Der heute weitgehend vergessene Stummfilmstar Ernst Hofmann wurde am 7. Dezember 1890 als Ernst Carl Heinrich Hofmann in
Breslau1)
(heute: heute Wrocław, Polen) geboren. Bevor er sich der noch jungen
Kinematografie1) zuwandte, begann
er 1910/11 ein Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Neuen Sprachen an der
"Universität
Berlin"1), nahm jedoch schon parallel Unterricht an der dem "Deutschen
Theater"1) angegliederten Schauspielschule.
|
Das Studium brach Hofmann bald ab,
gab 1911 sein Bühnendebüt und erhielt unter anderem Engagements am "Kleinen
Theater"1), am "Kleinen Schauspielhaus"
sowie am "Deutschen Theater", wo er mit späteren Berühmtheiten
wie Conrad Veidt
(1893 1943) und Friedrich
Wilhelm Murnau1) (1888 1931) gemeinsam auftrat. Seinen
größten Erfolg als Theaterschauspieler feierte er mit der Rolle des jungen
Moritz Stiefel in dem Drama "Frühlings Erwachen"1) von
Frank Wedekind1).
Wenig später interessierte er sich für den Film und arbeitete die
kommenden Jahre fast ausschließlich vor der Kamera.
Seine erste Leinwandrolle erhielt Hofmann durch den berühmten Max Reinhardt1) (1873 1943)
in dessen zweiten und zugleich
letzten Stummfilm "Die
Insel der Seligen"1) (1913) und trat als verträumter
Jüngling in Erscheinung. Es folgten prägnante Rollen in Produktionen
wie "Komtesse
Ursel"1) (1913) mit Henny
Porten,
"Die
Launen einer Weltdame"1) (1914)
mit Tilla Durieux,
"Das
Feuer"1) (1914) mit Asta Nielsen oder
"General
von Berning"1) (1914) mit Albert Paul als General von Berning, wo er
als Maler Schönwald den Eheman von
Bernings Tochter Edith (Martha Novelly1)) mimte.
Ernst Hofmann auf einer Künstlerkarte, aufgenommen im
Fotoatelier "Becker & Maass", Berlin; Ross-Karte Nr. 332/5
(Otto Becker (18491892)/Heinrich Maass (18601930))
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.com
bzw. aus "Vom Werden deutscher Filmkunst/
. Teil: Der stumme Film" von Dr. Oskar
Kalbus1) (Berlin 1935, S. 25) /
Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
|
|
Ab 1916 musste Hofmann seine beginnende Filmkarriere
zunächst stark einschränken, da er während des 1. Weltkrieges zwei Jahre als Reserveoffizier bei der
Feldartillerie diente, konnte jedoch für Streifen
wie "Das Tagebuch des Dr. Hart"1) (1916)
oder "Die schöne Prinzessin von China" (1917)
gelegentlich Rollen übernehmen.
Nach Kriegsende avancierte der blendend aussehende, stets ein wenig
melancholisch wirkende Mann in zahllosen stummen Melodramen, Abenteuern und
Lustspielen zum Publikumsliebling, eroberte meist als Liebhaber, Graf, Herzog
oder sonstige Person von Adel besonders die Herzen der weiblichen Zuschauer. Hofmann, der als einer der attraktivsten Schauspieler seiner Zeit
galt, zeigte sich als Partner der Filmdiven jener Jahre, zu nennen sind
beispielsweise Henny Porten (1890 1960),
Asta Nielsen
(1881 1972) und Pola Negri (1897 1987).
|
|
Mit Henny Porten spielte er unter
anderem auch in der Verwechslungskomödie "Gräfin Küchenfee"1) (1918),
mit Asta Nielsen in dem bereits 1914/15 gedrehten Krimi "Weisse Rosen"2) sowie den
Melodramen "Die rollende Kugel"1) (1919)
und "Graf Sylvains Rache" (1920) nach dem Roman von Karin Michaëlis1), mit Pola Negri
unter anderem in
den Dramen "Rosen,
die der Sturm entblättert"1) (1918) und "Das Martyrium"1) (1920).
Noch gegen Ende des 1. Weltkrieges entstand Carl Froelichs1) Streifen "Der
Adler von Flandern",
in dem Hofmann als patriotischer Fliegeroffizier Günther Ellinghaus
glänzen konnte. Der letzte Kriegsfilm des Kaiserreichs und der erste der
neuen, jungen Republik gelangte erst am 1. Juli 1919 unter dem neuen Titel "Ikarus, der fliegende Mensch"1)
in die Lichtspielhäuser, das
"Deutsche Historische Museum" (→ www.dhm.de) notiert zu diesem Film:
"Krieg und Spionage, Melodram und Männerfantasie: Der Regisseur Carl Froelich vermischt das alles
zu einem spannenden Publikumsfilm, der zugleich
auf höchst merkwürdige Weise zwischen den Zeiten schwebt." Die "Lichtbild-Bühne"1)
urteilte damals unter anderem: "Ernst Hoffmann in der Rolle des Ellinghaus
stellt die Metamorphose vom Lebejüngling zum forschen deutschen Lufthelden glaubhaft dar."
Foto: Ernst Hofmann vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de;
Ross-Karte Nr. 1756/3;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
|
Max Mack1) besetzte den "schönen Mann des Films" in dem
nach dem Libretto von Karl Haffner1)
und Richard Genée1)
zur gleichnamigen
Operette1) von Johann Strauss1)
geschaffenen Stummfilm "Die Fledermaus"1) (1923) neben
Eva May (Rosalinde),
Lya De Putti (Adele) und
Harry Liedtke (Gabriel von Eisenstein)
als Prinz Orlowsky, Jaap Speyer1) als jungen Herzog Percy von Glauburne
in dem Abenteuer "Jimmy, ein Schicksal von Mensch und Tier"2) (1923).
Nach Auftritten in weiteren stummen Produktionen verblasste der Ruhm
Hofmanns gegen Ende der 1920er Jahre zusehend, auch auf der Theaterbühne
ließ er sich immer seltener blicken. Zu Hofmanns letzten Arbeiten für
den Stummfilm zähltze das Zirkusdrama "Die
letzte Galavorstellung des Zirkus Wolfsohn"1) (1928) mit dem Part eines Pantomimen und
die von Rudolf Biebrach
mit Rudolf Schünzel
und Elza Temáry gedrehte
Komödie "Adam
und Eva"1) (1928), wo er als Sohn
der Frau Konsul Jensen (Hermine Sterler) in Ersxcheinung trat → Übersicht
Stummfilme.
Den Übergang zum Tonfilm schaffte er
zwar, trat aber nur in den beiden Produktionen "Gefahren der Liebe" (1931)
und "Spiel mit dem Feuer"3) (1934) mit kleinen Nebenrollen auf.
Vielmehr betätigte sich Hofmann nun vermehrt als Schriftsteller, verfasste unter
dem Namen Ernst Hofmann von Schönholtz von Schönholtz war der Mädchenname seiner Mutter sowie als Ernst Hofmann einige Unterhaltungs- und Kriminalroman, welche die zugkräftigen Titel
"Täter entflohen", "Im Urwald verschollen", "Erbschaft aus Übersee",
"Nacht der Verwirrung", "Orchestersessel 13" und "Der Schattentänzer"
trugen. Darüber hinaus schrieb er Artikel für Zeitungen wie die
Berliner "Der
Tag"1).
Ernst Hofmann auf einer Künstlerkarte mit Sinspruch
Urheber (Foto): Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: filmstarpostcards.blogspot.de;
Ross-Karte Nr. 1379/1;
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier |
Der einstige Stummfilm-Star Ernst Hofmann starb kurz
vor Kriegsende am 27. April 1945 mit nur 54 Jahren während der Kämpfe um Berlin in
Potsdam1).
Er war ab 1917 kurzzeitig mit seiner Kollegin Hedda Kemp4) (1888 ?)
verheiratet, mit der zusammen er unter anderem für Murnaus Frühwerk "Der Knabe in
Blau"1) (1919) vor der Kamera stand;
unter dem Pseudonym "Edda Ottershausen" hatte Kemp zudem das Drehbuch geschrieben.
|
|
|
|
Quelle (unter anderem): Wikipedia,
cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
|
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Murnau Stiftung, 4) cyranos.ch
Lizenz Foto Ernst Hofmann (Urheber: Fotoatelier
Becker & Maass, Berlin (Otto Becker (18491892) / Heinrich
Maass (18601930)): Dieses Werk ist gemeinfrei,
weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das
Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 70 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz Fotos Ernst Hofmann (Urheber Nicola Perscheid/Alexander
Binder/Suse Byk):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
|
|
Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database,
filmportal.de sowie
frühe Stummfilme bei "The
German Early Cinema Database"
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, cyranos.ch, Murnau Stiftung;
R = Regie) |
Stummfilme
- 1913: Die Insel der Seligen
(R: Max
Reinhardt; als verträumter Jüngling) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1913: Komtesse Ursel
(R: Curt
A. Stark; mit Henny
Porten als Komtesse Ursel Ilmenau; als Hans Joachim von Ilmenau)
→ filmportal.de (Foto)
- 1914: Seine Hoheit, der Erbprinz (R: ?; als Erbprinz Boris)
→ Early Cinema Database
- 1914: Die
Launen einer Weltdame (R: Max
Obal; mit Tilla
Durieux in der Titelrolle; als der Geiger)
- 1914: Das Feuer
(nach dem Schauspiel "Die alte Gnädige" von Gustav
Wied; R: Urban
Gad; mit Asta
Nielsen in der
Hauptrolle der Schulreiterin Wanda Petri; als Willy, Sohn von Graf
von Warnberg (Max
Landa))
- 1914: General von Berning
(R: Heinrich
Bolten-Baeckers; mit Albert
Paul als General von Berning; als Maler Schönwald,
Eheman von Bernings Tochter Edith (Martha
Novelly))
- 1914: Die Toten leben
(von (Regie) und mit Walter
Schmidthässler (auch Romanvorlage) als Maler Schrader; als ?)
→ IMDb
- 1914/15: Weisse Rosen
/ Die weißen Rosen (EA: 23.03.1917; R: Urban
Gad; mit Asta Nielsen in der Hauptrolle der
Schauspielerin Thilda Wardier; als Graf Adam de Rochard) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1916: Der rote Streifen (R: Urban Gad; als ?) → IMDb, Early Cinema Database
- 1917: Die Memoiren des Satans (nach der Novelle
"Memoiren des Satan" von Wilhelm
Hauff)
- 1917: Der
Schmuck des Rajah (R: Urban
Gad; als James Bertau (Zuordnung unsicher),
Verlobter von Nedda Fender (Maria
Widal))
- 1917: Wenn Frauen lieben und hassen
/ Der Roman eines Indienforschers (R: Jaap
Speyer; als ?)
- 1917: Die schöne Prinzessin von China
(R: Rochus
Gliese; als der Prinz, Grete Bendorf als Prinzessin) →
Early Cinema Database
- 1917: Die toten Augen (R: Kurt
Matull; als ?) → IMDb, Early Cinema Database
- 1918: Rosen, die der Sturm entblättert
(R: Kurt Matull; mit Pola
Negri; als Klaviervirtuose Arpád Lendvay)
- 1918: Das Tagebuch des Dr. Hart
(R: Paul
Leni; mit Heinrich
Schroth als Mediziner/Stabsarzt Dr. Robert Hart;
als Graf Bronislaw Krascinsky) → Murnau Stiftung,
filmportal.de
- 1918: Küsse, die man im Dunkeln stiehlt (R: Kurt
Matull; mit Pola Negri; als ?)→ IMDb,
Early Cinema Database
- 1918: Der
Antiquar von Straßburg (R: Georg
Victor Mendel; mit Ludwig
Hartau als Roger Schneider, der Antiquar
von Straßburg; als ?)
- 1918: Fräulein
Kadett (R: Robert
Leffler; als ?) → IMDb
- 1918: Wundersam ist das Märchen der Liebe
(von (Regie) und mit Leo
Connard; mit Hella
Moja; als ?)
→
Early Cinema Database,
filmstarpostcards.blogspot.de (englisch)
- 1918: Gräfin Küchenfee
(R: Rudolf
Biebrach; mit Henny
Porten als Karoline Blume / Gräfin Gyllenhand;
als der melancholischer Verehrer) → Murnau Stiftung
- 1918: Der Herr der Welt (R: Robert
Reinert; als ?) → IMDb, Early Cinema Database
- 1918: Ihr Junge
(R: Rosa Porten (auch Drehbuch/Darstellerin),
Franz Eckstein;
als ?)
- 1918: Wo ein Wille, ist ein Weg
(R: Hubert
Moest; mit dessen damaligen Ehefrau Hedda
Vernon als Gerda Brandt:
als deren Pflegebruder Heinz)
- 1918: Nur ein Schmetterling
(R: Iwa
Raffay; mit Hella
Moja als Artistin; als ?) →
Early Cinema Database
- 1918: Das Mädchen aus der Opiumhöhle
(R: Hubert Moest;
mit Ivan
Anderson; als ?)
- 1918: Tausend und eine
Frau. Aus dem Tagebuch eines Junggesellen
(R: Iwa
Raffay; als ?)
- 1919: Ikarus, der fliegende Mensch/ Der Adler von Flandern
(R: Carl
Froelich; als Ingenieur Günther Ellinghaus) → filmportal.de
- 1919: Letzte Liebe
(R: Hubert Moest;
als Kurt von Eltzen, Vetter der mit Friedrich Freiherr von Zierow (Paul
Otto)
verheirateten Agathe (Elsa
Wasa))
- 1919: Gebannt
und erlöst (R: Georg
Bluen; mit Fern
Andra (auch Drehbuch/Produktion) in einer Doppelrolle; als Maler Ernst)
- 1919: Galeotto, der große Kuppler
(nach dem Drama "El gran Galeoto" von José
Echegaray; R: Hubert
Moest; mit dessen
damaligen Ehefrau Hedda
Vernon als Theodorat:
als Ernesto)→
Early Cinema Database
- 1919: Die da sterben, wenn sie lieben
(R: Eugen
Burg; mit Wanda
Treumann als die Schauspielerin; als der junge Mann)
→
IMDb, Early Cinema Database
- 1919: Arme Thea
(nach dem Roman von Rudolph Stratz;
R: Carl
Froelich; mit Lotte
Neumann in der Titelrolle der
Thea von Hoffäcker; als deren Verlobter Georg Textor)
- 1919: Der
Knabe in Blau / Der Todessmaragd (Film gilt als verschollen;
R: Friedrich
Wilhelm Murnau;
als Thomas von Weerth (auch Produktion)) → filmportal.de
- 1919: Die Sünderin
(R: Leo Lasko;
mit Erika
Glässner; als Fritz, Sohn des Graf von Brenkenbach (Victor
Janson))
→ Early Cinema Database
- 1919: Die rollende Kugel
(nach Motiven des Romans "Der
Spieler" von Fjodor
Dostojewski; R: Rudolf
Biebrach;
als Wanja, Hauslehrer bei General Sagorianskij (Rudolf Biebrach); Martha
Angerstein: als desen Tochter Pauline)
- 1919: Jugendliebe
(nach dem Roman von Felix
Philippi; R: Hubert
Moest; mit dessen damaligen Ehefrau Hedda
Vernon;
als Robert, Sohn von Emil Grumkow (Erwin Botz)) →
Early Cinema Database
- 1919/20: Der
rote Henker
(frei auf dem Roman "Marion Delorme" von Victor
Hugo; R: Rudolf
Biebrach (auch Darsteller);
mit Ellen
Richter als Marion Delorme; als Didier Chevalier de Lassigny; Magnus
Stifter als Kardinal Armand
Duplessis,
der Herzog von Richelieu, genannt der "rote Henker") → Murnau Stiftung
- 1919/20: Die
Herrin der Welt (8 Teile; R: Joe
May (Teile 2/3/8); mit dessen Ehefrau Mia
May in der Titelrolle der Maud;
sowie R: Josef
Klein (Teile 1/4), Uwe
Jens Krafft: (Teile 4/5/6), Karl
Gerhardt: (Teil 7); als Credo Merville, gemeinsamer
Sohn von Baron Murphy (Hans
Mierendorf) und Maud) → filmhistoriker.de)
- 1920: Satanas
(Episodenfilm; R: Friedrich
Wilhelm Murnau; als Jorab, der Hirt, in Episode 1 "Der
Tyrann") → filmportal.de
- 1920: Das Recht der freien Liebe
(R: Jaap
Speyer; als Helmut Rainer)
- 1920: Das Martyrium
(R: Paul
Ludwig Stein; mit Pola
Negri in der Hauptrolle der Schankwirtstochter Giuletta, nun
Ehefrau
des Marchese Allessandro de Montebello (Eduard
von Winterstein); als dessen Neffe Enrico de Montebello)
→ Murnau Stiftung, filmportal.de
- 1920: Algol Tragödie der Macht
(R: Hans
Werckmeister; mit Emil
Jannings als Bergmann Robert Herne; als dessen
Sohn Reginald) → filmportal.de
- 1920: Die Erlebnisse der berühmten Tänzerin Fanny Elßler
(R: Friedrich
Zelnik; mit des en Ehefrau Lya
Mara als
Fanny Elßler;
als Napoleon Franz Bonaparte,
der Herzog von Reichstadt) → Wikipedia (englisch)
- 1920: Das rote Plakat
(R: Emil
Justitz; als blasser Kavalier) →
IMDb,
Early Cinema Database
- 1920: Graf Sylvains Rache
(nach dem Roman von Karin
Michaëlis; R: Willy
Grunwald; mit Curt
Goetz als Graf Sylvain,
Asta Nielsen als
Gräfin Madelaine; als Vicomte Emile) → Early Cinema Database
- 1921: Mein
Leben als Nachtredakteur / Mein Mann, der Nachtredakteur (R:
Urban
Gad; mit Hella
Moja; als ?)
→ Early Cinema Database
- 1921: Fasching
(R: Friedrich
Zelnik; mit dessen Ehefrau Lya Mara;
als ?)
- 1921: Pariserinnen
(R: Leo Lasko; als Georges) → Wikipedia (englisch)
- 1921: Aus den Memoiren einer Filmschauspielerin
(R: Friedrich
Zelnik; mit dessen Ehefrau Lya Mara;
als ?)
- 1921: Die Erbin von Tordis
(R: Robert
Dinesen; mit Ica
von Lenkeffy; als ?) → Murnau Stiftung
- 1921: Entgleist
(R: William
Karfiol; als Hans, Sohn von Wachtmeister a.D. Heilberg (Wilhelm
Diegelmann))
→ Zensurentscheidung
- 1921: Memoiren eines Kammerdieners (R: Arthur
Teuber; als Prinz von Montbar)
- 1921: Mann über Bord
(R: Karl
Grune; mit Alfred
Abel als William Barker, Grit
Hegesa als Ethel; als ?) → IMDb
- 1921: Um den Sohn
(nach dem Roman von Artur
Landsberger; R: Frederik Larsen; als ?)
- 1921: Aus den Tiefen der Großstadt
(nach dem Roman "Jenseits von Gut und Böse" von Luise
Westkirch;
R: Fred
Sauer; als ?) → IMDb
- 1921: Miss Beryll
die Laune eines Millionärs
(R: Friedrich
Zelnik; mit dessen Ehefrau Lya Mara
als Miss Beryll,
Erich
Kaiser-Titz als der Millionär; als ?) → Wikipedia (englisch)
- 1921: Die Diktatur der Liebe
- 1921: Die Rächer
(nach dem Roman von Hermann Wagner;
R: Franz
Eckstein nach dem Drehbuch (auch Darstellerin)
von Rosa
Porten; als ?)
- 1922: Der Ruf des Schicksals
(nach dem Roman "Die Kusine aus Amerika" von Kurt
Aram; R: Johannes
Guter; als ?)
- 1922: Marie Antoinette Das Leben einer Königin
(R: Rudolf
Meinert; mit Diana
Karenne in der Titelrolle der Marie-Antoinette,
Gattin Ludwig XVI.
(Viktor
Schwanneke); Ludwig
Hartau als dessen Großvater, der frnzösische König Ludwig XV.;
als Graf von Artois, der spätere Karl
X., jüngerer Bruder der französischen Könige Ludwig XVI. und Ludwig
XVIII.)
- 1922: Wildnis
(Produzent: John
Hagenbeck; R: Bruno
Ziener; als ?)
- 1922: Schatten der Vergangenheit
(von (Regie) und mit Rudolf
Biebrach; als Sekretär Arvid Paulsen) → IMDb
- 1922: Das goldene Netz
(R: Hans
Werckmeister; als Donald, Sohn von Lady Rowena (Julia
Serda)) → IMDb
- 1922: Louise de Lavallière Am Liebeshof des Sonnenkönigs
(R: Georg
Burghardt; über Louise
de Lavallière,
mit Emmy Schaeff in der Titelrolle, Mätresse
des von Fritz
Delius dargestellten französischen Königs Ludwig XIV.;
als Graf Pierre de Renauld) → Wikipedia (englisch))
- 1922: Das blonde Verhängnis
/ Das Schicksal einer Zirkusreiterin (R: Jaap
Speyer; als ?)
- 1922: Die vom Zirkus
(R: William
Kahn; mit Anita
Berber als Tatja, die Zirkusdiva; als ?) → IMDb
- 1922: Lydia Sanin
(nach dem Roman "Sanin" von Michail
Arzybaschew; R: Friedrich
Zelnik; mit desen Ehefrau Lya
Mara
in der Titelrolle; als ?) → filmportal.de
- 1922: Das Mädchen ohne Gewissen (R: William
Kahn; mit Maria
Zelenka; als ?)
- 1922: Turfpiraten (R: Trude
Santen; als ?)
→ IMDb
- 1923: Jimmy, ein Schicksal von Mensch und Tier
(R: Jaap
Speyer; als Herzog Percy von Glauburne) → Murnau Stiftung
- 1923: Die Fledermaus
(nach dem Libretto von Karl
Haffner und Richard
Genée zur gleichnamigen
Operette von
Johann
Strauss; R: Max
Mack; als Prinz Orlowsky)
- 1923: Gobseck
(nach dem Roman von Honoré
de Balzac; R; Preben
J. Rist; mit Otto
Gebühr als Wucherer
Jean Esther von Gobseck; als Horst, Sohn aus erster Ehe von Graf
Otto Hohnthal (Eugen
Burg))
- 1923: Vineta. Die versunkene Stadt (über die sagenhafte
Stadt Vineta;
R: Werner
Funck; als ?) → IMDb
- 1923: Die fünfte Straße
(R: Martin Hartwig; als ?)
- 1924: Die Liebesbriefe einer Verlassenen
(R: Emmerich
Hanus; als ?)
- 1925: Die Moral der Gasse
(R: Jaap
Speyer; als Sohn des Viehgroßhändlers (Werner
Krauß))
- 1925: Die vom Niederrhein
(nach dem Roman von Rudolf
Herzog; R: Rudolf
Walther-Fein; als Hans. Sohn von Fabrikant
Philipp Steinherr (Albert
Steinrück) und dessen Gemahlin (Erna
Morena))
- 1925: Blitzzug der Liebe
(nach einer Novelle von Karl
Hans Strobl; R: Johannes
Guter; mit Ossi
Oswalda und Willy
Fritsch
in den Hauptrollen; als ein Redakteur) → filmportal.de
- 1925: Die Motorbraut / Liebe, Leid und Sport
(R: Richard
Eichberg; mit Lee
Parry als Eva: als deren Verlobter Hans von Corell)
→ filmportal.de
- 1926: Die keusche Susanne
(nach der gleichnamigen
Operette von Jean Gilbert (Musik) nach der Komödie "Fils à Papa"
von Antony Mars (18611915) und Maurice Desvallières (18571926); R: Richard
Eichberg; mit Ruth
Weyher als
Susanne Pomarel; als Henrys, Freund von René Boislurette (Willy
Fritsch)) → filmportal.de
- 1926: Kreuzzug des Weibes
(R: Martin
Berger; als der moderne Mann) → filmportal.de
- 1926: Der Abenteurer
(nach dem Roman von Rudolf
Herzog; R: Rudolf
Walther-Fein; mit Harry
Liedtke als der berühmte
Sänger Dr. Josef Otten; als Laurenz, Sohn von Fabriksbesitzer Franz
Terbroich (Franz
Schönfeld)) → Wikipedia (englisch)
- 1927: Üb' immer Treu' und Redlichkeit
(von (Regie) und mit Reinhold
Schünzel (auch Drehbuch mit Alfred
Schirokauer)
als Stimmungsmacher Orje Duff; als der "schnieke" Kasimir,
Sohn von Modehaus-Inhaber Anton Rabach (Julius
E. Herrmann)
und dessen Gattin Friderike (Lydia
Potechina)) → filmportal.de
- 1927: U 9 Weddigen
(R: Heinz
Paul; mit Carl
de Vogt als Otto
Weddigen, Kapitän der U
9 und der U 29; als Fritz von Dietrichsen,
Bruder des 1. Offiziers Gerhard von Dietrichsen (Gerd
Briese)) → filmportal.de
- 1928: Die Königin seines Herzens
(R: Victor
Janson; mit Liane
Haid als Königin Viviane I.; Luigi
Serventi als
Prinzgemahl; als ?)
- 1928: Die letzte Galavorstellung des Zirkus Wolfson
(R: Domenico
Gambino; als der Jüngling (Pantomime))
- 1928: Moral
(nach der Komödie von Ludwig
Thoma; R: Willi
Wolff, mit dessen Gattin Ellen
Richter als Tänzerin
Ninon de Hauteville; als Dobler, ein Dichter) → filmportal.de,
projekt-gutenberg.org
- 1928: Adam und Eva
(R: Rudolf
Biebrach; mit Rudolf
Schünzel (auch Co-Drehbuch) als Gärtner Adam Grünau
und Elza
Temáry als Stubenmädchen Anna; als Sohn von Frau Konsul Jensen
(Hermine
Sterler)) → filmportal.de
Tonfilme
|
|