Inge Meysel wurde am 30. Mai 1910 als Tochter des
jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner Frau Margarete Hansen, einer Dänin,
in Rixdorf1)
(heute Berlin-Neukölln1))
geboren. Die dreijährige Inge spielte in der Oper "Hänsel und
Gretel"1) einen Engel, die Vierjährige erhielt Ballettunterricht, die 16-Jährige
bekam die Hauptrolle im Schultheater. Da schien es nur konsequent, dass die 17-jährige
Inge Meysel sich mit gefälschter Unterschrift vor dem Abi drückte und sich statt
Schule Schauspielunterricht
verordnete. Sie absolvierte in Berlin die Schauspielschule von Ilka Grüning und
Lucie Höflich
und debütierte 1930 in Zwickau in der Erstaufführung des
Stücks "Etienne und Louise" von Ernst Penzoldt1). Weil ihr Vater
jüdische Wurzel hatte, wurde Inge Meysel ab 1935 bis zum Ende
des Nazi-Regimes mit einem Berufsverbot belegt. Julius Meysel wurde enteignet und
überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er
durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war. Inge Meysel
ging zunächst nach Danzig, zog später nach Hamburg und heiratete gleich nach Kriegsende in erster Ehe ihren langjährigen Lebenspartner
und Schauspielerkollegen Helmut
"Hell" Rudolph1) (1900 1971), von dem sie sich 1942 auf Geheiß der Nazis
hatte trennen müssen; die Verbindung wurde später geschieden.
Nach dem Krieg, da war Inge Meysel schon 35 Jahre alt, kam sie 1945 nur durch
Zufall wieder an die Bühne: Zu Willy Maertens1) (1893 1967)
an das "Thalia Theater"1), wo sie bis 1955
arbeitete und anfangs vorwiegend das Fach der "Salondame" in
Boulevard-Stücken besetzte.
Inge Meysel als Dorine, Zofe von Mariane, in der Komödie
"Tartuffe"1) von
Molíère,
1946 am Hamburger "Thalia Theater",
fotografiert von Gerd Mingram1) (19102001),
genannt Germin
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_ger-pos_0000947)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1947;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Wikipedia notiert: "Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein
großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung
"Die
tätowierte Rose"1) von Tennessee Williams1)
mit Ingrid Andree,
Klaus Kammer
und Wolfgang Wahl
als PartnerIn unter der Regie von Leo Mittler1). Ihre Rollen in
"Meine
beste Freundin" von John van Druten1)
spielte sie 1955 dann zudem am
Berliner "Theater
am Kurfürstendamm"1)
unter der Regie von Erik Ode
mit Alice Treff
und Harald Juhnke
als PartnerIn, und 1955 begeisterte sie in "Die
Heiratsvermittlerin" von Thornton Wilder1)
zunächst an den "Städtischen Bühnen Essen" und danach
mit Hanns Lothar
als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und KollegenInnenn
wie Ernst Schröder,
Brigitte Grothum,
Ingeborg Körner1),
Horst Keitel1)
und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach
Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden1)
sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten."
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Den endgültig "großen Durchbruch" als Charakterdarstellerin schaffte
Inge Meysel auf der Bühne sowie in Film und Fernsehen als Portiersfrau Anni Wiesner in dem Volksstück
"Das Fenster zum Flur" von Horst Pillau1)
und Curth Flatow1)
mit Rudolf Platte als Partner.
Die Uraufführung fand am 20. Januar 1960 in einer
Inszenierung von Erik Ode am Berliner "Hebbeltheater"1)
statt, diese Rolle spielte die Meysel über 200 Mal und auch in der
Kinoversion mit dem Titel "Ihr
schönster Tag"1) (1961, Regie; Paul Verhoeven)
konnten beide bei den Zuschauern punkten. Die Lebens- und
Arbeitsgemeinschaft mit ihre zweiten Mann, dem Regisseur John Olden,
mit dem sie seit 1956 bis zu dessen Tod 1965 verheiratet war, brachte sie ins Charakterfach.
So brillierte sie beispielsweise in Stücken von John Priestley1), Tennessee Williams oder
Gerhart Hauptmann1).
Sie begeisterte etwa als Mutter Wolffen in Hauptmanns Diebeskomödie "Der Biberpelz"1)
oder als Frau John in dessen Tragikomödie "Die Ratten"1), ebenso wie
in den 1980er Jahren mit der Titelrolle in dem Drama "Wassa Schelesnowa"1)
von Maxim Gorki1).
1953 gab sie ihr TV-Debüt in dem Film "Skandal um
Peggy" von Dieter Rohkohl (19191971) und Hans Henjes, wenig später sah man sie in " Die Wäscherin des Herrn Bonaparte" (1953)
als Catherine Lefèbvre/Hübscher, genannt "Madame Sans-Gêne"
nach dem Bühnenstück von Victorien Sardou.
Inge Meysel startete somit eine zweite erfolgreiche Karriere, die Anfang/Mitte der 1960er Jahre
dann ganz groß in Fahrt kam.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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In mehr als hundert Filmrollen, seit den1960er Jahren überwiegend in TV-Produktionen,
schlüpfte Deutschlands populärste Volksschauspielerin im Laufe der Jahrzehnte. Auf der Leinwand war die
Meysel eher selten zu sehen und übernahm meist kleinere Aufgaben: Unter
anderem verpflichtete sie Wolfgang Liebeneiner1) 1947 für den
Kinostreifen "Liebe 47"1) nach
dem Drama "Draußen vor der Tür"1)
von Wolfgang Borchert1),
Helmut Käutner1) besetzte sie als Frau Korrianke in der Zuckmayer-Adaption
"Des Teufels General"1) (1955)
und in Wolfgang Staudtes1) Satire "Rosen für den Staatsanwalt"1) (1959) mimte
sie ein Hausmädchen → Übersicht Kinofilme.
Von der Salondame über die Putzfrau bis hin zur hinterhältigen Mörderin
hat sie alles gespielt. Aber welche Figur wird nachhaltig
in unserer Erinnerung bleiben? Die unverbesserliche Käthe Scholz!
Wir sehen eine kleine Frau in Kittelschürze, die in einer
schlichten Wohnung das Regiment führt. Sie kämpft mit
den Tränen und dem Alltag, aber sie weint nicht. Sie
ballt die Fäuste, denn sie ist eine Kämpfernatur mit großem Herz,
großen Kulleraugen und großer Klappe Inge Meysel spielte die Mutter
Käthe1)
in der TV-Reihe
"Die Unverbesserlichen",
Joseph Offenbach war der mitunter leidgeprüfte Ehemann Kurt Scholz1). Von 1965 bis 1971 lief immer eine
Folge, im Ersten natürlich, für alle, unverschlüsselt, zur Prime Time, ohne
Werbung und stets am Muttertag. Das
ging dem Stärksten unter die Haut. Und diese Bemutterung blieb nicht folgenlos, wir
erlebten die Geburt der "Mutter der Nation". "Die Unverbesserlichen" waren eine Serie, die das
allmähliche Verdämmern der Nachkriegszeit schilderte, mit ihren
Adenauer-Idealen, und Käthe Scholz war die Frau, die sich in
jeder Folge einer Krise ihrer Familie erfolgreich entgegenstemmte,
mit den Qualitäten einer modernen Top-Managerin.
Szenenfoto "Die Unverbesserlichen und ihr Optimismus"1)
(EA: 02.04.1967;
Regie: Claus Peter Witt1); Käthe Scholz (Inge Meysel) ist zusammengebrochen.
Ihr Mann (Joseph Offenbach)
gibt ihr ein Beruhigungsmittel zu trinken.
Foto zur Verfügung gestellt vom NDR (Presse und Information)
© NDR/Holtz
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Inge Meysel spielte aber alles Mögliche, nicht nur Mütter oder resolute Frauen, auch
zwiespältige oder unsympathische Charaktere. In zahlreichen Filmen und Serien wie
"Im sechsten Stock", "Ida
Rogalski/Gertrud
Stanitzki", "Stadtpark"2)
oder in den "Heimatgeschichten",
stellte sie immer wieder ihre darstellerischen Fähigkeiten unter Beweis.
Unvergessen auch die "Mrs. Harris"3)-Reihe, in der sie
zwischen 1982 und 1991 in sechs Folgen die Londoner Reinemacherfrau Ada Harris
mimte, die die große weite Welt erlebt.
Die rüstige Schauspielerin wagte sich sogar noch im hohen Alter an ein neues
Genre, spielte in den Krimis aus der Reihe "Polizeiruf 110"1). Erstmals mimte sie die Oma Kampnagel in der
mehrfach ausgezeichneten Episode "1A Landeier"1) (EA: 09.04.1995),
es folgten die spannenden Geschichten
"Roter Kaviar"1) (EA: 19.11.1995), "Kurzer Traum"1) (EA: 22.12.1996;
hier als Frau Kulick), "Gänseblümchen"1) (EA: 16.04.1997)
sowie zuletzt "Mein letzter Wille"1) (EA: 31.05.2004).
Auch beim "Tatort"1)
war sie ein mal, präsent und tauchte als als Tante Poldi in der Folge "Blaues
Blut"1) (1999) auf. → Übersicht TV-Serien/Reihen.
In einem ihrer TV-Filme, "Das vergessene Leben"3)
(1998), überzeugte sie in der
Rolle als geistig verwirrte Greisin Sophia so nachhaltig, dass ihr zwei Tage
nach der Erstausstrahlung im Januar 1999 der "Goldene Gong"1) verliehen
wurde. Herausragend war auch ihre Darstellung der hochbetagten Lotte Hansen
in dem Drama "Die blauen und die grauen Tage"3) (1999) sowie die
der Ruth Levenstein in "Die
Liebenden vom Alexanderplatz"1) (2001) → Übersicht TV-Einzelproduktionen.
Foto: © Rainer Binder
(Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem Fotografen Rainer Binder zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Rainer Binder; das Foto darf nicht für andere Zwecke verwendet werden.)
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Zudem stand die Schauspielerin seit Herbst 1945 immer mal wieder im Hörspielstudio,
meist für den "NWDR Hamburg"1)
bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den "NDR"1),
und bereicherte mit ihrer unverwechselbaren Stimme etliche Stücke, vornehmlich
in den 1940er, 1950er und 1960er Jahren. Eine Auswahl
findet man bei Wikipedia
sowie die bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen hier.
Im Laufe ihrer
langen Karriere war Inge Meysel außerdem gern gesehener Gast in unzähligen Talk-Shows und Gaststar bei
Show-Abenden. Dazwischen hatte sie immer wieder Bühnenauftritte wie in der "Komödie
am Kurfürstendamm", wo sie unter anderem 1994 mit dem Alten-Stück "Teures
Glück" von Jean Bouchard gastierte, ein Publikumsrenner, der seit
Anfang der 1990er Jahre mit ihr insgesamt 558 Mal zur Aufführung
kam.
Auch außerhalb ihrer schauspielerischen Tätigkeit machte Inge Meysel immer wieder
von sich reden, galt als forsche Kämpferin und unerschütterliche,
scharfzüngige "Kratzbürste". Sie spielte
schon früh eine Rolle als öffentliche Person, eine sozialkritisch
engagierte, politische Rolle, zu
einer Zeit, als das in Deutschland bei den Fernsehstars noch nicht
üblich war: So im Juli 1978, als sie gegen die
"Darstellung der Frau als bloßes Sexualobjekt" im Magazin
"Stern"1) gerichtlich vorging. Sie bekannte sich gemeinsam mit anderen Frauen dazu,
abgetrieben zu haben, in der Auseinandersetzung um den Paragraphen 2181),
oder wandte sich gegen die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Beziehungen, sprach offen über eigene Erfahrungen mit der
Liebe zu Frauen. Auch als prominentes Mitglied der "Deutschen
Gesellschaft für humanes Sterben"1),
deren Mitglied sie seit 1982 war, geriet sie in die Schlagzeilen.
"Ich befürworte das 'humane Sterben' nicht um jeden Preis, doch ich denke,
dass es jedem Menschen erlaubt sein muss, sein Leben so zu leben, wie sie
oder er es will; das bedeutet aber auch, sterben zu dürfen, wie sie oder er es
will." sagte sie in einem Interview → mehr zum gesellschaftspolitischen
Engagement bei Wikipedia.
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Die Fotos wurden mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Die Zahl ihrer Auszeichnungen kann sich sehen lasen: In der Zeit zwischen 1961
und 1972 erhielt
Inge Meysel elf Mal den
"Otto"1) der Zeitschrift
"Bravo"1), dazu kamen in der Zeit von 1968 bis 1973
fünf " Bambis"1)
und 1965 die "Goldene
Kamera"1) der Zeitschrift HÖRZU. Die Annahme des
"Bundesverdienstkreuzes"
lehnte sie 1981 mit den Worten ab:
"Einen Orden dafür, dass man sein Leben anständig gelebt hat?". Ihr Lebenswerk wurde
unter anderem 1995 mit dem
"Telestar"1) (Sonderpreis) sowie erneut 1999 mit der
"Goldenen Kamera" gewürdigt. Im Oktober 2000
wurde die Schauspielerin mit dem Ehrenpreis des "Deutschen
Fernsehpreises"1) ausgezeichnet → Liste
der Auszeichnungen bei Wikipedia.
Jahre vor dem Umzug in eine Villa am Elbdeich nach Bullenhausen1),
einem Ortsteil der niedersächsische Gemeinde Seevetal1)
im September 1999, schrieb sie 1991, noch ganz die Berlinerin, ihre Biografie
unter dem Titel "Frei heraus mein Leben". Im Mai 2003
veröffentlichte Sabine Stamer1) die Biografie "Inge Meysel";
in Gesprächen mit der Schauspielerin selbst sowie Regisseuren, Schauspielerinnen, Freunden und Bekannten der Schauspielerin
"lässt die Autorin eine unvergleichliche, neunzigjährige Karriere Revue passieren, die mit dem Auftritt der Dreijährigen in der Oper
" Hänsel und Gretel" beginnt, und lässt ebenso die kritische Zeitgenossin zu Wort kommen, die bereits als Fünfzehnjährige einen Vortrag
"Gegen die Todesstrafe" hält und in unseren Tagen Aufsehen erregte mit ihrem Engagement für die
"Gesellschaft für humanes Sterben" (Zitat der
amazon-Redaktion)
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Inge Meysel lebte seit Monaten zurückgezogen in Bullenhausen, seit Mitte 2003 soll sie Presseberichten zufolge unter Altersdemenz
gelitten haben und wurde in ihrem Heim rund um die Uhr betreut. Ende April 2004 erlitt
die beliebte Schauspielerin bei einem Sturz einen Oberschenkelbruch,
habe sich nach einer Hüftoperation jedoch "den Umständen entsprechend gut erholt",
ging durch die Medien; noch am 30. Mai 2004 beging sie ihren 94. Geburtstag,
danach verschlechterte sich der Gesundheitszustand der
Schauspielerin dramatisch. Nur wenige Wochen später starb die
"Mutter der Nation" unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit
am 10. Juli 2004 in ihrem Haus in Seevetal-Bullenhausen
an Herzstillstand.
Foto zur Verfügung gestellt von Werner Bethsold1)
(19252019)
Das Foto entstand Mitte der 1990er Jahre während einer Hörspielproduktion.
© Werner Bethsold |
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Mit einer bewegenden Trauerfeier auf dem Ohlsdorfer Friedhof1)
in Hamburg verabschiedeten sich am 23. Juli 2004 Freunde, Verwandte und Fans von
legendären Schauspielerin. Unter den 300 geladenen Gästen waren Weggefährten und
Freunde, darunter Schauspielerkollegen wie Evelyn Hamann und
Uwe Friedrichsen,
"Tagesschau"-Sprecher Wilhelm Wieben
und Dagmar Berghoff, Regisseur
Dieter Wedel1) sowie die Produzenten-Familie
Trebitsch1).
Ingeborg Wölffer1), mit der Inge Meysel mehr als 50 Jahre befreundet war, schilderte
die beliebte Schauspielerin als einen humorvollen
Menschen: "Wenn du zu meiner Beerdigung gehst, hatte sie einmal gesagt, dann zieh einen roten Hut auf.
Wie du siehst Inge, habe ich das nicht gemacht, weil ich den Mut dazu nicht hatte. Du hättest den Mut gehabt."
Inge Meysel
selbst hatte sich eine weltliche Feier gewünscht; sie hatte verfügt, dass ihre Leiche verbrannt werden
solle. Die Urne mit den sterblichen Überresten wurde neben ihrem zweiten Mann, dem Regisseur John Olden,
bestattet → Foto der Grabstelle bei knerger.de
sowie Wikimedia Commons.
Am langjährigen Wohnhaus der Schauspielerin in Berlin-Schöneberg1), Heylstraße 29,
ließ der Berliner Senat eine Gedenktafel anbringen. Die Enthüllung erfolgte
am 10. Juli 2014, dem 10. Todestag der Künstlerin. Der damalige
"Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten", Tim Renner1), sprach ein Grußwort,
Laudatoren waren der Schauspieler und Journalist Peter Bosse und die
Politologin Angela Marquardt1) → gedenktafeln-in-berlin.de
sowie Foto bei Wikimedia
Commons.
Das Foto, welches Inge Meysel mit Evelyn Hamann
zeigt, wurde mir freundlicherweise
von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Filme
Kinofilme / TV-Einzelproduktionen
/ TV-Serien/-Reihen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de (Fremde
Links:
filmportal.de, Wikipedia, Die Krimihomepage, prisma.de,
fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de, tls.theaterwissenschaft.ch)
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Kinofilme
-
1932: Großstadtnacht
(ungenannte Nebenrolle)
-
1949: Liebe 47
(nach dem Bühnenstück "Draußen
vor der Tür" von Wolfgang
Borchert; als Betty aus Berlin) → filmportal.de
-
1950: Schatten der Nacht
(als Lisa)
-
1950: Meine Nichte Susanne
(als Blanche, Freundin von Susanne)
-
1950:
Der Fall Rabanser
(als Bruni) → filmportal.de
-
1950: Taxi Kitty
(als 1. Sekretärin)
-
1951: Paulchen und die Millionenerbschaft / Engel im Abendkleid (als
Frau Wuttig)
-
1951: Sensation in San Remo
(als Sekretärin)
-
1951:
Kommen Sie am Ersten (als Minnie, Frau von Dr. Brand = Robert
Meyn)
-
1951:
Die Dubarry
(nach der gleichnamigen
Operette
von Carl Millöcker
in der musikalischen Neubearbeitung
von Theo
Mackeben;
als Pensionsinhaberin Charlotte Adrian)
-
1952: Die Stimme des Anderen
/
Unter den tausend Laternen
(als Auguste)
-
1952: Tanzende Sterne
(als Mutter von Sylvia = Vera
Marks) → filmportal.de
-
1954: Der
Mann meines Lebens (als Frau Morawski) → filmportal.de
-
1955: Des Teufels General
(nach dem gleichnamigen
Theaterstück
von Carl Zuckmayer; als Frau Korrianke, Ehefrau
von Unteroffizier Otto Korrianke (Paul
Westermeier), Fahrer von General Harras (Curd
Jürgens)) → filmportal.de,
prisma.de
-
1956: Ein Mann muss nicht immer schön sein
(als Frieda Hebe, Korsettiere) → filmportal.de
-
1956: Uns gefällt die Welt (als Frau Schneider) → filmdienst.de,
IMDb
-
1956: Der Mustergatte
/ Kann ein Mann sooo treu sein? (ungenannte Nebenrolle; Remake des Rühmann-Lustspiels
"Der
Mustergatte" (1937)) → IMDb
-
1958: Dr. Crippen lebt
(als Delphine, Haushälterin von Fleur Blanchard = Elisabeth
Müller) → filmportal.de
-
1958: Nasser
Asphalt (als Gustl) → filmportal.de
-
1958: Immer die Radfahrer
(mit Heinz
Erhardt; als Sylvia Koschinsky)
→ filmportal.de
-
1958: Das Mädchen vom Moorhof
(nach der gleichnamigen Novelle von Selma
Lagerlöf; als Frau Martinsson)
→ filmportal.de
-
1959: Bobby Dodd greift ein
(mit Walter
Giller; als Elisa, Ehefrau des Zirkusbesitzers Gerritzen = Günther
Lüders)
→ filmportal.de
-
1959: Rosen für den Staatsanwalt
(als Erna, Hausmädchen bei Oberstaatsanwalt Dr. Wilhelm Schramm = Martin
Held)
→ filmportal.de
-
1959: Liebe verboten Heiraten erlaubt
(als Frau Haslacher) → filmportal.de
-
1960:
Als geheilt entlassen (als Oberschwester) → filmportal.de
-
1961: Blond muss man sein auf Capri
(als Elfriede Gebhard) → filmportal.de
-
1961: Im sechsten Stock (nach dem Volksstück von Alfred Gehri;
als Germaine Lescalier) → Info
zur TV-Fassung
-
1962: Ihr schönster Tag
(nach dem Bühnenstück "Das Fenster zum Flur" von Curth
Flatow; als Anni Wiesner,
Rudolf
Platte als deren Mann, der Straßenbahner Karl Wiesner) →
filmportal.de
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"Ihr schönster Tag":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto
mit Inge Meysel und
Rudolf Platte
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Kinoproduktion
Anfang August 2012
auf DVD herausbrachte.
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1964: Ein Frauenarzt klagt an
(als Oberschwester Gertrud) → filmportal.de
-
1981: Der rote Strumpf
(als Maria Panacek)
Fernseh-Einzelproduktionen (Auszug)
-
1953: Skandal um Peggy (als ?) → IMDb
-
1953: Die Wäscherin des Herrn Bonaparte (als Catherine
Lefèbvre/Hübscher, genannt "Madame Sans-Gêne";
nach dem Bühnenstück von Victorien Sardou)
→ IMDb
-
1954: Defraudanten (nach dem Roman von Walentin
Petrowitsch Katajew; als Ludmilla) → IMDb
-
1955: Die Heiratsvermittlerin (nach
der Farce "The Matchmaker" von Thornton Wilder,
basierend auf der Posse
"Einen Jux will er sich
machen" von Johann Nestroy; als
die resolut-lebenslustige
Heiratsvermittlerin Mrs. Dolly Lewin;
Eduard Marks als der
Geschäftsmann Horace Vandergelder)
→ IMDb;
siehe auch Info zum Musical "Hello, Dolly!"
-
1956: Ein Mann
für Jenny (nach dem Lustspiel "The Reluctante Debutante" von William Douglas Home (19121992);
Direktübertragung aus der Berliner "Komödie am Kurfürstendamm";
Regie: Peter Preses; als Sheila Broadbent,
Mutter von Jennifer Broadbent (Liselotte Walter); Bruno Fritz als Vater Jimmy Broadbent)
-
1957: Die liebe Familie (nach
dem Lustspiel "It´s Never Too Late" von Felicity Douglas; als Laura Hammond)
→ felix-bloch-erben.de
- 1957: Der Herzspezialist (nach
der Komödie von Hans Holt; als
Schwester Fritzi)
-
1958: Die Abiturientin (als Professor Dr. Hilde Wimmer)
-
1958: Unser Herr Vater (nach der Komödie
"Les enfants d'Edouard" von Marc-Gilbert Sauvajon (19091985);
als Denise)
- 1958: Penelope oder Die Lorbeermaske (nach der Komödie von Heinz
Coubier; als Eurykleia; → weitere Besetzung IMDb)
-
1959: Kabale und Liebe (nach dem Drama
von Friedrich Schiller; als Frau Miller, Frau des Stadtmusikanten Miller)
→ IMDb
-
1959: Die sechste Frau
(als Ann Askew, eine literarische Kammerfrau)
-
1960: Die Zeit und die Conways (nach
dem Theaterstück
von John Boynton Priestley; als Mrs. Conway)
-
1960: Das Fenster zum Flur (nach dem Bühnenstück "Das Fenster
zum Flur" von Curth
Flatow; Inszenierung:
Berliner "Hebbel-Theater";
Regie: Erik
Ode; als Mutter Anni Wiesner, Rudolf
Platte als deren Mann Karl)
-
1960: Madame Sans-Gêne (nach
dem Bühnenstück von Victorien Sardou;
als Catherine
Lefèbvre, genannt
"Madame Sans-Gêne")
-
1961:
Schau heimwärts Engel (nach dem Theaterstück "Look Homeward, Angel"
von Ketty
Frings, basierend auf
dem Roman
von Thomas Wolfe;
als Eliza, Ehefrau von Mr. Oliver Gant (René
Deltgen)
bzw. Mutter von Ben (Dietmar Schönherr),
Eugene (Christoph
Bantzer), Luke (Gunnar Möller) und der mit
Hugh Barton (Manfred
Steffen) verheirateten
Helen (Regine Lutz)) → IMDb)
-
1962: Der Biberpelz (nach der
Diebeskomödie von Gerhart
Hauptmann; als Waschfrau Mutter Wolffen)
-
1962: Der rote Hahn (nach der Tragikomödie
von Gerhart Hauptmann; als Frau Fielitz, verw. Wolff, Rudolf
Platte als
deren Mann)
-
1963: Stadtpark (als Anna Thielecke)
-
1964: Der Prozess Carl von O. (über
Carl
von Ossietzky; als Frau Küster)
-
1965: Nächstes Jahr in Jerusalem (nach dem Drama (→ Wikipedia)
von Arnold Wesker; als Mutter Sarah Kahn;
→ weitere Besetzung IMDb)
-
1965: Die eigenen vier Wände (als Mutter Lotti Bernhard; Drehbuch: Curth
Flatow) → tvspielfilm.de,
wunschliste.de
-
1967: Wenn der junge Wein blüht (nach
dem Lustspiel von Bjørnstjerne
Bjørnson;
Inszenierung: Hamburger "Thalia Theater";
Regie: Hans
Deppe; als Elisa Arvik)
-
1967: Palme im Rosengarten (als Rose Frobisher, Inhaberin einer Berliner Pension)
-
1969: Die Ratten (nach der Tragikomödie
von Gerhart Hauptmann; als Frau John, Putzkraft von
Hassenreuter = Paul
Verhoeven)
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"Die Ratten";
DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Inge Meysel
als Frau John
und
Uwe Friedrichsen
als Bruno Mechelke
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
im Juli 2012
auf DVD herausbrachte. |
-
1969: So war Mama (nach dem Theaterstück "I Remember Mama"
über das Leben einer Familie von norwegischen
Einwanderern
in den USA von John
Van Druten; Aufführung Hamburger "Thalia Theater"; Regie: Margrit
Weiler;
als Mama;
→ weitere Besetzung IMDb) → Filmversion 1948
- 1969: Weh' dem, der erbt
(als Putzfrau Alice Thursday; nach dem Theaterstück
von Ted
Willis; Kurzinfo:
"Kümmern Sie sich um Merton Hall!" So lautet der letzte Wunsch
des Industriekapitäns George Dunrich an die
Putzfrau Alice Thursday
(Inge
Meysel). Ein paar Tage später verkündet der
Testamentsvollstrecker Bridger der biederen
Frau, die einst mit Dunrich in der gleichen Straßeausgewachsen ist,
dass der Verstorbene ihr 10 Millionen Pfund seines
Vermögens vermacht hat.
(Quelle: Pidax-Film))
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"Weh' dem, der erbt "/
"Keiner erbt für sich allein":
DVD-Cover
bzw. Szenenfoto mit
Inge Meysel
als Alice Thursday
und
Walter Buschhoff
als Sir Charles Barker
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die beiden Stücke
Mitte Februar 2019
auf DVD herausbrachte. |
- 1970: Keiner erbt für sich allein (nach dem Theaterstück
von Ted
Willis; als Alice Thursday;
Kurzinfo: Von einem Familienbesuch
in der Neuen Welt bringt Alice Thursday (Inge Meysel) ihren Enkel
David
(Dirk Werner)
mit nach England. Schon auf dem
Weg vom Flugplatz ins Landhaus bei London bereitet
der eigenwillige Knabe dem
Chauffeur Bates (Wolfgang
Rau) und dem
Butler Hunter (Stefan
Wigger) einigen
Kummer. Er benutzt eine Wagenpanne zum
Forellenfangen und klettert mit tropfnasser Hose in den hochherrschaftlichen
Rolls Royce. Ärger erlebt die Millionenerbin
bei ihrer Rückkehr auch im Hause und in der Firma.
Die Haushälterin
beklagt, dass Alice das vorbestrafte
Mädchen Mary (Heidrun Kussin)
eingestellt hat.
(Quelle: Pidax-Film))
-
1973: Orpheus in der Unterwelt (nach der Opéra
bouffe von Jacques Offenbach; als Juno, Frau von Jupiter)
-
1976: Die Hebamme (nach der Komödie von Rolf
Hochhuth; Aufführung Berliner "Theater am Kurfürstendamm";
Regie: Wolfgang
Spier; als Hebamme Oberschwester Sophie; "Goldener
Vorhang" des Berliner Theaterclubs für
Meysels Darstellung) → IMDb
-
1977: Endstation
Paradies (als Frau Riedel)
→ zauberspiegel-online.de
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"Endstation Paradies":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto
mit Inge Meysel
(Frau Riedel) und
Erna
Sellmer
(Mutter Wagenknecht)
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die Produktion
am 08.11.2019
auf DVD herausbrachte.
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1979: Ihr 106. Geburtstag (nach dem Bühnenstück "Mamouret"
von Jean Sarment (18971976); als Mamouret)
→ Infos zum Kinofilm 1958
-
1980: Bühne frei für Kolowitz (nach dem Lustspiel von Joseph
Stein (nach dem Roman von Carl Reiner)
mit Ilja Richter als David Kolowitz; als Emma Kolowitz)
→ IMDb
-
1981: Die kluge Witwe (Senioren-Romanze einer New Yorker Witwe mit Herzenswärme und gesundem
Menschenverstand
und eines Japaners (Shunzo Sanchome); als Mrs. Jacoby)
→ IMDb
-
1983: Frau Juliane Winkler (nach dem Roman "Hände weg von
Oma" von Peter
M. Thouet; als Juliane Winkler)
→ tvspielfilm.de,
IMDb
-
1984: Wassa Schelesnowa (nach dem
Schauspiel von Maxim
Gorki; als Wassa
Schelesnowa)
- 1984: Das Geschenk (als
Witwe Henriette Bach) → IMDb
- 1985: Grenzenloses Himmelblau (
mit Vorliebe durch eine rosarote Brille betrachtet, dafür garantieren ZDF-Autor
und Regisseur Marcus Scholz, Komponist James Last und Hauptdarstellerin Inge
Meysel; als Charlotte Clausen) → IMDb
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1986: Vertrauen gegen Vertrauen (als Suse Thiemann / Lotte Bauernfeld) → Die Krimihomepage
- 1987: Die Erbschaft
(als Wilhelmine Eisel; Kurzinfo: Unvermeidlich und unerbittlich wie Omas Christstollen fordert
Inge Meysel ihr Recht vor dem Fest. Heute dominiert die 77jährige TV-Mimin
eine ost-westliche Familienkomödie
der Autoren
Reiner Lücker und Stefan Reisner. Regie: Wolfgang
Luderer. (Quelle: spiegel.de))
- 1988: Spätes Glück nicht ausgeschlossen (als Lina Struve)
→ filmdienst.de,
tvspielfilm.de,
IMDb
-
1991: Taxi nach Rathenow (als Edith) → tvspielfilm.de,
IMDb
-
1995: Großmutters Courage (als Henriette Meyenburg) → tvspielfilm.de,
IMDb
-
1995: Glück auf Kredit (als Wucherin Ida Krapp) → tvspielfilm.de,
IMDb
-
1996: Babuschka (als Magda Hofer, die sich auf die Suche nach einer Wunschfamilie
macht)
-
1997: Guppies zum Tee (als Selma Rosenthal) → tvspielfilm.de,
filmdienst.de
-
1998: Das vergessene Leben (als Sophia) → tvspielfilm.de,
filmdienst.de
-
1999: Die blauen und die grauen Tage
(als Lotte Hansen) → prisma.de
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2000: Bargeld
lacht (als alte Dame)
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2001: Die Liebenden vom Alexanderplatz
(als Ruth Levenstein) → prisma.de
Fernsehen Serien bzw. Reihen (Auszug)
1985: Derrick (Krimiserie
mit Horst
Tappert; als Schwester Hilde in der Folge "Schwester
Hilde")
1989: Der Alte (als
Rentnerin Gisela Walter in der Folge "Der Augenblick
der Rache")
1990/1992: Kein pflegeleichter Fall
(Dreiteiler; als Emilie Diekmann; Kurzinfo: Ganz
weit weg vom "Haus am See" der ARD
und dessen Schönfärberei zeigt Inge Meysel als Emilie Diekmann
in diesem Dreiteiler, wie mies es den normalen Alten
gehen kann. Hans-Peter
Korff und Evelyn
Hamann geben in gewohnter Solidität das quengelige
Kinderpaar ab, das die Alte
m liebsten loswerden möchte. (Quelle:
spiegel.de))
1995–2004: Polizeiruf 110
(Krimireihe)
1999: Tatort
(Krimireihe) Blaues Blut
(mit Manfred Krug als KHK
Paul Stoever und
Charles Brauer
als KHK Peter Brockmöller; als Tante
Poldi von Schönach und Ratau)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia (deutsch/englisch), Historisches Lexikon der Schweiz)
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1940er Jahre
1950er Jahre
- 09.02.1950: "Aus
der Traum" von Jürgen Eckardt (als Janny)
- 30.03.1950: "Ein
Tag wie morgen" von Ernst Schnabel (als Penelope)
- 04.07.1950: "Schlüssel-Komödie"
von Ellen Fechner (18951951), Jan Petrie (als Kitty, Braut von Frank Anderson)
- 15.07.1950: "Der
Herr Alleswisser" nach der Erzählung "Herr
Kelada weiß alle" von William
Somerset Maugham
(als Mrs. Hollowitz)
- 31.08.1950: "Einer
zahlt seine Schuld" von Axel Eggebrecht
(als Klara Kellinghusen)
- 10.10.1950: "Der
gerechte Herr Boll" von Josef Martin Bauer (als
Fräulein Scharf)
- 17.10.1950: "Die
tödlichen Sterne" frei nach der Erzählung "Lord
Saville´s Crime" von Oscar Wilde (als Frau Margit Henrichs)
- 26.12.1950: "In
letzter Minute", Krimi von Gerd Nickstadt, Hans-Dieter Bove (als ?)
- 17.01.1951: "Mordmelodie",
Krimi von Christian
Bock (als Rita)
- 04.02.1951: "Jim
Thorpe" von Horst Peets über Jim
Thorpe (als Reporterin Jane)
- 19.04.1951: "Träume"
von Günter
Eich (als Nachbarin im
3. Traum) → Wikipedia
- 24.04.1951: "Aucassin
und Nicolette" nach der altfranzösischen Fabel
"Aucassin et Nicolette" (als Eglantine,
Frau von Graf Garin von Beaucaire)
- 12.05.1951: "Die
Nacht vor der Corrida" von Franz Taut (als Ramona)
- 12.06.1951: "Der
Teufel fährt im D-Zug mit" von Herbert
Reinecker alias Herbert Dührkopp (als eine Dame)
- 06.10.1951: "Die
Butterblume" von O. E. Kiesel (als Verkäuferin)
- 30.10.1951: "Seltsames
Verhör" von Christian
Bock (als Anna, Frau von Paul Niemax)
- 03.11.1951: "Einer
lügt von Anfang an", Krimi von Harro Torneck (als Nachbarin Clémentine Tudier)
- 04.12.1951: "Vater
braucht eine Frau" von Herbert
Reinecker, Christian
Bock (als Fräulein Martini)
- 29.12.1951: "Ganz
einfach" von Edward Rory, Roderich Dietze (als Frau Wilkens)
- 06.02.1952: "Ehe und Freundschaft" nach dem Roman
"Cours de bonheur conjugal" von André
Maurois (als Carine)
- 13.02.1952: "Co
muss sterben" von Christian
Ferber alias Simon Glas (als Frau Co)
- 22.02.1952: "Hinter
sieben Fenstern brennt noch Licht" von Christian
Bock (als Frau Dietzke)
- 13.03.1952: "Es
war kein Traum" von Georg Alexander Tichatschek (als die Frau)
- 26.03.1952: "Volpone
oder der Fuchs" nach dem Theaterstück von Ben
Johnson (als Celia)
→ gleichnamige
Komödie von Stefan
Zweig nach Motiven von Ben Jonson
- 22.04.1952: "Pfandschein
1313". Krimi von Franz Joseph Pootmann (als Else Plüsch)
- 04.06.1952: "Die
verschlossene Tür" von Fred
von Hoerschelmann (als Frl. Zwielich)
- 04.07.1952: "Verein
für kleine Freiheit" von Samuel Chevallier (als
eine Kellnerin)
- 28.07.1952: "Der
König von Albanien" von Josef Martin Bauer
(als Olga)
- 23.09.1952: "Die
Steuererklärung" von Josef Martin Bauer (als Alma, Frau von Handelsvertreter Albert Pickenpack)
- 26.10.1952: "Draußen
vor der Tür" nach dem gleichnamigen
Drama von Wolfgang
Borchert (als Frau Kramer) CD-Edition
- 06.11.1952: "Stranitzky
und der Nationalheld" von Friedrich Dürrenmatt (als
die Marie)
- 06.01.1953: "Die
Schnapsidee" von Hans Hömberg (als die Dame)
- 17.03.1953: "Gobsch"
von Horst Mönnich (als Martha, Frau von Bahnwärter Gobsch)
- 03.04.1953: "Helena"
nach dem Roman von Evelyn
Waugh über Flavia
Iulia Helena, gesprochen von Trudik
Daniel
(als Flavia Maxima Fausta)
- 27.04.1953: "Die
Brautschau" nach dem Schauspiel "Die
Heirat" von Nikolai Gogol (als
Arina Pantelejmonowa)
- 21.05.1953: "Die
Mädchen aus Viterbo" von Günter
Eich (als Frau Winter)
→ Wikipedia
- 07.10.09.1953: "Zum Goldenen Anker" nach
der Schauspieltrilogie von Marcel Pagnol (als
Honorine)
- 22.10.1953: "Der
Terminkalender" von Max Gundermann (als Frau Döhring, Buchhalterin des Werkes)
- 03.11.1953: "Die
Grasharfe" nach dem gleichnamigen
Roman von Truman Capote in der Bearbeitung
von Friedrich
Forster (als Catherine)
- 26.12.1953: "Bärenhäuter"
nach dem Schauspiel/Märchenspiel von Paul
Willems (als Frau Specht)
- 20.03.1954: "Die
Sterne lügen nie" von Oscar
Wilde (als Frau Henrichs)
- 27.05.1954: "Ich
höre Namen" von Fred
von Hoerschelmann (als Fräulein Irmgard)
- 21.07.1954: "Zwischen
zwei Tagen" von Fred C. Siebeck (19252015) (als Ruth)
- 20.09.1954: "Unter
dem Milchwald" von Dylan
Thomas (als Mrs. Dai Brot II) → Wikipedia
CD-Edition
- 26.12.1954: "Beschlossen
im Familienrat", Groteske von Joachim Friedrich Meyer (als Frieda)
- 11.02.1955: "Weh
dem, der nicht lügt" von Wolfgang-Ernst Mildenberger (als Frau Falke)
- 23.02.1955: "Die
gestohlene Muse", Groteske von Joachim Friedrich Meyer (als ?)
- 25.05.1955: "Das
Atelierfest" von Wolfgang
Hildesheimer (als Frau von Hergenrath)
- 08.06.1955: "Anita
und das Existenzminimum", Groteske über die
Gutherzigkeit von Heinrich Böll (als Frau des
Schulrats)
- 07.07.1955: "Die
Madame Bovary vom Montparnasse" von Peter Alten (als ?)
- 29.12.1955: "Zinngeschrei"
von Günter Eich (als
Senorita Pardo) → Wikipedia
- 23.02./01.03.1956: "Der
Passagier vom 1. November" (2 Teile), Krimi
nach dem Roman "Le voyageur de la Toussaint" von
Georges Simenon (als Frau Rinquet) CD-Edition
- 30.06.1956: "Thérèse
Raquin" nach dem gleichnamigen
Roman von Émile Zola (als
Susanne, Frau des Polizeibeamten
Olivier Michaud)
- 02.08.1956: "Das
Lied vom roten Mantel" von Stefan Andres (als
Ida)
- 21.10.1956: "Ciske,
die Ratte", Krimi nach dem Kinderbuch "Ciske
de Rat" von Piet
Bakker (als Mutter)
- 08.11.1956: "Die
Sekretärin" von Dieter Wellershoff (als
Margot)
- 18.12.1956: "Der
Marquis von Marne" nach dem Pater
Brown-Krimi von Gilbert
Keith Chesterton (als Lady Outram)
CD-Edition
- 21.02.1957: "Die
Bartschedel-Idee" von Wolfgang
Hildesheimer (als Frau Bruhlmuth)
- 31.05.1957: "Die
verschlossene Tür" von Fred
von Hoerschelmann (als Frl. Zwielich) CD-Edition
- 23.01.1958: "Der
Prozeß um des Esels Schatten" nach dem Roman
"Die
Abderiten" von Christoph
Martin Wieland
in der Bearbeitung von Friedrich
Dürrenmatt (als Peleias, Putzmacherin, Geliebte des Mastax)
→ Wikipedia
- 05.04.1958: "Das
Jugendgericht" von Heinrich Oberländer (als
Frau Eidam)
- 20.07.1958: "Das
neue und das alte Leben" von Kurt Heynicke (als
Mutter von Beate Ehret)
- 11.12.1958: "Das
Efeublatt" von Wolfdietrich
Schnurre (als Frieda)
- 12.07.1959: "Die
Karaffe" nach dem Schauspiel "Le
carafon" von Marc Bernard (als Madame Picheral)
- 26.07.1959: "Hasemanns
Töchter" nach dem Volksstück von Adolph
L'Arronge (als Albertine, Frau von Anton Hasemann)
- 18.10.1959: "Madame
Sans-Gêne" nach dem Lustspiel von Victorien
Sardou (als Catherine
Lefèbvre/Hübscher,
genannt "Madame Sans-Gêne")
1960er Jahre
1985/1997
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