Herwart Grosse erblickte am 17. April 1908 als Herwart Willy Grosse und Sohn
eines Büroangestellten in Berlin das Licht der Welt, wuchs mit drei
Geschwistern in einer kleinbürgerlichen Familie auf. Dem Wunsch der Eltern
entsprechend, absolvierte
der 15-Jährige nach der Schule ab 1923 eine kaufmännische Lehre in einer
Maschinenhandlung, die er nach drei Jahren erfolgreich abschloss. Bereits
während dieser Zeit beteiligte er sich an der Jugendbewegung und trat der
Wander-Abteilung des Arbeitersportvereins
"Fichte" bei, in dessen Agitpropgruppe er bei diversen Versammlungen
mit einem von dem Schauspieler Albert Florath geleiteten
Sprechchor auftrat. Er arbeitete kurzzeitig als Vertreter, Knopffärber und Gelegenheitsarbeiter, bis er schließlich arbeitslos wurde.
Ab 1932 Mitglied der "Kommunistischen Partei Deutschlands"1) (KPD),
betätigte er sich in der kommunistischen Buchgemeinschaft "Universum",
schloss sich der kommunistischen "Jungen Volksbühne" an und
absolvierte erste Auftritte als Laien-Schauspieler. Dann entschied er sich
endgültig für "die Bretter, die die Welt bedeuten", nahm
Schauspielunterricht bei Paul Bildt
und schloss die Ausbildung im September 1933 mit einer Prüfung zum
"Berufsschauspieler" ab.
Porträt Herwart Grosse
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pkm_0001148_089)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983); Datierung:
ungenannt;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Ein festes Engagement erhielt Grosse zunächst nicht, konnte jedoch auf
Vermittlung Bildts am "Preußischen Staatstheater"1)
sowie zwischen 1934
und 1938 am "Theater der Jugend" weitere Bühnenerfahrungen sammeln.
Dann wurde er von Intendant Heinrich George
an das "Schillertheater"1) berufen, kam jedoch über kleinere Rollen
nicht hinaus.
Noch während der letzten Kriegsjahre stand Grosse für drei Filme jeweils mit
Heinrich George vor der Kamera, wurde mit eher unbedeutenden Parts in Herbert Maischs1) Biopic
"Andreas Schlüter"1) (1942)
sowie von Werner Klingler1) in
dem Krimi "Der Verteidiger hat das Wort"1) (1944) und dem "Durchhalte"-Drama
"Die Degenhardts"1) (1944) besetzt.
Als das "Schillertheater" nach einem Luftangriff am 23. November 1943 zerstört wurde bzw. wenig später den Betrieb einstellte,
musste Grosse noch 1944 als Panzergrenadier zur Wehrmacht einrücken; das Kriegsende erlebte er in
sowjetischer Gefangenschaft.
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Nach seiner Entlassung ging Grosse nach Berlin zurück und gehörte im beginnenden
Kulturbetrieb zu den Schauspielern der "ersten Stunde". Zur Wiedereröffnung des
"Hebbel-Theaters"1) am 15. August 1945, dem einzigen fast unversehrt gebliebenen Theatergebäude in
Berlin, gelangte die unter den Nazis verbotene "Dreigroschenoper"1) von
Bertolt Brecht1) und
Kurt Weill1)
in einer Inszenierung des Intendanten Karl-Heinz Martin1) mit
Hubert von Meyerinck als
"Mackie Messer" zur Aufführung Grosse gehörte
mit einem winzigen Part zur Besetzung. 1946 wurde er an das "Deutsche Theater"1) in Ost-Berlin
berufen, dessen Ensemble er bis zu seinem Tod angehörte. Dort trat er erstmals
unter der Regie von Paul Bildt in der Uraufführung (09.03.1946) von
Friedrich Wolfs1)
Drama "Beaumarchais" mit der kleinen Rolle des Hof-Friseurs Pomaret
auf. Größere Beachtung fand er am 7. August 1946 mit der Figur des Sekretärs
Wurm in der Premiere von Schillers "Kabale und Liebe"1) (Regie:
Gustav von Wangenheim),
wurde jedoch nun zunächst auf das Fach des Schurken und Intriganten
festgelegt. Entsprechend dem mehr oder weniger großen Aufwand an Bärten,
Schminke und Perücken haben die Theaterschufte weniger oder mehr die Züge dieses Schauspielers; und
das sind, wie man weiß, sehr markante Züge: ein scharfgeschnittenes Gesicht mit tiefliegenden Augen, hoher
Stirn und eckigem Kinn; auch den schön geformten Schädel merkt man sich
leicht. (Lothar Kusche1), 1957).**)
Herwart Grosse als Leutnant Jaworoi mit Tilly Lauenstein (Titelrolle)
in dem Stück "Ljubow Jarowaja"
von Konstantin Trenjow1),
1948 im "Haus der Kultur der UdSSR"1) (R: Hans Rodenberg1))
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_pk_0000695_040)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek
Urheber: Abraham Pisarek1) (19011983); Datierung: 1948;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
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Doch Grosse konnte sich bald von diesem Image befreien, der Durchbruch
gelang ihm mit der Titelrolle in dem Schauspiel "Somow und andere" (1953)
von
Maxim Gorki1). In den
nachfolgenden Jahren gestaltete der Mime prägnante Figuren in
zahlreichen Klassikern und avancierte mit seinem breit gefächerten Repertoire
zu einem der wichtigen Repräsentanten des Theaters. "Er versteht es vorzüglich, auf
brillante Weise, mit präziser Darstellung, bravouröser Diktion und sicheren Textpointen,
sein Publikum über Jahre hinweg stets aufs Neue zu faszinieren und zu fesseln. Selbst oder gerade in
Nebenrollen hinterlässt er Eindruck und prägt sich im Gedächtnis ein. "Klugheit und Spott, Würde und Ironie,
Erfahrung und Neugier verschmelzen bei Herwart Grosse zu einer im Wortsinn merkwürdigen
Einheit", fasst Christoph Funke 1981 die markante Art und eigenwillige Ausstrahlung dieses Schauspielers zusammen."
konnte man bei der nicht mehr existenten Website defa-sternstunden.de
lesen.
So erlebte man Grosse unter
anderem als Derwisch neben Protagonist Eduard von Winterstein in Lessings "Nathan der
Weise"1) (1955), als Wirt in Lessings "Minna von Barnhelm"1) (1960)
oder als Freiherr von Attinghausen in Schillers "Wilhelm Tell"1) (1962). Aber auch in Stücken der Moderne
wusste Grosse das Publikum zu begeistern, so
glänzte er beispielsweise als Preußenkönig Friedrich II.1) in
dem bürgerlichem Lustspiel "Der Müller von Sanssouci" (1958)
von Peter Hacks1)
und als
Revolutionär Lenin1) in "Der Mann mit dem Gewehr" (1962; auch TV 1965), dem ersten Teil von Nikolai Pogodins
"Lenin"-Trilogie. Höhepunkte seiner Bühnenkarriere
waren unter der Regie von Wolfgang Heinz1) die zentrale Figur des Kapitäns
Shotover in George Bernard Shaws1) "zornigen" Komödie "Haus Herzenstod" (1962)
sowie
der Autor Shaw selbst in dem Zweipersonenstück "Geliebter
Lügner" (1964) von Jerome Kilty1), basierend auf dem Briefwechsel zwischen dem ungleichen
Liebespaar George Bernard Shaw1) und der Schauspielerin
Stella Campbell1),
dargestellt von Erika Pelikowsky1). Hier
konnte Grosse "vor allem die ironische Seite seines Talents voll entfalten".**)
Im fortgeschrittenen Alter gestaltete Grosse Figuren wie den Hofnarr in Shakespeares
"König Lear"1) (1976)
mit Fred
Düren in der Titelrolle oder den Astrologen Seni in "Die
Piccolomini"1)
und "Wallensteins Tod"1) (1979), dem zweiten und dritten Teil von Schillers
"Wallenstein"-Trilogie mit Eberhard
Esche in der Titelrolle
des Wallenstein → berliner-schauspielschule.de.
Anfang der 1950er Jahre wandte sich Grosse auch der Regie-Arbeit zu, inszenierte
erstmals 1951 mit dem Schiller-Drama "Maria Stuart"1) ein Bühnenstück.
Es folgten Inszenierungen wie die Satire "Shakespeare dringend gesucht" (1953) nach
Heinar Kipphardt1),
Alexander Krons Schauspiel "Das tote Tal" (1953)
oder Oscar Wildes Komödie "Bunbury"1) (1956);
eine Auswahl zu Grosses Wirken am Theater findet man hier.
Auch einige satirische "Stacheltier"-Kurzfilme1) trugen
nach eigenem Drehbuch seine Handschrift,
wie "Die Trickbetrügerin"2) (1960)
und zuletzt "Das kleine und das große ABC"2) (1961).
Danach verfolgte Grosse diesen Bereich nicht weiter, lediglich 1971
setzte er mit dem Schiller-Lustspiel "Der Parasit oder Die Kunst sein Glück zu machen"
noch einmal ein Stück in Szene.
Doch Grosse machte sich nicht nur als herausragender Theatermann einen Namen,
seit Ende der 1940er Jahre trat er in zahlreichen DEFA1)-Produktionen sowie
Fernsehspielen des DFF1) in Erscheinung. Seine ersten
Nachkriegs-Kinofilme waren Gustav von Wangenheims
Drama "Und
wieder 48"1) (1948) und der Aufklärungsstreifen
"Straßenbekanntschaft"1) (1948) von
Peter Pewas1).
Spätestens seit seiner Rolle des hinterhältigen Kapitalisten
und I.G.-Farben-Direktors von Decken in Kurt Maetzigs1) Polit-Drama "Der
Rat der Götter"1) (1950) war der Mann mit dem
markanten Profil in verschiedenen nachfolgenden Filmen auf das Klischee des
Schurken festgelegt: Beispielsweise als Gestapo-Chef Heinrich
Müller1) in "Der
Fall Gleiwitz"1) (1961), als verdächtiger
Clown Ulf in dem Krimi "Pension
Boulanka"1) (1964) oder als
geldgieriger und machthungriger Onkel Ebenezer in dem Abenteuer "Schüsse
unterm Galgen"1) (1968)
nach Motiven des Romans "Entführt"1)
von Robert Louis Stevenson1).
Doch wie schon auf der Bühne konnte Grosse auch auf der Leinwand seine Vielseitigkeit unter
Beweis stellen, beispielsweise als Hofrat von Zeller in
dem Biopic "Robert Mayer Der Arzt aus Heilbronn"1) (1955)
mit Emil Stöhr1) in der Titelrolle des Julius
Robert von Mayer1), als Schreiber Otto Argus in der Komödie
"Bevor
der Blitz einschlägt"1) (1959) oder als Oberarzt Dr. Fritz Carlsen, der
in Konrad Wolfs Literatur-Adaption "Professor
Mamlock"1) (1961) zwischen seinem alten Chef
Professor Hans Mamlock (Wolfgang Heinz1)) und den Nazis schwankt.
Mit den Jahren rückte Grosse vermehrt in das Fach des "älteren, erfahrenen Herrn mit ergrautem Haar, der sich gescheit
und wendig in den Stürmen des Lebens bewährt und anziehenden Charme
beweist." (Christoph Funke, 1983).**)
So gab er unter anderem den Grafen von Übbenau in dem Kassenschlager bzw.
"Mantel-und-Degen"-Film "Mir nach, Canaillen!"1) (1964)
mit Manfred Krug in der Hauptrolle oder den
väterlichen Ratgeber des kommunistischen Aufsteigers und Junglehrers Ernst Machner
(Horst Drinda)
in der Geschichte "Die besten Jahre"3) (1965).
In dem Märchenfilm "Turlis
Abenteuer"1) (1967) tauchte er als Lehrer Merkauf auf, eine
Paraderolle war wie schon auf der Bühne die Figur des
(kauzigen) preußischen Königs
Friedrich II.1) in der Historienkomödie "Die
gestohlene Schlacht"1) (1972), erneut an der Seite
von Manfred Krug als berühmter Räuber und Dieb Christian
Andreas Käsebier1). Grosse "gestaltet diesen brillant konträr zu
Otto Gebühr, der dem
alten Fritz in den 30er und 40er Jahren Image und Gesicht geliehen hat." notiert
die DEFA-Stiftung.
Letzte Auftritte in Kinoproduktionen hatte der Schauspieler als alter Arbeiter Alfred Pöpel
in dem Arbeiter-Streifen "Lachtauben weinen nicht"3) (1979)
nach dem Bühnenstück "Die Lachtaube" von Helmut Baierl1)
sowie als Regierungspräsident von Bahr-Uckley in der Literaturverfilmung "Levins
Mühle"1) (1980) nach dem Roman
von Johannes Bobrowski1) → Übersicht Kinofilme.
"Zahlreich sind auch die Rollen, die Herwart Grosse im Fernsehen der DDR verkörpert. Auch hier verleiht er
jeder Nebenrolle sei sie noch so klein, komisch oder unscheinbar Tiefgang." schreibt
die DEFA-Stiftung.
Seit Ende der 1950er Jahre sah man den Schauspieler auf dem Bildschirm, eine
seiner nachhaltigsten Rollen war hier der Kommunist Otto Finke, Gegenspieler des
Horst Drinda
verkörperten aufstrebenden
Verlegers Axel Cäsar Springer1)
in der propagandistisch gefärbten,
fünfteiligen Biografie "Ich Axel Cäsar Springer"1),
welche zwischen 1968 und 1970 ausgestrahlt wurde. Auch in anderen
kulturpolitisch wichtigen Mehrteilern gehörte Grosse zur Besetzung, etwa als
Direktor Lösinger in dem Fünfteiler "Krupp
und Krause"1) (1969) neben dem Hauptdarsteller
Günther Simon
als Fred Krause. Einen letzten Part hatte er als Theologe Johann
von Staupitz1) in dem vielbeachteten Fünfteiler "Martin Luther"1) mit
Ulrich Thein in der Titelrolle des Reformators Martin Luther1) die Ausstrahlung
anlässlich des 500. Geburtstages Luthers im Jahre 1983 erlebte er nicht
mehr → Übersicht TV-Produktionen.
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Neben seiner umfangreichen Tätigkeit für Theater, Film und Fernsehen trat der
als "Meister in der Kunst des Vortrages" gefeierte Herwart Grosse als Rezitator auf, so mit selbst arrangierten,
Thomas Mann1) gewidmeten Programmen,
welche die Titel "Kurzer Lehrgang für Theaterbesucher" und
"Fülle des Wohllauts" trugen und auch vom DFF aufgezeichnet bzw. auf
Schallplatte veröffentlicht wurden. "Die Lesung aus dem
"Radetzkymarsch"1) von
Joseph Roth1) eröffnet eine zehnteilige
"Lesereise" mit Werken von Gottfried August Bürger1), Thomas Mann,
Charles Dickens1),
Lion Feuchtwanger1) und
Anton Tschechow1)."
notierte der MDR, welcher anlässlich des 100. Geburtstages von
Grosse am 17. April 2008 eine Auswahl seiner Rezitationen im Rahmen der Reihe
"Lesezeit" sendete (→ www.mdr.de
bei web.archive.org).
Herwart Grosse am "Deutschen Theater" ("Kleine Komödie")
mit seinem Programm
"Kurzer Lehrgang für Theaterbesucher"
zu Ehren von Thomas Mann (Premiere: 02.06.1975)
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pk_0006355_015);
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Abraham Pisarek;
Urheber: Abraham Pisarek (19011983)
Datierung: 05.1975;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017;
→ Weitere Szenenfotos bei
"Deutsche Fotothek"
|
Der vielseitige Künstler Herwart Grosse starb am 27. Oktober 1982 im Alter von
74 Jahren in Berlin (Ost); die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen Friedhof Pankow IV1)
(Abteilung 8I 58) im Berliner Ortsteil Niederschönhausen1).
Der Grabstein trägt die Inschrift "Ewig jung ist nur die Phantasie. Was sich nie und nirgens hat begeben, das allein veraltet nie!"
aus dem Schiller-Gedicht "An die Freunde"→ Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Er war mit der Schauspielerin Annemarie Hermann
verheiratet und Vater zweier Kinder; der 1961 geborene Sohn Michael Grosse1)
machte sich einen Namen als Regisseur und Theaterleiter, fungiert seit 2010 als
Generalintendant und Geschäftsführer des
"Theaters Krefeld und Mönchengladbach"1).
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Quellen (unter anderem)*):
Wikipedia,
defa-stiftung.de,
filmmuseum-potsdam.de
sowie
CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 11**)
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*) F.-B. Habel & Volker Wachter: Lexikon der DDR-Stars (Schwarzkopf & Schwarzkopf, 1999, S. 109/110)
**) CineGraph LG 11 mit den Quellen
- Lothar Kusche: Herwart Grosse. In: "Deutsches Theater. Bericht über 10 Jahre" (Berlin/DDR: Henschel 1957, S. 236238)
- Dieter Kranz: Herwart Grosse. In: Renate Seydel (Hg.): "Schauspieler" (Berlin/DDR: Henschel 1966, S. .6165)
- Ursula Frölich: Mehr als Schurke Nr. 1. In: Horst Knietzsch (Hg.): "Prisma 4" (Berlin/DDR: Henschel 1973, S. 6679)
- Ilse Galfert: Herwart Grosse. In: Renate Seydel (Hg.): "Schauspieler": 2. Aufl. (Berlin/DDR: Henschel 1974, S. 101104;
3. Aufl., S. 107109; 4. Aufl., S. 9295)
- Herwart Grosse. (Aufgezeichnet von Martin Linzer). In: Ingeborg Pietzsch (Hg.):
"Garderobengespräche" (Berlin/DDR: Henschel 1982, (dialog), S. 7690)
- Christoph Funke: Herwart Grosse In: "100 Jahre Deutsches Theater Berlin 18831983" (Berlin/ DDR: Henschel 1983, S. 194197)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) defa-stiftung.de, 3) filmportal.de
Quelle: 4) film-zeit.de (Seite nicht mehr online),
5) defa-sternstunden.de (Seite nicht mehr abrufbar;
→ Memento bei web.archive.org)
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Wirken am Theater (Auszug)
Als Schauspieler / Als Regisseur
Quelle (unter anderem): Wikipedia
(Fremde Links: Wikipedia, whoswho.de, fernsehenderddr.de; R = Regie, P =
Premiere, UA = Uraufführung) |
Als Schauspieler
- "Haus
der Kultur der Sowjetunion"
- "Berliner
Ensemble" im "Deutschen Theater", Berlin
- Deutsches Theater", Berlin
- 1946: Hof-Friseurs Pomaret in "Beaumarchais" (UA) von Friedrich Wolf
über Beaumarchais
(R: Paul Bildt;
P: 09.03.1946)
- 1946: Sekretär Wurm in "Kabale
und Liebe" von Friedrich
Schiller, mit Traute Bendach als Luise Miller
und Max
Eckard als Ferdinand und u. a. Paula Denk als Lady Milford
(R: Gustav von Wangenheim;
P: 07.08.1946)
- 1947/48: ? in "Der
Hauptmann von Köpenick" von Carl
Zuckmayer, mit Paul Bildt in der Titelrolle
des Wilhelm Voigt (R: Ernst
Legal; P: 09.1947)
- 1947/48: "Romeo
und Julia" von William
Shakespeare, mit Horst
Caspar als Romeo, Antje
Weisgerber als Julia
(R: Willi
Schmidt) → Szenenfotos
bei "Deutsche Fotothek"
- ab 1948: Tschuganow in "Wölfe und Schafe" von Alexander
N. Ostrowski (R: Ernst Legal) → theatertexte.de
- 1949: ? in "Der Gärtner von Samos" ("Le jardinier de Samos")
von Charles Vildrac (18821971) (R: Wolf Völker;
P: 22.06.1949, "Kammerspiele")
- 1949/50: Hafenarbeiter in "Tai Yang erwacht" von Friedrich
Wolf (R: Wolfgang Langhoff)
- 1950: Maduros in "Der große Verrat" (DDR-EA) von Ernst
Fischer (R: Wolfgang Langhoff)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1951: Minister Machiavell in "Egmont"
von Johann
Wolfgang von Goethe, mit Hans-Peter
Thielen in der Titelrolle
(R: Wolfgang Langhoff; P: 27.10.1951)
- 1951/52: ? in "Der Chirurg" von Oleksandr Kornijtschuk,
mit Hans-Peter
Thielen in der Rolle des
Protagonisten Platon Kretschet (R: Wolfgang Langhoff)
- 1954: ? in "Tolles Geld" von Alexander
N. Ostrowski (Regie: Fritz Wendel; P: 29.04.1954)
→ Szenenfotos (Datensatz 71399548
/ 71399549)
bei "Deutsche Fotothek"
- 1954: Somow in "Somow und Andere" von Maxim
Gorki (R: Wolfgang
Heinz) → Szenenfotos
bei "Deutsche Fotothek"
- 1955: Oberleutnant in "Die Dorfstraße" (UA) von Alfred
Matusche (R: Hannes Fischer; "Kammerspiele")
→ www.spiegel.de
- 1955: James Inslbull, ein englischer Rentier, in "Theaterg'schichten"
von Johann Nestroy (R: Emil Stöhr)
- 1955: Philologieprofessor Wolfgang Clausen in "Vor
Sonnenuntergang" von Gerhart
Hauptmann,
mit Willy A. Kleinau als
Geheimrat Clausen und Christa Gottschalk als Inken
Peters (R: Wolfgang Heinz; P:16.10.1955)
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek"
- 1955: Derwisch Al-Hafi in "Nathan
der Weise" von Gotthold
Ephraim Lessing, mit Eduard
von Winterstein in der Titelrolle
(R: Adolf
Peter Hoffmann; P: 29.03.1955; auch TV, EA: 18.12.1955))
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek": Datensatz 71399618
/ 71399619
/ 71399620
/ 71399621
/ 71399622
/ 71399623
- 1956: ? in "Legende von der Liebe" (DDR-EA) von Nâzım
Hikmet (R: Rochus
Gliese; P: 20.03.1956)
→ Szenenfotos bei "Deutsche
Fotothek"
- 1956: Prinzen-Pädagog in "Columbus oder: Eröffnung des indischen Zeitalters"
von Peter Hacks (R: Ernst Kahler)
- 1958: Friedrich II. in ""Der Müller von Sanssouci"
(UA) von Peter Hacks
(R: Wolfgang Langhoff; P: 05.03.1958; mit u. a.
Paul R. Henker (Müller),
Ernst Kahler /
Josef von Santen (Prinz Heinrich),
Hans Stetter (de Catt),
Werner Pledath (Bäcker Wewerka),
Ulrich Thein (Knecht Nickel),
Karla Runkehl (Magd),
Adolf Peter Hoffmann (Landrat Tornow))
→ dreimaskenverlag.de,
spiegel.de;
Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek": Serie 1
/ Serie 2
- 1958: Don Fernan Gomez in "Das Dorf Fuente Ovejuna" von
Lope
de Vega (R: Wolfgang Heinz; P: 23.03.1958)
- 1958: Häftling Ross in "Die letzte Station" von Erich
Maria Remarque (R: Emil Stöhr, "Kammerspiele")
- 1959: Chirurg Demetrios Mikaelides in "Die Fremde auf der Insel" (DE) von Georges Soria (19141991)
(R: Wolfgang Langhoff;
P: 10.03.1959; auch
TV (EA: 09.06.1959)) → Szenenfotos bei "Deutsche
Fotothek"
- 1959:? in "Wallenstein"
von Friedrich
Schiller, mit Wolfgang
Heinz in der Titelrolle des Wallenstein
(R: Karl Paryla)
→ berliner-schauspielschule.de
- 1959: Suslow in "Sommergäste" von Maxim Gorki (R: Wolfgang
Heinz)
- 1960: ? in "Die Holländerbraut" von Erwin
Strittmatter (R: Benno
Besson; Uraufführung (06.10.1960) des "Deutschen Theaters"
im "Berliner Ensemble")
→ berliner-schauspielschule.de
- 1961: ? in "Die Illegalen. Drama aus der deutschen Widerstandsbewegung"
von Günter Weisenborn
(R: Ernst Kahler / Horst
Drinda; P: 22.04.1961 "Kammerspiele")
- 1962:Werner, Freiherr von Attinghausen, in "Wilhelm
Tell" von Friedrich
Schiller, mit Friedo Solter in der
Titelrolle des Wilhelm Tell (R: Wolfgang Langhoff)
- 1962: Kapitän Shotover in "Haus Herzenstod" von George
Bernard Shaw (R: Wolfgang Heinz; P: 29.04.1962, "Kammerspiele",
mit u. a Inge Keller als Lady Ariadne)
- 1962: Wladimir Iljitsch Lenin
in "Der Mann mit dem Gewehr" von Nikolai Pogodin (19001962)
(R: Horst
Schönemann; auch TV (EA:
23.02.1965)
- 1963: Thoas,
König der Taurier in "Iphigenie
auf Tauris" von Johann Wolfgang von Goethe,
mit Inge Keller
in der Titelrolle (R: Wolfgang Langhoff; auch
TV: EA: 01.01.1969))
- 1963: Anderson in "Prozeß Richard Waverly" von Rolf
Schneider (R: Wolf-Dieter
Panse, "Kammerspiele";
auch
TV (EA: 29.10.1964))
- 1964/65: George Bernard Shaw
in "Geliebter
Lügner" von Jerome
Kilty nach Briefen von George Bernard Shaw
und Mrs. Patrick
Campbell, dargestellt von Erika
Pelikowsky (R: Wolfgang
Heinz; auch
TV (EA: 03.04.1966))
- 1965: ? in "Zoo oder der menschenfreundliche Mörder" von Vercors
(R: Bojan Danowski, "Kammerspiele")
→ Info zum Stück bei einer Hörspielproduktion
- 1965: Fürst Nikolai Bolkonski in der Bühnenversion des Romans "Krieg
und Frieden" von Leo
Tolstoi
(R: Wolfgang Heinz/Hannes Fischer; P: 22.12.1965; auch
TV als Zweiteiler (EA: 18./20.12.1966))
- 1965: Jüdischer Lehrer in "Der Regenwettermann"
von Alfred Matusche (R: Wolf-Dieter Panse, "Lesetheater")
- 1967: Hjalmar Schacht in "Prozeß in Nürnberg" von Rolf
Schneider (R: Wolfgang Heinz; P: 15.10.1967)
→
theatertexte.de,
www.zeit.de
- 1967: General a. D. Petschenegow in "Feinde"
von Maxim Gorki (R: Wolfgang Heinz)
- 1968: Der Herr in "Faust I"
von Johann Wolfgang von Goethe,
mit Fred Düren in der Titelrolle und
Dieter Franke als
Mephistopheles (R: Wolfgang Heinz/Adolf
Dresen) → Theatertreffen
1969
- 1969: Polizeipräsident in "Der Herr Schnmidt Ein deutsches Spektakel mit Polizei und Musik"
von Günther Rücker
über den Kölner
Kommunistenprozess (R: Friedo
Solter; P: 19.01.1969)
- 1970: Der alte Mukownin in "Maria"
von Isaak
Babel (R: Adolf Dresen; P: 04.05.1970, "Kammerspiele")
- 1970: ? in " Le Faiseur oder Warten auf Godeau" (UA)
von Claus Hammel
nach "Mercadet le faiseur"
von Honoré de Balzac,
mit Dieter
Franke als Mercadet (R: Hans
Bunge, Heinz-Uwe Haus,
Hans-Georg Simmgen; P: 11.10.1970)
- 1971: Minister Narbonne in "Der Parasit" von Friedrich
Schiller nach "Der
Parasit oder Die Kunst, sein Glück zu machen"
von Louis-Benoît Picard (auch Regie)
- 1972: Lord Hastings
in "Richard III."
von William Shakespeare in der Fassung und
Übersetzung von Manfred Wekwerth,
mit Hilmar Thate in der Titelrolle des Richard
III. (R: Manfred Wekwerth; P: 03.1972; auch
TV (EA: 02.05.1976))
→ Szenenfotos bei "Deutsche Fotothek",
siehe auch www.zeit.de
- 1974: Beamter in "Die falsche Münze" von Maxim
Gorki (R: Ulrich Engelmann, "Kammerspiele")
- 1974: Bischof von Bamberg in "Götz
von Berlichingen mit der eisernen Hand" von Johann
Wolfgang von Goethe,
mit Hilmar Thate in der Titelrolle
des Götz von Berlichingen (R: Horst Schönemann)
- 1975: "Kurzer Lehrgang für Theaterbesucher", Programm von und mit Herwart Grosse zu Ehren von
Thomas Mann
(P: 02.06.1975, "Kleine Komödie")
- 1976/77: Hofnarr in "König
Lear" von William Shakespeare,
mit Fred
Düren in der Titelrolle (R: Friedo Solter)
- 1978/79: Astrologe Seni in der "Wallenstein"-Trilogie
von Friedrich
Schiller, mit Eberhard
Esche in der Titelrolle
des Wallenstein (R: Friedo Solter) → berliner-schauspielschule.de
- 1980: Olbers in "Jutta oder die Kinder von Damutz"
von Helmut Bez (R:
Friedo Solter; Aufführung im Plenarsaal
der Berliner "Akademie
der Künste der DDR") → auch Hörspiel
(EA: 18.04.1978))
- "Theater im Palast" (TiP), Berlin
Als Regisseur am "Deutschen Theater", Berlin
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Filme
Kinofilme / Das
Stacheltier / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, filmportal.de, Murnau Stiftung, defa-stiftung.de, fernsehserien.de) |
Kinofilme
- Filme bis 1945
- DEFA-Produktionen (wenn nicht anders vermerkt)
- 1948: Und
wieder 48 (als Regisseur Hoffmann) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1948: Straßenbekanntschaft
(als Arzt im Gesundheitsamt) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1948: Berliner Ballade
(Produktion BRD; als Dr. Köppchen) → filmportal.de
- 1950: Der
Rat der Götter (als I.G.-Farben-Direktor von Decken)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1952: Karriere in Paris
(nach dem Roman "Vater
Goriot" von Honoré
de Balzac; als Polizeioffizier)
- 1952: Das
verurteilte Dorf (ungenannte Nebenrolle) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1954: Das
geheimnisvolle Wrack (nach der Erzählung von Gerhard
Bengsch; als Baron von Bleich)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1955: Robert Mayer Der Arzt aus Heilbronn
(über Robert
Mayer, dargestellt von Emil
Stöhr:; als Hofrat von Zeller) → defa-stiftung.de
- 1956: Damals in Paris
(Co-Produktion DEFA/DFF;
als Madou; auch TV) → fernsehenderddr.de
- 1958: Das
Lied der Matrosen (Synchronstimme von Fred
Düren als Major Mörs)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1959: Ware
für Katalonien (als Hauptmann Polland)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1959: Bevor
der Blitz einschlägt (als Schreiber Otto Argus)
→ defa-stiftung.de
- 1960: Begegnung im Zwielicht
/ Spotkania w mroku (Produktion DEFA/Polen nach dem Roman "Lasst uns schreien"
von Stanislawa Muskat-Fleszarowa (19191989); als Vorsitzender des Gerichts)
→ defa-stiftung.de
- 1961: Reportáz psaná na oprátce
/ Reportage unter dem Strang geschrieben (Produktion ČSSR nach dem Buch von
Julius
Fučík; als Kommissar Friedrich)
- 1961: Der
Fall Gleiwitz (nach den Aussagen des SS-Hauptsturmführers Alfred
Naujocks, gespielt von Hannjo Hasse,
vor britischen Vernehmungsbehörden und im Nürnberger
Prozess; als Gestapo-Chef Heinrich
Müller)→ filmportal.de,
defa-stiftung
- 1961: Professor
Mamlock (nach dem gleichnamigen
Bühnenstück
von Friedrich Wolf;
mit Wolfgang
Heinz in der Titelrolle;
als Oberarzt Dr. Fritz Carlsen) → filmportal.de,
defa-stiftung
- 1962: Freispruch mangels Beweises
(als Dr. Fabricius) → filmportal.de,
defa-stiftung
- 1962: Ach,
du fröhliche
(als Herr Ostermann)
→ filmportal.de,
defa-stiftung
- 1962: Minna
von Barnhelm oder Das Soldatenglück (nach dem gleichnamigen
Theaterstück
von Gotthold Ephraim Lessing;
mit Marita
Böhme in der Titelrolle; Otto
Mellies als Tellheim, Manfred
Krug als ehemaliger Wachtmeister Werner; als Wirt)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1963: Sonntagsfahrer / Kehr zurück nach vorn
(als Arzt Dr. Denker) → defa-stiftung.de
- 1964: Mir nach, Canaillen!
(nach Motiven des Romans "Eine Sommerabenddreistigkeit"
von Joachim
Kupsch;
mit Manfred
Krug; als Graf von Übbenau) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1964: Pension
Boulanka (frei nach dem Roman "Künstlerpension
Boulanka" von Fritz
Erpenbeck; als Clown Ulf) →
defa-stiftung.de
- 1965: Karla
(mit Jutta
Hoffmann; Aufführungsverbot; EA: 14.06.1990; als Lehrer)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1965: Die besten Jahre
(als Schneller) →
defa-stiftung.de
- 1965:
nichts als Sünde
(nach der Komödie "Was
ihr wollt" von William
Shakespeare; als Haushofmeister Malvolio)
→ defa-stiftung.de
- 1966: Fräulein
Schmetterling (1966 nur im Rohschnitt vollendet, da m Zuge des 11.
Plenums des ZK der SED verboten;
UA einer Film-Montage der erhaltenen Spielfilmszenen und Tonfragmente: 06.2005; als Busfahrer Kubinke)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1967: Turlis
Abenteuer (nach Motiven der Erzählung "Pinocchios
Abenteuer" von Carlo Collodi; als Lehrer Merkauf)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1968: Schüsse
unterm Galgen (nach Motiven des Romans "Entführt"
von Robert
Louis Stevenson; als Onkel Ebenezer Balfour)
→ defa-stiftung.de
- 1969: Seine
Hoheit Genosse Prinz (als Herr des
Familienrats) → defa-stiftung.de
- 1969: Hauptmann Florian von der Mühle
(der Erzählung "Die Winternachtsabenteuer" von Joachim
Kupsch;
mit Manfred
Krug;
als preußischer König
Friedrich II.)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1970: Netzwerk
(als Professor Thal)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1971: Liebeserklärung
an G.T. / Geliebtes Leben (als Professor Ebert) →
defa-stiftung.de
- 1971: Husaren
in Berlin (über den Berliner
Husarenstreich; als Berliner Kommandant von
Rochow) →
defa-stiftung.de
- 1972: Die
gestohlene Schlacht / Ukradena bitva (Produktion DEFA/ČSSR ; als preußischer König
Friedrich II.) →
defa-stiftung.de
- 1974: Wolz Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten
(über den deutschen Revolutionär Max Hoelz;
mit Regimantas
Adomaitis als Ignaz Wolz; als Gustav, Vetter von Krankenschwester Agnes = Heidemarie Wenzel)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1975: Am
Ende der Welt / Niemandsland (als Lehrer Petzold) → defa-stiftung.de
- 1976: Die
Leiden des jungen Werthers (nach dem gleichnamigen
Roman
von Johann Wolfgang von Goethe;
mit Hans-Jürgen
Wolf als Werther; als Gesandter; auch TV) → fernsehenderddr.de,
filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1976: Beethoven Tage aus einem Leben / Der Compositeur
(über Ludwig
van Beethoven, dargestellt vo
Donatas
Banionis; als Kralovetz) → filmportal.de,
defa-stiftung.de
- 1979: Lachtauben weinen nicht
(nach dem Bühnenstück "Die Lachtaube" von Helmut
Baierl; als Arbeiter Alfred Pöpel)
→ defa-stiftung.de
- 1980: Levins
Mühle (nach dem Roman von Johannes
Bobrowski; als Regierungspräsident von Bahr-Uckley)
→ filmportal.de,
defa-stiftung.de
Das Stacheltier
(DEFA-Kurzfilme)
Fernsehen (Auszug; DFF-Produktionen,
wenn nicht anders vermerkt)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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Als Sprecher
- vor 1950
- 1950er Jahre
- 12.12.1950: "Das
Hauptbuch der Solvays" von Karl
Georg Egel (als ?)
- 02.02.1951: "Mort
pour la France", Dokumentarhörspiel von Hannes Dahlberg,
Lothar Dutombé
(als Ritter / Sergeant)
- 30.03.1951: "Landung
verboten" nach der Reportage "Landung in
Australien" von Egon
Erwin Kisch (als Staatsanwalt)
- 22.05.1951: "Todeshandel
oder Der Mut zur Freiheit" von Maximilian
Scheer (als Leutnant Tessier)
- 07.09.1951: "Die
Nächte enden" nach dem Roman "The Underground
Stream" von Albert
Maltz (als Grapp)
- 16.10.1951: "Funkhaus
Masurenallee", Dokumentarhörspiel von Friedrich
Karl Kaul (als Kriminalassistent Luckow)
- 26.12.1951: "Der
Hexenmeister" nach der Komödie "Abracadabra"
von Ludvig von Holberg, in der Bearbeitung
von Maximilian
Scheer (als Mitglied der Theatertruppe)
- 18.04.1952: "Dr.
Lienhard benimmt sich sonderbar" von Karl
Georg Egel, Richard Groschopp (als Kressmann)
- 25.04.1952: "Ortega"
nach dem Schauspiel von Adam Tarn (als Philipp Dalou)
- 31.10.1952: "30
Silberlinge" nach dem Schauspiel "Thirty Pieces
Of Silver" von Howard Melvin Fast (als Fuller)
- 29.04.1953: "Drachen
über den Zelten" von Günther
Rücker (als Dr. Anderson)
- 01.10.1953: "Die
Rosenbergs" nach dem Schauspiel von Maximilian
Scheer (als Oberstaatsanwalt Erwin Seapaul)
- 13.01.1954: "Dorie"
von Günther Rücker (als Kommandeur Rössner)
- 11.02.1954: "Der
Wundermann" von Alf Scorell, Kurt Zimmermann (als Dr. Harald König)
- 11.03.1954: "Schüsse
vor der Wahl" nach dem Schauspiel "Merry Go
Round" von Albert Maltz, George Sklar (als Boß)
- 29.04.1954: "Ich
denke an Memmo" nach dem Roman "No Man Alone" von Edwin L. Mayer (als Gomez)
- 29.09.1954: "Geschäft
in Melbourne" nach der Erzählung "Power
Without Glory" von Frank Hardy (als Jonny West)
- 08.10.1954: "Die
Räuber" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (als Franz Moor)
- 03.11.1954: "Das
Märchen" nach der gleichnamigen
Komödie von Curt Goetz (als Advokat Hastings)
- 06.12.1954: "Kachibo"
von Gerhard Rentzsch (als Harry Reeper, Kolonialbeamter)
- 22.03.1955: "Die
Ursache" nach der Novelle von Leonhard
Frank (als Staatsanwalt)
- 17.07.1955: "Der
Orden" nach der Erzählung "Die
Auszeichnung" von Guy de Maupassant (als Abgeordneter Rosselin)
- 14.03.1956: "Der
Befehl" von Wolfgang Schreyer (als Major Hunter)
- 18.04.1956: "Hamlet,
Prinz von Dänemark" nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (als Geist von Hamlets Vater)
- 03.05.1956: "Die
Geschichte eines alten Wittibers im Jahre 1637" von Peter
Hacks (als der Tod)
- 18.06.1956: "Sisyphus
und der Tod" nach dem Drama von Robert
Merle (als der Tod)
- 09.07.1956: "Wolfgang
Amadeus Mozart" nach "Mozart:
Ein dramatisches Lebensbild" von Béla
Balázs
(als Karl Joseph Maria Graf Arco;
→ sn.at/wiki)
- 05.11.1956: "Das
Gefängnis von Pont L' Eveque" von Rolf
Schneider (als Häftling Mainguy)
- 02.01.1957: "Nekrassow"
nach dem Schauspiel von Jean-Paul
Sartre (als Staatspolizist)
- 19.06.1957: "Valdosta
Lake" nach dem Roman "Trouble
in July" von Erskine Caldwell (als Watson)
- 31.10.1957: "Die
Straße des Soldaten" nach dem Schauspiel "Die
erste Reiterarmee" von Wsewolod
Wischnewski, in
der Bearbeitung von Gerhard
Rentzsch (als ?)
- 25.12.1957: "Der
Weihnachtsmann lebt hinterm Mond", Kinderhörspiel von Gerhard
Rentzsch, Walter Karl Schweickert
(als Innenminister; auch Regie)
- 21.04.1958: "Autos
machen Leute" von Peter Erka (als brasilianischer Handelsattaché Manuel Estaban)
- 15.01.1959: "Im
himmlischen Garten" nach dem Schauspiel von Harald
Hauser (als der Abt)
- 26.02.1959: "Der
Fall Dinah Furner", Krimi von René Ziem, Karlernst Ziem (als Inspektor Curtain)
- 09.03.1959: "Ein
Herr aus Brasilien" von Rolf
Schneider (als Gustav II)
- 15.04.1959: "Der
König und sein Dieb" von Rolf
Schneider (als Friedrich
II., König von Preußen, Wolf
Kaiser
als Meisterdieb Christian
Andreas Käsebier)
- 02.07.1959: "Woyzeck"
nach dem gleichnamigen
Dramenfragment von Georg Büchner (als der Doktor)
- 20.07.1959: "Hassan
und der Scheich" von Maximilian
Scheer (als Scheich Hamami)
- 20.12.1959: "Die
Karlsschüler", Kinderhörspiel nach dem
Theaterstück von Heinrich
Laube (als Herzog Karl Eugen)
- 1960er Jahre
- 01.06.1960: "Frühlingsmärchen"
von Günther
Rücker (als Erzähler)
- 18.07.1960: "Inspektor
Meredith greift ein", Krimi von Karl Sonnabend (als Inspektor Meredith von der Citizen Police)
- 19.06.1961: "Nächtliche
Besuche" von Karl-Heinrich Bonn (als Pentzlaff)
- 13.11.1961: "Mordsache
Brisson", Krimi von Manfred Uhlemann, Günter Koch (als
Carna)
- 15.04.1963: "Egmont"
nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Johann
Wolfgang von Goethe (als Herzog
von Alba)
- 01.07.1963: "Alexander
und Campaspe" nach "Eine vortreffliche Komödie
von Alexander,
Campaspe
und Diogenes"
von John Lyly (als Diogenes)
- 30.10.1963: "Eine
kleine Hausmusik" von Joachim Goll (als Prof. Knöchel)
- 22.12.1963: "Das
Untier von Samarkand", Kinderhörspiel von Anna
Elisabeth Wiede (als ?)
- 06.04.1964: "General
Frederic" von Jacques Constant über General Frederic
Stone (als Stimme des toten Frederic)
- 16.04.1964: "Der
Blaumilchkanal" nach der gleichnamigen
Satire von Ephraim
Kishon (als Vorsitzender)
- 26.04.1964: "Der
Herkules von Las Maboas", Kinderhörspiel von Hasso Laudon (als Erzähler)
- 26.04.1965: "Stranitzky
und der Nationalheld" von Friedrich
Dürrenmatt (als Ansager)
- 15.11.1965: "Der
Mantel" nach dem Schauspiel von Alfred Polgar (als
Erzähler)
- 29.11.1965: "Der
Experte ist tot" von Richard Groß (als Lamberti,
der Leiter des Dezernates für Eigentumsdelikte)
- 29.12.1965: "Der
Widerruf" nach dem Roman "Die
Geschwister Oppermann" von Lion
Feuchtwanger (als Rektor Françoise)
- 10.04.1966: "Don
Carlos" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (als der Großinquisitor des Königreichs)
CD-Edition
- 22.06.1966: "Der
Mann, der immer die Wahrheit sagte" von Jiri Karasek (als Polizeirat Krecek)
- 17.07.1966: "C 138" von Joachim Dachsei (als Professor McKenzy)
- 29.05.1967: "Der
Prozess um des Esels Schatten" von Friedrich Dürrenmatt
(als Physignatus, Advokat von Struthion) → Wikipedia
- 30.08.1967: "Das
Krankenzimmer" nach dem Schauspiel von Samuil
Aljoschin (als Professor)
- 13.12.1967: "Und
meine Tauben?" von Jochen
Hauser (als Leitender Mitarbeiter der VVB Kohle)
- 25.12.196729.02.1968: "Krieg
und Frieden" (12 Teile) nach dem gleichnamigen
Roman
von Leo Tolstoi (als Fürst Bolkonski,
Vater von Andrej in Teil 1 / 3 / 4 / 6 / 7 / 8 / 9)
- 23.05.1968: "Eiertanz"
von Vito Blasi, Anna-Luisa Meneghini (als Vesicherungsinspektor)
- 19.01.1969: "Bolschewiki"
nach dem Schauspiel von Michail
Schatrow (als einer der Volkskommissare)
- 13.07.1969: "Abenteuer
mit einem Wunder", Kinderhörspiel von Werner Gawande (19211990) (als Lehrer)
- 03.09.1969: "Eine
Telefongeschichte", Kinderhörspiel von Joachim Witte
(als Professor)
- 15.12.1969: "Was
ist ein Weihbischof? Oder Antworten zur Akte Defregger"
von Wolfgang Graetz,
Joachim Seyppel
(als ?)
- 25.12.1969: "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" nach der gleichnamigen
Tragödie von Friedrich
Schiller
(als Andreas Doria, Doge von Genua) CD-Edition
- 1970er Jahre
- ab 1980
- 02.01.1980: "Dauerlauf"
von Alfred Bergmann (als Lehrer)
- 15.04.1980: "Der
Tod der Brüder Cervi" von Pietro Formentini (als Akademiker)
- 23.10.1980: "Casanova
in Dux" von Karl-Heinz
Jakobs (als Voltaire,
Michael
Gwisdek als Giacomo Casanova)
- 16.11.1980: "Maria
Stuart" nach dem gleichnamigen
Drama von Friedrich
Schiller (als Georg
Talbot, Graf von Shrewsbury)
- 23.04.1981: "Der
Auftrag" nach dem gleichnamigen
Drama von Heiner
Müller (als Robespierre)
- 04.10.1981: "Lok
Lina oder Wie Sebastian zu einem Mädchennamen kam",
Kinderhörspiel von Gotthard Feustel (als Herr Wachtel)
- 24.11.1981: "Lebenszeichen"
von Joachim Brehmer (als Otto)
- 08.02.1982: "Eene,
meene, ming, mang
", Kinderhörspiel von Bodo Schulenburg (als Commissär)
- 28.05.1982: "Sprengung
16 Uhr" von Peter Weissflog (als der alte
Mann)
- 04.07.1982: "Verfrühte
Ankunft verspätete Rückkehr",
Kinderhörspiel von Helmut Bez (als ?)
- 24.07.1982: "Philipp,
der Drache",
Kinderhörspiel von Katrin Lange (als ?)
- 19.09.1982: "Der
Hahn", Kinderhörspiel von Friedhold Bauer (als ?)
- 25.05.1990: "Vom
König, der die Sonne vertreiben wollte",
Kinderhörspiel nach dem Märchen "Der kleine König und die Sonne"
von Edwin Hoernle (Produktion
1981; als ?)
Als Regisseur
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