Gertrud de Lalsky (auch Gertrude De Lalsky) wurde am 27. Januar 1878 in
Danzig1) (heute Gdańsk, Polen) geboren; über ihren
familiären Hintergrund oder eine etwaige Ausbildung zur Schauspielerin
ist nichts bekannt.
Bereits 1899 ging die 21-Jährige mit der Theatertruppe von Léon Resemann1)
(1844 1924) auf eine Tournee, die sie auch nach New York führte, seit 1900
gehörte Gertrud de Lalsky zum Ensemble
des "Stadttheater
Krefeld"1). Weitere Stationen ihrer Theaterlaufbahn waren Bühnen
in Dresden, Wien, Hamburg und Frankfurt am Main.
Seit 1923 wirkte die Mimin vornehmlich in Berlin, unter anderem am
"Deutschen
Künstlertheater"1), am "Renaissance-Theater"1), am
"Komödienhaus"1) und am
Varieté "Plaza"1)
im ehemaligen Ostbahnhof1)
("Küstriner Bahnhof") in Friedrichshain1),
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Ende der 1910er Jahre begann sie eine zweite Karriere im Stummfilm, gab
ihr Leinwanddebüt in Richard Eichbergs1) Drama "Hypnose Sklaven fremden Willens"1) (1920)
und mimte als Kommerzienrätin Raven die Mutter der Protagonistin Claire
(Lee Parry) der spätere Horror-Spezialist
Bela Lugosi
war als charismatischer Hypnotiseur
Professor Mors zu sehen. Schon in ihrem zweiten Film in dem
von Reinhold Schünzel
in Szene gesetzten Historienstreifen "Katharina die Große"1) (1920) verkörperte sie
die schöne Zaren-Mutter Kaiserin Elisabeth I.1) von Russland. In dem opulenten, mit rund 4.000 Darstellern bzw.
Statisten gedrehten monumentalen Portrait über die berühmte russische
Zarin Katharina II.1),
dargestellt von Lucie Höflich,
verkörperte Schünzel den russischen Thronfolger
Großfürst Peter Fjodorowitsch, den späteren Zaren Peter III.1),
den die damals 14-jährige Katharina 1746 heiratete, Fritz Kortner
Katharinas Günstling, den Reichsfürsten Gregor Potjomkin1).
In weiteren Rollen zeigten sich unter anderem Gustav Botz1) (Großkanzler
Graf Alexei Bestuschew1)),
Hugo Flink (Katharinas Liebhaber Sergej Saltikow1)),
Fritz Delius (Katharinas Liebhaber Gregor Graf
Orlow1)) und Mechthild Thein (Geliebte des Thronfolgers Peter, Fürstin
Elisabeth Romanowna Woronzowa1)).
Einer weiteren historischen Persönlichkeit verlieh sie als Königin Sophie Dorothee1), Mutter
des von Otto Gebühr gespielten Preußenkönigs Friedrich II.1), in den ersten drei Teilen des von
Arzén von Cserépy1)
inszenierten Historienfilm "Fridericus Rex"1) (1921/1923) Kontur.
Foto: Gertrud de Lalsky als junge Frau
Urheber: unbekannt; Quelle: cyranos.ch
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Auch in den nachfolgenden Produktionen wurde Gertrud de Lalsky meist als Dame adeligen Geblüts oder angesehene Frau der
Gesellschaft besetzt, etwa als Gattin des Grafen von Lille (Robert Leffler1)) in der
Literaturadaption "Es leuchtet meine Liebe"2) (1922)
nach der Novelle "Malmaison" von Annemarie von Nathusius1)
mit Mady Christians
und Wilhelm Dieterle oder als
Mutter des Marquis de Monroir (Angelo Ferrari) in dem
Melodram "Prater"1) (1924) mit dem Untertitel "Die Erlebnisse zweier Nähmädchen" mit
Henny Porten und Claire Lotto1). Einmal mehr als Gräfin agierte sie
unter der Regie von Max Obal1) in
dem "Stuart Webbs"1)-Krimi
"Der Fluch der bösen Tat"1) (1925) an der Seite von
Ernst Reicher
als Meisterdetektiv Stuart Webbs,
Regisseur Fritz Wendhausen1) besetzte sie dann entgegen ihrem bisherigen Image als hartherzige
Anna Hartmann, Ehefrau des Gastwirts Hartmann (Fritz
Valk1)), in dem schlesischen Bauerndrama "Der Sohn der Hagar"1) (1927), gedreht mit Mady Christians und
Werner Fuetterer
in den Hauptrollen nach dem populären, sozialkritischen gleichnamigen
Roman1) des Schriftstellers Paul Keller1). Bereits zuvor hatte sie mit Werner Fuetterer
als dessen Mutter bzw. Ehefrau des Pastor Schönhoff (Emil Höfer, 18641940) für die
Heimat-Romanze "Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren" (1926; Regie:
Arthur Bergen1)) vor der Kamera gestanden, eine Rolle, die sie
erneut in dem Nachfolgestreifen "Mein Heidelberg, ich kann Dich nicht vergessen" (1927; Regie:
James Bauer1)) mimte.
Als Fürstin Liebingen von Hohrath tauchte
sie in Rolf Randolfs1)
Geschichte "Die Lindenwirtin am Rhein" (1927) an der Seite der
Titelheldin Maly Delschaft auf,
als Gräfin de Suzy in dem Drama "Hotelgeheimnisse"1)
und dem Untertitel "Die Abenteurerin von Biarritz" (1929),
gedreht von Friedrich Fehér
mit seiner Ehefrau Magda Sonja in der
weiblichen Hauptrolle.
Foto: Gertrud de Lalsky 1908
Urheber: unbekannt; Quelle: Wikimedia Commons
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier
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Zu ihren letzten Arbeiten für den Stummfilm zählte das Drama "Geschminkte Jugend"1) (1929), welches
unter der Regie von Carl Boese1) basierend auf
der "Steglitzer
Schülertragödie"1), die sich am 28. Juni 1927 im Berliner Stadtteil Steglitz1)
abspielte, entstand und wo sie als Gattin des Oberkonsistorialrat Kuntze (Hugo Werner-Kahle1))
bzw. Mutter von Carola (Georgia Lind1)) und
Liselotte Kuntze (Ruth Albu1)) in
Erscheinung trat, sowie die Adaption " Fundvogel1)
(EA: 19.05.1930) nach dem Roman von Hanns Heinz Ewers"1)
mit Camilla Horn
als Andrea, genannt "Fundvogel", und ihrem Part der Zentgräfin → Übersicht Stummfilme.
Im Tonfilm konnte sich Gertrud de Lalsky aufgrund ihrer
Bühnenerfahrungen problemlos behaupten, verkörperte beispielsweise die
Erzherzogin Melanie in "The
Love Waltz3) (1930), Wilhelm Thieles1)
englische Version
seiner musikalischen Komödie "Liebeswalzer"1)
mit Lilian Harvey und John Batten (1903 1993); in der deutschen
Fassung spielte Willy Fritsch den Part von
Batten, Lotte Spira1)
die Erzherzogin Melanie. Als österreichische Kaiserin Maria Theresia1) machte
sie in dem von Hans Tintner1)
nach der Operette "Das Kaiserliebchen" von Emil Berté d. J.1) (Musik) inszenierten musikalischen Alt-Wiener
Volksstück "Kaiserliebchen" (1931) neben Liane Haid (Postmeister-Tochter Liesl) und
Walter Janssen (Kaiser
Joseph II.1)) eine
gute Figur, ebenso wie als Exzellenz von Ehrenhardt, Tante der jungen Manuela
von Meinhardis (Hertha Thiele), in
dem Drama "Mädchen in Uniform"1) (1931),
gedreht von Leontine Sagan1) und
Carl Froelich1)
(Künstlerische Oberleitung) nach dem Theaterstück "Gestern und
heute" von Christa Winsloe1) bzw. deren Romanfassung "Das Mädchen Manuela".
Bis 1945 gehörte Gertrud de Lalsky mehr oder weniger regelmäßig mit
Nebenrollen zur Besetzung etlicher Unterhaltungs- und Propagandastreifen, etwa
als Mutter der titelgebenden Figur (Emil Lohkamp1)) in dem
anti-kommunistischen bzw. anti-sowjetischen
Streifen "Hans Westmar Einer von vielen"1) (1933) nach
dem Roman "Horst Wessel. Ein deutsches Schicksal" von
Hanns Heinz Ewers1).
Erneut eine Mutter-Rolle, diesmal von Jenny Jugo bzw.
Anneliese Uhlig,
übernahm sie in den heiteren Geschichten "Die kleine und die große Liebe"1) (1938)
und "Die Stimme aus dem Äther"1) (1939),
stand mit Zarah Leander
für das Melodram "Heimat"1) (1938)
nach dem Schauspiel von Hermann Sudermann1) und die Komödie "Der Blaufuchs"1) (1938)
nach dem Bühnenstück "A kék róka" von Ferenc Herczeg1) vor der Kamera.
Zu ihren letzten größeren Rollen zählte die Schwester des
Malers Adolph Menzel (Erich Ponto) in der Literaturverfilmung "Die beiden Schwestern"3) (1943).
Auftritte in den Produktionen "Der
Majoratsherr"1) (1944),
"Solistin Anna Alt"1) (1944)
und "Das
kleine Hofkonzert"1) 1944) waren
eher belanglos, Eine letzte kleine filmische Aufgabe erhielt sie als Gattin eines Stadtrats in dem
von Gerhard Lamprecht1)
mit Willy Birgel und Karl Mathias gedrehten Drama "Die
Brüder Noltenius"1) (1945) → Übersicht Tonfilme.
Im Nachkriegsfilm konnte die inzwischen über 65-jährige Schauspielerin
nicht mehr Fuß fassen; der weitere Lebensweg liegt im Dunklen.
Gertrud de Lalsky starb am 16. September4) 1958 im Alter von 80 Jahren in
Berlin (West).
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Quelle (unter anderem): Wikipedia,
cyranos.ch
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Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung, 3) filmportal.de
4) Sterbedatum nach Kay Weniger: "Das große Personenlexikon des
Films" 4. Band (Verlag "Schwarzkopf & Schwarzkopf",
Berlin 2001, S. 545)
Lizenz Foto Gertrud de Lalsky (Urheber unbekannt): Dieses Medium (Bild, Gegenstand, Tondokument,
) ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen ist und die Autoren unbekannt sind. Das gilt
in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach
anonymer Veröffentlichung erlischt.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de;
R = Regie)
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Stummfilme
- 1920: Hypnose Sklaven fremden Willens
(R: Richard
Eichberg; als Kommerzienrätin Raven, Mutter von Claire (Lee
Parry))
- 1920: Katharina die Große
(von (Regie) und mit Reinhold
Schünzel (Zar Peter III.); mit Lucie
Höflich als Prinzessin Sophie
von Anhalt-Zerbst, später Katharina die Große,
Gemahlin Peter III.; als Zarin Elisabeth,
Peters Mutter) → filmportal.de
- 1921: Die Gassenkönigin (R: Ernst Mölter; als ?)
→ IMDb
- 1921/23: Fridericus Rex (Fridericus-Rex-Film;
4 Teile; R: Arzen
von Cserépy; mit Otto
Gebühr als Preußenkönig Friedrich II.;
als Königin Sophie
Dorothee, seine Mutter)
- 1922: Es leuchtet meine Liebe
(nach der Novelle "Malmaison" von Annemarie
von Nathusius; R: Paul Ludwig Stein;
mit Mady
Christians
als Jeanne, Marquise von Chatelet; Wilhelm Dieterle als
Saint Just;
als die Gemahlin des
Grafen von Lille (Robert
Leffler))
- 1922: Die Tochter Napoleons
(R: Friedrich
Zelnik; mit dessen Ehefrau Lya
Mara; mit Ludwig
Hartau als
Napoleon
Bonaparte; als Madame de Marly)
- 1923: Gobseck
(nach dem Roman von Honoré
de Balzac; R: Preben
Rist; mit Otto
Gebühr als Jean Esther von Gobseck,
ein Wucherer;
als Paronon Plessnitz, Mutter von Gerda (Evi
Eva))
- 1923: S.O.S. Die Insel der Tränen (R:
Lothar
Mendes; als ?)
- 1924: Soll und Haben (nach dem gleichnamigen
Roman von Gustav
Freytag; R: Carl
Wilhelm; als Baronin von Rothsattel,
Gemahlin des Freiherrn von Rothsattel (Theodor
Loos), Eltern von Leonore (Mady
Christians)) → filmportal.de
- 1924: Prater. Die Erlebnisse zweier Nähmädchen
(R: Peter
Paul Felner; mit Henny
Porten (Annemarie) und Claire
Lotto (Franzi);
als Mutter des Marquis de Monroir (Angelo
Ferrari)) → filmportal.de
- 1925: Der Fluch der bösen Tat
("Stuart
Webbs"-Reihe; mit Ernst
Reicher als Stuart Webbs; R: Max
Obal; als die Gräfin)
- 1925: Der Demütige und die Tänzerin
(nach dem Roman von Felix
Hollaender; R: E.
A. Dupont; mit Lil
Dagover als
Toni Seidewitz,
Eberhard
Leithoff als der Demütige, ein Komponist und Kapellmeister; als
Frau Professor Müller-Osten)
→ filmportal.de
- 1926: Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren
(nach dem Titel des gleichnamigen
Marschliedes; R: Arthur
Bergen;
als Sophie, Frau von Pastor Schönhoff (Emil Höfer; 18641940),
Eltern von Charlotte (Mary
Parker) und
von Rudolf (Werner
Fuetterer))
→ Wikipedia (englisch)
- 1927: Der Sohn der Hagar
(nach dem gleichnamigen
Roman von Paul
Keller; R: Fritz
Wendhausen; als Anna Hartmann,
Ehefrau von
Gastwirt Hartmann (Fritz
Valk), Eltern von Christine (Lia
Eibenschütz); Werner
Fuetterer als Hartmanns
leiblicher Sohn Robert Hellmich)
- 1927: Mein Heidelberg, ich kann Dich nicht vergessen
(R: James
Bauer; als Sophie, Frau von Pastor
Schönhoff (Emil Höfer; 18641940))
- 1927: Die Spielerin
(nach dem Bühnenstück "Chance the Idol" von Henry
Arthur Jones; R: Graham
Cutts; als Lady Nowell)
- 1927: Prinz
Louis Ferdinand (R: Hans
Behrend; mit Hans
Stüwe als Prinz
Louis Ferdinand; als Gräfin Sophie Marie von Voß)
- 1927: Die Lindenwirtin am Rhein (R: Rolf
Randolf; mit Maly
Delschaft als Lindenwirtin; als Fürstin Liebingen von Hohrath)
→ IMDb
- 1928: Die Sandgräfin
(nach dem Roman von Gustav
Frenssen; R: Hans
Steinhoff; mit Christa
Tordy als Gertrud von Knee,
genannt "die Sandgräfin"; als ?)
- 1928: Die seltsame Nacht der Helga Wangen
(nach dem dem Roman "Pan" ("Eine seltsame
Nacht") von Laurids
Bruun;
R: Holger-Madsen;
mit Lee
Parry als Helga Wangen; als deren Mutter; Franz
Lederer als Helgas Geliebter Werner Hilsoe)
- 1928: Ein Mädel mit Temperament
(nach dem dem Roman "Lillebil aus U.S.A." von Ludwig
von Wohl; R; Victor
Janson;
mit Maria
Paudler als Lillebil; als Minchen Minding)
- 1929: Hotelgeheimnisse. Die Abenteurerin von Biarritz
(R: Friedrich
Fehér; mit dessen Ehefrau Magda
Sonja in der Hauptrolle;
als Gräfin de Suzy)
- 1929: Fräulein Else
(nach der gleichnamigen
Novelle von Arthur
Schnitzler; R: Paul
Czinner; mit dessen späteren Ehefrau
Elisabeth
Bergner als Else Thalhof, Tochter von Dr. Alfred Thalhof (Albert
Bassermann); als ?) → filmportal.de
- 1929: Geschminkte Jugend
(basierend auf der "Steglitzer
Schülertragödie", die sich am 28. Juni 1927 im Berliner
Stadtteil Steglitz
abspielte; R: Carl
Boese; als Gattin des Oberkonsistorialrat Kuntze (Hugo
Werner-Kahle), Eltern von
Carola (Georgia
Lind) und Liselotte Kuntze (Ruth
Albu)) → filmportal.de
- 1929: Mädchen am Kreuz (R: Jakob
Fleck, Luise
Fleck; als Frau Lucius, Mutter des Studenten Hans (Ernst
Verebes)
→ filmportal.de,
viennale.at
- 1930: Fundvogel
(EA: 19.05.1930; nach dem Roman von Hanns
Heinz Ewers; R: Wolfgang Hoffmann-Harnisch;
mit Camilla
Horn
als Andrea, genannt "Fundvogel"; als die Zentgräfin)
- 1930: Sei gegrüßt, Du mein schönes Sorrent (EA: 11.06.1930; mit Toneffekten; R: Romano Mengon (12.06.188619??); als ?))
→ IMDb
Tonfilme
- 1930: The
Love Waltz
(englische Version von "Liebeswalzer";
R: Wilhelm
Thiele; als Erzherzogin Melanie;
in der deutschen Version
dargestellt von Lotte
Spira)
- 1931: Kaiserliebchen (nach der Operette "Das
Kaiserliebchen" von Emil
Berté d. J. (Musik); R: Hans Tintner;
mit Liane
Haid als Liesl,
Tochter des
Postmeisters (Ferdinand
Martini), Walter
Janssen als Kaiser Joseph II.;
als
dessen Mutter Kaiserin Maria Theresia) → IMDb
- 1931: Ihre Majestät die Liebe
(R: Joe
May; mit Käthe
von Nagy und Franz
Lederer in den Hauptrollen; als erste Aktionärin)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1931: Mädchen in Uniform
(nach Theaterstück "Gestern und heute" von Christa Winsloe bzw. deren Romanfassung
"Das Mädchen Manuela"; R: Leontine
Sagan, Carl Froelich
(Künstlerische Oberleitung); mit Hertha
Thiele als
Manuela von Meinhardis;
als deren Tante Exzellenz von
Ehrenhardt) → filmportal.de
- 1932: Holzapfel weiß alles
(R: Viktor
Janson; mit Felix
Bressart als Johannes Georg Holzapfel; als Frau von Bloemen)
- 1933: Die blonde Christl
(nach dem Bühnenstück "Der Geigenmacher von
Mittenwald" von Ludwig
Ganghofer;
R: Franz
Seitz senior;
mit Karin
Hardt als Christine Schröder; als deren Mutter Maria Schröder)
- 1933: Hans Westmar Einer von vielen.
Ein deutsches Schicksal aus dem Jahre 1929 (Vorbehaltsfilm;
nach dem Roman
"Horst
Wessel. Ein deutsches Schicksal" von Hanns
Heinz Ewers; R: Franz
Wenzler; mit Emil
Lohkamp als Hans Westmar;
als dessen Mutter) → filmportal.de
- 1934: Die englische Heirat (R:
Reinhold
Schünzel; als Mutter der Fahrlehrerin Gerte Winter (Renate
Müller);
Georg
Alexander als
der aus der britischen Upper Class stammende Douglas Mavis, Enkel
von Lady Mavis (Adele
Sandrock))
→ filmportal.de
- 1935: Der höhere Befehl (R: Gerhard
Lamprecht; als Majorin Traß) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1936: Diener lassen bitten
(R: Hans
H. Zerlett; als Lady Wimple, Gattin von Lord Wimple (Herbert
Hübner))
- 1936: Hummel Hummel / Ein kleiner goldener Ring (nach dem Roman "Familie Hummel" von Hanns-Claus
Roewer;
R: Alwin Elling;
mit Paul
Henckels als Arthur Hummel; als Frau Cremer) → IMDb
- 1937: Vor Liebe wird gewarnt
(nach dem Roman "Selv i tider som disse" ("Sogar in diesen Zeiten") von Siegfried Boo;
als Mutter
von Rechtsanwalt Dr. Hartwig (Erich
Fiedler), Chef von Anny Fürchtegott (Anny
Ondra))
- 1938: Ziel in den Wolken
(nach dem Roman "Das Ziel in den Wolken" von Hans Rabl
(1906–?); R: Wolfgang Liebeneiner;
als Baronin von Suhr) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1938: Die kleine und die große Liebe
(R: Josef
von Báky; als Mutter von Stewardess Erika Berghoff (Jenny
Jugo);
Gustav
Fröhlich als
Prinz Louis Alexander alias Dr. Alexander Bordam) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Heimat
(nach dem Schauspiel von Hermann
Sudermann; R: Carl
Froelich; mit Zarah
Leander; als die "Frau Exzellenz",
Mitglied des Empfangskomitees) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1938: Der Blaufuchs
(nach dem Bühnenstück "A kék róka" von Ferenc
Herczeg; R: Viktor
Tourjansky; mit Zarah Leander;
als als Professorengattin) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1939: Die Stimme aus dem Äther
(R: Harald Paulsen;
als Muttere von Brigitte von Gersdorf, die "Stimme" (Anneliese Uhlig))
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1939: Premiere der Butterfly / Il sogno di Butterfly
(nach dem Libretto von Giuseppe
Giacosa und Luigi
Illica zur Oper
"Madama
Butterfly"
von Giacomo
Puccini (Musik): Regie: Carmine
Gallone; mit Sopranistin Maria
Cebotari als Sängerin
Rosi Belloni; als deren Garderobenfrau)
- 1940: Der Sündenbock (R: Hans
Deppe; als 2. Dame beim Kaffeekränzchen) → Murnau Stiftung
- 1941: Carl Peters
(Vorbehaltsfilm;
über den Gründers der Kolonie Deutsch-Ostafrika
Carl
Peters, dargestellt von Hans
Albers;
R: Herbert
Selpin; als Gast beim Empfang)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1942: Die Entlassung
/ Schicksalswende (Fortsetzung von "Bismarck"
(1940); R: Wolfgang Liebeneiner;
mit Emil
Jannings als
Otto
von Bismarck und Werner
Hinz als Kaiser
Wilhelm II.; als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1943: Die beiden Schwestern
(nach einer Vorlage von Iwa
Raffay; mit Gisela
Uhlen und Marina
von Ditmar;
als Schwester von
Maler Adolph Menzel (Erich
Ponto))
→ Murnau Stiftung
- 1944: Der Majoratsherr (nach
der Novelle "Der Majoratsherr von Halleborg" von Alfred
von Hedenstjerna; R: Hans
Deppe;
mit Willy
Birgel als Majoratsherr Bernhard von Halleborg; als Verwandte
bei der Hochzeitsfeier)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1944: Solistin Anna Alt
(R; Werner
Klingler; mit Anneliese
Uhlig als Pianistin Anna Alt, Frau von Komponist
Joachim Alt (Will
Quadflieg); als ?)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1944: Das kleine Hofkonzert
(UA: 15.04.1949 (Ost-Berlin), West-Berlin: EA: 20.09.1949; nach
dem musikalischen Lustspiel
"Das
kleine Hofkonzert" von Edmund
Nick (Musik); Libretto: Toni
Impekoven und Paul
Verhoeven (Verhoeven auch
Regie/Drehbuch);
als Gast beim Hofkonzert)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1945: Die Brüder Noltenius
(R: Gerhard
Lamprecht; mit Willy
Birgel als Architekt Wolfgang Noltenius, Karl Mathias als
Stadtbaurat Werner Noltenius; als Gattin eines Stadtrats) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
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