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Josefine Dora erblickte am 13. November 1867 in der
Österreichischen Hauptstadt Wien1)
als Isidora Emilie Friese das Licht der Welt und wurde in der
k.u.k. Monarchie Österreich-Ungarn1)
in eine traditionsreiche deutsch-österreichische Schauspielerfamilie
hineingeboren. Der in Bamberg1)
geborene Vater Carl Adolf Friese2)
(1831 1900), Sohn eines Theaterdirektors und einer
Sängerin, begann als jugendlicher Komiker, machte sich später als
Sänger in Singspielen und Operetten einen Namen. Die Mutter bzw.
Carl Adolf Frieses 2. Ehefrau Josefine Skuhra
(1847 1913), Schwester des Gesangskomikers
Heinrich Skuhra (1841 nach 1910), betätigte
sich ebenfalls als Theaterschauspielerin und Sängerin. Sieben von
Josefines zahlreichen Geschwistern waren am Theater als Sänger,
Schauspieler, Regisseur oder Bühneschriftsteller beschäftigt.
Halbbruder Carl Eduard Friese (1855 1915) aus
Carl Adolf Frieses ersten Ehe mit der Schauspielerin
Marie Müller (1840 nach 1902) feierte als
Bariton und Gesangskomiker Erfolge, Ernst Robert Friese-Skuhra1) (1886 1949)
stand wie Schwester Isidora schon als Kind auf der Bühne → siehe
auch "Künstlerfamilie Friese" bei Wikipedia.
Die kleine Isidora, welche später den Künstlernamen
"Josefine Dora" aus ihren beiden Taufnamen wählte,
wurde wie ihre Geschwister als "echtes Schauspielerkind"
schon früh mit dem Theater vertraut. Mit drei Jahren
"debütierte" sie am 6. Januar 1870 in dem
Schauspiel "Der Kinderarzt" am "Theater an der Wien"1),
trat als Kinderdarstellerin an der Seite ihres Vaters auch in
Deutschland, den Niederlanden und in der Schweiz auf.
Josefine Dora fotografiert von Wilhelm Willinger1)
(1879 1943)
Quelle: www.cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Sie galt als "Wunderkind" und man nannte sie nach der
berühmten Wiener Operettendiva
Josefine Gallmeyer1)
(1838 1884) "die kleine Gallmeyer". Mit ihrem Onkel
Heinrich Skuhra unternahm sie zwischen 1875 und 1880
ausgedehnte Gastspielreisen durch Österreich, Deutschland, die Schweiz und
die Niederlande, kaum 14 Jahre alt begann sie als Soubrette am
"Theater an der Wien" und startete damit 1881 ihre
eigentliche Karriere. Mit der "Königin der Operette" Marie Geistinger1)
(1836 1903), Taufpatin von Schwester Mizzi1)
(1880 nach 1902), ging sie Anfang der 1880er Jahre
auf eine Tournee durch Amerika3),
zurück in Europa erhielt sie 1885 am "Theater in der
Josefstadt"1) ein Engagement als
1. Soubrette. Danach spielte sie am Berliner "Central-Theater"1),
wo sie vorwiegend in Operetten wie "Der Zigeunerbaron"1),
"Der Bettelstudent"1),
"Gasparone"1),
"Die Fledermaus"1)
oder "Der Vogelhändler"1)
das Publikum mit ihrer Natürlichkeit, ihrem Temperament und ihrer Anmut zu
begeistern wusste. 1890 wirkte sie in Berlin bei Adolf Ernst1)
an dessen "Adolf Ernst Theater", 1892 am "Tivoli
Theater"1) in Bremen, um dann
wieder nach Berlin zurückzukehren und kurzzeitig am "Thomas Theater"1),
dem vormaligen "Central-Theater" zu spielen. Josefine Doras
Domäne waren Possen und Operetten, Gastspielreisen führten sie unter
anderem nach Prag und auch nach London, wo sie 1900 als
Ensemblemitglied des Prager "Deutschen Theaters"1)
auftrat. Mit den Jahren war sie altersbedingt zunehmend in komischen Rollen
zu sehen bzw. bediente das Fach der "Operetten-Alten". So wirkte
sie am 4. Oktober 1928 im Berliner "Metropol-Theater"1)
in der Uraufführung der Operette "Friederike"1)
von Franz Lehár1)
an der Seite der von
Käthe Dorsch
gespielten Titelheldin
Friederike
Brion1) sowie Richard
Tauber als der junge Goethe1)
mit.
Josefine Dora 1907 (oder früher)
in der Zeitschrift "Berliner Leben" (Heft 01, 1907)
Urheber: Unbekannter Fotograf der Epoche; Quelle: Wikimedia
Commons; Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Den Übergang zum Tonfilm schaffte die Schauspielerin aufgrund ihrer
langjährigen Bühnenerfahrung problemlos und blieb eine vielbeschäftigte
Darstellerin in zahllosen Kinoproduktionen. So zeigte sie sich beispielsweise
als Ulrike Klapproth, Schwester von Philipp Klapproth (Jakob Tiedtke), in dem unverwüstlichen Schwank "Pension
Schöller"1) (1930) oder spielte mit
Max Pallenberg und
Heinz Rühmann in der von Fritz Kortner
in Szene gesetzten Komödie "Der
brave Sünder"1) (1931)
nach dem Roman "Rastratčiki" von Walentin Petrowitsch Katajew1). Immer wieder waren es
Ehefrauen, so tauchte sie zusammen mit Hans Moser
in der Komödie "Endstation"1) (1935)
als Eltern des Straßenbahners Karl Vierthaler (Paul Hörbiger) auf, musste als Gattin
des Querulanten Karl Sträubler (Moser) in
"Das Ekel"1) (1939) dessen
Wutausbrüche ertragen. Altersbedingt wurde sie auch häufig mit Mutter-
bzw. Großmutter-Rollen bedacht, sie präsentierte sich als Garderobiere, Köchin,
Wirtschafterin, Zimmerwirtin, Nachbarin oder immer wieder als schrullige ältere
Dame. Die Premiere ihrer beiden letzten Filme,
die Komödie "Ich hab' von dir geträumt"1)
(EA: 21.07.1944) und der musikalische
Streifen "Musik in Salzburg"1) (EA: 26.09.1944),
erlebte sie nicht mehr → Übersicht Tonfilme.
Josefine Dora starb am 28. Mai 1944 im Alter von 76 Jahren im Ostsseebad
Kühlungsborn1)
nahe Rostock1).
Sie war in erster Ehe seit dem 29. Dezember 1888 mit dem Schauspieler und
Theaterleiter Richard Schultz1)
(1863 1928) verheiratet gewesen. Nach der Trennung ehelichte sie den Schauspieler Georg Worlitzsch, der während
der Vorstellung des Lustspiels "Ihre Familie" am
"Deutschen Theater" in London, wo er auch zuletzt engagiert war, am 22. Januar 1902 plötzlich den
Folgen eines Schlaganfalls erlag. Sie ging danach noch eine dritte Ehe mit
dem Schauspieler Arthur Weinschenk (1856 ?) ein, mit dem sie bereits für
Lubitschs "Die Puppe" (1919) sowie für die Stummfilme "Es bleibt in der Familie" (1920)
und "Warum bin ich der Verlobte meiner Tochter" (1921) vor der Kamera gestanden hatte.
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Quelle (unter anderem*)): Wikipedia,
cyranos.ch,
OPERISSIMO
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*) Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert (Verlag von Paul List, Leipzig 1903);
Digitalisiert: Josefine Dora: S. 209/210, Carl Adolf Friese: S. 291/292
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) geschichtewiki.wien.gv.at
3) Es scheint nicht ganz klar zu sein, ob Josefine Dora mit Josefine Gallmeyer oder Marie Geistinger
auf Amerika-Tournee ging. Das
"Große Sängerlexikon (Band 4) von Karl-Josef Kutsch, Leo Riemens (S. 1210)
nennt Josefine Gallmeyer, die sich 1882 bis 1883 in den USA befand, Ludwig Eisenberg
Marie Geistinger, die in den Jahren 1880 bis 1884 sieben sehr erfolgreiche Tourneen durch die USA
unternahm.
Lizenz Foto Josefine Dora (Urheber:
Wilhelm Willinger): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre
urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische
Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz Foto Josefine Dora (Urheber: Unbekannt):
Dieses Medium (Bild, Gegenstand, Tondokument,
) ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen ist und die Autoren unbekannt sind. Das gilt in
der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht 70 Jahre nach
anonymer Veröffentlichung erlischt.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
frühe Stummfilme bei "The German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de) |
Stummfilme (Auszug)
- 1913: Das
verschleierte Bild von Groß-Kleindorf (Regie: Joe
May; als Seraphine, Frau von Rendant Weise = Fritz
Richard)
- 1914: Eine Nacht im Mädchenpensionat
(Regie: Emil
Albes; als ?)
- 1914: Eine
tolle Nacht (nach der Posse von Julius Freund
(auch Drehbuch); Regie: Leo L. Lewin;
als Therese, Frau des
Erfinders
des Insektenpulvers "Pieperlin" Florian Pieper = Henry
Bender)
- 1915: Sein
schwierigster Fall ("Joe
Deebs"-Reihe, mit Max
Landa als Detektiv Joe Deebs; Regie: Joe May; als
Wirtschafterin Eva)
- 1916: Paulchen
Semmelmann ("Paulchen"-Reihe
mit Paul
Heidemann; Regie: ?; als Mutter von Paulchen)
- 1916: Arme
Eva Maria (Regie/Drehbuch/Produktion: Joe
May; mit Ehefrau Mia
May: in der Titelrolle; als Hofdame)
- 1916: Camilla, die Strandfee (Regie/Drehbuch: William Karfiol;
als die Strandfee) → IMDb
- 1916: Ein helles Mädchen (Regie: ?; als Mutter)→ IMDb
- 1917: Ballzauber (Regie: Danny Kaden;
als ?) → IMDb
- 1918: Katinka
(Regie: Emil
Birron, Paul Otto;
mit Erika
Glässner als Katinka; als Gattin des
Kommerzienrates (Leopold
von Ledebur))
- 1918: Arme Lena
(Regie: Otto Rippert;
mit Ressel
Orla; als ?) → IMDb,
earlycinema
- 1918: Der lebende Schatten
(Regie: E. A. Dupont; mit Max
Landa als Detektiv/Juwelendieb; als dessen Wirtschafterin)
- 1919: Ein Schritt vom Wege (Regie: Rudolf Meinert;
als Zimmervermieterin) → IMDb
- 1919: Der Klapperstorchverband
(nach dem Lustspiel von Fedor von Zobeltitz;
Regie: Carl Froelich; als ?)
- 1919: Alfreds Techtelmechtel
(Regie/Produktion: Ludwig Czerny;
mit Fritz
Junkermann als Alfred Wilms; als Klothilde,
Frau von Rentier Pinneberg = Richard Georg)
- 1919: Die
Puppe (nach der Operette "La
poupée" von Edmond
Audran (Musik), frei nach Motiven von E.
T. A. Hoffmann;
Regie: Ernst
Lubitsch; mit Ossi
Oswalda; als Kindermädchen/Amme von Lancelot = Hermann
Thimig) → filmportal.de
- 1919: Im Dienste der Liebe (Regie: Fred
Sauer; als Wirtschafterin Hager) → IMDb
- 1919: Wenn Männer streiken
(Regie: Edmund
Edel; als ?) →
Fotos
- 1919: Die Sylvesterwette
(Regie: ?; als ?)
- 1919: Das Caviar-Mäuschen (Regie: Gerhard Dammann;
als ?) → IMDb
- 1920: Es bleibt in der Familie
(Regie: Gerhard
Lamprecht; als Hulda Wadenkrampf)
- 1920: Putschliesel
(Regie: Erich Schönfelder; mit
Ossi Oswalda;
als Lore, Frau von Bürgermeister Kraft (Bruno Kretschmar))
- 1920: Badebubi
(Regie: Georg
Schubert; als ?)
- 1920: Romeo
und Julia im Schnee (nach Motiven des Dramas "Romeo
und Julia" von William
Shakespeare;
Regie: Ernst
Lubitsch;
mit Lotte
Neumann als Julia; als Frau von Herrn Montekugerl (Ernst
Rückert), Eltern von
Romeo (Gustav
von Wangenheim))
→ filmportal.de
- 1920: Die
Brüder Karamasoff (nach dem gleichnamigen
Roman von Fjodor
Dostojewski; Regie: Carl
Froelich;
mit Fritz
Kortner als
der alte Karamasoff und Emil
Jannings, Bernhard
Goetzke, Hermann
Thimig als dessen Söhne;
als Generalin) → filmportal.de
- 1920: Die Sippschaft (Regie: Carl
Wilhelm; als Präsidentin des Kaffeeklatschclubs) → earlycinema
- 1920: Das Gesetz der Wüste
(Regie: Fred Sauer; als ?)
- 1920: Die Grauen / Im Taumel der Leidenschaft
(nach einer Vorlage von Toni Dathe;
Regie: Fred Sauer; mit Friedrich Zelnik;
als Wirtschafterin) → Early Cinema Database
- 1920/21: Die Beichte einer Toten
(Regie: Martin
Zickel; als ?)
- 1921: Eine Frau mit Vergangenheit
(Regie: Bruno Ziener;
als ?)
- 1921: Planetenschieber
(Regie: Reinhard Bruck;
als ?)
- 1921: Die Bettlerprinzessin (von und mit Felix Basch;
mit Esther Carena als die Bettlerprinzessin;
als Köchin) → IMDb
- 1921: Die drei Tanten
(Regie: Rudolf Biebrach;
mit Lotte
Neumann als Baroness Ellen Hegelund: als Landwirtin Erika
und eine der drei Tanten des Erik van Straaten (Johannes
Riemann), Gutsvolontär bei Graf Hegelund)
- 1921: Die Fremde aus der Elstergasse (Regie: Alfred Tostary;
als ?) → IMDb
- 1921: Die Amazone
(Regie: Richard Löwenbein;
als ?)
- 1921: Die 5-Millionenbraut oder Treue Liebe wird belohnt
(Regie: ?; als Dora, Frau von Amadäus Puhlmann (Emil
Albes))
- 1921: Trix, der Roman einer Millionärin
(Regie: Friedrich
Zelnik; mit Lya
Mara; als ?)
- 1921: Warum bin ich der Verlobte meiner Tochter
(Regie/Drehbuch: Margarete Lindau-Schulz;
als Dorrit Black,
eine Dame im gefährlichen Alter)
- 1922: Die fünf Frankfurter
(nach dem Lustspiel von Carl
Rössler; Regie: Erich
Schönfelder; als Rosa)
- 1922: Könnyved, der große Unbekannte
(nach einer Vorlage von Paul Rosenhayn;
Regie: Frederik Larsen; mit Bernhard Goetzke
als Gottfried Könnyved; als Nicoline Lornsen)
- 1922: Das Spiel mit dem Weibe
(Regie: Adolf
Edgar Licho; als dicke Köchin)
- 1922: Die Geliebte des Königs
(Regie: Friedrich
Zelnik; mit Lya
Mara; als Haushälterin)
- 1922: Der böse Geist Lumpaci Vagabundus
(nach Motiven der Zauberposse "Der
böse Geist Lumpacivagabundus"
von Johann
Nestroy;
Regie/Drehbuch: Carl
Wilhelm; mit Hans
Albers als Lumpaci Vagabundus; als ?) → filmportal.de
(Foto)
- 1922: Es waren zwei Königskinder
(Regie: Arthur
Günsburg; als Arabella, Frau von Ballettmeister Boggio =
Hermann Picha)
- 1922: Sie und die Drei
(Regie: E. A. Dupont;
mit Henny
Porten; als mollige Badefrau)
- 1922: Schatten der Vergangenheit (von und mit Rudolf Biebrach;
als Mrs. Hendersen) → IMDb
- 1923: Friedrich
Schiller (Regie:
Curt Goetz; mit Theodor
Loos als Friedrich
Schiller; als Putzfrau) → filmportal.de
- 1923: Das Spiel der Liebe
(Regie/Drehbuch: Guido
Schamberg; als Wirtschafterin)
- 1925: Hinter den Kulissen der Reichspost
(Kurz-Spielfilm; Regie: Alfred
Zeisler; als ?)
- 1925: Blitzzug der Liebe
(nach einer Novelle von Karl
Hans Strobl; Regie: Johannes
Guter; mit Ossi
Oswalda und
Willy
Fritsch; als ?) → filmportal.de
- 1925: Die Zirkusprinzessin (Regie: Adolf Gärtner; als
?) → IMDb
- 1927: Die
Liebe der Jeanne Ney (nach dem Roman von Ilja
Ehrenburg; Regie: Georg
Wilhelm Pabst; mit Édith
Jéhanne als
Jeanne Ney; als Frau des Juweliers) →
filmportal.de
- 1927: Das gefährliche Alter
(nach dem Roman von Karin
Michaëlis; Regie: Eugen
Illés; mit Asta
Nielsen; als Wirtin von
Magna Rothe, eine Studentin = Maria
Paudler) → filmportal.de
- 1927: Frühere Verhältnisse
(nach der gleichnamigen
Posse von Johann
Nestroy; Regie: Arthur
Bergen; als ?)
- 1927: Der falsche Prinz
(Regie: Heinz
Paul; mit Harry
Domela als er selbst, der falsche Prinz; als Frau des
Bürgermeisters = Hans
Sternberg) → filmportal.de
(Foto)
- 1927: Die Dollarprinzessin und ihre sechs Freier
(Regie: Felix
Basch; mit Liane
Haid; als Köchin)
- 1928: Heut' tanzt Mariett
(Regie: Friedrich
Zelnik; mit Ehefrau Lya
Mara in der Titelrolle; als Mutter) →
filmportal.de
- 1928: Der
Biberpelz (nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart
Hauptmann; Regie: Erich
Schönfelder; mit Lucie
Höflich
als
Mutter Wolffen; als Frau von Rentier Krüger = Rudolf
Biebrach) → filmportal.de
- 1928: Lemkes sel. Witwe
(nach dem Roman von Erdmann
Graeser; Regie: Carl
Boese; mit Frida
Richard in der Titelrolle;
als Ehefrau
von Hauswart Kuhlicke = Hermann
Picha)
- 1928: Mikosch rückt ein
(Regie: Rolf
Randolf; als Frau von Major Czupszik = Hans
Junkermann)
- 1929: Die Jugendgeliebte
/ Goethes Frühlingstraum (aufgeführt mit Toneffekten; Regie: Hans
Tintner; mit Elga
Brink als
Friederike von Sesenheim (d. i. Friederike
Brion), Hans
Stüwe als Johann
Wolfgang von Goethe; als ?) → IMDb
- 1930: Fräulein Lausbub
(Regie: Erich
Schönfelder; mit Dina
Gralla in der Titelrolle; als Tante Josefine)
- 1930: Zapfenstreich
am Rhein (Regie: Jaap
Speyer; als Ehefrau von Weingutbesitzer Kemp (Ferry
Sikla);
Eltern von Dina (Maria
Solveg))
Tonfilme
- 1930: Cyankali
(nach dem Theaterstück von Friedrich
Wolf; als Frau Klee) → filmportal.de
- 1930: Pension
Schöller (nach dem, gleichnamigen
Lustspiel von Wilhelm
Jacoby und Carl
Laufs; als Witwe Ulrike Klapproth,
Schwester von Philipp Klapproth (Jakob
Tiedtke))
- 1931: Der
brave Sünder (nach dem Roman "Rastratčiki"
von Walentin
Petrowitsch Katajew; Regie: Fritz
Kortner; mit
Max
Pallenberg als Kassierer Leopold Pichler, Heinz
Rühmann als dessen Assistent Wittek als Ludmilla, Pichlers
Frau)
→ filmportal.de
- 1931: Die
Koffer des Herrn O. F. (als Mutter der Friseurs-Gattin = Hertha
von Walther) → filmportal.de
- 1932: Kampf / Rivalen der Kurve
(mit Manfred
von Brauchitsch als Autorenfahrer Robert Wenck; als Anna,
Faktotum bei Wencks)
- 1932: Die eiserne Jungfrau (Kurz-Spielfilm;
als Frau von Herrn Hasenhut = Hans
Sternberg)
- 1932: Untermieter gesucht (Kurz-Spielfilm;
als ?)
- 1932: Der kleine Pit (Kurz-Spielfilm;
als ?)
- 1933: Gretel zieht das große Los
(mit Lucie
Englisch; als Aufwartefrau)
- 1934: Ein Mädchen mit Prokura
(nach dem Roman von Christa
Anita Brück; mit Gerda
Maurus als Prokuristin Thea Iken;
als Ehefrau von
Kassierer Strohp = Hans
Hermann Schaufuß)→ Wikipedia
(englisch)
- 1934: Die Liebe und die erste Eisenbahn
(nach einer Vorlage von Axel Delmar;
als ?)
- 1934: Der stählerne Strahl / Sieg des Herzens (als
?) → IMDb
- 1935: Nur nicht weich werden, Susanne!
(mit Jessie
Vihrog; als Tante Frieda) → filmportal.de
- 1935: Künstlerliebe
(als Frau von Herrn Sedlmair = Otto
Sauter-Sarto)
- 1935: Endstation
(als Ehefrau von Karl Vierthaler (Hans
Moser), Eltern von Straßenbahner Karl Vierthaler (Paul
Hörbiger))
→ filmportal.de
- 1935: Ehestreik
(als Köchin)
- 1935: Der
Ammenkönig (nach dem Schwank "Das Tal des
Lebens" von Max
Dreyer; als ?)
- 1935: Wenn die Musik nicht wär'
/ Das Lied der Liebe / Der Kraft-Mayr (nach dem Roman
"Der Kraft-Mayr" von
Ernst
von Wolzogen;
mit Paul
Hörbiger als Musiklehrer Florian Mayr, genannt "Der
Kraft-Mayr"; als Olga, ehemaliges
Kindermädchen von
Thekla (Karin
Hardt), Tochter von Konsul Burmeester (Willy
Schaeffers) und dessen Gattin (Ida
Wüst))
- 1936: Guten Abend gute Nacht
(Kurz-Spielfilm; als Therese, Wirtschafterin bei Johanes Brahms =
Albert Florath)
- 1936: Horch', horch' ,die Lerch' im Ätherblau (Kurz-Spielfilm;
als Frau von Gastwirt Kneidinger (Hans Adolfi), Eltern
von Leni (Erna
Fentsch))
- 1936: Wir ziehen um (Kurz-Spielfilm;
als Klothilde, Frau von Gottlieb Hannemann (Armin
Schweizer), Eltern von
Grete (Herta
Saal))
- 1936: Das Ochsenmenuett (Kurz-Spielfilm;
als Frau von Herrn Depfengruber (Otto
Sauter-Sarto), Eltern von
Lisl (Herta
Worell)))
- 1936: Liebeserwachen
(nach einer Vorlage von Jan
Fethke; als Frau Schupperer)
- 1936: Die Stunde der Versuchung
(Regie: Paul
Wegener; mit Lída
Baarová und Gustav
Fröhlich; als Garderobiere in der Oper)
- 1936: Hilde Petersen postlagernd
(nach einer Vorlage von Kurt R. Neubert; mit Suse Graf als Hilde Petersen;
als ?)
- 1936: Drei
Mäderl um Schubert (nach dem Singspiel "Das
Dreimäderlhaus" von Heinrich
Berté bzw. dem Roman
"Schwammerl"
von Rudolf
Hans Bartsch über den Komponisten Franz
Schubert, dargestellt von Paul
Hörbiger; als Hausmeisterin)
- 1936: Männer vor der Ehe
(als Berliner Zimmervermieterin Frau Müller)
- 1936: Fiakerlied
(Volksstück zur Zeit der Entstehung des "Fiakerliedes";
mit Paul Hörbiger als Fiakerkutscher Ferdinand Strödl;
als Schaubudenbesitzerin Frau Krögl)
- 1936: Das häßliche Entlein (Kurz-Spielfilm;
als Clothilde)
- 1936: Burgtheater
(Regie: Willi
Forst; als Frau von Schneidermeister Schindler (Karl
Skraup), Eltern von Leni (Hortense
Raky)
→ filmportal.de
- 1936: Kinderarzt
Dr. Engel (Regie: Johannes
Riemann; mit Paul
Hörbiger als Dr. Engel; als Julie)
- 1937: Der Klapperstorchverband
(als Frau Mitscherling)
- 1937: Der
Prüfstein (Kurz-Spielfilm; als ?)
- 1937: Der Musikfeind (Kurz-Spielfilm;
als ?)
- 1937: Die Kronzeugin
(nach Motiven des Bühnenstücks von George Clifford
Marivale; als Souffleuse Frau Krüger)
- 1937: Liebe kann lügen
(nach dem Roman von Fred
Andreas; als Tante Betty)
- 1937: Gauner im Frack
/ Konflikt (Regie: Johannes
Riemann; als ?) → IMDb
- 1937: Der Schimmelkrieg in der Holledau
(nach dem Bühnenstück "Der Holledauer
Schimmelkrieg" von Alois
Johannes Lippl;
als Walperin)
- 1938: Die fromme Lüge
(nach dem Roman von Hadrian
Maria Netto und dessen Frau Hertha von Puttkamer (19001976);
mit Pola
Negri
als Opernsängerin Carmen Casini; als deren Vertraute Theres)
→ filmportal.de
- 1938: Schwarzfahrt ins Glück
(nach dem Roman von Hugo
Maria Kritz; als Frau Brenneke, Wirtin von Serviererin
Erika Dohmke = Ruth
Hellberg)
- 1938: Frau Sixta
(nach dem Roman von Ernst
Zahn; mit Franziska
Kinz als Frau Sixta; als Dora, die Beschließerin)
→ filmportal.de
- 1938: Der Fall Deruga
(nach dem gleichnamigen
Krimi von Ricarda
Huch; mit Willy
Birgel als Dr. Stefan Deruga;
als Garderobiere im Café "Verzelli")
- 1938: Nanu,
Sie kennen Korff noch nicht? (nach dem Roman
"Nanu, Sie kennen Holm noch nicht?" von
Albrecht Georg von Ihering (1901?);
mit Heinz
Rühmann als Musiker Niels Korff; als Antje)
→ filmportal.de
- 1938: Das
Leben kann so schön sein (UA: 01.09.1950 unter dem Titel "Eine Frau für's Leben"; nach
dem Theaterstück
"Ultimo"
von Jochen
Huth (auch Drehbuch); als Vermieterin Mischke) → filmportal.de)
- 1939: Ins blaue Leben
/ Castelli in aria (Regie: Augusto
Genina; mit Lilian
Harvey und Vittorio
de Sica; als Frau Holler,
eine Garderobiere)
- 1939: Frau am Steuer
(nach dem Roman "Kétezerpengös férfi" (dt.: "Männer haben es leicht") von Pál Barabás (19051945)
mit Lilian Harvey und Willy
Fritsch; als Wäscherin Frau Mischik) → filmportal.de
- 1939: Fasching
(als Stasi, Wirtschafterin bei Direktor Peter Wendland
(Ernst Fritz Fürbringer)
und dessen
EhefFrau Erika (Hilde
Körber))
- 1939: Das Ekel
(nach dem Theaterstück von Hans
Reimann und Toni
Impekoven; als Karoline, Frau von "Das Ekel",
Spediteur
und Weingroßhändler Karl Sträubler (Hans
Moser)) → filmportal.de
- 1939: Roman eines Arztes
(nach dem Roman "Heimkehr ins Leben" von Curt Reinhard Dietz;
mit Albrecht
Schoenhals
als Dr. Thomas Ueding; als Frau von Dr. Ernst Mollwitz = Albert
Florath) → filmdienst.de,
IMDb
- 1939: War es der im 3. Stock?
(als Hotelinhaberin)
- 1939: Ein
hoffnungsloser Fall (nach einem Drehbuch von Jochen
Huth; mit Jenny
Jugo; als Emma, Frau des im Institut
beschäftigten
bzw. Zimmervermieters Gotthelf Matthias (Theodor
Danegger)) → filmportal.de
- 1939: Irrtum
des Herzens (als Krankenschwester Nikolaus)
→ Murnau
Stiftung
- 1939: Familie
auf Bestellung (als Frau Schulz)
- 1939: Drei Väter um Anna
(mit Ilse
Werner; als Afra, Frau von Herrn Ameiser = Theodor
Danegger)
- 1939: Alarm auf Station III
(als Mutter von Sergeant Galen = Ewald
Wenck)
- 1939: Ein Lied verklingt (Kurz-Spielfilm;
als ?)
- 1939: Das Recht auf Liebe (nach dem Roman "Vroni
Mareiter" von Franz
Karl Franchy, mit Magda
Schneider als
Vroni Mareiter;
als Bärbel, Haushälterin bei Herrn von Salurn, Schlossgutsbesitzer in Tirol
(Paul
Wegener), Vater
von Melanie (Anneliese Uhlig))
→ Wikipedia
(englisch)
- 1939: Heimatland
(nach der Operette "Monika"
von Nico
Dostal (Musik); mit Hansi
Knoteck als Bauerntochter Monika;
als Großmutter)
- 1939: Haydns letzter Besucher
(Kurz-Spielfilm; mit Julius Brandt als
Komponist Joseph Haydn;
als Köchin Nannerl)
- 1939: Sommer, Sonne, Erika
(mit Karin
Hardt; als Wirtin in Hintertupfingen)
- 1940: Der Sündenbock
(als Frau Pichler)
- 1940: Mein Mann darf es nicht wissen
(nach dem Bühnenstück "Flitterwochen" von Paul
Helwig; Regie: Paul
Heidemann;
als Frau Korn, Wirtin von Dr. Erich Stiebel = Günther
Lüders)
- 1940: Lauter
Liebe (Regie/Produktion: Heinz
Rühmann; als Minna, Dienstmädchen bei Frau Nathusius (Hansi
Arnstaedt),
Mutter von Marlies (Hertha
Feiler)) → filmportal.de
- 1940: Herz ohne Heimat
(nach dem Roman "Die beiden Diersbergs" von Renate Uhl;
mit Albrecht Schoenhals und
Gustav Diessl;
als Mutter Teetje)
- 1940: Unser Fräulein Doktor
(mit Jenny
Jugo; als Frau von Schuldiener Nießer = Gustav
Waldau) → filmportal.de
- 1941: Der laufende Berg
(als Kathl Simmerauer)→
filmdienst.de
- 1941: Blutsbrüderschaft
(Vorbehaltsfilm;
als Blumenfrau) → filmportal.de
- 1941: Der
Weg ins Freie (mit Zarah
Leander; als Frau Lüchzagel) → filmportal.de
- 1941: Auf
Wiedersehn, Franziska (mit Marianne
Hoppe als Franziska Tiemann; als Wirtschafterin Frau Schöpf)
→ filmportal.de
- 1941: Annelie
(nach dem Bühnenstück "Annelie, die Geschichte eines
Lebens" von Walter
Lieck; mit Luise
Ullrich als Annelie;
als Hebamme) → filmportal.de
- 1941: Clarissa
(mit Sybille
Schmitz; als Friederike) → filmportal.de
- 1943: Gefährtin meines Sommers
(als Sabine)
- 1943: Maske
in Blau (mit der Musik aus der gleichnamigen
Operette von Fred
Raymond; als Hermine, Wirtschafterin bei
dem schrulligen
Tiermaler Professor Sebastian Stadelmann (Richard
Romanowsky), Vater von Gitta (Clara
Tabody))
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"Maske in Blau":
Regie: Paul
Martin;
Abbildung DVD-Cover
sowie Szenenfoto mit
Richard Romanowsky
als Prof. Stadelmann
und Josefine
Dora
als Hermine,
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Musik-Komödie
Ende April 2024
auf DVD herausbrachte.
→ mehr Fotos: filmportal.de |
- 1943: Floh
im Ohr (Regie: Paul
Heidemann; als alte Bäuerin)
- 1944: Ich hab' von dir geträumt
(EA: 21.07.1944; als Garderobiere) → filmportal.de
- 1944: Musik in Salzburg
(EA: 26.09.1944; als Köchin) → filmportal.de
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