im Hamburger "Passage Kino", der amerikanische Kinostart im März 1956.
"Prunkvolle Filmbiographie, die Richard Wagners Leben und Werk fast
ausschließlich auf seine Beziehungen zu Frauen reduziert. Mit ansehnlichen
Opernausschnitten sonst langatmig und im menschlichen wie geistigen Gehalt
unzulänglich. Fragwürdig auch die Propagierung einer verschwommenen
Ausnahmemoral "für das Genie"." urteilt filmdienst.de.
Eine vorerst letzte US-amerikanische Produktion war das Abenteuer "Sturm
über Persien" (1957, "Omar Khayyam") mit Episoden aus dem
Leben des persischen Poeten und Wissenschaftlers Omar Chayyām1),
gespielt von Cornel Wilde1).
Zwischen 1960 und 1965 war er zudem
Intendant der "Bad Hersfelder Festspiele"1) und brachte 1961 mit
dem Shakespeare-Stück "Ein Sommernachtstraum"1) erstmals ein Lustspiel
auf die Bühne in der Stiftsruine, in der es bis dahin undenkbar schien,
dass man applaudierte oder geschweige denn lachte. 1965 erwarb Dieterle das Tournee-Theater "Der
Grüne Wagen"1) in Taufkirchen bei
München, welches er gemeinsam mit seiner Ehefrau Charlotte Hagenbruch leitete. Nach deren Tod am 20. Mai 1968 ehelichte er
wenig später die Kostümbildnerin Elisabeth Daum, mit der er das Tournee-Theater
eine Zeit lang weiter führte.
Nur noch sporadisch arbeitete
Dieterle für den Film, sein abenteuerlicher Zweiteiler "Herrin
der Welt"1) kam Mitte April 1960 in die Kinos,
rund fünf Monate später feierte seine Verfilmung "Die
Fastnachtsbeichte"1) (1960)
nach der gleichnamigen
Novelle1) von Carl Zuckmayer1) Premiere, unter anderem mit
Berta Drews, Hans Söhnker,
Götz George,
Gitty Daruga1) und Christian Wolff.
Mit der US-Produktion bzw. der Komödie "Heirate mich, Gauner!"1)
(1964, "The Confession") lieferte Dieterle seine letzte Regie-Arbeit
für einen Kinofilm ab, in dem man Ginger Rogers und
Ray Milland
in den Hauptrollen sah → Übersicht Tonfilme als Regiseur.
Vereinzelt inszenierte Dieterle in den 1960er Jahren auch einige Stücke für das deutsche Fernsehen. Zu
nennen sind unter anderem die amüsante Geschichte "Liebe
im September"5) (1962) nach der Komödie "Late Love" von
Rosemary Casey (1904 1976) mit Hannes Messemer und
Antje Weisgerber, das Drama "Gabriel Schillings Flucht"5) (1962) nach dem
Theaterstück von Gerhart Hauptmann1)
mit Thomas Holtzmann in der Titelrolle,
die Geschichte "Das
Vergnügen, anständig zu sein"5) (1962) nach der Komödie
von Luigi Pirandello1) und
das
Krimi-Drama "Das
große Vorbild"5) (1963) nach der Vorlage
von John O'Hara1).
Zudem wurden Aufzeichnungen einiger Aufführung der "Bad Hersfelder
Festspiele" ausgestrahlt → Übersicht TV-Sendungen (als Regisseur).
Eines von Dieterles Verdiensten währende des Nazi-Regimes
in Deutschland war sein Einsatz für emigrierte Künstlerkollegen. "Vielen geflohenen Filmschaffenden
verschaffte er in Amerika Arbeit und damit die Möglichkeit, zu überleben.
Unzählige Schauspieler wurden von ihm in meist kleineren Rollen eingesetzt,
andere fanden aufgrund seiner Empfehlung anderweitige Beschäftigung."
notiert cyranos.ch.
Er ist 1939 Mitbegründer der antifaschistischen Kulturzeitschrift "The Hollywood
Tribune" und finanziert das Blatt. Damit unterstützt er auch indirekt den
Regisseur Ewald André Dupont1), der die Zeitschrift leitet.6). Außerdem
gründete er 1938 gemeinsam mit Max Reinhard1) das kurzlebige,
englischsprachige Exil-Theaters "The Continental Players", dessen Direktor
Leopold Jessner1) wurde. Das Hauptziel von "The Continental Players" war es, neu angekommenen europäischen
Künstlern/Künstlerinnen dabei zu helfen, ihre schauspielerischen Fähigkeiten in
englischer Sprache zu verbessern bzw. sich in der US-amerikanischen
Theater-/Filmszene zu etablieren.
Wilhelm Dieterle, der seit 1937 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft
besaß und rund zwei Jahrzehnte zu den gefeierten deutschen Regisseuren in
Hollywood zählte, zog sich Ende der 1960er Jahre mehr und mehr ins
Privatleben zurück. Seine filmische Bilanz konnte sich sehen lassen: Mit
über 50 Hauptrollen in deutschen und ausländischen Produktionen sowie
über 80 Regie-Arbeiten, bei denen er in 13 Produktionen zusätzlich die Hauptrolle
übernahm, hinterließ Dieterle einen beeindruckenden filmisches Werk. Dennoch starb
er von der Öffentlichkeit nahezu vergessen am 9. Dezember 1972 im Alter von
79 Jahren in der oberbayerischen Gemeinde Ottobrunn1) bei München. Die letzte Ruhe fand er in aller Stille
auf dem Gemeindefriedhof in Hohenbrunn1)
im Landkreis
München1) → Foto der Grabstelle bei
knerger.de.
2004 trug die Gemeinde Hohenbrunn in Zusammenarbeit mit der Stadt Ludwigshafen1)
dafür Sorge, dass die Grabstelle nicht aufgelöst wurde. Da beide Ehen
Dieterles kinderlos blieben, gab es keine nahen Angehörigen, die finanziell
für die Erhaltung des Grabes aufkommen konnten.
Seit 1960 erinnert ein "Stern" auf dem "Hollywood
Walk of Fame" (6901 Hollywood Blvd.) an einen Künstler, der ein
beachtliches filmisches Werk hinterlassen hat. Bereits 1956 erhielt er das
"Bundesverdienstkreuz
I. Klasse"1), 1961 folgte die
"Goethe-Plakette"1)
des Landes Hessen. 1970 wurde er mit dem "Filmband
in Gold" für "langjähriges und hervorragendes Wirken im
deutschen Film" geehrt.
Dieterles Geburtsstadt Ludwigshafen am Rhein vergibt seit 1993 zu Ehren
ihres berühmten Sohnes alle drei Jahre den "William-Dieterle-Filmpreis"1) für
Nachwuchsregisseure bzw. für deren "herausragende cineastische
Leistungen in der Beschäftigung mit kulturellen und gesellschaftlichen Fragen";
zur Teilnahme am Wettbewerb werden Filme mit einer Gesamtlänge von mindestens 30 Minuten
zugelassen. Begründet wurde der Filmpreis anlässlich des 100. Geburtstages Dieterles, erster Preisträger war Gordian Maugg1) für "Der Olympische Sommer".
Dieterle appelliert in seinen Filmen an das Ethos menschlicher Würde, an Toleranz und Humanismus;
er wirbt für die Prinzipien der Demokratie. Dieterles Einsatz für die von den Nazis
vertriebenen Künstlerinnen und Künstler, sein finanzielles Engagement für die Hilfsorganisation
"European Film Fund" und das von ihm gegründete "Hilfskomitee für deutsche
Schauspieler" nach 1945 bezeugen, dass Dieterle soziale Verantwortung nicht nur als Thema seiner Filme begreift.
(Quelle: www.ludwigshafen.de)
Die Berliner "Akademie der Künste"1) verwaltet das "Wilhelm
Dieterle-Archiv" mit seiner Korrespondenz, biografischen Unterlagen,
Adressbüchern und Fotos.
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Quellen (unter anderem): Wikipedia,
cyranos.ch,
difarchiv.deutsches-filminstitut.de,
filmportal.de,
Hessische Biografie
deutsches-filmhaus.de,
"Henschel Theaterlexikon"*) sowie
"William-Dieterle-Archiv"
der Berliner "Akademie der Künste"
Fotos bei virtual-history.com
und filmstarpostcards.blogspot.com
|
*)
"Henschel Theaterlexikon", Hrsg. C.
Bernd Sucher (Henschel Verlag, 2010, S. 159/160)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau
Stiftung, 3) filmportal.de, 4) prisma.de, 5) Die Krimihomepage
6) Quelle: film-zeit.de (Artikel nicht mehr
online)
Lizenz Foto Wilhelm Dieterle (Urheber: Alexander Binder/Suse
Byk/Gregory
Harlip): Diese Bild- oder Mediendatei ist
gemeinfrei, weil
ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die
Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod
des Urhebers.
Lizenz Portrait Wilhelm Dieterle (Urheber Hans
Rewald): Der Urheber dieses Werks ist 1944 gestorben; es ist daher gemeinfrei,
weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das
Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 75 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz Standfoto/Szenenfoto aus "Hintertreppe"
(1921): Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist. Das gilt in der EU
und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung
erlischt.
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Als Darsteller
- Stummfilme
- 1913: Fiesko
(nach dem Drama "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" von Friedrich
Schiller;
R: Phil Jutzi,
Carl
Hoffmann;
als ?) → IMDb
- 1920: Die Vermummten
(R: Franz
Seitz Sr.; als Bernard, Sohn von Lucy Hénault (Klara Putze))
- 1921: Die Verschwörung zu Genua / Fiesco
nach dem Schiller-Drama "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua";
R: Paul
Leni (auch Drehbuch mit Georg
Kaiser); mit Hans
Mierendorff als Fiesco, Graf von Lavagna,
der Kopf der Verschwörer; als ? ) → filmportal.de
- 1921:Die
Geierwally (nach dem gleichnamigen
Roman von Wilhelmine
von Hillern; R: E.
A. Dupont;
mit Henny Porten als
Geier-Wally; als "Bären-Joseph")
→ filmportal.de
mit Kritik aus
- 1921: Die
Hintertreppe (R: Leopold
Jessner/Paul
Leni; als der Bauhandwerker, Verlobter des Dienstmädchens (Henny Porten);
Fritz
Kortner als der verkrüppelte Briefträger) → filmportal.de
- 1922: Fräulein Julie
(nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von August
Strindberg, ergänzt um eine Vorgeschichte;
R: Felix
Basch; mit Asta
Nielsen in der Titelrolle der Julie; als deren Diener
Jean) → filmportal.de
- 1922: Lucrezia Borgia
(nach einem Roman von Harry Scheff (18611926); R: Richard
Oswald; mit Liane
Haid
als Lucrezia
Borgia; als deren Gatte Giovanni
Sforza; u. a, Conrad Veidt als
Lucrezias Bruder Cesare Borgia,
Albert Bassermann als Lucrezias Vater Papst Alexander VI.) → filmportal.de
- 1922: Frauenopfer
(R: Karl
Grune; als Malerr Walter, Ehemann von Maria (Henny
Porten), der Enkelin des
Schlossverwalters (Ludwig
Rex) des alten Grafen (Albert Bassermann)) → filmportal.de
- 1922: Die Silbermöve
(R: Fred
Sauer; mit Esther
Carena; als ?)
- 1922: Der Graf von Charolais
(nach dem Trauerspiel von Richard
Beer-Hofmann; R: Karl
Grune;
als der junge Graf von Charolais, Joseph
Klein als der alte Graf von Charolais)
- 1922: Marie
Antoinette. Das Leben einer Königin (R: Rudolf
Meinert; mit Diana
Karenne als Marie-Antoinette,
Gemahlin Ludwig
XVI. (Viktor
Schwanneke); als französischer Revolutionär Jean-Baptiste
Drouet)
- 1922: Es leuchtet meine Liebe
(nach der Novelle "Malmaison" von Annemarie
von Nathusius; R: Paul Ludwig Stein;
als französischer Revolutionär Saint
Just, Geliebter von Jeanne, Marquise von Chatelet (Mady
Christians))
- 1923: Bohčme.
Künstlerliebe (nach Motiven der Oper "La
Bohčme" von Giacomo
Puccini; R: Gennaro
Righelli;
mit Maria
Jacobini als Midinette Mimi; als der Maler Marcel)
- 1923: Der zweite
Schuß (R: Maurice Krol; als ?)
- 1923: Die Pagode
(R: Alfred Fekete; als ?)
- 1923: Der Mensch am Wege
(nach Motiven der Novellen "Wovon
die Menschen leben" und "Der Patensohn"
von Leo
Tolstoi; als Michael; auch Regie, Drehbuch) → filmportal.de
- 1923: Die grüne Manuela.
Ein Film aus dem Süden (nach dem Roman von Clara
Ratzka; R: Ewald
André Dupont;
mit Lucie Lábass (18921932) in der Titelrolle der Waisen Manuela; als
Schmuggler Brito) → filmportal.de
- 1923: Die Austreibung.
Die Macht der zweiten Frau (nach dem Theaterstück von Carl
Hauptmann;
R: Friedrich
Wilhelm Murnau; als Jäger Lauer, Geliebter von Ludmilla
Steyer (Aud
Egede-Nissen), der zweiten Frau
des Steyer-Sohns (Eugen
Klöpfer)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1924: Carlos und Elisabeth
(nach Motiven des Dramas "Don
Karlos" von Friedrich
Schiller; Prolog von Ludwig
Fulda;
R: Richard
Oswald; mit Conrad
Veidt als Don
Carlos, Infant von Spanien und (im Vorspiel) Karl
V., sein Großvater;
Dagny
Servaes als Elisabeth
von Valois; als Marquis von Posa)→ filmportal.de,
stummfilm.at,
cinegraph.de
- 1924: Mutter
und Kind (nach dem Gedicht/Epos von Friedrich
Hebbel; R: Carl
Froelich; als Kutscher Christian,
Ehemann von Lene (Henny
Porten), der Köchin bei Senator Hansen (Friedrich
Kayssler)) → filmportal.de
- 1924: Das
Wachsfigurenkabinett (R: Paul
Leni; als Dichter / Bäcker Assad / russischer Fürst; Conradt
Veidt als
Iwan
der Schreckliche, Emil
Jannings als Harun
al-Raschid, Werner Krauß als
Jack the Ripper)
→ filmportal.de
- 1924: Moderne Ehen
(R: Hans Otto Löwenstein; als
Prof. Heinrich)
- 1925: Sumpf und Moral
(R: Rudolf Walther-Fein;
als ?)
- 1925: Lena Warnstetten
(nach dem Roman von Hedwig
Courths-Mahler; R: Erich
Eriksen; mit Grete
Reinwald
in der Titelrolle; als Freiherr Franz von Borkenhagen, deren
späterer (verhasster) Ehemann)
- 1925: Die Blumenfrau vom Potsdamer Platz
(R: Jaap
Speyer; mit Erika
Glässner in der Titelrolle der Trude; als deren
Ehemann, der Arbeiter August Mahnke) → filmportal.de
- 1925: Wetterleuchten
(R: Rudolf Walther-Fein;
als ?)
- 1925: Der Hahn im Korb
(R: Georg
Jacoby; mit Reinhold
Schünzel (auch Drehbuch mit Alfred
Schirokauer)
in der Hauptrolle des etwas linkischen "Sonnyboys" Peter
Abendrot; als Schmied Anton)
- 1925: Die vom Niederrhein (2 Teile
nach dem Roman von Rudolf
Herzog; R: Rudolf
Walther-Fein; als Maler
Heinz von Springe, Freund von Hanne Stahl (Uschi
Elleot), der großen Liebe von Hans Steinher (Ernst
Hofmann))
→ filmportal.de (Foto)
- 1925: Die Dame aus Berlin
(R: Lorand von Kabdebo; als Wulf Tormann)
- 1926: Die Gesunkenen
(nach dem Roman "Diebe" von Luise
Westkirch; R: Rudolf
Walther-Fein; als Straßenbahnschaffner
Grosser, Ehemann von Anna (Asta
Nielsen))
- 1926: Wie bleibe ich jung und schön.
Ehegeheimnisse (R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1926: Die Mühle von Sanssouci
(Fridericus-Rex-Film
mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich
II.; R: Siegfried
Philippi;
als Jobst, ein Korporal) → filmportal.de
- 1926: Die Försterchristel
(nach der gleichnamigen
Operette von Georg
Jarno (Musik); R: Friedrich
Zelnik;
mit dessen Ehefrau Lya Mara als
Försterchristl; Harry
Liedtke als österreichischer Kaiser Joseph II.;
als Korporal Földessy) → Wikipedia (englisch)
- 1926: Der
rosa Diamant / Fleurette (nach der Komödie „Karriere“
von Richard
Kessler; R: Rochus
Gliese;
als Tobian,
Stammgast im "Blökenden Ochsen", Komplize
von Nelly (Xenia
Desni)) → Murnau
Stiftung, filmportal.de (Foto)
- 1926: Familie Schimeck. Wiener Herzen
(nach dem Schwank "Familie Schimeck" von Gustav
Kadelburg;
R: Alfred
Halm; als Tischlergeselle Josef Baumann)
- 1926: Qualen der Nacht
(R: Kurt
Bernhardt auch Drehbuch mit Carl
Zuckmayer); als Jap Geel, niederländischer
Arbeitskollege von Kurt Elversam (Ernst
Verebes), dem Geliebten von Minnie Hinrichsen (Claire
Rommer))
- 1926: Zopf und Schwert Eine tolle Prinzessin
(nach dem Schauspiel von Karl
Gutzkow; R: Viktor
Janson;
mit Mady
Christians als Prinzessin Wilhelmine,
Tochter des Preußenkönigs Friedrich
Wilhelm I. (Albert
Steinrück),
Schwester von Kronprinz Friedrich
von Preußen (Walter
Janssen); als Friedrich,
Erbprinz von Bayreuth,
Wilhelmines späterer Gemahl) → filmportal.de (Foto)
- 1926: Faust eine deutsche Volkssage
(Basierend unter anderem auf Motiven von Goethes "Faust";
R: Friedrich
Wilhelm Murnau;
mit Gösta
Ekman als Faust, Emil
Jannings als Mephisto; als Valentin,
Bruder von Gretchen (Camilla
Horn))
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1926: Hölle der Liebe. Erlebnisse aus einem Tanzpalast
(R: Bruno
Rahn; als der in Erika Heinicke (Claire
Lotto)
verliebte Werner Ehlermann, der Tochter des Prokuristen Heinicke (Georg
John)) → filmportal.de (Foto)
- 1926: Die Flucht in den Zirkus / Verurteilt nach Sibirien
(R: Mario
Bonnard, Guido
Schamberg (d. i. Guido Parisch);
mit Marcella
Albani und Wladimir
Gaidarow in den Hauptrollen; als der Philosophen-Kosak)
- 1926: Der Pfarrer von Kirchfeld
(nach dem Volksstück von Ludwig
Anzengruber; R: Luise
Fleck, Jakob Fleck;
als der junge Pfarrer Peter Hell)
- 1926: Der Jäger von Fall
(nach dem gleichnamigen
Roman von Ludwig
Ganghofer; R: Franz
Seitz senior;
als der Jäger von Fall)
- 1926: Die vom Schicksal Verfolgten
(Produktion: Niederlande/Deutschland; R: Henk Kleinman (18971945); als Onkel Ko)
- 1927: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit
(R: Conrad
Wiene; mit Werner
Krauß in der Hauptrolle des Mädchenhändlers
Ibrahim Hulam; als Fritz Sehring, Bruder von Eva (Maly
Delschaft))
- 1927: Der Zigeunerbaron
(nach der gleichnamigen
Operette von Johann
Strauss (Sohn); R: Friedrich
Zelnik
mit Ehefrau Lya
Mara als Saffi, Michael
Bohnen als Kálmán Zsupán, ein reicher Schweinezüchter,
als Sandor Barinkay)
- 1927: Die Weber
(nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; R: Friedrich Zelnik; als der Reservist
Moritz Jäger;
u. a. Paul
Wegener als Fabrikant Dreißiger) → Murnau
Stiftung, filmportal.de,
prisma.de
- 1927: Ich habe im Mai von der Liebe geträumt
(R: Franz
Seitz Sr.; als Peter (auch künstlerische Oberleitung))
- 1927: Am Rande der Welt
(R: Karl
Grune; als Johannes, erster Sohn des Müllers (Albert
Steinrück))
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de,
- 1927: Liebesreigen
(nach dem Roman "Kämpfer" von Ernst
Klein; R: Rudolf
Walther-Fein; als Ingenieur
Robert Baumeister, bester Freund des Schauspielers Paul Neurath (Jack
Trevor))
- 1927: Heimweh (R:
Gennaro
Righelli; als Iwan Bogdanow, Verwalter bei Fürstin
Lydia Trubezkoj (Mady
Christians))
→ filmportal.de (Foto)
- 1927: König für einen Tag (als
der Fischer; auch Regie, Drehbuch)
- 1927: Petronella. Das Geheimnis der Berge
(nach "Petronella. Roman aus dem Hochgebirge" von Johannes
Jegerlehner;
R: Hanns
Schwarz; als Josmarie Seiler; Maly
Delschaft als die "tapfere Kämpferin"/Witwe Pia
Schwiek)
- 1927: Das Geheimnis des Abbe X
/ Der Mann der nicht lieben darf
(als der junge Abbé; auch Regie, Drehbuch;
Marcella
Albani als als dessen Schwägerin, die verwitwete Marchesa) → filmportal.de
- 1927: Violantha
(nach der Novelle "Der Schatten" von Ernst Zahn;
R: Carl
Froelich; mit Henny
Porten in der Titelrolle;
als der Gemeindeamtmann Alderich Renner)
- 1928: Frau Sorge
(nach dem Roman von Hermann
Sudermann; R: Robert
Land; mit Mary
Carr in der Titelrolle der
Frau Meyhöfer alias "Frau Sorge", Ehefrau von Herrn
Meyhöfer (Fritz
Kortner); als deren Sohn Paul) → filmportal.de
- 1928: Die Heilige und ihr Narr
(nach dem gleichnamigen
Roman von Agnes
Günther; als Harro, Graf von Torstein;
(auch Regie); Lien
Deyers als kränkelnde Fürstentochter Rosemarie von Brauneck)
→ filmportal.de
|
Wilhelm Dieterle als
Graf Harro von Thorstein und
Lien Deyers
als
Rosemarie von Brauneck
in dem Stummfilm
"Die Heilige und ihr Narr" (1928),
gedreht von Wilhelm Dieterle
für die Berliner
"Deutsche Film-Union AG" (Defu)
Fotografie (Weltpostkarte);
Ross-Verlag
Quelle: Deutsche
Fotothek,
(file: df_pos-2009-a_0000084)
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
|
- 1928: Ritter der Nacht
(R: Max
Reichmann; als Marius, ein Mann ohne Beruf)
- 1928: Geschlecht
in Fesseln. Sexualnot der Gefangenen (als der arbeitslose
Ingenieur bzw. Häftling Franz Sommer,
Ehemann von Helene (Mary
Johnson); auch Regie) → filmportal.de
- 1928: Diebe 10 000 Mark Belohnung
(R: Edmund
Heuberger, Domenico Gambino;
als ?)
- 1929: Ich lebe für dich
(als der lungenkranke Misanthrop Bergson; auch Regie; Lien
Deyers als Patientin Nicoline)
→ filmportal.de
- 1929: Frühlingsrauschen
(als Friedrich von Bornim; auch Regie; Lien Deyers als Viola
von Birkenfeld) → filmportal.de
- 1929: Das Schweigen im Walde
(nach dem gleichnamigen
Roman von Ludwig
Ganghofer; als Fürst Heinz von Ettingen,
Verlobter von Baronin Prankha (Rina
Marsa); Petta
Frederik als die junge Malerin Lo Petri; auch Regie) → filmportal.de
- 1930: Ludwig
der Zweite, König von Bayern. Schicksal eines unglücklichen Menschen
(EA: 10.03.1930;
als Ludwig
II.; auch Regie, Drehbuch) → filmportal.de,
difarchiv.deutsches-filminstitut.de
- Tonfilme
Als Regisseur (Auswahl; Kinofilme, wenn
nicht anders vermerkt))
(D = Darsteller, Db = Drehbucch)
- Stummfilme
- Tonfilme (Produktion: USA, wenn
nicht anders vermerkt)
- 1930/31: Eine Stunde Glück
(Produktion: Deutschland; Zensur: 26.08.1930, EA:
16.03.1931; auch D, Db)
- 1930: Der Tanz geht weiter (nach der Novelle "Those Who Dance" von
George Kibbe Turner (18671952);
deutschsprachige Version von
"Those Who Dance" (R: William
Beaudine); auch D)
- 1931: Die
heilige Flamme (Produktion: Deutschland/USA; nach dem Bühnenstück
"The Sacred Flame" von
Somerset Maugham;
R: Berthold
Viertel, Wilhelm Dieterle ungenannt)
- 1931: Kismet
(nach dem Bühnenstück von Edmund Knoblock (18741945); deutschsprachige Version von "Kismet"
(R: John Francis Dillon (18841934))
- 1931: Dämon des Meeres / Demon of the Sea
(deutschsprachige Version von "Moby Dick" (R: Lloyd
Bacon);
angelehnt an den Roman "Moby
Dick" von Herman
Melville; R: Michael
Curtiz, William Dieterle (ungenannt); auch D)
- 1931: Die Maske fällt
(nach dem Bühnenstück"Syndafloden" von Henning Berger (18721924);
deutschsprachige Version
von "The Way for All Men" (R: Frank
Lloyd))
- 1931: The Last Flight
(nach dem Roman "Single Lady" von John
Monk Saunders)
- 1931: Her Majesty, Love (US-Version der Liebeskomödie "Ihre Majestät die Liebe" (R:
Joe May nach dem Drehbuch/
der Vorlage von Rudolph Bernauer und
Rudolf Österreicher);
Kurzinfo: Ein wohlhabender Mann (Ben
Lyon) verliebt sich
in ein armes Mädchen (Marilyn
Miller) und macht ihr einen Heiratsantrag, entgegen dem Willen seiner
Familie.)
→ Wikipedia (englisch)
- 1932: Man
Wanted (mit Kay
Francis in der Hauptrolle)
- 1932: Ein
Dieb mit Klasse / Jewel Robbery (mit William
Powell und Kay Francis in den Hauptrollen)
- 1932: Six Hours to Live (nach der Erzählung "Auf
Wiedersehen" von Morton Barteaux; Kurzinfo: Mittels eines
Experiments wird ein Mordopfer wiederbelebt. Allerdings wird
er in sechs Stunden wieder sterben. Diese Zeit muss
er nun nutzen, seinen Killer zu finden
) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1932: The Crash (nach dem Roman "Children of Pleasure"
von Larry Barretto (18901971); mit Ruth Chatterton
als
manipulative
und geldgierige Frau, die ihren Ehemann (George
Brent) verlässt, nachdem dieser beim titelgebenden
Börsencrash
im Oktober 1929 alle Ersparnisse verloren hat) → Wikipedia (englisch)
- 1933: Lawyer Man (mit William
Powell) → Wikipedia (englisch)
- 1934: Liebe ohne Zwirn und Faden
/ Fashions of 1934 (nach der Kurzgeschichte "The Fashion Plate"
von Harry Collins (18851985) und Warren Duff;
mit Musiknummern von Busby
Berkeley; mit William Powell
und Bette
Davis) → prisma.de
- 1934: Nebel über Frisco / Fog over Frisco (nach der
Kurzgeschichte "The Five Fragments" von George Dyer (19031978))
→ filmdienst.de,
prisma.de,
Wikipedia (englisch)
- 1934: Madame Dubarry / Madame DuBarry (mit Dolores del Río als Madame Du
Barry, Mätresse des französischen
Königs Ludwig XV.
(Reginald
Owen))
→ Wikipedia (englisch)
- 1934: The Firebird (nach dem Theaterstück "Tűzmadár" von
Lajos Zilahy; Kurzinfo: Herman Brandt (Ricardo Cortez),
ein gut aussehender, aber ziemlich eingebildeter Schauspieler, lebt
in Wien im selben Wohnhaus wie das Ehepaar
Carola (Verree
Teasdale) und John Pointer (Lionel
Atwill) mit deren 18-jährige Tochter Mariette (Anita Louise).
Eines Tages, als Carola mit ihrem Hund unterwegs ist, trifft sie
auf Brandt, der ihr vorschlägt, sie solle ihn nachts in
seiner Wohnung "besuchen", wenn die Familie schläft. Schockiert über Brandts unverschämtes Ansinnen, beschwert
sich Carola Hausmeister, der Brandt auffordert, auszuziehen. Da sich dieser weigert, beschließen
nun die Pointers
stattdessen die Wohnung aufzugeben. Noch während sie packen, taucht die Polizei auf und teilt ihnen mit, dass Brandt
ermordet aufgefunden wurde. Da der Streit zwischen Brandt und den Pointers bekannt ist, geraten sie nun als
Tatverdächtige in den Fokus des ermittelnden Inspectors Muller (C. Aubrey
Smith.)) → Wikipedia (englisch)
- 1934: The Secret Bride
(nach dem Theaterstück "Concealment" von Leonard Ide (19051982); Kurzinfo:
Noch bevor
Ruth Vincent (Barbara
Stanwyck), die Tochter des Gouverneurs WH Vincent (Arthur
Byron), und der Generalstaatsanwalt
Robert Sheldon (Warren
William) ihre Heirat bekannt geben können, wird der Gouverneur der Bestechung beschuldigt.
Um den Anschein eines Interessenkonflikts zu vermeiden, beschließen sie, ihre Ehe vorerst geheim zu halten, bis
der Fall aufgeklärt ist
) → Wikipedia (englisch)
- 1935: Ein
Sommernachtstraum / A Midsummer Night's Dream
(Regie gemeinsam mit Max Reinhardt;
nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von William
Shakespeare)
→ prisma.de
- 1935: Dr. Socrates (Kurzinfo: Der
ehemalige Chirurg und nun Landarzt Dr.
Lee Cardwell (Paul
Muni), von
allen wegen seiner Vorliebe für Klassiker "Dr. Sokrates" genannt,
lässt sich darauf ein, einem verwundeten
Bankräuber (Barton
MacLane.) zu behandeln.) → Wikipedia (englisch)
- 1935: Louis
Pasteur / The Story of Louis Pasteur (mit Paul
Muni als Chemiker Louis
Pasteur)
- 1936: Schwester
Florence / The
White Angel (mit Kay
Francis als Florence
Nightingale)
- 1936: Der
Satan und die Lady / Satan Met a Lady (lose nach dem Roman
"Der
Malteser Falke" ("The Maltese Falcon")
von Dashiell
Hammett; mit Bette Davis und
Warren William)
→ prisma.de,
Wikipedia (englisch)
- 1937: Flammende
Nächte / Another Dawn (nach der Kurzgeschichte
"The Ambassador's Wife" von W.
Somerset Maugham;
mit Kay
Francis und Errol
Flynn in den Hauptrollen)
- 1937: Das
Leben des Emile Zola / The Life of Emile Zola (mit Paul Muni
als Émile
Zola, Gloria
Holden als dessen
Ehefrau Alexandrine; )
- 1938: Robin
Hood, König der Vagabunden (Regie-Assistenz, im
Vorspann erwähnt; R: Michael
Curtiz, William Keighley;
mit Errol
Flynn als Robin
Hood)
- 1938: Blockade
/ Blockade (nach einer Erzählung von John
Howard Lawson)
- 1939: Juarez
/ Juarez (über die Ereignisse um die "Mexikanische
Revolution"; mit Paul
Muni als Benito
Juárez,
Brian
Aherne als Kaiser Maximilian
I.)
- 1939: Der
Glöckner von Notre Dame / The Hunchback of Notre Dame (nach dem gleichnamigen
Roman
von Victor
Hugo;
mit Charles
Laughton als Quasimodo, Maureen
O’Hara als Esmeralda) → prisma.de
- 1940: Paul
Ehrlich Ein Leben für die Forschung / Dr. Ehrlich's Magic Bullet
(mit Edward
G. Robinson als deutscher
Mediziner und Forscher Dr. Paul
Ehrlich) → prisma.de
- 1940: Ein Mann mit Phantasie
/ A Dispatch from Reuter's (mit Edward G. Robinson als deutscher Unternehmer
Paul
Julius Reuter, Begründer der Nachrichtenagentur "Reuters
Telegraphic Comp. Incorporated") → prisma.de
- 1941: Der
Teufel und Daniel Webster / All That Money Can Buy (nach der
Kurzgeschichte von Stephen
Vincent Benét;
mit Edward
Arnold als Politiker Daniel
Webster)
- 1942: Tennessee Johnson (über den 17. US-Präsidenten Andrew
Johnson, dargestellt von Van Heflin;
Lionel Barrymore
als dessen Erzfeind Thaddeus Stevens,
Ruth Hussey als
"First Lady" Eliza McCardle Johnson)
- 1942: Syncopation (Der Film deckt ein Vierteljahrhundert amerikanischer,
rhythmischer Musik (Ragtime,
Jazz,
Swing,
Blues,
Boogie-Woogie) von vor dem
1. Weltkrieg bis hin zur Prohibition, dem Börsencrash, der
Depression
und dem Ausbruch des 2. Weltkriegs ab; u. a. mit Bonita
Granville, Adolphe Menjou und
Jackie Cooper)
→ Wikipedia (englisch)
- 1944: Der
Kalif von Bagdad / Kismet (nach dem Theaterstück von Edward Knoblock (18741945);
mit James
Craig (Kalif),
Ronald
Colman (Bettler Hafiz) und Marlene
Dietrich (Jamilla) in den Hauptrollen)
- 1945: Ich werde dich wiedersehen /
I'll Be Seeing You (nach dem Radio-Hörspiel "Double Furlough"
von Charles Martin (19101983); mit Ginger Rogers und
Joseph Cotten)
→ www.dhm.de
- 1945: Liebesbriefe /
Love
Letters (mit Jennifer
Jones und Joseph Cotten)
- 1945: Die
Liebe unseres Lebens / This Love of Ours (nach dem Drama
"Wie Du mich willst" ("Come prima meglio di
prima"
von Luigi
Pirandello; mit Merle
Oberon, Claude
Rains und Charles
Korvin in den Hauptrollen)
- 1946: The Searching Wind (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Lillian
Hellman; mit Robert Young (Alex Hazen),
Sylvia Sidney (Cassie Bowman))
→ filmpodium.ch,
Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1946: Duell in der Sonne
/ Duel in the Sun (nach dem Roman von Niven
Busch; Regie: King Vidor,
William Dieterle ungenannt)
- 1948: Jenny.
Das Portrait einer Liebe / Portrait of Jennie (nach dem
Roman von Robert
Nathan; mit Jennifer
Jones
in der Titelrolle, Joseph Cotten
als Künstler Eben Adams)
- 1949: Frau in Notwehr / The Accused
(nach dem Roman "Be Still My Love" von June
Truesdell (19181996);
mit Loretta
Young in der Titelrolle)
- 1949: Blutige Diamanten / Rope of Sand
(mit Burt
Lancaster, Paul
Henreid, Claude
Rains und Peter
Lorre)
- 1950: Vulcano / Vulcano
(Produktion: Italien; mit Anna
Magnani und Rossano
Brazzi) → prisma.de
- 1950: Stadt im Dunkel / Dark City
(mit Charlton
Heston)
- 1950: Liebesrausch
auf Capri / September Affair (nach einer Geschichte von Fritz
Rotter und Robert
Thoeren;
mit Joan Fontaine und
Joseph Cotten)
- 1951: Peking Express / Peking Express (Remake des Klassikers
"Shanghai
Express" (1932) von Josef
von Sternberg;
mit Joseph Cotten) → wunschliste.de,
filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1951: Die Hölle der roten Berge /
Red Mountain (Western mit Alan
Ladd)
- 1952: Tommy macht das Rennen /
Boots Malone (mit William Holden
(Jockey-Trainer "Boots" Malone) und
Johnny Stewart (Tommy)) → Wikipedia (englisch)
- 1952: Der Wendepunkt / The Turning Point (mit William
Holden (Jerry McKibbon),
Edmond
O'Brien (Staatsanwalt
John Conroy) und Alexis
Smith (dessen rechte Hand Amanda Waycross) → der-film-noir.de, Wikipedia (englisch)
- 1953: Salome
(nach dem Drama "Salomé"
von Oscar
Wilde; mit Rita
Hayworth als Prinzessin Salome,
Tochter von
Königin Herodias
(Judith
Anderson) aus erster Ehe, jetzt Gemahlin von König Herodes
Antipas (Charles
Laughton);
Stewart
Granger als Kommandant Claudius)
- 1954: Elefantenpfad
/ Elephant Walk (nach dem Roman "Elephant walk"von Digby
George Gerahty
alias Robert Standish; mit Elizabeth Taylor und
Peter Finch)
- 1955: Frauen
um Richard Wagner / Magic Fire (nach dem Roman von Bertita
Harding (19021971); mit Alan
Badel
als Komponist Richard
Wagner; Yvonne
De Carlo als
dessen spätere erste Ehefrau Minna
Planer, Rita
Gam als dessen
zweite Ehefrau Cosima
Wagner, Valentina
Cortese
als Wagners Muse Mathilde
Wesendonck)
- 1956: Sturm
über Persien / Omar Khayyam (Episoden aus dem Leben des persischen Poeten und Wissenschaftlers
Omar
Chayyām, dargestellt von Cornel
Wilde)
- 1959: Der Rebell von Samara /
Dubrowsky / Il vendicatore (Produktion: Italien/Jugoslawien;
nach dem Roman "Dubrowski"
von Alexander
Puschkin; auch D)
- 1960: Herrin
der Welt (2 Teile; Produktion: Deutschland, Frankreich, Italien;
mit Martha
Hyer und Carlos
Thompson
in den Hauptrollen) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1960: Die
Fastnachtsbeichte (Produktion: Deutschland; nach der gleichnamigen
Novelle von Carl
Zuckmayer;
mit Hans
Söhnker, Gitty
Daruga und Götz
George in den Hauptrollen) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1964: Heirate mich, Gauner! / The Confession
(mit Ginger
Rogers und Ray
Milland)
- Fernsehen (Produktionen
Deutschland, wenn nicht anders vermerkt)
- 1960: Ich fand Julia Harrington
(Autor: Sidney
Carroll; Kurzinfo: Die Geschichte der alternden Schauspielerin
Julia Harrington (Lil
Dagover),
einst gefeiert, jetzt vergessen. Da bietet sich die Chance, noch einmal in einem
Theaterstück aufzutreten
(Quelle:
retro-media-tv.de))
- 1961: Die große Reise
(nach dem Schauspiel "The Grand Tour" von Elmer Rice)
- 19611965: Inszenierungen "Bad Hersfelder Festspiele"
- 1961: Spiel um Job (nach dem Theaterstück von Archibald
Macleish; Kurzinfo: Der amerikanische
Lyriker
Archibald McLeish versucht in seinem Stück, die biblische
Geschichte von Hiob in die moderne Zeit und
den heutigen Alltag zu übertragen.Im Mittelpunkt steht der
wohlhabende und gottesfürchtige
Job (Hannsgeorg
Laubenthal). Seine Frau Sarah (Sigrid
Marquardt) hat ihm fünf gesunde Kinder geschenkt.
Alles schlägt ihm zum Guten aus. Plötzlich aber wendet sich sein
Schicksal. Alle Kinder werden ihm genommen.
Die letzte Tochter stirbt bei einem Bombenangriff, der Job auch
materiell zu einem armen Mann macht.
In tiefem religiösen Zweifel verlässt ihn schließlich auch
seine Frau. Job verliert in seiner Qual sein früheres
Gottvertrauen, findet dann aber doch letztlich Trost in der
Einsicht "Wir sind und was wir sind, kann leiden.
Aber was leidet, kann lieben".
(Quelle: Bestandsverzeichnis der Fernsehspiele 19551988, herausgegeben. vom
"Hessischen Rundfunk" (Frankfurt/M 1989) bzw. deutsches-filmhaus.de))
→ IMDb
- 1962: Antigone
(nach der gleichnamigen
Tragödie des Sophokles
in der Bearbeitung von Friedrich Hölderlin;
Theater-Regie: Pelos Katselēs (19071981), TV-/BildrRegie: Wilhelm Dieterle; mit
Joana Maria Gorvin in der
Titelrolle der Antigone)
- 1964: Macbeth (nach der gleichnamigen Tragödie von
William
Shakespeare; mit Hanns Otto Ball in der
Titelrolle des Macbeth;
unter anderem Barbara Rütting als
Lady Macbeth) →
IMDb
- 1964: Ein Engel kommt nach Babylon (nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Friedrich
Dürrenmatt;
nach einer Aufführung der "XIII. Bad Hersfelder Festspiele" 1963;
mit Hannsgeorg Laubenthal als der Engel
in Gestalt eines Bettlers; mit Hans Dieter Zeidler als Bettler
Akki, Miriam Spoerri als das Mädchen Kurrubi,
Udo Vioff als Nebukadnezar,
König von Babylon)
"Gong" (46/1964):
Ironisch fabulierendes, zeitkritisches Märchen des eigenwilligen Schweizer Schriftstellers
über die Verblendung der Menschen durch die Macht und über ihre Unfähigkeit zur Liebe und zur Annahme
der himmlischen Gnade. Die Inszenierung betont mehr die komödiantischen und parodistischen Züge des Stücks
als den märchenhaften Traumcharakter.
Das "Hamburger Abendblatt" schrieb am 19.11.1964:
Der
"Hessische Rundfunk" ließ über der Aussendung
seiner Aufzeichnung (
) in Gestalt der nicht sonderlich überzeugenden
"Bad Hersfelder Festspielinszenierung"
William Dieterles fast anderthalb Jahre vergehen. Die Aufzeichnung selbst bewies nur, dass Hans Dieter Zeidlers
(
)
Akki sich auch gegen alle Schwächen von Inszenierung und Aufzeichnung zu behaupten wusste. Frankfurt allerdings
wäre mit Dürrenmatts Spiel in fernseheigener Inszenierung unter der Regiehand einer jüngeren Kraft und mit
Zeidler im Mittelpunkt wahrscheinlich weit besser gefahren.
"Gong" (49/1964) schrieb in seiner Kritik: (
) war von William Dieterle telegen eingerichtet worden. Obwohl
der monumentale Hintergrund nicht Dürrenmatts Regieanweisungen entspricht, die ein verlottertes und
schäbiges Phantasie-Babylon vorschreiben, empfindet man doch das großartige Bauwerk dem Spiel gemäß,
denn es unterstreicht und verstärkt seinen grotesken Charakter. Vor der Kulisse der romanischen Kirchenruine,
die das Absolute, Göttliche symbolisiert, wird das törichte Handeln der Menschen erst richtig zur Farce. Aus der
glänzenden Besetzung ragte vor allem Hans Dieter Zeidler hervor, der den Bettler Akki spielte, eine Gestalt mit
Brechtschen Zügen und der Lebensphilosophie eines Pariser Clochards.
(Quelle: tvprogramme.shoutwiki.com)) → IMDb
- 1965: Ein Sommernachtstraum (nach der gleichnamigen Komödie von William
Shakespeare, in der Bearbeitung
von August Wilhelm von Schlegel) → IMDb
- 1962: Die Kartothek (nach dem Theaterstück von Tadeusz
Różewicz; Inszenierung: Berliner "Schillertheater") →
IMDb
- 1962: Liebe
im September (nach der Komödie "Late
Love" von Rosemary Casey (19041976);
Regie zusammen
mit Arthur Maria Rabenalt;
mit Hannes Messemer und
Antje
Weisgerber)
- 1962: Gabriel Schillings Flucht
(nach dem Theaterstück von Gerhart
Hauptmann; mit Thomas Holtzmann
in der Titelrolle)
- 1962: Das Vergnügen, anständig zu sein
(nach der Komödie von Luigi Pirandello)
- 1963: Das große Vorbild
(nach der Vorlage von John O'Hara)
- 1966: Samba (Produktion Österreich nach dem Schauspiel von
Ulrich Becher) → www.dhm.de,
IMDb
- 1966: Die Mongolenschacht → IMDb
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