John Gottowt wurde am 15. Juni 1881 als Isidor Gesang im damals zur k. u. k. Doppelmonarchie Österreich-Ungarn1) gehörenden Stadt Lemberg1)2) (Galizien1), heute: Ukraine1)) geboren. Der Sohn orthodoxer Juden – der Vater betrieb einen Spirituosenhandel – wuchs wie sein Bruder Bernhard zweisprachig auf (deutsch und polnisch). Als der kleine "Jony", wie er mit Spitznamen genannt wurde, erst sechs Jahre alt war, trennten sich die Eltern. Schon früh interessierte er sich für die Schauspielerei, gründete bereits während der Zeit am Gymnasium eine Laien-Theatertruppe, die während der Sommerferien durchs Land tingelte. Mitte August 1903 ging Isidor Gesang nach München, da er an der "Technischen Universität" Architektur studieren wollte. Hier lernte er die schwedische Kunststudentin Elisabeth (Lisa) Adler kennen und lieben, mit der er wenig später nach Wien ging und ein Gesangs- bzw. Schauspielstudium begann. 1904 wird ihr erstes Kind, Nils, geboren. Es folgen 1906 die Zwillinge Johanna und Eva, 1907 der Sohn Olaf in Pankow1). Sie heiraten erst nach der Geburt aller Kinder am 20.10.1907 im Rathaus von Pankow (damals ein Dorf bei Berlin). Tochter Eva stirbt 1920 nach einem Urlaub an der Ostsee an den Folgen einer Angina; die Ehe mit Lisa wird 1929 geschieden.3)
1905 zog es den Künstler mit seiner Familie nach Berlin, wo er von Max Reinhardt1) (1873 – 1943) an das "Deutsche Theater"1) als Schauspieler und Regisseur engagiert wurde und für weitere sechs Jahre eine künstlerische Heimat fand.

John Gottowt ca. 1920 
Urheber: Hans Böhm (1890–1950);
Quelle: Wikimedia Commons; siehe auch theatermuseum.at
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei) siehe hier

John Gottowt ca. 1920; Urheber: Hans Böhm (1890–1950); Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: gemeinfrei
Rollenportrait John Gottowt; Urheber: Hans Böhm (1890–1950); Quelle: kulturpool.at; Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0; Original: theatermuseum.at (Inventarnummer: FS_PM263400) Seit März 1906 sah man Gottowt, wie er sich nun mit Künstlernamen (wahrscheinlich nach dem polnischen Wort "gotów" für fertig, bereit) nannte, dort vor allem als Nebendarsteller in Inszenierungen nach William Shakespeare1): Als Leonardo und als Tubal in "Der Kaufmann von Venedig"1), als nubischer Sklave in "Antonius und Cleopatra"1), als Curtis in "Der Widerspenstigen Zähmung"1), als Narr in "König Lear"1), als Priester und als Fabian in "Was ihr wollt"1), als sizilianischer Edelmann, Kerkermeister und Knecht in "Das Wintermärchen"1), gleich vier Rollen – als Schlucker, Schnauz, Wand und Mondschein – in verschiedenen Aufführungen von "Ein Sommernachtstraum"1) und sogar fünf Auftritte – als Peter, als Edler, als alter Mann, als Gregorio und als Simson – in "Romeo und Julia"1). Gottowt fand aber auch Aufgaben in anderen Stücken (u.a. Frank Wedekinds1) "Erdgeist"1) (als Escherich), Ludwig Anzengrubers1) "Der Doppelselbstmord" (als Erhardt), Oscar Wildes1) "Salome"1) (als 2. Nazarener), Goethes1) "Faust"1) (als die Hexe). In Wedekinds "Frühlings Erwachen"1) verkörperte der kompakte, gedrungene und nicht eben stattliche John Gottowt in verschiedenen Aufführungen gleich sieben unterschiedliche Charaktere: den Schulze, den Habebald, den Müller, den Morgenroth, den Brausepulver, den Wunderhold und den ersten Totengräber. Seine darstellerische Bandbreite umfasste quasi die gesamte Rollenpalette der Theaterkunst, aus der Feder zeitgenössischer wie klassischer Autoren. notiert Kay Weniger1).**)
  
Rollenportrait John Gottowt
Urheber: Hans Böhm (1890–1950);
Quelle: kulturpool.at; Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
Original:
theatermuseum.at
Inventarnummer: FS_PM263400
© KHM-Museumsverband
Im August 1911 wechselte Gottowt für eine Spielzeit an das neu eröffnete "Münchner Lustspielhaus"1), um dann wieder nach Berlin an das "Lessingtheater"1) zurückzukehren. In den nachfolgenden Jahren wirkte er verschiedenen Theatern als Charakterschauspieler und Oberspielleiter, unter anderem in Wien an der "Neuen Wiener Bühne"1) (1918/19), in Berlin an der "Tribüne"1) (1919 und 1926/27), erneut am "Deutschen Theater" (1919) oder an dem von Paul Leni1) und dem Komponisten Hans May1) gegründeten Künstlerkabarett "Die Gondel" (1923–1925). 1927 ging er für eine Spielzeit als Regisseur und Schauspieler an das deutschsprachige "Pabst-Theater" im amerikanischen Milwaukee1) (Wisconsin), wo er Volksstücke wie das Singspiel "Ich hab' mein Herz in Heidelberg verloren" von Fred Raymond1) (Musik), Fritz Löhner1) und Ernst Neubach1) (→ Infos zum Lied1)) oder die Schwänke "Die drei Dorfheiligen"1) von Max Neal1) und Max Ferner1) und "Hurra, ein Junge"1) von Franz Arnold1) und Ernst Bach1) inszenierte. Weitere Stationen waren nach seiner Rückkehr in Berlin das "Residenz-Theater"1) (1928/29), danach das "Deutsche Volkstheater"1), die "Saltenburg-Bühnen" von Heinz Saltenburg1) und zuletzt das "Theater in der Stresemannstraße"1) (1932/33).

Rollenportrait John Gottowt als Daniel in der
Tragödie "Judith"1) von Friedrich Hebbel1)
Urheber: Hans Böhm (1890–1950);
Quelle: kulturpool.at; Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
Original: theatermuseum.at: Inventarnummer: FS_PE264466
© KHM-Museumsverband

Rollenportrait John Gottowt als Daniel in der Tragödie "Judith" von Friedrich Hebbel; Urheber: Hans Böhm (1890–1950); Quelle: kulturpool.at; Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0; Original: theatermuseum.at (Inventarnummer: FS_PE264466)
Zum noch jungen Medium Film kam Gottowt bereits Anfang der 1910er Jahre und wurde von der Berliner "Deutsche Bioscop GmbH"4) engagiert. Gleich mit seiner ersten Rolle erregte er neben Protagonist Paul Wegener in dem von Stellan Rye1) und Hanns Heinz Ewers1) nach Ewers Schauergeschichte in Szene gesetzten Stummfilmklassiker "Der Student von Prag"1) (1913) als undurchsichtig-geheimnisvoller, satanischer Wucherer und Scharlatan Scapinellier Aufsehen, der dem Studenten Balduin (Wegener) sein Spiegelbild abkauft. Schon kurz darauf realisierte Gottowt das stumme Commedia dell'arte1)-Drama "Das schwarze Los"1) (1913; auch "Pierrots letztes Abenteuer"), trat hier als Regisseur (Regie-Assistenz: Emil Albes1)) sowie mit dem Part des Brighella in Erscheinung; die Hauptrollen spielten der gefeierte Theatermime Alexander Moissi (Pierrot) und dessen spätere Ehefrau Johanna Terwin1) (Colombina): Pierrot (Moissi) wirbt um die Gunst der schönen Colombina (Johanna Terwin), gemeinsam mit ihrem treuen Helfer Brighella {Gottowt) und einem Esel fliehen sie vor ihrem Ehemann Pantalone (Emil Albes). Doch ihnen bleibt nur ein Moment des Glücks: Pierrot wird vom Dolch eines Nebenbuhlers, des Harlekin (Paul Biensfeldt), tödlich getroffen.3) Nach dem Drehbuch zu dem Aufklärungsstreifen "Satan Opium"1) (1915) übernahm Gottowt kleinere Aufgaben in Produktionen wie dem Henny Porten-Lustspiel "Die Prinzessin von Neutralien"1) (1917; Regie: Rudolf Biebrach), wo er als Vater der Titelheldin bzw. Milliardär Joe Vandergold auftauchte, mimte den Troll-König (der Alte vom Dovre) in dem von Victor Barnowsky nach dem gleichnamigen dramatischen Gedicht1) von Henrik Ibsen1) inszenierten Zweiteiler "Peer Gynt"1) (1918) neben Protagonist Heinz Salfner. Einmal mehr unter Bioebrachs Regie gestaltete er in dem nach dem Roman "Marion Delorme" von Victor Hugo1) realisierten Drama "Der rote Henker"1) (1918) den Hofnarren des Kardinals Richelieu1) (Magnus Stifter), genannt der "rote Henker", an der Seite von Ellen Richter (Marion Delorme) und Ernst Hofmann (Chevalier de Lassigny) und den Gastwirt Lucas bzw. Mann der schönen Susanne (Edith Posca) in Henrik Galeens1) Lustspiel "Der verbotene Weg"1) (1920) mit Posca-Ehemann Lupu Pick als Amtmann Peter van der Vouden. Den alten, verhassten Guyard, Barbier des Sonderlings Lord Melo (Ernst Gronau1)), mimte er in Robert Wienes1), ganz auf  Fern Andra zugeschnittenen Streifen "Genuine"1) (1920) mit dem Untertitel "Die Tragödie eines seltsamen Hauses", einem in jener Zeit recht populären Genremix aus expressionistischem und phantastischen Kino.**)
  
Robert Wiene besetzte Gottowt auch als den "schwarzen Narr" in "Die Nacht der Königin Isabeau"5) (1920) neben Fern Andra als Königin Isabeau1) und Alexander Moissi als der geistesgestörte französische Königs Karl VI.1). "Eine Meisterleistung bot John Gottowt als Narr, dämonisch, verwachsen, kichernd hin und herhüpfend, verschlagen tückisch blinzelnd, voll Wut gegen alle wohlgeformten Menschen, gab er einen armen Narr, den ihm so leicht niemand nachmacht." schrieb damals W. Fischer in "Die Neue Zeit"1) (22.11.1920).3) Die Titelrolle des missgestalteten James Wilton in Friedrich Wilhelm Murnaus1) als verschollen geltendem Horror-Film "Der Bucklige und die Tänzerin"1) (1920) zählt zu einem der Höhepunkte in Gottowts filmischem Schaffen, hier zeichnete er meisterlich einen Mann, der in Liebe zu der Tänzerin Gina (Sascha Gura) entbrennt und, von ihr abgewiesen, mittels eines tödlichen Elixiers Rache an Gina bzw. deren Liebhabern übt. "… seelische Abgründe lagen in seinem Gesicht, mit den Augen voll unerhörten Wehs." (V. Neuenberg in "Film und Presse" Nr. 2, 10.07.1920)2) "Den Krüppel gibt John Gottowt, weniger stark in den Augenblicken rasender Leidenschaft, als in seinen schüchternen Liebesbezeigungen, seinen linkischen, verlegenen Versuchen, die verwöhnte Gina zur Gefährtin, seiner Einsamkeit zu gewinnen. (…) John Gottowt in der Rolle des Buckligen eine ganz erstaunliche Leistung, die in mancher Hinsicht ein wenig an Werner Krauss in "Caligari"1) anklang" notierte die "Lichtbild-Bühne"1) (Nr. 30, 24.07.1920) bzw. die "Berliner Börsen-Zeitung"1) → filmportal.de.
Nach seinem Auftritt als Bewohner des Planeten Algol in Hans Werckmeisters1) phantastischem Streifen "Algol"1) (1920) mit dem Untertitel "Eine Tragödie der Macht" und Emil Jannings in der Hauptrolle des Minenarbeiter Robert Herne spielte Gottowt in den nachfolgenden Produktionen eher zu vernachlässigende Parts, erst in Friedrich Wilhelm Murnaus legendärem Klassiker "Nosferatu, eine Symphonie des Grauens"1) (1922) verkörperte er als Wisborger Arzt und Paracelsianer1) Professor Bulwer wieder eine beachtenswerte Figur. In der nicht autorisierten Adaption ders Romans "Dracula" von Bram Stoker1) wird die Geschichte des Grafen Orlok/Nosferatu1) (Max Schreck), eines Vampirs aus den Karpaten, erzählt, der in Liebe zur schönen Ellen (Greta Schröder) entbrennt und Schrecken über deren Heimatstadt Wisborg bringt. In Hans Steinhoffs1) Historiendrama "Der falsche Dimitry"1) (1922) zeigte er sich als Narr des Zaren Iwan der Schreckliche1) (Alfred Abel), in Paul Lenis1) Fantasy-Episodenstreifen "Das Wachsfigurenkabinett"1) (1924) übernahm er neben Emil Jannings (Harun al Raschid1)), Conrad Veidt (Iwan der Schreckliche) und Werner Krauss (Jack the Ripper1)) die Schlüsselrolle des Schaubuden-Besitzers. Gottowts letzte Arbeit für den Stummfilm war eine kleine Nebenrolle in dem Biopic "Prinz Louis Ferdinand"1) (1927), gedreht von Hans Behrendt1) mit Hans Stüwe als preußischer Prinz Louis Ferdinand → Übersicht Stummfilme.
Sein erster Tonfilm mit dem Part eines alten Beamten im mechanischen Museum in dem von Richard Oswald1) nach den Novellen "Der schwarze Kater"1) von Edgar Allan Poe1) und "Der Selbstmörderklub"1) von Robert Louis Stevenson1) mit Paul Wegener als der Mörder in Szene gesetzten, melodramatischem Krimi "Unheimliche Geschichten"1) (1932) war zugleich seine letzte Aktivität vor der Kamera.
  
Eine letzte Regie-Arbeit lieferte Gottowt Anfang 1933 mit dem Stück "Über die Kraft, 1. Teil" ("Over Ævne. Første Stykke") des norwegischen Dramatikers Bjørnstjerne Bjørnson1) am "Theater am Kurfürstendamm"1) ab, nach der so genannten "Machtergreifung"1) der Nationalsozialisten geriet der im Nazi-Jargon als "Volljude" eingestufte Künstler in den Fokus des Nazi-Rassenwahns und wurde im Frühjahr 1933 aus der "Reichsfilmkammer"1) (RFK) ausgeschlossen, was faktisch einem Berufsverbot gleichkam. Im Juli 1938 folgte der Ausschluss aus der "Reichstheaterkammer"1) (RTK), doch zu dieser Zeit befand sich Gottowt bereits in Dänemark, wo er in Kopenhagen1) Arbeit am "Det Kongelige Teater"1) gefunden hatte. Als die dänische Behörde 1938 seine Aufenthaltsgenehmigung nicht verlängerte und sich eine Tätigkeit am "Stadsteater" im schwedischen Göteborg1) zerschlug, ging Gottowt zurück nach Polen und ließ sich in Krakau1) nieder. Mit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht bzw. dem Überfall auf Polen1) am 1. September 1939 und  dem Beginn des 2. Weltkrieges wurde die Situation in Polen für den Künstler bzw. seine jüdischen Landsleute lebensbedrohlich. Zunächst konnte sich der inzwischen schwer kranke Gottowt mit Hilfe guter Freunde in dem rund 20 Km von Krakau entfernten Ort Wieliczka1), als römisch-katholischer Priester getarnt, versteckt halten, wo ein SS1)-Einsatzkommando den über 60-Jährigen am 29. August 1942 aufspürte und nach der Weigerung, das Krankenlager zu verlassen, sofort erschoss. Gottowts Leichnam, mit einem Pferdekarren abtransportiert, wurde in einem Massengrab in Wieliczka beerdigt.
 
John Gottowt war der Schwager des Drehbuchautors, Regisseurs und Filmschauspielers Henrik Galeen1) (1881 – 1949), der in erster Ehe die Schwester seiner Frau, Elvira Adler, geheiratet hatte. Gemeinsam mit Galeen leitete er ab Sommer 1921 für eine Spielzeit das Berliner "Theater in der Kommandantenstraße" (→ siehe auch "Gebrüder-Herrnfeld-Theater"1)). Gezeigt wurden Produktionen des "Jüdischen Künstlertheaters", einer Gruppe russisch-jüdischer Schauspieler aus dem litauischen Wilna1). Nach den begeisterten Worten, die Künstler vom Range Dehmels1), Herbert Eulenbergs1), Arnold Zweigs1), Hermann Strucks1) u.a. für die Wilnaer Truppe fanden, als sie sie während des Krieges entdeckten, haben sich in Galeen und Gottowt die Männer gefunden, die Wagemut genug besaßen, der Truppe in Berlin ein Heim zu bereiten und – einen vollen Erfolg damit erzielten. ("Jüdische Presse"1) Nr. 38, 23.09.1921).3) Leider entwickelte sich das Theater zu einem finanziellen Misserfolg und musste bereits im März 1922 wieder geschlossen werden. Alfred Döblin1), Besucher einer Aufführung des Lustspiels "Jankel der Schmied" (Anm.: von David Pinski1)), lobt die Darbietung als "spontane Kunstleistungen eines lebendigen Volksstammes", notiert jedoch, dass das Theater schlecht besucht war, und befürchtet, dass niemand die Aufführungen verstehen wird: "Die Menschen, die auf der Bühne standen, sprachen, hieß es, jiddisch. (…) Die Leute, die dieses Sprachgemisch des Jiddisch1), das schon ein naturgewachsenes Esperanto ist, verstehen, wohnen am Alexanderplatz1) und haben kein Geld. Die Reichen des Volkes (…) machen vor diesem Jiddisch – ich möchte sagen; drei Kreuze, Denn heiter ist ihr Leben. Ernst diese Kunst." (A. Döblin, "Prager Tageblatt"1), 28.12,1921).3)
Quellen (unter anderem)*)**): Wikipedia sowie
CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 47;
siehe auch cyranos.ch
*) Kay Weniger: "Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945" (Metropol, Berlin 2008, S. 141 ff)
**) Kay Weniger: Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben … Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht. (ACABUS Verlag, Hamburg 2011, S. 204 ff)
2) Der laut Kay Weniger in "Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945" angegebene Geburtsort Krakau (heute Polen) ist unrichtig. Gottowt hatte "Krakau" einmal selbst angegeben, so erklärt sich der Fehler in "Zwischen Bühne und Baracke"; Dr. Wenigers spätere Recherchen haben tatsächlich Lemberg bestätigt.
3) Quelle: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 47
Fremde Links: 1) Wikipedia, 4) cinegraph.de, 5) Murnau Stiftung
Lizenz Foto John Gottowt (Urheber: Hans Böhm): Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
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