Wilhelm Diegelmann, geboren am 28. September 1861 in der
osthessischen Gemeinde Ellers dem heutigen Gemeindeteil von Neuhof1)
(Landkreis Fulda1)), begann seine Bühnenlaufbahn 1878 als Chorist bei
der "Oper
Frankfurt"1). Dann entschied er sich gefördert vpn Intendant
Emil Claar1)
(1842 1930) für das Sprechtheater, gab
drei Jahre später sein Debüt als Schauspieler am "Frankfurter
Stadttheater"1) , wo er von 1881 bis 1907 wirkte. Rasch profilierte
er sich zu einem viel beachteten Charakterdarsteller und
wusste mit klassischen Heldenfiguren wie als Schillers "Wallenstein"1)
und "Wilhelm Tell"1), Lessings "Nathan der
Weise"1) oder Shakespeares "König Lear"1) zu
überzeugen.
Ludwig Eisenberg1)
(1858 1910) schreibt in seinem 1903 publizierten Lexikon*): Diegelmann hat sich "mit kleinen Rolle beginnend, nach und nach künstlerisch immer mehr emporgearbeitet, bis er
schließlich zu geradezu glänzenden Position am "Frankfurter Stadttheater" die einzige Bühne
an der er überhaupt wirkte - brachte. Diegelmann ist ein sehr vielseitiger Schauspieler, der Wirkung
fast immer sicher. Er gehört zu den wenigen Künstlern der deutschen Bühne,
die sozusagen von der
Pike auf dienten und ihre hervorragenden Fähigkeiten nur einer einzigen Bühne widmen. Sein Lehrer war
sein Kollege Karl Hermann (18491905), dem er manch wichtige Anregung verdankt. Vor allen Dingen jedoch waren
es sein eiserner Fleiß, seine unentwegte Willenskraft, seine intuitive Beobachtung, zweifellose
Begabung, unterstützt von einem besonders vorteilhaften Äußeren und stimmlichen Mitteln, die ihm die
Wege ebneten, ihn auf die Höhe seiner künstlerischen Stellung führten. Er ist eine kernige, kraftvolle
Heldennatur und rührt das Gemüt durch zu Herzen gehende Einfachheit wie durch gesunden, prachtvollen Humor.
Der Künstler verkörpert ebenso glücklich die Helden der Schillerschen, Goetheschen und Shakespearschen
Dramen wie er in Salonrollen ganz Vortreffliches leistet. Er steht fast immer im Vordergrunde
des Interesses und versteht seinem Talente stets neue Seiten abzugewinnen. Zu seinen beliebtesten
Partien zählen u. a. "Wallenstein", "Nathan", "Tell", "Lear",
"Stauffacher" (Anm. im "Wilhelm Tell"), "Kottwitz"
(Anm.: aus "Prinz
Friedrich von Homburg"1)), "Hagen"1)
(Anm.: aus "Die
Nibelungen"1)) etc. sowie "Flachsmann" (Anm.:
aus "Flachsmann als Erzieher" von Otto Ernst1)),
"Vogelreuter" ("Johannisfeuer", Anm.: von Hermann Sudermann1)),
"Dr. Klaus" (Anm.: Lustspiel
"Doktor Klaus" von Adolph L'Arronge1)), "Kroll" ("Rosmersholm"1)),
"Sartorius" ("Erbe"), "Hans Lange"1)
(Anm.: "Hans Lange" von Paul Heyse1)), "Lefevre" ("Sans Gęne",
Anm.: "Madame Sans-Gęne" von Victorien Sardou1)) etc.
Diegelmann interessiert nicht nur in Frankfurt in hohem Grade, er erntete auch auf
seinen Gastspielen reichen Lorbeer. Von denselben sei in erster Linie sein Erscheinen
am "Hofburgtheater"1) erwähnt, wo er 1900 am 26. Juni als "Tell" und
am 28. Juni als "Zrinh" (?) erfolgreich debütierte."
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1907 ging Diegelmann nach Berlin, wirkte vorwiegend bei Max Reinhardt1)am "Deutschen
Theater"1), stand aber auch am
"Großen Schauspielhaus"1)
und am "Deutschen Künstlertheater"1)
auf der Bühne → eine Übersicht zu Diegelmanns Wirken am Theater
findet man hier.
Diegelmann gehörte zu den ersten renommierten Theaterschauspielern, die
sich für das neue Medium "Film" interessierten, bereits 1913
wurde er von Max Reinhardt für dessen abenteuerlichen
Stummfilm "Die
Insel der
Seligen"1) verpflichtet.
In den kommenden zwei Jahrzehnten war Diegelmann in zahllosen Produktionen auf der noch stummen Leinwand präsent, gehörte
zur Stammbesetzung so legendärer Regisseure und Filmpioniere jener Jahre
wie beispielsweise Ernst Lubitsch1),
Joe May1),
Erich Waschneck1),
Fritz Lang1),
Richard Oswald1),
Friedrich Wilhelm Murnau1) oder
Josef von Sternberg1).
Oft gab Diegelmann Vaterfiguren, über hundert sollen es gewesen sein, war aber auch in
anderen Rollen stets authentisch. Er schlüpfte in die Maske von
Bauern, Dienern, Ärzten, Geistlichen oder Adligen, deckte die ganze Palette
der unverzichtbaren Randfiguren ab. Darüber hinaus wurde er in späteren
Jahren gerne als Charakter-Komiker besetzt und fand auch im Lustspiel zahlreiche
interessante Aufgaben.
Foto: Wilhelm Diegelmann circa 1927
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929);
Quelle: Wikimedia
Commons;
Ross-Karte Nr. 1555 (Ausschnitt);
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Es waren nicht nur die rasch gedrehten stummen Melodramen, in denen
Diegelmann vor der Kamera stand. Auch in künstlerisch anspruchsvollen und
erfolgreichen Filmen wie in Ernst Lubitschs, heute als verschollen
geltenden Komödie "Prinz
Sami"1) (1917) – hier
mimte er einen skurrilen Fürsten – oder in dessen filmischen
Meisterwerken wie "Carmen"1) (1918)
nach der gleichnamigen
Oper1) von Georges Bizet1)
bzw. der gleichnamigen
Novelle1) von Prosper Mérimée1)
mit Pola Negri
als Carmen und Harry Liedtke
als Don José Navarro sowie in "Anna Boleyn"1) (1920)
wurden ihm prägnante Rollen übertragen. In dem aufwendig inszenierten Historiendrama
"Anna Boleyn" mit Henny Porten in der Titelrolle
der Anna Boleyn1) und
Emil Jannings als deren Gemahl König Heinrich VIII.1) trat er als Kardinal
Lorenzo Campeggi1) auf,
in Lubitschs Groteske "Die
Bergkatze"1) (1921) mimte er den Räuberhauptmann
Claudius bzw. Vater der Protagonistin Rischka (Pola Negri). Diegelmann
gehörte zur Besetzung etlicher Produktionen, die zu den herausragenden
Werken jener
Ära z#hlen, beispielsweise als Vater des Geigenschülers Kurt Sivers (Fritz Schulz)
in Richard Oswalds1)
Homosexuellen-Drama "Anders als die
Anderen"1) (1919) mit Conrad Veidt
als Violinvirtuose Paul Körner, als Tullulu bzw. Kapitän in Joe Mays1) Abenteuern
"Veritas vincit"1) (1919) und "Das
indische Grabmal"1) (1921).
Man sah ihn Klassikern wie Paul Wegeners
(Regie/Titelrolle) Märchenverfilmungen "Hans Trutz im Schlaraffenland"1) (1917)
und "Der Rattenfänger von Hameln"1) (1918),
Fritz Langs1)
romantisch-tragischen Geschichte "Der
müde Tod"1) (1921), Friedrich Wilhelm Murnaus1)
Adaption "Phantom"1) (1922)
nach dem gleichnamigen
Roman1) von Gerhart Hauptmann1) oder
in dem von Carl Froelich1)
nach dem Gedicht/Epos von Friedrich Hebbel1) mit Henny Porten
und Wilhelm Dieterle realisierten Drama "Mutter
und Kind"1) (1924). Streifen wie
das von Fritz Freisler1) im Mittelalter angesiedelte
Drama "Der
Henker von Sankt Marien"1) (1920)
mit Paul Richter als Titelfigur,
Richard Oswalds1)
Historiendrama "Lucrezia Borgia"1) (1922) mit
Liane Haid (Lucrezia Borgia1))
und Conrad Veidt (Cesare Borgia1))
oder Curtis Bernhardts1)
Rührstück "Die Waise von Lowood"1) (1926)
nach dem Bühnenstück von Charlotte Birch-Pfeiffer1) bzw.
nach dem Roman "Jane Eyre"1)
von Charlotte Brontë1) mit
Evelyn Holdt in der Titelrolle zogen das Publikum in die Lichtspielhäuser.
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Szene aus "Der Henker von Sankt Marien" (1920) mit (v.l.n.r.):
Wilhelm Diegelmann als Burggraf von Rawenau, Wolfgang von Schwind1) als
als Pfalzgraf von Schroffenstein) und Eva May
als des Burggrafen Tochter
Beatrix von Rawenau; oben links: Max Gülstorff als der Hofnarr
Quelle: virtual-history.com aus "Vom Werden deutscher Filmkunst"/1. Teil: "Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus1) (Berlin 1935, S. 64)
bzw. Ross-Verlag 1935; Unbekannter Fotograf;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Letzte Arbeiten für den Stummfilm waren die volkstümliche Militärkomödie
"Das Spreewaldmädel"1) (1928)
mit Claire Rommer als Protagonistin und
die Adaption "Katharina Knie"1) (1929)
nach dem gleichnamigen
Volksstück1) von Carl Zuckmayer1)),
inszeniert von Karl Grune
mit Carmen Boni als Katharina Knie, Tochter des alten Seiltänzers Karl Knie (Eugen Klöpfer) → Übersicht
Stummfilme.
Mit Beginn der Tonfilm-Ära blieb Diegelmann ein vielbeschäftigter
Darsteller, bereits bei Guido Bagiers1) erstem,
allerdings fehlgeschlagenen Tonfilmversuch (Tri-Ergon1)-Verfahren)
"Das
Mädchen mit den Schwefelhölzern"1) 1925) nach dem gleichnamigen
Märchen1) von Hans Christian Andersen1)
hatte er als der Weihnachtsmann neben der damals 12-jährigen Else von Moellendorff mitgewirkt. Seine
erste Rolle in
einem richtigen Tonfilm erhielt er in dem von Josef von Sternberg1)
nach dem Roman "Professor
Unrat"1) von Heinrich
Mann1) gedrehten Klassiker "Der blaue Engel"1) (1930)
als der Kapitän,
der nach einer Schiffsreise nichtsahnend mit der Sängerin Lola Lola (Marlene Dietrich) anbändelt
und prompt die Eifersucht deren neuen Ehemannes, des Gymnasialprofessors Immanuel Rath (Emil Jannings) zu spüren bekommt.
Es folgten kleine Aufgaben in Kassenschlagern wie Reinhold Schünzels musikalische Komödie
"Ronny"1) (1931)
mit Käthe von Nagy und
Willy Fritsch,
Hans Steinhoffs Lustspiel
"Der
wahre Jakob"1) (1931) nach
dem Schwank von Franz
Arnold1) und Ernst
Bach1) oder der heute als so genannter "Vorbehaltsfilm"1)
geltende NS-Propagandastreifen "Hans Westmar Einer von vielen"1) (1933), den
Franz Wenzler1) mit
Emil Lohkamp1) in der Titelrolle nach dem
Roman "Horst Wessel. Ein deutsches Schicksal"1) von
Hanns Heinz Ewers1) in Szene gesetzt hatte.
Seinen letzten Leinwandauftritt hatte Diegelmann als der alte Deichgraf Tede Volkerts,
Vater von Elke (Marianne Hoppe), in
"Der
Schimmelreiter"1),
inszeniert von Hans Deppe1)
und Curt Oertel1)
nach der gleichnamigen
Novelle1)
von Theodor
Storm1) mit Mathias Wieman als Hauke Haien. → Übersicht Tonfilme.
Die Uraufführung am 12. Januar 1934 in
Hamburg erlebte Wilhelm Diegelmann noch, zwei Monate später
starb der beliebte Schauspieler am 1. März 1934 im Alter von 72 Jahren in Berlin-Charlottenburg1); die letzte Ruhe fand er auf dem
"Südwestkirchhof Stahnsdorf"1),
die Grabstelle ist jedoch nicht mehr existent.
Dr. Oskar Kalbus1)
schreibt in seinem Werk "Vom Werden Deutscher Filmkunst" (Teil 2)2):
Er schöpfte im Leben, auf der Bühne und im Film gern und behaglich aus
dem Vollen und wollte daher mit seine 72 Jahren immer noch nicht aus seinem
beruflichen Wirkungskreis abtreten. Er war der ewige Falstaff der Bretter
und der Leinwand. Ein paar Tage vor seinem Tode spielte er noch im "Deutschen
Theater"1) in "Rembrandt vor Gericht"
(Anm.: Komödie von Hans Kyser1))
und ging in den Proben zu
Hebbels "Nibelungen"1) mit Leib und Seele auf, dem nächsten
Bühnenstück, in dem er mitwirken wollte. Auch Diegelmann kam sehr früh
zum Film. Als die ersten "Autoren-Filme" gedreht wurden, holte man
auch "Papa Diegelmann", wie er schon vor zwanzig Jahren genannt
wurde, und seitdem hat ihn der Film nicht mehr freigegeben. Mit seinen
Rollen im "Blauen Engel", in "Hans Westmar" und im
"Schimmelreiter" hat er sich ein bleibendes Denkmal für seine
Tonfilmtätigkeit gesetzt."
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Wirken am Theater (Auszug)
Quelle (überwiegend): Wikipedia
(Fremde Links: Wikipedia, theatertexte.de;
R = Regie, P = Premiere, UA =
Uraufführung, DEA- Deutschsprachige Erstaufführung) |
"Königliches
Opernhaus", Berlin
"Deutsches
Theater", Berlin (Regie: Max
Reinhardt, wenn nicht anders vermerkt)
- 1907: Just, Bedienter des Majors, in "Minna
von Barnhelm" von Gotthold
Ephraim Lessing (mit Else
Heims in der Titelrolle)
- 1907: Sir Toby Rülps in "Was
ihr wollt" von William
Shakespeare
- 1907: Kurfürst in "Prinz
Friedrich von Homburg" von Heinrich
von Kleist
- 1907: ? in "Der Arzt seiner Ehre" von Pedro
Calderón de la Barca (R: Albert
Steinrück)
- 1908: Bandit Schweizer in "Die
Räuber" von Friedrich Schiller
(P: 10.01.1908; u. a. mit Paul
Wegener als Franz Moor)
- 1908: ? in "Medea"
von Franz
Grillparzer (R: ?)
- 1908: Verrina, verschworener Republikaner, in "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" von Friedrich Schiller (R: ?)
- 1908: Theseus
in "Ein
Sommernachtstraum" von William Shakespeare (R: ?)
- 1908: Sir Patrick Cullen in "Der Arzt am
Scheidewege" (DEA) von George
Bernard Shaw (P: 21.11.1908;
mit Paul Wegener (Arzt Sir Colenso Ridgeon) sowie u. a,, Eduard
von Winterstein (Sir Ralph Bloomfield Bonnington),
Alexander
Moissi (Maler Louis Dubedat), Tilla
Durieux (Jennifer Dubedat))
- 1909: Graf von Lerma in "Don
Carlos" von Friedrich Schiller (mit Albert Bassermann
als Philipp II.)
- 1909: Erdgeist in "Faust I" von Johann
Wolfgang von Goethe (P: 25.03.1909; mit Oskar Beregi
als Faust,
Paul Wegener als Mephisto, Lucie
Höflich als Gretchen)
- 1910: Feenkönig Stellaris in "Der
böse Geist Lumpacivagabundus" von Johann
Nestroy (R: ?)
- 1910: ? in "Cristinas
Heimreise" von Hugo
von Hofmannsthal
- 1911: Bauer Tiborcz in "Banus Bánk" ("Bánk Bán"),
Tragödie von József
Katona → siehe auch Info zur Oper "Bánk bán"
- 1911: Heermeister in "Faust
II" von Wolfgang von Goethe (P: 03.1911; mit Friedrich
Kayssler als Faust,
Paul Wegener als Mephisto)
- 1911: Militärpfarrer in "Offiziere" (UA) von Fritz
von Unruh (spiegel.de: von Unruh
hatte noch vor dem ersten Weltkrieg
dem Intendanten des Berliner "Deutschen Theaters", Max Reinhardt, ein freimütiges Schauspiel Titel:
"Offiziere"
überlassen, dessen Uraufführung damals beträchtliches und bei der Militärkaste höchst mißliebiges Aufsehen machte.
In diesem Schauspiel, dessen Handlung einem Opernlibretto ähnelt, ziehen vom Friedensleben verdorbene und ehrgeizige
Offiziere nach Afrika, um sich an der Niederschlagung des
Herero-Aufstandes zu beteiligen. Der Tod tritt in persona
in Offiziersuniform auf, der Held des Stückes gewinnt, recht ähnlich dem
"Prinzen von Homburg" Kleists, gegen den
ausdrücklichen Befehl seines Vorgesetzten ein entscheidendes Gefecht und fällt.)
- 1912: Sir John
Falstaff in "Heinrich IV."
von William
Shakespeare
- 1912: Graf Capulet, Julias Vater, in "Romeo
und Julia" von William Shakespeare, mit Alexander
Moissi als Romeo,
Gina Mayer/Gina Meyer (2. Ehefrau von Felix
Hollaender) als Julia
→ Theaterzettel
- 1913: Iwan Petrowitsch Alexandrow, ein Trunkebold, in "Der lebende Leichnam" von Leo Tolstoi,
mit Alexander
Moissi als Fedja, Lucie Höflich als dessen Frau Lisa, Eduard
von Winterstein als Lisas Geliebter/2. Gatte Karenin
→ Theaterzettel
sowie Verfilmung 1929 und Infos zum Stück bei projekt-gutenberg.org
- 1913: Leonato, Gouverneur von Messina, in "Viel
Lärm um nichts" von William Shakespeare
- 1913: Schmied Ferrovius in "Androklus und der Löwe" von George
Bernard Shaw (R: Richard Ordynski (18781953);
"Kammerspiele") → Verfilmung
1969
- 1913: ? in "Der
Kaufmann von Venedig" von William Shakespeare (mit Rudolph
Schildkraut als Shylock)
- 1914: Illo
in "Wallensteins
Tod" von Friedrtich
Schiller
- 1914: ? in "Kabale
und Liebe" von Friedrich Schiller
- 1914: Sir Toby Rülps in "Was
ihr wollt" von William
Shakespeare, Neuinszenierung mit der Musik
von Engelbert
Humperdinck
→ Theaterzettel
sowie Foto bei sammlung-online.stadtmuseum.de
- 1914: Lord Antigonus in "Das
Wintermärchen" von William Shakespeare, mit der Musik von Engelbert Humperdinck
- 1915: Habakuk, Bedienter bei Rappelkopf, in "Der
Alpenkönig und der Menschenfeind" von Ferdinand
Raimund
- 1916: Pankratius Knapp in "Der Schnellmaler oder Kunst und Mammon" von Frank Wedekind
(R: Berthold
Held (18681931; "Kammerspiele")
→ berliner-schauspielschule.de
zu Berthold Held
Stefan Großmann
schrieb damals in der "Vossischen
Zeitung" (03.09.1916) unter anderem: "Der theatralische
Unsinn machte den Schauspielern viel Spaß. Am lustigsten war Paul Biensfeldt
als bleicher, lockenschüttelnder Maler,
der schillerische Verse bebend zu flüstern und zu donnern hatte, dann
der gute Wilhelm Dingelmann, den immer ein
unsichtbarer
Schlafrock zu umschlottern scheint, und schließlich Else Echersberg,
die unschuldsvolle Bürgermädchen
mit einer niederträchtigen,
schnippischen Neugier, als appetitliche, rosige Schweinchen,
darzustellen weiß. Die Zuhörer
saßen mit Eifer zwei Stunden im
Wedekindseminar, im dritten Akt wurde sogar herzlich gelacht."
(Artikel
von Stefan Großmann: "Wedekinds Erstling"; Quelle: wedekind.gruendling.info)
- 1916: Vater in "Die
Soldaten" von Jakob
Michael Reinhold Lenz
- 1916: Geistlicher Bruder in "Jonathans Töchter" von Langdon Mitchell (18621935) (R: Carl Heine (18611927);
"Kammerspiele")
- 1917: Pförtner in "Macbeth"
von William Shakespeare
- 1917: Pfarrer Arne in "Winterballade"
(UA: 17.10.1917) von Gerhart
Hauptmann (mit u. a. Helene
Thimig als Elsalil
und Paul
Wegener als Archie)
- 1918: ? in "Und das Licht scheinet in der Finsternis"
(DEA 13.12.1918) von
Leo Tolstoi (mit Paul Wegener, Hermine Körner,
Alexander Moissi, Emil Jannings,
Ernst
Deutsch; Kurzinfo: In diesem unvollendeten
Schauspiel antizipiert Tolstoi seine 1910
erfolgte dramatische Flucht in ein Dasein ohne Besitz und Familie, die
weltweit Aufsehen erregte.) Quelle: ARD-Hörspieldatenbank
- 1919: Charles, der Ringer, in "Wie
es euch gefällt" von William Shakespeare
→ Theaterzettel
- 1921: Braunschweiger in "Louis Ferdinand Prinz von Preußen"
von Fritz von
Unruh (R: Gustav
Hartung; "Kammerspiele")
- 1921: ? in "Hamlet"
von William Shakespeare (R: ?; mit Alexander
Moissi in der Titelrolle?)
- 1921: Gustav Ruscheweh in "Die Jungfern vom Bischoffsberg",
Lustspiel von Gerhart
Hauptmann
(R: Iwan Schmith (?1939);
"Kammerspiele) → projekt-gutenberg.org
- 1923: ? in "Das Krokodil", satirischer Schwank von Karl
Strecker (R: Erich
Pabst; "Kammerspiele";
NZZ (24.04.1923, Erstes Abendblatt, Nr. 552 zu Karl Strecker, "Das Krokodil" (Kammerspiele,
10.04.23): Bei uns sind
die Theaterkritiker keineswegs, was den Kollegen in Frankreich und England vielfach nachgesagt wird, verkrachte
Bühnenschriftsteller. Das braucht sie indes nicht zu hindern, gelegentlich einen Ausflug ins Musenheim der Schaffenden
zu unternehmen und die graue Theorie in die goldene Praxis umzusetzen. (
) Des Nachdenkens wert bleibt
einzig die
Tatsache, daß ein grüblerischer Geistesarbeiter wie Karl Strecker, der sich sonst mit Strindberg
und Nietzsche befaßt,
bei Erpressern und Gaunern einkehrt, wenn er die kritische Feder senkt. Zur Erholung offenbar
flüchtet er in diese
minder erlauchte Gesellschaft, deren Rotwelsch er beherrscht, als ob es seine Umgangssprache sei.
Wird hier Dr. Jekyll und
Dr. Hyde in einer andern Spielart lebendig? Liegt ein Fall des gespaltenen Ichs vor?)
Quelle: horst-schroeder.com
- 1923: ? in "Der Arzt am Scheideweg" von George Bernard
Shaw (R: ?)
"Goethe-Theater",
Bad Lauchstädt
"Großes
Schauspielhaus", Berlin
"Volksbühne",
Berlin ("Volksbühne Theater am Bülowplatz")
- 1915: Kellner "Der
Sturm" von William Shakespeare
(R: Max Reinhardt)
- 1915: Illo
in "Wallensteins
Tod" von Friedrtich Schiller
(Übernahme vom "Deutschen Theater"; R: Max Reinhardt, P:
13.12,1915)
- 1916: ? in "Doppelselbstmord", Bauernposse von Ludwig Anzengruber (R: Berthold Held (18681931), P: 21.03.1916)
→ siehe auch Verfilmung 1917
- 1916: ? in "Das Fest der Handwerker" von
Louis Angely (R:
Dr. Martin
Zickel, P: 06.04.1916)
- 1916: Graf Capulet, Julias Vater, in "Romeo
und Julia" von William Shakespeare (R: Max Reinhardt, P: 20.04.1916)
- 1916: Lord Antigonus in "Das
Wintermärchen" von William Shakespeare, mit der Musik
von Engelbert
Humperdinck;
-
(Übernahme vom "Deutschen Theater"; R: Max Reinhardt, P: 18.09.1916)
- 1917: Sir Toby Rülps in "Was
ihr wollt" von William
Shakespeare, mit der Musik von Engelbert Humperdinck
(Übernahme vom "Deutschen Theater"; R: Max Reinhardt, P:
20. 01.1917)
- 1917: Griesbacher in "Volk in Not.
Ein deutsches Heldenlied" von Karl
Schönherr (R: Max Reinhardt, P: 20.04.1917)
- 1917: Wachtmeister in "Das Lumpengesindel",
Tragikomödie von Ernst
von Wolzogen (R: Carl Heine (18611927); P: 03.09.1917)
- 1918: ? in "Die
Hermannschlacht" vom Heinrich
von Kleist (R: Max Reinhardt, P: 25.01.1918)
- 1918: Rittergutspächter in "General Yorck" von Maximilian
Böttcher (R: Ferdinand
Gregori (auch Darsteller); P: 01.06.1918)
- 1933: Schmied in "Schinderhannes"
von Carl
Zuckmayer (R: Heinz
Hilpert; P: 23.01.1933)
Salzburger Festspiele
(jeweils Regie: Max
Reinhardt, Sprechtheater)
- 1920, 1921, 19261933: Dicker Vetter in "Jedermann"
von Hugo
von Hofmannsthal
- 19201931: mit Alexander Moissi in der Titelrolle
- 1920: (Dicker Vetter: 23.08, 25.08, 26.08., ansonsten Otto
König; u. a. mit Johanna Terwin (Buhlschaft),
Werner Krauß (Tod),
Frieda Richard, (Jedermanns Mutter), Heinrich George (Mammon),
Fritz Richard (Dünner Vetter))
- 1921: u. a. mit Johanna Terwin (Buhlschaft), Werner Krauß (Tod), Frieda Richard, (Jedermanns Mutter),
Raul Lange (Mammon), Fritz Richard (Dünner Vetter))
- 1926: u. a. mit Dagny Servaes (Buhlschaft),
Louis
Rainer (Tod), Frieda Richard, (Jedermanns Mutter),
Oskar Homolka (Mammon), Friedrich Kühne (Dünner Vetter))
- 1927: u. a. mit Dagny Servaes (Buhlschaft), Louis Rainer (Tod), Frieda Richard, (Jedermanns Mutter),
Josef Danegger (Mammon), Fritz Richard (Dünner Vetter))
- 1928: u. a. mit Dagny Servaes (Buhlschaft), Armand
Zaepfel (Tod), Frieda Richard, (Jedermanns Mutter),
Ferdinand Hart (Mammon), Friedrich Kühne (Dünner Vetter))
- 1929: u. a. mit Dagny Servaes (Buhlschaft), Louis Rainer (Tod), Frieda Richard, (Jedermanns Mutter),
Raul Lange (Mammon), Friedrich Kühne (Dünner Vetter))
- 1930: u. a. mit Dagny Servaes (Buhlschaft), Louis Rainer (Tod), Frieda Richard, (Jedermanns Mutter),
Raul Lange (Mammon), Friedrich Kühne (Dünner Vetter))
- 1931: u. a. mit Dagny Servaes (Buhlschaft), Louis Rainer (Tod), Frieda Richard, (Jedermanns Mutter),
Raul Lange (Mammon), Richard Eybner (Dünner Vetter))
- 1932: mit Paul Hartmann in der Titelrolle
- 1932: u. a. mit Dagny Servaes (Buhlschaft), Louis Rainer (Tod),
Frieda Richard, (Jedermanns Mutter),
Josef Danegger (28.08), Raul Lange (Mammon), Richard Eybner (Dünner Vetter))
- 1933: u. a. mit Dagny Servaes (Buhlschaft), Louis Rainer (Tod),
Frieda Richard, (Jedermanns Mutter),
Josef Danegger im Wechsel mit Raul Lange (Mammon), Richard Eybner (Dünner Vetter))
- 1927: Schnock (Löwe) in "Ein Sommernachtstraum" von
William
Shakespeare
(mit u. a. Paul Hartmann
(Theseus),
Rosamond Pinchot
(Hippolyta),
Christa Tordy (Helena),
Hans Thimig (Lysander),
Hermann Thimig (Demetrius), Hans Moser (Zettel),
Heinz Rühmann (Flaut))
- 1928: Eine Magistratsperson in "Die Räuber" von
Friedrich Schiller
(mit u. a. Eduard von Winterstein (Maximilian, regierender Graf von Moor), Paul Hartmann (Karl Moor),
Alexander Moissi (Franz Moor), Dagny Servaes (Amalia von Edelreich))
- 1931: Diener bei Altenwyl in "Der Schwierige" von
Hugo von Hofmannsthal
(mit u. a. Gustav Waldau (Hans Karl Bühl),
Hertha
von Hagen (02./09./23.), Elisabeth Markus (16.08.) (Crescence),
Hans Jaray (Stani), Helene Thimig (Helene Altenwyl),
Julius Strobl (Altenwyl))
- 1932/1933: Harun al Raschid, Kalif von Bagdad, in "Oberon", romantische
Feen-Oper von Carl Maria von Weber
(Musik)
(Dirigent; Bruno Walter, Regie: Franz Ludwig Hörth 18831934); mit u. a.
Lotte Schöne (Elfenkönig Oberon),
Gretl Henhofer (dessen Gemahlin Titania),
Else Ruziczka (19001990; Elfe Puck), Oberons dienstbarer Geist)
→ salzburgerfestspiele.at
- 1932: Schiffer Klaas in "Die Entführung aus dem Serail",
Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart
(Musik)
(Dirigent: Fritz
Busch, Regie: Carl
Ebert; mit u. a. Louis Rainer (Bassa Selim), Gabrielle Ritter-Ciampi
(18861974; Konstanze),
Helge Roswaenge (Belmonte), Erna Berger (Blonde),
Karl Norbert (Osmin))
"Theater
am Kurfürstendamm", Berlin
- 1924: Wirt in "Herr Pipagran fährt nach Paris" von Franz
Schulz nach der Novelle "Boule de
suif " von Guy
de Maupassant
(R: Ernst
Stahl-Nachbaur)
"Der Montag-Morgen" (27.10.1924): Gute Freunde des Verfassers Franz Schulz beteuern, daß man das Beste des Stückes
meuchlerisch fortgestrichen habe, und daß das Schlechteste dessen, was wir hörten, nicht dem Haupte des Dichters,
sondern der disziplinlosen Laune Max
Adalberts und Paul
Morgans, vielleicht auch des Regisseurs Stahl-Nachbaur,
entsprungen sei. "La recherche de la paternité est
interdite", wir sind also der Mühe überhoben, nachzuforschen, wer
eigentlich der Schuldige an der lebensunfähigen Kreuzung von Hinterpommern und Pappdeckel ist, die schließlich
zustandekam. Der alte Maupassant, der es sich gefallen lassen mußte, entdichtet zu werden, hat jedenfalls nichts damit
zu schaffen. (Quelle:
projekt-gutenberg.org, aus "Sämtliche Schriften" (Band II, 19221924)
von Carl von
Ossietzky)
- 1925: ? in "S(chs
Personen suchen einen Autor" von Luigi
Pirandello (R: ?)
"Tribüne",
Berlin
"Theater
in der Königsgrätzer Straße", Berlin (heute:
"Hebbel-Theater")
"Schillertheater", Berlin
- 1925: Mühldorfer in "Annemarie" (UA: 02.07.1925), musikalisches Lustspiel in drei Akten
von
Georg Okonkowski (18651926), Gesangstexte von Robert Gilbert,
Musik von Jean Gilbert und Robert Gilbert
(R: Martin
Zickel)
"Thalia-Theater", Berlin
"Metropol-Theater",
Berlin
"Berliner
Theater"
"Theater in der Josefstadt", Wien
"Renaissance-Theater",
Berlin
- 1933: Helen in "Glück im Haus", Lustspiel von Jean de Letrac
(Hans
von Letra) (R: ?)
|
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de
sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, cyranos.ch, Murnau Stiftung,
filmportal.de; R = Regie) |
Stummfilme (Auszug)
- 1913: Die
Insel der Seligen
(R: Max
Reinhardt, Paul
von Schlippenbach (Berater für die Bildkomposition)
als der gutmütige Vater) → filmportal.de
- 1914: Der Spuk im Hause des Professors ("Stuart
Webbs"-Reihe mit Ernst
Reicher als Detektiv Stuart Webbs;
als Professor Warming)
- 1915: Lache, Bajazzo!
(R: Richard
Oswald; mit Rudolf
Schildkraut in der Titelrolle; als ?)
- 1915: Der Onkel aus Amerika
(R: Hans Hyan;
als Dick Plumer, der Onkel aus Amerika)
- 1915: Frau
Annas Pilgerfahrt (R: Carl
Wilhelm; mit Anna
Müller-Lincke in der Titelrolle; als Kammersänger Schlögel)
- 1915: Robert und Bertram.
Die lustigen Vagabunden (nach der Posse von Gustav
Raeder; R: Max
Mack;
mit Eugen
Burg (Robert) und Ferdinand
Bonn (Bertram); als Gefängniswärter Strambach) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1915: Teufelchen
(von (Regie) und mit Ernst
Matray in dfer Titelrolle; als die Großmutter)
- 1915: Die
Wellen schweigen (R: Rudolf
Biebrach; mit Henny
Porten als Stella, Tochter seiner Exzellenz Admiral a.D
von Eschen (Max
Laurence); als der alte Franz, Diener im Hause Eschen)
→ Murnau Stiftung
- 1916: Nebel
und Sonne (nach der Vorlage von Ruth
Goetz; R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May und Max
Landa
in den Hauptrollen; als Pastor) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1916: Paulchen
Semmelmann ("Paulchen"-Reihe
mit Paul
Heidemann; R: Kurt Lande;
als Vater von Paulchen)
- 1916: Benjamin,
der Schüchterne (R: William
Karfiol; mit Reinhold
Schünzel in der Titelrolle; als Benjamins Hauswirt)
- 1917: Feenhände
(nach dem Bühnenstück "Les doigts de fée" von Eugčne
Scribe; von (Regie) und mit Rudolf
Biebrach
als Graf Föhrwald, Ziehvater von Helene (Henny
Porten) alias Marie Madeleine; als Erzbischof Josef)
- 1917: Else
und ihr Vetter ("Else"-Filmreihe
mit Else
Eckersberg; R: Louis
Neher; als der Onkel)
- 1917: Der
Golem und die Tänzerin (von (Regie und mit Paul
Wegener als er selbst / Der
Golem; Lyda
Salmonova als
die Tänzerin Jela Olschevska: als ?) → filmportal.de
- 1917: Unsichtbare
Hände. Der Fall Melvil ("Rat
Anheim“-Reihe mit Carl
Auen als Kriminalist Rat Anheim;
R: William
Kahn; als Direktor Bunston)
- 1917: Prinz
Sami (Film gilt als verschollen; von (Regie) und mit Ernst
Lubitsch als Prinz Sami; als ?)
- 1917: Prima
Vera (R: Paul
Leni; als Domherr Rochus)
- 1917: Der
Fall Hirn (nach dem Roman von Arthur
Landsberger (auch Drehbuch); R: Max
Mack; als Doktor Hirn)
- 1917: Hans
Trutz im Schlaraffenland (von (Regie/Drehbuch) und mit von Paul
Wegener als Bauer Hans Trutz;
als ein Schlaraffe) → filmportal.de
- 1917: Hoch
klingt das Lied vom U-Boot-Mann (R: Kurt
Matull; mit Mogens
Enger als Ingenieur Wilhelm
Bauer; als ?)
- 1917: Du sollst keine anderen Götter haben
(R: Adolf
Gärtner; mit Albert
Bassermann als Generalmusikdirektor Hans Ruff,
Hanni
Weisse als dessen Gattin Doris, Else
Bassermann (auch Drehbuch) als Ruffs Cousine Louise; als der
Vater von Hansf)
- 1918: Suchomlinow (R: Kurt
Matull; mit Bodo Serp als
General Wladimir
Alexandrowitsch Suchomlinow; u. a. Victor
Janson
als Graf Nikolai
Nikolajewitsch Januschkewitsch; als Hetman
der Kosaken)
- 1918: Opfer um Opfer
(R: Max
Mack; als ?) → Early Cinema Database
- 1918: Der Rattenfänger von Hameln
/ Der Rattenfänger (nach der alten Volkssage vom Rattenfänger
von Hameln,
von (Regie/Drehbuch) und mit Paul
Wegener als der
fahrende Spielmann; als der Bürgermeister, Vater von
Ursula (Lyda
Salmonova); Elsa
Wagner als die Mutter) → filmportal.de
- 1918: Carmen
(nach der gleichnamigen
Oper von Georges
Bizet bzw. der gleichnamigen
Novelle von Prosper
Mérimée;
R: Ernst Lubitsch; mit Pola
Negri als Carmen,
Harry
Liedtke als Don José Navarro; als Gefängniswärter)
→ Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1918: Mitternacht
(R: E.
A. Dupont; mit Max
Landa als Meisterdetektiv; als Reporter Jimmy) → filmportal.de
- 1918: Der
geprellte Don Juan (R: Max
Mack; als ?)
- 1918: Wanderratten
(R: Max Mack; als ?)
- 19181919: "Joe
Deebs"-Detektivreihe
- 1919: Veritas vincit
(3 Teile; R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May jeweils in der weiblichern Hauptrolle; als Tullulus)
→ filmportal.de
- 1919: Um
Krone und Peitsche / Der Todessprung (nach der Vorlage von
Jean Kolzer; mit Fern
Andra (auch Regie und
Produktion mit Georg
Bluen sowie Drehbuch) als Zirkusreiterin Fern; Josef
Peterhans als Graf Egon von Wallenberg;
als ?) → filmportal.de
- 1919: Der
Wirrwarr (nach der Posse "Der Wirrwarr, oder der
Muthwillige" von August
von Kotzebue;
R: Karl Heine (18611927); als ?) → projekt-gutenberg.org
- 1919: Das Buch Esther
(von (Regie mit Uwe
Jens Krafft) und mit Ernst
Reicher als Perserkönig Ahasver
(Xerxes
I.);
Reichers 1. Ehefrau Stella
Harf als dessen Gemahlin Königin Ester;
als ?) → filmportal.de
sowie Infos zu das "Buch
Ester"
- 1919: Die Geächteten
/ Der Ritualmord (nach einer Vorlage von Rita Barré; R: Joseph
Delmont; als der Familienvater bzw.
Beamte Aleksander Fjodorowitsch Mulnikow)→ filmportal.de (Fotos)
- 1919: Die Maske (R: E. A. Dupont; mit Max
Landa als Meisterdetektiv; als ?)
- 1919: Fräulein
Zahnarzt (R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May in der Titelrolle; als deren Vater Herr Larsen)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
mit 6-minütigem Filmausschnitt
- 1919: Kreuziget sie!
(R: Georg
Jacoby; mit Pola
Negri und Harry
Liedtke; als ?) → Murnau Stiftung
- 1919: Die Prostitution
(R: Richard
Oswald; als ?)
- 1919: Anders als die Andern
(R: Richard Oswald; mit Conrad
Veidt als der homosexuelle Violinvirtuose Paul Körner;
als Vater von Pauls Schüler Kurt Sivers (Fritz
Schulz)) → filmportal.de
- 1919: Prinz Kuckuck Die Höllenfahrt eines Wollüstlings
(R: Paul
Leni; Drehbuch: Georg
Kaiser nach dem Roman
"Prinz Kuckuck. Leben, Taten, Meinungen und Höllenfahrt eines
Wollüstlings von Otto
Julius Bierbaum; mit Conrad Veidt
in der Titelrolle; als Bauer Schirmer) → filmportal.de
- 1919: Die Herrin der Welt
(8 Teile; R: Joe
May; mit dessen Ehefrau Mia
May in der Titelrolle)
- 1919: Das
Valutamädel / Das Mädchen aus dem wilden Westen (R: Erich
Schönfelder; mit
Ossi Oswalda; als Wildwest-Wirt)
- 1919/20: Alkohol (R:
Alfred
Lind, E. A. Dupont
(Nachdreh); als Kellermeister) → filmportal.de
- 1920: Monica Vogelsang
(nach dem Roman von Felix Philippi;
R: Rudolf
Biebrach; mit Henny
Porten in der Titelrolle;
als Erzbischof Josef)
- 1920: Der
Amönenhof (nach dem Roman von Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem;
R: Uwe
Jens Krafft; als der wohlhabende,
alte Kommerzienrat Reudnitz) → Murnau Stiftung
- 1920: Die
Legende von der heiligen Simplicia (R: Joe
May; mit dessen Tochter Eva
May in der Titelrolle; als Herbergswirt)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1920: Opfer
(R: Ernst Fiedler-Spies; als ?)
- 1920: Anna
Boleyn (R: Ernst
Lubitsch; mit Henny
Porten als Anna
Boleyn, zweite Gatton des englischen Königs Heinrich
VIII.,
dargestellt von Emil
Jannings; als Kardinal Lorenzo
Campeggi) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1920: Präsident Barrada
(R: Erik
Lund; mit Michael
Bohnen als José Barrada; als einer der Gauner)
- 1920: Der Schädel der Pharaonentochter
(R: Otz
Tollen; mit Emil
Jannings als Pharao Osorco, Erna
Morena als Prinzessin
Amnertis; als ?)
- 1920: Der Henker von Sankt Marien
(R: Fritz
Freisler; mit Paul
Richter als Konrad, der Henker von Sankt Marien;
als Burggraf von Rawenau, Vater von Beatrix (Eva
May))
- 1920: Das Haupt des Juarez.
Ein Furioso in 5 Akten und einem Vorspiel (R: Johannes
Guter; mit Joseph
Klein als Aufrührer
Juarez Bellota; als Gerichtsarzt)
- 1920: Patience.
Die Karten des Todes (R: Paul
Leni; als Fischer Tom)
- 1920: Der
verbotene Weg (R: Henrik
Galeen; mit Lupu
Pick, dessen Frau Edith
Posca und John
Gottowt in den Hauptrollen;
als Ortsvorsteher) → filmportal.de
- 1921: Aus dem Schwarzbuch eines Polizeikommissars 1. Teil:
Loge
Nr. 11 (R: Arsen von Cserépy,
Artúr Somlay;
mit Ludwig Hartau als der Kommissar; als der Vater)
- 1921: Der Dummkopf
(nach dem Roman von Ludwig Fulda;
von (Regie) und mit Lupu
Pick (Dr. Thilenius, Leiter der Irrenanstalt);
mit Paul
Heidemann in der Titelrolle; als ?) → filmportal.de
- 1921: Die Geierwally (nach
dem gleichnamigen
Roman von Wilhelmine
von Hillern; R: E.
A. Dupont;
mit Henny
Porten als
Geier-Wally, Wilhelm Dieterle
als "Bären-Joseph"; als Rosenbauer sen.)
→ filmportal.de
mit Kritik aus
- 1921: Haschisch, das Paradies der Hölle (R: Reinhard
Bruck; als der Ober-Enuch) → IMDb
- 1921: Der
Silberkönig (4 Teile; R: Erik
Lund; mit Bruno
Kastner in der Titelrolle; als Joshua Grant)
- 1. Der 13. März
- 2. Der Mann der Tat
- 3. Claim 36
- 4. Rochesterstreet
- 1921: Das
indische Grabmal (2 Teile nach dem Roman von Thea
von Harbou (auch Drehbuch mit Fritz
Lang); R: Joe
May)
- 1921: Julot der Apache
(R: Joseph
Delmont; mit Luciano
Albertini in der Titelrolle des Julot; als Büchsengulaschmillionär
Pinkus Vandergold)
- 1921: Der
müde Tod (R: Fritz
Lang; als der Arzt) → Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1921: Die Bergkatze
(R: Ernst
Lubitsch; als Räuberhauptmann Claudius, Vater von Rischka (Pola
Negri))
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1921: Die Verschwörung zu Genua
(nach Motiven des Dramas "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" von Friedrich
Schiller;
R: Paul
Leni; als Andreas
Doria, Doge von Genua; Fritz
Kortner als dessen Neffe Gianettino Doria,
Hans
Mierendorff als
Fiesco, Graf von Lavagna, der Kopf der Verschwörer)→ filmportal.de
- 1921: Der Friedhof der Lebenden
(R: Gerhard
Lamprecht; als ?)
- 1921: Die schwarze Pantherin
(nach dem Drama "Das Pantherweib" von Wolodymyr
Wynnytschenko; R:Johannes Guter;
als der alte Kornej, Vater des Malers Kornej,(Georg Jurowsky (d. i. Yuri Yurovsky, 18941959)) → Murnau Stiftung
- 1921: Die
Geliebte Roswolskys
(nach dem Roman von Georg
Fröschel; R: Felix
Basch; mit Asta
Nielsen als Chorsängerin
Mary Verhag und und Paul
Wegener als Großindustrieller Eugen Roswolsky; als dessen
Sekretär)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1921: Pariserinnen
(R: Leo
Lasko; mit Ressel
Orla und Xenia
Desni; als ?)
- 1921: Die Fremde aus der Elstergasse
(R: Alfred
Tostary; mit Margit
Barnay; als ?)
- 1921: Der vergiftete Strom
(R: Urban
Gad; als Multibilliardär Abraham Fogg, Vater von Mabel (Emmy
Denner))
- 1921: Kean
(nach dem Schauspiel "Kean, ou Désordre et génie"
("Kean oder Unordnung und Genie")
von Alexandre
Dumas d. Ä.; R: Rudolf
Biebrach (auch Darsteller); mit Heinrich
George als der vergötterte Theaterschauspieler
Edmund
Kean; als Konstabler)
- 1922: Bardame
(R: Johannes
Guter; mit Xenia Desni; als ?)
- 1922: Der
böse Geist Lumpaci Vagabundus (nach Motiven der gleichnamigen
Zauberposse von Johann
Nestroy;
R: Carl
Wilhelm; mit Hans
Albers als Lumpaci Vagabundus; als Feenkönig Stellaris)
- 1922: Der falsche Dimitry.
Ein Zarenschicksal (basierend auf den geschichtlichen
Ereignissen, wie sie sich in
dem Drama "Boris
Godunow" von Alexander
Puschkin, dem Dramen-Fragment "Demetrius"
von Friedrich
Schiller und
dem Dramen-Fragment "Demetrius"
von Friedrich
Hebbel darstellen; R: Hans
Steinhoff; mit Alfred
Abel als
Zar Iwan
der Grausame, Eugen
Klöpfer als Boris
Godunow; als Patriarch Hiob)
- 1922: Der Graf von Charolais
(nach dem Trauerspiel von Richard
Beer-Hofmann; R: Karl
Grune;
mit Joseph
Klein als der alte Graf von Charolais, Wilhelm
Dieterle der junge Charolais; als ?)
- 1922: Lola Montez, die Tänzerin des Königs
(R: Willi
Wolff; mit dessen Ehefrau Ellen
Richter als Lola Montez;
Arnold
Korff als Ludwig I.,
König von Bayern; als ?) → filmportal.de
- 1922: Lucrezia Borgia (nach
einem Roman von Harry Scheff (18611926); R: Richard
Oswald; mit Liane
Haid
als Lucrezia
Borgia; Conrad Veidt als Cesare
Borgia; u. a. Albert
Bassermann als Papst Alexander VI.;
als Wirt)
→ filmportal.de
- 1922: Phantom
(nach dem gleichnamigen
Roman von Gerhart
Hauptmann; R: Friedrich
Wilhelm Murnau; mit Alfred
Abel
als Lorenz Lubota; als ?) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1922: Die Schuhe einer schönen Frau
(R: Emmerich Hanus; als ?)
→ IMDb
- 1922: Der blinde Passagier
(von (Regie) und mit Victor
Janson; mit Ossi Oswlda als Probiermamsell Miss Elgien; als ?)
- 1922: Herzog Ferrantes Ende
(von (Regie/Drehbuch) und mit Paul
Wegener als Herzog Ferrante; als der Rüstmeister)
→ filmportal.de
- 1923: Das
Weib auf dem Panther (R: Alfred
Halm; mit Grete
Reinwald; als ?)
- 1922/23: Der Mann mit der eisernen Maske
(nach dem Roman von Alexandre
Dumas d.Ä.; R: Max
Glass;
mit Wladimir
Gaidarow als Ludwig
XIV. sowie dessen Bruder Bertrand, der "Mann mit der
eisernen Maske"; als Wirt)
- 1923: Der
steinerne Reiter
(R: Fritz
Wendhausen; mit Rudolf
Klein-Rogge in der Hauptrolle des Burgherrn;
als der Lautensänger)→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1923: Der Liebe Pilgerfahrt
(R: Jakow
Protasonow; mit Grete
Diercks und Gustav
von Wangenheim in den Hauptrollen;
als Großvater von Solveig (Charlotte
Ander)) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1923: Friedrich Schiller. Eine Dichterjugend
(R: Curt
Goetz (auch Drehbuch mit Max Kaufmann/Produktion); mit Theodor
Loos
als Friedrich
Schiller; als Nies, Aufseher in der Württembergischen "Karlsschule")
→ filmportal.de
- 1923: Der Mensch am Wege
(nach Motiven der Novellen "Wovon
die Menschen leben" und "Der Patensohn" von Leo
Tolstoi;
von (Regie) und mit Wilhelm
Dieterle als Michael; als der Wirt) → filmportal.de
- 1923: Martin
Luther. Der Kampf seines Lebens (Film gilt als verschollen;
von (Regie) und mit Karl
Wüstenhagen als
Martin
Luther; als ?)
- 1923: Der Tiger des Zirkus Farini
/ Die letzte Sensation des Zirkus Farini (R: Uwe
Jens Krafft; als ?)
- 1923: Das
Abenteuer von Sagossa (R: Franz
Seitz senior.; als ?)
- 1923: Wilhelm Tell
(nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller; R: Rudolf
Walther-Fein, Rudolf
Dworsky;
mit Hans
Marr als Wilhelm
Tell; Conrad
Veidt als Tells Gegenspieler Landvogt Gessler; als der Stier von
Uri)
- 1923: Der zweite Schuß
(R: Maurice
Krol; als Perry, Freund im Hause Silvios)
- 1923: Mutter,
dein Kind ruft! / Das brennende Geheimnis (nach der Novelle
"Brennendes
Geheimnis" von Stefan
Zweig;
R: Rochus
Gliese; als ?)
- 1923: Der Weg zu Gott
(R: Franz
Seitz senior.; als ?)
- 1924: Mutter
und Kind (nach dem Gedicht/Epos von Friedrich
Hebbel; R: Carl
Froelich; mit Henny
Porten als Lene,
Köchin bei Senator Hansen (Friedrich
Kayssler), später Frau von Kutscher Christian (Wilhelm
Dieterle); als Hausarzt)
→ filmportal.de
- 1924: Dudu, ein Menschenschicksal / Die Geschichte eines Clowns
(R: Rudolf
Meinert; als ?) → IMDb
- 1925: Kampf um die Scholle
(nach dem Roman "Ut
mine stromtid" von Fritz
Reute; R: Erich
Waschneck; als Onkel Uhl)
→ Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1925: Das alte Ballhaus
(2 Teile; R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1925: Die vom Niederrhein
(2 Teile nach dem Roman von Rudolf
Herzog; R: Rudolf
Walther-Fein; als der Maler)
- 1925: Das Mädchen mit der Protektion
(R: Max
Mack; mit Ossi
Oswalda; als Assistent des Theaterdirektors (Paul
Morgan))
→ Murnau Stiftung
- 1925: Der Herr Generaldirektor
(R: Fritz
Wendhausen; mit Albert
Bassermann in der Titelrolle; als ?)
- 1925: Aschermittwoch
(R: Wolfgang
Neff; mit Bernd
Aldor und Sybill
Morel in den Hauptrollen; als Feldwebel)
- 1925: Des Lebens Würfelspiel
(R: Heinz
Paul; als Wilhelm Päsche)
- 1925: Götz
von Berlichingen zubenannt mit der eisernen Hand (nach dem gleichnanigen
Schauspiel von
Johann
Wolfgang von Goethe; R: Hubert
Moest; mit Eugen
Klöpfer als Reichsritter Götz
von Berlichingen; als ?)
- 1925: Briefe, die ihn nicht erreichten
(nach dem Roman von Elisabeth
von Heyking; R: Friedrich
Zelnik; als Lord Dayton;
mit Marcella
Albani
als Elena, Gattin des Konsuls Werner Gerling (Albert
Bassermann) in den Hauptrollen;
Kurzinfo: In Briefen wird die unerfüllt gebliebene Liebe einer Deutschen lebendig, die meist in den USA lebt. Adressat ist ein
Forscher, der in China alte Handschriften sammelt. Die Frau erfährt zuletzt, dass der Mann, dem sie ein Jahr lang nach
Schanghai geschrieben hat, gestorben ist und die Briefe nie erhalten hat. Ein Nachwort des Bruders der Briefeschreiberin
berichtet vom Tod der Verfasserin. (Quelle: www.wissen.de))
- 1925: Gräfin
Mariza (nach der gleichnamige
Operette von Emmerich
Kálmán; R: Hans
Steinhoff; mit Vivian
Gibson als
Gräfin Mariza, Harry
Liedtke als Graf Tassilo/Török; als Benizek, Kammerdiener von Elvira Pranticzek, geborene
von Wittenburg (Hedwig
Pauly-Winterstein))
- 1925: Der
Mann im Sattel (nach dem Roman von Werner
Scheff; R; Manfred
Noa; mit Ernst
Verebes in der Titelrolle; als Diener)
- 1926: Die Gesunkenen
(nach dem Roman "Diebe" von Luise
Westkirch; R: Rudolf
Walther-Fein; mit Asta
Nielsen; als Wirt)
- 1926: Schwiegersöhne
(R: Hans
Steinhoff; mit dem Komiker-Duo "Pat
und Patachon";
als der alte Leopold Stiegler,
Vater von Liesl (Agnes
Petersen) und Lotte (Marietta
Millner))
- 1926: Überflüssige Menschen
(nach Motiven mehrerer Novellen von Anton Tschechow;
R: Alexander
Rasumny;
als Brandmeister) → filmportal.de
- 1926: Die Mühle von Sanssouci
(Fridericus-Rex-Film
mit Otto Gebühr als Preußenkönig Friedrich II.;
R: Siegfried Philippi;
als Gastwirt Niedermeier) → filmportal.de
- 1926: Wien Berlin
(R: Hans
Steinhoff; als Diener bei Herrn und Frau Herr Berndörfer (Fritz
Spira/Jenny
Marba),
Eltern von Lonerl (Anita
Dorris)) → Murnau Stiftung
- 1926: Zopf und Schwert Eine tolle Prinzessin
(nach dem Schauspiel von Karl
Gutzkow; R: Viktor
Janson;
mit Mady
Christians als Prinzessin Wilhelmine,
Tochter des Preußenkönigs Friedrich
Wilhelm I. (Albert
Steinrück),
Schwester von Kronprinz Friedrich
von Preußen (Walter
Janssen); Wilhelm
Dieterle als Friedrich,
Erbprinz von Bayreuth,
Wilhelmines späterer Gemahl; als Silberwäscher des Königs) → filmportal.de
- 1926: Die
Waise von Lowood (nach dem Bühnenstück von Charlotte Birch-Pfeiffer
nach dem Roman "Jane
Eyre" von
Charlotte
Brontë; R: Kurt
Bernhardt; mit Evelyn
Holt als Jane Eyre; als ?)
- 1926: Herbstmanöver
(R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1926: Gern hab' ich die Frauen geküßt
(R: Bruno
Rahn; als Bürgermeister)
- 1926: Das Lebenslied
(nach dem Roman von Rudolf Herzog;
R: Arthur
Bergen; als ?) → IMDb
- 1926: Die lachende Grille
(nach dem Roman "La petite Fadette" von George
Sand; R: Friedrich
Zelnik, mit dessen
Ehefrau Lya
Mara in der weiblichen Hauptrolle der Fadette, Harry
Liedtke als schmucker Bürgermeistersohn Landry; als Wirt)
- 1927: Brennende Grenze
(R: Erich
Waschneck; als Schankwirt) → filmportal.de
- 1927: Violantha
(nach der Novelle "Der Schatten" von Ernst Zahn
(auch Co-Drehbuchautor); R: Carl
Froelich;
mit Henny
Porten in der Titelrolle; als Gastwirt Hofer)
- 1927: Mädchenhandel Eine internationale Gefahr
(R: Jaap
Speyer; als Vater der jungen Berliner Tänzerin
Ida Schulz (Mary
Kid)) → filmportal.de
- 1927: Ich habe im Mai von der Liebe geträumt
(R: Franz Seitz Sr.;
als Sägemüller) → Wikipedia
(Stimmungs-Lied)
- 1927: Ich war zu Heidelberg Student
(R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1927: Hallo Caesar!
(von (Regie) und mit Reinhold
Schünzel als Jongleur Caesar; als amerikanischer Varietédirektor
Willard,
Imogene
Robertson als dessen Tochter) → filmportal.de
- 1927: Die
drei Niemandskinder (nach dem Roman von Carl
Rössler; R: Fritz
Freisler; mit Xenia
Desni als Poldi,
Willi
Forst als Peperl, Greta Graal als Eva als die drei
"Niemandskinder"; als Pfarrer von Maxhausen)
- 1927: Die Lorelei (R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1927: Ein schwerer Fall
(R: Felix
Basch; mit Ossi
Oswalda; als Bürgermeister)
- 1928: Luther Ein Film der deutschen Reformation (R:
Hans
Kyser; mit Eugen
Klöpfer als Martin
Luther; als ?)
→ filmportal.de,
stummfilmkonzerte.de
- 1928: Das Hannerl von Rolandsbogen (R: Wolfgang
Neff; mit Gritta
Ley; als ?)
- 1928: Jahrmarkt des Lebens
(R/Drehbuch: Béla Balogh (18851945); als ?)
- 1928: Das Spreewaldmädel
/ Wenn die Garde marschiert (R: Hans
Steinhoff; mit Claire
Rommer als Annemarie,
ein Spreewaldmädel; als Pastor)
- 1928: Das deutsche Lied
(Dokumentarfilm mit Spielhandlung; R: Karl Pindl; als der
Burgvogt) → IMDb
- 1929: Es flüstert die Nacht
(R: Victor
Janson; als Gutsbesitzer Kálman Bartók, Vater von Ilona (Daisy
d'Ora),
sowie Onkel des Rittmeisters Arpád Bártók (Hans
Stüwe))
- 1929: Katharina Knie
(nach dem gleichnamigen
Volksstück von Carl
Zuckmayer, R: Karl
Grune; mit Carmen
Boni
in der Titelrolle; als Gerichtsvollzieher) → filmportal.de
Tonfilme
- 1925: Das
Mädchen mit den Schwefelhölzern (nach dem gleichnamigen
Märchen von Hans
Christian Andersen; erster kuezer
Tonfilmversuch (Tri-Ergon-Verfahren);
R: Guido
Bagier; mit Else
von Moellendorff in der Titelrolle; als der Weihnachtsmann)
- 1930: Der
blaue Engel (nach dem Roman "Professor
Unrat" von Heinrich
Mann; R: Josef
von Sternberg;
mit Emil
Jannings als Professor Immanuel Rath, Marlene
Dietrich als Lola Lola: als der Kapitän)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de,
marlenedietrich-filme.de,
dieterwunderlich.de
- 1930: Wenn Du noch eine Heimat hast
(R: Siegfried
Philippi; als der Wirt)
- 1931: Kaiserliebchen (nach der Operette "Das Kaiserliebchen" von Emil
Berté d. J. (Musik); R: Hans
Tintner; mit Liane
Haid
als Liesl, Tochter des
Postmeisters (Ferdinand
Martini), Walter
Janssen als Kaiser Josef; als ?) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1931: Die Faschingsfee
(nach der gleichnamigen
Operette von Emmerich
Kálmán (Musik); R: Hans
Steinhoff; als Vater Andreas)
- 1931: Ronny
(R: Reinhold
Schünzel; mit Käthe
von Nagy in der Titelrolle; als ?) →
Murnau
Stiftung, IMDb
- 1931: Der wahre Jakob
(nach dem Schwank von Franz
Arnold und Ernst
Bach; R: Hans Steinhoff; als Portier)
- 1932: Skandal in der Parkstraße
(R: Franz Wenzler;
als ?) → IMDb
- 1932: Der
Geheimagent (von (Regie/Drehbuch mit Werner
Scheff) und mit Harry
Piel; als ?) → filmportal.de
- 1933: Großstadtnacht
(R: Fedor
Ozep; als Künstleragent) → filmportal.de
- 1933: Hans Westmar Einer von vielen.
Ein deutsches Schicksal aus dem Jahre 1929 (Vorbehaltsfilm;
nach dem Roman
"Horst
Wessel. Ein deutsches Schicksal" von Hanns
Heinz Ewers; R: Franz
Wenzler; mit Emil
Lohkamp als Hans Westmar;
als Wirt) → filmportal.de
- 1933: Das Tankmädel
(R: Hans
Behrendt; als Onkel von Lieschen Harke (Ursula
Grabley))
- 1934: Der
Schimmelreiter (nach der gleichnamigen
Novelle
von Theodor
Storm; R: Hans
Deppe, Curt
Oertel;
mit Mathias
Wieman als Hauke Haien; als Deichgraf Tede Volkerts, Vater von
Elke (Marianne
Hoppe)) → filmportal.de
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