Filmografie
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Will Quadflieg (Friedrich Wilhelm Quadflieg) wurde am 15. September 1914 als Sohn
des Zechendirektors Franz Quadflieg in der Ruhrgebietsstadt Oberhausen1)
geboren. Noch während der Schulzeit nahm er Schauspielunterricht, später
erhielt er eine Ausbildung bei Vera Prellwitz in Mühlheim1)
und debütierte dann 1933 an den "Städtischen Bühnen
Oberhausen"1). Über Gießen,
Gera, Düsseldorf und Heidelberg kam er zur Spielzeit 1936/37 nach Berlin zu
Eugen Klöpfer
(1896 1950) an die "Volksbühne"
und 1940 zu Heinrich George
(1893 1946) an das "Schillertheater"1), dessen bevorzugter Darsteller
er wurde und während seiner Theaterkarriere vor allem durch seine darstellerische Intensität
mit klassischen Bühnenfiguren wie dem Clavigo1),
Hamlet1),
Mephisto (in Goethes "Faust"1)), Egmont1),
Orest1)
(in Goethes "Iphigenie
auf Tauris"1)),
Prinz von Guastalla (in Lessings "Emilia
Galotti"1)) oder Don Carlos1)
begeisterte, Nach 1945 war Quadflieg, den nach
eigenen Aussagen "die Liebe zur Sprache zum Theater getrieben
hatte", zunächst an den "Bühnen der Stadt Lübeck"1) engagiert und
danach ab 1947 in Hamburger am "Deutschen
Schauspielhaus"1); unterbrochen wurden diese Engagements von Theatertourneen und
wiederholten Auftritten bei den "Salzburger Festspielen"1). Dort war er ab 1952 die
Attraktion und brillierte bis 1959 als "Jedermann"
in dem gleichnamigen Theaterstück1)
von Hugo von Hofmannsthal1).
Will Quadflieg als 1946 als Shalespeare'scher "Hamlet"1)
("Bühnen der Hansestadt Lübeck"),
fotografiert von Gerd Mingram1) (19102001), genannt
Germin
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_ger-pos_0000693)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1946;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
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Berühmt wurde Quadflieg 1957 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg
als "Faust" in der legendären Gründgens-Inszenierung
des "Faust I"1) und
die Zusammenarbeit mit Gustaf Gründgens (1899 1963)
gilt als einer der Höhepunkte
des großen Schauspielers. Im "Deutschen Schauspielhaus" in Hamburg erfolgte unter der
Regie und Intendanz von Gustaf Gründgens die Neuinszenierung des
"Faust" mit Will Quadflieg (Faust), Gründgens (Mephisto),
Ella Büchi1) (Gretchen),
Elisabeth Flickenschildt (Marthe),
Max Eckard (Valentin),
Eduard Marks (Wagner),
Uwe Friedrichsen (Schüler).
Gründgens erarbeitete mit seinem Bühnenbildner
Teo Otto1) Schritt für Schritt
eine entrümpelte Fassung. Beide bekannten sich zu ihrer
"Einfallslosigkeit" und zeigten die Bühne als nacktes Gerippe.
Gründgens entwickelte seine Konzeption anhand des Vorspiels auf dem Theater.
Entsprechend ist alles (Himmel, Hölle, große oder kleine Welt) die Welt des Theaters.
Die Inszenierung gastierte auch in Moskau und wurde 1960 mit großem Erfolg
verfilmt.2)
Zu Quadfliegs weiteren herausragenden Interpretationen klassischer
Bühnenfiguren zählte unter anderem am Wiener "Burgtheater"1) 1964 der "Macbeth"
in der gleichnamigen Tragödie1)
von William
Shakespeare1).
Will Quadflieg 1948, fotografiert von Gerd Mingram1) (19102001), genannt
Germin
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_ger-pos_0005908)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Germin; Datierung: 1948;
Quelle: www.deutschefotothek.de;
Genehmigung zur Veröffentlichung: 30.03.2017 |
Nach dem Gründgens Tod im Jahre 1963 wandte
sich Quadflieg mehr dem zeitgenössischen Theater zu. Besonders unter
Regisseur Rudolf Noelte1)
(1921 2002) konnte er ab Mitte der 1970er Jahre seine
Kunst als brillanter Charakterdarsteller auch der gebrochenen Figuren des
modernen Theaters in Stücken von beispielsweise Max Frisch1)
(1911 1991) oder Peter Shaffer1)
unter Beweis stellen. Bei Noelte war er unter anderem als Alceste in Molieres
"Menschenfeind"1), als
Thomas Payne1) in Georg Büchners
"Dantons Tod"1) und in Gerhart Hauptmanns
"Michael Kramer"1) auf der Bühne zu sehen.
Ab 1983 war er immer wieder am
"Thalia Theater"1) in Hamburg tätig, wo er bis zu seinem Tod auftrat.2)
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Die Fotos wurden mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
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Zum Film kam Quadflieg 1938 und war erstmals als Maler Rabanus in "Der
Maulkorb"1) auf der Leinwand zu
sehen, in Szene gesetzt von Erich Engel1) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Heinrich Spoerl1), der auch für das Drehbuch
verantwortlich zeichnete. Er wurde schnell einem breiten Publikum
bekannt und als idealistischer
Jüngling für Propagandastreifen wie etwa in "Mein Leben für Irland"1) (1941)
berühmt. Während des 2. Weltkrieges spielte er in Produktionen
wie
"Kora
Terry"1) (1940), "Der
große Schatten"1) (1942),
"Schicksal"1) (1942), "Die Zaubergeige"1) (1944)
oder "Philharmoniker"1) (1944)
und war bis Kriegsende der Geiger und Dirigent
des deutschen Films. Zunächst in Verhoevens
"Philharmoniker" spielte er dann immer wieder die genialischen,
aus Liebesleidenschaft abrutschenden, seelisch komplizierten Künstler.
Jung, hübsch und glatt wie er war, entging er dem Klischee nur schwer,
wurde auch als Frauenverführer und Ehrgeizling eingesetzt und konnte
erst mit zunehmender Reife sein an den Bühnen schon erprobtes Charakterfach spielen.
Mit seiner brillanten, am romantischen Tonfall orientierten
Sprechweise und der Verwandlungskraft seines geschmeidigen Körpers gelangen
ihm im Film nun die großen tragischen, von intellektueller Schärfe gezeichneten
und auch dämonischen Gestalten, wie mit der Glanzrolle des "Faust",
die ihn zu dem "Faust" des 20. Jahrhunderts werden ließen.3)
Nach der Literaturverfilmung "San Salvatore"1) (1955),
gedreht von Werner Jacobs1) nach dem Roman von Hans Kades1), zog
sich Quadflieg fast völlig vom Film zurück Zuvor hatte er mit der Rolle des
Komponisten Franz Liszt1) in
Max Ophüls'1)
letztem Meisterwerk "Lola Montez"1) (1955)
nach der romanhaften Biografie "Von Glück und Trauer trunken. Lola Montez" von Cécil St. Laurent1)
an der Seite von Protagonistin Martine
Carol noch einmal eine ihn befriedigende Aufgabe
gefunden: "Ophüls stellte die berühmte Lola Montez1),
Geliebte von Franz Liszt und Ludwig I.
von Bayern1) (Adolf Wohlbrück),
in seiner letzten Regiearbeit als verbrauchte Tänzerin vor ein
US-amerikanisches Zirkuspublikum. Dort wird sie von dem zynischen und
spottenden, peitscheschwingenden Stallmeister (Peter Ustinov)
dazu angetrieben Szenen aus ihrem bewegten Leben darzustellen, während sie
sich gleichzeitig an ihre zurückliegenden Liebesaffären erinnert.
"Lola Montèz" galt zur Zeit seiner Veröffentlichung als großer
künstlerischer Erfolg, konnte aber die horrenden Produktionskosten nicht
einspielen." notiert Wikipedia. 1960 erlangte er
mit Peter Gorskis1) filmischen Aufbereitung der legendären
Gründgens-Inszenierung des "Faust"1)
auch internationale Anerkennung.
Quadflieg spielte bis auf wenige interessante Fernsehrollen anschließend nur noch
Theater, profilierte sich als Rezitator in großen Rollen der Weltliteratur,
die auf Platte, MC und CD (die letzte 1999) herauskamen.
Neben Matthias Wiemann
(1902 1969) und Gert Westphal
(1920 2002) gehörte der Schauspieler zu den großen
Rezitatoren deutscher Dichtung. Seit dem Jahr 1981 stand
Will Quadflieg am "Thalia Theater" in Hamburg auf der Bühne,
selbst im hohen Alter übernahm er noch in Rollen in Stücken von
Anton Tschechow1), Eugène Ionesco1) oder
William Shakespeare1). Ende 1999 gab er als Diener Ferapont in
Tschechows "Drei Schwestern"1)
seine Abschiedsvorstellung. Zu erwähnen ist, dass Quadflieg zusammen mit
Robert Freitag und dessen damaligen Ehefrau
Maria Becker 1958 in Berlin das
Tourneetheater "Die
Schauspieltruppe Zürich"1) gründete,
welches auf zahlreichen Tourneen im gesamten deutschsprachigen Raum sowie in
den USA auftrat.
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Will Quadflieg bereitet sich im Hamburger Kunstverein
auf eine Lesung vor. (12.10.1984)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue. |
Vereinzelt übernahm Quadflieg auch Aufgaben in TV-Produktionen oder
war in Theateraufzeichnungen auf dem Bildschirm präsent. So beispielsweise 1977
als Harro Hassenreuter in Rudolf Noeltes Hauptmann-Inszenierung "Die Ratten"1)
in einer Aufführung der "Volksbühne
Berlin"1) oder 1986 als Vater Jost Voss in "Die
Reise"1), Markus Imhoofs1) Verfilmung des gleichnamigen
autobiografischen
Romanfragments1) von
Bernward Vesper1)
(1938 1971) über die Studentenrebellion und die RAF1).
1993 erreichte Quadflieg ein Millionenpublikum als ehemaliger
Vorstandsvorsitzender Herbert Sachs an der Seite von Mario Adorf (Peter Bellheim)
in Dieter Wedels1) preisgekröntem Mehrteiler "Der
große Bellheim"1)
und 1994 begeisterte er mit der Titelrolle des Architekten Clemens Merbach in
Matti Geschonnecks1)
TV-Film "Der gute Merbach"4)
→ Übersicht Filmografie.
Zudem stand der begnadete Sprecher Quadflieg verschiedentlich im Hörspielstudio, eine Auswahl der bei der ARD Hörspieldatenbank
gelisteten Produktionen findet man hier.
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Zu den zahlreichen Auszeichnungen, mit denen Will Quadflieg im
Laufe seiner langen Schauspielerkarriere geehrt wurde, zählen unter anderem
die Hamburger "Medaille für Wissenschaft und Kunst"1), der
"Henning-Kaufmann-Preis", der "Grimme-Preis in Gold"1) (1994)
oder der "Lew-Kopelew-Friedenspreis"1),
den er 1999 für seine "Sprache als gelebte Humanität" wie es in der Verleihungsbegründung hieß erhielt.
Das ihm 1976 verliehene "Große Bundesverdienstkreuz"1) gab Quadflieg 1986 aus
Protest gegen die Novellierung des Tierschutzgesetzes zurück5);
→ siehe auch die Übersicht
der Auszeichnungen bei Wikipedia.
1976 veröffentlichte Will Quadflieg seine Memoiren unter dem Titel "Wir spielen
immer"; aus Anlass des 80. Geburtstags kam im September 1994
von ihm das Buch "Will Quadflieg. Ein Leben für das Wort in
Texten und Bildern" auf den Markt, in dem sechzig Jahre eines
Schauspielerlebens dokumentiert werden. Die wichtigsten Stationen, Berlin,
Hamburg, Zürich, Salzburg, Wien, werden vorgestellt, Texte genannt, die
Quadflieg als Rezitator besonders schätzte, daneben stehen Äußerungen von
Freunden, Bewunderern und Kollegen.
Foto: Will Quadflieg 1998 auf der "Frankfurter Buchmesse"1)
Urheber: Wikimedia-Benutzer: Smokeonthewater Quelle:
Wikimedia
Commons: Lizenz: Gemeinfreiheit
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Die Theaterlegende und Meister der Wortgestaltung Will Quadflieg, der
sich für Umwelt- und Tierschutz engagierte und zuletzt in
Osterholz-Scharmbeck1) bei Bremen lebte, starb dort am
27. November 2003 im Alter von 89 Jahren an den Folgen einer
Lungenembolie in einem Krankenhaus; seine sterblichen Überreste wurden auf
Wunsch der Angehörigen im engsten Familienkreis auf dem niedersächsischen
Friedhof Werschenrege (Ortsteil der Gemeinde Ritterhude1)) anonym beigesetzt.
Seit 2006 erinnert der "Will-Quadflieg-Platz" neben dem
"Theater
Oberhausen"1) an den großen Mimen. In Osterholz-Scharmbeck ist die
"Will-Quadflieg-Straße" nach ihm benannt.
Er war der große alte Mann des deutschen Theaters schrieb
"Der
Stern" in einem Nachruf, hat mit Heinrich George, Walter Felsenstein, Gustaf Gründgens und Rudolf Noelte
zusammen gearbeitet. Ob Goethe oder Schiller, Shakespeare oder Molière, Hauptmann, Ibsen, Hölderlin oder Schnitzler Will Quadflieg
kannte die Texte der Wortgewaltigen und hat alle wichtigen Bühnenrollen seines Fachs gespielt. Der Schauspieler,
der am vergangenen Donnerstag im Alter von 89 Jahren gestorben ist, konnte stundenlang Monologe und Verse aus dem Gedächtnis aufsagen.
"Ich habe so viele Dichterworte in meinem Kopf, dass ich es selbst kaum glauben kann. Nachts, wenn ich schlaflos bin, rezitiert es in
mir", sagte Quadflieg einmal.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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In erster Ehe war der Künstler und mehrfache Vater sei 1940 mit der
schwedischen Gräfin Benita von Vegesack (1917 2011) verheiratet. Sein am
11. April 1945 geborener Sohn Christian Quadflieg († 16.07.2023) trat
als Einziger der Kinder in seine Fußstapfen und avancierte ebenfalls zu einem berühmten
Schauspieler.
Noch bis zuletzt gab Quadflieg zusammen mit seinem Sohn Gastspiele
in dem für die Bühne dramatisierten Briefwechsel zwischen Thomas Mann1) und dessen Sohn
Klaus1).
Tochter Isolde erblickte 1940 das Licht der Welt, zwei Jahre nach Isolde
wurde Sohn Lars geboren. Ein weiterer Sohn, Manuel (geb. 1948), verunglückte
mit nur 33 Jahren tödlich6), die 1949 geborene Tochter Roswitha Quadflieg1) ist Schriftstellerin,
Buchkünstlerin und Verlegerin. Im März 1963 hatte Quadflieg nach seiner
Scheidung die aus Bremen stammende 22 Jahre jüngeren Schauspielerin
Margaret Jacobs geheiratet. Erst relativ spät wurde bekannt, dass
Quadflieg der Vater der am 10. April 1955 in München
geborenen Sabina Trooger1)
war; die Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin stammt aus der Beziehung
Quadfliegs zu Kollegin Margot Trooger.
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch,
filmportal.de,
www.adk.de
sowie die Nachrufe bei spiegel.de,
sueddeutsche.de
Fotos bei virtual-history.com,
filmstarpostcards.blogspot.com
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Fremde Links: 1) Wikipedia,
4) prisma.de
Quelle:
2) Wikipedia (abgerufen 03.09.2011)
3) "Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars" von Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz
(Ausgabe 2000, S. 291/292)
5) Helmut Söring: Hamburg verliert seinen größten Schauspieler. In: Hamburger Abendblatt, 4. Dezember 2003, S. 8.
6) www.abendblatt.de Lizenz
Foto Will Quadflieg (Urheber Georg Fayer): Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies
gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und
alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren
nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie
filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, prisma.de, Die
Krimihomepage, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Kinofilme
Fernsehen (Auszug)
- 1958: Jedermann (nach dem Schauspiel
von Hugo von Hofmannsthal; Aufführung "Salzburger
Festspiele";
Regie: Ernst Lothar;
als Jedermann) → IMDb
- 1960: Ein Monat auf dem Lande (nach dem Schauspiel
von Iwan Turgenew; als Mikhail Aleksandrovich Rakitin)
→
IMDb
- 1961: Rosmersholm (nach dem Schauspiel
von Henrik Ibsen; als Johannes Rosmer, ehemaliger Pfarrer)
- 1963: Gyges und sein Ring (nach der gleichnamigen
Tragödie von Friedrich
Hebbel; Inszenierung "Die
Schauspieltruppe Zürich";
Aufführung aus dem "Markgrafentheater", Erlangen; Regie: Robert
Freitag; als Kandaules)
→ IMDb)
- 1964: Der Kammersänger (nach der Komödie von Frank
Wedekind; als Gerardo; Kurzinfo: Der ehrgeizige
Kammersänger Gerardo (Will Quadflieg) kennt nur sich und seine Karriere. Nach dem umjubelten Gastspiel in einer
Provinzstadt wird Gerardo von einem aufdringlichen Backfisch, einem verkannten Genie und einer liebestollen Dame
aus der besseren Gesellschaft bedrängt. Alle drei verfolgen ihn gnadenlos mit ihren Forderungen. Der Kammersänger ist nun
das Opfer seines Ruhms und leidet die Höllenqualen des Idols. All sein Handeln ist weiterhin bestimmt von der Rücksicht
auf seine Karriere, die ihm wichtiger ist als alle Menschen
"Gong"12/1964:
"Realistisches Gesellschaftsstück des provozierenden Dramatikers über einen
"gewissenlosen" Sänger,
der künstlerischen Egoismus vor menschliche Bindungen setzt."
"Gong" 16/1964: (
) ist der umschwärmte Sänger, dem von seinen Managern das Leben vorgeschrieben wird,
ein leises Vorbild des von der Reklame eingekeilten Stars von heute, nur mit anderen Vorzeichen. Was bei Wedekind
noch nach Bürde und Last aussieht, ist heute glücksreitendes Symbol. Diese Doppelsichtigkeit wurde in der Inszenierung
augenscheinlich, zumal die Provozierung Wedekinds ganz ins Psychologische zurückgenommen wurde. Es ist zweifellos
das Verdienst Rudolf
Noeltes, der Schauspieler zu führen weiß, dass man diesem Wedekind keinen Staub anmerkte.
Will Quadflieg zeigte einen souveränen Sänger und Antje Weisgerber eine glaubhafte Schwärmerin, wie es im Rahmen
der nicht viel hergebenden Rolle möglich war. Die größte Leistung aber vollbrachte
Robert Müller als
Professor Dühring (
).
Sein Part war auch diesmal von einer solchen Intensität, wie man sie nur selten erlebt."
(Quelle:
tvprogramme.shoutwiki.com))
→
IMDb
- 1965: Don Juan (nach dem Bühnenstück
von Molière; Aufführung "Die
Schauspieltruppe Zürich";
Regie: Robert Freitag; als Don Juan)
- 1966: Die Fliegen (nach dem Drama
von Jean-Paul Sartre; als Jupiter, Gott über die Fliegen
und den Tod)
- 1969: Gläubiger (nach dem Schauspiel von August
Strindberg; Aufführung "Die
Schauspieltruppe Zürich";
Regie: Klaus Bertram, Leonard Steckel;
als Lehrer Gustaf) → IMDb
- 1970: Totentanz (nach dem Theaterstück von August
Strindberg; Regie: Hans-Reinhard Müller;
als Edgar; → IMDb;
Kurzinfo: Kapitän Edgar (Will Quadflieg)
und seine Frau Alice (Elfriede
Kuzmany), die in einem Festungsturm
auf einer Insel leben, sind seit 25 Jahren verheiratet und
spüren die Unerträglichkeit des Zusammenlebens, aber sie
können
nicht
voneinander loskommen. "Nur der Tod kann uns trennen. Das
wissen wir. Wir warten auf ihn. Den Befreier".
In diese
Atmosphäre
des Hasses und der Qual bricht eines Tages Kurt (Paul Edwin
Roth) ein, die einstige Jugendliebe
der Frau und der einzige
Freund des Mannes … Strindbergs düsteres Drama über
eine Ehe, die für beide Partner eine
Hölle von Hass und
Demütigung ist.
(Quelle: retro-media-tv.de))
- 1970: Dem
Täter auf der Spur (Krimiserie; als Monsieur Albert Vernet in der Folge
"Puppen reden nicht")
- 1971: Onkel Wanja (nach dem Schauspiel
von Anton Tschechow; Aufführung
"Junges Theater", Hamburg; Regie: Martin Batty, Will Quadflieg;
als Arzt Michaíl Lwówitsch Ástrow) → IMDb
- 1972: Ein Stern geht auf aus Jaakob (Musikalisch dramatische Darstellung der Vorgänge um Christi Geburt
von Paul Burkhard
(Musik); Aufführung "Hamburger Staatsoper"; Regie: Heribert
Wenk, Leopold Lindtberg;
als Herodes)
→
IMDb
- 1973: Der Sieger von Tambo (nach dem Roman "Der
Stichtag" von Manuel Mejia Vallejo; als Don Heraclio)
- 1975: Der
Kommissar (Krimiserie; als Dr. Höringer in der Folge "Warum es ein Fehler war, Beckmann zu erschießen")
- 1976: Der Menschenfeind (nach der Komödie
von Molière; Aufführung Hamburger
"Thalia-Theater";
Regie: Rudolf
Noelte; als Alceste) → IMDb
- 1977: Die Ratten (nach der Tragikomödie
von Gerhart Hauptmann; Aufführung "Volksbühne Berlin";
Regie; Rudolf Noelte:
als Harro Hassenreuter) → IMDb
- 1979: Kümmert euch nicht um Sokrates (Dialoge von Josef Pieper;
als Sokrates,
mit Christian
Quadflieg als Phaidon;
Regie: Frank
Guthke) → IMDb
- 1979–1994: Derrick
(Krimiserie mit Horst
Tappert)
- 1980: Ein Mann von gestern (als
Fernsehdirektor Arno Iffländer)
- 1981: Dantons Tod
(nach dem Drama
von Georg Büchner; Inszenierung "Salzburger
Festspiele" mit Götz George als Danton;
Regie: Rudolf Noelte; als
Thomas Payne)
→ IMDb
- 1983: Jedermann (nach dem Schauspiel
von Hugo von Hofmannsthal; Aufführung "Salzburger
Festspiele";
Regie: C. Rainer Ecke; als Gott der Herr) → IMDb
- 1984: Michael Kramer (nach dem Schauspiel von Gerhart
Hauptmann; Aufführung Hamburger
"Thalia-Theater";
Regie: Rudolf Noelte; als Michael Kramer) → IMDb
- 1993: Der Große Bellheim
(Vierteiler; als Herbert Sachs) → deutsches-filmhaus.de
- 1994: Der gute Merbach
(als Clemens Merbach)
- 1994: Die Wildente (nach dem Schauspiel
von Henrik Ibsen; Gemeinschaftsproduktion der "Wiener
Festwochen"
und des "Thalia-Theater", Hamburg;
Premiere: 18.05.1994 im "Ronacher"; Regie:
Jürgen
Flimm; als Konsul Werle) → IMDb
- 1999: Dr.
Robert Schumann, Teufelsromantiker (über Robert
Schumann, dargestellt von Michael
Maertens; als Rezitator)
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung),
Wikipedia)
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- 14.10.1946: "Emilia
Galotti" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von
Gotthold Ephraim Lessing
(als Hettore Gonzaga, Prinz von Guastalla,
Gisela von Collande
als Emilia)
- 09.09.1948: "Leonce
und Lena" nach dem gleichnamigen Lustspiel von Georg
Büchner (als Prinz Leonce, Dagmar
Altrichter
als Prinzessin Lena)
- 02.01.194928.08.1949: "Goethe erzählt sein Leben" von
Hans-Egon Gerlach (35 Teile; mit Mathias
Wieman als der alte Goethe;
als der junge Goethe)
→ Wikipedia mit der Übersicht der einzelnen
Folgen
- 02.01.1949: 01. Teil: Gestirn Geburt Kindheit
- 16.01.1949: 03. Teil: Student in Leipzig
- 23.01.1949: 04. Teil: Melancholie und Krise in Frankfurt
- 30.01.1949: 05. Teil: Straßburg Durchbruch
ins Freie
- 06.02.1949: 06. Teil: Sesenheim
- 13.02.1949: 07. Teil: Unruhe und erster Ruhm
- 20.02.1949: 08. Teil: Lotte in Wetzlar
- 27.02.1949: 09. Teil: Werther
- 06.03.1949: 10. Teil: Das Weltkind
- 13.03.1949: 11. Teil: Der Bräutigam
- 20.03.1949: 12. Teil: Der Unruhige
- 27.03.1949: 13. Teil: Abbruch Frankfurt Aufbruch Weimar
- 03.04.1949: 14. Teil: Das Dämonische
- 10.04.1949: 15. Teil: Das Hauptgeschäft Die Entstehung des Faust
- 19.11.1949: "Iphigenie
auf Tauris" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Johann
Wolfgang von Goethe, mit Maria Becker
in der Titelrolle der Iphigenie; Theatermitschnitt "Salzburger
Festspiele", Regie: Leopold
Lindtberg (als Orest)
CD-Edition
- 23.11.1950: "Der
erniedrigte Vater" nach dem Schauspiel "Le père humilié"
von Paul Claudel (als Orian dall'Armi)
- 08.03.1951: "Die
Flucht" nach dem Theaterstück "Der Flüchtling" von Fritz Hochwälder nach einem Entwurf
von Georg Kaiser (als der Flüchtling)
- 17.12.1951: "Redburn"
nach dem gleichnamigen Roman von Herman Melville (als ?)
- 25.01.1952: "Verwehte
Spuren" nach dem Roman "Ankunft bei Nacht"
von Hans Rothe (als Gustave)
- 15.04.1952: "Das
Genie von Vinci" von Werner-Jörg
Lüddecke (als Predigermönch Girolamo Savonarola,
Horst Caspar
als Leonardo da Vinci)
- 16.12.1952: "Die
versunkene Glocke" nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart Hauptmann (als
Glockengießer Heinrich)
- 09.02.1953: "Jan,
der Träumer" nach dem Schauspiel "Jean de la Lune"
von Marcel Achard (als Jan)
- 29.06.1953: "Das
Mädchen aus Arles" nach dem Theaterstück "L’Arlésienne"
von Alphonse Daudet (als Frédéric,
Erbe von Castelet)
- 16.08.1953: "Zwischen
Ginster und Thymian" von Walter
Oberer (als Dichter Jean)
- 20.01.1954: "Mit
der Hochzeit hört es nicht auf" von Gerd Oelschlegel
(als Ehemann Peter)
- 29.01.1954: "Prinzessin
Turandot" von Wolfgang Hildesheimer (als der falsche Prinz von Astrachan)
- 16.04.1954: "Die
guten Boten. Ein Spiel um die vier Apostel" von Heinz
Schwitzke (als Markus)
- 22.04.1954: "Antonius
und Cleopatra" nach der gleichnamigen
Tragödie von William
Shakespeare (als Octavius Cäsar)
CD-Edition
- 02.06.1954: "Zwischenstation"
von Walter Oberer (als Jesus Lerono alias Tom Carson)
- 19.12.1954: "Pierre
oder Das Zwiegesicht des Menschen" nach dem Roman
"Pierre
oder die Doppeldeutigkeiten"
von Herman Melville (als Erzzähler, Klaus
Kammer als Pierre)
- 28.12.1954: "Iphigenie
auf Tauris" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Johann
Wolfgang von Goethe, mit Maria
Becker
in der Titelrolle der Iphigenie; (als Orest)
- 02.01.1955: "Iphigenie
in Delphi" nach dem gleichnamigen
Drama von Gerhart Hauptmann, mit Maria
Becker in der Titelrolle
der Iphigenie; (als Orest)
- 23.02.1955: "Marcos
Millionen" nach dem Theaterstück "Marco's Millions"
von Eugene O'Neill
(als Marco Polo)
- 25.03.1955: "Zikaden"
von Ingeborg
Bachmann (als Robinson) → Wikipedia
- 14.04.1955: "Die
Flüchtende" nach dem Theaterstück von Ugo
Betti (als Daniele)
- 26.04.1955: "Der
Trojanische Krieg findet nicht statt" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Jean
Giraudoux (als Hektor)
- 04.09.05.1955: "Friedrich Schillers Leben und Werk" von
Peter Lotar (als Friedrich Schiller)
- 12.05.1955: "Die
Verschwörung des Fiesco zu Genua" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Friedrich
Schiller
(als Fiesco)
CD-Edition
- 30.06.1955: "Don
Carlos" nach dem Schauspiel "Don
Karlos" von Friedrich Schiller (als Marquis von Posa,
Hans Georg Laubenthal
als spanischer Kronprinz Don Carlos)
- 07.07.1955: "Das
Brennglas" nach dem Drama "The Burning Glass"
von Charles Langbridge Morgan (als Toni Lack)
- 20.12.1955: "Des
Kaisers Nachtigall" nach dem gleichnamigen
Märchen von Hans
Christian Andersen (als Kaiser Ming Ming Tse) CD-Edition
- 28./30.12.1955/01.01.1956: "Der
sechste Gesang" (3 Teile) nach dem Werk von Ernst Schnabel (als Odysseus)
- 29.12.1955: "Zinngeschrei"
von Günter
Eich (als Minen-Besitzer Manuel Rubio) → Wikipedia
- 05.01.1956: "Penthesilea"
nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Heinrich
von Kleist (als Achilles, Maria
Becker als Penthesilea) CD-Edition
- 30.01.1956: "Bist
Du es, Anna?" von Claude
Aveline (als Ich (der Mann))
- 12.04.1956: "Sappho"
nach der gleichnamigen
Tragödie von Franz
Grillparzer (als Phaon,
Maria Becker als Sappho)
- 11.10.1956: "Melusine"
nach dem Schauspiel von Yvan Goll (als der Graf von Lusignan)
- 21./22.11.1956: "Das
goldene Vlies" von Franz Grillparzer (als Jason,
Maria Becker als Medea)
CD-Edition
- 27.03.1957: "Der
Tod Adams" nach dem Trauerspiel von Friedrich
Gottlieb Klopstock (als Kain)
- 26.11.1957: "Der
Kampf mit dem Engel" nach dem Schauspiel von Ferdinand Bruckner
(als Klaus, Sohn aus der 1. Ehe des Herrn Hengen)
- 11.12.1957: "Medea"
nach der gleichnamigen Tragödie des
Euripides (als Jason,
Maria
Becker als Medea)
- 30.01.1958: "Libussa"
nach dem gleichnamigen Schauspiel von Franz
Grillparzer (als Primislaus , Maria Becker als Libussa)
Hörbuch-Download: WDR 2015
- 16.03.1958: "Kosmische
Botschaft" von Jan Weiss (als Milos)
- 08.04.1958: "Im
Hauch von Orangenblüten" nach dem Theaterstück "Die Liebe der
Andrea" von Rudolf Bayr (als Bernardo, der
Sohn des Bürgermeisters, Maria Becker als Flüchtling Piera)
- 01.06.1958: "Die
Göttliche" von Oda Schaefer (als John Benton,
Maria Becker als Nora)
- 26.12.1958: "Agnes
Bernauer" nach dem gleichnamigen
Trauerspiel von Friedrich
Hebbel (als Albrecht, Sohn von Ernst,
regierender Herzog zu Bayern-München
(Kurt Horwitz),
Gertrud Kückelmann
als Agnes Bernauer)
- 14.01.1959: "Gyges
und sein Ring" nach der gleichnamigen
Tragödie von Friedrich Hebbel (als Gyges,
ein Grieche; Maria Becker
als Rhodope, Gemahlin von Kandaules, König von Lydien
(Mathias
Wieman)) Hörbuch-Download: WDR 2015
- 01.04.1959: "Fährten
in die Prärie" von Günter
Eich (als Winnetou) → Wikipedia
CD-Edition
- 22.04.1959: "Medea"
nach der gleichnamigen Tragödie des
Euripides (als Jason,
Maria
Becker als Medea)
- 16.05.1959: "Alkestis"
nach der gleichnamigen
Tragödie des Euripides (als Admetos, Anneliese Römer
als Alkestis)
- 01.12.1959: "Don
Juan" nach der gleichnamigen
Komödie von Molière
(als Don Juan, Maria Becker als Donna Elvira)
- 17.04.1960: "Faust
II" nach der gleichnamigen Tragödie von Johann
Wolfgang von Goethe (als Faust, Gustaf Gründgens
als Mephisto)
- 04.01.1961: "Yerma"
nach dem gleichnamigen
Drama von Federico
García Lorca (als Juan, Maria Becker als Yerma)
- 15.01.1961: "Torquato
Tasso" nach dem gleichnamigen
Theaterstück von Johann
Wolfgang von Goethe (als Torquato Tasso
Ewald Balser
als Alfons
der Zweite, Herzog von Ferrara)
- 17.05.1961: "Becket
oder Die Ehre Gottes" nach dem Schauspiel von Jean
Anouilh (als Thomas Becket)
- 16.05.1962: "Antigone"
nach dem gleichnamigen
Schauspiel von Sophokles
in der Übersetzung von Friedrich Hölderlin
(als Mitglied des Chores; Joana Maria Gorvin
als Antigone) CD-Edition
- 04.06.1962: "Die
Pücklers" von Siegfried Birkner alias Palma (als Hermann
Fürst von Pückler-Muskau; Maria Becker als Lucie,
Gemahlin von Egon Graf X, Vetter Pücklers (Balduin
Baas))
- 10.06.1962: "Chantecler
oder Das Geheimnis des Sonnenaufgangs" nach dem Theaterstück "Chantecler"
von Edmond Rostand
(als der Hahn Chantecler)
- 26.09.1962: "Das
Verhör des Lukullus" von Bertolt
Brecht (als Lukullus) → Wikipedia
- 25.06.1963: "Südsturm"
von Susanna Germano (als der Kapitän)
- 20.11.1963: "Der
Entartete", eine Studie von Carl Dietrich Carls
(1905?) über Ernst Barlach (als Calan (Figur aus "Die Sündflut"))
- 05.12.1964: "Hamlet"
nach dem gleichnamigen
Drama von William Shakespeare (als Hamlet)
- 04.04.1965: "Der
Kammersänger" nach dem gleichnamigen Theaterstück
von Frank Wedekind (als Kammersänger Gerardo)
Download: SWR Edition 2015
- 10.10.1965: "Zwischenfall
in Vichy", Theaterstück von Arthur
Miller, Deutsche Erstaufführung des Hamburger "Thalia
Theaters"
bei den "Ruhrfestspielen
Recklinghausen" (Regie: Willi
Schmidt; als Schauspieler Monceau) → www.zeit.de,
theatertexte.de
- 29.03.1970: "Der
Apollo von Bellac" nach dem Theaterstück "L'Apollon
de Bellac" von Jean Giraudoux (als der Herr aus Bellac)
- 17.06.1970: "Ein
seltsamer Kampf um die Stadt Samarkand" von Harald
Mueller (als Jatagan, Khan der Mongolen)
- 10.12.1976: "Vögel
mit einer Schwinge" nach dem Theaterstück von Endre Illies (als der König)
- 09.07.1981: "Leib
und Seele" nach dem Theaterstück "Bodies"
von James Saunders (als Mervyn)
- 08.12.1986: "Doktor
Faustus Musik", musikalisches Hörspiel von Otto Brusatti
nach "Doktor Faustus" und
"Die Entstehung des Doktor
Faustus" von Thomas Mann (als ?)
- 19881991: "Klassik ist Klasse", musikalische Hörspiel-Reihe (als Erzähler)
- 10.04.1988: "Aus der neuen Welt oder:
Von Lokomotiven und Dampfschiffen",
von Uwe Kraemer um Antonín Dvořák,
gesprochen von Holger Mahlich
- 08.05.1988: "Das
Wunderkind aus Salzburg oder: Vor lauter Tintenklecksen kann er die Noten nicht lesen",
von Katrin Behrend, Helmut Lesch um Wolfgang Amadeus Mozart,
gesprochen von Matthias Futterknecht
- 12.06.1988: "Von
Tastenrittern und Klavierhusaren oder: Wer hat Angst vor der Fuge", von Dorothée Kreusch-Jacob
um Johann Sebastian Bach,
gesprochen von Günther Dockerill
- 10.07.1988: "Die
Wut über den verlorenen Groschen oder: Warum die Hühner ihre Eier verlegen", von
Dorothée Kreusch-Jacob
um Ludwig van Beethoven,
gesprochen von Fabian Harloff / Gerald Schuster
- 14.08.1988: "Götter, Schwanenritter und Matrosen oder:
Ein Festspielhaus muß her", von Achim D. Möller um
Richard Wagner,
gesprochen von Manfred Reddemann
- 09.10./13.11.1988: "Die verschwundene Symphonie oder: Zum Komponieren bin ich auf die Welt gekommen"
(2 Teile)
Uwe Kraemer um Franz Schubert,
gesprochen von Peter Faerber, Hademar Bankhofer (als Kind)
- 08.01.1989: "Das
Genie aus dem Gängeviertel oder: Tanzmusik ist das nicht oder doch?"
von Wolfgang Rogge
um Johannes Brahms,
gesprochen von Helmut Zierl
- 14.05.1989: "Ungarische
Fantasien oder: Ein Hexenmeister auf dem Klavier will ich werden" von Wolfgang Rogge
um Franz Liszt,
gesprochen von Christian
Stark, Matthias Grimm
- 11.06./09.07.1989: "Frühling, Sommer, Herbst und Winter oder: Ein roter Priester malt mit Musik"
(2 Teile)
von Uwe Kraemer um Antonio Vivaldi,
gesprochen von Horst Stark,
Christian Stark (als Kind)
- 0.09.1989: "Träumerei
am Klavier oder: Für Clara will ich ein Konzert schreiben"
von Katrin Behrend, Helmut Lesch
um Robert Schumann,
gesprochen von Christian Stark, Harald Pages
- 25.03.1990: "Der
Abschied von Schloß Esterhazy oder: Vom Musizieren auf Mehlfässern, Hosenböden, Pauken und Trompeten"
von Uwe Kraemer um Joseph Haydn,
gesprochen von Jaromír Borek
- 09.09.1990: "Peter
und der Wolf oder: Serge, wir wollen Musik" von Marei Obladen um
Sergei Prokofjew,
gesprochen von Dietmar Mues,
Jan Plewka (als Kind)
- 27.01./10.02.1991: "Wolfgang von Gott
gebliebt? oder: Ein Fußtritt, Purzelbäume und ein Lied für den Canari"
(2 Teile)
von Marei Obladen um Wolfgang Amadeus Mozart,
gesprochen von Christoph Waltz
- 21.06.1994: "Der
letzte Sommer" nach der gleichnamigen Erzählung von
Ricarda Huch (als Gouverneur Jegor von Rasimkara)
- 12.07.1998: "Pücklers
Raumdeutung" von Dieter Philippi (als Johann
Wolfgang von Goethe, Ulrich Wildgruber als
Fürst Hermann von Pückler-Muskau)
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