Der am 24. Oktober 1875 in der österreichischen Hauptstadt Wien1) geborene
Arthur Bergen gab zur Spielzeit 1894/95 sein Bühnendebüt am "Herzoglichen
Hoftheater"1) in Meiningen1). Hier
begann er mit kleinen Parts, gestaltete unter anderem den Hippolit in dem
Schiller-Drama "Die Braut von
Messina"1), Egmonts Geheimschreiber Richard in Goethes "Egmont"1)
und den Kunstakademiker Popper in der Komödie "Kollege Crampton"1)
von Gerhart Hauptmann1).
Zu seinem Rollen-Repertoire zählte der Markgraf Albrecht Friedrich in dem
Schauspiel "Das Testament des großen Kurfürsten" von Gustav Gans zu Putlitz1),
der Bauernknecht Nazi in dem Volksstück "Jägerblut" nach der
gleichnamigen Erzählung von Benno Rauchenegger1),
der Bürger Gasparo in der Posse mit Gesang "Der
Talisman"1) von
Johann Nestroy1) und der erste
Schüler in Goethes "Faust I"1).
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Es folgten Theaterstationen in Prag1),
Elberfeld1) (heute Stadtteil von Wuppertal), Wien ("Volkstheater"1)),
Düsseldorf1) und
Bern1), 1904 gelang ihm der Sprung in die Metropole Berlin.
Hier wirkte Bergen an diversen Bühnen,
unter anderem war er am "Berliner Theater"1), am "Lessingtheater"1), am
"Deutschen Theater"1), am "Phantastischen Theater", am
"Lustspielhaus"1) und
am "Deutschen
Künstlertheater"1) sowohl als Schauspieler
als auch als Regisseur aktiv. Beispielsweise
gehörte er 1917 an der "Volksbühne"1) als Atalus zur Besetzung
des Lustspiels "Weh
dem, der lügt"1) von Franz Grillparzer1) (Premiere: 10.02.1917) und spielte
auch in Bauernkomödie "Der G'wissenswurm"1)
von Ludwig Anzengruber1)
(Premiere: 16.03.1917) jeweils in Inszenierungen von Ferdinand Gregori1). Zur Spielzeit 1917/18 trat Arthur Bergen zudem
in mehreren Inszenierungen von Max Reinhardt1)
auf, beispielsweise erneut als Schüler in Goethes
"Faust I" sowie in Werken von William Shakespeare1), so als Rosenkranz in
der Tragödie "Hamlet"1)
und als Pyramus in der Komödie "Ein Sommernachtstraum"1).
Man sah ihn auch in Reinhardts Inszenierung von Ferdinand Raimunds1)
romantisch-komischem Original-Zauberspiel "Der
Alpenkönig und der Menschenfeind"1),
die Premiere fand am 31.12.1917 an der "Volksbühne" statt.
Arthur Bergen als Friseurgehilfe Erwin Kubinke in der Bühnenfassung
des Romans "Kubinke. Die Geschichte eines Berliner Frisörs"
von Georg Hermann1) → projekt-gutenberg.org
Urheber "Zander & Labisch" (Albert Zander u. Siegmund Labisch1)
(1863 1942))
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Seit 1913 betätigte sich Bergen beim Film, anfangs als Schauspieler,
später auch als Regisseur und vereinzelt als Drehbuchautor. Sein
Leinwanddebüt gab er als der sparsame Ehemann in der amüsanten Dreiecksgeschichte "Falsche
Perlen"1) (1913). "Dieses Lustspiel
spielen Fräulein
Perry und die Herren Berger (sic!) und Sarnow mit viel
Laune und Temperament und schaffen so einige kurzweilige Szenen von Anmut
und Pikanterie." schrieb damals die "Kinematographische
Rundschau"1) (28.09.1913, S. 84). Wenig später tauchte Bergen in
dem von Max Obal1)
in Szene gesetzten Kriegsstreifen "Auf
dem Felde der Ehre"2) (1914) auf, in
Walter Schmidthässlers1) phantastischen
Tragödie "Und
das Wissen ist der Tod"1) (1915) mimte er den Philosophen Dr. Alfred Bergmann, an
dessen Tür eines Abends der "ewige Jude"1) Ahasver klopft. Schmidthässler besetzte
ihn auch in zwei weiteren phantastischen Geschichten, als Rabbi David in
"Die
Wunderlampe des Hradschin"1) (1916) und
in "Der
Trödler von Prag"1) (1916)
als David, Gehilfen des Trödlers Simon (Josef Klein1)), dessen
Tochter Judith (Thea Sandten) heimlich in David verliebt ist. Bergen trat in den Folgejahren mit prägnanten
Rollen in etlichen weiteren stummen Produktionen in Erscheinung, unter anderem in dem Krimi
"Die Edelsteinsammlung"2) (1918) von und mit
Viggo Larsen.
In dem Lustspiel von (Regie) und mit Rudolf Biebrach "Die
Heimkehr des Odysseus"1) (1918) präsentierte er sich neben
den Protagonisten Henny Porten und
Bruno Decarli als Berliner Margarinereisender Alois Buttermilch,
für Biebrach gab er auch den Camille Düpaty, der in "Die Sieger"1) (1918) seinem Musikprofessor Assing (Briebrach)
auf dem Sterbebett verspricht, dessen Lebenswerk, die Oper "Die Sieger" aufzuführen.
Als Joseph Delmont1) den antibolschewistischen Streifen "Die entfesselte Menschheit"1) (1920) nach
dem gleichnamigen Roman von Max Glass1)
mit Eugen Klöpfer als russischem Revolutionär Karenow drehte, übernahm
Bergen die Rolle des Direktorensohns Turenius, mimte in E. A. Duponts1)
Krimi "Der Würger der Welt"1) (1920) an der Seite des findigen Detektivs
(Max Landa) den
russischen Studenten Iwan Nedela.
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Nach dem Lustspiel von Carl Rössler1) über die Frankfurter
Bankiersfamilie Rothschild1)
drehte Erich Schönfelder1) die Komödie
"Die
fünf Frankfurter"1) (1922) und besetzte Bergen mit einer der
zentralen Figuren des Carl Mayer von Rothschild1), positive
Kritiken erntete der von Hans Steinhoff1) inszenierte Streifen "Der
falsche Dimitry" (1922) mit dem Untertitel "Ein Zarenschicksal",
das auf den geschichtlichen Ereignissen basierte, wie sie sich in dem Drama "Boris Godunow"1)
von Alexander Puschkin1),
dem Dramen-Fragment "Demetrius"1)
von Friedrich Schiller1) und
dem Dramen-Fragment "Demetrius"1)
von Friedrich Hebbel1) darstellen. Hier gehörte
Bergen als Schamanenzauberer Lar neben Alfred Abel (Zar Iwan
der Grausame1)) und Eugen Klöpfer (Boris Godunow1)) zur prominenten Besetzung.
Auch in dem von Willi Wolff1) aufwendig unter anderm in
Venedig und Spanien mit Ehefrau Ellen Richter in der
Titelrolle der Lola Montez1) und Arnold Korff
als Bayernkönig Ludwig I.1)
realisierten Streifen "Lola Montez, die Tänzerin des Königs" (1922) wurde er mit dem
Part des Zigeuners (historische Bezeichnung) Madras bedacht. Zu seinen letzten Arbeiten für den
Stummfilm als Darsteller zählten E. A. Duponts Melodram "Die
grüne Manuela"1) (1923) mit dem Untertitel "Ein Film aus dem Süden" und Gerhard Lamprechts,
"nach Erlebnissen" von Heinrich Zille1) gedrehten Sozialdrama "Die
Verrufenen"1) (1925), wo er sich als
Gustav, Bruder des jungen Straßenmädchens Emma
(Aud Egede-Nissen)
zeigte → Übersicht Stummfilme als Darsteller.
Arthur Bergen, fotografiert im Atelier "Becker & Maass", Berlin
(Otto Becker (18491892)/Heinrich Maass (18601930))
Quelle: cyranos.ch;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
Zwischen 1920 und 1928 inszenierte Bergen zudem einige Stummfilme, "sein Spezialgebiet wurden
Familiendramen und Melodramen, gelegentlich drehte er auch die eine oder andere Romanze und
Komödie."*)
Seine erste Regiearbeit hieß "Yoshiwara, die Liebesstadt der Japaner" (1920)
mit Lya Mara
als Geisha Toyu und Heinrich Schroth
als Arzt und Forscher, wo Bergen zugleich als Dr. Kitamaru mitwirkte sowie für das Drehbuch
verantwortlich zeichnete. Es entstanden beispielsweise das Familienportrait
"Die
Wiskotten"1) (1926) nach dem Roman
von Rudolf Herzog1), die
Heimat-Romanze "Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren" (1926,
u.a. mit Dorothea Wieck und
Werner Fuetterer)
und das Lustspiel "Frühere
Verhältnisse"1) (1927), eine
modernisierte Version der gleichnamigen
Posse1) mit Gesang von Johann Nestroy1)
mit Fritz Kampers
und Ossi Oswalda. Mit Imogene Robertson in der Titelrolle kam das
Melodram "Erinnerungen
einer Nonne"1) (1927) in die
Lichtspielhäuser, mit Grete Mosheim die ebenfalls
melodramatische Geschichte "Arme
kleine Sif" (1927) nach dem Roman von Friedrich Reck-Malleczewen1). Bergens letzte
Regie-Arbeit für den Stummfilm war "Anastasia, die falsche Zarentochter"1) (1928) mit Camilla von Hollay
als falsche und Lee Parry als echte Großfürstin
Anastasia
von Russland1) → Übersicht Stummfilme als Regisseur/Drehbuch-Autor.
Mit Beginn der Tonfilm-Ära musste sich Bergen mit Chargenrollen
begnügen, wie etwa in den Krimis "Panik in Chicago"1) (1931)
und "Unter falscher Flagge"1) (1932) oder in der
Komödie "Gruß und Kuß Veronika"3) (1933), wo er neben
Titelheldin Franziska Gaal als Sanitätsrat
Scharmeister in Erscheinung trat. Der Spionagefilm "Polizeiakte 909"1) von Regisseur
Robert Wiene1) gedreht nach dem Drama "Taifun. Eine japanische Tragödie in 3 Akten"
von Menyhért (Melchior) Lengyel1) mit
Liane Haid,
Viktor de Kowa
und Valéry Inkijinoff1)
in den Hauptrollen sowie unter anderem Bergen als Baron Yoshikawa, engster Vertrauter von Dr. Nitobe Tokeramo (Inkijinoff), wurde am
25. August 1933 unter seinem ursprünglichen Titel "Taifun" in Wien uraufgeführt und erst nach starken Kürzungen
und Nachaufnahmen 1934 von der deutschen Zensurbehörde freigegeben. Der Name des jüdischen Regisseurs Robert Wiene
tauchte im Vorspann der deutschen Fassung nicht mehr auf für Wiene war es die letzte
Regiearbeit in Deutschland, für Bergen die letzte
Arbeit vor der Kamera → Übersicht Tonfilme als
Darsteller: Als Regisseur konnte er lediglich noch den Dokumentarfilm "Getrennt
marschieren – vereint schlagen!" (1931) realisieren.
Auch Bergen bekam nach der so genannten "Machtergreifung"1)
der Nationalsozialisten deren Repressalien zu spüren, als "nicht
arisch" eingestuft wurde er im Juli 1938 aus der "Reichsfilmkammer"1) (RFK) ausgeschlossen.
Am 2. März 1943 wurden der 67-jährige Arthur Bergen und seine Ehefrau Clara (geb. Oberländer, * 04.07.1877 in Wien) in
das KZ Auschwitz1) verschleppt und vermutlich dort bald nach ihrer Ankunft
von den Nazi-Schergen ermordet.
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Quelle (unter anderem*)):
Wikipedia,
cyranos.ch
sowie
Volker Wachter1)
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*) Kay Weniger: "Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945"
(Metropol, Berlin 2008, S. 59
f)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) Murnau Stiftung, 3) filmportal.de
Lizenz Foto Arthur Bergen (Urheber
"Fotoatelier Zander & Labisch", Berlin): Das Atelier
von Albert Zander und Siegmund
Labisch († 1942) war 1895 gegründet worden; die inaktive
Firma wurde 1939 aus dem Handelsregister gelöscht. Externe Recherche
ergab: Labisch wird ab 1938 nicht mehr in den amtlichen
Einwohnerverzeichnissen aufgeführt, so dass sein Tod angenommen werden
muss; Zander wiederum war laut Aktenlage ab 1899 nicht mehr aktiv am
Atelier beteiligt und kommt somit nicht als Urheber dieses Fotos in Frage.
Die Schutzdauer (von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers) für das von
dieser Datei gezeigte Werk ist nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen
und des schweizerischen Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei.
(Quelle: Wikipedia)
Lizenz Foto Arthur Bergen (Urheber: Fotoatelier Becker & Maass, Berlin (Otto Becker (18491892) / Heinrich Maass (18601930)): Dieses Werk ist
gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das
Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Als Darsteller: Stummfilme
/ Tonfilme
Als Regisseur/Drehbuch-Autor: Stummfilme
/ Dokumentarfilm
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
Stummfilme (als Darsteller) bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung,
cyranos.ch)
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Als Darsteller (Auszug) (R = Regie, Db = Drehbuch)
- Stummfilme
- 1913: Falsche
Perlen (R: ?; als sparsamer Ehemann von Lissi Klein (Ida
Perry))
- 1914: Auf dem Felde der Ehre
(R: Max Obal; als ?)
- 1915: Und
das Wissen ist der Tod (R: Walter
Schmidthässler; als der Philosoph Dr. Alfred Bergmann)
- 1916: Die
Wunderlampe des Hradschin (R: Walter Schmidthässler; als
David, ein Rabbi) → filmportal.de
- 1916: Der
Trödler von Prag (R: Walter Schmidthässler;
als David, Gehilfe des Trödlers Simon (Josef
Klein),
dem Vater von Judith (Thea
Sandten))
- 1916: Schweigepflicht (R: Robert Heymann
(auch Drehbuch); als ?) → Early Cinema Database
- 19161920: Filme unter der Regie von Rudolf del Zopp
(auch Drehbuch; mitunter auch Darsteller)
- 1917: Die Retterin (R: Christa Christensen; als ?) → Early Cinema Database
- 1917: Der Schatz im Berge
(R: Willy
Zeyn Sr.; als ?)
- 1917: Das Rätsel der Stahlkammer (R: Max
Mack; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Die
Edelsteinsammlung (R: Viggo
Larsen (auch Rolle des Krininalkommissars); als Eduard Dittrich)
- 1918: Die
Heimkehr des Odysseus (R: Rudolf
Biebrach (auch Darsteller); mit Henny
Porten in der Hauptrolle;
als Alois Buttermilch, Margarine-Vertreter aus Berlin) → filmportal.de
- 1918: Die Sieger
(nach dem Roman von Felix Philippi
(auch Drehbuch); R: Rudolf Biebrach (auch Darsteller);
als Camille Düpaty, Lieblingsschüler des bald verstorbenen
Musikprofessors Richard Assing (Biebrach),
dem Vater von Sängerin Konstanze (Henny Porten)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1918: Seelen in Ketten
(R: Franz
Hofer; mit Werner
Krauß; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Menschen, die durchs Leben irren
(R: William
Wauer; als ?)
- 1919: Wem nie von Liebe Leid geschah
(R: Paul von Woringen;
als Jan ter Meer)
- 1919: Flimmersterne (R:
Hans
Neumann; als Kunstmaler Rolf Landeck)
- 1919: Die Heimat (R: Franz
Hofer; mit Werner
Krauß; als ?) → Early Cinema Database
- 1919: Die Angelfreude
(R: Franz Hofer; als ?)
- 1919: Ich klage an (R: Eugen Illés; als
?) → Early Cinema Database
- 1919: Der
Eid des Stefan Huller (nach dem Roman von Felix
Hollaender; als der Verführer) → Early Cinema Database
- 1919: Am Kreuzweg der Leidenschaften.
Ein Roman von Haß und Liebe (R: Eugen Illés; als Abenteurer Max Reczeg)
- 1919: Die von Liebe leben (R: Eugen Illés; als ?)
- 1920: Yoshiwara, die Liebesstadt der Japaner
(als Dr. Kitamaru; auch R, Db)
- 1920: Moral → Early Cinema Database (nach
"Moral. Der Roman einer Berliner Familie" von Artur
Landsberger;
R: Eugen Illés; als
Dr. Krämer)
- 1920: Die entfesselte Menschheit
(nach dem Roman von Max
Glass; R: Joseph
Delmont; mit Eugen
Klöpfer als
russischer Revolutionär Karenow; als Franziskus, Sohn des Munitionsfabrikanten Turenius (Hermann
Bachmann))
→ filmportal.de
- 1920: Der Würger der Welt
(R: E.
A. Dupont; mit Max
Landa als Detektiv Max; als Student Iwan Newela) → filmportal.de
- 1921: Ebbe und Flut
(R: Johannes
Brandt, Martin Hartwig;
als der Seemann)
- 1921: Die goldene Pest (nach dem Roman von Řvre Richter Frich (18721945); von (Regie; Co-Regie:
Richard
Oswald)
und mit Louis
Ralph als Jacques Delma; als Bokine; Kurzinfo: Ein Anarchist versucht, eine Formel für künstliches Gold
als Teil eines Plans zu verwenden, um den Weltmarkt zu überschwemmen,
was eine internationale Krise verursacht.) → IMDb
- 1921: Das neue Paradies
(R: Willy
Zeyn Sr.; als ?)
- 1922: Der Fall O'Neil
(von (Regie) und mit Louis
Ralph; als Arthur Gregory)
- 1922: Sie und die Drei
(R: E.
A. Dupont; mit Henny
Porten; als einer der Verteidiger)
- 1922: Die fünf Frankfurter
(nach dem Lustspiel von Carl
Rössler über die Frankfurter Bankiersfamilie Rothschild;
R: Erich
Schönfelder; als Carl
Mayer von Rothschild)
- 1922: Der falsche Dimitry.
Ein Zarenschicksal (basierend auf den geschichtlichen
Ereignissen, wie sie sich in
dem Drama "Boris
Godunow" von Alexander
Puschkin, dem Dramen-Fragment "Demetrius"
von Friedrich
Schiller und
dem Dramen-Fragment "Demetrius"
von Friedrich
Hebbel darstellen; R: Hans
Steinhoff; mit Alfred
Abel als
Zar Iwan
der Grausame; Eugen
Klöpfer als Boris
Godunow; als Schamanenzauberer Lar)
- 1922: Lola Montez, die Tänzerin des Königs
(R: Willi
Wolff; mit Ehefrau Ellen
Richter als Lola
Montez;
Arnold
Korff als Ludwig I.,
König von Bayern; als Madras, ein Zigeuner (historische
Bezeichnung)) → filmportal.de
- 1922: Der Passagier in der Zwangsjacke
(R: Rudolf
Walther-Fein; mit Bruno
Eichgrün als Meisterdetektiv Nick Carter;
als Baron Mottek)
- 1923: Die Frau mit den Millionen R: Willi
Wolff mit Ehefrau Ellen
Richter in der Titelrolle; als Adjutant Abdul Kerim)
→ Wikipedia (englisch)
- 1923: Die
grüne Manuela Ein Film aus dem Süden (nach
dem Roman von Clara Ratzka; R: E. A. Dupont;
mit Lucie Lábass (18921932) in der Titelrolle der Waisen Manuela; als
Pedro, ein Stummer) → filmportal.de
- 1924: Tragödie im Hause Habsburg
(R: Alexander
Korda nach der Vorlage von Vajda
Ernő; mit Kordas Ehefrau
Maria
Corda als die österreichische Adelige Mary
Vetsera, Geliebte des Kronprinzen Rudolf
von Österreich-Ungarn
(Kálmán Zátony (18861957)), die gemeinsam mit diesem am
29./30. Januar 1889 auf Schloss
Mayerling in den den
Freitod ging; als ?)
- 1925: Die
Verrufenen
("nach Erlebnissen" von Heinrich
Zille; R: Gerhard
Lamprecht; als Gustav, Bruder
von Straßenmädchen Emma (Aud
Egede-Nissen)) → filmportal.de
- Tonfilme
Als Regisseur/Drehbuch-Autor
(Db = Drehbuch, P = Produktion)
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