Obwohl die Schauspielerin Frida Richard (auch Frieda) eine beeindruckende Filmografie
hinterließ sie wirkte im Laufe der Jahrzehnte in mehr als 260 Produktionen mit ist sie heute
nahezu in Vergessenheit geraten. Die
Tochter eines Zimmermalers wurde am 1. November 1873 als Friederike Raithel in der österreichischen Hauptstadt
Wien1) geboren
und in einem
Pensionat in England erzogen.*)
|
|
Schon
früh interessierte sie sich für das Theater, besuchte als 17-Jährige in ihrer Geburtsstadt eine Theaterschule, ihre Schulkollegen waren laut
eigenen Aussagen**) der legendäre
Theatermann Max Reinhardt1) (1873 1943)
sowie Fritz Richard1) (1870 1933,
bürgerlich: Josef Richard Löwit). Aus der
Bekanntschaft mit Richard ergab sich bald eine private Beziehung, nach einer
längeren Verlobungszeit heiratete das Paar im Jahre 1898. Noch kurz zuvor
hatte die angehende Mimin zur Spielzeit 1897/98 ein Engagement im
nordböhmischen Teplitz1) (heute: Teplice, Tschechien) angenommen, doch nach
der Eheschließung gab sie ihre Bühnenkarriere zugunsten der Familie
zunächst auf und widmete sich ihrem Mann sowie den später geborenen Töchtern; zudem
betätigte sie sich als Sprachlehrerin.
Erst nachdem Fritz Richard seit 1905 in Berlin am "Deutschen Theater"1)
bzw. am "Lessingtheater"1) engagiert war, verfolgte auch Frida Richard wieder ihre eigene
schauspielerische Karriere. Sie nahm seit 1908 Verpflichtungen
unter anderem am "Neuen Theater" an, der Durchbruch zur
anerkannten Charaktermimin gelang ihr vor allem am "Berliner
Theater"1), das zu den von Rudolf Bernauer1)
und Carl Meinhard1) geführten "Meinhard-Bernauer'schen Bühnen"
gehörte. Hier glänzte sie wiederholt in Stücken von August Strindberg1) und
Henrik Ibsen1).
Frida Richard auf einer Fotografie
des Fotoateliers "Zander & Labisch",
Berlin
Urheber Siegmund
Labisch1) (18631942);
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
Seit Mitte der 1920er Jahre nahm sie Verpflichtungen an
anderen Berliner Theatern an, trat kurzzeitig auch in Hamburg auf. Ab 1927
war sie Ensemblemitglied des von Max Reinhardt1)
(1873 1943) geführten "Deutschen Theaters", ab 1933
bereicherte sie das Ensemble des "Theaters in der Josefstadt"1) in
Wien, welches unter Reinhardts Führung dem "Deutschen Theater"
angegliedert war. Vor allem in den klassischen Mütterrollen wusste Frida Richard zu überzeugen, eine
ihrer Glanzrollen war die Mutter des "Jedermann"1),
die sie bei den "Salzburger Festspielen"1) in den Jahren 1920, 1921, 1926
bis 1937 sowie zuletzt 1946 eindrucksvoll gestaltete. Weitere beachtenswerte
Interpretationen waren neben ihren Auftritten in Salzburg unter anderem das Fräulein Tesmann in
dem Ibsen-Drama "Hedda Gabler"1),
die Aase in Ibsens "Peer Gynt"1) oder die Großmutter in "Das
vierte Gebot"1) von Ludwig Anzengruber1)
Frida Richard als Frau Windischgruber in "Der Hofrat Geiger"
von Martin Costa1)
am "Theater in der Josefstadt"
mit Alfred Neugebauer1) in der Titelrolle
Regie: Bruno Hübner (Premiere: 09.07.1943) → josefstadt.org
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen
Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber/Autor: Lucca Chmel (19111999); Datierung: 09.07.1943
© Lucca Chmel / ÖNB
Wien; Bildarchiv Austria (Inventarnummer 156.532B) |
|
Aufritte/Rollen bei den "Salzburger Festspielen" (R:
Regie, fremde Links: Wikipedia):
- 1920, 1921, 19261937, 1946: Mutter des Jedermann in "Jedermann"
von Hugo von Hofmannsthal (R: Max Reinhardt, 19201937)
- 1926: Schirina, Mutter Turandots Sklavin Zelima (Dagny Servaes),
in "Turandot" von
Carlo Gozzi,
mit Helene
Thimig in der Titelrolle (R: Max Reinhardt)
- 1927, 1930: Frau Miller, Frau des Stadtmusikanten Miller, in "Kabale und Liebe" von
Friedrich Schiller (R: Max Reinhardt)
- 19331937: Die Hexe in "Faust I"
von Johann Wolfgang von Goethe
- 1933: mit Ewald Balser (Faust), Max Pallenberg (Mephistopheles)
(R: Max Reinhardt)
- 1934: mit Ewald Balser im Wechsel mit Louis Rainer (Faust), Raoul Aslan
(Mephistopheles)
(R: Max Reinhardt)
- 1935: mit Ewald Balser (Faust), Raoul Aslan (Mephistopheles) (R: Max Reinhardt)
- 1936: mit Ewald Balser (Faust), Franz Schafheitlin (Mephistopheles)
(R: Max Reinhardt)
- 1937: mit Ewald Balser (Faust), Werner Krauß (Mephistopheles)
(R: Max Reinhardt)
- 1938: Mutter von Klärchen (Angela
Salloker) in "Egmont"
von Johann Wolfgang von Goethe, mit Ewald Balser
in der Titelrolle (R: Heinz
Hilpert)
- 1945: Mutter des Edelmanns Claudio (Albin Skoda) in "Der Tor und der Tod"
von Hugo von Hofmannsthal,
mit Josef Zechell († 1951) als der Tod (R: Erwin Faber)
Seit den 1910er Jahren gehörte Frida Richard zu den
Schauspielerinnen, die sich für die aufstrebende Kinematographie1)
interessierten und startete auch als "Frieda Richard" eine bemerkenswerte Leinwandkarriere.
Einen ersten Auftritt hatte sie in der von Charles Decroix1) in Szene
gesetzten, kurzen Anzengruber-Adaption "Das vierte Gebot"1) mit dem
Untertitel " Du sollst den Vater und die Mutter ehren" (1910),
In dem Streifen "Geächtet"2) (1911)
mit dem Untertitel "Die Tragödie einer Geächteten" spielte sie
erstmals an der Seite von Henny Porten, mit der sie in den folgenden Jahren
wiederholt vor der Kamera stand. Frida Richard sagte später: "Damals galt es noch für eine Schande, zu filmen. Der Vater
von Henny Porten drehte den ersten Einakter mit mir, Carl Froehlich1) war mein erster Operateur, Henny Porten meine erste Partnerin.
Man wollte mir keine größere Rolle geben, denn die Produzenten waren damals wie heute der Ansicht, sie müßten
dem Publikum schöne junge Frauen zeigen und keine alten Damen!
Dann kam Murnau1) und gab mir die Rolle der Mutter in seinem Film
"Phantom"1). Nun ging es weiter, namhafte Regisseure holten mich
immer wieder. Unvergeßlich schöne Stunden verdanke ich dem Film, und ich
hin glücklich, den Weg zu dieser menschlich tiefen Kunst gefunden zu haben.
Eine große tragende Rolle in einem echten Mutterfilm zu verkörpern, das
ist mein größter Wunsch!"**)
Unermüdlich trat Frida Richard in den Melodramen, Lustspielen, Abenteuern
und Kriminalgeschichten aber auch etlichen ambitionierten Literaturadaptionen jener Ära in
Erscheinung und avancierte mit prägnanten Nebenrollen sowie vereinzelten
Hauptrollen zu den meistbeschäftigten Darstellerinnen der Stummfilmszene.
Überwiegend schien sie für die Regisseure prädestiniert als
Mutter und in späteren Jahren als Großmutter,
sie mimte aber auch Damen edlen Geblüts, Tanten, Witwen und Haushälterinnen
sowie Beraterinnen der jugendlichen Protagonistinnen.
Zur beeindruckenden Filmografie
zählen Klassiker wie Ernst Lubitschs1) heute als verschollen geltende
Adaption "Rausch"1) (1919)
nach dem Theaterstück "Brott och Brott" von August Strindberg1),
Friedrich Wilhelm Murnaus1)
Verfilmung "Phantom"1) (1922)
nach der Erzählung von Gerhart Hauptmann1) oder
Fritz Langs1)
zweiteiliges Epos "Die Nibelungen"1) (1924), wo sie sich
als die Runenmagd präsentierte. Einen ihrer größten
filmischen Erfolge feierte sie als Mutter von Gretchen (Camilla Horn) in
Murnaus Meisterwerk "Faust eine deutsche Volkssage"1) (1926)
an der Seite von Gösta Ekman (Faust) und
Emil Jannings (Mephisto).
Immer wieder waren es Mütter-Figuren, wie beispielsweise die des
Titelhelden in "Tobias Buntschuh Das Drama eines Einsamen"1) (1921)
nach dem Schauspiel von Carl Hauptmann1) von und mit
Holger Madsen1),
des Shylock (Werner Krauß) in
Peter Paul Felners1)
Adaption "Der Kaufmann von Venedig"1) (1923)
nach dem gleichnamigen
Theaterstück1) von William Shakespeare1) oder des Konditoreibesitzers (Eugen Klöpfer) in
Lupu Picks Kammerspielfilm
"Sylvester"1) (1924)
mit dem Untertitel "Tragödie einer Nacht". Frida Richard
zeigte sich unter anderem als Mutter des jungen Alpinisten (Luis Trenker) in
Arnold Fancks1) fantastischem
Bergsteigerdrama "Der Berg des Schicksals"1) (1924),
des Pietro (Paul Richter) in
Arthur Robisons1) Abenteuer "Pietro,
der Korsar"1) (1925), der jung-naiven
Prinzessin Ekaterina Nikolaewna
(Liane Haid) in
Paul Ludwig Steins1)
Melodram "Insel der Träume"1) (1926)
nach dem Roman "Die Königin der Gnadeninsel" von Paul Rosenhayn1) oder des Hannes Bückler1), genannt
"Schinderhannes" (Hans Stüwe),
in Kurt Bernhardts1)
Verfilmung "Schinderhannes"1) (1928)
nach dem gleichnamigen
Schauspiel1) von Carl Zuckmayer1) um nur einige der
zahllosen Mutter-Figuren zu nennen. Eine schöne Rolle war die der titelgebenden Figur bzw. alten Dortje van Dekker
in "Das Geheimnis der alten Mamsell"1) (1925), gedreht von Paul Merzbach1) nach dem
gleichnamigen (rührseligen) Roman der beliebten Autorin E. Marlitt1)
mit Marcella Albani als
die vom Schicksal gebeutelte Felicitas.
Ihr vorletzter
Stummfilm war "Katharina Knie"1) (1929),
von Karl Grune1) mit
Carmen Boni in der Titelrolle inszeniert
nach dem gleichnamigen
Volksstück1) von Carl Zuckmayer1). Neben Carmen Boni
traten in dieser "melodramatischen Zirkus-Saga"4),
die Zuckmayer selbst als "ein Seiltänzerstück" bezeichnet hatte,
Eugen Klöpfer als der alte Seiltänzer Vater Knie, Adele Sandrock als das
"Mädchen für alles" Bibbo, Fritz Kampers als Katharinas
Vetter Ignaz Scheel, Viktor de Kowa und
Ernst Busch1) als
Lorenz und Fritz Knie, ebenfalls Vettern von Katharina, in
Erscheinung, Frida Richard
gab einmal mehr eine Mutter die des Gutsbesitzers Martin Rothacker
(Peter Voss).
Der Komponist und Kapellmeister Werner Schmidt-Boelcke1)
komponierte eigens für diesen Film die Begleitmusik.
Verschiedentlich spielte Frida Richard auch an der Seite ihres Ehemannes, so
bereits 1913 in Joe Mays1) "Rätselstummfilm" mit dem Titel "Das
verschleierte Bild von Groß-Kleindorf"1), später
beispielsweise
in dem Melodram "Der Weg der Grete Lessen" (1919/20),
in "Lola Montez, die Tänzerin des Königs"1) (1922) mit
Ellen Richter
als Lola Montez1)
und Arnold Korff als
Bayernkönig Ludwig I.1)
oder in den genannten Filmen
"Pietro, der Korsar" (1925) und "Schinderhannes" (1928) → Übersicht
Stummfilme (Auszug).
|
Den Übergang zum Tonfilm schaffte die inzwischen über 55-jährige Frida Richard aufgrund ihrer Bühnenerfahrungen problemlos.
In Reinhold Schünzels ganz auf Box-Idol
Max Schmeling zugeschnittenen Streifen "Liebe im Ring"1) (1930) war sie nun
auch als patente Obsthändlerin bzw. Mutter des
Hauptdarstellers Max (Schmeling) zu hören. Sie blieb ihrem Image treu,
war als Darstellerin oft resoluter Frauen- bzw. Mutterfiguren mit ihrem
ausdrucksstarken Spiel bis zuletzt gefragt. So präsentierte sie sich unter
anderem als Mutter des Hans Kühnert (Hans Albers) in der heiteren
Geschichte "Der Sieger"1) (1932), als
Tante Resi bzw. Inhaberin einer Zoo-Handlung neben Protagonistin Karin Hardt in der Komödie
"Sommer, Sonne, Erika"3) (1939) oder
als Wirtin Frau van Slooten in dem Biopic "Ewiger
Rembrandt"1) (1942) mit Ewald Balser als
der berühmte niederländische Maler Rembrandt van Rijn1). Einer ihrer letzten
Filme, die von Eduard von Borsody1)
nach dem gleichnamigen
Volksstück1) von Ludwig Anzengruber1) in Szene gesetzte Bauernkomödie "Die
Kreuzlschreiber"1) (1944), in dem sie die
Brenningerin Annamirl verkörperte, gelangte erst nach Richards Tod im Jahre 1950 (DDR) bzw. 1951 (BRD) in die Lichtspielhäuser. Auch die Erstaufführung von
Leni Riefenstahls in den Jahren 1940 bis 1944
nach der gleichnamigen
Oper1) von Eugen d’Albert1) mit sich selbst in der
weiblichen Hauptrolle gedrehte Verfilmung
"Tiefland"1)
(EA: 11.02.1954) erlebte sie nicht mehr; hier war sie als die alte
Magd Josefa besetzt worden → Übersicht Tonfilme.
Frida Richard etwa 1930 in "Das Frauengesicht der Gegenwart"
von Lothar Brieger1) ("F.
Enke", Stuttgart 1930, S. 78)
Urheber: Ernst Förster (1879 1943)
Quelle: Wikimedia
Commens;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
Die Theater- und Filmschauspielerin Frida Richard starb am 12. September 1946
im Alter von 72 Jahren in Salzburg1), wo sie seit Anfang der 1930er Jahre
lebte. Im Salzburger Stadtteil
Parsch1) ist seit 1971 die "Frieda-Richard-Straße"
nach ihr benannt.
Frida Richard war seit dem Tode ihres Ehemannes am 9. Februar 1933 verwitwet,
Fritz Richard1) verstarb kurz nach der
so genannten "Machtergreifung"1)
der Nationalsozialisten im "Städtischen Krankenhaus" von Berlin-Wilmersdorf1), wobei nach
seinem Tod Gerüchte um eine Ermordung des Schauspielers aufkamen. "Zum Schutz der Hinterbliebenen
wurde jedenfalls verheimlicht, dass Josef Richard Löwit, wie Fritz Richard mit bürgerlichem Namen hieß, Jude war."
notierte derstandard.at (23.07.2010)
Aus der Ehe von Frida und Fritz Richard gingen drei Töchter hervor,
die im Jargon des NS-Regimes als "Halbjüdinnen" galten. Zwei davon
überlebten den Holocaust1), die am 23. Oktober 1900 in Augsburg geborene Frieda Löwit
dagegen konnte zwar 1938 zunächst nach Paris fliehen, wurde dann Anfang November 1942 nach der Internierung im
"Durchgangslager
Drancy"1) bei Paris
in das "KZ Auschwitz"1) deportiert und dort gemeinsam mit ihren Schwiegereltern Paul
und Klara Schablin von den Nazi-Schergen ermordet. Sie war mit deren Sohn Ernst Percy Schablin
verheiratet, dem es gelang, nach London zu fliehen und so den Völkermord überlebte.5)
Frida Richard ca. Ende der 1920er Jahre als die alte Margret, Amme des
Rittmeisters, in dem Drama "Der Vater"1) von
August Strindberg1)
Urheber: Fritz Richard (1870 1933)
Quelle. www,cyranos.ch; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
|
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de,
Wikipedia
sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Murnau Stiftung, filmportal.de, Wikipedia,
cyranos.ch, literaturport.de) |
Stummfilme (Auszug)
- 1910: Das vierte
Gebot. Du sollst den Vater und die Mutter ehren
(Kurzfilm nach dem gleichnamigen
Volksstück
von Ludwig Anzengruber;
Regie: Charles
Decroix; als ?)
- 1911: Geächtet. Die Tragödie einer Geächteten /
Ein Fehltritt (mit Henny
Porten als Brigitte; als "die rote Jule",
ehemalige Mitgefangene von Brigitte)
- 1911: Ein Leben / Maskierte Liebe
(nach einer Vorlage von Honoré de Balzac;
mit Henny Porten; als Mutter)
→ Early Cinema Database
- 1912: Der Fluch der Sünde. Kinematographisches Sensationsdrama
(als ?)
- 1912: Adressatin verstorben
(mit Henny Porten; als die alte Juliane)
- 1912: Iwo der Bucklige. 1. Episode: Vorgluten des Balkankrieges
(als Mutter von Mirko (Ernst
Reicher),
ein reicher Bauernsohn)
- 1912: Europäisches Sklavenleben
(nach dem Roman von Friedrich
Wilhelm Hackländer; als ?)
- 1913: Eva
(mit Henny Porten; als Frau Hartwig)
- 1913: Komtesse Ursel
(mit Henny Porten; als Gräfin)
- 1913: Das
verschleierte Bild von Groß-Kleindorf / Die Mona Lisa von Groß-Kleindorf
(als Mathilde, Frau des
Bürgermeisters Sittig (Carl Wallner), Eltern von Sybille (Ilse
Bois))
- 1913: Wer ist der Täter?
(als ?)
- 1913: Wie die Blätter
(als die Mutter) → Early Cinema Database
- 1913: Fabrik-Marianne / Marianne
(mit Sabine
Impekoven in der Titelrtolle; als ?)
- 1914; Um das Glück betrogen / Die Schmugglerbraut
(mit Henny Porten; als Stine Boysen) → Early Cinema Database
- 1914: Nordlandrose (mit
Henny Porten;
als Tante Anna)
- 1914: Weihnachtsglocken
1914. Heimgekehrt (als Frau Herting, Mutter von Hans) → filmportal.de
- 1914: Wie Max das Eiserne Kreuz erwarb
/ Maxens Feldpostbriefe (mit Max
Maximilian; als ?) → Early Cinema Database
- 1914: Ihre Hoheit
(mit Henny Porten; als Hofdame)
- 1915: Gretchen Wendland
(mit Henny Porten als Gretchen, Tochter von Tischlermeister
Wendland (Rudolf
Biebrach);
als Mine, Wendlands Haushälterin)
- 1915: So rächt sich die Sonne
(als die bettlägerige Frau von Wirt Matter (Hermann
Vallentin), Eltern von
Aranka (Leontine Kühnberg))
- 1915: Der Sieg des Herzens
(mit Henny
Porten als Ruth, Tochter des Konsuls von Erlenkamp (Rudolf
Biebrach);
als Marianne, Dienerin bei Erlenkamps)
- 1915: Jahreszeiten des Lebens
(als Witwe Gürgens) → filmportal.de
- 1915: Kammermusik
(als die alte, kranke Helga Laehr)
- 1915: Seelen,
die sich nachts begegnen (als die kranke Mutter von
Architekturstudent Fred Hohn (Friedrich
Zelnik))
- 1915: Sein schwierigster Fall ("Joe Deebs"-Serie
mit Max Landa; als
Mutter Frau Deebs)
- 1915: Das Schicksal der Gabriele Stark
(mit Henny
Porten als Gabriele Stark; als deren Mutter)
- 1916: Die Sünde der Helga Arndt
(mit Mia May
als Helga Arndt;
als deren Mutter)
- 1916: Ihr bester Schuss
(mit Henny Porten; als Lene)
- 1916: Ein
einsam Grab / Die Tat der Gräfin Worms (mit Mia May
als Gräfin Worms / Lilly alias Felicitas, ihre Tochter;
als ?)
- 1916: Ernst ist das Leben
(als Mutter der Tänzerin Fanny (Fern
Andra; auch Regie/Drehbuch/Produktion))
- 1916: Gelöste Ketten
(mit Henny Porten; als Frau Brabenz) → filmportal.de
- 1916: Glaubensketten
((vermutlich) Mutter von Todres Menscher (Bernd
Aldor))
- 1916: Der Liebesbrief der Königin.
Intriguenspiel in drei Akten und 475 Küssen (mit Henny
Porten als Königin von Illyrien;
als Oberhofmeisterin)
- 1917: Feenhände
(nach dem Bühnenstück "Les doigts de fée" von Eugène
Scribe; von (Regie) und mit Rudolf
Biebrach
als Graf Föhrwald, Ziehvater von Helene (Henny
Porten) alias Marie Madeleine; als Gräfin Föhrwald)
- 1917: Die
Ehe der Luise Rohrbach (nach einem Roman von Emmi Elert;
mit Henny Porten als Lehrerin Luise Taden,
später Gattin des den Fabrikanten Wilhelm Rohrbach (Emil
Jannings); als Mutter des
Getöteten) → filmportal.de
- 1917: Der Seele Saiten schwingen nicht
(von (Regie/Drehbuch/Produktion) und mit Fern
Andra; als ?)
- 1917: Die
Spinne (aus der Stummfilmreihe "Tom
Shark" mit Alwin
Neuß; als ?)
- 1917: Ihr Sohn
/ Sturmflut (nach der im Sammelband "Nächte" veröffentlichten Novelle
"Franz Popjels Jugend"
von Carl Hauptmann;
als Mutter von Franz (Friedrich
Zelnik) und Eduard Popjel (Ferdinand
Bonn))
- 1917: Klein Doortje
(nach dem Roman "Klein Dorrit" von Charles
Dickens; mit Lisa
Weise als Klein Doortje;
als Frau van Wagenaar)
- 1917: Die Glocke
(angelehnt an Friedrich
Schillers "Das
Lied von der Glocke"; als die Muhme)
- 1917: Der Richter
(nach dem Roman von Hugo
Landsberge alias Hans Land; als Mutter von Lisa Redern (Lina
Salten))
- 1917: Der feldgraue Groschen
(Werbefilm für die 6. Kriegsanleihe im "Deutschen
Reich"; als Frau Froehlich,
Mutter von Max (Fritz
Delius)) → filmportal.de
- 1917: Das
Nachträtsel (von (Regie) und mit Viggo
Larsen; als ?)
- 1917/18: "Stuart Webbs"-Serie,
mit Ernst
Reicher als Detektiv Stuart Webbs
- 1918: Das
Geschlecht derer von Ringwall (mit Henny
Porten; als die alte Brigitte) → Murnau Stiftung
- 1918: Wogen des Schicksals
(als Stiefmutter (oder Amme) von Vera von Bergen (Mia
May))
- 1918: Drohende Wolken am Firmament
(von (Regie/Drehbuch/Produktion) und mit Fern
Andra; als ?)
- 1918: Die Dreizehn / Ferragus
(nach der Erzählung "Ferragus"
aus der Trilogie "Die
Geschichte der Dreizehn"
von Honoré de Balzac;
als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Die Ehe der Charlotte van Brakel ("Lotte
Neumann"-Serie; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Der Rattenfänger von Hameln
(nach der Volkssage vom Rattenfänger
von Hameln; von (Regie/Drehbuch und mit
Paul
Wegener als der fahrende Spielmann; als ?) → filmportal.de,
IMDb
- 1918: Die Fürstin von Beranien
(Regie: Ernst
Reicher; mit dessen damaligen Ehefrau Stella
Harf in der Titelrolle;
als Reichsgräfin Elvira Schleierbach-Eulenkopf)
- 1919: Das Buch Esther
(mit Stella
Harf in der Rolle der Königin Esther;
Ernst Reicher (auch Regie) als König Ahasver;
als ?)
→ filmportal.de
- 1919: Rausch
(nach dem Theaterstück "Brott och Brott" von August
Strindberg; Regie: Ernst
Lubitsch; als Haushälterin;
der Film gilt als verschollen) → filmportal.de
- 1919: Aberglaube
(als Mutter des Priesters (Johannes Müller)) → Murnau Stiftung
- 1919: Der Tänzer Teil 2
(2 Teile nach dem Roman von Felix
Hollaender; mit Walter
Janssen als der erwachsene Tänzer; als ?)
- 1919: Du meine Himmelskönigin
(als Emilie, Frau des Organisten der Stadtkirche Carl Franz
Kummer (Guido
Herzfeld))
- 1919: Frau Hempels Tochter
(nach dem Roman von Alice Berend;
als Mutter von Laura Hempel (Molley
Wessely))
- 1919: Das Teehaus zu den zehn
Lotosblüten (als Beep-Po, Dienerin von Mimosa Yotamo
(Ellen
Richter))
- 1919: Die
Verführten (als Mutter von Marie (Gertrud
Welcker) und Geotg Hellwig (Pietro
Scholz))
- 1919: Der
letzte Zeuge (als ?)
- 1919: Der Weg der Grete Lessen
(UA: 03.05.1920; nach der Vorlage von Paul Lindau;
mit Lotte
Neumann;
als Mutter Lessen) → Early Cinema Database
- 1920: Der Amönenhof
(nach dem Roman von Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem;
als Kordula von Genting,
prunksüchtige Schwägerin des Kommerzienrats Reudnitz (Wilhelm
Diegelmann))
- 1920: Der gelbe Tod
(2 Teile; als Rebecka, Frau von Juwelier Salomon Ascher (Guido
Herzfeld)) → Filmplakat
- 1920: Uriel Acosta
(nach der Novelle "Die Sadduzäer von Amsterdam" (1834)
bzw. der Tragödie "Uriel Acosta"
von Karl Gutzkow; mit Bruno Decarli
in der Titelrolle des als Uriel
Acosta; als blinde Mutter) → Early Cinema Database
- 1920: Das große Licht
(nach dem Theaterstück von Felix Philippi;
als Mutter von Maler Fritz Rasmussen (Kurt
Vespermann))
- 1920: Johann Baptiste Lingg
(über Johann
Baptiste Lingg, dargestellt von Carl
Auen; als dessen Mutter bzw.
Ehefrau von Johann Lingg (Albert
Patry))
- 1920: Sizilianische Blutrache
(als ?)
- 1920: Judith Trachtenberg
(nach dem Roman von Karl Emil Franzos;
mit Leontine
Kühnberg in der Titelrolle; als Mirjam)
- 1920: Künstlerlaunen
(nach dem Roman "Romantik" von Olga Wohlbrück; als Mrs. Czaslo)
- 1920: Von
Morgens bis Mitternachts (nach dem gleichnamigen
Schauspiel
von Georg Kaiser; als Großmutter) → filmportal.de
- 1920: Christian Wahnschaffe,
Teil 1: Weltbrand
(nach dem Roman von Jakob
Wassermann; mit Conrad
Veidt als
Christian Wahnschaffe; als Arbeiterfrau) → filmportal.de
- 1920/21: Der zeugende Tod (nach dem Roman von Emil
Pirchan; als Frauenrechtlerin Miss Williams) → IMDb
- 1921: Der Dummkopf
(nach dem Roman von Ludwig
Fulda; als ?) → filmportal.de
- 1921: Das Haus zum Mond
(als Julchen, Frau von Actuarius Just (Max
Gülstorff))
- 1921: Tobias Buntschuh Das Drama eines Einsamen
(nach dem Schauspiel von Carl Hauptmann;
als Mutter von
Tobias Buntschuh (Holger-Madsen
(auch Regie)) → filmportal.de
- 1921: Die verbotene Frucht (nach dem Roman von Paul
Oskar Höcker; als Evelina) → IMDb
- 1921: Junge Mama. 5 lustige Akte
(mit Eva
May; als die Fürstin)
- 1921: Die Erbin von Tordis
(mit Ica
von Lenkeffy; als die alte Fürstin) → Murnau Stiftung
- 1921: Die Jagd nach der Wahrheit
(als Frau des Verwalters/Droschkenkutschers (Henry
Bender))
- 1921: Irrende Seelen
(nach dem Roman "Der
Idiot" von Fjodor
Dostojewski; mit Asta
Nielsen als Nastassja Baraschkowa,
Walter
Janssen als F&uumnl;rst Myschkin; als Mutter von Marie (Lili
Donecker)) → Murnau Stiftung
- 1921: Der Gang durch die Hölle
(als Nachbarin)
- 1921: Dorittchens Vergnügungsreise
(mit Dorrit Weixler;
als Tante Eusebia)
- 1922: Die Beute der Erinnyen / Die Rachefahrt der Erinnys
(als Anna, Witwe von Olaf Lüttgens,
dem Kapitän der "Vadiva" (Wolfgang
von Schwind))
- 1922: Frauenopfer
→ filmportal.de
(mit Henny
Porten; als Frau des Verwalters (Ludwig
Rex))
- 1922: Das verschwundene Haus
(von und mit Harry
Piel; als ?) → Filmplakat
- 1922: Praschnas Geheimnis
(mit Fern
Andra; als Frau Dr. Brandstätter, Wirtin des Bildhauers)
- 1922: Die fünf Frankfurter
(nach dem Theaterstück von Carl
Rössler über die Familie Rothschild;
als Gundula,
Ehefrau von Maier Amschel Rothschild sen.(Fritz Hirsch))
- 1922: Phantom
(nach der Erzählung von Gerhart
Hauptmann; Regie: Friedrich
Wilhelm Murnau;
als Mutter von Stadtschreiber Lorenz Lubota (Alfred
Abel)) → filmportal.de
- 1922: Lola Montez, die Tänzerin des Königs
(mit Ellen Richter als
Lola
Montez, Arnold Korff als Ludwig I.,
König von Bayern; als alte Zigeunerin (historische Bezeichnung) → filmportal.de
- 1922: Lydia Sanin
(nach dem Roman "Sanin" von Michail
Arzybaschew, mit Lya
Mara in dert Titelrolle; als ?) → filmportal.de
- 1922: Die schwarze Paula
(mit Margit
Barnay; als Frau des Jägers (Wilhelm
Diegelmann))
- 1922: Der große Wurf
(als Röschen, die gute treue Seele)
- 1923: Die
Flamme (Regie: Ernst
Lubitsch; mit Pola
Negri; als Zimmerwirtin Madame Vasal) → filmportal.de
- 1923: Der Schatz der Gesine Jakobsen
(nach dem Roman von Fritz Gantzer;
mit Marija Leiko
als Gesine Jakobsen;
als Mutter von Niels Nissen (Paul
Wegener))
- 1923: Die Prinzessin Suwarin
(nach dem Roman von Ludwig Wolff;
mit Xenia
Desni in der Titelrolle; als ?)
- 1923: Der Kaufmann von Venedig
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück von William
Shakespeare; mit Werner
Krauß
als Shylock, Henny Porten als
Porzia, Carl
Ebert als Kaufmann Antonio; als Shylocks Mutter) → filmportal.de
(Foto)
- 1923: Der verlorene Schuh
(Märchenfilm nach Vorlagen der Gebrüder Grimm,
E.T.A. Hoffmanns und
Clemens Brentanos;
als Patin von Marie von Cucoli (Helga
Thomas)) → filmportal.de
- 1923: Graf Cohn
(nach dem Roman von Paul
Langenscheidt; als Ehefrau von Siegfried Cohn (Hermann
Vallentin)
Eltern von Graf Isidor Cohn (Bernd
Aldor)) → filmportal.de (Foto)
- 1924: Sylvester.
Tragödie einer Nacht (als Mutter des Konditoreibesitzers
(Eugen
Klöpfer)) → filmportal.de
- 1924: Frühlingserwachen
(nach dem gleichnamigen
Drama
von Frank
Wedekind; als Frau Bergmann,
Mutter von Wendla (Hertha Müller)
- 1924: Der Sprung ins Leben
(als Sophie. Tante des Gelehrten Dr. Rudolf Borris (Paul
Heidemann)) → filmportal.de
- 1924: Die Nibelungen
(Regie: Fritz Lang;
mit Paul Richter als Siegfried,
Margarete Schön als Kriemhild;
als die Runenmagd)
- 1924: Der Berg des Schicksals
(Luis
Trenker in seinem ersten Kinofilm als Sohn des Bergsteigers
(Hannes
Schneider);
als Mutter des Bergsteigers) → filmportal.de,
stummfilmkonzerte.de
- 1924: Das kalte Herz
(nach dem gleichnamigen
Märchen
von Wilhelm Hauff;
mit Fritz
Schulz als der arme
Köhlerjunge Peter Munk; als dessen Mutter) → filmportal.de
- 1924: Auf Befehl der Pompadour
(mit Lya
Mara als Lucienne / die Pompadour; als Cathérine, Mutter von Abel Fernay,
Besitzer der "Fernay-Automobilwerke" (Alwin
Neuß)) → filmportal.de
(Foto)
- 1924: Vitus Thavons Generalcoup
(nach dem Roman "Der gestohlene Professor" von Ernst Klein;
als ?) → Zensurentscheidung
- 1924: Das Spiel mit dem Schicksal
(nach dem Roman von Paul
Frank; als Frau von Redakteur Mittenzwey (Jakob
Tiedtke))
- 1924: In den Krallen der Schuld
(als Frau von Schlossermeister Witt (Eduard
von Winterstein))
- 1925: Pietro,
der Korsar (nach dem Roman "Pietro der Korsar und
die Jüdin Cheirinca" von Wilhelm
Hegeler;
als Giulia, Mutter von Pietro (Paul Richter)) → filmportal.de
- 1925: Die Blumenfrau vom Potsdamer Platz
(als Mutter von Blumenfrau Trude Mahnke (Erika
Glässner)) → filmportal.de
- 1925: Hedda Gabler
(nach dem gleichnamigen
Drama von Henrik Ibsen, mit Asta
Nielsen in der Titelrolle; als Tante Julia Tesman)
- 1925: Der Hahn im Korb
(mit Reinhold
Schünzel (auch Drehbuch mit Alfred
Schirokauer) in der Hauptrolle des
der etwas linkischen "Sonnyboys" Peter Abendrot; als
dessen Mutter Frau Abendrot)
- 1925: Sündenbabel
(als Reinemachefrau)
- 1925: Des Lebens Würfelspiel
(als Witwe Krüger, Mutter von Änne (Hella
Moja))
- 1925: Die
Verrufenen ("Zille"-Film
aus dem Milieu der Berliner Unterschicht; .als Frau Heinicke,
Mutter von
Gerda (Hildegard Imhof), der früheren Verlobten von
Ingenieur Robert Kramer (Bernhard
Goetzke)) → filmportal.de
- 1925: Elegantes Pack
(als Tante Ida)
- 1925: Die vom Niederrhein (2
Teile nach dem Roman von Rudolf
Herzog; als Großmutter von
Hanne Stahl (Uschi
Elleot))
- 1925: O alte Burschenherrlichkeit
(Titel nach dem gleichnamigen
Studentenlied; als ?)
- 1925: Das Fräulein vom Amt
(mit Mary
Johnson; als Tante Betsy) → filmportal.de
(Foto)
- 1925: Der
Farmer aus Texas (nach dem Bühnenstück
"Kolportage" von Georg
Kaiser; als Tante Jutta) → filmportal.de
- 1925: Das Geheimnis der alten Mamsell
(nach dem gleichnamigen
Roman von E.
Marlitt;
als Dortje van Dekker,
die alte Mamsell) → filmportal.de
(Foto)
- 1925: Schatten der Weltstadt
(als Mutter von Journalist Felix Granier (Walter
Janssen)) → Murnau
Stiftung
- 1925: Die Frau mit dem schlechten Ruf
(nach dem Roman "The Woman Who Did" von Grant
Allan; mit Alexandra
Sorina;
als alte Frau) → Murnau
Stiftung
- 1925: Im Strudel des
Verkehrs. Ein Film für Jedermann
(Dokumentarfilm mit Spielszenen; als ?)
- 1926: Manon
Lescaut / Die Geliebte des Abbé (nach dem Roman "Histoire
de Manon Lescaut et du Chevalier des Grieux"
von Antoine-François
Prévost; R: Arthur
Robison; mit Lya
de Putti als Manon Lescaut, Wladimir
Gaidarow als
Chevalier des Grieux; als Manons erste Tante) → stummfilm.at,
Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1926: Die
Insel der Träume (nach dem Roman "Die Königin
der Gnadeninsel" von Paul
Rosenhayn;
als Anna Feodorowna Wassiliewa, Mutter von Prinzessin "Katja"
Ekaterina, verehelichte Ermolowa (Liane
Haid))
→ filmportal.de
- 1926: Falsche Scham Vier Episoden aus dem Leben eines Arztes
(Sexualaufklärungsfilm;
als Bäuerin) → filmportal.de
- 1926: Die Brüder Schellenberg
(nach dem Roman von Bernhard
Kellermann, mit Conrad
Veidt in der Doppelrolle;
als verarmte Witwe) → filmportal.de
- 1926: Dürfen wir schweigen?
(als alte Frau)
- 1926: Die Wiskottens
(nach dem gleichnamigen Roman von Rudolf Herzog;
als Tante Josefine, Schwester von
Jeremias Scharwächter (Hermann
Picha))
- 1926: Fedora / Frauenliebe Frauenhass
(nach dem Theaterstück von Victorien
Sardou; mit Lee
Parry in der Titelrolle; als ?)
- 1926: Ich
hatt' einen Kameraden (als Mutter von Leutnant Jürgen
von Goritz (Olaf
Fjord)) → www.dhm.de
- 1926: Frauen, die den Weg verloren
(als Fanny Giesicke)
- 1926: An der schönen blauen Donau
(als ?)
- 1926: Wie einst im Mai
(Episodenfilm; als Auguste, Ehefrau von Gustav Krause (Hugo Fischer-Köppe))
- 1926: Wien, wie es weint und lacht
(nach Motiven eines Werks von Ludwig Anzengruber;
als die Großmutter)
- 1926: Faust eine deutsche Volkssage
(Regie: Friedrich
Wilhelm Murnau; mit u. a. Gösta Ekman (Faust),
Emil Jannings (Mephisto),
Camilla
Horn (Gretchen); als Mutter von Gretchen)
→ filmportal.de,
Murnau Stiftung, filmhistoriker.de,
stummfilmkonzerte.de
- 1926: Der Jüngling aus der Konfektion
(mit Curt
Bois als Titelheld Moritz Spiegel; als ?) → IMDb
- 1926: Der heilige Berg
(erster Bergfilm von Arnold
Fanck; mit Leni Riefenstahl
als Tänzerin Diotima;
Luis
Trenker als Bergsteiger Karl; als die Mutter) → filmportal.de
- 1927: Faschingszauber
(als Großmutter)
- 1927: Das war in Heidelberg in blauer Sommernacht
(als Großmutter von Walter Liningen (Walter
Slezak))
- 1927: Die Achtzehnjährigen
(als Mutter von Gaston Ravel (Ernst
Verebes))
- 1927: Die leichte Isabell
(nach der Operette von Robert
Gilbert; mit Lee
Parry in der Titelrolle; als ?)
→ filmportal.de
(Fotogalerie)
- 1927: Die
letzte Nacht / The Queen Was in the Parlour
(nach dem Theaterstück "The Queen Was in the
Parlour"
von Noël Coward;
mit Lily
Damita als Nadya, Prinzessin von Kraya bzw. Gattin des später
verstorbenen
Prinz Alex (Louis
Ralph); Harry
Liedtke als Nadyas künftiger Gemahl Prinz Keri; als Zana)
- 1927: Colonialskandal
/ Liebe im Rausch (als Wirtschafterin)
- 1927: An der Weser / Hier hab' ich so manches liebe Mal
(als ?)
- 1927: Die schönsten Beine von Berlin
(mit Ellen
Richter als Tänzerin Dolores; als ?)
- 1927: Wochenendzauber
(als Wäscherin)
- 1927: Petronella Das Geheimnis der Berge
(nach dem Roman von Johannes
Jegerlehner; als Wunderheilerin Tschäderli)
- 1927: Die Spielerin
(nach dem Theaterstück "Chance the Idol" von Henry Arthur Jones;
mit Agnes
Gräfin Esterházy:
als Mrs. Farndon)
- 1927: Der Fluch der Vererbung /
Die nicht Mutter werden dürfen (Geschichte um die Bluterkrankheit;
als Mutter von
Olga Römer (Marcella
Albani), der Verlobten von Dr. Münchow (Carl
de Vogt))
- 1928: Schinderhannes
(nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Carl Zuckmayer
über Johannes
Bückler, genannt
"der Schinderhannes";
mit Hans
Stüwe in der Titelrolle; als Frau des alten Bückler
(Bruno
Ziener)) → filmportal.de
- 1928: Das deutsche Lied
(Dokumentarfilm; als Hilde, Frau von Heinrich
von der Vogelweide (Emil Rameau),
Vater des
Walther
von der Vogelweide)
- 1928: Lemkes sel. Witwe
(nach dem Roman von Erdmann
Graeser; als die handfeste Wirtsfrau Else Lemke)
→ filmportal.de (Foto)
- 1929: Das brennende Herz
(als die alte Wittig, Pflegemutter des jungen Komponisten
Georg Wittig (Gustav
Fröhlich))
→ filmportal.de
- 1929: Die
Frau, nach der man sich sehnt (nach Motiven des Romans von Max
Brod; mit Marlene
Dietrich; als Frau Leblanc,
Mutter von Charles (Oskar
Sima) und Henri Leblanc (Uno
Henning)) → filmportal.de,
marlenedietrich-filme.de
- 1929: Der Sträfling aus Stambul
(nach Motiven des Romans "Das Fräulein und der Levantiner"
von Fedor von Zobeltitz,
mit Heinrich
George in der Titelrolle; als Zimmerwirtin) → filmportal.de
- 1929: Katharina Knie
(nach dem gleichnamigen
Volksstück
von Carl Zuckmayer;
mit Carmen
Boni in der Titelrolle,
Tochter des alten Seiltänzerss Karl Knie (Eugen
Klöpfer); als Mutter von Gutsbesitzer Rothacker (Peter
Voß))
→ filmportal.de
- 1930: Menschen im Feuer
(von (Regie) und mit Harry
Piel; als ?)
- 1930: Das Wolgamädchen (nachträglich mit Geräuschen
und Gesang unterlegt; Regie: Robert
Wohlmuth; mit Evelyn Holt
als das Mädchen Katja.
Igo
Sym als Leutnant der Reserve Wladimir Trojanowski; als Großmutter
von
Sascha (Fred Retzer)) → IMDb,
viennale.at,
filmarchiv.at
Tonfilme
- 1930: Liebe im Ring
(noch als Stummfilm begonnen, jedoch mit Dialogszenen und
Gesangseinlagen versehen;
als die Obsthändlerin, Mutter von Max (Max
Schmeling)) → filmportal.de
- 1931: Der Mann, der den Mord beging
(nach dem Roman von Claude Farrère und dem gleichnamigen Bühnenstück
von Pierre Frondaie (18841948); als Lady Foult) → filmportal.de
- 1931: Um eine Nasenlänge
(als Zeitungsverkäuferin Mutter Schmidt, Siegfried
Arno als Zeitungsfahrer Hans Dampf)
→ filmportal.de
- 1932: Der Sieger
(als Mutter von Hans Kühnert (Hans
Albers)) →
filmportal.de
- 1932: Goethe lebt
!
(Dokumentation mit Spielhandlung zum 100. Todesjahr Goethes;
Regie: Eberhard
Frowein; als die Sorge)
- 1933: Du sollst nicht begehren
(als die alte Trud)
- 1933: Frühlingsstimmen
(Titel nach dem Walzer "Frühlingsstimmen"
von Johann
Strauss (Sohn); als alte Frau)
- 1934: Wenn du jung bist, gehört dir die Welt
(als Hauswirtschafterin Theresa, Mutter von Carlo (Joseph
Schmidt))
- 1934: Leise flehen meine
Lieder / Unfinished Symphony (über den Komponisten Franz
Schubert, dargestellt von
Hans
Jaray; als Schuberts Wirtin) →
filmportal.de
- 1935: Vorstadtvarieté
/ Die Amsel von Lichtental (als Mutter von Bauzeichner Josef
Kernthaler (Mathias
Wieman),
Verlobter von Sä
ängerin Mizzi Ebeseder (Luise
Ullrich)) →
filmportal.de
- 1935: Tagebuch der Geliebten / Il diario di una donna amata
(Regie: Hermann
Kosterlitz (Henry Koster); mit Lili
Darvas
als Maria
Bashkirtseff, Geliebte des Schriftstellers Guy
de Maupassant, dargestellt von Hans
Jaray; als Wahrsagerin)
→
filmportal.de
- 1936: Seine Tochter ist der Peter
(mit Karl
Ludwig Diehl als Ingenieur Max Klaar, Vater von Elisabeth,
genannt "Peter" (Traudl
Stark); als Kathi) → film.at,
filmdienst.de
- 1937: Millionenerbschaft
(als ?) → IMDb
- 1937: Der
Pfarrer von Kirchfeld (nach dem Volksstück von Ludwig
Anzengruber; mit Hans
Jaray als Peter Hell,
der Pfarrer von Kirchfeld; als Josepha, Mutter des Wurzelsepp
(Karl
Paryla)) →
filmportal.de
- 1938: Spiegel des Lebens
(als ?) → film.at,
IMDb
- 1939: Ein hoffnungsloser Fall
(mit Jenny
Jugo; als ?) → filmportal.de
- 1939: Ich verweigere die Aussage
(als Frau Lenart)
- 1939: Mutterliebe
(als Frau Stätter, eine alte Waschfrau) → filmportal.de
- 1939: Ein ganzer Kerl
(als Luise, Haushälterin auf Jobshagen)
- 1939: Sommer, Sonne, Erika
(mit Karin
Hardt als Erika Richter; als Tante Resi)
- 1940: Ein Leben lang
(als Trafikantin (= Betreiberin einer Tabaktrafik))
- 1940: Der Fuchs von Glenarvon
(nach dem Roman von Nicola Rhon; als Maureen) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1940: Der
Postmeister (frei nach der Erzählung "Der
Postmeister" von Alexander
Puschkin; mit Heinrich
George;
in der Titelrolle des Postmeisters, Vater von Dunja (Hilde
Krahl); als alte Frau im Zugabteil) → filmportal.de
- 1941: Auf
Wiedersehn, Franziska (mit Marianne
Hoppe als Franziska Tiemann; als Wirtschafterin Kathrin) → filmportal.de
- 1941: Aufruhr im Damenstift (nach dem Theaterstück von Axel
Breidahl; als Marie) → filmdienst.de,
IMDb
- 1942: Ewiger
Rembrandt (über Rembrandt
van Rijn, dargestellt von Ewald
Balser; als Wirtin Frau van Slooten)
→ filmportal.de
- 1942: Die
goldene Stadt (nach dem Schauspiel "Der Gigant"
von Richard
Billinger; Regie: Veit
Harlan mit dessen
Ehefrau Kristina
Söderbaum in der weiblicghen Hauptrolle; als Frau Amend) → filmportal.de,
Murnau Stiftung
- 1944: Der gebieterische Ruf
(als Oberschwester Teresa) → filmportal.de
- 1944: Opfergang
(nach der Novelle von Rudolf G. Binding; Regie: Veit
Harlan mit dessen Ehefrau Kristina
Söderbaum;
in der weiblicghen Hauptrolle; als die alte Amme Frau Steinkamp) → filmportal.de,
Murnau Stiftung und Artikel 2
- 1944: Ein Blick zurück / Am Vorabend
(mit Rudolf
Forster; als erste Reinmachefrau) → film.at
- 1944: Die
Kreuzlschreiber (EA: 07.04.1950 in Ost-Berlin;
BRD: 03.08.1951; nach dem gleichnamigen
Volksstück
von Ludwig
Anzengruber;
als Annamirl, die "Brenningerin") → filmportal.de
- 1940-1944: Tiefland
(EA: 11.02.1954; von (Regie/Drehbuch/Co-Produktion) und mit Leni
Riefenstahl als Tänzerin Martha;
nach der gleichnamigen
Oper von Eugen d’Albert; als die alte Magd Josefa)
- 1951: Sie
sind nicht mehr (Dokumentarfilm; Archivmaterial)
|
|