Gustav (Heinrich) Fröhlich wurde am 21. März 1902 als
unehelicher Sohn der Handwerkertochter Hedwig Therese Sophie Fröhlich und des Ingenieurs Karl-Friedrich König
(1876 1952, Direktor und Technischer Leiter der
"Halleschen Maschinenfabrik" und Vater des späteren Soziologen René König1) (1906 1992) in Hannover1) geboren. Aufgewachsen bei Pflegeeltern, verbrachte er seine
Kindheit und Jugend in Hannover und Würzburg1).
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Als Jugendlicher hatte er den Wunsch Schriftsteller zu werden, fand schon als
Schüler des Realgymnasiums in Berlin
Friedenau1), welches er ab 1912 besuchte,
Abnehmer für seine von ihm verfassten Abenteuergeschichten. Gegen Ende des 1. Weltkrieges
meldete Fröhlich sich als Freiwilliger und war unter
anderem 1916/1917 in Brüssel1) stationiert.
Nach Kriegsende arbeitete er ab 1919 zunächst als Redakteur bei der "Niedersächsischen Landeszeitung" in
Celle1), war Autor von
Groschenromanen wie "Heinz Brandt, der Fremdenlegionär", sammelte dann bei einer Wanderbühne
unter dem Künstlernamen "Gustav Geef" erste Theatererfahrungen
und nahm kurz Schauspielunterricht in Heilbronn1). Später tingelte er durch die Provinz,
fand erste Engagements im hessischen Friedberg1)
und am Reisetheater der "Schwäbischen Volksbühne", kam dann von Frankfurt aus schließlich nach Berlin. Dort wurde er auch von Paul Henkels
(1885 1967) gesehen, der den "jungen Komödianten von der Schmiere" für begabt
hielt, an der "Volksbühne"1) feierte Fröhlich zwischen 1923 und 1925 unter Erwin Piscator1) (1893 1966)
erste Bühnentriumphe, beispielsweise in dem Stück "Unterm karibischen Mond" von Eugene O'Neill1). Anfang der 1930er Jahre wirkte er unter
der Intendanz von Max Reinhardt1)
(1873 1943) am "Deutschen Theater"1), machte unter
anderem als "Prinz von Homburg" in dem gleichnamigem Drama1)
von Heinrich von Kleist1) Furore.
Foto: Gustav Fröhlich um 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons; Ross-Karte Nr. 4551/1
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Nach Nebenrollen in Theo
Frenkels1) niederländisch-deutschen
Koproduktion "Ein neues Leben" (1922, "De bruut") und : Géza von Bolvárys1) Streifen
"Der Weg zum Licht" (1923) startete Fröhlich seine Leinwandkarriere
als Komponist Franz Liszt1) in dem
von Heinz Goldberg1)
mit Conrad Veidt als Geigenvirtuose Niccolò Paganini1) gedrehten
Stummfilmdrama "Paganini"1) (1923).
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Es folgten prägnante Rollen in den Produktionen "Friesenblut"1) (1925),
"Schiff
in Not"1) (1925) und
"Die
Frau mit dem schlechten Ruf"2) (1925) nach dem Roman "The Woman Who Did" von
Grant Blairfindie Allan1)
mit Alexandra Sorina1).
Fritz Lang1) betraute ihn neben Stars wie Brigitte Helm,
Rudolf Klein-Rogge,
Alfred Abel
und Heinrich George mit der tragenden Rolle des rebellierenden Unternehmersohns
Freder Fredersen in dem legendären, aufwendig realisierten Stummfilm-Klassiker "Metropolis"1) (1927), ein Part, der
Fröhlich so berühmt machte, dass er die Arbeit beim Theater
aufgab und ganz zum Film wechselte.
Man sah ihn unter anderem 1927 als Mittelstürme Tommy in einem der ersten
"Fußballfilme"1)
mit dem Titel "Die
elf Teufel"1), als Karl und
Partner von Dita Parlo (Anna)
in "Heimkehr"1) (1928)
nach der Novelle "Karl
und Anna"1) von Leonhard Frank1)
oder als den jungen Komponisten
Georg Wittig in der Romanze "Das
brennende Herz"1) (1929) an der
Seite von Mady Christians.
Besonders sein junger Polizeiwachtmeister Holk in Joe Mays1) Großstadt-Melodram
"Asphalt"1) (1929)
brachte ihm positive Kritiken ein, sein letzter Stummfilm war die im Russland
zur Zeit des ausgehenden Zarismus angesiedelte Geschichte "Hochverrat"1) (1929) nach
dem Bühnenstück "Zürich 1917" von Wenzel Goldbaum1) mit der Rolle des Studenten
Wassil, der die Anarchistin Vera (Gerda Maurus)
vor der Polizei schützt → Übersicht Stummfilme.
Foto: Gustav Fröhlich vor 1929
Urheber: Alexander
Binder1) (1888 1929)
Quelle: www.cyranos.ch;
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Seine erste Sprechrolle hatte Fröhlich als junger Dorfschullehrer Hans Ritter,
der in der Adaption in "Der unsterbliche Lump"1)
nach der Operette von Edmund Eysler1) (Musik) in
die hübschen Briefträgertochter Anna, genannt "Annerl" (Liane Haid), verliebt ist.
Fröhlich wurde in der Folge mit Filmrollen überhäuft, mit seinem
natürlichen Charme, seiner Eleganz und seinem blendenden Aussehen avancierte er rasch zum Publikumsliebling.
In der frühen Tonfilm-Ära etablierte sich Fröhlich mit bemerkenswerten
Hauptrollen, etwa als Student Fritz Bernt in Robert Siodmaks1)
psychologischem Kriminal-Drama "Voruntersuchung"1) (1931) nach
dem Bühnenwerk von Max Alsberg1)
und Otto Ernst Hesse1)
oder als Werner Loring jr. in
der von Max Ophüls1)
in Szene gesetzten Tonfilmoperette "Die verliebte Firma"2) (1932) endgültig als einer der großen Publikumsstars des
damaligen deutschen Kinos.
Bald genoss er die höchste Gunst der Kinobesucher, war der populärste Film-Liebhaber
neben Willy Fritsch (1901 1973) und
gehörte in den 1930er Jahren wie Hans Albers (1891 1960)
mit durchschnittlich drei Hauptrollen pro Jahr zu den meistbeschäftigten und bestbezahlten Stars. Als charmanter Herzensbrecher trat er in prächtigen Uniformen, Livreen oder im Frack auf, sein frisches Draufgängertum, das
gute Aussehen und sicherlich auch schauspielerische Gewandtheit kultivierten seine absolute Popularität.
Foto: Gustav Fröhlich vor 1929
Urheber: Alexander Binder1) (1888 1929)
Quelle: virtual-history.com, Ross-Karte 7761/2;
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1930 fuhr Gustel wie Freunde ihn nannten mit mehreren
anderen deutschen Schauspielern darunter Heinrich George,
Anton Pointner,
Gustav Diessl
und Dita Parlo nach Hollywood.
"Warner Brothers"1)
hatte ihn für die deutsche Version zweier amerikanischer Filme verpflichtet, in denen Dita Parlo seine Partnerin
war die Abenteuerkomödie "Kismet"1) (1931)
nach dem Bühnenstück "Kismet, An "Arabian Night" in
Three Acts" von Edmund Knoblock (1874 1945) und
die Adaption "Die heilige Flamme"1) (1931),
"The Holy Flames") nach dem Schauspiel "The Sacred Flame" von William Somerset Maugham1),
jeweils in Szene gesetzt von Wilhelm Dieterle bzw. letztgenannter Streifen gemeinsam
mit Berthold Viertel1).
Gustav Fröhlich gehörte zu den Lieblingsdarstellern von Geza von Bolvary1)
(1903 1991), alleine zwischen 1931 und 1933 trat er sechs Mal
als Hauptdarsteller für den Regisseur vor die Kamera; so beispielsweise für
"Ein Lied, ein Kuss, ein Mädel"3) (1932)
mit Marta Eggerth
oder "Was Frauen träumen"1) (1933)
mit Nora Gregor.
Zurück in Deutschland heiratete Fröhlich am 5. April 1931 die Opern- und
Operettensängerin Gitta Alpár
(1903 1991) und beide avancierten beim Publikum
zu einem beliebten Filmpaar. Trotz der gemeinsamen, 1934 geborenen Tochter Julika ließ sich Fröhlich 1935 von seiner jüdischstämmigen Frau
scheiden nach Angaben von Alpár verstieß Fröhlich sie bereits, als sie mit Julika schwanger war.
Im selben Jahr verliebte er sich während der Dreharbeiten zu
"Barcarole"1) (1935)
in seine tschechische Partnerin Lída Baarová
(1914 2000).
Beide lebten später gemeinsam in einem Haus auf der Prominenten-Insel Schwanenwerder
im Berliner Ortsteil Nikolassee1), als Nachbarn der
Familie des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels. Als
Lída Baarová die Geliebte Goebbels wurde, kam es 1937
zu einer erregten Auseinandersetzung zwischen den Männern
und Fröhlich soll den "Schirmherr des deutschen Films" angeblich
geohrfeigt haben; Fröhlich selbst verwies diese Geschichte nach dem Krieg in
das Reich der Legende. Da Goebbels sich scheiden lassen und auf alle Parteiämter verzichten wollte, um
die Schauspielerin zu heiraten, fand diese Affäre 1938 ein Ende durch Einspruch Hitlers.
Lída Baarová wurde in die Tschechoslowakei abgeschoben, die öffentliche Aufführung ihrer Filme
verboten.
Während des 2. Weltkrieges musste Gustav Fröhlich in der Wehrmacht
seinen Dienst tun, wurde aber für die Filmtätigkeit jeweils freigestellt.
In dieser Zeit zeigte er sich mit Hauptrollen in Produktionen wie dem Drama "Clarissa"1) (1941),
der Komödie "Tolle Nacht"4) (1943),
den Geschichten um die "Familie Buchholz"1) (1943)
und der Fortsetzung "Neigungsehe"1) (1943)
nach dem Roman "Die Familie Buchholz" von Julius Stinde1),
der Literaturverfilmung "Der große Preis"2) (1944) oder "Das Konzert"1) (1944)
nach dem gleichnamigen
Lustspiel1) von Hermann Bahr1).
Der von ihm inszenierte Film "Leb'
wohl, Christina"1) (1945) blieb
unvollendet.
Nach Ende des 2. Weltkriegs konnte Fröhlich seine Filmkarriere ungehindert fortsetzen, da
er sich bis auf wenige Ausnahmen dem Nazi-Propagandafilm weitgehend entzogen
hatte. Lediglich in Herbert Selpins1)
bis heute zu den so genannten "Vorbehaltsfilmen"1) zählenden Kriegs- und Abenteuerstreifen "Alarm in Peking"1) (1937)
sowie in Veit Harlans
monumentalem, propagandistisch geprägtem, mit Otto Gebühr als Preußenkönig
Friedrich II.1)
gedrehtem Historienfilm "Der
große König"1) (1942) übernahm er als Oberleutnant Brock bzw. Feldwebel Treskow tragende
Rollen → Übersicht Tonfilm bis 1945.
Im deutschen Nachkriegsfilm wandelte Fröhlich sein Image und verkörperte nun überwiegend
gezeichnete Charaktere, kranke Künstler und Männer mit Vergangenheit.
Seine erste Arbeit war die "Sag'
die Wahrheit"1) (1946) nach dem Lustspiel von Johann von Vásáry und der Rolle
des Architekten Peter Hellmer, Noch-Ehemann von Vera (Mady Rahl).
Vor allem mit seiner Figur des todgeweihten Malers Alexander
und als Partner von Hildegard Knef in
Willi Forsts Skandalfilm "Die Sünderin"1) 11950) machte er auf sich aufmerksam. Er wirkte
mit Hauptrollern in weiteren Produktion wie der dramatischen Liebesgeschichte "Haus des Lebens"1) (1952),
dem Krimi "Abenteuer in Wien"1) (1952)
oder dem Verwechslungslustspiel "Ehe für eine Nacht"1) (1953) mit, zog sich aber bis Ende
der 1950er Jahre immer mehr als Schauspieler aus dem Filmgeschäft zurück
und führte häufiger Regie. Unter anderem inszenierte er die
Literaturadaption "Die Lüge"1) (1950)
nach der Novelle "Mörder ohne Mord" von Martha Maria Gehrke
(1904 1986) und Hans Schweikart1) mit
Otto Gebühr und
Sybille Schmitz und den Unterhaltungsstreifen "Seine Tochter ist der
Peter"1) (1955) nach dem Roman
"Und seine Tochter ist der Peter" von Edith Zellweker
mit Wolf Albach-Retty
und Sabine Eggerth1).
Letzte Aufgaben als Darsteller übernahm er in den Melodramen "Vergiß,
wenn Du kannst"1) (1956) als Partner von Winnie Markus
sowie in "
und keiner schämte sich"1) (1960),
eine "gefühlvoll-veräußerlichte, bisweilen reißerische Kolportage im
Illustriertenstil", wie filmdienst.de notiert → Übersicht
Nachkriegsproduktionen.
Auch auf der Theaterbühne war der Schauspieler wieder öfter präsent,
so unter anderem 1947 an der Seite von Heidemarie Hatheyer
in der Komödie "Tintenspritzer" von Johannes von Spallart5) bereits in
der 1944 unter dem Titel "Eine
alltägliche Geschichte"1) gedrehten und erstmals 1948 aufgeführten Verfilmung
hatte er die männliche Hauptrolle gespielt oder in
Düsseldorf und Berlin als Pastor Morell in der Komödie "Candida"
von George Bernard Shaw1). Bis 1953
gehörte Fröhlich unter der Intendanz von Gustaf Gründgens zum Ensemble des
"Düsseldorfer Schauspielhauses"1),
wirkte anschließend in Berlin am "Renaissance-Theater" sowie
am "Schauspielhaus Zürich"1). Ab 1956 trat er zwei Jahre lang
im "Jedermann"1)
von Hugo von Hofmannsthal1) bei den "Passauer
Festspielen"1) sowie den "Bad Hersfelder Festspielen"1) auf.
Beispielsweise erlebte man Fröhlich 1960 in dem Broadway-Stück "Ehekarussell"
("The Marriage-Go-Round") von Leslie Stevens
(1924 1998), 1962 an den "Münchner Kammerspielen"1)
als Leonid Andrejewitsch Gajew in "Der
Kirschgarten"1) von Anton Tschechow1) oder 1965 in der Komödie "Bitte keine Blumen"
("Send Me No Flowers") von Norman Barasch (1922 2019) und Carroll Moore
(1913 1977), eine witzige Geschichte die als "Schick
mir keine Blumen"1) (1964) mit Doris Day
und Rock Hudson in den Hauptrollen
auch verfilmt wurde.
Bei Gastspielreisen in der Schweiz und Österreich stand Fröhlich mit großem Erfolg in
der ebenfalls mehrfach verfilmten Komödie "Dr. med. Hiob Prätorius"6)
von Curt Goetz auf der Bühne, glänzte
bei den "Bad Hersfelder Festspielen" in der Inszenierung von Oskar Wälterlin1)1) als
Mercutio in der Shakespeare-Tragödie "Romeo und Julia"
neben den Protagonisten Walther Reyer (Romeo)
und Krista Keller (Julia);
die Aufführung wurde am 9. Juli 1957 auch im Fernsehen gezeigt → Info7). Er trat in Stücken von Jean-Paul Sartre1) in Erscheinung oder beispielsweise
im Rahmen eines Gastspiels Mitte der 1950er Jahre auch in Zürich neben
Lil Dagover in
der Komödie "Eine
Frau ohne Bedeutung"1) von Oscar Wilde1).
Neben der Ausstrahlung einiger Theateraufführungen sah man Fröhlich
sporadisch auch in diversen TV-Produktionen auf dem Bildschirm, unter anderem
mimte er in der zweiten Folge "Die
Frau im Nerz"1) (1963) aus der
Krimiserie "Das
Kriminalmuseum" den Antiquitätenhändler Eggers, der in das Visier
von Kriminalkommissar Plötz (Hanns Ernst Jäger) und
Kriminalmeister Heinemann (Hans Elwenspoek) geriet.
Noch mit knapp 80 Jahren stand Fröhlich für die ARD-Familiensaga "Die Laurents"8)
mit dem Untertitel "Geschichte einer Berliner Hugenottenfamilie" vor der
Kamera und trat in der ersten Folge "Die
Ankunft 1688"8) (1981)
als Guillaume Gaillard in Erscheinung. Ein Jahr
später stellte er für den damals erkrankten Curd Jürgens im ZDF
in der Sendung "Komödianten Szenen aus dem Lachkabinett des deutschen Films" (1982) die in
den 1930er und 1940er Jahren populären Filmkomiker wie Theo Lingen,
Grethe Weiser oder
Hans Moser
vor. Am 9. März 1985 war er in Basel in der " St. Jakobshalle"
gemeinsam mit Giorgio Moroder1), dem
Komponisten und Produzenten des neu bearbeiteten "Metropolis"-Films (1984),
in der Show "Auf
Los geht*s los"1) von Joachim Fuchsberger zu Gast. Moroder "machte aus dem Stummfilm einen monumentalen
Videoclip mit Popmusik (u. a. von Freddie Mercury1),
Adam Ant1)
und Bonnie Tyler1)) eingefärbtem
Bild und Beschleunigung des Schnitts, der
"nur" 87 Minuten dauerte. Bis zu den Rekonstruktionen von 2001
und 2010 war dies die vollständigste Fassung von
"Metropolis"." notiert Wikipedia
Zudem war Fröhlich auch im Radio zu hören mit, so weist die "ARD Hörspieldatenbank" seine Rolle des Major von Tellheim in einem
Theater-Mitschnitt des von Willi Schmidt1)
am Berliner ""Renaissance-Theater"1)
inszenierten Lessing-Lustspiels
"Minna von Barnhelm"1) (EA: 27.12.1954; → hoerspiele.dra.de)
mit Heidemarie Hatheyer als Minna aus.
In der Hörspielversion des Schiller-Dramas "Die
Räuber"1) (EA: 23.07.1959; → hoerspiele.dra.de)
sprach er unter der Regie von Johannes Klein (1897 1976) den Bandit Roller, in dem Krimi
"Trents letzter Fall"9)
(EA: 19.04.1966) nach dem Roman von E. C. Bentley1)
mit Hansjörg Felmy
als Amateurdetektiv Philip Trent den Burton Cupples (Regie: Hans Gerd Krogmann1)).
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Ab 1956 lebte Fröhlich in seinem Domizil im Schweizerischen Brissago1) am
Lago Maggiore1) und
stand bis 1976 regelmäßig auf der Bühne;
lediglich 1963 und 1973 musste er wegen zwei Herzinfarkten kurzfristig pausieren.
Im Jahre 1973 wurde Gustav Fröhlich, der seit 1940 in zweiter Ehe mit Maria Hajek
verheiratet war, für sein "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film" mit dem
"Filmband in
Gold"1) ausgezeichnet; bereits 1972 hatte er die "Silbernen Plakette"
der Stadt Salzburg1)
erhalten. 1983 veröffentlichte er seine Memoiren
unter dem Titel "Waren das Zeiten. Mein Film-Heldenleben".
Gustav Fröhlich, der einstige Don-Juan des deutschen Films, starb am 22. Dezember 1987
mit 85 Jahren in Lugano1) nach einer
Prostata-Operation 14 Tage nach dem Tod seiner Ehefrau
Maria. Seine
Grabstelle und die von Maria befindet sich an der Urnenwand des Friedhofs Brissago am Lago
Maggiore (Schweiz) → Foto der Grabstelle bei knerger.de.
Er war der Don-Juan-Typ, groß und strahlend, mit sensiblen und doch
kraftvollen Zügen und siegessicherem Lächeln, ein Filmheld aus dem
Bilderbuch. Der blonde, verwegene Mann weckte Vertrauen, ließ aber Frauen im
Ungewissen. Wegen seiner ausgeprägten Männlichkeit in den 30er Jahren neben
Willy Fritsch der populärste Liebhaber des deutschen Films.*)
Der Schauspieler Gustav Fröhlich
Urheber: Gregory Harlip (? 1945) → Wikipedia
(englisch)
Quelle: virtual-history.com; Ross-Karte 5065/2
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Textbausteine des Kurzportraits aus: "Lexikon der deutschen
Film- und TV-Stars"*)
Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch
Fotos bei virtual-history.com
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*) "Lexikon der deutschen
Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 112/113)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) filmdienst.de, 4) Murnau Stiftung,
5) tls.theaterwissenschaft.ch,
6) felix-bloch-erben.de, 7) Die Krimihomepage,
8) fernsehserien.de, 9) ARD Hörspieldatenbank
Lizenz Fotos Gustav Fröhlich (Urheber: Alexander
Binder/Gregory Harlip): Diese Bild- oder Mediendatei ist
gemeinfrei, weil
ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische
Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
Lizenz Portrait Gustav Fröhlich (Urheber Hans Rewald): Der Urheber dieses Werks ist 1944 gestorben; es ist daher gemeinfrei,
weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das
Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen
Schutzfrist von 75 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Stummfilme
- 1922: Ein neues Leben / De bruut (Regie: Theo
Frenkel; als ?) → IMDb
- 1923: Der Weg zum Licht (Regie: Géza von Bolváry, Kurt Rosen;
als ?) → IMDb
- 1923: Paganini
(Regie: Heinz
Goldberg; mit Conrad Veidt als
Geigenvirtuose Niccolò
Paganini; als Komponist Franz
Liszt)
- 1925: Friesenblut
(Regie: Fred
Sauer; als Fischer Jörn Larsen)
- 1925: Schiff in Not
(Regie: Fred Sauer; als Harry Petersen)
- 1925: Die
Frau mit dem schlechten Ruf (nach dem Roman "The Woman Who Did" von
Grant Blairfindie Allan (18481899);
Regie: Benjamin
Christensen; mit Alexandra
Sorina; als James Compson)
- 1927: Metropolis
(nach dem Roman "Metropolis"
von Thea
von Harbou (auch Drehbuch mit Regisseur Fritz
Lang);
als Freder Fredersen, Sohn von Joh Fredersen, dem Herrscher von
Metropolis (Alfred
Abel))
- 1927: Die
Frau, die nicht "Nein" sagen kann (Regie: Fred Sauer; mit Lee
Parry; als Edgar Jefferson) → IMDb
- 1927: Die
leichte Isabell (nach der gleichnamigen Operette von Robert
Gilbert; Regie: Arthur
Wellin, Eddy Busch; als der smarte
Werbefachmann Hans Hartwig: Lee Paary als Isabell) → filmportal.de
(Foto)
- 1927: Jugendrausch
/ Eva and the Grashopper (frei nach der Fabel "La
Cigale et la Fourmi" von Jean de la Fontaine;
Regie: Georg
Asagaroff; als Armand Noret, Freund von Mary (Hertha
von Walther), Camilla
Horn als Eva) → filmportal.de
- 1927: Der Meister von Nürnberg
(Regie: Ludwig
Berger; mit Rudolf
Rittner als Hans
Sachs; als Walther von Stolzing, ein junger
Ritter aus Franken)
- 1927: Ihr letztes Liebesabenteuer.
Achtung Ehe in Gefahr! (Regie: Max Reichmann;
als Ehemann von Mary = Vera
Schmiterlöw) → IMDb
- 1927: Gehetzte Frauen
(nach dem Roman "Brettlfliegen" von Annie von Brabenetz
(1889?); Regie; Richard
Oswald;
mit Asta
Nielsen; als Fürst Alexander Radnay)
- 1927: Die
elf Teufel
(Regie: Zoltan
Korda; als Tommy, der Mittelstürmer) → filmportal.de
- 1927: Schwere Jungs leichte Mädchen (nach dem Roman
"Martin Overbeck. Der Roman eines reichen jungen Mannes"
von Felix Salten;
Regie: Carl
Boese; als Martin Overbeck jun.) → IMDb
- 1927/28: Jahrmarkt des Lebens (Regie: Béla Balogh (18851945); als ?) → IMDb
- 1928: Die Pflicht zu schweigen
(nach dem Roman von Friedrich Werner van Oestéren (18741958);
Regie: Carl
Wilhelm; als Gerhard,
eines der Kinder von Frau Jorin = Julia
Serda) →
Wikipedia
(englisch)
- 1928: Wenn
die Schwalben heimwärts ziehn / Der Fremdenlegionär (Regie: James
Bauer; als Bildhauer Martin Frey)
- 1928: Angst Die schwache Stunde einer Frau
(nach der gleichnamiger
Novelle von Stefan
Zweig; Regie: Hans
Steinhoff;
als Francard, ein Maler)
- 1928: Heimkehr
(nach der Novelle "Karl
und Anna" von Leonhard
Frank; Regie: Joe
May; als Karl, Dita
Parlo als Anna)
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Gustav Fröhlich (r.) als Karl
in dem Stummfilm
"Heimkehr":
Regisseur Joe May (l.) macht ihmn vor,
wie er heiße Kartoffeln essen soll.
Quelle: Deutsche Fotothek,
(file: df_pos-2006-a_0000830)
aus
"Vom Werden deutscher Filmkunst/1. Teil: Der stumme Film"
von Dr. Oskar Kalbus (Berlin 1935,
S.102) /
Sammelwerk Nr. 10 bzw. Ross-Verlag 1935
©/Rechteinhaber SLUB Dresden/Deutsche Fotothek
Unbekannter Fotograf
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017
→ filmportal.de |
- 1928: Die Rothausgasse
(nach dem Roman "Der heilige Skarabäus" von Else
Jerusalem; Regie: Richard
Oswald;
als Gustav Brenner, genannt "Gustl") → filmportal.de
- 1928: Hurra!
Ich lebe! (nach der Komödie "Der mutige Seefahrer" von Georg Kaiser;
Regie: Wilhelm
Thiele; als Henrik Hansen)
-
1929: Das
brennende Herz (Regie: Ludwig
Berger; als der junge Komponist Georg Wittig)
→ filmportal.de
-
1929: Asphalt
(Regie: Joe
May; als der junge Polizeiwachtmeister Holk) → filmportal.de
-
1929: Hochverrat
(nach dem Bühnenstück "Zürich 1917" von Wenzel Goldbaum;
Regie: Johannes
Meyer;
als Student Wassil Gurmai)
→ filmportal.de
Tonfilme
- Produktionen bis 1945
-
1930: Der unsterbliche Lump
(nach der Operette von Edmund
Eysler (Musik) und Felix
Dörmann (Libretto); Hans Ritter,
ein junger Dorfschullehrer, der in Anna, genannt "Annerl" (Liane
Haid) verliebt ist) → filmportal.de
-
1930: Brand in der Oper
(als Privatsekretär Richard Faber, Freund von Generaldirektor Otto van
Lingen = Gustaf
Gründgens)
→ filmportal.de
-
1930: Zwei Menschen
(nach dem Roman von Richard Voss; als Junker Rochus) → Wikipedia
(englisch)
- 1931: Das
Liebeslied (nach einer Novelle von Luigi Pirandello;
als Komponist Heinrich Brandt)
-
1931: Kismet
(Produktion USA; nach dem Bühnenstück "Kismet, An "Arabian Night" in Three Acts" von
Edmund Knoblock (18741945); Regie: Wilhelm
Dieterle; als der Kalif)
-
1931: Gloria
(Deutsche Version; als Verkehrsflieger Georg Köhler) → filmdienst.de
-
1931: Liebeskommando
(als Leutnant von Lorenz)
-
1931: Solang' noch ein Walzer von Strauss erklingt
(mit Hans
Junkermann als Johann
Strauss (Vater); als Johann
Strauss (Sohn))
-
Französische Version: Sang viennois
-
1931: Die heilige Flamme
/ The Holy Flames (Produktion Deutschland/USA; nach dem Bühnenstück "The Sacred Flame"
von Somerset
Maugham; Regie: Berthold Viertel, Wilhelm Dieterle; als der junge Offizier Robert Taylor,
Bräutigam/Ehemann
und Stella = Dita Parlo)
→ filmportal.de
-
1931: Voruntersuchung
(nach dem Drama von Max
Alsberg und Otto
Ernst Hesse; Regie: Robert
Siodmak;
als der Student Fritz Bernt) → filmportal.de
-
1932: Die
verliebte Firma (Regie: Max Ophüls; als
Werner Loring jr., stellvertretender Direktor der "Ideal-Tonfilm AG"
(Idfag))
-
1932: Ein Lied, ein Kuss, ein Mädel
(als Peter Franke, Chef der "Supraphon-Werke") →
filmdienst.de
-
1932: Ich will nicht wissen, wer du bist
(als Chauffeur Robert Lindt, eigentlich der verarmte Graf Lerchenau)
-
1932: Ein Mann mit Herz
(als Paul Ritter, Angestellter der "Unionbank") → filmdienst.de
-
1932: Unter falscher Flagge
(als Hauptmann Herbert Frank, später Ehemann von Krankenschwester Maria
Horn = Charlotte
Susa)
-
1932: Gitta entdeckt ihr Herz
(mit Gitta
Alpár als Revuestar Gitta Farkas; als Komponist Peter) → filmportal.de
-
1932: Mein Leopold
(nach dem Berliner Volksstück von Adolph
L’Arronge; mit Max
Adalbert als Schuhmachermeister
Gottlieb Weigelt,
Vater des leichtlebigen Leopold (Harald
Paulsen); als Werkführer Rudolf Starke)
-
1933: Die Nacht der großen Liebe
(als Holger Rhon, Oberleutnant zur See)
-
1933: Rund um eine Million
(Produktion Frankreich; als Léon Saval) → film.at
-
1933: Rakoczy-Marsch
(Produktion Ungarn/Österreich; als Oberleutnant Tarjan; auch Regie
gemeinsam mit István Székely
bei der deutschsprachigen Version) → filmdienst.de
-
1933: Was Frauen träumen
(nach der Novelle von Franz
Schulz (auch Drehbuch gemeinsam mit Billie
Wilder);
als Walter König, Angestellter einer Parfümerie; Nora
Gregor als Sängerin (und Diebin) Rina Korff)
→ filmportal.de
-
1933: Sonnenstrahl
(als Hans Schmidt, Annabella
als Anna Berger) → filmportal.de
-
1934: Abenteuer eines jungen Herrn in Polen
(als von Keller, Leutnant der österreichischen K.u.K. Armee; auch Regie)
-
1934: Der Flüchtling von Chicago (nach
dem Krimi von Curt
Johannes Braun; als Ingenieur Michael Nissen)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
-
1935: Oberwachtmeister Schwenke
(nach dem Roman von Hans
Joachim von Reitzenstein; als Oberwachtmeister Willi Schwenke)
→ filmportal.de
-
1935: Nacht der Verwandlung / Demaskierung
(als Frank Cornelius)
-
1935:
und es flüstert die Liebe (als Peter von Ronan) → filmdienst.de,
IMDb
-
1935: Stradivari
(als Sandor Teleki, ein ungarischer Offizier)
-
1935: Barcarole
(als Graf Eugen Colloredo, Lída Baarová als Giacinta, Gattin des mexikanischen Edelmannes
Alfredo Zubaran = Willy
Birgel) → filmportal.de
-
1935: Leutnant Bobby, der Teufelskerl (als Leutnant Bobby Tompson, Lída
Baarová als Lady Milton, eine junge Witwe) → IMDb
-
1935: Liebesleute
(als Hermann von Goren, Renate
Müller als Farmerstochter Dorothea Rainer)
-
1936: Die Entführung
(als Tiefseeforscher Gerard Frehel)
-
1936: Stadt Anatol
(nach dem Roman von Bernhard
Kellermann; als der Abenteurer Jacques Gregor)
→ filmportal.de
-
1936: Die Stunde der Versuchung
(Regie: Paul
Wegener; als Rechtsanwalt Dr. Leuttern, Ehemann von Irene = Lída
Baarová)
-
1936: Inkognito
(Autor: August
Christian Riekel alias Harald Bratt; als Millionär Severin Matthias) →
zusätzlicher
Artikel
-
1937: Gabriele
Eins, Zwei, Drei (nach dem Roman "Antonie eins, zwei, drei"
von Georg Elert alias Haireddin;
mit Marianne
Hoppe als Gabriele Brodersen; als Ingenieur Brack)
-
1937: Alarm in Peking
(Vorbehaltsfilm;
als Oberleutnant Brock, Anführer einer Reiterpatrouille vom Seebataillon)
→ filmportal.de
-
1937: Gleisdreieck
(nach der Novelle von Rolf
E. Vanloo; als Hans Scheffler, U-Bahn-Fahrdienstleiter auf dem
Bahnhof
"Gleisdreieck")
→ filmportal.de
-
1938: Frau Sixta
(nach dem Roman von Ernst
Zahn; mit Franziska
Kinz als Frau Sixta; als Major a. D. Markus) → filmportal.de
-
1938: In geheimer Mission
(als Steuermann Jan Jenssen)
-
1938: Die
kleine und die große Liebe (als Prinz Louis Alexander alias Dr.
Alexander Bordam, Jenny
Jugo als Stewardess
Erika Berghoff) → filmportal.de
- 1938: Es
leuchten die Sterne (Revuefilm mit La
Jana; als er selbst) → filmportal.de
-
1939: Renate im Quartett
(nach dem Roman von Albrecht Georg von Ihering (1901?); Regie: Paul
Verhoeven; mit Käthe
von Nagy;
als Musiker Kurt Kielmannsdorf)
-
1939: Alarm auf Station III
(als Zollwachtmeister Arne Kolk)
-
1940: Herz geht vor Anker
(nach dem Roman "Fritz Ullmanns Brautfahrt" von Marie
Luise Becker; von (Regie) und
mit Joe Stöckel als Schiffskoch Leopold Niedermeier; als
heiratswilliger Steuermann Fritz Ullmann)
-
1940: Herz modern möbliert
(als Thomas Ostenhoff)
-
1940: Ihr Privatsekretär
(nach dem Roman "Haus Kiepergass und seine Gäste" von Hannes
Peter Stolp; als Bert Kiepergass,
der "Privatsekretär")
-
1940: Alles Schwindel
(nach der Komödie "Das Horoskop Seiner Lordschaft" von Dietrich
Loder; als Graf Peter von Asfeld;
mit Ruth Hellberg als Julia Vermehren, genannt der
"Frosch", Tochter des Baron Vermehren (Max Gülstorff) und
Peters Jugendfreundin) → Murnau Stiftung
-
1941: Clarissa
(als Lutz Bornhoff, Sybille
Schmitz als Clarissa von Reckwitz) → filmportal.de
-
1941: Sechs Tage Heimaturlaub
(als Unteroffizier Werner Holt, im Zivilberuf Schriftsteller) → IMDb
-
1942: Mit den Augen einer Frau
(kurz nach der Erstaufführung von der NS-Zensur verboten; nach dem Roman
"Magdolna" von Zolt
von Harsány; mit Olga
Tschechowa; als Schriftsteller Paul von Detky) → filmdienst.de
-
1942: Der
große König (Fridericus-Rex-Film;
mit Otto
Gebühr als Friedrich
II. von Preußen; als Feldwebel Paul Treskow)
→ filmportal.de
-
1943: Tolle Nacht
(von (Regie) und mit Theo
Lingen (Kapellmeister Viktor); als Peter, Marte Harell
als Sängerin Gloria)
→ Artikel mit Foto
- 1944: Verfilmung des Romans "Die Familie Buchholz" von Julius
Stinde (mit Henny
Porten als Wilhelmine Buchholz
und Paul
Westermeier als deren Mann Car; als Frauenarzt Dr. Franz Wrenzchen,
später Ehemann von
Tochter Emmi (Marianne
Simson))
-
1944: Der große Preis
(nach dem Roman "Werkmeister Berthold Kramp" von Rudolf Hoepner;
als Ingenieur Westhoff)
-
1944: Das Konzert
(nach dem gleichnamigen
Lustspiel von Hermann
Bahr; als Dr. Franz Jura) → filmportal.de
- 1944: Eine
alltägliche Geschichte (EA: 26.11.1948; nach dem Bühnenstück
"Tintenspritzer" von Johannes von Spallart;
als Schriftsteller Bernd Falkenhagen) → filmportal.de
- 1944/45: Leb' wohl, Christina
(unvollendet; Regie; auch Drehbuch gemeinsam mit Bastian
Müller nach der Novelle
"Umarmt das Leben" von Fritz von Woedtke (19061959))
→ filmportal.de
- 1944/45: Der
große Fall (EA: 30.12.1949; nach Motiven des Romans "Hölle
ahoi!" von Georg
Mühlen-Schulte;
als Privatdetektiv Fred Merkl)
→ filmportal.de
- Nachkriegsproduktionen
-
1946: Sag' die Wahrheit
(nach dem Lustspiel von Johann von Vásáry;
als Architekt Peter Hellmer,
Noch-Ehemann von Vera = Mady
Rahl) → filmportal.de
-
1948: Das
verlorene Gesicht
(als Dr. Thomas Martin, später Verlobter von Johanna Stegen (Luscha) = Marianne
Hoppe)
→ filmportal.de
-
1948: Wege im Zwielicht (als
Bürgermeister Otto Lukas; auch
Regie)
→ filmportal.de
-
1949: Diese Nacht vergess ich nie
(als Rechtsanwalt Dr. Paul Schröter, Sohn von Rechtsanwalt Dr. Max Schröter
(Paul
Henckels);
Winnie
Markus als die die frisch geschiedene Eva Surén)
- 1949: Der Bagnosträfling
(Regie, auch Drehbuch nach Motiven eines Romans von Honoré
de Balzac; u. a. mit Paul
Dahlke)
-
1950: Dieser Mann gehört mir
(Regie: Paul
Verhoeven; als eingefleischter Junggeselle Landarzt Dr. Wilhelm Löhnefink;
Winnie Markus als Gretel Fänger, dessen spätere Ehefrau, Heidemarie
Hatheyer als Löhnefinks Vermieterin Witwe Fita Busse)
→ filmportal.de
-
1950: Die Lüge
(Regie, Drehbuch nach der Novelle "Mörder ohne Mord" von Martha Maria Gehrke (19041986)
und Hans
Schweikart)
→ filmportal.de
-
1951: Stips
(als Oberstudienrat Dr. Klaus Michael Dirkhoff, genannt "Stips")
→ filmportal.de
-
1951: Die Sünderin
(Regie: Willi
Forst; als Maler Alexander, Freund der der Prostituierten Marina = Hildegard
Knef)
→ filmportal.de
-
1951: Torreani
(mit René
Deltgen als Robert Torreani; als dessen Freund Artist Erich Holsten; auch Regie,
Produktion)
-
1952: Haus des Lebens
(nach dem Roman von Käthe
Saile alias Käthe Lambert; als Dr. Peter Haidt, Leiter des
Entbindungsheims)
→ filmportal.de
-
1952: Abenteuer in Wien
(Produktion Österreich USA
nach Motiven des Romans "Ich
war Jack Mortimer" von
Alexander
Lernet-Holenia; als Kriegsheimkehrer bzw. Taxichauffeur Toni Sponer)
→ filmportal.de
-
1953: Ehe für eine Nacht
(als Pedro, reicher Bruder aus Amerika von Fotograf und Vater von drei
erwachsenen Kindern
Hans Hoppe = Hans
Leibelt)
-
1953: Von Liebe reden wir später
(nach einem in der "Constanze"
veröffentlichten Fortsetzungsroman; als Schriftsteller
Jonny Pitter) → filmportal.de
(Foto)
-
1954: Ball der Nationen
(frei nach der gleichnamigen Operette von Fred
Raymond (Musik), Paul Beyer und
Heinz
Hentschke (Libretto); als Reporter Percy Buck) → filmportal.de
-
1954: Die
kleine Stadt will schlafen gehen (als Bildhauer Peter Bruck)
-
1954: Rosen aus dem Süden
(als Militärattaché Julien de Costa) → filmportal.de
(Foto)
- 1955: Seine Tochter ist der Peter
(Regie sowie Co-Drehbuchautor nach dem Roman "Und seine Tochter ist der
Peter"
von Edith Zellweker;
mit Wolf Albach-Retty
und Sabine Eggerth)
-
1956: Der
erste Frühlingstag
(nach dem Bühnenstück "Call It a Day" von Dodie
Smith; als Paul Frank) → filmportal.de
-
1956: Vergiss wenn Du kannst
/ Sag nicht Addio (als Dr. Georg Sudeny, Gatte von Brigitte = Winnie
Markus)
-
1958: Das gab's nur einmal
(Kompilationsfilm mit Spielszenen; Archivmaterial)
→ filmportal.de
-
1960:
und keiner schämte sich
(als Regierungsrat Dr. Lebrecht, Ehemann von Magda (Margrit
Aust), Eltern von
Horst (Claus
Wilcke) und Monika (Barbara
Frey))
Fernsehen
- 1957: Romeo und Julia (nach
der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare; Inszenierung: "Bad
Hersfelder Festspiele";
Regie: Oskar
Wälterlin; mit Walther
Reyer als Romeo, Krista
Keller als Julia; als Mercutio, Verwandter des Escalus,
Prinz von Verona
(Romano Merk), und Romeos Freund)
- 1961: Der neue Talar (nach dem Stück von Hjalmar Bergman;
als Pfarrer von Unter-Sutre; Kurzinfo: Zusammen mit seiner
Schwester, die ihm den Haushalt führt (Gefion
Helmke) liest der Pfarrer (Gustav Fröhlich) den Brief, der die Visite des Bischofs
im Unter-Sutre ankündigt. Der Geistliche beschließt daraufhin, sich endlich einmal einen neuen
Talar schneidern zu lassen.
(Quelle :retro-media-tv)) → IMDb
- 1963: Das Kriminalmuseum (Krimiserie) Folge
2: Die Frau im Nerz
(als Antiquitätenhändler Eggers)
- 1963: Die Dubarry (nach der gleichnamigen
Operette von Carl
Millöcker bzw. Theo Mackeben (musikalische Neubearbeitung);
Regie: Ulrich Erfurth; als König Ludwig XV.;
mit u.a. Irene Salemka (Marie
Jeanne Bécu/Gräfin Dubarry),
Hilde
Weissner (Marschallin von Louxembourg), Peter
Maertens (Prinz von Soubise), Erik
Frey (Graf Dubarry),
Maurice Besançon (René Lavallery); Info: Die von Ulrich Erfurth 1963 besorgte Fernseh-Inszenierung
"zaubert"
wie "Televisor" damals schrieb "eine
akustische und optische Kulisse, welche die Illusion einer großen
Bühne vermittelt.
Der Inszenierung entspricht das Ensemble vorzüglich bis in die
letzte Charge. Die Gesangspartien sind mit Künstlern besetzt,
die gute Stimmen mit schauspielerischem Können vereinen, die
Sprechrollen mit Darstellern, die sich auf der Bühne
und im Film oft bewährt haben." (Quelle:
retro-media-tv.de))
→ IMDb
- 1964: Pamela (als Sir Richard Hartburne) → IMDb
- 19681976: Inszenierungen Stuttgarter "Komödie im Marquardt"
- 1968: Laubenkolonie (Regie: Bertold Sakmann; als Richard Scheibe)
→ IMDb
- 1976: Der lachende Apfel (nach dem Theaterstück von Jack Pulman (19251979); Regie: Fritz Zecha; als Mr. Bassington)
→ IMDb
- 1980: Schicht in Weiß
(Serie) Folge 9: Der
Flaschenteufel (als Dr. Sodener)
- 1981: Pommi Stern (als alter Mann;
Kurzinfo: Für die Handlung seines Musikfilms bediente sich
Kristian Kühn aus dem
Klischee-Musterkoffer Hollywoods: Eine Rocksängerin (Gillian Scalici)
kommt nach Jahren entbehrungsreicher Tingelei groß
als Star heraus und erlebt eine Romanze mit einem talentierten Songtexter. Mit der in Hamburg lebenden US-Rocksängerin
Gillian Scalici und Steve
Strange, dem Frontman der englischen Kostümband "Visage"
("Fade To
Grey").
(Quelle: spiegel.de))
→ IMDb
- 1981: Die Laurents Geschichte einer Berliner Hugenottenfamilie (Serie) Folge
1: Die Ankunft 1688
(als Guillaume Gaillard)
- 1982: Komödianten Szenen aus dem Lachkabinett des deutschen Films
(als Moderator) → IMDb
- 1984: Treffpunkt mit Gustav Fröhlich (Dokumentation
(Regie) von Eva
Mezger, Felice
A. Vitali) → IMDb
Lizenz Szenenfoto
aus "Metropolis" (1927): Dieses Bild ist gemeinfrei,
da das Urheberrecht abgelaufen und der Autor anonym ist.
Das gilt in der EU und solchen Ländern, in denen das Urheberrecht
70 Jahre nach anonymer Veröffentlichung erlischt.
Lizenz Foto Gustav Fröhlich/Annabella (Urheber: Wilhelm Willinger): Diese Bild- oder Mediendatei ist
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Dies gilt für die Europäische
Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
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