Ohne eine
entsprechende Ausbildung, erhielt Steinrück Anfang der 1890er Jahre ein Engagement am
Theater in Mühlhausen1) (Thüringen), weitere Stationen wurden
Breslau1) ("Lobe-Theater"1))
und Hannover1). 1901 wurde er von Raphael Löwenfeld1) an dessen 1894
in Berlin gegründete "Schiller Theater AG" bzw. das "Schillertheater"1) berufen, Engagements am
"Neuen Theater"1) sowie am "Kleinen Theater"1),
den von Max Reinhardt1) geführten
bzw. zugehörigen "Reinhardt-Bühnen"1),
schlossen
sich an, wo er unter anderem 1905 mit der Titelrolle in dem Drama "Michael Kramer"1)
von Gerhart Hauptmann1) brillierte. 1906 gehörte er als Ensemblemitglied zu
dem von Max Reinhardt geleiteten "Deutschen Theater"1), trat
auch am 20. November 1906 als Herr Gabor, Vater von Melchior (Bernhard von Jacobi2)), neben Bühnen-Legende Alexander Moissi
in der Rolle des Moritz Stiefel sowie unter anderem Camilla Eibenschütz1)
(Wendla Bergmann), Gertrud Eysoldt
(Ilse), Hedwig Wangel
(Frau Gabor) und dem Autor selbst (der vermummte Herr) an den dem "Deutschen Theater" angeschlossenen
"Kammerspielen" in der von Reinhardt inszenierten Uraufführung des
gesellschaftskritisch-satirischen Dramas "Frühlings
Erwachen"1) von
Frank Wedekind1) auf, mit dem ihn eine besondere Freundschaft und Affinität
verband → Besetzung bei stadtmuseum.de.
Albert Steinrück auf einer Fotografie
von Sasha Stone1) (1895 1940)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Zwei Jahre später wechselte Steinrück als "1. Charakterspieler" an
das "Königliche Hof- und Nationaltheater"1) in München, wo er bis
Ende der 1910er Jahre eine künstlerische Heimat fand. Hier feierte er unter
anderem am 8. November 1913 (Uraufführung) Erfolge mit der Titelfigur in dem als Fragment
hinterlassenen, 1836/37 entstandenen Dramenfragment "Woyzeck"1) von
Georg Büchner1)
(Regie: Eugen Kilian (18721920), Sohn von Hubertus Kilian1)), machte sich
zudem mit eigenen Inszenierungen einen Namen,
übernahm schließlich nach Ende des 1. Weltkrieges kurz die Intendanz des
Hauses.
Anschließend zog es Steinrück erneut in die Metropole Berlin, hier wirkte er
in den 1920er Jahren unter anderem am "Preußischen Staatstheater"1), am
"Deutschen Theater" und an den von Erwin Piscator1) geleiteten "Piscator-Bühnen"1), wurde für seine Interpretationen kraftvoll-dominanter Charaktere gerühmt
wie beispielsweise mit der Hauptrolle des charismatischen Führers Occc in "Rheinische
Revellen" von Arnolt Bronnen1) ("Staatstheater",
Regie: Leopold Jessner1);
Premiere: 16.05.1925)
→ felix-bloch-erben.de.
Steinrück spielt u.a. den mephistophelischen Veit Kunz in Frank Wedekinds
"Franziska" ("Tribüne"1), 1919): "Er gibt als einziger Wedekind. Er ist scharf, intensiv. Er hämmert,
formuliert. Er erstarrt zum Bild und ist dramatisch bewegt Ein schwerfälliger, stiernackiger Kerl
spricht mit geschlossenen Augen. Und es ist unheimlich, wenn sie sich glotzend
öffnen." (Ihering1)) Weiter tritt er auf in
Ernst Barlachs1) "Die Sündflut"3)
("Staatliches Schauspielhaus", 1925), Edgar Wallaces1)
"Der Hexer" ("Deutsches Theater", 1927), in dem er als morphiumsüchtiger, verbrecherischer Anwalt agiert, und in
Bruno Franks1)
"Zwölftausend" ("Deutsches Theater", 1928). Sein einfacher Stil, der vor dem Krieg
avantgardistisch wirkte, erscheint im modernen, expressionistischen Theater plötzlich veraltet, naturalistisch:
"Steinrück stand da und strahlte Magie aus. Seine Rede aber war nüchterner
Alltag." (Ihering1)).*) Eine
seiner letzten Interpretationen war die Figur des Graf de Coste in der
von Robert Forster-Larrinaga1) im August 1928 an den
"Kammerspielen" in Szene gesetzten Erstaufführung des Liebes-Schauspiels "Oktobertag" von Georg Kaiser1)
an der Seite von Margarethe Koepke4) (die Nichte Catherine),
Mathias Wiemann (Leutnant
Jean-Marc Marrien) und Oskar Homolka (Schlächtergeselle Leguerche). Ein Portrait Steinrücks in dieser Rolle
(Öl auf Leinwand) entstand von dem Maler und Grafiker Willy Robeert Huth1)
(1890 1977) für die Gemäldegalerie des "Deutschen Theaters"
→ siehe auch Informationen zu dem Stück bei der ARD-Hörspieldatenbank.
Schon früh interessierte sich der gefeierte Charakterdarstelle für die aufstrebende Kinematographie1), sein erster
nachweisbarer Auftritt datiert aus dem Jahre 1910. "Japanisches Opfer"
bzw. "Edelmut eines Japaners" hieß der kurze Streifen mit Lupu Pick (Baron
Kamaishi), Max Mack1) ("Der Edelmütige") und
Friedrich Zelnik
(Prof. Murosaki), Steinrück mimte einen Delegierten. Ab 1919 stand der
Schauspieler dann regelmäßig vor der Kamera, etablierte sich mit zahlreichen
Haupt- und prägnanten Nebenrollen in der Stummfilmszene seine Filmografie
umfasst rund 90 Produktionen. Typisch für ihn werden Darstellungen harter Männlichkeit.
"Gewalttätig, grausam, brutal, zynisch, von unerhörter Ausdrucksfähigkeit und Wucht in Spiel und Erscheinung, lebt er die Rolle.
Fast nicht mehr menschlich in der unerbittlichen Verfolgung seiner Rache, teuflisch, satanisch.
Mia May sein
Opfer." heißt es in der Kritik zu "Die Schuld der Lavina Morland"1)
("Der Film", Nr. 42, 1920).*)
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Steinrück gab beispielsweise den Bauern bzw. Richter Pedro Crespo in
Ludwig Bergers1)
Historiendrama "Der Richter von Zalamea"1) (1920), gedreht nach dem
gleichnamigen Versdrama1) von Pedro Calderón de la Barca1), in dem
Stummfilmklassiker "Der
Golem, wie er in die Welt kam"1) (1920)
verkörperte er brillant den Rabbi Löw, der den Golem1)
(Paul Wegener), einen künstlichen Menschen aus Lehm, zum Leben
erweckt. Einen nicht minder großen Erfolg feierte er mit der Figur des Friedrich Wilhelm I. von Preußen1) in
Arzén von Cserépys1) Historien-Vierteiler "Fridericus
Rex"1) (1922/23), der seinen Sohn Friedrich1)
(Otto Gebühr) mit strenger Hand auf die Rolle als Thronfolger vorbereiten
will. Steinrück zeigte sich mit den weiblichen Stars jener Jahre in etlichen
Melodramen, beispielsweise als der Fabrikbesitzer neben Pola Negri in "Sappho"1) (1921)
nach dem Roman von Alexandre Dumas d. Ä.1), mit
Asta Nielsen in "Das Haus am Meer"1) (1924)
nach dem Schauspiel von Stefan Zweig1) und
in der Verfilmung "Hedda Gabler"1) (1925)
nach dem gleichnamigen
Bühnenwerk1) von Henrik Ibsen1) oder mit
Henny Porten
in der Adaption "Die
Geierwally"1) (1921) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Wilhelmine von Hillern1) und
in "Das goldene Kalb"1) (1925)
nach dem Roman "Die beiden Leben der Magdalena" von Ferenc Herczeg1).
Paul Wegener als Golem (Mitte), Albert Steinrück als Rabbi Loew
(r.)
und Ernst Deutsch
(l.) als Famulus in dem Stummfilm
"Der Golem, wie er in die Welt kam" (1920) von Paul Wegener und Carl Boese Quelle:
Deutsche
Fotothek, (file: df_pos-2006-a_0000854)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film" von
Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935, S. 65)
bzw. Bilder aus dem Sammelwerk Nr. 10
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Als Manfred Noa1) sein zweiteiliges Troja1)-Epos
"Helena"1) (1924) mit
der bis dahin völlig unbekannten italienischen Stummfilm-Darstellerin Edy Darclea
(1895 ?) als die schöne Helena1)
auf die stumme Leinwand bannte, gehörte auch
Albert Steinrück als König Priamos1) zur hochkarätigen Besetzung:
Hanna Ralph
gab als Andromache1) die
Gemahlin des trojanischen Helden Hektor1) (Carl de Vogt),
Wladimir Gaidarow
den strahlender Königssohn Paris1), Adele Sandrock
Priamos' Gattin Hekabe1) und Friedrich Ulmer
den König von Sparta, Menelaos1). Der aufwendige Monumentalfilm, basierend
nach Motiven der antiken Ilias-Sage1)
des Homer1) (Drehbuch:
Hans Kyser1)), erregte auch durch spektakuläre
Massenszenen Aufsehen, ist heute jedoch nicht mehr als Originalfassung
erhalten → Fünf-Seen-Filmfestival
Die österreichische Tageszeitung "Neue
Freie Presse"1) notierte in ihrer
Ausgabe vom 7. November 1924 unter anderem: "Dieser Helena-Film
ist eine Großtat. Er ist würdig, auf die feinste Goldwaage der Kritik gelegt
zu werden (
) Wir wollen bloß sagen, daß die dramatische Verdichtung
des epischen Stoffels im allgemeinen recht gut, im ersten, viel freier an die
Ueberlieferung angelehnten Teile besser als im zweiten gelungen ist. Womit man
nicht durchwegs einverstanden sein dürfte ist die Lösung der in solchem
Falle ungemein schwierigen Besetzungsfragen. Der Priamos Albert Steinrücks
ist kaum zu übertreffen. Desgleichen der trojanische Seher Aisakos1)
Albert Bassermanns.
Auch die niobeske Gestalt der Hekabe ist bei Adele Sandrock in guten Händen.
Für den Paris hätte man gleichfalls schwerlich einen schöneren und
hellenischer wirkenden Darsteller finde können als den so rasch bekannt
gewordenen Wladimir Gaidarow. Aber schon die Helena der ausnehmend schönen
Edy Darclea regt doch ein wenig dazu an, im Gedächtnis Umschau nach
irgendeiner gewiß noch viel zutreffenderen Helena zu suchen. (
) Dieser
Achill1)
des Athleten Carlo Aldini1),
mit Verlaub, so schaut Achill nicht aus. (…) Technisch, photographisch,
regiemäßig steht dieser Film auf kaum zu überbietendem Niveau. Wunderbar
die Visionstechnik im ersten Teil, zumal in dem zum Traume umgedeuteten Urteil
des Paris." → anno.onb.ac.at
Einen skurrilen Tischler Bronsa zeichnete Steinrück in der von Alexander Rasumny1) nach Tschechow1)-Motiven gedrehten
Groteske bzw. Sittenbild "Überflüssige Menschen"1) (1926),
zu seinen überschaubaren
Komödien-Auftritten gehörte der Part des Dr. Sieben in der von Robert Land1)
in Szene gesetzten Geschichte "Venus im Frack"1) (1927) mit
Carmen Boni
in der Titelrolle.
In Karl
Grunes1) Anti-Kriegsstreifen "Am Rande der Welt"1) (1927) glänzte er als der alte Mühlenbesitzer,
dessen erster Sohn Johann (Wilhelm Dieterle) in einem Grenzdorf in die Machenschaften
seines zweiten Sohnes Michael (Imre Ráday1))
gerät. Als Forstmeister von Rüdiger präsentierte sich Steinrück in dem
auf dem Roman "Bataillon Sporck" von Richard Skowronnek1) basierenden
Heimatfilm "Die
Sporck'schen Jäger"1) (1927), als
Komponist Ludwig van Beethoven1) in dem patriotischen Streifen "Lützows
wilde verwegene Jagd"1) (1927) mit Arthur Wellin1) als
Major Freiherr von Lützow1)
und Ernst Rückert
als Schriftsteller bzw. Freiheitskämpfer Theodor Körner1)
und als der herrische Großbauer Thorbeken, Vater von Hans (Jack Trevor), in "Die
Sandgräfin"1) (1928) nach dem Werk von Gustav Frenssen1)
mit Christa Tordy in der Titelrolle.
In Kurt Bernhardts1)
Adaption "Schinderhannes"1) (1928)
nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Carl Zuckmayer1) mit Hans Stüwe
in der Titelrolle des legendären "Schinderhannes" genannten Hunsrücker
Räubers Johannes Bückler1),
war er der alte Schuster Johannes Leydecker, der als geistiger Anstifter vieler Verbrechen des
Schinderhannes gilt. Zu Steinrücks letzten Arbeiten für den Stumfilm zählte
Friedrich Zelniks Krimi "Der
rote Kreis"1) nach dem
Roman "The Crimson Circle" von Edgar Wallace1) mit
dem Part des Mr. Froyant,
dessen Uraufführung am 2. April 1929 er ebenso wenig erlebte wie die
Premiere drei weiterer Produktionen: Nach der gleichnamigen
Novelle1) von Arthur Schnitzler1) realisierte
Paul Czinner
das Drama "Fräulein Else"1)
(UA: 07.03.1929) mit seiner späteren Ehefrau Elisabeth Bergner in der Titelrolle,
Albert Bassermann als deren Vater Dr. Alfred Thalhof
und Steinrück als der reiche, zwielichtige Kunsthändler Dorsday.
Unter der Regie von Joe May1)
entstand das Sozialstück aus dem Berliner
Kleine-Leute-'Milljöh' mit dem Titel "Asphalt"1)
(UA: 12.03.1929) hier spielte
er den paragraphentreuen Vater des jungen Wachtmeisters Holk (Gustav Fröhlich) –
und von Kurt Bernhardt1)
das Abenteuer "Das letzte Fort"1)
(UA: 09.07.1929), in dem er als Kommandant Lensky in Erscheinung trat → Übersicht
Stummfilme.
Während der Proben an der Berliner "Volksbühne"1)
für die Tragödie "Kreuzabnahme" von Ehm Welk1),
in dem er den sterbenden Schriftsteller Leo Tolstoi1)
verkörpern sollte, erlitt der Schauspieler nach einem tragischen Unfall einen Blutsturz an dessen Folgen er am 10. Februar 1929
mit nur 56 Jahren starb. Die letzte Ruhe fand er auf dem "Friedhof
Zehlendorf"1) im Berliner Ortsteil Zehlendorf1).
"Als Grabzeichen dient nur eine kleine Inschriftenplatte. Auf Beschluss
des Berliner
Senats ist die letzte Ruhestätte von Albert Steinrück (Feld 017 Nr. 705)
seit 1969 als Ehrengrab
des Landes Berlin1) gewidmet."
notiert Wikipedia→ Foto der Grabstätte bei
knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf1) bzw. in
der Künstlerkolonie
Berlin1) erinnert seit Februar 1944
der "Steinrückweg" (vorher "Barnayweg" nach Ludwig Barnay1)) an den
einst gefeierten Stummfilm- und Theatermimen, der jedoch trotz seiner meisterlichen
Darbietungen heute weitgehend in Bergessenheit geaten ist.
Steinrück, Vater von zwei Töchtern, war seit November 1908 mit der Schauspielerin Elisabeth "Lissy" Gussmann (1886 1920) verheiratet. Deren Schwester Olga
hatte am 26. August 1903 den Schriftsteller Arthur Schnitzler1)
geehelicht, sodass Steinrück über diese Verbindung mit dem bedeutendsten Vertreter der
"Wiener Moderne" verschwägert war. Nach dem Tod seiner Ehefrau, die
aufgrund ihrer langjährigen Lungentuberkulose im April 1920 mit nur 34 Jahren verstarb,
heiratete Albert Steinrück 1921 die Tochter des Malers Alfred Sohn-Rethel1) (1875 1958),
die 25 Jahre jüngere Elisabeth
genannt "Lissi" (1897 1993). Deren Brüder waren der
Sozialphilosoph Alfred Sohn-Rethel1) der Jüngere (1899 1990)
sowie der Maler Hans-Joachim Sohn-Rethel (1905 1955), der als
Schauspieler und Geräuschimitator auch
unter dem Pseudonym "Freddy Dosh" bekannt war. Aus der Ehe mit
Elisabeth gingen die Töchter Barbara (1922 2003) und Ursula (1924 1996) hervor; einer von Steinrücks
Enkeln ist der Schauspieler Michael Hanemann1).
Mit Steinrücks frühem Ableben tat sich für die Hinterbliebenen eine finanzielle Notlage
auf, seine Witwe konnte kaum die Beerdigungskosten aufbringen.
Rund sechs Wochen nach Steinrücks Tod fand daher am 28. März 1929 im
Berliner "Schauspielhaus am Gendarmenmarkt"1) eine von Heinrich George
organisierte "Albert Steinrück Gedächtnisfeier" bzw.
Benefiz-Veranstaltung statt. Gegeben
wurde in der zusätzlichen Nachtvorstellung die Hochstaplerkomödie
"Der Marquis von Keith"1)
von Frank Wedekind1)
in einer Inszenierung von Leopold Jessner1)
mit George
in der
Titelrolle Steinrück selbst hatte mit dieser Figur einst Triumphe gefeiert.
Da das Stück selbst gar nicht für viele Rollen ausgelegt ist, erfand man kurzerhand eine
Vielzahl von "Statistenrollen", etliche der teilnehmenden
Künstler/-innen gingen als Gäste des Marquis von Keith einfach nur stumm über die Bühne.
Die Liste
der insgesamt 86 Mitwirkenden liest sich wie das "Who is Who"
der Berliner Theater- und Filmszene, angefangen
von Hans Albers
(Kellner) über weitere Stars wie Maria Bard
(Freifrau von Rosenkron),
Elisabeth Bergner
(Freifrau von Totleben und Laufbursche Sascha), Mady Christians
(Frau Krenzl),
Marlene Dietrich,
Tilla Durieux
(Gräfin Werdenfels),
Fritz Kortner
(Metzgerknecht),
Fritzi Massary
(stumme Dienstmädchen),
Werner Krauß
(Konsul Casimir), Max Pallenberg
(Komponist Zamrjaki), Hermann Vallentin (Kriminalkommissar Raspe),
Paul Wegener
(Metzherknecht) bis hin zu Wolfgang Zilzer.
Zum
"Ehrenausschuss" gehörten unter anderem der Physiker Albert Einstein1),
der Maler Max Liebermann1), der Theatermann
Max Reinhardt1), der Berliner Oberbürgermeister
Gustav Böß1) und Reichstagspräsident
Paul Löbe1)
→ mehr bei cyranos.ch
(Aushang). Kein
geringerer als der Schriftsteller Heinrich Mann1) sprach die Gedenkworte, im
"Ifflandsaal" des Hauses wurden Steinrücks Bilder ausgestellt bzw.
zum Verkauf angeboten.
Die Geschichte der "Steinrück-Feier" ist ausführlich in
dem Anfang September 2006 erschienenen Buch der Theater-Wissenschaftlerin Margret Heymann "Eine Sternstunde des deutschen Theaters" beschrieben
("Verlag
Vorwerk 8", Berlin").
Rückblickend ging an diesem Abend eine Theaterepoche zu Ende. Vier
Jahre später zerbrach die hier so innig beschworene Gemeinschaft der
Theaterkünstler: Fast die Hälfte von ihnen flüchtete vor den
Nationalsozialisten ins Exil, die anderen schwiegen und blieben. Einige
dienten sich den neuen Machthabern an und machten in Hitler-Deutschland
Karriere.5) → www.isbn.de
Von Margret Heymann erschien zudem 2014 im genannten Verlag die Veröffentlichung mit dem Titel
"Das Leben ist eine Rutschbahn
Albert Steinrück, Eine Biographie des
Schauspielers, Malers und Bohemiens (18721929)".
Verschiedene seiner Gemälde sind heute Teil der Sammlung der "Stiftung
Stadtmuseum Berlin"1), wo zudem seit Mai 2016
Steinrücks schriftlicher Nachlass verwaltet wird → stadtmuseum.de
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Stummfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
einige frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: filmportal.de, Wikipedia, cyranos.ch, Murnau Stiftung; R = Regie) |
- 1910: Japanisches
Opfer / Edelmut eines Japaners (R: Adolf
Gärtner (unbestätigt); mit Max
Mack als der Edelmütige;
als ein Delegierter) → IMDb
- 1913: Der Volkstyrann (von (Regie) und mit Fritz
Kampers; als der Gouverneur) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1919: Prinz Keo. Der Raub der Mumie (R: ?; Professor Skrupello;
als Professor Skrupello) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1919: Die sterbende Salome
(R: Franz
Seitz sr.; als Bildhauer Gibbon, Carla Ferra als Modell Ninon)
- 1920: Das Milliardentestament
(R: Franz Seitz sr.; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1920: Katharina die Große
(von (Regie) und mit Reinhold
Schünzel als Zar Peter
III.; Lucie
Höflich als dessen
Gemahlin, die spätere russische Kaiserin Katharina
II.; als Alexei
Gregorowitsch Orlow, der Mörder des Zaren) → filmportal.de
- 1920: Madame
Récamier. Des großen Talma letzte Liebe (R: Joseph
Delmont; mit Fern
Andra als Juliette Récamier,
genannt "Madame
Récamier"; Bernd
Aldor als Schauspieler François-Joseph
Talma; als Barras, Präsident des Konvents)
→ filmportal.de (Besetzung)
- 1920: Der Richter von Zalamea
(nach dem gleichnamigen
Drama von Pedro
Calderón de la Barca; R: Ludwig
Berger;
als Bauer Pedro Crespo, der "Richter" von Zalamea)→ filmportal.de
- 1920: Der
Golem, wie er in die Welt kam (von (Regie mit Carl
Boese, Drehbuch mit Henrik
Galeen) und mit Paul
Wegener
als der Golem;
als Rabbi Löw, Vater von Mirjam (Lyda Salmonova))→ filmportal.de
- 1920: Die Schuld der Lavina Morland
(R: Joe
May; als John Morland, eifersüchtiger Ehemann von Lavinia (Mia
May))
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1920: Berlin W. / Der Weg, der ins Verderben führt
(nach dem Roman von Olga
Wohlbrück; R: Manfred
Noa;
mit Manja
Tzatschewa und Hans
Albers; als?) → IMDb
- 1920: Anna Boleyn
(R: Ernst
Lubitsch: mit Emil
Jannings als Heinrich
VIII., Henny
Porten als Anna
Boleyn,
zweite der sechs Frauen Heinrichs: als ?)→ filmportal.de,
Murnau Stiftung, IMDb
- 1920: Die geschlossene Kette
(R: Paul
Ludwig Stein; mit Pola
Negri und Aud
Egede Nissen in den Hauptrollen; als ?)
- 1920/21: Exzellenz Unterrock
(nach dem Roman von Adolf
Paul (auch Drehbuch); R: Edgar Klitsch;
als Beaumarchais;
u. a. Marion Regler als Chevalier
d'Eon, Alexander Ekert
als britischer König Georg
II., Ellen Petz als
Madame de Pompadour und
Jürgen Fehling als französischer König
Ludwig
XV.)
→ IMDb
- 1920/21: Das Mädchen aus der Ackerstraße Ein
Sittenbild aus Groß-Berlin (nach dem Roman von Ernst
Friedrich;
mit Lilly
Flohr in der Titelrolle der Ella Schulze; als Vater Schulze,
Rosa
Valetti als Mutter Schulze in Teil 1 und Teil 3)
- 1921: Das Haus in der Weichselgasse (R: Willy
Zeyn sen.; mit Esther
Carena als Sonja Lewinska; als ?) → IMDb
- 1921: Schieber
(nach "Frau Mimis Vergangenheit. Kriminalroman aus
Schieberkreisen" von Edmund
Edel;
R: Manfred
Noa; mit Manja
Tzatschewa als Frau Mimi; als Max Modersohn)
- 1921: Der Streik der Diebe
()von (von (Regie) und mit Alfred
Abel als Will Tair, Präsident der Organisation
der Diebe "B.A.G."
("Besitz-Ausgleichs-Gesellschaft"); als Bac, Generaldirektor
der "U.Z.")
- 1921: Brennendes Land
(R: Heinz
Herald; als General Braticzek, ein polnischer Woiewode)
→ www.dhm.de,
filmblatt.de
- 1921: Das Mädchen, das wartete
(nach der Novelle von James Barr; R: Frederik Larsen; als Walter Bruckmann;
Carola
Toelle als Käte)
- 1921: Die Geschichte von Barak Johnson (R: Erik
Lund: als ?) → IMDb
- 1921: Das Gewissen der Welt
- 1921: Die Nacht ohne Morgen
(R: Karl
Grune; als Zirkusdirektor Mortera)
- 1921: Sappho
(nach dem Roman von Alexandre
Dumas d. Ä.; R: Dimitri
Buchowetzki; mit Pola
Negri in der Titelrolle
der Lebedame Sappho; als Georg Berking, der Fabrikbesitzer) → filmportal.de
- 1921: Die
Geierwally (nach dem gleichnamigen
Roman von Wilhelmine
von Hillern; R: E.
A. Dupont mit Henny
Porten
als Geier-Wally, Wilhelm Dieterle
als "Bären-Joseph"; als der Höchstbauer Stromminger, Vater von Wally,
der sie
mit Vinzenz (Eugen
Klöpfer) verheiraten möchte)
→ Fotos
bei filmstarpostcards.blogspot.com;
filmportal.de
mit Kritik aus
- 1921: Der Sträfling von Cayenne (R: Leo
Lasko; als ?) → IMDb
- 1921: Das Geheimnis der Santa Margherita
(von (Regie) und mit Rolf
Randolf als der Habsburger Erzherzog
Johann
Nepomuk Salvator, der sich später "Johann Orth" nannte; als
?)
- 1921: Der Leidensweg der Inge Krafft
(R: Robert
Dinesen; nach einem Drehbuch von Joe
May (auch Produktion);
mit dessen Ehefrau Mia
May in der Titelrolle der Inge Krafft; als deren Gemahl, der der
kaukasische Fürst; Conrad
Veidt
als Inges Jugendliebe Hendryk) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1921: Die Geschichte des grauen Hauses
- 1921: Perlen bedeuten Tränen
(R: Carl
Wilhelm; als ?)
- 1921: Der Eisenbahnkönig Teil 2: Mensch und Mammon
(R: Eugen
Illés; mit Fritz
Kortner; als ?)
- 1922: Macbeth
(Kurz-Spielfilm nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare; R: Heinz
Schall; als ?) → IMDb
- 1922: Die Nacht der Medici (R: Karl
Grune; als ?) → IMDb
- 1922: Die Küsse der Ira Toscari
(R: Alexander Erdmann-Jesnitzer, Schwager von Co-Drehbuchautorin Eddy
Beuth;
mit Irmgard Foss in der Titelrolle; als ?) → IMDb
- 1922: Das Blut
(nach einer Idee von Tilla Durieux;
R: Paul Legband;
als der Hochstapler Johannes van Gudry,
Hanni
Weisse als Schlossherrin Cornelia van Veltrum)
→ filmblatt.de
- 1922: Der Todesreigen
(R: William
Karfiol; als Reitknecht Lebedow, später politischer Kommissar)
- 1922: Die Flucht in die
Ehe. Der große Flirt (von (Regie) und mit Artur Retzbach-Erasiny; als der
Onkel)
- 1922: Monna Vanna
(nach dem gleichnamigem
Schauspiel von Maurice
Maeterlinck und historischen Abhandlungen
von Niccolò
Machiavelli und Paolo
Giovio; R: Richard
Eichberg; mit Lee
Parry als Madonna Giovanna,
genannt "Monna Vanna"; mit Paul
Wegener als Guido Gurlino, Kommandant von Pisa; als Ratsmitglied
Andrea Buonacorsi)
→ filmportal.de
- 1922/23: Fridericus
Rex (Fridericus-Rex-Film;
Vierteiler; R: Arzen
von Cserépy; mit Otto
Gebühr als späterer Preußenkönig
Friedrich II.
und Erna Morena als
Elisabeth-Christine
von Braunschweig-Bevern, Friedrichs spätere Gemahlin und
preußishe Königin); als Friedrichs Vater König Friedrich
Wilhelm I., Gemahl von Königin Sophie
Dorothee (Gertrud
de Lalsky))
- 1923: Der Wetterwart
(R: Carl
Froelich; als der Wetterwart)
- 1923: Der Schatz
(nach einer Novelle von Rudolf Hans Bartsch;
R: Georg
Wilhelm Pabst; als der Glockengießer
Svetocar Badalic, Ehemann von Anna (Ilka
Grüning), Eltern von Beate (Lucie
Mannheim)) → stummfilm.at,
filmportal.de
- 1923: Der rote Reiter
(nach dem Roman von Franz
Xaver Kappus; R: Franz
W. Koebner; mit Fern
Andra als
Hasia von Nawroska (Zuordnung unsicher); auch
Produktion mit Georg
Bluen; als Direktor Livius (Zuordnung unsicher))
- 1923: Scheine des Todes
(R: Lothar
Mendes; mit Eva
May als Imogen, Tochter von Henry Hull (Bruno
Decarli), erblüsterner
Bruder von Lord Hull (Alfred
Abel); als "Pique As")
- 1923: Die Madonna am Portal
(R: Albert Durec; als ?)
- 1923: Der Kaufmann von Venedig
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von William
Shakespeare; R: Peter
Paul Felner;
mit Werner
Krauß als Shylock, Carl
Ebert als Antonio, der Kaufmann von Venedig; als Tubal, Freund des
Shylock)
- 1924: Die Tragödie der Entehrten / Frauen der Nacht
(R: Josef
Berger; als ?) → IMDb
- 1924: Die Schuld
(R: Josef Berger; als ?)
- 1924: Helena
(nach Motiven der "Ilias"
des Homer;
R: Manfred
Noa; mit Edy Darclea (1895?) als die schöne Helena;
als
König Priamos)
→ film.at,
Fünf-Seen-Filmfestival
- 1924: Das Haus am Meer
(nach dem Schauspiel von Stefan
Zweig; R: Fritz
Kaufmann; mit Asta
Nielsen als Teresa,
Frau des Fischer Enrico (Grigori
Chmara); als Werber)→ filmportal.de,
stummfilm.at
- 1924: Dekameron-Nächte
/ Decameron Nights (Produktion: Deutschland/Großbritannien; nach
zwei Geschichten aus dem
Zyklus "Decamerone"
von Giovanni
Boccaccio; R: Herbert
Wilcox; als König von Algarve)→ filmportal.de
- 1924: Sklaven der Liebe
(nach dem Theaterstück "Die Hochzeit von Valeni" von Marco
Brociner und Ludwig Ganghofer;
R: Carl
Boese; als ?) → Wikipedia (englisch);
siehe auch Verfilmung 1914
- 1924: Mädchen, die man nicht heiratet
(R: Géza
von Bolváry; mit Ellen
Kürty in der Titelrolle; als ?)
- 1924/25: Der erste Stand. Der Großkapitalist (R: Rolf
Raffé; mit Eugen
Klöpfer als Kerkoven, ein Großkapitalist; als ?)
- 1925: Das goldene Kalb
(nach dem Roman "Die beiden Leben der Magdalena" von Ferenc Herczeg;
R: Peter
Paul Felner;
mit Henny
Porten in der weiblichen Hauptrolle der Madgalena; als Floris)
- 1925: Die vom Niederrhein
(2 Teile; nach dem Roman von Rudolf
Herzog; R: Rudolf
Walther-Fein; als Fabrikant
Philipp Steinherr, Ehemann von Margot (Erna
Morena), Eltern von Hans (Ernst
Hofmann))
- 1925: Reveille, das große Wecken
(R: Fritz
Kaufmann; als ?)
- 1925: Hedda Gabler
(nach dem gleichnamigen
Bühnenstück von Henrik
Ibsen; R: Franz
Eckstein (auch Drehbuch
mit Rosa
Porten); mit Asta
Nielsen in der Titelrolle; als Gerichtsrat Brack)
- 1925: Götz von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von
Johann
Wolfgang von Goethe; R: Hubert
Moest; mit Eugen
Klöpfer als Götz
von Berlichingen; als Kuno von Giech)
- 1926: Das Haus der Lüge
/ Arme, kleine Hedwig (nach dem Theaterstück "Die
Wildente" von Henrik Ibsen,
mit Mary
Johnson als Hedwig, Tochter von Hjalmar Ekdal (Werner
Krauß) und dessen Ehefrau Gina (Lucie
Höflich);
als Konsul Jan Werle, Vater von Gregers (Walter
Janssen)) → filmportal.de
- 1926: Die drei Kuckucksuhren
(nach dem Roman von Georg
Mühlen-Schulte; R: Lothar
Mendes; als Mason)
→ Murnau Stiftung
- 1926: Zopf und Schwert Eine tolle Prinzessin
(nach dem Schauspiel von Karl
Gutzkow; R: Viktor
Janson; mit Mady
Christians
als Prinzessin Wilhelmine,
Tochter des von Albert Steinrück dargestellen Preußenkönigs Friedrich
Wilhelm I. sowie
Schwester von Kronprinz
Friedrich
von Preußen (Walter
Janssen); Wilhelm
Dieterle als Friedrich,
Erbprinz von Bayreuth,
Wilhelmines späterer Gemahl)
- 1926: Die elf schillschen Offiziere
(von (Regie) und mit Rudolf
Meinert als Patriot und Freiheitskämpfer Ferdinand
von Schill;
als französischer Kommandant)→ filmportal.de
- 1926: Überflüssige Menschen
(nach Motiven aus mehreren Novellen von Anton
Tschechow; R/Drehbuch: Alexander
Rasumny;
als der Tischler Bronsa) → stummfilm.at,
filmportal.de
- 1927: Das Mädchen aus der Fremde
(nach dem Roman "Der Talisman" von H. E. Wieslow; R: Franz
Eckstein;
Drehbuch: Rosa
Porten;; als ?)
- 1927: Brennende Grenze / Heimaterde
(R: Erich
Waschnec; als der Gutsvogt) → filmportal.de
- 1927: Die Sporck'schen Jäger
(nach dem Roman "Bataillon Sporck" von Richard
Skowronnek; R: Holger-Madsen;
als Forstmeister von Rüdiger)
- 1927: Lützows wilde verwegene Jagd
(R: Richard
Oswald; mit Arthur
Wellin als Major Freiherr
von Lützow; Ernst
R¨ckert
als Schriftsteller und Freiheitskämpfer Theodor
Körner; als Komponist Ludwig
van Beethoven)
- 1927: Liebeshandel / Agentur Übersee (R: Jaap
Speyer; als ?) → IMDb
- 1927: Einer gegen
Alle. Die Sensationen eines Millionärs ohne Geld (R: Nunzio
Malasomma; mit Carlo
Aldini; als ?) → IMDb
- 1927: Kinderseelen klagen euch an
(nach der Erzählung "Die drei Ringe" von Paul
Keller; R: Kurt
Bernhardt;
als Fabrikant Kommerzienrat Enzenberg, Gatte von Luise (Nathalie
Lissenko), Eltern von Helmut (Walter
Rilla))
- 1927: Venus im Frack.
Das Frauenideal unserer Zeit (R: Robert
Land; mit Carmen
Boni in der Titelrolle der Rechtsanwältin
Dr. Dorothee d’Espard; als Dr. Sieben) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1927: Regine.
Die Tragödie einer Frau (frei nach Motiven der Erzählung
"Regine"
von Gottfried
Keller;
R: Erich
Waschneck; mit Lee
Parry als Magd Regine; Harry
Liedtke als amerikanischer Ingenieur Frank Thomas;
als Regines Vater)
- 1927: Die Vorbestraften
(R: Rudolf
Meinert; als Richter)
- 1927: Das Frauenhaus von Rio
/ Girls for Sale (nach dem Roman "Plüsch und Plümowski"
von Norbert
Jacques;
R: Hans
Steinhoff; als Plümowski, Ernst
Deutsch als Plüsch, zwei Schurken)
- 1927: Am Rande der Welt
(R: Karl
Grune; als der Müller, Vater von Magda (Brigitte
Helm), Johannes
(Wilhelm
Dieterle)
und Michael (Imre
Raday)) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1927: Leichte Kavallerie
(R: Rolf
Randolf; als Rabbi Süß, Vater von Rahel (Elizza
La Porta))
- 1927: § 182 minderjährig
(R: Ernst
Winar; als ?) → Zensurentscheidung
- 1927: Mit gift jaeger / Le roman d'un jeune homme pauvre (Produktion:
Frankreich; nach der Komödie
"Le roman d'un jeune homme pauvre" von Octave
Feuillet; R: Gaston
Ravel; als der Großvater) → IMDb
- 1928: Herbstzeit am Rhein
(R: Siegfried
Philippi; als Kallborn, der Wirt "Zm goldenen Löwen",
Vater von
Hannerl (Grete
Reinwald))
- 1928: Die von der Scholle sind
(R: Alexander Lang; als Moser) → IMDb
- 1928: Schinderhannes
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Carl
Zuckmayer über das Leben
des Räuberhauptmanns Johann
Bückler, genannt "Schinderhannes" (Hans
Stüwe);
R: Kurt
Bernhardt;
als der alte Leyendecker aus Lauschied) → stummfilm.at,
filmportal.de;
siehe auch Verfilmung
1958
- 1928: Die Sandgräfin
(nach dem Werk von Gustav
Frenssen; R: Hans
Steinhoff; mit Christa
Tordy als Gertrud von Knee,
genannt "die Sandgräfin"; als der herrische Großbauer Thorbeken, Vater von Hans (Jack
Trevor))
- 1928: Majestät schneidet Bubiköpfe. Romeo und Julia von heute
/ Hans kunglig höghet shinglar
(Produktion: Deutschland/Schweden; R: Ragnar Hyltén-Cavallius
(18851970); mit Hans Junkermann als der in
der kleinen schwedischen Küstenstadt Salthamn lebende Friseur André Gregory;
Enrique Rivero (19061954) als
dessen "Enkel" Nicolo; als Handwerker) → IMDb,
foerderverein-filmkultur.de
- 1928: Der Zarewitsch (nach der gleichnamigen
Operette von Franz
Lehar (Musik) bzw. der Vorlage "Carewicz"
von Gabriela
Zapolska: R:: Jakob
Fleck, Luise
Fleck; mit Iván
Petrovich in der Titelrolle; als der Zar)
→ IMDb,
Wikipedia (englisch)
- 1929: Fräulein Else
(UA: 07.03.1929; nach der gleichnamigen
Novelle von Arthur
Schnitzler; R: Paul
Czinner;
mit dessen späteren Ehefrau
Elisabeth
Bergner in der Titelrolle der Else Thalhof, Tochter des
angesehenen Wiener
Rechtsanwalts Dr. Alfred Thalhof (Albert
Bassermann); als der reiche Kunsthändler von Dorsday) → stummfilm.at,
filmportal.de
- 1929: Asphalt
(UA: 12.03.1929; R: Joe
May; als der alte Hauptwachtmeister Holk, Vater des jungen
Polizeiwachtmeisters
Holk (Gustav
Fröhlich); Betty Amann als die Diebin
"Brillantenelse") → stummfilm.at,
filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1929: Der
rote Kreis (UA: 02.04.1929; nach dem Roman "The Crimson
Circle" von Edgar
Wallace; R: Friedrich
Zelnik;
als Mr. Froyant;
Lya Mara als dessen Sekretärin, die Betrügerin Thalia Drummond) → filmportal.de
- 1929: Das letzte Fort
(UA: 09.07.1929; R: Kurt
Bernhardt; als Kommandant Lensky)
→ filmportal.de
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