Der Schauspieler Walter Slezak wurde am 3. Mai 1902 in Wien1) in
eine künstlerische Familie hineingeboren. Sein Vater Leo Slezak (1873 1946) war einer der
bedeutendsten Heldentenöre seiner Zeit, Mutter Elsa Wertheim1)
(1874 1944) eine renommierte Bühnenschauspielerin.
Auch Schwester Margarete Slezak1) (1901 1953)
machte sich später als Opern- und Konzertsängerin einen Namen.
Anfangs hatte Walter Slezak andere berufliche Pläne, begann zunächst ein
Medizin-Studium, das er dann zugunsten einer Banklehre abbrach.
Anfang der 1920er Jahre kam dann mit dem
in Ungarn geborenen Regisseur Mihály Kertész Kaminer1),
der später in Hollywood als Michael Curtiz mit vielen großen
Produktionen unter anderem dem Klassiker "Casablanca"1) (1942)
berühmt werden sollte, eine Wende in das Leben des jungen Walter Slezak.
Kertész bot ihm an, an der Seite seiner Noch-Ehefrau Lucy Doraine (1898 1989) in seinem monumentalen,
aufwendig gedrehten Bibel-Epos "Sodom
und Gomorrha"1) (1922) eine Rolle zu übernehmen.
Slezak sagte zu, verabschiedete sich von einer Banklaufbahn und spielte den
Goldschmied von Galilea Edward Harber neben der gleich mit drei Figuren auftretenden Protagonistin Lucy Doraine. Von nun
an konzentrierte sich Slezak ganz auf den Film, trat mit der
Titelrolle des Eugčne Michael in dem von Carl Theodor Dreyer1)
in Szene gesetzten Drama "Michael"1) :(1924) in Erscheinung, realisiert nach dem gleichnamigen Roman "Mikaël"
von Herman Bang1) aus dem Jahre 1904.
Walter Slezak ca. 1928/29
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
Quelle: Wikimedia
Commons bzw. Wikipedia;
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Anschließend stand er für weitere
Stummfilme vor der Kamera, gab meist Studenten bzw. romantische Liebhaber, doch so
richtig berühmt als Schauspieler wurde er erst in der Tonfilm-Ära.
Von Heinrich Bolten-Baeckers1) entstand nach dem
gleichnamigen Berliner Volksstück von Adolph L’Arronge1) der Streifen
"Mein
Leopold"1) (1924), in dem er als
Leopold den nichtsnutzigen, gewissenlosen Sohn des anständigen Schuhmachermeisters Gottlieb Weigelt (Arthur Kraußneck)
mimte, der jedoch auf den rechten Weg zurückfindet. In dem Drama "Junges
Blut"2) (1926) kam er als der
Oberprimaner Walter daher, der sich in die leichtlebige Schauspielerin Grita (Lya de Putti) verliebt, präsentierte
sich als der Titelheld Heinz Karsten in dem Seedrama "Der
Seekadett"1) (1926) und als
Student Walter Liningen, Sohn des Sanitätsrats Liningen (Fritz Alberti),
der sich in der Geschichte "Das
war in Heidelberg in blauer Sommernacht"1) (1927) in die mondäne Hertha von Helling (Hertha von Walther) verguckt.
In dem von Augusto Genina1) nach dem Bühnenstück
"Addio Giovinezza!" von Sandro Camasio (1886 1913)
und Nino Oxilia1) gedrehten Melodram bzw. der
italienischen Produktion "Blutende
Herzen"1) (1927, "Addio Giovinezza!") trat er einmal
mehr
als Student auf, der für die reizende Tochter seines Vermieters Dorine (Carmen Boni) Feuer fängt,
in dem Stummfilm "Liebe
geht seltsame Wege"1) (1927) war
dann Maly Delschaft seine Partnerin.
Walter Slezak Anfang der 1920er Jahre
Urheber: Franz
Xaver Setzer1) (1886–1939);
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Auch mit der legendären Henny Porten stand der attraktive Slezak
vor der Kamera und spielte unter der Regie von Carl Froelich in "Die
große Pause" (1927) nach dem Lustspiel von Oskar Blumenthal1)
und Max Bernstein1) den jungen Ottokar Graf Torgstädt, den die deutlich ältere
Violinistin Gabriele Amberg (Porten) heiratet, dann aber feststellt, dass sie und Ottokar
gar nicht so recht zueinander passen. In dem Heimat-Melodram "Almenrausch und Edelweiss" (1928) ließ er sich
als Mentel, Sohn des Bühelhofbauern (Leo Peukert)
und dessen Frau (Frieda Lehndorff1)), von dem
schurkischen Kriegelhofer-Quasi (Fritz Kampers), Anführer einer Schmuggler- und Wildereibande, zur
Wilderei verleiten. Seinen letzten Stummfilm drehte Slezak unter der
Regie von Conrad Wiene1) und
übernahm in dem das Thema "Schwangerschaftsabbruch" behandelnden Streifen "Eros
in Ketten"1) (1929) den Part
des Heinz Evers → Übersicht Stummfilme. |
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Anfang der 1930er Jahre stand Slezak erstmals für einen Tonfilm vor der
Kamera und gehörte mit einer Nebenrolle zur Besetzung des von Friedrich Zelnik unter anderem
mit Alfred Abel
und Olga Tschechowa sowie den "Comedian Harmonists" in Szene gesetzten,
turbulenten Geschichte "Spione im Savoy-Hotel" (1932, → film.at) es war zudem sein letzte Film in Deutschland.
Bereits ab Ende Dezember 1930 bis Mai 1931 hatte Slezak in den USA
am Broadway1)
debütiert und war in der Produktion bzw. der Operette "Meet My
Sister" aufgetreten, einer Adaption der musikalischen Komödie "Meine Schwester und
Ich"1) von Ralph Benatzky1) (Musik/Libretto mit
Robert Blum3)), basierend auf dem Lustspiel
"Ma soeur et moi" von Georges Berr1) und Louis Verneuil (1893 1952).
Bald darauf verließ er Deutschland endgültig und ließ sich ganz in den
"Vereinigten Staaten" nieder, stand nun vornehmlich auf der
Theaterbühne; 1936 erhielt er die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
Aufgrund seines Alters bzw. seiner inzwischen "gewichtigeren"
Erscheinung wechselte er in das
Charakterfach, konnte auch beim Film wieder Fuß fassen und wurde mehrfach
als "typischer Deutscher" besetzt.
Walter Slezak ca. 1928/29
Urheber bzw. Nutzungsrechtinhaber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
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Commons bzw. Wikipedia;
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Sein Leinwanddebüt in den USA gab Slezak nach rund zehn Jahren Kamera-Abstinenz
unter der Regie von Leo McCarey1) in der Komödie "Es waren einmal Flitterwochen"1) (1942,
"Once Upon A Honeymoon") und mimte als Baron Franz von Luber eine verdeckt operierende Nazi-Größe
bzw. den frisch angetrauten Ehemann der lebensfrohen Katie O'Hara (Ginger Rogers)
alias die ehemalige Burlesque1)-Tänzerin
Katherine Butt-Smith, über die der Journalist Patrick "Pat" O'Toole (Cary Grant) an Luber
herankommen will, um diesen zu enttarnen. Für Regisseur Jean Renoir1)
spielte er in dem
mit Charles Laughton in der Hauptrolle des Lehrers Albert Lory gedrehten Kriegsdrama
"Dies
ist mein Land"1) (1943, "This
Land Is Mine") den Kommandant Major Erich von Keller, für Richard Wallace1) in dem Agenten-Streifen
"The
Fallen Sparrow"1) (1943) nach
dem Roman von Dorothy B. Hughes1) den norwegischen Historiker
Dr. Christian Skaas.
Alfred Hitchcock1)
besetzte ihn in seinem "Oscar"-nominierten Drama "Das
Rettungsboot"1) (1944,
"Lifeboat") als den verschlagenen deutschen U-Boot-Kommandanten
Willi, der
nach der Versenkung eines amerikanischen Passagierschiffes bzw. gezwungen
durch den Untergang seines eigenen U-Bootes an Bord des Rettungsbootes der
Amerikaner gelangt, auf dem er schließlich das Kommando übernimmt.
Der imposante Schauspieler, der im vorgerückten Alter seinem Vater Leo Slezak
immer ähnlicher sah, zeigte sich in den kommenden Jahren mit prägnanten
Rollen in Melodramen, Abenteuern, Krimis und Lustspielen an der Seite der
großen Hollywood-Stars, verlieh sowohl schurkischen als auch
komödiantischen Figuren eindrucksvolle Leinwandpräsenz. Für einige Jahre waren die zu jener Zeit kassenträchtigen
Abenteuerstreifen seine Domäne, in der nach einer Erzählung von Sy Bartlett1) realisierten Geschichte "Das Korsarenschiff"1) (1944,
"The Princess and the Pirate")
tauchte er neben Bob Hope und
Virginia Mayo1) als Gouverneur La Roche auf, in einem weiteren
Piraten-Film, "Die Seeteufel von Cartagena"1) (1945,
"The Spanish Main"),
als der einst grausame, spanische Grande Don Alvarado, der mit der schönen Francisca
(Maureen O'Hara) verlobt
ist bzw. Jahre zuvor dem holländischen Kapitäns Laurent Van Horn (Paul Henreid) übel mitspielte.
Auch in "Sindbad
der Seefahrer"1) (1947,
"Sinbad the Sailor") gestaltete Slezak neben Protagonist Douglas Fairbanks jr.
in der Rolle des Sindbad1)
sowie Maureen O'Hara als die schöne Harems-Dame Shireen als der geheimnisvoll-hinterhältige
Mongole Melik eine schurkisch-schöne Figur. Beachtenswert war ebenfalls
sein beleibter, boshafter Bürgermeister Don Pedro Vargas, der in dem
von Vincente Minnelli1) nach einem Bühnenstück von S. N. Behrman1) inszenierten Musical "Der
Pirat"1) (1948, "The
Pirate") die bezaubernde Manuela (Judy Garland) ehelichen
soll, die jedoch für den tollkühnen Piraten Macoco schwärmt, schließlich
aber aufgrund eines Tricks mit dem heißblütigen Wanderschauspieler Serafin
(Gene Kelly) ihr Glück findet. Neben
Danny Kaye als Landstreicher Georgi,
der in der von Henry Koster1) nach
dem satirischen Bühnenstück "Der Revisor"1) von Nikolai Gogol1) gedrehten, schwungvollen musikalischen Komödie "Die sündige Stadt"1) (1949,
"The Inspector General")
von den korrupten Honoratioren einer
Kleinstadt mit dem berüchtigten staatlichen Revisor verwechselt wird,
glänzte er als Georgis Kumpan bzw. fahrender Händler Yakov. Aufmerksamkeit erregte Slezak
auch als unsympathisch-korrupter Privatdetektiv Albert Arnett in Robert Wises1)
Film noir1)
bzw. Roman-Adaption "Born To Kill"1) (1947)
oder als der Kriminelle Eric Molinar in dem ebenfalls dem Genre des Film noir zuzuordnenden Streifen "Riffraff"4) (1947) mit Pat O'Brien1) als
Privatdetektiv Dan Hammer.
In den 1950er Jahren folgten etliche Lustspiele, in denen Slezak nun vor allem
sein komödiantisches Talent unter Beweis stellen konnte, beispielsweise
unter der Regie von Joseph L. Mankiewicz1)
in der nach dem Theaterstück "Dr. med. Hiob Prätorius"5) von Curt Goetz entstandenen Romanze "People Will Talk"1) (1951)
mit Cary Grant
(Dr. Noah Praetorius) und Jeanne Crain1)
(Medizinstudentin Deborah Higgins) als der exzentrische Physikprofessor
Lyonel Barker oder als der Finanzminister August Tantinnin in Walter Langs1)
Verfilmung "Madame macht
Geschichte(n)"1) (1953,
"Call Me Madam")
nach dem satirischen, gleichnamigen
Musical1) von Irving Berlin1)
(Musik) mit Ethel Merman1),
die die Hauptrolle der wohlhabendem, kapriziösen Witwe bzw. fiktiven US-Botschafterin Sally Adams bereits bei der
Uraufführung am 11. September 1950 im "Shubert Theatre" in
New Haven1) (Connecticut) sowie ab 12. Oktober 1950 in der
"Broadway"-Produktion am New Yorker "Imperial Theatre"1)
gespielt hatte → Wikipedia (englisch). "Die Handlung war inspiriert
von der US-amerikanischen Society-Lady und politischen Gastgeberin Perle Mesta1), die
Präsident Harry S. Truman1) 1949 zur Botschafterin in Luxemburg ernannte. Diese wirkte
auch titelgebend auf die Frage, welche Anrede sie bevorzuge, soll sie
geantwortet haben: "Call me Madam Minister". Dies wurde dann verkürzt
auf "Call Me Madam"." kann man bei Wikipedia lesen.
In dem Abenteuer "Weiße
Frau am Kongo" (1953, "White Witch Doctor") mit Susan Hayward in der
weiblichen Hauptrolle zeigte er sich als niederländischer
Geschäftspartner des Großwildjägers John "Lonni" Douglas (Robert Mitchum), in
dem an das Werk "Das
Mirakel"1) von Karl Gustav Vollmoeller1) bzw. den Stummfilm
"Das
Mirakel"1) (1912) angelehnten
Liebesfilm "Madonna
mit den zwei Gesichtern"1) (1959, "The Miracle") mit Carroll Baker1) als
die Novizin Teresa und Roger Moore als der britische Leutnant Captain Michael Stuart
trat er als Teresas Beschützer Flaco in Erscheinung.
Eine dankbare Figur war die des Buchhändlers Stossel
in Henry Levins1) Fantasyfilm "Die
Wunderwelt der Gebrüder Grimm"1)
(1962, "The wonderful world of the Brothers Grimm") mit Laurence Harvey1)
als Wilhelm Grimm1) und Karlheinz Böhm
als Jacob Grimm1). In
dem Spielfilm "Emil
und die Detektive1) (1964,
"Emil and the Detectives"), der Disney-Version des gleichnamigen
Kinderbuch-Klassikers1) von Erich Kästner, konnte
Slezak als der Gangster, genannt "der Baron" beim Publikum punkten.
Mit dem Part des "Ewigen Wieners", Führer im
Wachsfigurenkabinett, präsentierte er sich in dem
Kostümstreifen "Der
Kongreß amüsiert sich"1) (1965)
neben Curd Jürgens
als der russische Zar Alexander I.1))
und Lilli Palmer
als Gattin
des Fürsten
Metternich1) (Hannes Messemer).
Zu seinen letzten Arbeiten für das Kino zählte die deutsch-britisch-spanische
Literaturverfilmung "Black Beauty"1) (1971) nach
dem gleichnamigen
Roman1) von Anna Sewell1) mit der Rolle des
Zirkusdirektors Hackenschmidt bzw. Vaters der Kunstreiterin Marie (Uschi Glas) sowie
die Adaption "Die
Schatzinsel"1) (1972,
"Treasure Island") nach dem gleichnamigen
Roman1) von Robert Louis Stevenson1) mit
Orson Welles als
Pirat Long John Silver hier gehörte Slezak als der reiche Gutsherr Squire John Trelawney zur
Besetzung → Übersicht Tonfilme.
Seit Anfang der 1950er Jahre arbeitete Walter Slezak für das Fernsehen,
trat auch hier immer wieder in verschiedenen Einzelproduktionen sowie in etlichen
Serien mit prägnanten Rollen in Erscheinung und überzeugte als
vielseitiger, wandlungsfähiger Charaktermime. So stellte er
beispielsweise in "Pinocchio" (1957), einer
Live-Musical-Version um die Kinderbuchfigur "Pinocchio"1)
von Carlo Collodi1), neben
Titelheld Mickey Rooney den Spielzeugmacher
Gepetto dar, erinnerungswürdig bleibt sein Schurke "Clock King" in zwei Folgen (1966) der Serie
"Batman" (1966)
mit Adam West1) als Batman1)/Bruce
Wayne. In "Heidi kehrt heim"1) (1968,
"Heidi") nach dem Roman "Heidi"1)
von Johanna
Spyri1) mit Jennifer Edwards1) in der Titelrolle
sowie unter anderem Maximilan Schell
(Richard Sesemann) und Jean Simmons (Frl. Rottenmeier) zeigte
er sich als Pfarrer Richter → Übersicht Filmografie (Auszug).
Während seiner gesamten Film-Karriere blieb Slezak stets der Bühne
treu, Furore machte er unter anderem als Segelmacher Panisse in dem Musical
"Fanny"1)
von Harold Rome1) (Musik) mit
den Libretti von Samuel Nathaniel Behrman1)
und Joshua Logan1), basierend auf der
Dramen-Trilogie "Marius, César et Fanny" von Marcel Pagnol1).
Die "Broadway"-Produktion erlebte seine Uraufführung am 4. November 1954 am New Yorker
"Majestic Theatre" unter der Regie von Joshua Logan
und brachte es (ab 04.12.1956 am "Belasco Theatre"1)) mit
Florence Henderson1) (Fanny),
Ezio Pinza1)
(César), William Tabbert (19191974; Marius) und Slezak (Panisse) bis 16. Dezember 1956 auf 888 Vorstellungen für seine
künstlerische Leistung wurde er am 27. März 1955 im "Grand Ballroom" des New Yorker "Plaza Hotels"1) in der Kategorie
"Bester Hauptdarsteller in einem Musical"1)
mit einem "Tony Award"1)
belohnt → Wikipedia (englisch).
An der New Yorker "Metropolitan Opera"1) glänzte er 1959 als
der reiche Schweinezüchter Kálmán Zsupán in der Operette
"Der Zigeunerbaron"1)
von Johann Strauss1), verkörperte in den 1970er Jahren beispielsweise an der
"San
Francisco Opera"1) in der Strauss-Operette "Die
Fledermaus"1) den Gerichtsdiener Frosch. Slezak trat
darüber hinaus in US-amerikanischen
Radio-Shows wie "Lux Radio Theater" oder "The Charlie McCarthy Show" auf,
auch im deutschen Fernsehen hatte er 1965/66 mit
"Mein lieber Schwan" eine eigene Unterhaltungssendung und
plauderte mit zahlreichen prominenten Gästen.
Als Autor konnte Walter Slezak ebenfalls Erfolge verzeichnen, 1962 publizierte er unter dem Titel "What time’s the next swan?" seine
Autobiografie, die zwei Jahre später im Münchener "Piper Verlag"1)
als "Wann geht der nächste Schwan?" in deutscher Sprache auf den
Markt kam. Slezak erinnert sich unter anderem sehr humorvoll an
seine Anfänge als Schauspieler, den Titel wählte er in Anlehnung an
eine Anekdote seines Vaters, als der von einem Schwan gezogene Kahn in der
Wagner-Oper "Lohengrin"1) plötzlich ohne den Titelhelden hinter der Bühne
verschwand. Ein Bühnentechniker soll den Schwan wieder in Bewegung gesetzt
haben, bevor der Tenor aufgestiegen war. Slezak soll daraufhin ins Publikum
gerufen haben: "Entschuldigen Sie, wann geht der nächste Schwan?"6) Eine weitere Veröffentlichung von Walter Slezak ist das Buch "Mein Magen geht fremd. Ein Geschichtenbuch mit Kochrezepten" (1977).
Das Leben von Walter Slezak, der auch privat vielseitig interessiert war, endete tragisch: Aufgrund fortschreitender gesundheitlicher
Probleme schied er am 21. April 1983 in dem New Yorker Vorort Flower Hill
(Nassau County1))
durch Suizid aus dem Leben bzw. erschoss sich kurz vor seinem 81. Geburtstag.
Die letzte Ruhe
fand der vielseitige Künstler auf dem "Alten Friedhof" in Rottach-Egern1) in
einem Familiengrab an der Seite seiner Eltern, auch seine am 10. August 1984
verstorbene Ehefrau Johanna wurde dort beigesetzt → Foto der Grabstätte bei
knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Slezak war seit 10. Oktober 1943 mit Johanna "Kaasi" Van Rijn
(1915 1984) verheiratet und hinterließ drei Kinder aus dieser Verbindung, die Töchter Ingrid
(geb. 1945) und Erika (geb. 1946) sowie Sohn Leo (geb. 1948).
Erika Slezak4)
machte sich später als Schauspielerin ebenfalls
einen Namen, die Geschwister Ingrid und Leo ergriffen keine künstlerischen
Berufe; Ingrid Slezak arbeitete als Rechtsanwältin und Mediatorin, Leo Slezak als Pilot → www.erikaslezak.com.
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Quellen (unter anderem): Wikipedia
(deutsch), Wikipedia
(englisch),
cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com,
Wikimedia
Commons
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Fremde Links: 1) Wikipedia (deutsch), 2)
filmportal.de, 3) geschichtewiki.wien.gv.at, 4) Wikipedia (englisch), 5) felix-bloch-erben.de
6) Quelle: Wikipedia,
Artikel zu Leo Slezak (abgerufen 26.10.2012)
Lizenz Fotos Walter Slezak (Urheber: Alexander
Binder/Franz Xaver Setzer): Diese Bild- oder Mediendatei ist
gemeinfrei, weil ihre
urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme/Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de,
felix-bloch-erben.de, fernsehserien.de; R = Regie)
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Stummfilme
- 1922: Sodom
und Gomorrha / Die Sünde / Die Strafe (R: Michael
Curtiz (Mihály Kertész);
als Edward Harber, Goldschmied von Galilea) → filmportal.de
- 1924: Michael
(nach dem Roman von Herman
Bang; R: Carl
Theodor Dreyer; als Eugčne Michael, Pflegesohn
des Malers Claude Zoret (Benjamin
Christensen)) → Murnau
Stiftung, filmportal.de
- 1924: Mein Leopold
(nach dem Berliner Volksstück von Adolph L’Arronge; R:
Heinrich
Bolten-Baeckers;
als Leopold, Sohn des Schuhmachermeisters Gottlieb Weigelt (Arthur
Kraußneck))
- 1925: Sumpf und Moral (R: Rudolf
Walther-Fein; als ?) → IMDb
- 1925: O alte Burschenherrlichkeit
(R: Helene Lackner, Eugen
Rex (auch Darsteller); als Student)
- 1926: Wie bleibe ich jung und schön Ehegeheimnisse
(R: Wolfgang
Neff; als ?)
- 1926: Grüß mir das blonde Kind am Rhein
(R: Carl
Boese; mit Hanni Reinwald;
als ?) → IMDb
- 1926: Marccos tollste Wette
(R: Franz
Seitz senior; mit Joe
Stöckel in der Titelrolle; als dessen Kumpel Charley
(oder Viktor
Gehring, Zuordnung unsicher))
- 1926: Junges Blut
(R: Manfred
Noa; als Oberprimaner Walter, Lya
de Putti als Schauspielerin Grita) → Murnau Stiftung
- 1926: Die
Wacht am Rhein. Aus des Rheinlands Schicksalstagen (R/Drehbuch:
Helene Lackner; als Walter Thiermann,
Ingenieur bei dem Großindustriellen Franz Großmann (Hans
Mierendorff)) → IMDb
- 1926: Der Seekadett
(R: Carl
Boese; als Seekadett Heinz Karsten)
- 1927: Das
war in Heidelberg in blauer Sommernacht (R: Emmerich
Hanus; als Student Walter Liningen, Sohn des
Sanitätsrats Liningen (Fritz
Alberti))
- 1927: Das Recht zu leben
(R: Robert
Wohlmuth; als ?)
- 1927: Der Fahnenträger von Sedan
/ Feinde von gestern (R: Johannes
Brandt; als ?)
- 1927: Blutende
Herzen / Addio Giovinezza! (nach dem Bühnenstück "Addio
Giovinezza!" von Sandro Camasio (18861913)
und Nino
Oxilia; R: Augusto
Genina; als Student Mario Grimald, Carmen
Boni als Schneiderin Dorine)
- 1927: Die Lorelei (R: Wolfgang
Neff; als ?) → IMDb
- 1927: Liebe geht seltsame Wege
(nach dem Roman "La girl aux mains fines" von Maurice
Decobra (18831973);
R: Fritz
Kaufmann; als Maler Florizel, genannt "Flo-Flo", Maly
Delschaft als Suzanne, Direktrice im Modehaus Drécoll)
- 1927: Die große Pause
(nach dem Lustspiel von Oskar Blumenthal und
Max Bernstein;
R: Carl
Froelich;
mit Henny
Porten als die Violinistin mittleren Alters Gabriele Amberg; als
der deutlich jüngere Ottokar Graf Torgstädt,
später deren Ehemann) → filmportal.de
(Foto-Galerie)
- 1928: Das Hannerl von Rolandsbogen (R: Wolfgang
Neff; mit Gritta Ley;
als ?) → IMDb
- 1928: Ledige Mütter
(R: Fred
Sauer; mit Helga
Thomas und Margarete
Schlegel in den weiblichen Hauptrollen;
als bester Freund (Zuordnung unsicher) von
Klaus Brinken (Werner
Fuetterer (Zuordnung unsicher))
- 1928: Almenrausch und Edelweiss
(R: Franz
Seitz senior; als Mentel, Sohn des Bühelhofbauern (Leo
Peukert)
und dessen Frau (Frieda
Lehndorff); Fritz
Kampers als der schurkische Kriegelhofer-Quasi)
- 1929: Osudné noci (nach der Vorlage von Walter Hauff (auch Drehbuch); R: Josef Medeotti-Bohác
(18841945);
als Bellini) → IMDb
- 1929: Eros in Ketten
/ Sexualnot (R: Conrad
Wiene; als Heinz Evers)
Tonfilme / Fernsehen (Auszug)
- 1932: Spione im Savoy-Hotel / Die Galavorstellung der Fratinellis
(R/Drehbuch: Friedrich Zelnik;
u.a. mit Alfred
Abel und Olga
Tschechowa; als Kurt)
→ film.at,
IMDb
- 1942: Es waren einmal Flitterwochen
/ Once Upon A Honeymoon (R: Leo McCarey mit
Cary Grant als
Journalist
Patrick "Pat" O'Toole, Ginger Rogers als Katie O'Hara alias
die ehemalige Burlesque-Tänzerin
Katherine Butt-Smith;
als deren frisch angetrauter Gatte Baron Franz von Luber, eine verdeckt operierende Nazi-Größe) → Wikipedia (englisch)
- 1943: Dies ist mein Land
/ This Land Is Mine (R: Jean
Renoir; mit Charles
Laughton als Lehrer Albert Lory;
als Kommandant Major Erich von Keller) → Wikipedia (englisch)
- 1943: The Fallen Sparrow (nach
dem Roman von Dorothy
B. Hughes; R: Richard
Wallace; als der Norweger
Dr. Christian Skaas, ein berühmter Historiker) → Wikipedia (englisch)
- 1944: Das
Rettungsboot / Lifeboat (R: Alfred
Hitchcock; als der deutsche U-Boot-Kommandant Willi) → filmdienst.de
- 1944: Step Lively
(nach dem Theaterstück von John Murray (19061984) und Allen Boretz (19001985);
mit Frank
Sinatra als Bühnenautor Glenn Russell; als Hotel-Manager Joe
Gribble, Schwager des weitgehend bankrotten
Bühnen-Impresarios Gordon Miller (George
Murphy))
- 1944: Till We Meet Again (R: Frank
Borzage; mit Ray Milland als
der bei der Flucht vor den Nazis im 2. Weltkrieg von
der "Résistance" abgeschossene
US-Pilot John, Barbara Britton als Novizin Clothilde
(Louise Dupree); als
Bürgermeister Vitrey)
→ Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1944: Das Korsarenschiff
/ The Princess and the
Pirate (nach einer Erzählung von Sy
Bartlett; R: David
Butler;
mit Victor
McLaglen als der berüchtigte Pirat "The Hook" (dt.:
Haken), Bob
Hope als Schauspieler Sylvester, genannt
"Der Große Sylvester", Virginia
Mayo als Prinzessin Margaret; als Gouverneur La Roche) → Wikipedia (englisch)
- 1945: Salome Where She Danced (R: Charles
Lamont; mit Yvonne De Carlo als Tänzerin Anna Marie;
als Oberst Ivan Dimitrioff) → Wikipedia (englisch)
- 1945: Die Seeteufel von Cartagena
/ The Spanish Main (R: Frank
Borzage; mit Paul
Henreid als der holländische Kapitän
Laurent Van Horn alias der Pirat "Barracuda"; als der einst
grausame, spanische Grande Don Alvarado.
Maureen
O'Hara als dessen Braut Francisca) → Wikipedia (englisch)
- 1945: Cornered
(R: Edward
Dmytryk; als Melchior Incza, einst Handlanger des "Vichy-Regimes", der die Hinrichtung
einer jungen Résistance-Kämpferin befahl; deren Ehemann Laurence Gerard
(Dick
Powell) sucht nach Ende des
2. Weltkrieges
nun in Frankreich den Mörder seiner Frau) → Wikipedia (englisch)
- 1947: Sindbad
der Seefahrer / Sinbad the Sailor
(nach einer Erzählung von George Worthing Yates (19011975), der
der wiederum auf Figuren aus den morgenländischen Märchen aus "Tausendundeiner
Nacht" zurückgreift;
R: Richard
Wallace; mit Douglas
Fairbanks junior als Sindbad,
Maureen
O'Hara als Harems-Dame Shireen;
als der geheimnisvolle Melik)
- 1947: Born To Kill
(nach dem Roman "Deadlier than the Male" von James Gunn (19201966);
R: Robert Wise;
als Privatdetektiv Albert Arnett) → Wikipedia (englisch)
- 1947: Riffraff (R: Ted
Tetzlaff; mit Pat O'Brien als der Privatdetekriv Dan Hammer; als der
Kriminelle Eric
Molinar)
→ Wikipedia (englisch)
- 1948: Der
Pirat / The Pirate (nach einem Bühnenstück von S.
N. Behrman; R: Vincente
Minnelli; mit Judy
Garland
als Manuela, Gene
Kelly als Führer der Artistentruppe Serafin; als Bürgermeister
Don Pedro, den Manuela nach dem
Willen ihrer Tante (Gladys
Cooper) und ihres Onkels (Lester Allen; 18911949) heirten
soll) → Wikipedia (englisch)
- 1949: Die sündige Stadt
/ The Inspector General (nach dem Bühnenstück "Der
Revisor" von Nikolai
Gogol;
R: Henry
Koster; als fahrender Händler Yakov, der mit seinem Partner
Georgi (Danny
Kaye) in dem Städtchen Brodny
Elixiere verkauft
) → Wikipedia (englisch)
- 1950: Abbott und Costello als Legionäre
/ Abbott and Costello in the Foreign Legion (R: Charles
Lamont; mit dem
Komikerduo Abbott
und Costello; als Sergeant Axmann) → Wikipedia (englisch)
- 1950: Der Unglücksrabe
/ The Yellow Cab Man (R: Jack
Donohue; mit Red
Skelton als der von einem Taxi angefahrene
Erfinder Augustus Pirdy, Gloria
DeHaven als Ellen Goodrich von der Tax-Firma "Yellow Cab
Co."; als der
Psychiater Dr. Dokstedder)
- 1950: Spy Hunt / Panther's Moon (nach dem Roman "Panther's Moon"
(dt. "Schwarzer Panther") von Victor
Canning;
R: George
Sherman; als Doktor Stahl → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1951: Bedtime for Bonzo
(R: Frederick
de Cordova; mit Ronald
Reagan als der Psychologie-Professor Peter Boyd, der
einem Schimpansen namens Bonzo menschliche Moral beibringen will; als
Professor Hans Neumann) → Wikipedia (englisch)
- 1951: People Will Talk
(nach dem Theaterstück "Dr.
med. Hiob Prätorius" von Curt
Goetz; R: Joseph
L. Mankiewicz;
mit Cary
Grant als Dr. Noah Praetorius, Jeanne
Crain als Medizinstudentin Deborah Higgins; als Praetorius'
Freund,
der exzentrische Physikprofessor Lyonel Barker) → Wikipedia (englisch)
- 1953: Confidentially Connie (R: Edward
Buzzell; mit Janet Leigh als Connie,
schwangere Ehefrau des engagierten, aber
schlecht bezahlten College-Professors Joe Bedloe (Van
Johnson); als der Metzger Emil Spangenberg) → Wikipedia (englisch)
- 1953: Madame macht
Geschichte(n) / Call Me Madam (nach dem Musical "Call
Me Madam" von Irving
Berlin (Musik/
Musiktexte); R: Walter
Lang; mit Ethel
Merman als die wohlhabende, kapriziöse Witwe Sally Adams, die als
Botschafterin
in das Großherzogtum Lichtenburg geschickt; als der Finanzminister
August Tantinnin) → Wikipedia (englisch)
- 1953: Weiße Frau im Kongo
/ White Witch Doctor (nach dem Roman "White Witch
Dictor" von Louise A. Stinetorf (19001992);
R: Henry
Hathaway; mit Robert
Mitchum als Großwildjäger John "Lonni" Douglas, Susan
Hayward als attraktive
Krankenschwester Ellen Burton; als Johns niederländischer Geschäftspartner
Huysman) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1954: The Steel Cage (Episodenfilm; nach der Vorlage "The San Quentin Story" von Clinton
Truman Duffy (18981982),
zwischen 1940 und 1952 Direktor des "San Quentin State Prison",
und Dean Jennings; R: Walter
Doniger (19172011);
mit Paul Kelly als Clinton T. Duffy; als der Gefängniskoch Louis in Segment
"The Chef")
→ Wikipedia (englisch)
- 1956: The Good Fairy (TV; nach der Komödie "Die
Fee" von Ferenc
Molnár; R: George
Schaefer; mit Julie Harris als die
Platzanweiserin Lu; als der arme, aber ehrliche Anwalt Max Sporum) → IMDb;
siehe auch Verfilmung 1935
- 1957: 10.000 Schlafzimmer / Ten Thousend Bedrooms (R: Richard
Thorpe; mit Dean
Martin als der millionenschwere
Hotel-Mogul Ray Hunter, der sich in Rom in Maria Martelli (Eva
Bartok) verliebt; Anna
Maria Alberghetti als Nina,
eine von Marias Schwestern: als Papŕ Vittorio Martelli) → filmdienst.de,
film.at,
Wikipedia (englisch)
- 1957: Pinocchio (TV; Live-Musical-Version um die
Kinderbuchfigur "Pinocchio"
von Carlo
Collodi; R: Paul
Bogart;
mit Mickey
Rooney als Pinocchio; als Meister Geppetto) → Wikipedia (englisch),
IMDb
- 1959: Madonna mit den zwei Gesichtern
/ The Miracle (angelehnt an das Werk "Das
Mirakel" von Karl
Gustav Vollmoeller
bzw. den Stummfilm "Das
Mirakel" (1912); R: Irving
Rapper; mit Carroll
Baker als die Novizin Teresa, Roger
Moore
als der britische Leutnant Captain Michael Stuart; als Teresas
Beschützer Flaco) → Wikipedia (englisch)
- 1961: Happy End im September
/ Come September (R: Robert
Mulligan; mit Rock Hudson als der amerikanische Industrielle
Robert L. Talbot, der sich nur einmal jährlich im September bei seiner italienische Freundin Lisa Fellini
(Gina
Lollobrigida)
blicken lässt; als Talbots Verwalter Maurice Clavell) → Wikipedia (englisch)
- 1962: Die
Wunderwelt der Gebrüder Grimm / The Wonderful World of the
Brothers Grimm (R: Henry Levin;
mit Laurence
Harvey als Wilhelm
Grimm, Karlheinz
Böhm als Jacob
Grimm; als der Buchhändler Stossel)
- 1964: Emil
und die Detektive / Emil and the Detectives (nach dem gleichnamigen
Roman von Erich
Kästner;
R: Peter Tewksbury (19232003); mit Bryan Russell (19522016) als Emil Tischbein; als
der Gangster "Der Baron")
- 1964: Wonderful Life Küß mich mit Musik / Wonderful Life
(R: Sidney J.
Furie; mit Cliff Richard als
der Musiker Johnnie;
als der Regisseur Lloyd Davis) → filmdienst.de, Wikipedia (englisch)
- 1965: In
Beirut sind die Nächte lang / Twenty-four Hours to Kill (nach
einer Abenteuergeschichte von Peter Welbeck
(alias Produzent Harry
Alan Towers); R: Peter Bezencenet (19142003); mit Lex
Barker als Flugkapitän Jamie Faulkner
und Mickey
Rooney als Chefsteward Jones; als Gangsterboss Malouf)
- 1965: Ein Appartement für drei / A Very Special Favor (R:
Michael Gordon;
mit Rock
Hudson und Leslie
Caron;
als Restaurantbesitzer Etienne) → filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1965: Der
Kongreß amüsiert sich (nach einer Vorlage von Hans
Habe; R: Géza
von Radványi; mit Curd Jürgens als
Zar Alexander I. von Russland,
Lilli Palmer
als Gattin des Fürsten Metternich
(Hannes
Messemer); als der
"Ewige Wiener", Führer im Wachsfigurenkabinett) → filmportal.de
- 1966: El fantástico mundo del doctor Coppelius (basierend auf dem Ballett
"Coppélia
ou La Fille aux yeux d’émail" von
Léo
Delibes (Musik) nach einem Libretto von Charles
Nuitter und Arthur
Saint-Léon; R: Ted Kneeland (?1980);
als der alte Dr. Coppelius) → IMDb
- 1966: Batman
(TV-Serie mit Adam
West als Batman
/ Bruce Wayne; als Schurke Clock
King)
- Fünf vor zwölf: Teil
1 / The Clock King's Crazy Crimes
- Fünf vor zwölf: Teil
2 / The Clock King Gets Crowned
- 1967: Die Bankräuberbande / The Caper of the Golden Bulls (nach der Vorlage von William P.
McGivern (19181982);
R: Russell
Rouse; mit Stephen Boyd als
ehemaliger Kriegs-Pilot/Bankräuber Peter Churchman; als Polizeichef Antonio
Gonzalez)
→ filmdienst.de,
Wikipedia (englisch)
- 1968: The Legend of Robin Hood (TV; R: Alan Handley
(19121990); mit David Watson (19402014) als Robin
Hood;
Douglas Fairbanks jr.
als König Richard
Löwenherz); als Bruder Tuck) → IMDb
- 1968: Heidi kehrt heim
/ Heidi (TV; nach dem Roman "Heidi"
von Johanna
Spyri; R: Delbert Mann;
mit Jennifer
Edwards
als Heidi; als Pfarrer Richter) → Wikipedia (englisch)
- 1970: The Juggler of Notre Dame (nach einer Vorlage von Anatole France;
R: Milton H. Lehr; mit Barry Dennen in
der Titelrolle; als der Gastwirt) → IMDb
- 1971: Black
Beauty (nach dem Roman "Black
Beauty" von Anna
Sewell; R: James
Hill; mit Mark
Lester als
der kleine Joe Evans; als Zirkusdirektor Hackenschmidt, Vater der
Kunstreiterin Marie (Uschi
Glas))
→ filmportal.de,
fernsehserien.de
- 1972: Die
Schatzinsel / Treasure Island (nach dem gleichnamigen
Roman von Robert
Louis Stevenson; R: Andrea
Bianchi
alias Andrew White, John Hough;
mit Orson
Welles als Long John Silver; als der reiche Gutsherr Squire John
Trelawney)
→ filmportal.de,
Wikipedia (englisch)
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