Ida Perry erblickte am 16. Februar 1877 als Ida Bertha Nahrstedt in
Berlin das Licht der Welt. Nach dem Besuch einer Höheren Töchterschule
ließ sie sich in Gesang ausbilden und wandte sich dem Theater zu. 1897 gab
sie ihr Bühnendebüt, wirkte ab 1900 als Sängerin und Schauspielerin in
Berlin vornehmlich in Operetten und Revuen, so am "Apollo-Theater"1),
am "Thalia-Theater"
und am "Metropol-Theater"1), trat neben damaligen Stars wie Fritzi Massary,
Josef Giampietro1),
Henry Bender
und Guido Thielscher
auf. So erlebte man sie unter anderem im Herbst 1904 am
"Apollo-Theater" einmal mehr in der Erfolgsoperette
"Frau Luna"1) von
Paul Lincke1) zusammen mit Arnold Rieck,
Anny Tharau und Robert Steidl1).
Bereits am 2. Mai 1899 hatte Ida Perry in der frenetisch gefeierten
Uraufführung dieser von Paul Lincke selbst als "Posse mit Musik"
bezeichneten typischen Berliner Operette mit der Figur der
Zofe Stella das Publikum für sich eingenommen, unter anderem gab Arnold Rieck
den Schneider Lämmermeier. Die von Heinz Bolten-Baeckers1) getexteten Lieder "Das macht
die Berliner Luft"1), "Schenk mir doch ein kleines bisschen
Liebe" oder "O Theophil, o Theophil" gerieten zu
Gassenhauern und sind bis heute Ohrwürmer geblieben.
Im "Metropol-Theater"
begeisterte sie beispielsweise 1909 zusammen mit Josef Giampietro
und Guido Thielscher in "Halloh! Die große
Revue", einer "Dramatisch-satirischen
Jahresrevue mit Gesang und Tanz" von Julius Freund1) mit der Musik von Paul Lincke oder 1910 als Madame
Rostand in der Ausstattungs-Revue "Hurra!
Wir leben noch!" (Musik: Victor Hollaender1)),
ebenfalls unter anderem mit Josef Giampietro sowie Fritzi Massary als
Madame Pompadour1).
Zivilportrait von Ida Perry um 1910, fotografiert von
Hof-Photograph Albert Meyer1) (1857 1924)
Quelle: theatermuseum.at;
Inv. Nr.: FS_PK242565aalt
© KHM-Museumsverband; Lizenz:
CC BY-NC-SA 4.0
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Auch in späteren Jahren wirkte Ida Perry überwiegend in Berlin, feierte
Erfolge am "Theater am Kurfürstendamm"1),
an der "Komödie" oder am "Schlosspark Theater"1), in den 1930er und 1940er Jahren zeigte sie sich häufig am
"Theater am Nollendorfplatz"1), wo sie
sich beispielsweise 1939 in der
von Intendant Harald Paulsen inszenierten Operette "Der
Opernball"1) von Richard Heuberger1) (Musik)
präsentierte.
Nach 1945 gehörten vor allem die "Bühne der Jugend" und
das "Renaissance-Theater"1) zu ihren Wirkungsstätten. Darüber hinaus
gab sie Gastspiele an verschiedenen anderen Theatern, stand beispielsweise
am "Schlosspark Theater" als Großmutter auf der Besetzungsliste der
von Günther Rennert1) inszenierten Tragikomödie "Wir armen
Erdenbürger" (Premiere: 27.08.1949) des französischen
Dramatikers und Boulevard-Autors Jacques Deval1).
Ida Perry gehörte zu den Schauspielerinnen, die sich schon früh für das
neue Medium Kinematographie1) interessierten, bereits ab 1906 wirkte sie bei
kurzen, so genannten "Tonbildern"1) mit, einer Verbindung zwischen
stummen bewegten Bildern und der Grammophon-Aufnahme. Später mimte sie anfangs
Hauptrollen überwiegend in den stummen Lustspielen und Melodramen jener
Ära, spielte bereits 1911 mit Henny Porten in
dem Streifen "Des
Lebens Würfelspiel", mit der sie als Baronin von
Rammingen auch
für den Kurzfilm "Gretchen Wendland"1) (1915) vor der Kamera
stand, zu dem Henny Porten selbst das Drehbuch geschrieben hatte.
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In der von Rudolf
Biebrach in Szene gesetzten Komödie "Die Dame, der Teufel und die Probiermamsell"1) (1919)
sah man Henny Porten als die Probiermamsell und Ida Perry als die reiche
"Dame", Alfred Abel
gab den Baron und den Teufel. Die Künstlerin trat in etlichen heiteren Geschichten
in Erscheinung, unter anderem in "Leo als Witwenfreund" (1912) neben Titelheld
Leo Peukert
oder in den Lustspielen "In
Vertretung"1) (1913) und "Falsche
Perlen"1) (1913). Wiederholt zeigte sich Ida Perry in den humorvollen Streifen von Regisseur und Produzent William Karfiol1),
so beispielsweise in "Benjamin, der Schüchterne"1) (1916)
neben Titelhels Reinhold Schünzel,
als Rita in "Rita macht alles" (1916) mit Julius Falkenstein oder
als die Kokotte1)
Asta Arco, die der spießbürgerlichen Ehefrau (Trude Hesterberg) des
Bonvivants Egon von Flottheim (Paul Westermeier) in "Die
Eheschule"1) (1917) etwas
Chic und weibliches Raffinement beibringen soll. Doch Ida Perry war nicht nur
auf das Lustspiel festgelegt, so erlebte man sie beispielsweise als
Obersklavin der Königin Semiramis (Eva Speyer) in
Willy Grunwalds1) frühem
Science-Fiction-Streifen "Die
Vase der Semiramis"2) (1918), sie gab Gräfinnen wie in dem
Abenteuer "Retter der Menschheit" (1919) mit Harry Liedtke
als Erfinder Richard Hauser oder Tanten
wie in dem Melodram "Sklaven des Kapitals" (1919) mit Rudolf Klein-Rohden1) und
Käthe Haack.
Zivilportrait von Ida Perry um 1910, fotografiert von
Berthold Bing, Wien (1871 ?) → waltermentzel.wordpress.com
Quelle: theatermuseum.at;
Inv. Nr.: FS_PK173563alt
© KHM-Museumsverband; Lizenz:
CC BY-NC-SA 4.0
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Ab Anfang der 1920er Jahre rückte Ida Perry auf der Leinwand vermehrt in die zweite Reihe
und musste sich meist mit Nebenrollen zufrieden geben. So wirkte sie unter
anderem in der von Adolf Edgar Licho1)
nach dem Bühnenstück "Terra baixa" von Àngel Guimerà1) bzw.
dem Libretto von Rudolph Lothar1) zu der Oper "Tiefland"
von Eugen d'Albert1) gedrehten, melodramatischen
Adaption "Tiefland"2) (1922) als Estrella neben
Lil Dagover (Martha),
Michael Bohnen (Sebastiano) und Paul Hansen (Pedro) mit, machte nach
"Der Fechter von Ravenna" (1923), William Karfiols Melodram um eine
eifersüchtige, zur Mörderin werdenden Artistin, eine mehrjährige
Pause vom Filmgeschäft. In ihren letzten Stummfilmen gab sie nun überwiegend
Schwiegermütter wie in dem ganz auf Reinhold Schünzel zugeschnittenen
Lustspiel "Herkules Maier"1) (1928)
oder Ehefrauen wie in dem kriminalistischen
Abenteuer "Der Detektiv des Kaisers"1) (1930)
mit Otto Gebühr
als der kleine Kriminalbeamte Gustav Hauer, der in der Leibgarde
Seiner Majestät Kariere macht → Übersicht Stummfilme.
Im Tonfilm blieb Ida Perry weiterhin eine gefragte Nebendarstellerin, tauchte
beispielsweise in der frühen "Sissi"-Verfilmung "Elisabeth
von Österreich"1) (1931)
neben den Protagonisten Lil Dagover
(Elisabeth1)) und
Paul Otto
(Kaiser Franz Joseph I.1)) als Kaiserin-Mutter
Erzherzogin Sophie1) auf;
Tochter Charlotte Ander war hier
übrigens als Mary Vetsera1)
zu sehen, die gemeinsam mit ihrem Geliebten, Kronprinz Rudolf1)
(Ekkehard Arendt1)),
in der Nacht vom 29. auf den 30. Januar 1889 auf Schloss Mayerling1) den Freitod wählte. Ida Perry
spielte Gräfinnen wie in dem Historiendrama "Rasputin, Dämon der Frauen"1) (1932) mit
Conrad Veidt als der russische "Wunderheiler" Rasputin1)
und in der unter anderem mit Iván Petrovich gedrehten, heiteren Geschichte "Der Feldherrnhügel" (1932)
nach gleichnamigen
Militärkomödie1) von Carl Rössler1)
und Alexander Roda Roda1), Wirtinnen wie in
dem ganz auf Star-Tenor
Joseph Schmidt zugeschnittenen Spielfilm "Ein
Lied geht um die Welt"1) (1933)
oder Tanten wie die von Rosl Wedelmeier (Rotraut Richter), der Braut
des Gastwirts Steffen (Kurt Vespermann), in "Wenn ein Mädel Hochzeit macht" (1935) zugleich Ida Perrys
vorerst letzter Auftritt in einer Kinoproduktion für fast rund 15 Jahre.
Erst in der von Slatan Dudow1) gedrehten DEFA1)-Produktion "Unser
täglich Brot"1) (1949)
übernahm Ida Perry als Wirtin Engelmann noch einmal eine kleine Aufgabe vor
der Kamera, nach Paul Martins1) Drama "Mein Herz darfst du nicht fragen"1) (1952) kehrte
sie endgültig dem Filmgeschäft den Rücken → Übersicht Tonfilme.
Nach
Ende des 2. Weltkrieges war sie neben ihrer Arbeit am Theater zudem
sporadisch als Hörspielsprecherin für den
Berliner Rundfunk "RIAS"1) tätig.
Die heute weitgehend vergessene Schauspielerin Ida Perry starb am 21. Juni 1966
im hohen Alter von 89 Jahren in Berlin. Die letzte Ruhe fand sie auf dem
dortigen "Friedhof
Wilmersdorf"1), die Grabstätte ist jedoch
nicht mehr existent.
Ida Perry war mit dem Österreicher Rudolf Andersch1) (1862 1935) verheiratet, der
unter dem Künstlernamen "Rudolf Ander" als Schauspieler und Dramaturg
arbeitete.
Aus der Verbindung ging die am 14. August 1902 in Berlin geborene Tochter
Charlotte nervor, die als Charlotte Ander in die
Fußstapfen ihrer Eltern trat, bereits 18-jährig
in Berlin an den "Meinhard-Bernauer'schen Bühnen" debütierte und
seit den 1920er Jahren in etlichen Kinoproduktionen in Erscheinung trat.
Verschiedentlich spielte sie zusammen mit ihrer Mutter, wie zuletzt in
"Ein Lied geht um die Welt" (1933); Charlotte Ander starb am 5. August 1969 neun Tage
vor ihrem 67. Geburtstag in Berlin.
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Filme
Tonbilder / Stummfilme
/ Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de; R
= Regie) |
Tonbilder → Wikipedia
Stummfilme
- 1911: Das ewige Märchen (R: ?; als Molly Schafskopf,
Emil Albes als Herr Schafskopf)
→ Early Cinema Database
- 1912: Des
Lebens Würfelspiel. Rosen und Dornen vom Weg des Lebens (R: Adolf Gärtner;
mit Henny
Porten; als ?)
- 1912: Leo, der Witwenfreund / Leo als Witwenfreund (R: Carl
Wilhelm; mit Leo
Peukert; als ?)
→ Early Cinema Database,
IMDb
- 1913: In Vertretung
(R: Hans
Oberländer; als Fleurette, eine Soubrette)
- 1913: Die Dame mit der Maske (R:Alfred
Halm, Eugen Illés;
als die Dame mit der Maske)→ Early Cinema Database,
IMDb
- 1913: Falsche Perlen
(R: ?; als Lissi Klein, Arthur
Bergen als deren Ehemann, Heinz
Sarnow als dessen Freund Fritz Weber)
- 1915: Gretchen Wendland
(R: Curt
A. Stark; mit dessen Ehefrau Henny
Porten (auch Drehbuch) in der Titelrolle;
als Baronin von Rammungen / Melitta Heim) → filmportal.de (Foto)
- 1915: Mädels im Arrest (R: ?; als ?) → Early Cinema Database,
IMDb
- 1916: Der unsichtbare Mensch
(nach dem Werk "Indien und ich" von Hanns Heinz Ewers;
R: Georg
Schubert;
als die Ehefrau, Bruno Kastner als der Ehemann,
Karl Harbacher als der Geliebte)
→ Early Cinema Database
- 1916/17: Die Dame mit der Maske (R: ?; als die Tänzerin mit
der Maske) → Early Cinema Database
- 19161923: Filme unter der Regie von William
Karfiol
- 1917: Die goldene Brücke (R:
Ludwig
Czerny; als Frau von Herrn Farrkas (Kurt Brenkendorf))
→ Early Cinema Database
- 1918: Haben Sie Fritzchen nicht gesehen?
(Kurz-Spielfilm; R: Willy
Grunwald; als Katinka, die Amme von Baby Fritzchen)
- 1918: Die
Vase der Semiramis (R: Willy Grunwald; als die Obersklavin der
Semiramis, Königin von Assyrien
(Eva
Speyer))
- 1919: Die Dame, der Teufel und die Probiermamsell
(R: Rudolf
Biebrach (auch Darsteller); als die Dame von Welt;
Henny
Porten als die Probiermamsell, Alfred
Abel als der Baron und der Teufel) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1919: Die siebente Großmacht
(R: Willy
Grunwald; mit Heinz Salfner als Zeitungskönig Fox; als Frau Dupont)
→ Early Cinema Database,
IMDb
- 1919: Die
Medaille der Republik (R: Lorenz
Bätz; als ?)
- 1919: Die
Rächerin. Das Abenteuer des Architekten Terzky (R: Lorenz Bätz;
als ?) → Early Cinema Database
- 1919: Sklaven des Kapitals
(R: Wolfgang
Neff; als Elionor Moore, Tante von Kitty (Käthe
Haack), der Tochter
des Kohlenkönigs I. W. Irwing (Rudolf
Klein-Rohden)) → Early Cinema Database
- 1919: Retter der Menschheit
(R: Franz Mehlitz, Karl
Neisser; mit Harry Liedtke als Erfinder Richard Hauser;
als Gräfin Napierskowa) → Early Cinema Database
- 1919: Ein sympathischer junger Mann (R: Fritz
Ruß; als ?) → IMDb
- 1919/20: Salome
(R: Eugen
Burg; mit Wanda
Treumann der Titelrolle; als Leontilla Candida)
- 1920/1921: Das rote Plakat (R: Emil
Justitz; als Frau Bauer)
- 1921: Die im Schatten gehen
(nach den Lebenserinnerungen der ehemaligen Prostituierten Hedwig Hard (1872?);
R: Heinz
Schall; als Frau Berndsen)
- 1921: Aus den Tiefen der Großstadt
(R: Fred Sauer; als ?)
- 1921: Trick-Track
(R: Emil
Albes; als ?)
- 1921: Das Mädel von Picadilly (2 Teile;
R: Friedrich
Zelnik; mit dessen Ehefrau Lya
Mara; als ?)
- 1922: Nur eine Nacht
(R: Rudolf
Walther-Fein; mit Bruno
Eichgrün als Meisterdetektiv Nick Carter; als Mila Ibranya,
Verlobte von Stefan (Robert
Scholz), dem Sohn der Gräfin Erdony (Olga
Engl)) → Wikipedia (englisch)
- 1922: Jugend
(nach dem gleichnamigen
Drama von Max
Halbe; R: Fred
Sauer; als Gattin von Rat Hartwig (Herbert Stock),
Eltern von Student Hans (Fritz
Schulz), dem Cousin von Annchen (Grete
Reinwald))
- 1922: Es waren zwei Königskinder
(R: Arthur Günsburg; als Herzogin)
- 1922: Tiefland
(nach dem Bühnenstück "Terra baixa" von Àngel
Guimerà bzw. dem Libretto von Rudolph
Lothar zu
der Oper "Tiefland"
von Eugen
d'Albert; R: Adolf
Edgar Licho; mit Michael
Bohnen als Sebastiano, ein reicher
Grundbesitzer, Lil
Dagover als Martha, Paul Hansen als Pedro,
Hirte im Dienste Sebastianos; als Estrella)
- 1926: Der Veilchenfresser
(nach dem Lustspiel von Gustav
von Moser; R: Friedrich
Zelnik; mit Harry
Liedtke und
Lil
Dagover in den Hauptrollen; als ?)
- 1927: Der Himmel auf Erden
(nach dem Bühnenstück "Der Doppelmensch" von Wilhelm
Jacoby und
Arthur Lippschütz (18711922); R/Drehbuch: Alfred
Schirokauer und Reinhold
Schünzel, der auch die Hauptrolle des
sittenstrengen
Parlamentsabgeordneten Traugott Bellmann spielte: als Frau von Louis
Martiny (Otto
Wallburg),
Eltern der mit Traugott Bellmann verheirateten Juliette (Charlotte
Ander))→ filmportal.de
- 1927: Eheferien
(nach dem Bühnenstück "Eheringe" von Hans
Sturm; R: Victor
Janson; als Frau Tuchel,
die Schwiegermutter)
- 1928: Herkules Maier
(R: Alexander
Esway; mit Reinhold
Schünzel in der Titelrolle des Handelsvertreters
Herkules Maier, Ehemann von Maria (Claire
Rommer); als dessen Schwiegermutter) → filmportal.de
- 1928: Der Ladenprinz
(nach dem Roman von Kurt
Münzer; mit Harry
Halm als Lucian Flamm, der "Ladenprinz";
als Madame Charlotte)
- 1928: Schneeschuhbanditen
/ Bergenstoget plyndret inatt (Produktion: Deutschland/Norwegen;
nach dem Roman
von Jonathan Jew; R: Uwe
Jens Krafft; mit Paul
Richter und Aud
Egede-Nissen in den Hauptrollen; als ?)
- 1929/30: Ruhiges Heim mit Küchenbenutzung. Das Mädel von der Operette
(UA: 13.01.1930; R: Carl
Wilhelm;
als Frau Amberg)
- 1930: Der Detektiv des Kaisers
(mit Tonsequenzen; R: Carl
Boese; mit Otto
Gebühr als der kleine Kriminalbeamte
Gustav Hauer, der in der Leibgarde Seiner Majestät Kariere
macht; als Gattin von Regierungsrat
Crusius (Hans
Junkermann)) → filmportal.de
- 1930:
Die Jugendgeliebte / Goethes Frühlingstraum (aufgeführt mit
Toneffekten; R: Hans
Tintner; mit Elga
Brink
als Friederike von Sesenheim (d. i. Friederike
Brion), Hans
Stüwe als Johann
Wolfgang von Goethe; als ?) → IMDb
Tonfilme
- 1930: Die Lindenwirtin
(R: Georg
Jacoby; mit Käthe
Dorsch als Lindenwirtin Annemarie Babinger; als Gattin des
Dekans Professor Dingeldey (Paul
Henckels))
- 1931: Jede Frau hat etwas (R: Leo
Mittler; deutsche Version der US-Komödie "Honey"
(R: Wesley
Ruggles)
nach dem Roman "Come Out of the Kitchen!" von Alice Duer Miller;
mit Trude
Berliner als Olivia Dangerfield;
als Frau Falkner, Mutter von Cora (Annie Ann; 1910?)) → Wikipedia (englisch)
- 1931: Arme, kleine Eva (nach
dem Roman von Paul
Langenscheidt; R: Edmund Heuberger;
mit Grete
Mosheim
als Eva, Tochter von Direktor Bergemann (Eduard
von Winterstein) und dessen Frau (Lotte
Spira);
als Hebamme Frau Krüger) → IMDb
- 1931: Elisabeth von Österreich
(R: Adolf
Trotz; mit Lil
Dagover als österreichische Kaiserin Elisabeth
von Österreich-Ungarn
und
Paul
Otto als Kaiser Franz
Joseph I.; als dessen Mutter Sophie
Friederike von Bayern) → filmportal.de
- 1932: Durchlaucht amüsiert sich
(R: Conrad
Wiene; mit Georg Alexander und
Lien Deyers in den Hauptrollen;
als Madame Angèle; Kurzinfo: Fürst Michael, der eigentlich Junggeselle bleiben will, soll ein
"hässliches Entlein"
von Prinzessin ehelichen
) → IMDb
- 1932: Rasputin, Dämon der Frauen
(R: Adolf
Trotz; mit Conrad
Veidt als der russische "Wunderheiler" Rasputin;
als Gräfin Ignatieff)
- 1932: Der Feldherrnhügel
(nach gleichnamigen
Militärkomödie von Carl
Rössler und Alexander
Roda Roda (auch Darsteller);
R: Eugen Thiele; als Gräfin Kopsch, Mutter von Lilli
(Betty
Bird), der Braut des Rittmeisters von Jennewein (Iván
Petrovich))
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch);
siehe auch Verfilmung 1953
- 1932: Der Sprung ins Nichts (R: Leo
Mittler; deutsche Version des US-Dramas "Half
Way to Heaven" aus dem Jahre 1929;
(R: George
Abbott); als Mrs. Lee) → Wikipedia (englisch)
- 1932: Das Millionentestament
(R: Erich Engels;
als Frau Huschke)
- 1933: Achten sie auf Meyer (Kurz-Spielfilm;
von (Regie) und mit Paul
Heidemann; als ?) → Zensurentscheidung
- 1933: Ein
Lied geht um die Welt (R: Richard
Oswald; mit Tenor Joseph
Schmidt; als Wirtin) → filmportal.de
- 1933: Zwei im Sonnenschein
(R: Georg
Jacoby; als ?) → Murnau Stiftung
- 1934: Bitte ein Autogramm! (Kurz-Spielfilm;
R: Phil
Jutzi; mit Walter
Gross; als Frau von Herrn Milke (Heinz
Berghaus))
- 1934: Ich kenn' dich nicht und liebe dich
(R: Géza von Bolváry; mit
Willi
Forst und Magda
Schneider; als ?)
- 1934: Der Schrecken vom Heidekrug / Im grünen Rock
(R: Carl
Boese; als Lina, Frau des Wirts vom
"Heidekrug" Kühnert (Gerhard
Dammann), Eltern von Guste (Friedl Hanses))
- 1934: Die Spork'schen Jäger
(R: Rolf
Randolf; als ?)
- 1934: Schwarzer
Jäger Johanna (nach dem Roman von Georg
von der Vring; R: Johannes
Meyer; mit Marianne
Hoppe
als Johanna Luerssen; als Ehefrau des Amtmanns Caspar Cropp (Jakob
Tiedtke)) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1934: Alte Kameraden
( nach dem Roman "Das Fähnlein der Versprengten"
von Rudolf
Herzog; R: Fred
Sauer;
als Frau von Utenbruch) → filmdienst.de
- 1935: Wenn ein Mädel Hochzeit macht
(R: Carl
Boese; als Anna, Tante von Rosl Wedelmeier (Rotraut
Richter),
der Braut des Gastwirts Steffen (Kurt
Vespermann))
- 1949: Unser
täglich Brot (DEFA-Produktion;
R: Slatan
Dudow; als Wirtin Engelmann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1952: Mein Herz darfst du nicht fragen
(R: Paul
Martin; als ?) → filmportal.de
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