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Im Jahre 1668 (datiert auf 1669) erschien von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
(ca. 1622 1676) unter dem Pseudonym "German Schleifheim von Sulsfort"2)
der Schelmenroman "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch". Das
Buch wird allgemein als das wichtigste Werk seiner Art im 17. Jahrhundert
betrachtet und gilt er als der erste deutschsprachige Abenteuerroman mit zudem stark autobiographischen Zügen,
da er die Lebenswege von Autor und Held im Dreißigjährigen Krieg
(1618 1648) teilweise zusammenführt, ohne sie freilich zur Deckungsgleichheit zu bringen. Der
"Simplicissimus" ist dementsprechend auch kein Schlüsselroman.1)
Als Online-Text kann man alle Kapitel des mehrbändigen
Werkes im Projekt Gutenberg-DE
nachlesen.
Grimmelshausen, der kaum eines seiner Bücher unter dem eigenen Namen
veröffentlichte, zeichnet wie vielleicht kein anderer Autor des Barock ein
perspektivenreiches und detailverliebtes Bild des Dreißigjährigen Krieges
sowie der verwilderten deutschen Gesellschaft nach dem Krieg.1)
Sein Titelheld wächst als einfältiger Viehhirte ohne jede Bildung auf einem Bauernhof im Spessart
auf, kennt noch nicht einmal seinen Namen. Als im Dreißigjährigen Krieg ein Trupp plündernder und
brandschatzender Soldaten den Hof verwüstet, flieht der Knabe, irrt durch den
Wald und wird schließlich von einem alten Einsiedler aufgenommen, der ihn
"Simplicius", den "Einfältigen", nennt. Er unterweist ihn
zwei Jahre lang im Lesen und Schreiben, bringt ihm die christliche Lehre nahe.
Nach dem Tod des Einsiedlers, der ihm in einem Brief als Vermächtnis noch
drei Lebensmaximen, Selbsterkenntnis, Welterkenntnis und Beständigkeit, mit
auf den Weg gegeben hat, beginnt für Simplicius eine Odyssee
Weitere Inhaltsangabe bei Wikipedia
Titelblatt der Erstausgabe von Grimmelshausens
Hauptwerk
Quelle: Wikipedia
(Hans-Peter Haack), mit der Information:
Die Schutzdauer für das von dieser Datei gezeigte Werk ist
nach den Maßstäben des deutschen, des österreichischen und des schweizerischen
Urheberrechts abgelaufen. Es ist daher gemeinfrei. |
Das komplexe Werk wurde 1975 vom ZDF in Kooperation mit dem Österreichischen Rundfunk (ORF)
auf den Bildschirm gebracht, am 26. November 1975 flimmerte mit "Das Hanauer Kalb"
die erste Folge des Vierteilers "Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus"
über den Bildschirm. Das Drehbuch zu den
einzelnen Teilen in Spielfilmlänge hatte Leopold Ahlsen3)
abgeliefert, Routinier in Sachen Hör- und Fernsehspielen, Dramen und
Schulfunksendungen, bereits der Mehrteiler "Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck"4)
(1973) stammte aus seiner Feder. Auch Regisseur
Fritz Umgelter4)
(1922 1981), der den Trenck-Stoff inszeniert hatte, konnte
wieder gewonnen werden. Umgelter hatte bereits mit den
Mehrteilern "Soweit die Füße
tragen"4) (1959),
"Am grünen Strand der Spree"3) (1960)
und "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt"4) (1962)
Fernsehgeschichte geschrieben. Mit Trenck-Darsteller Matthias Habich, der
durch den Mehrteiler über Nacht populär geworden war, setzte man erneut auf
dessen großartige schauspielerischen Leistungen und vertraute ihm die
Hauptrolle des "Simplex" an. Zahlreiche weitere Charakterdarsteller
wie Christian Quadflieg, Herbert Stass, Heinz Weiss, Günter Strack
und Alexander Golling, die man Anfang 1975 in dem Historienabenteuer
"Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski"4)
gesehen hatte,
Herbert Fux, Max Grießer oder der noch junge Friedrich von Thun rundeten die
hochkarätige Besetzungsliste ab. Für die musikalische Untermalung hatte Rolf Unkel
gesorgt, der bereits bei etlichen für das Fernsehen verfilmten
Bühnenklassikern seine musikalische Handschrift hinterlassen hatte, etwa für
Franz Peter Wirths Shakespeeare-Adaption "Hamlet, Prinz von Dänemark" (1961)
mit Maximilian Schell.
Abbildung DVD-Cover mit freundlicher
Genehmigung von "Universal Music Entertainment GmbH"
www.universal-music.de |
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Die Bildung der Hauptfigur ist durch den Kleidungsstil und der Körperhaltung überzeugend dargestellt.
Um die Authentizität der Literaturvorlage zu wahren, behält Drehbuchautor Leopold Ahlsen den veralteten
Sprachstil bei. Mit selbst gereimten Repliken ergänzte er die Vorlage.
Eine Off-Stimme kommentiert rückblickend aus der Ich-Perspektive.
Die sozialen Verhältnisse der Zeit werden in manch derben Szenen wiedergegeben.
Kulturhistorisch ist das TV-Vierteiler sicherlich interessant. Doch die Unterhaltung
bleibt ein bisschen auf der Strecke. Buchgetreu werden Simplicius' Abenteuer ohne
Verschnaufpause wiedergegeben. Auf die Dauer ist das etwas anstrengend.
(Quelle: www.filmreporter.de
Inhaltsangabe der einzelnen Teile (Quelle: nicht mehr existenter "ZDFtheaterkanal"3)):
Teil 1: Das Hanauer Kalb (Erstausstrahlung: 19. November 1975; Länge 95 Minuten)
Unwissend und glücklich, fern von allem Weltgetriebe, wächst der Knabe
Simplicissimus
(Matthias Habich) bei einfachen Bauern im Spessart auf.
Die Idylle wird vom Krieg blutig zerstört. Ein frommer Einsiedler
(Michel Vitold) erbarmt sich der Waise, lehrt sie
lesen, schreiben und eine herzliche, offene Frömmigkeit.
Von der letzteren freilich, als der Krieg ihn unter die rauen
Soldaten der Festung Hanau verschlägt, hat er nur Schaden und
Spott. Eingenäht in eine Tierhaut wird er zum
"Kalb", zum Narren des Gouverneurs (Jacques Alric).
In der belagerten Stadt wütet der Hunger. Was hilft es dem Geschundenen,
als ihm zusammen mit seinem Freund, dem Schreiber
Herzbruder (Christian Quadflieg), die Flucht nach draußen gelingt?
Im Kroatenlager führt ja derselbe Soldatenbrauch sein rohes Regiment.
Herzbruder wird ungerecht verjagt, sein Vater ermordet, und am Ende liegt selbst
der brave
Simplicissimus halb erschlagen und ringt mit dem Tod.
Teil 2: Der Jäger von Soest (Erstausstrahlung: 23. November 1975; Länge 90 Minuten)
Simplicissimus, notdürftig von seinen Wunden genesen,
flieht aus dem Lager der Kroaten. Doch da das Verhängnis ihn hierbei
an Frauenkleider geraten lässt, zeigt diese Welt ihm alsbald schmerzlich,
wie schwer es in solcher Zeit eine Jungfrau hat, ihre gehörige Unschuld zu wahren.
Als er schließlich doch seines wahren Geschlechts überführt wird, wird er für einen
Spion gehalten und peinlich verhört. Doch jetzt hat er seine Lektion gelernt,
er schlägt sich selber zu jenen, welche die anderen schlagen: er wird Soldat;
sogar ein berühmter, der für seinen Obersten fleißig Beute macht: als legendärer
Jäger von Soest. Doch das Kriegsglück ist rund, mit dem Erfolg wächst der Hochmut,
und der kommt vor dem Fall. Ein unerlaubtes Duell bringt
Simplicissimus unter den Galgen.
Teil 3: Der Schatz (Erstausstrahlung: 26. November 1975; Länge 100 Minuten)
Nur ein militärischer Dienst, den er dem General von Götz
(Fred Liewehr) erweisen kann, rettet den armen Simplicissimus vor schimpflichem Tod.
Wieder schwingt die Schaukel des Glücks empor, höher als je. Hat er, ehemals selber
ein Narr, es nicht sogar zu einem eigenen Narren gebracht, einer lebendigen Kriegsbeute,
dem halb närrischen, halb weisen Jupiter (Herbert Stass)? Doch wo Erfolg ist, sind die Neider nicht fern.
Eine Falle, ihm zu seiner Ermordung gelegt, bringt ihm freilich erst das höchste, das
ganz große Glück: Er findet einen Schatz! Was schadet es ihm da, in die schwedische
Gefangenschaft des Oberst Larsson
(Günter Mack) zu fallen? Reich geworden, sagt er fröhlich dem Kriegsdienst
ade, wird ein Bürger und tappt prompt in die Verhängnisse der Bürgerlichkeit.
Allzu unbekümmert genießt er die Freuden der Liebe; unversehens zappelt er
einer pfiffigen Pfarrerstochter
(Nathalie Drivet) im Ehenetz. Eine ebenso zahlreiche wie gierige
Verwandtschaft stürzt sich auf ihn und sein Geld, und nur mit Mühe gelingt
ihm die rettende Flucht ins ferne Paris.
Teil 4: Adieu Welt (Erstausstrahlung: 30. November 1975; Länge 105 Minuten)
Schaden macht klug; doch selten sogleich. In der schönen Stadt Paris stehen dem charmanten, sangeskundigen
Simplicissimus manche Türen offen selbst die des Liebestempels der Königin
(Milena Dvorská). Und er ziert sich nicht. Die Moral,
dazumal jedenfalls, pflegte sich hinter der Medizin zu verstecken.
Das Siechenlager der Syphilis gibt
Simplicissimus dem Wettlauf mehr tot als
lebendig zurück. Bitterste Armut quält ihn. Selbst das
Vermögen seines wiedergefundenen, sterbenden Freundes Herzbruder hält seinen
Abstieg nicht auf; bis hinab zur gemeinen Straßenräuberei führt sein Weg.
Da endlich, auf dem Grunde des Sumpfes, erwacht in ihm die Einsicht.
Er sagt dieser schnöden Welt ade, um hinfort das Leben eines frommen Einsiedlers
zu leben wie jener, der ihn seinerzeit in alle wechselnde Läufte
hinausgeschickt hat und der, wie sich herausstellt, sein leiblicher Vater war.
Das ZDF konnte trotz der zum Teil etwas langatmigen Handlung gute
Einschaltquoten verzeichnen, nicht zuletzt wegen der exzellenten Schauspieler
sowie einer "sorgfältigen, manchmal schwelgerische Ausstattung und einer liebevollen
Inszenierung" wie die Fernsehzeitung "Gong" schrieb.
"Einerseits ist es eine sehr freie Nacherzählung geworden, andererseits hält der Autor immer den Ton des Christoffel von
Grimmelshausen." konnte man in der "Frankfurter Rundschau"
lesen.
Seit 23. Mai 2008 ist der legendäre Mehrteiler als DVD erhältlich und auch
nach mehr als dreißig Jahren hat dieses barocke Zeitbild nichts von seinem
Reiz verloren. Zuletzt wurde die Produktion im Mai 2007 im "ZDF Theaterkanal"
wiederholt.
Siehe auch Wikipedia,
www.filmreporter.de,
www.bamby.de, www.fernsehserien.de
Weitere Links bei www.wunschliste.de
1) Quelle: Wikipedia
2) Anagrammatische Umstellung von Christoffel Grimmelshausen
Link: 3) Wikipedia, 4) Kurzportrait bzw. zur Beschreibung innerhalb dieser Webpräsenz
Die Akteure:
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Matthias Habich
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spielte in allen Teilen den
Titelhelden, den Simplicissimus.
Geboren am 12. Januar 1940 in Danzig.
Kurzbiografie
zu Matthias Habich
innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.deutsches-filmhaus.de,
www.prisma.de
Weitere
Filme*) mit Matthias Habich
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Teil 1: Das Hanauer Kalb
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Rádován Lukavský
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spielte den Knan (= Vätter; bäuerlicher Erzbruder);
auch Teil 4 " Adieu Welt".
Simplicissimus hat keine Ahnung vom eigenen Namen und der Eltern, er nennt sie
"Knan" und "Meuder".
Geboren am 1. November 1919 als Václav Havel Rádován Lukavský in Prag
(Tschechoslowakei, heute
Tschechische Republik),
gestorben am 10. März 2008 ebenda.
Lukavský besuchte das Gymnasium in Ceský Brod, absolvierte nach
seinem Abschluss ein Studium in Tschechisch und Französisch an der
Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität in Prag.
Während der Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nazis wurde er
in ein Arbeitslager interniert, konnte erst nach seiner Entlassung
seine Studien fortsetzen; gleichzeitig nahm er Schauspielunterricht am
Prager Konservatorium.
Sein Bühnendebüt gab Lukavský 1946 am Theater im Prager
Stadtteil Vinohrady, es folgten Engagements am Weinberger Theater und dem Prager Stadttheater.
Nicht zuletzt durch seine Erscheinung und markante Stimme machte er
sich rasch einen Namen als herausragender Charakterdarsteller. 1957 wechselte er
an das "Prager Nationaltheater", wo er für die nächsten
fünfzig Jahre seine künstlerische Heimat fand. Zu seinen
erfolgreichen Figuren zählten unter anderem die Titelrolle in
Shakespeares "Hamlet", der Puck in Shakespeares "Ein
Sommernachtstraum" sowie der Feldwebel in Brechts "Mutter
Courage und ihre Kinder". Noch im hohen Alter stand der
Schauspieler auf der Bühne, seine letzte Rolle spielte er kurz vor
seinem Tod in Tschechows "Der Kirschgarten". Eigentlich
hätte der inzwischen 88-Jährige noch in Molieres "Don Juan" spielen sollen doch drei
Tage vor der Premiere verstarb Lukavský.
Neben seiner Arbeit für das Theater übernahm Lukavský zahlreiche
Rollen in Film- und Fernsehproduktionen seines Heimatlandes, am
bekanntesten dürfte er mit der Figur des Václav Thám in der historischen Fernsehserie
"F.L. Vek"1) (1971, Der junge Herr Vek) geworden sein, die
in der Zeit der nationalen Wiedergeburt spielte.
Der vielfach ausgezeichnete Lukavský "ist als ein Schauspieler bekannt geworden,
der sich sehr intensiv mit der Sprachkultur befasste. Er war ein hoch geschätzter Rezitator
und Übersetzer von Poesie. Neben französischen Dichtern übersetzte er auch deutsche Poesie,
vor allem Rainer Maria Rilke."
(Quelle: www.radio.cz)
Darüber hinaus veröffentlichte er verschiedene Bücher über die
Schauspielerei bzw. das Theater, mehrere Jahre war er als Dozent an
der Prager Theaterakademie tätig. Wegen seiner christlichen
Einstellung, die vom dem damaligen kommunistischen Regime für unbequem gehalten
wurde, musste er diese Tätigkeit 1962 aufgeben.
Kurzportrait nach Wikipedia
(englisch) und www.radio.cz
Weitere
Filme*) mit Rádován Lukavský
Link: 1) fernsehserien.de
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Nina Popeliková
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spielte die "Meuder".
Simplicissimus hat keine Ahnung vom eigenen Namen und der Eltern, er nennt sie
"Knan" und "Meuder".
Geboren am 14. Oktober 1920 in Prag (Tschechoslowakei, heute
Tschechische Republik),
gestorben am 18. April 1982 in Prag (Tschechoslowakei, heute
Tschechische Republik).
Weitere
Filme*) mit Nina Popeliková
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Michel Vitold
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spielte den Einsiedel, der dem
Knaben Simplicissimus Lesen und Schreiben beibringt.
Geboren am 15. September 1915 als Mykhaylo Sazhanov (Mikhail Sajanov)
in Kharkiv (Ukraine),
gestorben am 14. Juni 1994 in Clamart (Frankreich).
Im Alter von zehn Jahren kam Vitold mit seiner Familie nach
Frankreich, besuchte kurz eine katholische Schule, die er 13-jährig
bereits wieder verließ. Er schlug sich mit einigen Gelegenheitsjobs
durch, unter anderem als Fensterputzer und Laufjunge für einen
Delikatessenladen – das machte er bis zu seinem 25. Lebensjahr.
Dann entschied er sich für die Schauspielerei, absolvierte eine
entsprechende Ausbildung, war unter anderem Schüler an der von René Simon
gegründeten, staatlich anerkannten privaten Schauspielschule in
Paris.
Vitold avancierte rasch zu einem anerkannten Charakterdarsteller, glänzte
unter anderem in Stücken von Jean Anouilh, Jean-Paul Sartre
und Albert Camus.
Auf der Leinwand fand er seit Ende der 1930er Jahre ein breites
Betätigungsfeld, ebenso wie später beim Fernsehen, und spielte in
zahlreichen Produktionen, wenn auch meist nur Nebenrollen.
Michel Vitold war in erster Ehe mit der Kunstmalerin und Bühnenbildnerin
Michčle Sayanoff Dufour verheiratet, seine zweite Ehefrau wurde
die Schauspielerin Christiane Lénier1)
(1926 1989). Laut der französischsprachigen
Wikipedia war er danach mit der Schauspielerin Mireille Paparella
verheiratet; aus dieser Verbindung stammt der 1977 geborene Sohn Dimitri
sowie Adoptivtochter Eleonore.
Michel Vitold erlag mit 78 Jahren in seinem Heim in Clamart
seinem Krebsleiden.
Siehe auch www.cyranos.ch
Weitere
Filme*) mit Michel Vitold
Link: 1) IMDb
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Christian Quadflieg
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spielte den Schreiber Herzbruder Ulrich.
Geboren am 11. April 1945 in Växjö (Schweden),
gestorben am 16. Juli 2023 in Hamburg.
Kurzbiografie
zu Christian Quadflieg innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.prisma.de
Weitere
Filme*) mit Christian Quadflieg
Foto: Christian Quadflieg am 31. Mai 2012 auf dem roten Teppich
anlässlich der Gala "Studio Hamburg Nachwuchspreis"
Urheber: Udo
Grimberg (Wikipedia-Benutzer Chester100)
Lizenz: CC-BY-SA
3.0 DE; Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia
Commons
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Kurt Jaggberg
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spielte den Schreiber Olivier,
Personifikation des Bösen; auch Teil 4 " Adieu Welt".
Das Handeln des Simplicissimus wird ständig einerseits durch
das Gute (Herzbruder) und andererseits durch das Böse (Olivier) beeinflusst.
Geboren am 10. November 1922 in Wiener Neustadt (Niederösterreich),
gestorben am 27. Dezember 1999 in Wien (Österreich).
Kurzportrait
zu Kurt Jaggberg innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Kurt Jaggberg
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Jacques Alric
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spielte den Gubernator Ramsey,
Schwedischer Gouverneur der Festung Hanau,
der Simplicissimus zum Pagen
macht.
Geboren am 15. November 1929 in Courbevoie (Hauts-de-Seine,
Frankreich),
gestorben am 4. September 2013 in Châtenay-Malabry (Hauts-de-Seine,
Frankreich).
Weitere Filme*)
mit Jacques Alric
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Jaromír Borek
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spielte den Oberst Corpes
(auch in Teil 2).
Geboren am 28. April 1928 in Wien (Österreich),
gestorben am 15. Dezember 1997 ebenda
Neben seinen zahlreichen Fernsehauftritten unter anderem
zwischen 1975 und 1979 als Franz Werner in der ORF-Erfolgsserie "Ein
echter Wiener geht nicht unter"1)
oder in fünf Folgen
der Kultserie "Kaisermühlenblues"1)
als ehemaliger Fremdenlegionär bzw. Vater von Brigitte
"Gitti" Schimek (Marianne Mendt) ist Jaromír Borek
mit seiner markanten Stimme auch in verschiedensten Dokumentationen
und Fernsehsendungen des ORF in Erinnerung geblieben.
Borek mimte beispielsweise Rechtsanwalt Wansborough in dem legendären
Mehrteiler "Die
Frau in Weiß"2) (1971),
stellte den Alois Hitler1) in dem
Dokumentarspielfilm "Wie
sie es wurden"1) (1973) dar
oder trat mehrfach mit unterschiedlichen Rollen in den Tatort"-Folgen aus Wien in
Erscheinung:
So in "Mord
im Ministerium"1) (1974),
"Mord
auf Raten"1) (1980),
"Des
Glückes Rohstoff"1) (1985)
und "Wir
werden ihn Mischa nennen"1) (1986).
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Jaromir Borek
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP
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Franz Stoß
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spielte den Stallmeister
(auch in Teil 2 "Der Jäger von Soest" und Teil 4 "Adieu Welt").
Geboren am 28. Mai 1909 in Wien (Österreich),
gestorben am 21. Juni 1995 in Steinbach am Attersee (Oberösterreich).
Der österreichische Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter
Franz Stoß besuchte zunächst das Wiener Schottengymnasium
und studierte anschließend zwischen 1928 und 1932 an der Universität
Wien Jura; parallel dazu besuchte er auch die "Akademie
für Musik und darstellende Kunst". Von 1929 bis 1930 gehörte Stoß
dem "Wiener Volkstheater" an, tingelte anschließend
zwei Jahre lang durch die österreichische Provinz.
1932 holte man Stoß als Regisseur an die "Städtischen Bühnen"
nach Graz und 1933 ging er in gleicher Funktion an
das "Stadttheater Teplitz-Schönau". 1934 übernahm er die Leitung
des Stadttheaters in Troppau und 1940 avancierte Stoß für
zwei Jahre zum Intendanten der "Städtischen Bühnen Teplitz-Schönau".
In den Jahren 1942 bis 1945 leitete Stoß die "Berliner Künstlerbühnen" und nach Ende des zweiten
Weltkriegs berief man ihn als Direktor an das "Bürgertheater"
in Wien. Dieses Amt gab er auf, als er 1951 die Leitung des
"Theaters in der Josefstadt" übernahm.
Dieses Amt hatte er mit Unterbrechung bis 1977 inne, 1953 bis 1958
und erneut von 1972 bis 1977, wo ihm gleichberechtigt Ernst Haeusserman zur
Seite stand.
Als Schauspieler glänzte er auch in Film und Fernsehen vor allem in komischen
Rollen, stellte zudem oftmals hohe Offiziere der k.u.k.-Armee dar. So
sah man ihn beispielsweise mit der sehr ernsthaften Rollen des Majors Zoglauer in Michael Kehlmanns
zweiteiligen Joseph Roth-Adaption "Radetzkymarsch"1) (1965) oder als
Leiters des Evidenzbüros der k.u.k.-Armee (Abwehr bzw militärischer Nachrichten- und Geheimdienst) in der Fernsehserie
"Ringstraßenpalais"1) (1980).
Besondere Popularität erlangte Stoß ab 1980 durch die Darstellung
des pensionierten Sektionschefs Franz Lafite in der ORF-Kultserie
"Die liebe
Familie"1).
Bei der Neusynchronisation der restaurierten Fassung des legendären
Kinofilms "Casablanca"1)
lieh er 1975 Szőke Szakáll als Oberkellner Carl seine
Stimme.
Im Alter von 86 Jahren starb Franz Stoß am 21. Juni 1995 in Steinbach
am Attersee, seine letzte Ruhe fand er in einem ehrenhalber
gewidmeten Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 40, Nummer 171).
Quelle: Wikipedia;
siehe auch www.wien.gv.at
Weitere Filme*)
mit Franz Stoß (auch: Stoss)
Link: 1) Wikipedia
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Stanislava Bartosová
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spielte die Magd Anna (auch
in Teil 2 "Der Jäger von Soest").
Geboren am 17. März 1947 in Liberec (Tschechosöowakei, heute
Tschechien).
Weitere Filme*)
mit Stanislava Bartosová
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Friedrich Georg Beckhaus
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spielte den Feldprediger
(auch in Teil 2 "Der Jäger von Soest").
Geboren am 11. Dezember 1927 in Berlin.
Kurzbiografie
zu Friedrich G. Beckhaus innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Friedrich G. Beckhaus
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Karl-Heinz von Hassel
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spielte den Ersten Kürassier.
Geboren am 8. Februar 1939 in Hamburg,
gestorben am 19. April 2016 ebenda.
Kurzbiografie
zu Karl-Heinz von Hassel innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia,
www.prisma.de,
www.deutsches-filmhaus.de
Weitere
Filme*) mit Karl-Heinz von Hassel
Foto mit freundlicher Genehmigung der "Komödie Düsseldorf";
© Komödie Düsseldorf
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Michael Brennicke
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spielte den Zweiten Kürassier.
Geboren am 5. Oktober 1949 in München,
gestorben am 25. März 2019 ebenda.
Der Sohn des Schauspielers und Regisseurs Helmut Brennicke1) (1918 2005) und
der Schauspielerin Rosemarie Lang, sowie der
jüngere Bruder des Hörfunkmoderators
Thomas Brennicke1) erhielt
bereits während seiner Gymnasialzeit privaten Schauspielunterricht bei
Adolf Ziegler1) (1899 1985). Nach
dem Abitur im Jahr 1968 legte er 1969 die Schauspielprüfung ab, studierte mehrere Semester
Germanistik, Musikwissenschaft und Psychologie an der
"Ludwig-Maximilians-Universität" in München.
Einen seiner ersten Auftritte als Schauspieler absolvierte er als
Kurier in Ludwig Cremers August Strindberg-Adaption "Königin Christine" (1970) mit Elfriede Kuzmany in der Titelrolle, im darauffolgenden Jahr
war er unter der Regie von Fritz Umgelter neben Marie Versini, Karl-Heinz von Hassel, Volkert Kraeft
und Ulli Kinalzik in
dem TV-Film "Es braust ein Ruf wie Donnerhall". Europas dufter Krieg 70/71"
zu sehen. Es folgten weitere Rollen in Filmen und Fernsehproduktionen, unter anderem
in dem Fernseh-Mehrteiler
"Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski"2) (1974),
in der "Tatort"-Folge "Die Rechnung wird nachgereicht"1) (1975) oder in der
TV-Serie "Zwei himmlische Töchter"1) (1978);
1978 spielte er in der Derrick-Folge "Solo für Margarete mit.
Anfang der 1980er Jahre konzentrierte sich Brennicke auf die Film-Synchronisation. John Pauls-Harding bot ihm die
Möglichkeit, Dialogbücher zu Filmen wie
den Bond-Streifen "Octopussy"1),
"Im Angesicht des Todes"
oder "Asterix Sieg über Cäsar"1) zu
verfassen, bevor er im weiteren Verlauf auch
Synchron-Regien übernahm. Zu den Darstellern, für die er die deutsche Stimme geliefert hat,
zählen Spencer Tracy, Dustin Hoffman, Adriano Celentano, Nick Nolte, Chevy Chase und
Kurt Russell. Für die ARD-Vorabendserie "Auf Achse"1)
(1977 1993) sprach Brennicke in den Staffeln 1 bis 5 den bekannten Vorspann:
"Franz Meersdonk, Günther Willers, und ihre Maschinen, 320 PS, sie fahren Terminfracht
in aller Herren Länder, auf sie ist Verlass
…". Seit 1989 war Brennicke zudem einer der Off- Sprecher von
"Aktenzeichen XY
ungelöst".1) Neben zahlreichen Kino- und
Fernseh-Trailern las er zudem Hörbücher, darunter
"Das Beste von Grimms Märchen".
Michael Brennicke lebte in München. Seine Adoptivtochter Nadeshda Brennicke1) (* 1973) ist ebenfalls Schauspielerin.
Quelle (vorwiegend): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Michael Brennicke
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP
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Stepán Bulejko
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spielte den Anführer Zwonimir.
Geboren am 15. August 1914 in Brno (dt. Brünn; Tschechoslowakei, heute
Tschechische Republik),
gestorben am 25. November 1976 in Prag (Tschechoslowakei, heute
Tschechische Republik).
Weitere
Filme*) mit Stepán Bulejko (auch Stefan Bulejko)
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Karlheinz Fiege
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spielte einen weiteren Anführer.
Geboren am 24. Februar 1928 in Hamburg.
Fiege ließ sich von Eduard Marks1) (1901 1981) zum Schauspieler ausbilden,
anschließend gab er sein Bühnendebüt an den "Hamburger
Kammerspielen". Weitere
Stationen seiner Theaterkarriere wurden Bonn, Flensburg, erneut Hamburg,
weiterhin Heidelberg, Essen, Wuppertal und Köln.
Neben seiner sporadischen Arbeit für Film und Fernsehen war Fiege
auch für den Hörfunk und die Synchronisation tätig.
Quelle: Funk Uhr (ca. 1970)
Weitere
Filme*) mit Karlheinz Fiege (auch Karl-Heinz Fiege)
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP=
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Stanislav Hájek
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spielte den Knecht Karl.
Geboren am 29. Juni 1924 in Prag (Tschechoslowakei, heute
Tschechische Republik),
gestorben am 16. März 1999 in Prag (Tschechische Republik).
Hájek machte sich als Schauspieler sowohl am Theater als auch in
Film- und Fernsehproduktionen einen Namen. International bekannt wurde er durch seine
Mitwirkung in der legendären Serie "Pan Tau"1) oder
auch durch die Fantasy-Kinderserie "Die Märchenbraut"2)
(19791981),in der er den kopflosen Ritter Stank mimte.
Erste Erfahrungen vor der Kamera hatte er mit einer kleinen Rolle
bereits in
der tschechoslowakischen Kinoproduktion "Walzer für
Millionen"3) (1961, Valčík pro milión) sammeln können.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Stanislav Hájek
Link: 1) Beschreibung innerhalb dieser HP, 2)
Wikipedia, 3) Filmlexikon
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Luděk Kopřiva
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spielte einen Arzt.
Geboren am 19. Juni 1924 in Prag (Tschechoslowakei, heute
Tschechische Republik),
gestorben am 2. Oktober 2004 in Prag (Tschechische Republik).
Er war vor allem als Darsteller vieler tschechoslowakischer
Kinderserien auch beim deutschen Fernsehpublikum bekannt.
Kopřiva spielte in vielen Komödien als Charakterdarsteller. Sein letzter Film, eine
Ko-Produktion, entstand im Jahr 1994.
Zuletzt litt er unter der Parkinson-Krankheit.
Quelle: Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Luděk Kopřiva
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Kurd Pieritz
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spielte den Hauptmann
Svenson.
Geboren am 26. Juni 1918 in Greifswald1) (auch Curd Pieritz und Kurt Pieritz).,
gestorben am 25. Dezember 2010 in Hamburg.
Der Sohn eines Kaufmanns wuchs in Stralsund auf und machte dort
sein Abitur. Er wollte Schauspieler werden und erhielt eine Empfehlung
von Staatsschauspieler Theodor Loos2), doch
mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs musste er zunächst als Soldat in
den Krieg ziehen.
Nach der Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft ging Pieritz nach Düsseldorf, wo er 1949 ein Stipendium
an der Schauspielschule des "Düsseldorfer Schauspielhauses" unter
Gustaf Gründgens2) erhielt.
1950 gab er sein Debüt in Rheydt, weitere Stationen seiner
Theaterkarriere waren
Würzburg, Braunschweig, Wiesbaden und Darmstadt. Seit 1960 lebte er als freischaffender Schauspieler in West-Berlin.
Auf der Leinwand war Pieritz ab Ende der 1950er Jahre sehen, nach
seinem Auftritt als Regisseur Sawitzky in der Komödie "Einmal eine große Dame sein" (1957,
→ filmportal.de)
spielte er in dem von Erich Engel in Szene gesetzten DEFA-Kriegsfilm
"Geschwader Fledermaus"3) (1958) den Chefpilot Mitch Bryk.
Außer in Kriegsfilmen wie
"Strafbataillon 999"3) (1960)
oder "Division
Brandenburg"3) (1960) wurde er vor allem in Krimis
wie in "Die
unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse"3) (1962) als
zwielichtige Figur eingesetzt, darunter waren auch mehrere Edgar-Wallace-Filme.
So mimte er in "Der
schwarze Abt"3) (1963) den
erstochenen Mr. Smooth, in "Zimmer 13"3) (1964) den Inspektor
Banner, in "Der
Hexer"3) (1964) den Mann auf
dem Friedhof, in "Die
Gruft mit dem Rätselschloss"3) (1964) den Gangster Cyril,
in "Der
unheimliche Mönch"3) (1965)
den Monsieur d'Arol oder in "Der
Hund von Blackwood Castle"3) (1968) den Edward Baldwin.
In den 1960er Jahren wurde Pieritz zu einem regelmäßig besetzten
Darsteller in geschichtlichen TV-Dokumentarspielen. Seine bedeutendste
Rolle erhielt er mit der Titelrolle in dem von Hermann Kugelstadt
inszenierten Zweiteiler um den ersten deutschen
Reichspräsidenten Friedrich Ebert3) (1969, "Friedrich
Ebert Geburt einer Republik"/"Friedrich Ebert
und Gustav Stresemann Schicksalsjahre einer Republik");
bereits in seinem Doku-Spiel "Marinemeuterei 1917"3) (1969) hatte ihn Kugelstadt
mit der Rolle des Korvettenkapitän Kröger betraut. Pieritz spielte
den Gerichtsassessor Gottlieb Freiherr von Tucher bzw. Kaspar Hausers3) (Wilfrid Goessler)
Vormund in dem Dreiteiler "Der Fall Kaspar Hauser"4) (1966), in Wolfgang Schleifs Zweiteiler "Slatin Pascha"4) (1967) über
den k.u.k. Leutnant Rudolf Slatin3)
(Christian Ghera) zeigte er sich als Major Hunter, in Günter Gräwerts
"Der
Röhm-Putsch"3) (1967) als
SS-Oberführer Theodor Eicke3). Unter anderem
besetzte ihn Günter Gräwert auch als Graf Rechberg in dem Zweiteiler
"Maximilian von Mexiko"4) (1970) mit Michael Heltau
als österreichischem Erzherzog Maximilian3),
Werner Schlechte als Generalleutnant von Yorck3) in "Gneisenau Die politische Auflehnung eines Soldaten" (1970) mit
Ullrich Haupt als preußischem Generalfeldmarschall von Gneisenau3),
Rudolf Nussgruber als
Dr. Erich Kordt3)
in "General Oster Verräter oder Patriot?" (1971) mit Wolfgang Preiss als Generalmajor
Hans Oster3)
und Paul Verhoeven als Offizier Otto Hermann von Lossow3) in
"Der
Hitler-Ludendorff-Prozeß"3) (1971, → Wikipedia).
Erwähnt werden sollten auch die Mehrteiler "Die unfreiwilligen
Reisen des Moritz August Benjowski"2) (1974), in dem er als
Graf Tschekin in Erscheinung trat, sowie "Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus" (1975). Zu
einer seiner letzten
Arbeiten vor der Kamera zählte die Krimiserie "Der Fuchs von Övelgönne"4) (1981)
bzw. die Rolle des Admiral a.D. Stehle.
Pieritz machte sich nicht nur als Schauspieler sondern auch als Maler und Zeichner einen
Namen; seine Werke machte er der Öffentlichkeit in mehreren
Ausstellungen zugänglich. Die letzten Jahrzehnte lebte er in Hamburg, wo er 92-jährig
verstarb.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Kurd Pieritz
1) Geburtsort laut IMDb und filmportal.de
Kay Weniger: "Das große Personenlexikon des Films" gibt als Geburtsort Stralsund an.
Link: 2) Kurzportrait bzw. Beschreibung innerhalb dieser HP, 3) Wikipedia, 4)
fernsehserien.de
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Teil 2: Der Jäger von Soest
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Herbert Stass
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spielte den "Jupiter"
(auch Teil 3 "Der Schatz").
"Jupiter" etwa predigt den ewigen Frieden und erscheint als wahnsinnig.
Geboren am 7. Oktober 1919 als Herbert Staskiewicz in Oebisfelde (Sachsen-Anhalt),
gestorben am 11. November 1999 in Berlin.
Kurzbiografie
zu Herbert Stass innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Herbert Stass
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Heinz Weiss
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spielte den Rittmeister von Zullewitz.
Geboren am 12. Juni 1921 in Stuttgart,
gestorben am 20. November 2010 in Grünwald bei München.
Kurzportrait
zu Heinz Weiss innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Heinz Weiss
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Christiane Minazzoli
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spielte die Rosalie von Zullewitz.
Geboren am 11. Juli 1931 in Saint-Ouen (Frankreich),
gestorben am 2. November 2014 in Paris (Frankreich).
Ihre Theaterlaufbahn begann Minazzoli am "Théâtre National Populaire"1) (TNP) bei
Jean Vilar1), der sie Anfang
der 1950er Jahre beim
Festival von Avignon1) berühmt
machte:
Mit Moličres "Don Juan", Shakespeares "Richard II." und Kleists
"Prinz von Homburg". Sie blieb dem TNP bis Ende der 1960er Jahre treu und spielte an vielen Pariser Bühnen,
zudem weiterhin beim Festival d'Avignon.
Ihre Filmkarriere nahm nach kleineren Rollen wie in Jacques Beckers
Milieuporträt "Goldhelm"1) (1952, Casque d'or) mit André Hunebelles
Komödie "Dreizehn an einem Tisch"2) (1955, Treize ŕ table) Fahrt auf.
Populär wurde die Französin zu Beginn der 1960er Jahre als mehrmalige Partnerin von Eddie Constantine in Streifen wie
"Eddie krault nur kesse Katzen"2) (1962, Les Femmes d'abord)
und "Zum Nachtisch blaue
Bohnen"1) (1963, Ŕ toi de
faire
mignonne). Christiane Minazzoli spielte vorrangig kühle Blonde in
Agentenfilmen wie "Geheimpaß Agent K 8"2) (1964, Passeport
diplomatique agent K 8) und übernahm zahlreiche Rollen in Fernsehproduktionen. So war sie Gaststar in der deutschen Serie
"Graf Yoster gibt sich die Ehre" oder spielte in Jean-Christophe Avertys Shakespeare-Verfilmung
"Ein Sommernachtstraum" (1969, Le songe d'une nuit d'été) neben
Stars wie Jean-Claude Drouot und Claude Jade die Elfenkönigin Titania. Im Kino der 1970er erhielt sie
jenseits von Fernsehfilmen wie Fritz Umgelters
"Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus" weniger Rollen und wirkte 1975 in Just Jaeckins Softsexfilm
"Die Geschichte der O"1)
(Histoire d'O) mit.
Ein Leinwand-Comeback bescherte ihr Claude Chabrol Anfang der 1990er Jahre mit Rollen in seinen Filmen
"Madame Bovary"1) (1991),
"Betty" (1992)
und "Die Hölle"2) (1994, L'Enfer).
Die Schauspielerin war drei Mal verheiratet, aus der Verbindung mit Philippe Thomas,
den sie 1969 geehelicht hatte, stammen die beiden Söhne Benjamin (geb. 1970) und Sébastien (geb. 1973).
Ihre beiden anderen Ehemänner waren
der Schauspieler Jean-Pierre Darras3)
(1923 1999) und der italienische Maler und Bildhauer Norbert Verzotti (1921 2002).
Christiane Minazzoli erlag in einem Pariser Krankenhaus im
Alter von 83 Jahren einer Krebserkrankung.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Christiane Minazzoli
Link: 1) Wikipedia, 2) Filmlexikon, 3) IMDb
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Günter Strack
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spielte Springinsfeld, einen Weggefährten des
Simplicissimus.
Geboren am 4. Juni 1929 in Darmstadt,
gestorben am 18. Januar 1999 in Münchsteinach.
Kurzbiografie
zu Günter Strack innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
prisma.de
sowie die Fanpage www.guenterstrack.de
Weitere
Filme*) mit Günter Strack
Foto: Günter Strack 1986; Ausschnitt aus einem Foto anlässlich
des Weihnachtskonzertes "Lieder öffnen unsere Herzen",
veranstaltet vom Kuratorium ZNS für Unfallverletzte mit Schäden des
zentralen Nervensystems e. V. in der alten Oper Frankfurt am 12. Dezember 1986.
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, B 145 Bild-F074157-0035;
Fotograf: Ludwig Wegmann / Datierung: 12. Dezember 1986 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv B 145 Bild-F074157-0035 bzw.
Wikimedia Commons
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Alexander Golling
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spielte den Oberst
Zwirnbeiss (auch Teil 3 "Der Schatz").
Geboren 2. August 1905 in München,
gestorben am 28. Februar 1989 in Rottach-Egern/Oberbayern.
Kurzbiografie
zu Alexander Golling innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch
Weitere Filme*) mit Alexander Golling
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Herbert Fux
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spielte den Leupold.
Geboren am 25. März 1927 in Hallein,
gestorben am 13. März 2007 in Zürich.
Kurzbiografie
zu Herbert Fux innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Herbert Fux
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Siegurd Fitzek
(auch Sigurd Fitzek)
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spielte den Pit.
Geboren am 24. Dezember 1928 in Breslau1) (heute Wrocław,
Polen),
gestorben am 22. Februar 2022 in München..
Siegurd Fitzek (auch Sigurd Fitzek) kam am Heiligen Abend 1928 im
niederschlesischen Breslau zur Welt und wuchs dort auf; nach dem
Ende seiner Schulzeit wollte er zunächst Landwirt werden, doch durch
den 2. Weltkrieg zerschlugen sich die Pläne. Nach Kriegsende kam er nach Bayern und übernahm später in München eine Reitschule.
Zum Schauspieler ließ er sich an der Münchner "Otto-Falckenberg-Schule"1)
ausbilden, ging dann 1950 nach Stuttgart, wirkte am "Jungen Theater",
an den "Schauspielbühnen"1) bzw.
an der "Komödie im
Marquardt"1). Von 1960 bis 1965
arbeitete er regelmäßig in München an der damaligen
"Kleinen Komödie am Max II"1), dem heutigen "GOP Varieté-Theater". In dieser Zeit sah man ihn unter anderem in den Stücken
"Hokuspokus" von Curt Goetz, "Erinnerst du dich?" von
Paul Osborn1)
oder "Tausend Clowns" von Herb Gardner1).
Mitte der 1950er Jahre kam Fitzek zum Fernsehen, wo er jahrzehntelang in vielen
Einzelproduktionen, Serien und
Mehrteilern zu sehen war. Bereits 1955 erlebte man ihn in dem von Franz Peter Wirth1) nach
der Erzählung von Albrecht Goes1)
inszenierten Film
"Unruhige Nacht" in der Rolle des fahnenflüchtigen Soldaten
Baranowsky, der die letzte Nacht vor seiner geplanten Hinrichtung durchlebt.
Er wirkte als Journalist Robin Craven in dem ersten Durbridge-Straßenfeger
"Der Andere" (1959)
mit, spielte Willi Kufalts (Klaus Kammer) ehemaligen Mithäftling Emil Bruhn in der Fallada-Verfilmung "Wer
einmal aus dem Blechnapf frißt" (1962) oder war 1964 einer der Hauptdarsteller in der "Stahlnetz"-Folge
"Rehe"2)
→ Die
Krimihomepage. Dieser Auftritt trug zwar viel zu seinem Bekanntheitsgrad,
jedoch wenig zu seiner Beliebtheit bei, da er in diesem Film, der auf
der Entführung von Joachim Göhner1) basierte,
den Kindermörder Emil Tillmann (Rollenname Willy Funke) verkörperte.
Bis Ende der 1990er Jahre tauchte Fitzek in zahllosen weiteren TV-Produktionen auf, musste oftmals
als Bösewicht herhalten und war vom Bildschirm nicht mehr
wegzudenken.
Auch in einigen Kinofilmen trat er in Erscheinung, so beispielsweise in dem
Krimi "Fluchtweg St. Pauli Großalarm für die Davidswache"1) (1971) und in dem
Jerry Cotton-Streifen "Mordnacht in
Manhattan"1) (1965). Zudem war er
umfangreich für den Hörfunk tätig
→ Auswahl der Hörspiele bei Wikipedia.
Siegurd Fitzek war mit der Schauspielerin Eva Maria Böhme
(1929 2008) verheiratet und hatte eine Tochter. Er
lebte in München, wo er am am 24. Februar 2022 im Alter von 93 Jahren
starb.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Siegurd Fitzek;
siehe auch Wikipedia
mit weiterführenden Links
Fremde Link: 1) Wikipedia, 2)
fernsehserien.de
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Max Grießer
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spielte den Diener Hans.
Geboren am 18. November 1928 in Kufstein/Tirol,
gestorben am 11. August 2000 in Eppstein/Taunus-Vockenhausen.
Kurzbiografie
zu Max Grießer innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Max Grießer
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Günter Mack
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spielte den Oberst Larsson (auch
Teil 3 " Der Schatz").
Geboren am 12. Dezember 1930 in Augsburg,
gestorben am 27. März 2007 in Gröbenzell.
Kurzbiografie
zu Günter Mack innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.deutsches-filmhaus.de
Weitere
Filme*) mit Günter Mack
Szenenfoto aus dem Krimi "Eine Tote soll ermordet werden"
(1972; → Die
Krimihomepage)
Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt von
"Pidax film",
welche die Produktion Mitte September 2012 auf DVD herausbrachte.
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Friedrich von Thun
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spielte den Junker Hinz
(auch Teil 3 "Der Schatz").
Geboren am 30. Juni 1942 in Kwassitz (Reichsprotektorat Böhmen und Mähren, heute
Kvasice,
Tschechien) als Friedrich Ernst Peter Paul Maria Graf von Thun und Hohenstein.
Kurzbiografie
zu Friedrich von Thun innerhalb dieser Homepage
Friedrich von Thun bei der Agentur
Alexander Carla Rehm
Siehe auch Wikipedia,
www.prisma.de
Weitere
Filme*) mit Friedrich von Thun
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Gabriel Jabbour
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spielte den Filzspar (auch
Teil 3 "Der Schatz" und Teil 4 "Adieu Welt").
Geboren am 7. November 1922 in Alexandria (Ägypten),
gestorben am 20. September 1987 in Paris (Frankreich).
Der französische Schauspieler gab sein Filmdebüt 1957 in der
TV-Produktion " L'affaire Sarret-Schmidt". Danach zählte er
zu den vielbeschäftigten Darstellern, wirkte in mehr als 70 Kino- und
Fernsehfilmen mit. Vor allem in den 1970er Jahren spielte er in
zahlreichen Kinostreifen, danach arbeitete er vornehmlich für das
Fernsehen.
Weitere
Filme*) mit Gabriel Jabbour
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Fred Liewehr
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spielte den bayerischen General Graf von Götz (auch Teil 3 "Der Schatz").
Geboren am 17. Juni 1909 in Neutitschein (heute Nový Jicín, Tschechische
Republik),
gestorben am 19. Juli 1993 in Wien.
Kurzbiografie
zu Fred Liewehr innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch,
austria-forum.orgWeitere
Filme*) mit Fred Liewehr
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Teil 3: Der Schatz
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Nathalie Drivet
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spielte die Violante.
Weitere
Filme*) mit Nathalie Drivet
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Jirě Kodet
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spielte den Elias.
Geboren am 6. Dezember 1937 in Prag (Tschechoslowakei, heute
Tschechische Republik),
gestorben am 25. Juni 2005 in Prag (Tschechische Republik).
Der Sohn der Schauspielerin Jirina Steimarová1) (1916 2007) und
Bruder von Evelyna Steimarová begann seine Theaterkarriere in
Pardubice, bevor ihn sein Kollege Jan Kacer nach Ostrava und schließlich nach Prag holte.
Seit den 1950er Jahren spielte Kodet in einigen Dutzend Filmen und Serien, unter anderem in Jirí Menzels
"Liebe nach Fahrplan" (1966). In den 1990er Jahren wurde er für seine Rolle in
der Tragikomödie "Pelíšky"2)
(1999, Kuschelnester) mit dem "Ceský lev"1) für die beste Hauptrolle
ausgezeichnet. In der tschechoslowakischen TV-Serie "Die Besucher"1) (1983)
mimte er den Karussell-Ede und in der Kinderserie "Die Märchenbraut"1) einen Redakteur beim Fernsehen.
Dem deutschem Publikum war er auch aus den Serien
"Pan Tau"2) (Rolle eines Piloten) und "Das Krankenhaus am Rande der Stadt"2) bekannt.
Zuletzt spielte Kodet die Rolle des tschechischen Regisseurs František Vlácil1) in
Tomas Hejtmaneks Film "Sentiment" (2003) → Info in englisch bei www.ceskatelevize.cz.
Quelle: Wikipedia
Nachruf bei www.radio.cz:
Eigenartiger Mann mit sarkastischem Humor, aristokratisches Auftreten,
großer Charmeur, Dandy, der jederzeit ironische Bonmots parat habe, Individualist, Choleriker und und und
Das sind einige der zahlreichen Attribute, mit denen die Mehrheit der
Montagsausgaben der tschechischen Tageszeitungen den Film- und Theaterschauspieler
Jirě Kodet trefflich zu charakterisieren wollten. Aus
traurigem Anlass allerdings. Mehr von Jitka Mladkova im folgenden Beitrag:
Jirě Kodet ist am Wochenende im Alter von 67 Jahren verstorben. Ein Herr Schauspieler,
wie man hierzulande zu sagen pflegte, denn
Jirě Kodet ist im Unterschied zu vielen anderen Kollegen aus der
Branche ist er schon zu Lebzeiten zu einer wahren Legende geworden.
Dies wiederum nicht nur wegen seiner Schauspielerkunst, die er nicht
zuletzt nur in den letzten Jahren in einigen preisgekrönten Filmstreifen
bzw. Theaterstücken am "Prager Nationaltheater" unter Beweis stellen konnte.
Bekannt war er auch durch seine unnachgiebige Einstellung gegenüber den
gesellschaftspolitischen Verhältnissen in der Ex-Tschechoslowakei vor dem Wendejahr 1989.
Mitglied des ersten Theaterhauses im Lande, des Nationaltheaters Prag, war
Jirě Kodet nur in den letzten zehn Jahren. Davor hat
er dies 40 Jahre lang abgelehnt, da seine Mutter Jirina Steimarova ebenfalls Schauspielerin,
nach langjährigem Engagement aus politischen Gründen aus dem Nationaltheater gefeuert wurde.
Kodet selbst wurde bereits als Gymnasiast aus der Schule geschmissen,
da sein Stiefvater emigrierte. Als es ihm nach dem zweiten Versuch doch
gelang, das Sieb der Aufnahmeprüfungen an der Prager "Akademie der Dramatischen Künste"
zu passieren, blieb sein fünfjähriges Studium letzten Endes unabgeschlossen, wegen
einer nicht bestandenen Prüfung in Russisch. Die ersten Schritte auf den Brettern, die die Welt bedeuten, machte
Jirě Kodet im Theater im ostböhmischen Pardubice. Dann ging er
in das nordmährische Ostrava und von dort nach Prag, wo er gemeinsam mit
anderen Kollegen aus der Branche das famose Theater
"Cinoherni klub" gründete. Als Filmschauspieler konnte sich Kodet
lange nicht durchsetzen. Kein Wunder! Die Leitung der Prager Filmateliers
"Barrandov" orientierte sich an der Anmerkung, die seinem Namen im Schauspielerregister
von den Kommunisten beigefügt wurde:
"Nur kleine und negative Rollen" hieß es.
Und so durfte er tatsächlich eine Zeitlang nur moralisch labile
Schürzenjäger oder Dandys spielen. Nach der Wende 1989 unterschrieb er seinen
ersten Arbeitsvertrag mit dem "Prager Nationaltheater" und bekam auch unvergessliche
Rollen in tschechischen Filmstreifen, von denen besonders der eine mit dem Titel
"Pelisky Gemütliche Nischen" zu einem der
erfolgreichsten Filme der letzten Jahre in der Tschechischen Republik wurde.
Weitere
Filme*) mit Jirě Kodet
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung
innerhalb dieser HP
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Milan Mach
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spielte den Jonathan.
Geboren am 4. Januar 1926 in Zirovnice (Tschechoslowakei, heute
Tschechische Republik),
gestorben am 20. Mai 1995 auf Mallorca (Spanien).
Weitere
Filme*) mit Milan Mach
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Pierre Rousseau
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spielte den Baron Fels
(auch Teil 4 "Adieu Welt").
Geboren am 1. Mai 1932,
gestorben am 22. April 2010.
Pierre Rousseau begann seine schauspielerische Karriere Ende der
1950er Jahre und spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen,
war aber auch auf der Theaterbühne erfolgreich.
Weitere
Filme*) mit Pierre Rousseau
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Emmerich Schrenk
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spielte "Zwiebel".
Geboren am 2. November 1915 in Wien (Österreich),
gestorben am 2. Oktober 19881)
ebenda.
Emmerich Schrenk lernte sein schauspielerisches Handwerk am Wiener
"Max Reinhardt-Seminar".
Es folgten Theaterengagements an verschiedenen Wiener Bühnen. 1949 gab er in dem
Drama "Duell mit dem Tod"2)
mit einem kleinen Part sein Filmdebüt, der schauspielerische Durchbruch gelang ihm fünf Jahre später mit seiner Rolle
in dem Kriegsfilm
"08/15"3). In der Verfilmung von Hans Hellmut Kirsts gleichnamigem Roman
verkörperte Schrenk den Hauptwachtmeister Schulz, der zusammen mit
"Schleifer" Platzek (Hans Christian Blech) die jungen Rekruten (verkörpert von Joachim Fuchsberger,
Peter Carsten und Paul Bösiger) mit seinen Aggressionen und Schikanen drangsaliert,
während ihm seine Ehefrau (Helen Vita) in der Dienstwohnung Hörner aufsetzt.
Nach dem beträchtlichen Erfolg des Films spielte Schrenk auch in den beiden Fortsetzungen,
"08/15 Zweiter Teil"3) (1955)
und "08/15 In der Heimat"3) (1955) mit,
wobei der schließlich zum Hauptmann beförderte Schulz deutlich an positiven Facetten gewinnt.
In der Folgezeit wurde Schrenk immer wieder mit dem
"08/15"-Spieß assoziiert, obwohl er nur noch
sporadisch in Kriegsdramen
wie "U 47 Kapitänleutnant Prien"3) (1958),
"Blitzmädels
an die Front"3) (1958) oder
"Barras
heute"3) (1962) mitwirkte.
Als stiernackiger Obersturmführer Schmielke wurde er seinem Image
allerdings noch einmal in dem Spionagestreifen "Frauen
in Teufels Hand"3) (1960)
gerecht.
Vielmehr zeigte sich Schrenk in einer Reihe von Heimatfilmen,
beispielsweise als Großknecht Wolf in "Wo
der Wildbach rauscht"3) (1956),
als Sägewerksbesitzer Georg Rüst in "Der
Jäger vom Roteck"3) (1956), als Vorarbeiter Rupert
in "Der
Wilderer vom Silberwald"3) (1957),
als "schwarzes Schaf" Franz Santner in "Der
Pfarrer von St. Michael"3) (1957), als Wilderer Alois
in "Einmal
noch die Heimat seh'n"3) (1958) und als Gutsverwalter Marek
in "Der
Orgelbauer von St. Marien"3) (1961). Doch auch in anderen Genres
war Schrenk auf der Leinwand
präsent, mimte beispielsweise den Kriminalassistent Pastor in Falk Harnacks
Gruselstreifen "Arzt ohne Gewissen"3) (1959),
tauchte in der ganz auf Heinz Rühmann zugeschnittenen Krimikomödie "Er
kann's nicht lassen"3) (1962)
und dem Krimi "Die
schwarze Kobra"3) (1963) auf.
In dem Horrorstreifen "Der
Fluch der grünen Augen"3) (1964) war er der taube, tumbe
Thomas, in der Satire "DM-Killer"3) (1965) der Wachtmeister Böll
und auch in dem Erotik-Streifen "Donnerwetter!
Donnerwetter! Bonifatius Kiesewetter"3) (1969) gehörte er als Andreas Bock zur Besetzung.
In den 1970er Jahren zog sich Schrenk weitgehend vom Film zurück,
übernahm nur noch sporadisch Aufgaben vor der Kamera wie
beispielsweise in "Sie
nannten ihn Krambambuli"3) (1972) oder einigen TV-Produktionen.
Letzte Auftritte hatte er neben Lukas Resetarits
in der Folge "So Long, Kottan" (1982) aus der beliebten österreichischen Krimiserie
"Kottan ermittelt"3)
sowie in dem Mehrteiler "Die fünfte Jahreszeit"4) (1982/83; Folge "Heim ins Reich").
Emmerich Schrenk starb 72-jährig in seiner Heimatstadt Wien an Herzversagen; seine Grabstelle befindet sich auf dem Döblinger Friedhof in Wien.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Emmerich Schrenk
1) Todesdatum laut Grabinschrift; andere Angaben: 6. Juni 1987
Link: 2) filmportal.de, 3) Wikipedia, 4) fernsehserien.de
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Petr Skarke
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spielte den Junker Kunz.
Geboren am 23. März 1943 in Prag (Tschechoslowakei, heute Tschechische Republik),
gestorben am 15. April 1999 in Prag (Tschechische Republik).
Skarke wuchs teilweise im Riesengebirge, wo seine Eltern ein Gastgewerbe führten, und bei
seinen Großeltern in Brünn (heute Brno, Tschechien) auf. Nach dem Abitur arbeitete er zunächst in einem Ingenieurbüro in Brünn,
immatrikulierte sich jedoch dann, trotz des Widerstands seiner Eltern, an der
"Akademie für Darstellende Künste" in Prag. Er hatte Engagements als Theaterschauspieler
an den Stadttheatern von Uherské Hradiště (19621963), Příbram (19631965), Liberec (19651967),
Pardubice (19671969), Český Těšín (19691970) und in Ústí nad Labem (1970).
In dem Kurzfilm "Hadrníčci" stand er 1962 das erste Mal vor der Filmkamera. Eine erste
größere Rolle hatte er 1969 in dem Psychodrama
"Zabitá nedele". Ab Anfang der 1970er arbeitete Skarke ausschließlich für den Film und das
Fernsehen, wurde jedoch meist nur in Nebenrollen eingesetzt. 1971 spielte er die Rolle eines Beraters in dem Märchenfilm
"Prinz
Bajaja"1), eine größere Rolle hatte er 1971 als Soldat Jan in dem Filmdrama
"Velikonoční dovolená". 1975 übernahm er in der Opernverfilmung
"Die verkaufte Braut" die Rolle des tölpischen Bauernsohns Wenzel
(Jenik).
In den 1970er Jahren war Sharke dann häufig in Produktion der DEFA und des Fernsehens der DDR zu sehen, häufig übernahm
er dabei kleinere Rollen in Märchenfilmen. 1973 spielte er unter der Regie von Ralf Kirsten
die Figur des Köhlers in einer Verfilmung des Romans
"Die Elixiere des Teufels"1) von E. T. A. Hoffmann in einer Koproduktion des Fernsehens der DDR und
des tschechoslowakischen Fernsehens. 1975 war er im dritten Teil des mehrteiligen ZDF-Fernsehfilms
"Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus" von Fritz Umgelter zu sehen.
Den Charakter Hartl verkörperte er in der DDR-Krimiserie
"Gefährliche Fahndung"2) (1978,
→ Die
Krimihomepage), spielte 1979
auch in der Fantasy-Kinderserie
"Die Märchenbraut"1) mit.
Skarke wirkte Anfang der 1990er Jahre mit Nebenrollen auch in dem Vilsmaier-Kinofilm
"Stalingrad"1) (1993),
in der Literaturverfilmung "Der Prozeß"1) (1993,
The Trial) und in dem Biopic "Kaspar Hauser"1) (1993) mit.
Quelle: Wikipedia
Weitere Filme*) mit Petr Skarke
Link: 1) Wikipedia, 2) fernsehserien.de
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Patrick Verde
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spielte den Baron Sand.
Patrick Verde ist ein französischer Theaterschauspieler, der
ab Mitte der 1960er rund zehn Jahre lang auch sporadisch in Film- und
Fernsehproduktionen in Erscheinung trat.
Weitere
Filme*) mit Patrick Verde
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Jirí Vondrácek
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spielte den Kornett Swindblat.
Geboren am 7. Januar 1951 in Chrudim (Ostböhmen, Tschechien).
Weitere
Filme*) mit Jirí Vondrácek
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Herwig Walter
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spielte den Pfarrer Berkenhain.
Geboren am 8. Juni 1911 in Hannover,
gestorben am 26. Dezember 1986 in Abenberg bei Nürnberg.
Der Sohn eins Studienrats wuchs in Berlin auf und besuchte dort
nach dem Abitur ab 1930 zwei Jahre lang die "Max-Reinhardt-Schule". 1932 gab er am Theater in Gera
sein Bühnendebüt, gehörte bis 1934 zum Ensemble. 1935 wechselte für drei Jahre an das
"Theater Baden-Baden",
1938 wurde er Mitglied des "Bochumer Schauspielhauses".
Nach Kriegsende folgte Walter einem Ruf an die "Städtischen Bühnen Nürnberg",
wo er bis 1975 mit vielen Rollen glänzte. Unter anderem konnte man ihn
dort als Dauphin in Shaws "Die heilige Johanna", als Tristan in Lope de Vegas
"Wenn Frauen keine Tränen hätten" oder als Schluck in Hauptmanns
"Schluck und Jau" bewundern. Walter überzeugte mit den
Titelrollen in Schillers "Der Parasit" und Ernsts "Flachsmann als Erzieher"
ebenso wie als Wladimir in Becketts "Warten auf Godot", als Stech in
Ionescos "Die Nashörner" oder als Söller in Goethes "Die Mitschuldigen".
Seit 1975 band sich der Schauspieler nicht mehr an ein Haus, nahm
neben seiner Arbeit für das Theater sporadisch Aufgaben für Film und
Fernsehen an.
Zu seinen TV-Rollen zählt die des NS-Offiziers Hauptmann Götzke
in dem Mehrteiler "Am grünen Strand der Spree"1) (1960) und
der Maak in dem von Fritz Umgelter nach dem nach Fallada-Roman
inszenierten Dreiteiler "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt"2) (1962).
In Erinnerung ist Walter auch als Chefingenieur Richard Hall in
der Folge "Hüter des Gesetzes" aus der Kultserie "Raumpatrouille Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion"2) (1966)
neben Dietmar Schönherr und Eva Pflug geblieben.
Herwig Walter, Vater von zwei Söhnen, lebte zuletzt in Abenberg bei Nürnberg.
Quelle: Langen Müller's Schauspielerlexikon der
Gegenwart (1986, Verlag GmbH, München, Wien)
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Herwig Walter
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP
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Luba Skořepová
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spielte die Frau Berkenhain. Geboren am 21. September 1923
als Libuše Skořepová
in Náchod1) (Tschechoslowakei, heute Tschechischen),
gestorben am 23. Dezember 2016 in Prag.
Mehr zu der Schauspielerin bei Wikipedia
(mit Foto) Weitere
Filme*) mit Luba Skořepová
Link: 1) Wikipedia
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Teil 4: Adieu Welt
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Susi Nicoletti
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spielte die Gräfin B.
Geboren am 3. September 1918 als Susanne Emilie Luise Adele Habersack in München,
gestorben am 5. Juni 2005 in Wien.
Kurzbiografie
zu Susi Nicoletti innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Fotos bei film.virtual-history.com
Weitere
Filme*) mit Susi Nicoletti
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Vernon Dobtcheff
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spielte den Modearzt Dr. Canard.
Simplicissimus kommt als Begleiter junger Adliger nach Paris, wo er dem Modearzt Dr. Canard dient.
Geboren am 14. August 1934 in Nîmes (Frankreich).
Der französische Film- und Theaterschauspieler, sowie Drehbuchautor Vernon Dobtcheff
hat russische Vorfahren. Ab Mitte der 1940er Jahre wuchs er in England auf,
wo er seine Karriere auf der Theaterbühne begann. Ab 1963 stand er auch in Spielfilmen
vor der Kamera, und wirkte auf diese Weise in knapp 300 Filmen und Fernsehserien mit.
2005 schrieb er zudem das Drehbuch zum 11-minütigen Kurzfilm
"Resonance of Tears", in dem Dobtcheff auch die Hauptrolle spielte.Quelle: Wikipedia
(deutsch); siehe auch Wikipedia
(englisch)
Weitere
Filme*) mit Vernon Dobtcheff
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Hana Cizková
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spielte die Klothilde.
Geboren am 13. September 1953 in Ceske Budejovice (Tschechische Republik).
Weitere
Filme*) mit Hana Cizková
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Milena Dvorská
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spielte die Königin.
Geboren am 7. September 1938 in Prostejov (deutsch: Proßnitz in
Mähren; Tschechoslowakei);
gestorben am 22. Dezember 2009 in Prag (Tschechien).
→ Informationen zu Milena Dvorská bei Wikipedia
Weitere Filme*) mit Milena Dvorská
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Kveta (Kvetoslava)
Fialová
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spielte die Lebuschka.
Geboren am 1. September 1929 in Velké Drave (heute Slowakei),
gestorben am 26. September 2017 in Prag (Tschechien).
Weitere
Filme*) mit Kveta (Kvetoslava) Fialová
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Hugo Kaminský
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spielte den Dr. Lus.
Geboren am 3. Oktober 1910 in Aussig an der Elbe (Böhmen, heute
Tschechische Republik),
gestorben am 8. April 1998 in Prag (Tschechische Republik).
Weitere
Filme*) mit Hugo Kaminský
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Walter Schultheiss
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spielte den "Zahnbrecher".
Es war eben Markt daselbst und auf demselben befand sich ein Zahnbrecher, der trefflich Geld
lösete, da er doch liederlich Ding den Leuten dafür anhängte:
"Narr", sagte ich zu mir selber, "was machst du
daß du nicht auch so einen Kram aufrichtest? bist du solang bei Mons. Canard gewesen und
hast nit soviel gelernet, ein einfältigen Bauren zu betrügen und dein Maulfutter davon zu
gewinnen, so mußt du wohl ein elender Tropf
sein."
(Aus dem 7. Kapitel: Wie Simplicius Kalender macht, und als ihm das Wasser ans Maul ging schwimmen lernte.)
Geboren am 25. Mai 1924 in Tübingen.
Kurzbiografie
zu Walter Schultheiss innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Walter Schultheiss
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*) Link: Internet Movie Database
Hans Jakob Christoph von Grimmelshausen
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Grimmelshausen wurde um 1622 als Sohn eines protestantischen Bäckers und Gastwirts
geboren. Er stammte aus einem verarmten Thüringer
Adelsgeschlecht. Grimmelshausen besuchte die Lateinschule. Infolge der
Plünderung Gelnhausens im Jahr 1634 wurde der Zwölfjährige schon früh in
die Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges verwickelt. Seit 1639 nahm Grimmelshausen
zunächst als Soldat und dann als Schreiber in der Regimentskanzlei des kaiserlichen
Oberstleutnants von Schauenburg (Oberkirch) in Offenburg aktiv am Krieg teil, 1648 diente er
beim Oberst Elter in Wasserburg am Inn.
Nach Kriegsende heiratete er 1649 in Offenburg. Anschließend zog er nach Gaisbach
im Renchtal, wo er ein Grundstück erwerben konnte und als Pferde- und Weinhändler
arbeitete. In dieser Zeit trat er zum katholischen Glauben über. Von 1662 bis 1665 war er als
Burgvogt auf der benachbarten Ullenburg, die sich im Besitz des Straßburger Arztes Dr. Küffer befand,
tätig. Von hier aus knüpfte Grimmelshausen seine Kontakte zur Sprachvereinigung Aufrichtige Gesellschaft
von der Tannen in Straßburg. Danach übernahm er bis 1667 in Gaisbach die Gastwirtschaft Zum Silbernen Stern.
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (Bild von 1641,
Authentizität nicht geklärt)
Quelle: Wikipedia1)
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In dieser Zeit begann seine Tätigkeit als Schriftsteller. 1667 wurde er Schultheiß in Renchen
im Dienste des Straßburger Bischofs Leopold Wilhelm von Österreich. Dieser Wohnort
wurde 1674/75 durch den niederländisch-französischen Krieg betroffen.
In der Regel benutzte Grimmelshausen Pseudonyme, unter denen seine Werke veröffentlicht wurden.
Er starb am 17. August 1676 in Renchen.
Quelle: Wikipedia
mit weiteren Informationen
1) Urheberinformation: Dies ist eine originalgetreue fotografische
Reproduktion eines zweidimensionalen Kunstwerks. Das Kunstwerk an sich ist aus
dem folgenden Grund gemeinfrei: Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil
ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
Dies gilt für die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren
Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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