|
"Keine Ehe nach Maß" heißt eine Komödie von Curth Flatow,
in deren Mittelpunkt die erfolgreiche Inhaberin eines Schneiderateliers, Gertrud Stranitzky
steht. Das Lustspiel, welches nicht nur bei seiner Uraufführung 1993 am
Berliner Kurfürstendamm mit einer brillanten Edith Hancke das Publikum
begeisterte, wurde im Laufe der Jahre an vielen Boulevardbühnen gezeigt.
Bereits Mitte der 1960er Jahre hatte Curth Flatow das Drehbuch zu der
TV-Familienserie "Gertrud Stranitzki" geschrieben, deren erste
Episode "Mißtrauen" am 6. Januar 1966 im ARD-Vorabendprogramm ausgestrahlt wurde.
Protagonistin ist die patente Mitfünfzigerin Gertrud Stranitzki, gespielt
von Inge Meysel, die eine kleine Schneiderei in Berlin betreibt. Resolut und
mit dem Herzen auf dem rechten Fleck steht sie nicht nur im Beruf "ihre
Frau", auch für ihre Familie, allen voran ihr Mann Albert (Peter Dornseif)
ist sie unermüdlich im Einsatz. Gertrud Stranitzki stellt in ihrer
Werkstatt gemeinsam mit ihren Angestellten Modellkleider für das Berliner
Modehaus "Weniger & Wolf" her, kümmert sich um die Sorgen und
Nöte ihrer Mitarbeiter und ist immer zur Stelle, wenn Hilfe gebraucht wird.
Ihr gutes Herz beweist Gertrud zum Beispiel, wenn sie eine Vorbestrafte einstellt,
um sich resozialisieren zu können. In einer anderen Folge planen Albert & Gertrud, ihre Hochzeitsreise nachzuholen.
Dabei geht einiges schief und so landen sie schließlich auf einer Kreuzfahrt im Nordmeer. Schließlich
haben sie es auch mit Kinderkrankheiten zu tun.
konnte man bei einer Fan-Seite lesen (TV-Serien; Seite nicht mehr
abrufbar).
Ende Februar 1967 war dann nach 13 Folgen zunächst einmal Schluss.
Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher Genehmigung
von "Studio
Hamburg Enterprises GmbH"
|
Auch mit dieser Figur untermauerte Inge Meysel ihrem Ruf als "Mutter
der Nation", auf Grund des Erfolgs der Serie kam Inge Meysel dann knapp
zwei Jahre später Mitte Januar 1969 als Ida Rogalski, Zwillingsschwester
von Gertrud Stranitzki, wieder auf den Bildschirm zurück. "Ida Rogalski Mutter von fünf Söhnen"
hieß die neue 13-teilige Vorabend-Serie der ARD, dessen Drehbuch ebenfalls von Curth Flatow stammte.
Regie führte bei allen Folgen Tom Toelle, die Musik komponierte Martin Böttcher, der auch schon den Soundtrack
zu "Gertrud Stranitzki" abgeliefert hatte.
Im Mittelpunkt der anfangs noch schwarz-weißen 25-minütigen Geschichten ab Staffel 2 kam dann Farbe
ins Spiel steht die verwitwete Ida Rogalski
mit ihren fünf erwachsenen Söhnen. In der ersten Episode dreht sich alles um Sohn
Werner (Rolf Schimpf), der von seiner Mutter zum Teilhaber ihrer Lederwarenhandlung in Berlin-Neukölln
gemacht wird. Folge 2 war Sohn Stefan (Walter Ambrock) gewidmet, der als
Tankstellenbesitzer kurz vor dem Bankrott steht und auch noch um seine Ehe
kämpfen muss. Weiter ging es dann mit Sohn Thomas (Andreas Mannkopff) und einer
anfangs unglücklichen Liebesgeschichte, Idas jüngster Sohn, der Student
Michael (Claus Ringer), stand in einer weiteren Episode im Zentrum des
Geschehens. In Folge 5 "Dieter" muss sich Mutter Ida schließlich
um ihren Sohn Dieter (Jochen Schmidt), der als Zahnarzt arbeitet, und dessen Ehe kümmern.
Ida schafft es mit ihrem Durchsetzungsvermögen und so manchem Trick immer
wieder, dass sich alles zum Guten wendet. Auch in den
weiteren, recht unterhaltsamen Storys muss die resolute Frau so manches
wieder ins rechte Lot bringen, in Folge 10 "Trudchen" tauchte Inge Meysel auch
noch einmal Gertrud Stranitzki auf; die letzte Geschichte "Der Umzug"
wurde Ende April 1970 ausgestrahlt.
"Gertrud Stranitzki" bei www.tv-nostalgie.de,
fernsehserien.de;
weitere Links zu bei www.wunschliste.de
Zu "Ida Rogalski" siehe die Episodenbeschreibung bei www.fernsehserien.de
sowie die Links bei www.wunschliste.de
Die Hauptdarsteller:
|
Inge Meysel
|
spielte die Gertrud Stranitzki bzw. die Ida Rogalski.
Geboren am 30. Mai 1910 in Berlin,
gestorben am 10. Juli 2004 in Bullenhausen (Niedersachsen).
Kurzbiografie
zu Inge Meysel innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch www.prisma.de
sowie Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Inge Meysel
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
Peter Dornseif
(Josef Peter Dornseif) |
spielte den Albert Stranitzki in der TV-Serie "Gertrud Stranitzki".
Geboren am 20. Mai 1907 als Josef Peter Dornseif in Borbeck (heute Stadtteil von Essen),
gestorben am 25. November 1972 in München.
Nach dem Besuch einer Oberrealschule absolviert er eine Schauspielerausbildung
und debütiert 1927 in Bochum. Weitere Stationen seiner Bühnenkarriere sind
dann Wiesbaden, Schwerin und Leipzig. In den 50er Jahren sieht man Dornseif dann an
verschiedenen Berliner Spielstätten, so am Deutschen Theater, am Maxim-Gorki-Theater und an der Volksbühne, wo er als
"zuverlässiger und prägnanter" Darsteller tätig ist. Seit 1950 steht der Charaktermime auch
regelmäßig vor den Kameras. Er debütiert als Betriebsarzt Dr. Benthin im Epos
"Familie Benthin" und ist später u. a. als Volkspolizei-Oberkommissar im Krimi
"Alarm im Zirkus" zu erleben. Auch in etlichen frühen Fernsehproduktionen taucht
Dornseif in markanten Rollen auf, so als trunksüchtiger und jähzorniger Melkermeister Mattke im Fernsehspiel
"Die Entscheidung der Lene Mattke" (1958). Ende der 50er Jahre
verlässt er die DDR, spielt Theater in Saarbrücken und Westberlin, filmt.
Dem dortigen Fernsehpublikum wird Dornseif insbesondere durch die Serie
"Gertrud Stranitzki" bekannt, in welcher er den Ehemann von Inge Meysel mimt.
Auch in einigen Folgen der beliebten Reihe
"Königlich-Bayerisches Amtsgericht" ist Dornseif mit von der Partie.
Seine Tochter Kerstin Sanders-Dornseif arbeitet seit den 60er Jahren als Schauspielerin in der DDR.
1984 siedelt auch sie in den Westen über und arbeitet dort vornehmlich als gesuchte Synchronsprecherin.
Quelle: defa-sternstunden.de (Seite nicht mehr abrufbar)
Weitere
Filme*) mit Peter Dornseif
|
Rolf Schimpf
|
spielte Ida Rogalskis Sohn Werner.
Geboren am 14. November 1924 in Berlin.
Kurzbiografie
zu Rolf Schimpf innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia,
www.deutsches-filmhaus.de
Weitere
Filme*) mit Rolf Schimpf
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
Walter Ambrock
|
spielte Ida Rogalskis Sohn Stefan.
Weitere
Filme*) mit Walter Ambrock
|
Andreas Mannkopff
|
spielte Ida Rogalskis Sohn Thomas.
Geboren am 17. Mai 1939 in Berlin,
gestorben am 9. Oktober 2015 in Berlin.
Nach einem abgeschlossenen Schauspiel- und Gesangsstudium an der
"Fritz-Kirchhoff-Schule" in Berlin, wandte sich Mannkopff
zunächst dem Kabarett zu, stand am Düsseldorfer "Kom(m)ödchen" sowie
in Heidelberg und Berlin auf der Bühne. Danach folgten Rollen am
Theater, unter anderem auch am Berliner
"Schlossparktheater".
Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte der junge Schauspieler in Jürgen Büchmanns
Kinostreifen "Das Geständnis eines Mädchens" (1967)
und erregte mit der Rolle des Kutte die Aufmerksamkeit der Filmszene.
Im Laufe der Jahrzehnte sollten weitere Kinoproduktionen wie
"Jack the Ripper"1) (1976, mit Klaus Kinski),
"Fabian"1) (1980), "Sigi, der Straßenfeger"2) (1984)
oder "Otto – Der Film"1) (1985) folgen, in
denen Mannkopff mit prägnanten Nebenrollen zu sehen war. Zuletzt
wirkte er in der Hape Kerkeling-Komödie "Samba in
Mettmann"1) (2004)
sowie als Onkel Peter in dem Comedy-Klamauk "Männersache"1) (2009) in einer
Kinoproduktion mit.
Doch es war vor allem das Fernsehen, mit dem Mannkopff eine
bundesweite Popularität erlangte, die Figur des Thomas in der
TV-Serie "Ida Rogalski" gehört zu seinen frühen TV-Aktivitäten.
Mit legendären ZDF-Mehrteilern wie "Jack
Holborn"3) (1982), "Patrik Pacard"3) (1984)
und "Oliver
Maass"3) (1985) wurde er bald zu einem
bekannten Gesicht auf dem Bildschirm, in zahlreichen beliebten
Unterhaltungsserien wie beispielsweise "Die
Schwarzwaldklinik"1), "Die Wicherts von nebenan"1) oder
"Freunde fürs Leben"1) gehörte er
mit Gast- oder Dauerrollen zur prominenten
Besetzungsliste, gab überwiegend bodenständige Typen. In der
preisgekrönten Familienserie "Nicht von schlechten Eltern"1)
mimte er ab 1993 den Hauptbootsmann Wutzki, war gleichzeitig in
"Immer wieder Sonntag"1), den Geschichten um das turbulente
Familienleben des Berliner Busfahrers Franz Sonntag (Gerhard Olschewski)
zu sehen, wo er den Halbbruder von Hilde Sonntag (Grit Boettcher)
mimte, um den sich die Familie immer wieder Sorgen machen muss.
Wiederholte Gastauftritte in Quotenrennern wie "Tatort",
"Das Traumschiff", "Großstadtrevier", "Küstenwache",
"Unser Charly" oder "Sperling" gehören ebenso zu
seiner TV-Filmografie wie verschiedenste Einzelproduktionen, in denen
der vielseitige Schauspieler sich nie auf ein bestimmtes Rollenprofil
festlegen ließ.
Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler arbeitet Mannkopff
konsequent als Synchronsprecher und Sprachkünstler für Film und
Fernsehen. So lieh er beispielsweise Benny Hill1)
in der
"Benny Hill Show" seine Stimme, Garfield oder auch Kenneth
Connor in der legendären britischen Filmreihe "Carry on"1).
Mannkopff erntete auch als Underground-Filmer mit dem satirischen Film
"Nie wieder Alkohol" Anerkennung, an der Seite von Barbara Schöne
und Christiane Maybach. In den 1990er Jahren wurde der Film Kult,
der u. a. im Wilmersdorfer Szene-Lokal "Komma Melina"
am Fasanenplatz neben der Galerie Bremer von Rudolf Van der Laak
(gestorben 2006 in Berlin) gedreht wurde, wo einst Melina M
und Gerome Castell regelmäßig auftraten. Mannkopff schrieb das
Buch, führte Regie und war Hauptdarsteller.4)
Doch nicht nur als vielbeschäftigter Filmschauspieler und Sprecher
machte sich Andreas Mannkopff einen Namen, während seiner
Karriere blieb der Künstler, der auch ein Gesangsstudium
absolvierte, stets der Bühne treu. Er glänzte in
verschiedenen Musicals wie "La Cage aux Folles", "Die
drei von der Tankstelle" und "Wie einst im Mai", der
Milchmann in "Anatevka" gehört ebenso zu seinen
Paraderollen wie der brummige Vater Doolittle in "My Fair
Lady". Zuletzt war Mannkopff Ensemble-Mitglied der
"Faust-Festspiele Kronach" unter Intendant Daniel Leistner
und spielte seit der Premiere am 15. Juli 2015 auf der Freilichtbühne der Festung Rosenberg
in der Verwechslungskomödie "Der Florentinerhut"
von Eugène Labiche den Onkel Taubstöckel. Das Lustspiel
wurde unter anderem Ende der 1930er Jahre erfolgreich mit Heinz Rühmann verfilmt → "Der
Florentiner Hut"1) (1939).
Der Schauspieler starb nach schwerer Krankheit und hinterließ Sohn Daniel.
Siehe auch Wikipedia
sowie www.synchronkartei.de Weitere
Filme*) mit Andreas Mannkopff
Link: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Beschreibung innerhalb dieser
HP
4) Quelle: Wikipedia (Stand August 2008)
|
Claus Ringer
|
spielte Ida Rogalskis Sohn Michael.
Geboren am 19. März 1943 in München.
Claus Ringer wurde 1968 in dem Stück "Geliebtes
Scheusal" von Trude Kolmann, Regisseurin und Chefin der
"Kleinen Freiheit" in München, für die Bühne entdeckt. Er
spielte in den Folgejahren in den deutschen Erstaufführungen von
"Boys in the Band" und "Bitte nicht stören".
Ringer war in seiner langjährigen Schauspieltätigkeit an den
verschiedensten deutschen Bühnen zu sehen, z.B. in Jagsthausen
in "Der Widerspenstigen Zähmung" und "Götz von
Berlichingen", am Berliner Theater in "So ist meine
Frau", am Volkstheater München in "Sonnyboys", in den
Kammerspielen Düsseldorf, der Komödie Bochum, dem Stadttheater Fürth u.v.m.
Neben seiner regen Theaterarbeit spielte er auch für das Fernsehen
u.a. in den Serien "Sonderdezernat K1", "Der
Nebenbuhler", "Marienhof" und einige Gastrollen in
"Der Alte", "Derrick" oder "Jede Menge
Leben".
Claus Ringer ist seit der Spielzeit 2001/02 festes Mitglied des
Mainfranken Theaters. Neben der Titelrolle in "Nathan der
Weise" wirkte er auch mit dem Monolog "Monsieur Ibrahim und
die Blumen des Koran" in der Trilogie "Der versöhnte
Mensch" von E.-E. Schmitt mit. Weiterhin war er in
"Andorra", "Piaf", "Der Sturm" und
"Der nackte Wahnsinn" zu sehen.
(Der Text wurde einer Info des Mainfranken
Theater Würzburg entnommen, die jedoch nicht mehr existent ist.
Somit scheint Claus Ringer nicht mehr Ensemblemitglied des
Theaters zu sein.)
Ringers letzte TV-Aktivitäten sind Ende der 1990er Jahre zu
verzeichnen, danach stand er offensichtlich nicht mehr vor der Kamera.
2005 wirkte er in einer Inszenierung des Mainfrankentheaters in
Schillers "Wilhelm Tell" mit.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Claus Ringer
|
Jochen Schmidt
|
spielte Ida Rogalskis Sohn Dieter.
Geboren am 2. April 1928 in Leipzig,
gestorben 2002.
Nach dem Abitur absolvierte Schmidt ein Schauspiel- und Regiestudium bei
Peter Lühr1)
(1906 1988) sowie an der Schauspielschule Smolny-Heerdt in
Leipzig. Anschließend erhielt er 1946 ein Engagement an der
"Volksbühne Leipzig",
der er vier Jahre lang verbunden blieb. 1950 wechselte Schmidt an die
"Städtischen Bühnen Erfurt",
weitere Theaterstationen wurden das "Nordmark-Landestheater Schleswig"
(1956 1959), das "Staatstheater Braunschweig" (1959 1961), das
"Thalia
Theater" in Hamburg (1961 1968) sowie die "Städtischen Bühnen"
in Münster
und Freiburg (1968 1970). Danach arbeitete er als freischaffender
Schauspieler und Regisseur. Zwischen 1984 und 1986 war er Oberspielleiter
und Vize-Intendant der Bad Hersfelder Festspiele, 1986 gründete er das Freilichttheater
"Schloss Eichhof",
das seitdem die zweite Bühne der Hersfelder Festspiele
ist. Nach dem Tod von Karl Vibach2) am 10. Juni 1987 übernahm er kurzfristig die Intendanz
der Bad Hersfelder Festspiele bis Ende 1987.
Zu Schmidts bedeutenden Theaterinterpretationen zählen beispielsweise
die Titelrolle in Shakespeares "Heinrich VI.", der Jago in "Othello"
oder der Feldprediger in Brechts "Mutter
Courage und ihre Kinder". Seine Vielseitigkeit bewies er
auch verschiedensten Stücken des leichteren Fachs, gab beispielsweise
den Salomon
in Curth Flatows "Die Durchreise" oder glänze als Schmierentheaterdirektor Emanuel Striese
in Schönthans Lustspiel "Der Raub der Sabinerinnen".
Als Regisseur brachte er vor allem Stücke des britischen
Komödienautoren Alan Ayckborn auf die Bühne, zeichnete aber auch
für verschiedenste Opern- und Märcheninszenierungen verantwortlich
und arbeitete für das Hörspiel. In Bad Hersfeld inszenierte er unter
anderem 1986 August von Kotzebues Lustspiel "Die deutschen Kleinstädter"
und ein Jahr später "Der Parasit" von Friedrich Schiller, stand in diesen
Stücken auch selbst auf der Festspielbühne.
Sporadisch übernahm Schmidt seit Ende der 1950er Jahre Aufgaben
für den Film, erste Erfahrungen vor der Kamera hatte er 1957 mit
einer kleinen Rolle in Arthur Maria Rabenalts Romanze "Glücksritter"3)
an der Seite von Barbara Rütting und Paul Hubschmid gesammelt. Neben
seiner Rolle in "Ida Rogalski" spielte er in den 1960er und
1970er Jahren unter anderem in so populären TV-Serien wie
"Hafenpolizei", "Gestatten Mein Name ist Cox",
"Hamburg Transit" und "Die Schöne Marianne", war
auch in einigen "Tatort"-Folgen auf dem Bildschirm präsent.
Zur TV-Filmografie gehören beispielsweise Literaturadaptionen wie
"Volpone oder Der Fuchs" (1966) nach Ben Johnson,
"Der Kreidegarten" (1973) von Enid Bagnold oder der
erfolgreiche Mehrteiler "Tadellöser & Wolff"1) (1975)
nach dem Roman von Walter Kempowski. Zuletzt sah man Jochen Schmidt in
dem Kinofilm von Thees Klahn "Ossegg oder Die Wahrheit über Hänsel und Gretel"3) (1987)
mit Jean Pierre Léaud, Romy Haag und Hark Bohm.
Weitere
Filme*) mit Jochen Schmidt
Link: 1) Kurportrait bzw. Beschreibung innerhalb dieser
HP, 2) Wikipedia, 3) filmportal.de
|
|