Ende der 1970er Jahre verfilmte der 1931 im österreichischen Linz geborene
Regisseur Wolf Dietrich für den "Bayerischen Rundfunk" (BR) Carl Oskar Renners1) (1908 1998) historischen
Roman "Der Müllner-Peter von Sachrang",
den Renner in den 1960er Jahren veröffentlicht hatte. Hier wird die Geschichte
des historisch belegten, am 29. Juni 1766 im oberbayerischen
Aschach bei Sachrang1)
geborenen Müllersohns Peter Huber1) zur Zeit der Napoleonischen Kriege
(1792 1815)
erzählt. Der hochbegabte "Müllner-Peter", der neben seiner Tätigkeit als Müller
auch Musiker und Universalgelehrter war, wurde im Alter von zwölf Jahren zur Ausbildung nach München geschickt,
da er Pfarrer werden sollte, doch nach sechs Jahre brach der inzwischen
18-Jahrige das Studium ab und kehrte hochgebildet in sein
Heimatdorf zurück. Dort übernahm er 1809 im Sachranger Ortsteil Aschach die elterliche Kornmühle
und betätigte sich nebenher als Chorleiter und Organist. Er komponierte eine stattliche Anzahl eigener musikalischer
Werke, die auch heute noch regelmäßig aufgeführt werden. Seine umfangreiche Notensammlung, der
sogenannte "Sachranger Notenschatz", ist in der Musikabteilung der
"Bayerischen Staatsbibliothek" in München verwahrt und wurde vor einigen Jahren vom Oberaudorfer Kirchenmusiker
Hans Berger1) wiederentdeckt.
Neben seiner Tätigkeit als Müller und Musiker wirkte der "Müllner-Peter" zudem als Heilkundler, Geburtshelfer und Chirurg,
verfügte über eine eigene Apotheke und beschäftigte sich mit Astronomie und Sprachforschung.
In seinem Nachlass sind unter anderem zwei umfangreiche Handschriften mit Heilrezepturen aus jener Zeit erhalten.
DVD-Cover mit freundlicher Genehmigung
von "Pidax Film" |
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Am 25. Oktober 1813 heiratete er die als eigensinnig geltende 16 Jahre jüngere Maria Hell, genannt
"das Marei". Die Tochter der Ertlbauer-Nachbarn soll sich der
Überlieferung nach mehr zum Handwerk und zum Musizieren als zum Haushalt hingezogen
gefühlt haben. Eine Bäuerin im klassischen Sinne war Marei nicht, aber eine Violin- und Flötenkünstlerin, eine
Kunstmalerin, und sie verstand das Schreinerhandwerk (ein bemalter Schrank und zwei Bettstätten,
von ihr zur Hochzeit gemacht, sind im Museum in Sachrang ausgestellt). "Doch im Benehmen zu
ihren Dienstboten war sie roh und grob", schrieb der Sachranger Lehrer und Heimatforscher Hanns Heininger zwischen 1932 und 1937
in seinem Artikel "Unser alter Müllner-Peter".
"Sie war mehr Mann als Weib und trug auch Männerstiefel. In seiner Stube hatte Peter Huber neben dem Ofen eine
Bank, die sog. Loderbank für die Knechte, um sich nach schwerer Arbeit auszuruhen. Wer häufig
auf dieser Bank lag, war die Bäuerin
2) Die Ehe scheiterte
nach nur vier Jahren und blieb zudem kinderlos. Am 19. Juli 1824 ertrank Marei bei einem Hochwasser in der
Prien. Im Film zündet "das Marei" das elterliche Anwesen, den Noppenberg-Hof, an und kommt in den Flammen um. Ein
Hof musste für die dramatische Schlussszene nicht in Flammen aufgehen dafür wurde ein Modell
gebaut.2)
Nach dem Tod seiner Frau begann der "Müllner Peter" sich zunehmend
für die vom Verfall bedrohte, aus dem 17. Jahrhundert stammende Ölbergkapelle an der
Tiroler Grenze zu engagieren und ließ sie renovieren. Die vormals beliebte Wallfahrt
zum Ölberg lebte nach der Benediktion der Kapelle 1827 wieder auf, geriet aber nach seinem Tod
nach 1850 wieder in Vergessenheit.
Bei seinen restauratorischen Vorhaben, sowie musikalisch bei Konzerten, unterstützte ihn sein französischer Müllersknecht Thomas Grand d'Oudel,
der von den Sachrangern lautmalerisch verballhornt "Krautnudel" genannt wurde.
Die Existenz des Thomas Krautnudel ist historisch
nicht gesichert. Der Legende nach (und im Film) war er der Knecht und Weggefährte des
Müllner-Peter. "Krautnudel" soll zudem Kunstmaler und
Kunstschnitzer gewesen sein. Peter Huber, der Müller zu Aschach, war, das ist sicher, ein
tieffrommer Mann und dazu Kirchenpfleger. So lag ihm neben St. Michael, der Pfarrkirche von
Sachrang die Ölbergkapelle aus dem 17. Jahrhundert, nahe bei seinem Haus, sehr am Herzen. Die
Kapelle stand damals vor dem Zusammenbruch. Um sie wieder herzurichten, könnte er sich mit einem
Maler und Schnitzer wie "Krautnudel" angefreundet haben.2)
Ab 1817 wurde der Müllner Peter wiederholt zum Sachranger Gemeindevorsteher gewählt. Er starb
am 19. August 1843 in Sachrang, sein schlichtes Grab bzw. das seiner Verwandten liegt bis heute
links neben dem Portal der Sachranger "St.-Michaels-Kirche" → siehe auch www.muellner-peter-museum.de.
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Foto: Der treue Geselle Thomas Krautnudel und Peter:
Die Sachranger Mühle im Aschauer Grund. Hier arbeitet
Peter Huber, genannt der Müllner-Peter (Gerhart Lippert, rechts) gemeinsam mit
seinem Knecht Thomas Grandouel, genannt Krautnudel (Oswald Fuchs). Beide sind
Außenseiter im Dorf. Der Müllner-Peter wollte Geistlicher werden und hat aus
undurchsichtigen Gründen, wie die Dörfler meinen, sein Studium abgebrochen.
Krautnudel ist aus Frankreich geflohen, wo es den Bauern noch schlechter geht
als in Bayern und hat in der Sachranger Mühle eine zweite Heimat gefunden.
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom Bayerischen Rundfunk
(BR)/Pidax Film
Quelle (Foto/Text): Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16493-0-05
© BR/Foto Sessner
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Für das Drehbuch des Dreiteilers "Sachrang" mit dem Untertitel "Eine Chronik aus den Bergen"
zeichnete neben dem Autor Carl Oskar Renner
auch Oliver Storz1) (1929 2011) verantwortlich,
der seine Handschrift vor allem bei etlichen TV-Produktionen hinterlassen
hatte. Die musikalische Untermalung stammte von Rolf Alexander Wilhelm1) (1927 2013),
die Kostüme hatte Ursula Welter1) (1946 2010) entworfen.
Als Protagonist konnte der bayerische Schauspieler Gerhart Lippert gewonnen
werden, der sich seit den 1960er Jahren als beliebter Darsteller sowohl im
Kinofilm als auch im Fernsehen profiliert hatte, unter anderem auch als Grenzpolizisten Toni Kaiser
in der Serie "Alarm in den
Bergen"3) (1965). Etliche weitere populäre
Volksschauspieler wie Gustl Bayrhammer, Willy Harlander, Fritz Strassner oder Helmut Fischer
wirkten in dem Mehrteiler mit, der Ende Dezember 1978 erstmals ausgestrahlt
wurde. Als Erzähler hörte man die Stimme von Hans-Reinhard Müller3).
Wikipedia notiert: "Extra für den Film wurden die bis dahin sichtbaren
Stromleitungen unterirdisch verlegt. Einige asphaltierte Straßen wurden mit
Schotter und Kies verdeckt. Hunderte Bewohner Sachrangs spielten als Komparsen
in dem Film mit."
Foto: Gerhart Lippert als der Müllner-Peter
Szenenfoto zur Verfügung gestellt
vom Bayerischen Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle: Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16493-0-04
© BR/Foto Sessner
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"Pidax Film",
welche die legendäre BR-Produktion Mitte September 2013 auf DVD herausbrachte,
schreibt unter anderem: "Die dreieinhalb Millionen D-Mark teure "Chronik aus den
Bergen", die zwischen 1791 und 1814 angesiedelt ist, bietet herrlich kernige Typen in einer Bilderbuchlandschaft und war damals die
teuerste und aufwendigste Produktion des "Bayerischen Rundfunks". Die Geschichte, die der Münchner
Autor Carl Oskar Rentner nach langer Archivrecherche niederschrieb, war enorm populär und sorgte
für gigantische Einschaltquoten. Das liegt einerseits an der authentischen Inszenierung Wolf Dietrichs, andererseits
aber an der überragenden Besetzung. Besonders hervorzuheben ist
natürlich Hauptdarsteller Gerhart Lippert ("Der Bergdoktor"), der umgarnt vom
"Who is Who" der bayerischen Volksschauspieler (darunter Gustl Bayrhammer, Helmut Fischer, Willy Harlander, Fritz Strassner,
Franziska Stömmer und Wilfried Klaus), eine besonders gute Figur als größter Sohn des
kleinen Dörfchens Sachrang abgibt. Eine eindrucksvolle Studie des renommierten Drehbuchautors
Oliver Storz, die menschliche und politische Probleme miteinander verknüpft."
Foto: Helmut Fischer3) (links) als Bayerischer Offizier
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom
Bayerischen Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle: Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16495-0-03
© BR/Foto Sessner
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Kurzinhalt der einzelnen Folgen:
Teil 1: (Erstausstrahlung: 26. Dezember 1978, Länge 98 Minuten)
Der erste Teil berichtet von der Heimkehr des Müllner-Peters (Gerhart Lippert), nachdem er das Seminar in München verlassen hat und von seiner Bekanntschaft mit dem
"Roten" (Fred Stillkrauth), der von weither gekommen ist, um die böhmische Dienstmagd Anja, die sich nach
Sachrang verdingt hat, nach Hause zurückzuholen.
Er zeigt die Fremdenfeindlichkeit der Sachranger, für die selbst der Müllner-Peter, der lange fort war,
ein verdächtiger Außenseiter ist, und erzählt die Kindheitsgeschichte der Hell Marei
(als Kind: Susi Engl), der einzigen
Tochter des reichen Ertlbauern. Marei wird im Wald von einer Kreuzotter gebissen, und nur das rechtzeitige Eingreifen des
"Roten" bewahrt sie vor dem Tod. Die Geschichte dieses Mannes wird zum tödlichen Drama,
als bekannt wird, dass die böhmische Anja durch Schuld ihres Dienstherrn ums Leben gekommen ist.
Ein Konflikt bahnt sich an, als der Müllner-Peter, der in München auch etwas von der ärztlichen
Kunst gelernt hat, einem Holzknecht das Leben rettet, der beim Wilddiebstahl vom Jagdvogt
(Ulli Steinberg) angeschossen wurde. Zwar kann der Müllner den Alois (Bernhard Helfrich)
vor dem Tod und dem Gericht retten, aber er gerät dafür selbst in die Mühle der fragwürdigen Justiz des Landrichters
Geiers (Walter Riss) von Prien. Diesem Richter ist ein Bauer von der Bildung und Intelligenz des Peter Huber unerwünscht. Ursprünglich
als Zeuge vorgeladen sieht er sich plötzlich in der Rolle des Angeklagten und wird unter der
altertümlichen Anschuldigung der Hexerei nach Burg Grünwald, dem Sitz des Femegerichts,
gebracht. Es gelingt Terry von Lilien (Claudia Gerhardt), bei der Peter Huber in seiner Münchner Zeit Hauslehrer
war, ihren Einfluss am Hofe geltend zu machen und ihn aus der Haft zu befreien. Im Frühjahr 1792
kehrt er nach Sachrang zurück.
(Text: BR (www.br.de)
bzw. Quelle: fernsehserien.de)
Foto: Der Außenseiter Müllner-Peter (Gerhart Lippert), der lange fort war,
und Marei (Silvia Janisch), die einzige Tochter des reichen Ertlbauern von Sachrang
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom Bayerischen Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle: Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16493-0-03
© BR/Foto Sessner |
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Teil 2: (Erstausstrahlung: 27. Dezember 1978, Länge 90 Minuten)
Der zweite Teil der Sachranger Chronik beginnt 1796. Österreich liegt mit Frankreich im Krieg,
die Bayern sind Napoleons Verbündete. Durch einen Irrtum französischer Truppen, die Sachrang für österreichisches Gebiet halten, wird
das Dorf verwüstet. Dabei wird die junge Marei (Silvia Janisch) von den Soldaten missbraucht. Marei liebt den
Müllner-Peter, der in ihr aber nur eine kleine Schwester sieht. Das wird von bösen Zungen falsch
gedeutet und führt zu neuen Feindseligkeiten. Seit der Vergewaltigung hasst Marei ihr Frausein,
sie trägt nun Männerkleidung und hat sich entschlossen das Schreinerhandwerk zu erlernen.
Der Besuch der Baronesse Terry von Lilien (Claudia Gerhardt) beim Müllner-Peter vertreibt Marei aus Sachrang. Sie
sieht in der Adeligen, die tatsächlich seine Jugendliebe ist, eine unbesiegbare Konkurrentin.
Sie wandert nach Tirol, wo sie in die Befreiungsbewegung um Andreas Hofer gerät. 1806 kehrt
Marei nach neunjähriger Abwesenheit nach Sachrang zurück, auf dem Wagen des
Müllner-Peter, der
im Auftrag des Pfarrers zwei Wagenladungen unersetzlicher Handschriften und Bücher aus dem von
der Säkularisation zerstörten Kloster Benediktbeuern gerettet hat.
(Text: BR, Quelle: fernsehserien.de)
Silvia Janisch als Marei
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom Bayerischen Rundfunk
(BR)/Pidax Film
Quelle: Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16495-0-02
© BR/Foto Sessner
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Teil 3: (Erstausstrahlung: 29. Dezember 1978, Länge 100 Minuten)
1810 Peter Huber setzt sich in Sachrang mit aller Kraft für Gerechtigkeit und Fortschritt ein.
Nach und nach beugt man sich seiner geistigen Autorität. Er wird sogar Amtsvorsteher von
Sachrang. Der Aufstieg in dieses Amt, das ihm erlaubt, seine Vorstellungen in der Gemeinde zu
realisieren und in den Hungerjahren nach den napoleonischen Kriegen Entscheidendes für Sachrang
zu tun, steht im Gegensatz zu seinem privaten Scheitern. Seine Ehe mit Marei entwickelt sich
unglücklich. Zu verschieden sind Charaktere und Lebensziele. Die leidenschaftliche und hoffnungslose Liebe des reifen Mannes zu einem jungen Zigeunermädchen
(Tosca Landsberger) stürzt ihn ins Unglück. Verzweifelt und zutiefst verletzt zündet Marei das elterliche Gehöft an
und kommt dabei ums Leben. Schon am nächsten Tag zieht der Müllner-Peter bis nach Italien immer auf der Suche nach
Rosanna. 1814 kehrt er, ausgebrannt, schweigsam und ruhig geworden,
nach Sachrang zurück und führt ein unauffälliges Leben als Müller bis zu seinem Tod.
(Text: BR, Quelle: fernsehserien.de)
Die Ertlbäuerin (Franziska Stömmer), Mutter von Marei,
und der Müllner-Peter (Gerhart Lippert)
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom
Bayerischen Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle: Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16495-0-06;
© BR/Foto Sessner |
Am 28. Mai 2007 strahlte das "Bayerisches Fernsehen" die 45-minütige
Dokumentation " Ein Dorf in den Bergen Sachrang" aus, in der über das Dorf des
"Müllner-Peter" (heute Gemeinde Aschau im Chiemgau) aus der Sicht von vier Hauptpersonen erzählt
wird: Der Mesnerin Fini Koller, der "guten Seele" des Ortes, des Linner Hans, dem ehemals größten Bauern,
des Oboisten Professor Hansjörg Schellenberger, Wahl-Sachranger und Musiker von Weltruhm, und Monika Pfaffinger, die auf der
Gratwanderung zwischen Landwirtschaft und Tourismus neue Wege beschreitet. Dabei wird immer
wieder auch die Sachranger "Fernsehgeschichte" lebendig
(Text: ARD-alpha → fernsehserien.de)
Quelle zu "Müllner-Peter": Wikipedia
Informationen zu dem Mehrteiler siehe auch
Wikipedia,
deutsches-filmhaus.de,
www.aschau.de,
fernsehserien.de
Weitere Links bei www.wunschliste.de
Link: 1) Wikipedia, 3) Kurzportrait bzw. Beschreibung
innerhalb dieser HP
Quelle: 2)
www.aschau.de
Noch ein paar Szenenfotos: |
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Bildname: 16493-0-02 |
Szenenfotos zur Verfügung gestellt
vom Bayerischen Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle: Bayerischer Rundfunk (BR);
© BR/Foto Sessner |
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Ballsaal in München. Während eines Menuetts wird hier über das Schicksal des jungen Müllers von Sachrang
entschieden, der unschuldig auf der Burg Grünwald, dem Gefängnis des Femegerichts, eingekerkert ist.
Baron von Lilien (Ulrich Beiger) und Staatsreferendarius von Lippert
(Mathias Eysen) haben sich des schwierigen Falles
auch nur angenommen, weil Baronesse Terry von Lilien (Claudia Gerhardt, im Vordergrund links, helles Kleid)
in ihrem Gerechtigkeitsfanatismus dem Vater keine Ruhe mehr ließ.
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom Bayerischen
Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle (Foto/Text): Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16493-0-06
© BR/Foto Sessner |
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Eine kurfürstliche Jagdgesellschaft jagt in der Gegend von Sachrang.
Baronesse Terry von Lilien (Claudia Gerhart, rechts) hat sich mit einem Leibjäger (Michael Hoffmann)
heimlich von der Jagdgesellschaft getrennt und ist ins Dorf geritten, um ihren
ehemaligen Lehrer Peter Huber wiederzusehen. Peter Huber, im Dorf der Müllner-Peter genannt, hat
das Studium in München, das ihn zum geistlichen machen sollte, aufgegeben und ist in die väterliche Mühle nach Sachrang zurückgekehrt.
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom Bayerischen
Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle (Foto/Text): Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16495-0-01
© BR/Foto Sessner |
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Konzert in der Mühle: Peter Huber, der Müllner-Peter (Gerhart Lippert, links), hat aus Kindern
des Dorfes eine kleine Musikgemeinschaft zusammengestellt, mit der er sonntags in der Kirche musiziert.
Die schöne Kirchenmusik von Sachrang, die auch oft eigene Kompositionen des Peter Huber spielt, ist in der
ganzen Gegend bekannt. Flötistin ist Marei (Silvia Janisch, 3. von rechts), die einzige Tochter
des verstorbenen Ertlbauern. Geprobt wird in der Mühle, auch an dem verhängnisvollen Abend, an
dem die Franzosen das Dorf überfallen.
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom Bayerischen
Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle (Foto/Text): Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16495-0-05
© BR/Foto Sessner |
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Die napoleonischen Kriege gehen zu Ende, und sie haben im ganzen Land Hungersnot hinterlassen. Nicht einmal genügend Korn zum Säen ist den Bauern geblieben. Doch im Hof des Getreidehändlers Egerer
(Joseph Saxinger) in Prien entdeckt der Gemeindevorsteher Peter Huber (Gerhart Lippert), den alle den Müllner-Peter nennen, hochbeladene Kornwagen, fertig zum Abtransport über die österreichische Grenze. Die
Kornschiebung bringt hohe Gewinne, während das Land hungert. Peter Huber geht daran, sie zu bekämpfen.
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom Bayerischen
Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle (Foto/Text): Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16496-0-04
© BR/Foto Sessner |
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Kirchenkonzert vor hohen Herrschaften. Der Kronprinz und seine Gemahlin (Gerhard Bormann und Gaby van Laak) haben
von der schönen Musik in der Sachranger Kirche gehört und wollen ihr lauschen. Der Müllner-Peter (Gerhart Lippert als Dirigent)
sorgt dafür, dass die Hoheiten nicht nur schöne Musik, sondern auch das Elend des hungernden Volkes
zu hören und zu sehen bekommen. Er erwirkt damit für das Dorf eine Abgabenbefreiung
und einen Zuschuß aus der königlichen Privatschatulle.
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom Bayerischen
Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle (Foto/Text): Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16496-0-05
© BR/Foto Sessner |
Einige der
Hauptdarsteller:
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Gerhart Lippert
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spielte den Peter Huber1)
(1792 1815), genannt "Müllner-Peter".
Geboren am 14. März 1937 im bayerischen Pietzing (Chiemgau).
Kurzbiografie
zu Gerhart Lippert innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Gerhart Lippert
Foto: Gerhart Lippert als der Müllner-Peter
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom
Bayerischen Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle: Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16493-0-01
© BR/Foto Sessner
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Silvia Janisch
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spielte die erwachsene Maria Hell, genannt "das Marei",
einzige Tochter des Ertlbauern.
Marai als Kind wurde von Susi Engl dargestellt IMDb.
Silvia Janisch trat seit Mitte der 1970er bis Anfang der 1990er Jahre
in verschiedenen Film- und TV-Produktionen in Erscheinung. So spielte sie
unter anderem in der von Wolf Gremm1) für das Kino in Szene gesetzten
Kästner-Adaption "Fabian"1) (1980) die Cornelia,
Freundin des Protagonisten Jakob Fabian (Hans Peter Hallwachs). In
Hans Noevers1) TV-Tragikomödie
"Total
vereist"2) (1981) sah man sie
als Sophie → filmdienst.de.
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Silvia Janisch
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) prisma.de
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Gustl Bayrhammer
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spielte den Ertlbauer Christian Hell, Vater von Marei.
Geboren am 12. Februar 1922 in München,
gestorben am 24. April 1993 im oberbayerischen Krailling.
Kurzbiografie
zu Gustl Bayrhammer innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Gustl Bayrhammer
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Franziska Stömmer
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spielte die Ertlbäuerin, Mutter von Marei.
Geboren am 16. September 1922 im niederbayerischen Eichendorf,
gestorben am 21. Juni 2004 in München.
Nach einem Studium an der Schauspielschule von "Otto Falckenberg" war Stömmer bereits in den 1940er Jahren
auf Bühnen in Reichenberg und München zu sehen, unterbrach aber ihre Karriere auf Wunsch ihres Mannes,
des Schauspielers Wolfgang Eichberger1)
(1911 1963). Erst Ende der 1950er Jahre kehrte sie als Darstellerin zurück und wirkte in
zahlreichen TV-Produktionen (u.a. "Königlich Bayerisches Amtsgericht", "Meister Eder und sein Pumuckl" und
"Die zweite Heimat Chronik einer Jugend"1)) sowie in Rundfunk-Hörspielen mit.
Breitere Bekanntheit erlangte sie als Oma
Adelgunde Soleder zuerst in der Hörfunkserie
"Die Grandauers und ihre Zeit"1) an der Seite von Karl Obermayr und Ilse Neubauer
und dann bundesweit in der Kultserie
"Löwengrube"1) (1989 bis 1992), wo sie an der Seite von Jörg Hube und
Christine Neubauer agierte.
Auch im "Tatort" war sie mehrfach vertreten, so als Wirtin Frau
Korass in der ersten Folge mit Gustl Bayrhammer als Kriminaloberinspektor
Veigl in "Münchner
Kindl"1) (1972). Im
darauffolgenden Jahr tauchte sie neben Bayrhammer als Wirtin von Schilling in "Weißblaue
Turnschuhe"1) (1973) auf, mimte
eine Taxifahrerin in "Wohnheim
Westendstraße"1) (1976). Mit
Hans Brenner als Kriminalhauptmeister Karl Scherrer spielte sie
in "Pension
Tosca oder Die Sterne lügen nicht"1) (1987).
Zu ihren wenigen Kinofilmen zählt Wim Wenders Klassiker "Im
Lauf der Zeit"1) (1976) und
die internationale Produktion "Blutspur"1) (1979), Sidney Sheldon‘s Bloodline),
wo Franziska Stömmer jeweils kleinere Nebenrollen
spielte. Ihre letzte Arbeit vor der Kino-Kamera war die Rolle der
Großmutter in Franz Xaver Bogners Literaturadaption "Madame
Bäurin"1) (1993).
.
Ende der 1990er-Jahre zog die mittellose Schauspielerin in ein Münchner Altenheim, wo sie 2004
im Alter von 81 Jahren verstarb.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Franziska Stömmer
Link: 1) Wikipedia
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Fritz Straßner |
spielte den "Müllner-Vater" Georg
Huber.
Geboren am 23. November 1919 als Fritz Pfeifer in München,
gestorben am 7. Februar 1993 ebenda.
Kurzbiografie
zu Fritz Straßner innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Fritz Straßner
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Oswald Fuchs
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spielte den Kunstmaler und Kunstschnitzer
"Krautnudel", Knecht und treuer Geselle des Müllner-Peter.
Geboren am 1. Januar 1933 in Wien (Österreich),
gestorben am 17. Februar 2015 in Innsbruck (Österreich).
Fuchs wurde als Sohn jüdischer Eltern in der österreichischen Hauptstadt
Wien geboren, wuchs, von den Eltern als Säugling weggegeben, bei mehreren Pflegefamilien auf. Er war Mitglied der Hitlerjugend, wo er eine
"arische Umerziehung" im Sinne der NS-Ideologie erhielt, dadurch aber auch der Deportation in ein Konzentrationslager entgehen
konnte. Nach der Matura an einem Sportgymnasium studierte er 1951/1952 Sport an der
"Universität Wien", begann dann zunächst eine sportliche Karriere als
Profi-Boxer. Das Sportstudium brach er ab, als er 1952 am "Max Reinhardt Seminar" aufgenommen
wurde und sich bis 1955 zum Schauspieler ausbilden ließ; im gleichen Jahr erhielt er den
"Kulturpreis der Stadt Wien".
Nach einem erstes Engagement am Wiener "Theater in der Josefstadt" (1955) war er von 1956 bis 1961
festes Ensemblemitglied am "Vorarlberger Landestheater",
wurde dann 1961 an das Wiener "Burgtheater" engagiert und
arbeitete anderem mit Heinz Hilpert1)
zusammen. Hilpert berief Fuchs 1962 an
das "Deutsche Theater" in Göttingen, wo der Schauspieler in zahlreichen Hauptrollen unter anderem 1964 als
Junker Bleichenwang in der Shakespeare-Komödie "Was ihr
wollt"1) gefeiert wurde. In Göttingen führte Fuchs zudem
auch erstmals Regie, inszenierte dort 1963 "Vater, armer Vater"
("Oh
Dad, Poor Dad, Mamma's Hung You in the Closet and I'm Feelin' So Sad"2))
des US-amerikanischen Dramatikers Arthur Lee Kopit3).
Zur Spielzeit 1966/67 wechselte Fuchs an das "Schauspielhaus Bochum",
1968 wirkte er an der "Berliner Schaubühne", gestaltete dort
unter anderem die Titelrolle in Hartmut Langes1)
Theaterstück "Stalin als Herakles" in einer Inszenierung von Hansgünther Heyme. 1969 wechselte Fuchs
an die "Städtischen Bühnen Köln",
interpretierte dort beispielsweise in der Spielzeit 1969/70 die Figur des
wilden und missgestalteten Sklaven Caliban in Shakespeares Spätwerk
"Der Sturm"1). Seine
brillante Darstellung wurde im März 1970 von Volker Canaris in der Wochenzeitung DIE ZEIT mit
einem ausführlichen Schauspielerporträt gewürdigt.
Im Herbst 1970 ging Fuchs dann an das "Schauspielhaus Düsseldorf",
für seine neuerliche Verkörperung des Caliban wurde er 1970 in Düsseldorf zum "Schauspieler des
Monats" gewählt.
Zwischen 1970 und 1974 gastierte Fuchs an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen,
spielte unter anderem den Kaufmann Shylock in
Shakespeares "Der Kaufmann von Venedig"1) am
"Bonner Schauspielhaus" und die Titelrolle in
Lessings "Nathan der Weise"1) am
"Theater am Turm" in Frankfurt/M. Die kommenden Jahrzehnte
waren vom Theater geprägt, Fuchs feierte Erfolge insbesondere in komischen
Rollen die Schweizer Wochenzeitung
"Die Weltwoche" bezeichnete ihn als "begnadeten Komiker".
So wirkte Oswald Fuchs unter anderem als Schauspieler, Regisseur und Schauspieldirektor am
"Tiroler Landestheater" (19741979), spielte ab 1979 am "Staatstheater
Stuttgart", am Wiener "Burgtheater" (19811989), am "Schauspielhaus Zürich" (19891995)
oder erheiterte im Sommer 1995 bei den "Europafestspielen" in Recklinghausen als
Olivias Onkel Tobias von Rülps in Shakespeares
"Was ihr wollt" das Publikum. Zur Spielzeit 1997/98 gehörte er zum
Ensemble des "Stadttheaters Luzern", bereicherte zwischen 2002
und 2004 als "Dicker Vetter" das "Jedermann"-Ensemble bei den
"Salzburger Festspielen". Zuletzt trat er 2009 am "Tiroler Landestheater" als Großvater in
"Das Fest" von Thomas Vinterberg1)
und Mogens Rukov in Erscheinung → Details zum Theaterwirken bei Wikipedia
und tls.theaterwissenschaft.ch
Fuchs, dessen Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit stets die
Theaterarbeit blieb, übernahm zudem sporadisch auch einige Rollen in Film- und
Fernsehprodukktionen. In nachhaltiger Erinnerung ist er
sicherlich mit dem Part des Kunstmalers und Kunstschnitzers "Krautnudel"
in "Sachrang" (1978) geblieben, in jüngerer Zeit zeigte er sich unter anderem als Sandler Motzl in dem Kinofilm
"Echte Wiener 2 Die Deppat'n und die Gspritz'n"1) (2010) an der Seite von Karl Merkatz.
In der Komödie "Hirschen Da machst was mit"1) (2014) mimte
er unter der Regie von George Inci die Rolle des Dorfpolizisten Friedrich.
Seine letzte Filmrolle hatte er 2014, neben Karl Merkatz, Marion Mitterhammer, Gunther Gillian
und Serge Falck in dem dokumentarischen Kinofilm
"Der Alte Fuchs" von Michael Thomas (Regie) und Jutta Duschet (Drehbuch). Der Film erzählt
die Geschichte eines 80-jährigen Schauspielers und Regisseurs, quasi ein Alter Ego von Oswald Fuchs. Er ist eine Hommage
an einen alten kauzigen Künstler und zeichnet das Lebensbild Oswald Fuchs'
nach. Fuchs spielte sich in diesem Film quasi selbst, als Schauspieler, Theaterdirektor, Mindestrentenempfänger
und Jude. Der Film wurde im Oktober 2014 bei einer Voraufführung gezeigt, an der auch Fuchs
teilnahm; zum Gedenken an Fuchs wurde der Film nunmehr in
"Der Alte Fuchs Für Oswald" umbenannt → Infos zum Film siehe hier.
Nach seinem Rückzug von der Bühne lebte Fuchs als Rentner in Innsbruck, wo er im Alter von 82 Jahren verstarb.
Informationen nach Wikipedia
Siehe auch "Theaterlexikon der Schweiz" → online tls.theaterwissenschaft.ch
sowie
www.2000.theatersommer.at
Weitere
Filme*)*) mit Oswald Fuchs
Link: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Wikipedia (englisch), 3) whoswho.de
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Fred Stillkrauth
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spielte den "Roten", der von weither gekommen ist, um die böhmische Dienstmagd Anja, die sich nach Sachrang verdingt hat, nach Hause zurückzuholen.
Geboren am 14. August 1939 in München,
gestorben am 7. August 2020 ebenda.
Fred Stillkrauth absolvierte die renommierte "Otto-Falckenberg-Schule"1)
in München und erhielt erste Engagements an verschiedenen Theatern. Nach
dem Tod von Fritz Straßner übernahm er die Rolle des Brandner
Kaspar in Kurt Wilhelms Theaterstück "Der Brandner Kaspar und
das ewig' Leben"1).
Im Fernsehen war Stillkrauth häufig in Produktionen des "Bayerischen
Rundfunks" zu sehen, so unter anderem im "Komödienstadel"1).
Starke Auftritte hatte er auch als Fleischgroßhändler in der Serie
"Zur
Freiheit"1) und als Kriminaler
Lederer in der Serie "Löwengrube"1),
in denen er zwei völlig unterschiedliche Charaktere verkörperte.
Im April 2008 beispielsweise trat Fred Stillkrauth in der "Tatort"-Produktion
"Der
oide Depp"1) des Bayerischen
Rundfunks in einer Hauptrolle als Kriminaloberkommissar "Opa Sirsch"
in Erscheinung. In jüngerer Zeit erlebte man ihn unter anderem als Hausmeister Eberling
in Vivian Naefes tragikomischem Weihnachtsfilm "Obendrüber,
da schneit es"1) (2012), als Alexandras
(Sophie Wepper1)) Patenonkel Konstantin Karoschek in
dem Krimi "Das
Scheusal"2) (EA: 11.06.2015) aus
der ARD-Reihe "Mord
in bester Gesellschaft"1) oder als Korbinian Schutt
in dem ZDF-Film "Die Tote aus der Schlucht"3)
(EA: 07.12.2015) → mehr Filmografie bei Wikipedia.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Fred Stillkrauth
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de, 3) tittelbach.tv
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Claudia Gerhardt
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spielte die Baroness Terry von Lilien (Foto).
Geboren am 12. April 1948.
Claudia Gerhardt ist seit 1976 mit dem Schauspieler Günther
Maria Halmer1) verheiratet, den sie
1972 am Theater in Oberhausen kennengelernt hatte; mit Halmer stand sie
für den Jugendfilm "Lucky Star"2)
(1979) sowie für einige Folgen aus der Krimireihe "Anwalt Abel"2) vor der
Kamera.
Das Paar hat zwei erwachsene Söhne und lebt im bayerischen Chiemgau. Der
erste Sohn Daniel wurde 1976 geboren und hat Rechtswissenschaft und
Betriebswirtschaftslehre studiert. 1978 folgte Sohn Dominik, der sich den
"schönen Künsten" zuwandte, Malerei studierte und heute in
Berlin und Wien arbeitet (siehe auch www.dominikhalmer.com).
Claudia Halmer gab mit der Geburt der Söhne die Schauspielerei weitgehend
auf, ist heute erfolgreich als Designerin für Schmuck tätig.
Weitere
Filme*) mit Claudia Gerhardt
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom
Bayerischen Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle: Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16495-0-04
© BR/Foto Sessner
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Weitere Akteure (Auswahl) in alphabetischer Reihenfolge:
(Besetzungsliste bei der Internet
Movie Database)
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Philip Arp
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spielte den Büchsenmeister Martin Stemmer.
Geboren am 27. Februar 1929 als Hermann Fischer in München,
gestorben am 17. Februar 1987 ebenda.
Philip Arp wurde als das sechste Kind eines Schuhmachermeisters im Münchner Stadtteil Au geboren, nur 400 Meter vom Geburtshaus des Humoristen
Karl Valentin1) entfernt. Nach
dem vorzeitigen Verlassen des Gymnasiums nahm Arp Gesangs-, Instrumental- und
Schauspielunterricht, trat in den 1950er und 1960er Jahren als Operettensänger an der
"Komischen Oper München" sowie als Puppenspieler und Pantomime auf.
1959 heiratet er seine Bühnen- und Lebenspartnerin Anette Spola, mit
der er 1970 das "Theater am Sozialamt" (kurz TamS) in einem eigentlich zum
Abbruch bestimmten städtischen Brausebad neben dem Schwabinger
Sozialamt gründete.
1971 veranstalten Arp und Spola ihren ersten "Valentinaden-Abend"
mit von Arp selbst geschriebene Szenen in der Art Karl Valentins. Dieses Programm
bedeutete für Arp und das TamS den Durchbruch. Von 1973 bis 1976
entstand jedes Jahr ein weiteres "Valentinaden"-Programm, das in Funk und Fernsehen gesendet
wurde und mit dem Arp und Spola auch auf Tournee gingen.
1978 spielte Arp zusammen mit Jörg Hube in dem Zwei-Personen-Stück
"Nepal" von Urs Widmer2) an den
"Münchner Kammerspielen" im darauffolgenden Jahr trat er in dem Stück
"Stan und Ollie in Deutschland" von Urs Widmer wiederum mit Jörg Hube als Partner auf. Der Autor
hatte das Stück den beiden Darstellern auf den Leib geschrieben und führte im TamS auch selbst Regie.
1981 übernahm Arp eine Gastrolle an den "Münchner Kammerspielen" in
"Kein Platz für Idioten" von Felix Mitterer2), 1982 folgten Rollen in mehreren
Filmproduktionen,
unter anderem in Percy Adlons Charakterstudie "Fünf letzte Tage"2) (1982). Auftritte in
Dieter Hildebrandts Kabarettsendung "Scheibenwischer"2) und in der Serie
"Fast wia im richtigen Leben"2)
von und mit Gerhard Polt machten Arp darüber hinaus bundesweit
bekannt.
1985 zeigte sich Arp trotz schwerer Erkrankung ein letztes Mal bei der Protestaktion
"Rettet den Hofgarten" gegen den Bau der Bayerischen
Staatskanzlei in der Öffentlichkeit.
Der Schauspieler, Kabarettist, Autor und Theater-Regisseur Philip Arp starb mit nur 58 Jahren am 17. Februar 1987 in München und
fand seine letzte Ruhe auf dem dortigen Nordfriedhof → Foto der
Grabstelle bei Wikimedia
Commons.
Im November 2007 wurde im "Valentin-Karlstadt-Musäum" in München eine Ausstellung zum 20. Todestag von Philip Arp eröffnet.
Quelle: Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Philip Arp
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia
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Werner Asam
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spielte den Trixl.
Geboren am 17. Oktober 1944 in Mallersdorf (Bayern).
Der Sohn eines Bäckers studierte an der "Akademie der Bildenden Künste" und
ließ sich zum Kunstmaler, Bildhauer und Grafiker ausbilden.
Seit Mitte der 1970er Jahre ist Asam in zahlreichen Film- und Fernsehrollen zu sehen.
Bekannt wurde er durch seine Auftritte in TV-Serien wie "Der Bulle von Tölz",
"Kir Royal", "Polizeiinspektion 1", "Der Alte",
"Der Millionenbauer", "Die Wiesingers" und "Derrick".
1980 wirkte er an der Rainer Werner Fassbinder-Verfilmung "Berlin Alexanderplatz" mit, seit 1998
spielte er den Bauern Alois Kreidtmayr in der Reihe
"Forsthaus Falkenau"1).
In den 1990er Jahren begann sich der Schauspieler auch als Regisseur und Autor von Stücken des
"Komödienstadels" einen Namen zu machen.
2008 wurde er zu den "Münchner
Turmschreibern" berufen.
Quelle (überwiegend): Wikipedia
(abgerufen 19.04.2012)
Webpräsenz: www.werner-asam.de
Weitere Filme*) mit Werner Asam
Link: 1) Wikipedia
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Ulrich Beiger
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spielte den
Baron von Lilien.
Geboren am 26. August 1918 in München,
gestorben am 18. September 1996 in München.
Kurzportrait
zu
Ulrich Beiger innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia;
Fotos bei film.virtual-history.com
Weitere Filme*) mit
Ulrich Beiger
Foto mit freundlicher Genehmigung von www.kultur-fibel.de;
das Copyright liegt bei Arma Belen, © Arma Belen
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Georg Blädel
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spielte den Gemeindevorsteher Kratzer.
Geboren am 31. Januar 1906 in München,
gestorben am 26. Juli 1990 in München.
Der Sohn des bekannten Unterhaltungskünstlers und
"Instrumentalhumoristen" Hans Blädel1) (1871 1937) trat
schon früh in die Fußstapfen seines Vaters. Wie sein Vater trat auch
"Schorsch" Blädel als herausragender Valentin-Interpret in
Erscheinung, bis heute unvergessen bleibt seine Darstellung des
"Buchbinder Wanninger" (1936) in der gleichnamigen
Valentin-Episode, in der zu der Stimme von Valentin den geplagten
Handwerker mimte, der mit zunehmender Verzweiflung versucht, die
Mitteilung über die fertiggestellten Bücher bei der Baufima Meissner
loszuwerden. Der bayerische Schauspieler, der schon früh zu den Stars
des damals noch jungen Rundfunks zählte, war ein herausragender Komiker und wurde
auch als Sänger mit volkstümlichen Stimmungsschlager wie "Hab'
ich einen Durst/Wenn nur besser eing'schenkt wär" oder "In
München gibt's a Bier/Wir bleib'n beim Bier" über bajuwarische
Grenzen hinweg populär.
Bundesweit so richtig bekannt wurde er mit der Figur des
Gerichtsdieners in der Serie "Königlich Bayerische Amtsgericht"
und auch in einigen Stücken des "Komödienstadel" zeigte er
seine schauspielerische Vielseitigkeit.
Ende der 1970er Jahre übernahm er kleinere Aufgaben in einigen "Tatort"-Folgen,
seine letzte Arbeit vor der Kamera war eine Nebenrolle als General a.D. in Michael Verhoevens
Filmdrama "Das schreckliche Mädchen"1) (1990).
Die letzte Ruhe fand der Schauspieler, welcher mehrfach ausgezeichnet
wurde Bayerischer Poetentaler1) (1979),
Medaille "München
leuchtet"1) (1981), "Bundesverdienstkreuz am Bande"1) (1988) auf dem dem Waldfriedhof (Alter Teil) in München.
Sohn Egon Blädel ist Spielleiter und Regisseur beim Starnberger
Marionettentheater.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Georg Blädel
Link: 1) Wikipedia
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Ludwig Boettger
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spielte den Melchior.
Geboren 1954 in Neuburg an der Donau (Bayern).
Boettger studierte Schauspiel an der "Otto-Falckenberg-Schule" in München,
spielte anschließend unter anderem am "Theater Bremen", am
"Schauspiel Köln" und am Frankfurter "Theater am Turm". Seit 1993 ist Boettger festes Ensemblemitglied am
"Schauspielhaus Zürich".
2008 gehörte er unter anderem zur Besetzung von Jürgen Goschs Inszenierung
des Roland Schimmelpfennig1)-Stücks "Hier und Jetzt",
das 2009 auch beim "Berliner Theatertreffen"
gezeigt wurde, in Bernard Shaws "Major Barbara" (Regie: Peter Zadek → www.nachtkritik.de)
verkörperte er den Butler. Boettger trat in in "Andorra"1) (2008, Regie: Matthias Fontheim)
von Max Frisch in Erscheinung (→ www.nachtkritik.de)
und in Brechts "Die Dreigroschenoper"1) (Regie: Niklaus Helbling)
fungierte er als Ansager → www.nachtkritik.de.
Zur Spielzeit 2009/2010 war er unter anderem in Ben Jonsons "Volpone"2) (Regie: Werner Düggelin) und in
Gogols "Der Revisor"1) (Regie: Sebastian Nübling) zu
sehen, zur Spielzeit 2014/2015 gestaltete er unter anderem die Rolle des Joe Bell in
der Bühnenfassung von Truman Capotes "Frühstück bei Tiffany"2) (Regie Christopher Rüping) → mehr
bzw. Aktuelles bei "Schauspielhaus
Zürich"
Ludwig Boettger wirkte in verschiedenen Kino- und Fernsehproduktionen mit. Auf
der Leinwand sah man ihn unter anderem als Apotheker in Thomas Jahns Roadmovie
"Knockin' on Heaven’s Door"1) (1997) und
als Makler in Max Färberböcks Film "Aimée und Jaguar"1) (1999). Auf dem Bildschirm
zeigte er sich beispielsweise als Herr Tobias in dem TV-Sechsteiler "Sternensommer"1) (1980), mimte in
der Jugendserie "Mandara"1) (1983) den Friseur Grönebaum
oder in der "Tatort"-Folge "Doppelspiel"1) (1985) einen Chemiker der Spurensicherung.
In jüngerer Zeit verkörperte er in dem Doku-Spiel "Stauffenberg"1) (2004) neben
Protagonist Sebastian Koch den Generalleutnant Adolf Heusinger1).
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Siehe auch Ludwig Boettger bei der Agentur Schieck
Weitere Filme*) mit Ludwig Boettger
Link: 1) Wikipedia, 2) www.schauspielhaus.ch
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Gerhard Bormann
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spielte den Kronprinzen.
Geboren am 24. Mai 1940 als Gerhard Borrmann in Bonn.
Nach seiner Schauspielerausbildung in Lübeck, gab Bormann am
Hamburger Schauspielhaus sein Bühnendebüt. Es folgten Engagements
unter anderem bei verschiedenen Tourneetheatern sowie ab Anfang der
1960er Jahre Aufgaben bei Film und Fernsehen. Auf dem Bildschirm sah
man den Schauspieler, der neben seiner schauspielerischen Tätigkeit
noch Betriebswirtschaft studierte, erstmals 1963 in einer Episode der
populären TV-Serie "Hafenpolizei", neben der Rolle des
Sohnes Karl in "Kapitän Harmsen"1) wurde er ab Mitte der
1970er Jahre auch durch die Figur des Kriminalassistenten Echterding
in einigen "Derrick"-Folgen bekannt. Zu Bormanns bisher letzten Fernsehauftritten zählt
die Episode "Straßenpaganini" (1989) aus dem Dauerbrenner "Forsthaus Falkenau".
Verschiedentlich übernahm der Schauspieler auch kleinere Aufgaben
in einigen internationalen
Kinoproduktionen, so in dem prominent besetzten Kriegsfilm "Brennt Paris?"2) (1966, Paris
brûle-t-il?),
in dem Spionagestreifen "Der Grausame Job" (1967, Peau
d'espion) und
in dem Krimi "Jenseits der Angst" (1975, Au-delà de la
peur).
In Wolfgang Staudtes Thriller "Fluchtweg St. Pauli Großalarm für die Davidswache"2) (1971)
gehörte er als Kriminalassistent Löffler ebenfalls zur Besetzung. In jüngerer Zeit spielte er
in Thilo und Simon Gosejohanns auf DVD erschienen, anarchischen
Action-Film "Operation
Dance Sensation"2) (2003) mit.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Gerhard Bormann
Link: 1) Beschreibung innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia
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Rudolf Waldemar Brem
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spielte den Bauern Anton Daxer.
Geboren am 29. November 1948 in München,
gestorben am 17. März 2016 ebenda.
Umfangreiche Informationen zu dem Film- und Theater-Schauspieler bei Wikipedia
Siehe auch www.deutsches-filmhaus.de,
filmportal.de
Weitere
Filme*) mit Rudolf Waldemar Brem
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Rolf Castell
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spielte den Prälat Wurzer.
Geboren am 28. Mai 1921 in München,
gestorben am 3. August 2012 ebenda.
Kurzportrait
zu Rolf Castell innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Rolf Castell
Das Foto wurde mir freundlicherweise von Rolf Castell zur
Verfügung gestellt.
© Brigitta Fellner
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Mathias Eysen
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spielte den Staatsreferendarius
von Lippert.
Geboren 1937,
gestorben am 18. Januar 2020 in Altötting1).
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Mathias Eysen
Link: 1) Wikipedia
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Anton Feichtner
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spielte den Mathias.
Geboren 1942 in Garching an der Alz.
Feichtner war seit Ende der 1970er Jahre in etlichen populären Fernsehserien zu sehen, darunter
in " Meister Eder und sein Pumuckl", "Unsere schönsten
Jahre", "Zur Freiheit", "Zum Stanglwirt" oder
"Der Bulle von Tölz". Mehrfach trat er zudem mit Episodenrollen
auch bei "Derrick", "Der Alte" und
"Polizeiinspektion 1" in Erscheinung. Auf dem Bildschirm zeigte
sich Feichtner neben den erwähnten Serien unter anderem an der Seite von Bobby Brederlow und Veronica Ferres in dem
vielbeachteten TV-Drama
"Bobby"1) (2002),
neben Uschi Glas und Ruth Drexel mimte er in der Komödie "Zwei am großen See Angriff aufs Paradies"2) (2005) den Benedikt
"Bazi" Gasbichler.
Beim "Komödienstadel"
tauchte er unter anderem als Junggeselle Naz Wipf in "S'Herz am rechten Fleck"3) (2000),
als Schorsch in "Achterbahn ins Glück"3) (2002) und als
Krämer bzw. Feuerwehrkommandant Ägidius Bröslmeier in
"s' Brezenbusserl"3) (2003) auf. Zuletzt sah man ihn in
den "Komödienstadel"-Geschichten "Dottore
d'Amore"2) (2007; als Metzger
Gustl Nockerl) und "G'suacht und g'fundn" (2008), wo er
den Bürgermeister von Sonnbichl spielte.
In Bayern wurde er vor allem durch seine Rollen in volkstümlichen Bühnenstücken (oftmals in
"Peter Steiners
Theaterstadl"1)) bekannt,
zuletzt spielte er hier im September 2007 die Rolle von Peter Steiner, als
dieser erkrankt war.
Quelle (unter anderem): WikipediaWeitere
Filme*) mit Anton Feichtner
Link: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de, 3) www.br.de
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Enzi Fuchs
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spielte die Martl.
Geboren am 28. Januar 1937 als Renate Maria Enzia Fuchs in Regensburg.
Kurzbiografie
zu Enzi Fuchs innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Enzi Fuchs
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Leopold Gmeinwieser
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spielte den Stierle.
Geboren am 12. November 1946 in München.
Über Gmeinwiesers Ausbildung ist derzeit nichts bekannt. 1969 stieß er über den Porno-Produzenten
Alois Brummer1) zum Film
und wurde bis Mitte des kommenden Jahrzehnts überwiegend mit kleinen Rollen in einer Fülle von Sexfilmen bedacht. Später sah man ihn auch in
"regulären" Kinofilmen sowie in einer Vielzahl von Fernsehproduktionen. Mehrfach wurde der Bayer in
"Tatort"-Folgen und Krimireihen mit bayerischer Note wie "Der
Alte", "Derrick", "Der Bulle von Tölz", "Polizeiinspektion 1" und
"Die Rosenheim-Cops" eingesetzt. Zuletzt (bis 2010) konnte man Leopold Gmeinwieser auch in mehreren Folgen
(12041298) des Dauerbrenners
"Lindenstraße"1)
sehen; hier spielte er den Herbert Leitner, Vater von Maria Stadler (Tanja Frehse), der Selbstmord beging.
Quelle: Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Leopold Gmeinwieser
Link: 1) Wikipedia
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Alexander Golling
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spielte den "Chirurgus"
Dr. Russegger.
Geboren 2. August 1905 in München,
gestorben am 28. Februar 1989 in Rottach-Egern/Oberbayern.
Kurzbiografie
zu Alexander Golling innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch
Weitere Filme*) mit Alexander Golling
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Willy Harlander
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spielte den Wirt Stachus Ebert.
Geboren am 30. April 1931 in Regensburg,
gestorben am 20. April 2000 in München.
Kurzbiografie
zu Willy Harlander innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Willy Harlander
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Bernd Helfrich
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Szenenfoto zur Verfügung gestellt
vom Bayerischen Rundfunk (BR)/
Pidax Film
Quelle: Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16496-0-03
© BR/Foto Sessner
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spielte den Wilderer Alois Kogler (Foto).
Geboren am 30. August 1945 in München.
Helfrich war seit Mitte der 1960er Jahre in zahlreichen Film- und
Fernsehproduktionen zu sehen, darunter
beim "Königlich Bayerischen Amtsgericht"1), in
Serien wie "Unsere schönsten Jahre"2) (mit Uschi Glas und Elmar Wepper),
"Die schnelle Gerdi"2)
und "Die Wiesingers"2),
auch beim "Komödienstadel"2)
schlüpfte meist in die Haut urwüchsiger bayerischer
Charaktere. Seit 1991 (bis 2007) spielte er den Waldarbeiter Ernst Langmann in dem Dauerbrenner
" Forsthaus Falkenau"2), mimte in
"Wildbach"2)
zwischen 1994 und 1997 den urwüchsigen Franz Hamberger, der als Präsidiumsmitglied
der Bergwacht für die Wildbacher Zweigstelle verantwortlich ist.
Eine durchgehende Rolle hatte Helfrich auch in der Krimireihe "Der Bulle von Tölz"2),
hier spielte er zwischen 1995 und 1997 den Bürgermeister und Bauunternehmer Franz Wegener.
Auf der Leinwand sah man ihn in den Ganghofer-Verfilmungen "Das
Schweigen im Walde"2) (1976) und
"Waldrausch"2) (1977)
sowie in "Die
Jugendstreiche des Knaben Karl"2) (1977).
1975 heiratete Helfrich seine Kollegin Mona Freiberg2), aus der
Verbindung stammt die 1984 geborene Tochter Kristina Helfrich2), die sich
ebenfalls als bayerische Volksschauspielerin
profilierte.
Mit Mona Freiberg übernahm Helfrich 1984 als Nachfolger seiner Mutter Amsi Kern2)
(1922 2002) die Leitung des
"Chiemgauer Volkstheaters"2).
"Die Fernsehübertragungen seiner Inszenierungen aus dem
"Chiemgauer Volkstheater" wurden und werden von Millionen von
Zuschauern gesehen die Chiemgauer sind mit über 180 Fernsehaufzeichnungen so erfolgreich und beliebt wie kein anderes
Ensemble." kann man bei www.komoedie-muenchen.de
lesen.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Bernd Helfrich
Link: 1) Beschreibung innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia
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Wilfried Klaus
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spielte den Pfarrer Viktor Harlander.
Geboren am 8. Juli 1941 in Bernau am Chiemsee.
Kurzportrait
zu Wilfried Klaus innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Wilfried Klaus
Wilfried Klaus im Oktober 2005 in München
Foto mit freundlicher Genehmigung von Michael Lucan (fotobox.lucan.org)
© Michael Lucan
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Tosca Landsberger
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spielte die Zigeunerin Rosanna.
Die leidenschaftliche und hoffnungslose Liebe des reifen Mannes zu dem jungen Zigeunermädchen Rosanna (Tosca Landsberger) trifft Peter Huber wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Er zieht bis nach Italien immer auf der Suche nach Rosanna.
In der "Internet
Movie Database" wird nur "Sachrang" ausgewiesen.
Szenenfoto zur Verfügung gestellt vom
Bayerischen Rundfunk (BR)/Pidax Film
Quelle (Foto/Text): Bayerischer Rundfunk (BR); Bildname: 16496-0-02
© BR/Foto Sessner
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Franziska Liebing |
spielte das "'Beerenweiberl"
Kathi.
Geboren am 6. Februar 1899 in München,
gestorben am 3. Januar 1993 in München.
Die Tochter eines Oberregierungsrates nahm bei
Staatsschauspielerin Emma Berndl1)
(1877 – 1934) in München Unterricht. Sie begann 1921
in Würzburg, wirkte dann in Nürnberg, am "Münchener
Schauspielhaus" und beim Tournee-Theater von Konrad Dreher1).
Zwischen 1928 und 1932 hatte sie ein Engagement am
"Landestheater Meiningen", danach war sie am Reichssender München
tätig; später war sie freischaffend bei verschiedenen Bühnen und
Berliner Gastspieldirektionen zu finden.
Seit den 1950er Jahren widmete sie sich auch umfangreich der Arbeit
bei Film und Fernsehen, spielte dort vielfach patente, zupackende,
aber auch neugierige Nachbarinnen, Zimmervermieterinnen u. Ä.
Die letzte Ruhe fand Franziska Liebing auf dem alten Teil des Münchner
Westfriedhofs (Grab 157-W-24).
Quelle: Volker
Wachter1); die Lebensdaten
stammen u.a. aus dem Bundesarchiv Berlin
und vom Einwohnermeldeamt München.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Franziska Liebing
Link: 1) Wikipedia
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Ursula Luber
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… spielte die "Eberwirtin", Ehefrau des
Wirtes Stachus Ebert.
Ursula Luber stand seit Mitte der 1970er Jahre nur sporadisch vor der
Kamera.
Weitere
Filme*) mit Ursula Luber
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Thekla Mayhoff
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spielte die Notburga Ebert.
Geboren am 9. Juli 1957 als Thekla Mairhofer im oberbayerischen Fischbachau.
Seit Anfang der 1980er Jahre ist Thekla Mayhoff vor allem in Serien und Filmen
mit bayerischem Lokalkolorit zu sehen, regelmäßig spielt sie verschiedene Rollen im
"Komödienstadel"1)
und bei den vom "Bayerischen Rundfunk" aufgezeichneten Aufführungen des "Chiemgauer Volkstheaters"1).
Anfang der 1990er Jahre holte Joseph Vilsmaier Mayhoff für den Nachkriegsfilm
"Rama dama"1) (1991)
als Rosi vor die Kamera.
Bekannt wurde Thekla Mayhoff vor allem in ihrer Rolle als Protokollführerin Roswitha Haider in Franz Xaver Bogners Gerichtsserie
"Café
Meineid"1) (19902003), auch in
Bogners Serie "Der Kaiser von Schexing"1) (20082011)
war sie auf dem Bildschirm präsent und und mimte die Wirtin Sophie Hummel. Schon zuvor hatte Bogner
sie in den Serien "Irgendwie
und Sowieso"1) (1986)
und "Zur
Freiheit"1) (1988) besetzt.
Thekla Mayhoff ist allein erziehende Mutter einer Tochter und lebt in Winkl bei Fischbachau. Sie betreibt dort das Cafe
"Winklstüberl", das sie von ihren Eltern übernommen hat.
2009 entstand der Dokumentarfilm "Bergheimat", in dem die
Geschichte von Thekla Mayhoff und ihrer Familie vor dem Hintergrund der
eindrucksvollen Landschaft am Breitenstein erzählt wird → www.br.de.
Quelle (vorwiegend): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Thekla Mayhoff
Link: 1) Wikipedia
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Ilse Neubauer
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spielte die Heckenbergerin.
Geboren am 27. Juni 1942 in München.
Die in Garmisch-Partenkirchen aufgewachsene Ilse Neubauer gab nach der Schauspielausbildung ihr Debüt beim "Bayerischen
Staatsschauspiel". Danach arbeitete sie jedoch, abgesehen von Gastspielen, fast ausschließlich für den Hörfunk und das Fernsehen.
Sie wurde durch zahlreiche Hörspiele, Lyrik-Sendungen, Radio-Features und Schulfunk-Produktionen des
"Bayerischen Rundfunks" bekannt. Im Fernsehen trat sie erstmals
Ende der 1960er Jahre in Erscheinung, spielte unter anderem auch in der Komödienstadel-Episode
"Die drei Dorfheiligen" (1973, mit Gustl Bayrhammer) und mimte
die Tochter des Automechanikers Quirin Riedlechner (Karl Tischlinger). Danach übernahm sie Rollen in beliebten
TV-Serien wie "Münchner Geschichten", "Meister Eder und sein
Pumuckl", "Irgendwie und Sowieso", "Zeit genug",
"Monaco Franze" und "Polizeiinspektion 1". Der Durchbruch gelang ihr als Ilse Kugler ("Ilse-Hasi")
in der Reihe
"Die Hausmeisterin"1) (19861992) an der Seite
von Helmut Fischer und Veronika Fitz, in der amüsanten RTL-Serie "Peter und Paul" (1994) war
sie als Elisabeth Schneck zu sehen.
In jüngerer Zeit spielte sie beispielsweise die Anni Süßmayr in der
Komödie "Die
Aufnahmeprüfung"1) (2012) und die Oma Eberhofer dem
Krimi "Dampfnudelblues"1) (2013).
Der Fotograf Andreas Neubauer (→ www.andreas-neubauer.com)
ist ihr Sohn aus einer langjährigen Beziehung.
Quelle (überwiegend): Wikipedia
sowie www.br-online.de
Siehe auch den Artikel bei wwww.br.de
sowie filmreporter.de
Weitere
Filme*) mit Ilse Neubauer
Link: 1) Wikipedia
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Evelyn Palek
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spielte die Urschl Huber, Schwester des Müllner-Peter.
Geboren am 11. März 1955 in München.
Palek ließ sich auf dem "zweiten Bildungsweg" zur
Schauspielerin ausbilden. Während ihres Studiums arbeitete sie als Komparsin und wurde hierbei von Kurt Wilhelm entdeckt, der sie
in dem Bauernschwank "Heirat auf Befehl" (1975), gedreht nach
dem gleichnamigen Bühnenstück von Josef Zeitler, an
der Seite von Erni Singerl besetzte. Wenig später gestaltete sie
als Filmtochter von Erni Singerl die Vroni in Kurt Wilhelms
Verfilmung "Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben"1) (1975)
nach dem
Werk seines Vorfahren Franz von Kobell mit Fritz Strassner in der
Titelrolle. Es folgten größere Fernsehrollen, unter anderem in der
"Tatort"-Folge "Fortuna III"2) (1976), in dem Dreiteiler
"Sachrang" (1977) oder in Krimiserien wie "Derrick"
und "Der Alte".
Einem breiten Publikum wurde sie durch die Rolle der Elfriede Berger in der ARD-Vorabendserie
"Marienhof"2) bekannt, in der sie
von Ende Oktober 1992 bis Februar 1994 zu sehen war.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Evelyn Palek
Link: 1) www.br.de, 2) Wikipedia
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Eberhard Peiker
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spielte den Hiaz.
Geboren am 1. Oktober 1943 in Königsbrunn bei Augsburg.
Peiker wurde von Carola Wagner zum Schauspieler ausgebildet, anschließend
studierte er Theatergeschichte, Neuere Literatur und Philosophie an der
"Ludwig-Maximilians-Universität" in München.
Ein erstes Festengagement erhielt er von 1979 bis 1983 am "Theater der Jugend" in
München, von 1983 bis 1991 war er im "Verband des Tiroler Landestheater" Innsbruck und von 1991 bis 2001 am
"Staatstheater Saarbrücken" engagiert. Es folgte seit dere
Spielzeit 2001/2002 die
Verpflichtung am "Theater Augsburg" → www.theater-augsburg.de.
Zudem wirkte Peiker in diversen Film- und Fernsehproduktionen mit, hatte
erste Erfahrungen vor der Kamera in der Satire "Mit
Eichenlaub und Feigenblatt"1) (1968) gesammelt. Er trat
unter anderem beim "Feuerroten Spielmobil" und
der "Rappelkiste" sowie in verschiedenen Serien in Erscheinung, aber
auch mehrfach beim "Tatort". So in den BR-Folgen "Tote
brauchen keine Wohnung"1) (1973),
"Das zweite Geständnis"1) (1975),
"Schüsse
in der Schonzeit"1) (1977)
und "Spiel
mit Karten"1) (1980) jeweils mit Gustl Bayrhammer als Kriminalhauptkommissar
Veigl,
sowie "Im Fadenkreuz"1) (1981)
und "Roulette
mit 6 Kugeln"1) (1983) mit Helmut Fischer als Kriminalhauptkommissar Ludwig Lenz. Zuletzt
sah man ihn als Sprengmeister in der Episode "Familienbande" (2005) aus der
Krimiserie "Mit Herz und Handschellen"1).
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Eberhard Peiker
Link: 1) Wikipedia
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Volker Prechtel
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spielte den Heckenberger.
Geboren am 9. August 1941 in Hopfen am See (Ostallgäu),
gestorben am 7. August 1997 im oberbayerisch Gröbenzell.
Kurzportrait
zu Volker Prechtel innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia Weitere
Filme*) mit Volker Prechtel
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Walter Riss
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spielte den Landrichter Geier.
Geboren am 24. Februar 1931 in Tamsweg (Österreich, Bundesland Salzburg),
gestorben am 12. Januar 2001.
Riss erhielt Schauspielunterricht am Wiener "Max Reinhardt Seminar", seine
Lehrer waren Helene Thimig1) und
Fred Liewehr1). Anschließend wirkte er an
Theatern in Zürich, Graz, Bochum und Hannover sowie in Berlin am
"Schiller-Theater". Von 1975 bis 1994 war er Professor für Schauspiel am Salzburger
"Mozarteum". Riss war an etlichen literarischen Hörfunksendungen
des RIAS und SFB beteiligt, stand seit Anfang der 1960er Jahre eher
sporadisch vor der TV-Kamera. Einen letzten Auftritt verzeichnet die
"Internet Movie Database 1985 mit der Folge "Flüstermord"
aus der Krimiserie "Der Alte".
Walter Riss war mit der Schauspielerin Christa Rossenbach2)
(† 1992) verheiratet. Der 1963 geborene gemeinsame Sohn Peter Benedict2)
(bürgerlich Peter Riss) ergriff ebenfalls den Schauspielerberuf.
Quelle (unter anderem): Funk Uhr: Künstler-Lexikon des Fernsehens
(1969–1972)
Siehe auch den Artikel "Walter Riss mit Tolstoi im Schloßparktheater"
in der "Berliner
Zeitung" (20.03.1997) sowie
den kurzen Nachruf bei derstandard.at.Weitere
Filme*) mit Walter Riss
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia
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Joseph Saxinger
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spielte den Getreidehändler Egerer. Geboren am 14. Januar 1922 in München,
gestorben am 7. Mai 2021 in Düsseldorf.
Der Schauspieler war seit Anfang der 1960er Jahre auf dem Bildschirm
präsent, trat unter anderem auch in der "Tatort"-Folge
"Schwarze
Einser"1) (1978) in
Erscheinung. Zuletzt zeigte er sich im Fernsehen in der Folge "Handicap für Zwei" (2009) aus der
BR-Sketchshow "Normal is des ned!"1).
Bei den "Kreuzgangspielen Feuchtwangen"1)
wirkte der damals 90-Jährige im Sommer 2012 als der greise Alinardus von Grottaferrate
in der Bühnenfassung von Umberto Ecos Bestseller "Der Name der Rose"1)
mit.
Mehr bei Wikipedia
Weitere Filme*) mit Joseph Saxinger
Link: 1) Wikipedia
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Franz Seidenschwan
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spielte den Schreinergesellen Lukas Schmierl.
Geboren am 27. April 1954 in München.
Eine erste Rolle erhielt der damals 13-Jährige in der 13-teiligen
Familienserie "Der Vater und sein Sohn"1) (1967/68)
mit Hartmut Reck und Thomas Margulies in den Hauptrollen.
Ungeheure Popularität erlangte der gelernte Karosserieschlosser als
junger Humphrey Van Weyden in dem legendären Mehrteiler "Der
Seewolf"2) (1971) sowie als
Schiffsjunge Dick Sand in dem Abenteuer-Vierteiler "Zwei Jahre
Ferien"2) (1974, Deux ans de
vacances). Das
Drehbuch hatte Walter Ulbrich nach Motiven des gleichnamigen Romans von Jules Verne geschrieben.
Seidenschwan trat auch bei "Der Kommissar" sowie in einigen anderen
TV-Produktionen auf, zuletzt sah man ihn 1979 in der "Tatort"-Episode
"Maria im Elend"3) sowie 1983 in der Episode "Die Möbel im Park"
aus der Krimiserie "Polizeiinspektion 1".
Danach hat er sich wohl von der Schauspielerei verabschiedet.
Weitere
Filme*) mit Franz Seidenschwan
Link: 1) fernsehserien.de, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP, 3) Wikipedia
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Uli Steigberg
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spielte den Landvogt.
Geboren am 8. Februar 1923 in Bad Tölz,
gestorben am im September 1987 in München.
Ulrich "Uli" Steigberg, der in seiner Heimatstadt und in München aufwuchs,
nahm nach dem Abitur drei Jahre lang Schauspielunterricht, unter
anderem bei Axel von Ambesser1), seine Prüfung legte er bei
Gustaf Gründgens1) ab. 1946 debütierte er an den
"Münchner Kammerspielen" und war später überwiegend an bayerischen
Theatern beschäftigt. Engagements führten ihn bis in die 1980er Jahre hinein
zudem an die "Bühnen der Landeshauptstadt Kiel", an das
"Intime Theater" in Hamburg oder die "Landesbühne
Hannover". Steigberg spielte in unterschiedlichen Stücken wie z. B. in "Antigone" von Jean Anouilh
(an der Seite von Bernhard Minetti), in den Zuckmayer-Stücken
"Des Teufels General"2) und
"Der Hauptmann von Köpenick"2), in Franz Xaver Kroetz'
Dreiakter "Stallerhof"2) oder in
dem Lustspiel "Waldfrieden" von Ludwig Thoma. In dieser Inszenierung, die in der Spielzeit 1983/84 im
"Theater am Platzl" in München lief, führte Steigberg auch
Regie.
Ab 1951 war der Schauspieler umfangreich für Film und Fernsehen tätig, allerdings überwiegend in Nebenrollen. In den 1950er Jahren
trat er in diversen Heimatfilmen wie z. B. "Die Mühle im
Schwarzwäldertal"3) (1953),
"Die Fischerin vom Bodensee"2) (1955),
"Die
Prinzessin von St. Wolfgang"2) (1957)
oder "Wetterleuchten um
Maria"2) (1957) in
Erscheinung. In dem "Pater-Brown"-Streifen "Er kann's nicht lassen"2) (1962) mit
Heinz Rühmann als klerikalem Hobbydetektiv sah man Steigberg als zwielichtigen Verwalter Oliver Lynn.
Ab den 1960er Jahren wirkte er darüber hinaus in zahlreichen Serien wie
"Funkstreife Isar 12", "Die fünfte Kolonne" oder
"Kommissar Freytag" mit. In den 1970ern agierte Steigberg in einigen belanglosen Sexfilmen,
tauchte aber auch mehrfach beim "Königlich Bayerischen
Amtsgericht" auf, war in einigen "Tatort"-Folgen sowie in
den Krimiserien "Der Alte" und "Derrick" zu sehen. Seine letzte Rolle spielte er in einer Folge von
"Meister Eder und sein Pumuckl", die allerdings erst nach seinem Tod ausgestrahlt wurde.
Auch als Sprecher in Hörspielen war Uli Steigberg tätig, so unter
anderem in "Maigret und der gelbe Hund" (1961) von Georges Simenon
oder in der 1968 entstandenen Produktion
"Fingerabdrücke lügen nicht" → www.phonostar.de.
Quelle: Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Uli Steigberg
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia, 3) Filmlexikon
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Michael Stippel
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spielte den Grottenbacher.
Geboren 1945.
Vita bei www.schauspielervideos.de
Weitere
Filme*) mit Michael Stippel
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