Moritz August Graf von Benjowski (1741 1786),
Spross einer bedeutenden Adelsfamilie im ehemaligen Königreich Ungarn, hielt
seine abenteuerlichen Erlebnisse in seinen Reisebeschreibungen fest. Mitte des
18. Jahrhunderts verschlug es ihn als Oberst bzw. Generalquartiermeister
der polnischen Konföderierten1)
nach Russland. Kriegsgefangenschaft, Fluchtversuch, Verbannung und erneute
Flucht über Japan und Formosa nach Macao kennzeichnen Benjowskis
nächsten Jahre. 1771 kam er über Mauritius und Madagaskar nach Frankreich und machte dem
französischen König Louis XV. den Vorschlag, Madagaskar als Kolonie für Frankreich zu erobern. Nach zunächst
scheinbar erfolgreicher Expedition scheiterte der Versuch letztlich, auch eine
zweite Expedition unter österreichischer Flagge im Jahre 1785/86 wurde ein
Fehlschlag, bei Gefechten mit französischen Truppen wurde Benjowski am 23. Mai 1786 schwer verwundet und
erlag kurz darauf seinen Verletzungen.
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Anhand der Reiseberichte des Abenteurers entstand Mitte der 1970er Jahre für
das ZDF der spannende Vierteiler "Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski"
mit dem Untertitel "Ein biographischer Bericht in vier Teilen", zu dem Helmut Pigge1)
(1919 2000) das Drehbuch geschrieben hatte. Die Gemeinschaftsproduktion mit
dem französischen und dem italienischen Fernsehen stand ganz in der Tradition
mehrteiliger Literaturverfilmungen, mit denen der Mainzer Sender seit dem
Start am 1. April 1963 Fernsehgeschichte geschrieben hatte. Man denke nur an
die legendären Advents-Vierteiler wie "Robinson Crusoe"2) (1964),
"Don Quijote von der Mancha"2) (1965),
"Die Schatzinsel"2) (1966),
Die Lederstrumpferzählungen"2) (1969)
oder "Der Seewolf"2) (1971).
Nach der Verfilmung der "merkwürdigen
Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck"2) (1973)
machte man sich ein Jahr später an die szenische Umsetzung von
Benjowskis biografischen Aufzeichnungen, zwischen dem 4. und 18. Januar 1975
flimmerte das Historien-Abenteuer, jeweils in Spielfilmlänge, über
die Bildschirme und fesselte
einmal mehr ein Millionenpublikum. Erneut konnte man
wieder Fritz Umgelter1)
(1922 1981), der bereits den Trenck-Stoff inszeniert hatte, als Regisseur gewinnen. Umgelter
hatte auch bei den legendären Mehrteilern "Soweit die Füße
tragen"2) (1959),
"Am grünen Strand der Spree"1) (1960)
und "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt"2) (1962)
seine Handschrift hinterlassen. Diesmal überzeugte Christian Quadflieg,
Sohn der Theaterlegende Will Quadflieg2) (1914 2003),
mit der Titelrolle, wurde damit auch
im Fernsehen zu einem populären Gesicht.
Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher Genehmigung von
"Studio
Hamburg Enterprises GmbH"
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Ende des Jahres sollte er in dem ZDF-Vierteiler "Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus"2)
mit der Figur des Schreibers Herzbruder Ulrich an der Seite von Trenck-Darsteller Matthias Habich
wieder auftauchten; auch Sky du Mont, Heinz Weiss und Georges Claisse, die man
ebenfalls in der Trenck-Verfilmung gesehen hatte, standen auf der
Besetzungsliste. Hans Posegga1)
(1917 2002), der für etliche ZDF-Vierteiler
die Musik komponiert hatte oder noch komponieren sollte, hatte den Soundtrack
beigesteuert; so stammte beispielsweise die
eingängige musikalische Untermalung für die Jack London-Adaptionen "Der
Seewolf" und "Lockruf des
Goldes"2) (1975) aus seiner Feder.
Die Dreharbeiten zu dem Abenteuerfilm fanden unter anderem auf dem Bavaria-Filmgelände
in München-Geiselgasteig statt. Dabei kam es zu einem Brand, der die Außendekoration
vernichtete und einen für damalige Verhältnisse immensen Schaden von 200.000 DM verursachte.
Der Inhalt der einzelnen Teile:
Teil 1: Verbannung (Erstausstrahlung: 4. Januar 1975)
Der 1741 als Spross eines ungarischen Adelshauses geborene Moritz August Benjowski
(Chrstian Quadflieg) schloss sich 26-jährig im Juli 1767 in der Stadt Bar einem Freiheitsbund polnischer Adliger
("Barer Konföderation") an, der das Ziel hatte, die in ihrem Lande anstehenden russischen Truppen
zu vertreiben. Im darauffolgenden Jahr bricht der Aufstand los:
Benjowski, erst seit vier Wochen verheiratet, schließt sich den Rebellen an.
In zahlreichen Gefechten bewährt er sich als Reiteroberst, kann aber nicht
verhindern, dass die Polen der russischen Übermacht erliegen.
Schwer verwundet gerät er in Gefangenschaft und wird nach Kasan gebracht.
Nach einem gescheiterten Fluchtversuch urteilt die Zarin: Lebenslängliche
Verbannung nach Kamtschatka wegen Hochverrats! Der Transport nach
der Hafenstadt Ochotsk an der Ostküste Sibiriens dauert ein Jahr.
Ein Postboot setzt die sechs Gefangenen auf die Halbinsel Kamtschatka über, und am 2. Dezember 1770 betreten sie die Hauptstadt
Bolscherezk, den Ort ihrer Verbannung. Benjowski aber hat nur einen Gedanken: Flucht!
Quelle: ZDF
Theaterkanal (Seite nicht mehr abrufbar)
Teil 2: Verschwörung (Erstausstrahlung: 7. Januar 1975)
Am 2. Dezember 1770 trifft Moritz August Benjowski mit fünf Kameraden als
Verbannter der Zarin Katharina II.
(Nicole Heesters) auf der ostsibirischen Halbinsel Kamtschatka ein. Der Empfang in
Bolscherezk, dem russischen Hauptstützpunkt, ist überraschend. Der
trunksüchtige, rauhbeinige Festungskommandant Nilow (Günter Strack) findet Gefallen an den
guten Manieren, an der Weltgewandtheit und an den Fremdsprachen
Benjowskis. Nilow und seine Frau (Ingeborg Lapsien) haben Mitleid mit dem schweren Los der
Verbannten und so machen sie Benjowski zum Hauslehrer seiner hübschen Tochter
Aphanasie (Pascale Rivault). Trotzdem verfolgt auch hier Benjowski
seine Fluchtpläne. So wird er zum Mittelpunkt einer Verschwörung,
deren Ziel die Flucht nach Europa ist. Als der Augenblick zum Handeln
gekommen ist, dringen die Verschwörer in die Festung ein und überwältigen die Kosakenwache.
Im Kommandantenzimmer trifft Benjowski auf seinen Wohltäter
Nilow, und es entbrennt ein gnadenloser Zweikampf auf Leben und Tod.
Quelle: ZDF
Theaterkanal (Seite nicht mehr abrufbar) und Wikipedia
Teil 3: Kampf und Flucht (Erstausstrahlung: 14. Januar 1975)
Nach ihrer Flucht kapern Benjowski und die anderen Verbannten das im Hafen von Bolscherezk ankernde Regierungsboot
"Peter und Paul". Mit äußerster Kraftanstrengung gelingt es der Mannschaft, die
"Peter und Paul" in tropische Zonen zu steuern. Hier machen Hitze
und Wassermangel der Besatzung schwer zu schaffen. Inzwischen ist die Nachricht
von dem Aufstand und der geglückten Flucht an den zaristischen Hof in St. Petersburg gelangt. Außenminister Graf Panin
(Wolfgang Schwarz) ist außer sich; die geflohenen Regimegegner werden
sich in den europäischen Salons als beklagenswerte Opfer des Zarismus ausgeben!
Eingeborene Kopfjäger und Meuterer an Bord bringen neue Gefahren.
Aber Benjowski bleibt das Glück treu. Er gewinnt die Freundschaft eines Stammesfürsten auf
Formosa, der ihm und seiner Mannschaft die Weiterfahrt nach Macao ermöglicht.
Quelle: ZDF
Theaterkanal (Seite nicht mehr abrufbar)
Teil 4: Zu neuen Zielen (Erstausstrahlung: 18. Januar 1975)
Nach wechselvollen Abenteuern in Asien betritt Moritz August Benjowski
an der Spitze seiner Schicksalsgefährten aus der sibirischen Verbannung 1772 im französischen Hafen Lorient
europäischen Boden. Er eilt nach Paris, wo er nach vier Jahren der unfreiwilligen Trennung seine junge Frau
(Eleonore Weisgerber) wieder in die Arme schließen kann. Aber es hält Benjowski
nicht länger in Europa, vor allem weil er nun erkennen muss, dass sein Einsatz
für die Freiheit Polens vergeblich war. Er erfährt, dass die drei Großmächte
Russland, Preußen und Österreich die Teilung des Landes beschlossen haben. #
Benjowski wendet sich neuen Abenteuern zu: im Auftrag des französischen Königs Ludwig XV. übernimmt er die Aufgabe,
die Insel Madagaskar zu kolonisieren. Erbitterte Kämpfe mit rivalisierenden Völkerstämmen und
heimtückischen Sklavenhändlern werden ihm fast zum Verhängnis. Da kommt ihm ein Zufall
zu Hilfe: Eine alte Eingeborene ist überzeugt, in dem weißen Fremden einen
Nachfahren des letzten Herrschers zu erkennen. Moritz August Benjowski gibt nach langem Zögern
dem Drängen der Eingeborenen nach und lässt sich zum König von Madagaskar krönen.
Quelle: ZDF
Theaterkanal (Seite nicht mehr abrufbar)
Der Vierteiler hat alles, was die Herzen der Zuschauer und der Zuschauerinnen höher und schneller
schlagen ließ: Spannung, Abenteuer, gutaussehende Kerle, Liebe, Eifersucht, Verrat.
Dazu kommen beeindruckende Landschaftsaufnahmen, die das zum Hingucker machen,
ebenso wie die protzige Ausstattung. Weiterer Pluspunkt: die Musik von Hans Posegga. Trotzdem
gehört diese Verfilmung zu den vergessenen Schätzen des ZDF. Das mag daran liegen, dass die Geschichte
zu lang und zu überfrachtet war. schreibt www.bamby.de.
Der Mehrteiler wurde zuletzt ab Anfang Januar 2008 im nicht mehr existierenden
"ZDF Theaterkanal" wiederholt. Seit Ende Januar 2013 ist die
legendäre, hochklassige Literaturverfilmung auf zwei DVDs erhältlich.
Siehe auch Wikipedia,
www.bamby.de, www.fernsehserien.de
Weitere Links bei www.wunschliste.de
Link: 1) Wikipedia,
2) Kurzportrait bzw. zur Beschreibung innerhalb dieser HP
Die Akteure:
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Christian Quadflieg
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spielte den
Titelhelden, den Abenteurer Moritz August Benjowski1) (1741 oder 1746 1786).
Geboren am 11. April 1945 in Växjö (Schweden),
gestorben am 16. Juli 2023 in Hamburg.
Kurzbiografie
zu Christian Quadflieg innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.prisma.de
Weitere
Filme*) mit Christian Quadflieg
Foto: Christian Quadflieg am 31. Mai 2012 auf dem roten Teppich
anlässlich der Gala "Studio Hamburg Nachwuchspreis"
Urheber: Udo
Grimberg (Wikipedia-Benutzer Chester100)
Lizenz: CC-BY-SA 3.0 DE; Quelle: Wikipedia
bzw. Wikimedia Commons
Link: 1) Wikipedia
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Nicole Heesters
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spielte die russische Zarin
Katharina II.1)
(1729 1796).
Geboren am 14. Februar 1937 in Potsdam.
Kurzbiografie
zu Nicole Heesters innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.prisma.de
Weitere
Filme*) mit Nicole Heesters
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
Link: 1) Wikipedia
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Wolfgang Schwarz
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spielte den russischen Außenminister Graf
Nikita
Iwanowitsch Panin1) (1718 1783).
Geboren am 13. August 1925 in Düsseldorf.
Schwarz nahm von 1942 bis 1944 Schauspielunterricht bei Frau Lackner in Berlin und gab 1945 als
Reverend Mill in George Bernard Shaws Schauspiel "Candida" in Westerland/Sylt sein Bühnendebüt.
Weitere Theaterstationen waren Rendsburg, Bonn, Lüneburg sowie verschiedene Hamburger Bühnen vom
"Theater im Zimmer" über die "Kammerspiele" bis zum
"Thalia Theater".
Seit Ende der 1950er Jahre arbeitete Schwarz auch für Film und
Fernsehen, war auf dem Bildschirm vornehmlich in Adaptionen von
Theaterstücken zu sehen. So wirkte er unter anderem als Tegeus-Chromis
in "Ein Phönix zuviel" (1959) nach Christopher Fry mit, gestaltete
den Kalkagno in Schillers "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua" (1964), den Herzog von Norfolk
in Shakespeares "König Richard II" (1968), den Messala in "Das Trauerspiel von Julius Caesar" (1969)
nach Shakespeare, den Herzog von Ferrara in Johann Wolfgang von Goethes
" Torquato Tasso" (1969) oder den Paris in William Shakespeares
"Troilus und Cressida" (1969). Für die halbdokumentarische Reihe
"Danziger Mission" (1978) verkörperte er den Diplomat und
Historiker Carl Jacob Burckhardt1). Darüber hinaus übernahm
Schwarz zahlreiche Episodenrollen in Fernsehserien wie "Der
Kommissar", "Der Fall von nebenan" und "Die fünfte
Kolonne". Vereinzelt war er auch auf der Leinwand präsent, spielte neben Johanna Liebeneiner in
dem amüsanten Liebesfilm "Mit der Liebe spielt man nicht"1) (1973), in Werner Jacobs' Neuverfilmung
von Erich Kästners "Das
fliegende Klassenzimmer"1) (1973) und in
Thomas Koerfers "Der Gehülfe"2) (1976),
gedreht nach dem gleichnamigen Roman1) von Robert Walser.
Außerdem arbeitete Schwarz als Sprecher für Hörspiel und Synchron, wirkte beispielsweise 1984
auch in mehreren SWF-Hörfunkadaptionen von Arthur Conan Doyle mit:
"Old Showcombe Place" und "The Cooper Beeches". Als Synchronsprecher und lieh seine Stimme unter anderem
Ronald Howard1) (1951, "Konflikt des
Herzens"3)),
Sydney Tafler1) (1956, "Allen Gewalten zum
Trotz"1)) und Maurice Ronet1) (1963, "Das
Irrlicht"1)) → www.synchrondatenbank.de.
Quelle (vorwiegend): Wikipedia
Siehe Details zum Theaterwirken bei tls.theaterwissenschaft.ch
Weitere
Filme*) mit Wolfgang Schwarz
Link: 1) Wikipedia, 2) koerferfilm.com, 3) Filmlexikon
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Matthias Habich
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… spielte den Orlow.
Geboren am 12. Januar 1940 in Danzig.
Kurzbiografie
zu Matthias Habich innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.deutsches-filmhaus.de,
www.prisma.de
Weitere
Filme*) mit Matthias Habich
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Kurd Pieritz
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spielte den Graf Tschekin.
Geboren am 26. Juni 1918 in Greifswald1) (auch Curd Pieritz und Kurt Pieritz).,
gestorben am 25. Dezember 2010 in Hamburg.
Der Sohn eines Kaufmanns wuchs in Stralsund auf und machte dort
sein Abitur. Er wollte Schauspieler werden und erhielt eine Empfehlung
von Staatsschauspieler Theodor Loos2), doch
mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs musste er zunächst als Soldat in
den Krieg ziehen.
Nach der Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft ging Pieritz nach Düsseldorf, wo er 1949 ein Stipendium
an der Schauspielschule des "Düsseldorfer Schauspielhauses" unter
Gustaf Gründgens2) erhielt.
1950 gab er sein Debüt in Rheydt, weitere Stationen seiner
Theaterkarriere waren
Würzburg, Braunschweig, Wiesbaden und Darmstadt. Seit 1960 lebte er als freischaffender Schauspieler in West-Berlin.
Auf der Leinwand war Pieritz ab Ende der 1950er Jahre sehen, nach
seinem Auftritt als Regisseur Sawitzky in der Komödie "Einmal eine große Dame sein" (1957,
→ filmportal.de)
spielte er in dem von Erich Engel in Szene gesetzten DEFA-Kriegsfilm
"Geschwader Fledermaus"3) (1958) den Chefpilot Mitch Bryk.
Außer in Kriegsfilmen wie
"Strafbataillon 999"3) (1960)
oder "Division
Brandenburg"3) (1960) wurde er vor allem in Krimis
wie in "Die
unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse"3) (1962) als
zwielichtige Figur eingesetzt, darunter waren auch mehrere Edgar-Wallace-Filme.
So mimte er in "Der
schwarze Abt"3) (1963) den
erstochenen Mr. Smooth, in "Zimmer 13"3) (1964) den Inspektor
Banner, in "Der
Hexer"3) (1964) den Mann auf
dem Friedhof, in "Die
Gruft mit dem Rätselschloss"3) (1964) den Gangster Cyril,
in "Der
unheimliche Mönch"3) (1965)
den Monsieur d'Arol oder in "Der
Hund von Blackwood Castle"3) (1968) den Edward Baldwin.
In den 1960er Jahren wurde Pieritz zu einem regelmäßig besetzten
Darsteller in geschichtlichen TV-Dokumentarspielen. Seine bedeutendste
Rolle erhielt er mit der Titelrolle in dem von Hermann Kugelstadt
inszenierten Zweiteiler um den ersten deutschen
Reichspräsidenten Friedrich Ebert3) (1969, "Friedrich
Ebert Geburt einer Republik"/"Friedrich Ebert
und Gustav Stresemann Schicksalsjahre einer Republik");
bereits in seinem Doku-Spiel "Marinemeuterei 1917"3) (1969) hatte ihn Kugelstadt
mit der Rolle des Korvettenkapitän Kröger betraut. Pieritz spielte
den Gerichtsassessor Gottlieb Freiherr von Tucher bzw. Kaspar Hausers3) (Wilfrid Goessler)
Vormund in dem Dreiteiler "Der Fall Kaspar Hauser"4) (1966), in Wolfgang Schleifs Zweiteiler "Slatin Pascha"4) (1967) über
den k.u.k. Leutnant Rudolf Slatin3)
(Christian Ghera) zeigte er sich als Major Hunter, in Günter Gräwerts
"Der
Röhm-Putsch"3) (1967) als
SS-Oberführer Theodor Eicke3). Unter anderem
besetzte ihn Günter Gräwert auch als Graf Rechberg in dem Zweiteiler
"Maximilian von Mexiko"4) (1970) mit Michael Heltau
als österreichischem Erzherzog Maximilian3),
Werner Schlechte als Generalleutnant von Yorck3) in "Gneisenau Die politische Auflehnung eines Soldaten" (1970) mit
Ullrich Haupt als preußischem Generalfeldmarschall von Gneisenau3),
Rudolf Nussgruber als
Dr. Erich Kordt3)
in "General Oster Verräter oder Patriot?" (1971) mit Wolfgang Preiss als Generalmajor
Hans Oster3)
und Paul Verhoeven als Offizier Otto Hermann von Lossow3) in
"Der
Hitler-Ludendorff-Prozeß"3) (1971, → Wikipedia).
Erwähnt werden sollten auch die Mehrteiler "Die unfreiwilligen
Reisen des Moritz August Benjowski" (1974), in dem er als
Graf Tschekin in Erscheinung trat, sowie "Des Christoffel von Grimmelshausen abenteuerlicher Simplicissimus"2) (1975). Zu
einer seiner letzten
Arbeiten vor der Kamera zählte die Krimiserie "Der Fuchs von Övelgönne"4) (1981)
bzw. die Rolle des Admiral a.D. Stehle.
Pieritz machte sich nicht nur als Schauspieler sondern auch als Maler und Zeichner einen
Namen; seine Werke machte er der Öffentlichkeit in mehreren
Ausstellungen zugänglich. Die letzten Jahrzehnte lebte er in Hamburg, wo er 92-jährig
verstarb.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Kurd Pieritz
1) Geburtsort laut IMDb und filmportal.de
Kay Weniger: "Das große Personenlexikon des Films" gibt als Geburtsort Stralsund an.
Link: 2) Kurzportrait bzw. Beschreibung innerhalb dieser HP, 3) Wikipedia, 4)
fernsehserien.de
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Eleonore Weisgerber
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spielte die Anna Benjowski, Ehefrau von Moritz August Benjowski.
Geboren am 18. August 1948 in Wiesbaden.
Kurzportrait
zu Eleonore Weisgerber innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.prisma.de
Weitere
Filme*) mit Eleonore Weisgerber
Foto: Eleonore Weisgerber
anlässlich der Premiere des Films "Albert Schweitzer Ein Leben für
Afrika" am 14.12.2009 im Berliner Kino INTERNATIONAL;
Foto mit freundlicher Genehmigung des Berliner Fotografen
Christian Behring
© Christian Behring (www.christian-behring.com)
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Georges Claisse
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spielte den schwedischen Major
Wyndbladt.
Geboren am 11. Januar 1941 in Paris (Frankreich),
gestorben am 15. November 2021.
Nach kleinen Rollen in den Kriegsfilmen "Brennt Paris?"1)
(1966, "Paris brûle-t-il?") und "Die Nacht der Generäle"1)
(1966, "The Night of the Generals") gab ihm Michel Deville 1969 mit dem
Part des Stéphane in dem Brigitte
Bardot/Jean-Pierre Cassel1)-Vehikel
"Der Bär und die Puppe"2)
(1970, "L'ours et la poupée") eine erste große Filmrolle. Es
folgten in den 1970er Jahren unter anderem Kinoproduktionen wie "Wir werden
nicht mehr in den Wald gehen"3)
(1970, "Nous n'irons plus au bois"), "Raphael, der Wüstling"3)
(1971, Raphaël ou le débauché"),
"Der große Coup des Kommissars"3) (1972,
"Laisse aller
c'est une valse"), "Alte Damen morden gründlich"4)
(1976, "Les grands moyens") oder "Nur drei kamen durch"3)
(1979, "From Hell to Victory").
Seit den 1970ern wurde Claisse auch häufig in deutschen Produktionen
besetzt, so als russischer Offizier Viktor Sukulow (= Anatoli
Markowitsch Gurewitsch1)) in der
Spionageserie "Die Rote Kapelle"1) (1972),
als Jack Jordan in Peter Adams Krimi um einen raffinierten Raubüberfall
mit dem Titel "Ein für allemal" (1973, mit Karin Baal)
sowie mit prägnanten Rollen in den von Fritz Umgelter inszenierten
Mehrteilern "Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der
Trenck" (1972) und "Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski" (1974);
in Umgelters
Drama "Wenn alle anderen fehlen"5) (1973), der Psychostudie über eine Frau
(Maria Körber), die
am Rand des Selbstmords steht, gehörte er ebenfalls zur Besetzung.
Auch in den 1980er Jahren zeigte sich Claisse beispielsweise in Ilse Hofmanns
Science-Fiction-Film "Das Gespinst"5) (1985), und übernahm Gastrolle in
populären Krimiserien wie "SOKO 5113"1). In den 1990er und 2000er Jahren
stand er in Deutschland für die Serien/Produktionen wie "Die Straßen von Berlin"1),
T.E.A.M. Berlin"5), "Die
Motorrad-Cops"1), "Sophie Sissis kleine Schwester"5)
oder "Der Ferienarzt"5) vor der
Kamera. Zu seinen jüngeren TV-Auftritten zählten die
deutsch-französisch-österreichische Co-Produktion bzw. das Drama
"Tag
der Wahrheit"1) (EA: ARTE 08.01.2015) sowie
der sehenswerte ARD-Krimi "Begierde Mord im Zeichen des Zen"6)
(EA: 05.02.2015),
wo er den Vater der Kommissarin Louise Boni (Melika Foroutan1)) mimte.
In den 1990er Jahren spielte in Georges Claisse in Frankreich an der Seite
prominenter Kolleginnen, so zusammen mit Nathalie Baye1) in
der Kinoproduktion "La voix" (1992), neben Marie-Christine Barrault1)
in dem TV-Film "Les maîtresses de mon mari" (1995) oder als
Claude Jades1) verschollener Ehemann, der in
dem TV-Drama "Porté disparu" nach zwanzig Jahren zurückkehrt.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
mit Filmografie
(Auszug)
Weitere
Filme*) mit Georges Claisse
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) dieterwunderlich.de,
3) filmdienst.de, 4) wunschliste.de, 5) fernsehserien.de, 6) tittelbach.tv
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Herbert Stass
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spielte den Baturin.
Geboren am 7. Oktober 1919 als Herbert Staskiewicz in Oebisfelde (Sachsen-Anhalt),
gestorben am 11. November 1999 in Berlin.
Kurzbiografie
zu Herbert Stass innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Herbert Stass
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Michael Brennicke
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spielte den Panow.
Geboren am 5. Oktober 1949 in München,
gestorben am 25. März 2019 ebenda.
Der Sohn des Schauspielers und Regisseurs Helmut Brennicke1) (1918 2005) und
der Schauspielerin Rosemarie Lang, sowie der
jüngere Bruder des Hörfunkmoderators
Thomas Brennicke1) erhielt
bereits während seiner Gymnasialzeit privaten Schauspielunterricht bei
Adolf Ziegler1) (1899 1985). Nach
dem Abitur im Jahr 1968 legte er 1969 die Schauspielprüfung ab, studierte mehrere Semester
Germanistik, Musikwissenschaft und Psychologie an der
"Ludwig-Maximilians-Universität" in München.
Einen seiner ersten Auftritte als Schauspieler absolvierte er als
Kurier in Ludwig Cremers August Strindberg-Adaption "Königin Christine" (1970) mit Elfriede Kuzmany in der Titelrolle, im darauffolgenden Jahr
war er unter der Regie von Fritz Umgelter neben Marie Versini, Karl-Heinz von Hassel, Volkert Kraeft
und Ulli Kinalzik in
dem TV-Film "Es braust ein Ruf wie Donnerhall". Europas dufter Krieg 70/71"
zu sehen. Es folgten weitere Rollen in Filmen und Fernsehproduktionen, unter anderem
in dem Fernseh-Mehrteiler
"Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski" (1974),
in der "Tatort"-Folge "Die Rechnung wird nachgereicht"1) (1975) oder in der
TV-Serie "Zwei himmlische Töchter"1) (1978);
1978 spielte er in der Derrick-Folge "Solo für Margarete mit.
Anfang der 1980er Jahre konzentrierte sich Brennicke auf die Film-Synchronisation. John Pauls-Harding bot ihm die
Möglichkeit, Dialogbücher zu Filmen wie
den Bond-Streifen "Octopussy"1),
"Im Angesicht des Todes"
oder "Asterix Sieg über Cäsar"1) zu
verfassen, bevor er im weiteren Verlauf auch
Synchron-Regien übernahm. Zu den Darstellern, für die er die deutsche Stimme geliefert hat,
zählen Spencer Tracy, Dustin Hoffman, Adriano Celentano, Nick Nolte, Chevy Chase und
Kurt Russell. Für die ARD-Vorabendserie "Auf Achse"1)
(1977 1993) sprach Brennicke in den Staffeln 1 bis 5 den bekannten Vorspann:
"Franz Meersdonk, Günther Willers, und ihre Maschinen, 320 PS, sie fahren Terminfracht
in aller Herren Länder, auf sie ist Verlass
…". Seit 1989 war Brennicke zudem einer der Off- Sprecher von
"Aktenzeichen XY
ungelöst".1) Neben zahlreichen Kino- und
Fernseh-Trailern las er zudem Hörbücher, darunter
"Das Beste von Grimms Märchen".
Michael Brennicke lebte in München. Seine Adoptivtochter Nadeshda Brennicke1) (* 1973) ist ebenfalls Schauspielerin.
Quelle (vorwiegend): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Michael Brennicke
Link: 1) Wikipedia
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Sky du Mont
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spielte den Stephanow.
Geboren am 20. Mai 1947 als Caetano Bremme Gaspar Neven DuMont in Buenos
Aires (Argentinien).
Kurzportrait
zu Sky du Mont innerhalb dieser Homepage
Webpräsenz: www.skydumont.de
Siehe auch Wikipedia,
www.whoswho.de
Weitere
Filme*) mit Sky du Mont
Das Foto wurde mir freundlicherweise von dem
Fotografen Edmond Frederik zur Verfügung gestellt.
© Edmond Frederik
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Franz Rudnick
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spielte den Sophronow.
Geboren am 13. Oktober 1931 in Berlin,
gestorben am 13. Oktober 2005 in München.
Kurzbiografie
zu Franz Rudnick innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Franz Rudnick
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Henning Gissel
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spielte den Locsinski.
Geboren am 23. Juli 1942 in Berlin,
gestorben am 13. Juni 2012 in Berlin.
Der überzeugte Berliner Henning Gissel erhielt seine
Ausbildung an der Schauspielschule von Else Bongers1) in
Berlin. Außerdem studierte er Pantomime an der "Ecole de
Mime" von Maximilian Decroux in Paris.
Nach Anfängerjahren am Theater drehte er 1967 sein erstes großes
Fernsehspiel für den NDR: "Gerhard Langhammer und die
Freiheit" (Regie: Rolf Busch) und wirkte seitdem in über 280 Fernsehproduktionen
mit. Daneben spielt er aber immer wieder Theater, so in Berlin am
"Theater am Kurfürstendamm" und an der "Tribüne", am "Alten Schauspielhaus" in Stuttgart, an der
"Comödie Bochum", bei den Luisenburg-Festspielen in
Wunsiedel oder im Rahmen von Tourneen.
Seine von ihm selbst bevorzugten Rollen waren der Jurist Robbie in "Einfach
Eier" des britischen Dramatikers David Hare", der Junggeselle Bertrand in Pierre Chesnots Komödie
bzw. Zwei-Personenstück "Vier linke Hände", der
Knecht Gottschalk in Kleists Schauspiel "Das
Käthchen von Heilbronn"1) und der
George Butler, der in Lawrence Romans amüsanten Geschichte "Endlich allein"
nach dem Auszug der Kinder mit Ehefrau Helen die traute Zweisamkeit
genießen will.
Einem breiten Publikum wurde Gissel allerdings durch seine zahlreichen
Auftritte in Filmen und Fernsehserien bekannt, alleine zwischen 1967
und 1990 waren es über 180 verschiedene Rollen. Unter
anderem zeigte er sich ab 1996 in der beliebten ZDF-Serie "girl friends Freundschaft mit Herz"1)
immer wieder mal als Klinikarzt Dr. Rilke, zuletzt in der Episode
"Geld und Liebe" (2004). Danach dreht er mit Sülbiye Günar
den TV-Film "Sanyes
Lust" (2004). Kurz nach einem winzigen Auftritt
in Uli Edels Kinofilm "Der
Baader-Meinhof-Komplex"1) (2008) wurde bei Gissel ein
Gehirn-Tumor2) diagnostiziert, an dem er 2012 verstarb.
Henning Gissel lebte zuletzt in Berlin; die letzte Ruhe fand er auf dem
dortigen Friedhof Heerstraße (Abt. II W9281).
Quelle (unter anderem): www.agentur-dietrich.de (Stand Januar 2010; → Internet-Archiv)
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Henning Gissel
Link: 1) Wikipedia
2) Quelle: www.jensschwarz.com
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Thomas Piper
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spielte den Szymanski.
Geboren am 19. März 1941 in Berlin.
Thomas "Tommi" Piper, Sohn des Schauspielers und Fernsehansagers
Heinz Piper1)
(1908 1972), wirkte bereits 1952 bei Hörspielen des NWDR mit und stand drei Jahre
später das erste Mal vor der Kamera. Von 1959 bis 1961 studierte er Gebrauchsgrafik
an der "Meisterschule für Mode" in Hamburg, blieb danach aber weiterhin bei der Schauspielerei.
Thomas Piper spielte in dem Jugendfilm "Zwei wie wir
" und die
"Eltern wissen von nichts"2) (1966) sowie in drei Folgen der Serie
"Der Kommissar". Er hatte Engagements an der "Landesbühne
Hannover" und den "Städtischen Bühnen Lübeck" und trat während einer Tournee
durch Frankreich in Paris, Lyon und Marseille auf. Nachdem er sich
in München niedergelassen hatte, folgten diverse Gastauftritte in den Krimiserien
"Derrick" und "Der Alte" sowie Hauptrollen in den
Kinofilmen
"Is' was, Kanzler!?!"2) (1984) und "Steig aus deinem Luftballon"2) (1985).
Insgesamt trat Piper in mehr als 150 Film- und
Fernsehproduktionen in Erscheinung.
Auch im Synchronstudio ist er aktiv, eine seiner ersten Synchronrollen war die des
"Little Joe" (Michael Landon3)) in der Westernserie "Bonanza"3).
Weitere Schauspieler, denen Piper seine markante Reibeisenstimme lieh, waren u. a.
Nick Nolte1)
(1982, "Nur 48 Stunden"1))
und Harvey Fierstein1)
(1996, "Independence
Day"1)) oder Tony Danza1)
in der Sitcom "Wer ist hier der Boss?"1).
Außerdem synchronisierte Piper diverse Nebenrollen in der Original-Serie
"Star Trek". Die Rolle, welche Thomas Piper im deutschsprachigen Raum bekannt machte,
war die der deutschen Stimme von
"Alf"1), dem katzenfressenden Außerirdischen in der gleichnamigen Familienserie. 1989 veröffentlichte er das Album
"Tommi Piper singt Alf", dessen Titel "Hallo Alf, hier ist Rhonda" der Refrain (Rhondas Stimme) wurde damals
von der Sopranistin Amélie Sandmann1) eingesungen zwölf Wochen in den
deutschen Single-Charts platziert war. Außerdem synchronisierte er den
Plüschhasen Mr. Floppy in der Fernsehserie
"Auf schlimmer und ewig"1). (
) Darüber hinaus hat er in
den letzten Jahren zahlreiche Hörbücher für Kinder und Erwachsene gesprochen.
Wenn er nicht auf der Bühne, vor der Kamera oder
im Synchronstudio steht, ist Thomas Piper als Musiker tätig (Banjo, Ukulele und Gesang).
Quelle: Wikipedia
(Stand Juli 2009)
Weitere
Filme*) mit Thomas Piper
Link: 1) Wikipedia, 2) Filmlexikon, 3) Kurzportrait
bzw. Beschreibung innerhalb dieser HP
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Alexander Golling
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spielte den General Sirkin.
Geboren 2. August 1905 in München,
gestorben am 28. Februar 1989 in Rottach-Egern/Oberbayern.
Kurzbiografie
zu Alexander Golling innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch
Weitere Filme*) mit Alexander Golling
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Friedrich Georg Beckhaus
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spielte den Dr. Hoffmann.
Geboren am 11. Dezember 1927 in Berlin.
Kurzbiografie
zu Friedrich G. Beckhaus innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Friedrich G. Beckhaus
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Siegurd Fitzek
(auch Sigurd Fitzek)
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spielte den Koljuschin.
Geboren am 24. Dezember 1928 in Breslau1) (heute Wrocław,
Polen),
gestorben am 22. Februar 2022 in München..
Siegurd Fitzek (auch Sigurd Fitzek) kam am Heiligen Abend 1928 im
niederschlesischen Breslau zur Welt und wuchs dort auf; nach dem
Ende seiner Schulzeit wollte er zunächst Landwirt werden, doch durch
den 2. Weltkrieg zerschlugen sich die Pläne. Nach Kriegsende kam er nach Bayern und übernahm später in München eine Reitschule.
Zum Schauspieler ließ er sich an der Münchner "Otto-Falckenberg-Schule"1)
ausbilden, ging dann 1950 nach Stuttgart, wirkte am "Jungen Theater",
an den "Schauspielbühnen"1) bzw.
an der "Komödie im
Marquardt"1). Von 1960 bis 1965
arbeitete er regelmäßig in München an der damaligen
"Kleinen Komödie am Max II"1), dem heutigen "GOP Varieté-Theater". In dieser Zeit sah man ihn unter anderem in den Stücken
"Hokuspokus" von Curt Goetz, "Erinnerst du dich?" von
Paul Osborn1)
oder "Tausend Clowns" von Herb Gardner1).
Mitte der 1950er Jahre kam Fitzek zum Fernsehen, wo er jahrzehntelang in vielen
Einzelproduktionen, Serien und
Mehrteilern zu sehen war. Bereits 1955 erlebte man ihn in dem von Franz Peter Wirth1) nach
der Erzählung von Albrecht Goes1)
inszenierten Film
"Unruhige Nacht" in der Rolle des fahnenflüchtigen Soldaten
Baranowsky, der die letzte Nacht vor seiner geplanten Hinrichtung durchlebt.
Er wirkte als Journalist Robin Craven in dem ersten Durbridge-Straßenfeger
"Der Andere" (1959)
mit, spielte Willi Kufalts (Klaus Kammer) ehemaligen Mithäftling Emil Bruhn in der Fallada-Verfilmung "Wer
einmal aus dem Blechnapf frißt" (1962) oder war 1964 einer der Hauptdarsteller in der "Stahlnetz"-Folge
"Rehe"2)
→ Die
Krimihomepage. Dieser Auftritt trug zwar viel zu seinem Bekanntheitsgrad,
jedoch wenig zu seiner Beliebtheit bei, da er in diesem Film, der auf
der Entführung von Joachim Göhner1) basierte,
den Kindermörder Emil Tillmann (Rollenname Willy Funke) verkörperte.
Bis Ende der 1990er Jahre tauchte Fitzek in zahllosen weiteren TV-Produktionen auf, musste oftmals
als Bösewicht herhalten und war vom Bildschirm nicht mehr
wegzudenken.
Auch in einigen Kinofilmen trat er in Erscheinung, so beispielsweise in dem
Krimi "Fluchtweg St. Pauli Großalarm für die Davidswache"1) (1971) und in dem
Jerry Cotton-Streifen "Mordnacht in
Manhattan"1) (1965). Zudem war er
umfangreich für den Hörfunk tätig
→ Auswahl der Hörspiele bei Wikipedia.
Siegurd Fitzek war mit der Schauspielerin Eva Maria Böhme
(1929 2008) verheiratet und hatte eine Tochter. Er
lebte in München, wo er am am 24. Februar 2022 im Alter von 93 Jahren
starb.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere Filme*) mit
Siegurd
Fitzek;
siehe auch Wikipedia
mit weiterführenden Links
Fremde Link: 1) Wikipedia, 2)
fernsehserien.de
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Georges Wilson
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spielte den Kapitän Tschurin.
Geboren am 17. Oktober 1921 in Paris (Frankreich),
gestorben am 3. Februar 2010 in Rambouillet (Frankreich).
In Frankreich galt Wilson am Theater als "heiliges Monster" (monstre sacré)
bzw. Legende.
Im Film (etwa 100 Rollen) hatte er seine erste größere Rolle 1954 in Claude Autant-Laras Stendhal-Verfilmung
"Rot und Schwarz"1) (Le rouge et le noir) als Binet. Philippe de Broca besetzt ihn 1960
als Gegenpart zum damaligen Sexsymbol Jean-Pierre Cassel in der
Komödie "Wo bleibt da die Moral, mein Herr?"2) (Le farceur). Es folgen
das Drama "Opfergang einer Nonne"1) (1960, Le dialogue des Carmélites) mit Jeanne Moreau und Fernandels Gegenpart in
der amüsanten Geschichte "Der Boß und sein Engel"2) (1961, Le caïd). Seine wohl bedeutendste Rolle
hat Georges Wilson 1961 in Henri Colpis Drama "Noch nach Jahr und Tag"2) (Une aussi longue absence) mit Alida Valli. Neben dem
"Kunstkino"
taucht der Schauspieler gelegentlich im Kommerzkino auf, unter anderem
als Alexandre Renaud in dem aufwendigen
Kriegsfilm "Der längste Tag"1) (1962, The
Longest Day), in dem Sophia Loren-Vehikel "Die schöne Isabella"1) (1967, C'era una volta
)
oder in Lucio Fulcis Kostümstreifen "Die Nackte und der Kardinal"1) (1969, Beatrice Cenci).
In den 1970er Jahren agierte er beispielsweise als Chefinspektor bzw. Michel Piccolis
Vorgesetzter in dem Krimi "Das Mädchen und der
Kommissar"1) (1971, Max et les ferrailleurs), als Monsieur de Treville in Richard Lesters
Abenteuer "Die drei Musketiere"1) (1973, The Three Musketeers) und als
reicher Witwer Lucien Lourceuil in der Gesellschaftssatire "Das wilde Schaf"1) (1974, Le mouton enragé).
Im deutschen Fernsehen
war er in Fritz Umgelters Mehrteiler "Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August
Benjowski" (1975) zu sehen.
Eine seiner stärksten Rollen hatte Georges Wilson 1982 in Pierre Schoendoerffers
"Die Ehre eines Kapitäns" (L'honneur d'un capitaine), hier kämpft
er mit Anwältin Valouin (Claude Jade) und Witwe Caron (Nicole Garcia) gegen einen Militäranwalt (Charles Denner)
um die Ehre eines im Algerienkrieg Gefallenen (Jacques Perrin). Seinen letzten großen
Kinofilm drehte Wilson unter der Regie von Fernando E. Solanas, in
der Tragikomödie "Tangos, l'exil de Gardel"2) spielte er 1985 den Jean-Marie. 2005 trat er
noch einmal als Vater von Patrick Chesnais in dem Streifen
"Man muss mich nicht lieben"2) (Je ne suis pas là pour être
aimé) auf sowie in "Public Enemy No. 1 Todestrieb"1) (2008,
L'ennemi public n°1), dem zweiten Teil von Jean-Francoi Richets
inszenierten Actionthriller-Biopic über den Berufsverbrecher Jacques Mesrine1) (1936 1979) mit Vincent Cassel in der
Hauptrolle.
Zu Wilsons Theaterarbeit zählte unter anderem ein Part in dem Tennessee
Williams-Schauspiel "Die Katze auf dem heißen Blechdach",
für die er 2001 mit dem französischen Theaterpreis
"Molière"1) als
"Bester Nebendarsteller" ausgezeichnet wurde.
Wilsons Söhne sind der Saxophonist und Komponist Jean-Marie Willson
sowie der Schauspieler und Bariton Lambert Wilson1)
(geb. 1958).
Quelle: Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Georges Wilson
Link: 1) Wikipedia, 2) Filmlexikon
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Günter Strack
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spielte den Festungskommandanten Nilow.
Geboren am 4. Juni 1929 in Darmstadt,
gestorben am 18. Januar 1999 in Münchsteinach.
Kurzbiografie
zu Günter Strack innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia,
prisma.de
sowie die Fanpage www.guenterstrack.de
Weitere
Filme*) mit Günter Strack
Foto: Günter Strack 1986; Ausschnitt aus einem Foto anlässlich
des Weihnachtskonzertes "Lieder öffnen unsere Herzen",
veranstaltet vom Kuratorium ZNS für Unfallverletzte mit Schäden des
zentralen Nervensystems e. V. in der alten Oper Frankfurt am 12. Dezember 1986.
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, B 145 Bild-F074157-0035;
Fotograf: Ludwig Wegmann / Datierung: 12. Dezember 1986 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv B 145 Bild-F074157-0035 bzw.
Wikimedia Commons
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Ingeborg Lapsien
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Das Foto wurde mir freundlicherweise
von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
© Virginia Shue. |
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spielte die Frau des Festungskommandanten,
Madame Nilow.
Geboren am 16. Oktober 1926 in Königsberg (heute Kaliningrad),
gestorben am 5. Juni 2014.
Nach dem Schulabschluss absolvierte Ingeborg Lapsien eine
Schauspielausbildung bei Ruth
von Zerboni1) (1946 1948) in München
und nahm zudem Gesangsunterricht. 1948 gab sie in München ihr Bühnendebüt.
An den " Münchner Kammerspielen" verkörperte sie u. a.
unter der Regie des Autors Bert Brecht die Yvette in " Mutter Courage"
(neben Therese Giehse in der Titelrolle). Es folgten Engagements
in Tübingen, Hof, Trier, Bonn und Baden-Baden. 1960 holte sie
Heinz Hilpert an das " Deutsche Theater" in Göttingen,
dessen Ensemble sie bis 1966 angehörte. Seither war sie
freischaffend tätig, gab unter anderem Gastspiele in Frankfurt,
Hamburg, Darmstadt, Düsseldorf und Bochum.
Sie gestaltete zumeist große Charakterrollen wie die Seeräuber-Jenny
in "Die Dreigroschenoper" (Baden-Baden), die Klytämnestra
in Sartres " Die Fliegen", die Elisabeth in Schillers "
Maria Stuart" (beides Göttingen), die Marthe Schwerdtlein
in Goethes " Faust" (München), die Fontanes "Frau
Jenny Treibel" (Darmstadt) und die Bernarda Alba in
Lorcas " Bernarda Albas Haus".
Darüber hinaus arbeitet Ingeborg Lapsien umfangreich in Film- und
Fernsehproduktionen. Sie spielte unter anderem in dem Georg Elser-Portrait "Der
Attentäter" (1969), in den Simmel-Verfilmungen "Alle
Menschen werden Brüder"1) (1973) und "Gott schützt die
Liebenden"1) (1973), in der Heinz Rühmann-Komödie "Oh
Jonathan, oh Jonathan!"1) (1973), in der Böll-Verfilmung
"Gruppenbild mit Dame"1) (1977), in
dem ZDF-Weihnachtsmehrteiler "Silas"2) (1981)
oder der Fernsehsatire "Zwei Tote im Sender und Don Carlos im
PoGl"1) (1982). Außerdem absolvierte sie Gastauftritte in
vielen TV-Serien wie "Dem Täter auf der Spur",
"Der Bulle von Tölz", "Zwei himmlische Töchter",
"Derrick", "Wolffs Revier" und "Der
Alte".
Zudem lieh sie als Synchronsprecherin ihre Stimme u. a. Ann Guilbert1)
in der Sitcom "Die Nanny"1) (Staffel 4 bis 6),
Celia Lovsky1)
als vulkanischer Hohepriesterin T'Pau in "Raumschiff
Enterprise", Anne Meara1) als Schwiegermutter Dorothy Halligan
in der Fernsehserie "ALF" und Geraldine McEwan1) in
dem Kevin Costner-Abenteuer
"Robin Hood – König der Diebe"1)
(1991, Robin Hood: Prince of Thieves).
Quelle: Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Ingeborg Lapsien
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP
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Pascale Rivault
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spielte die Aphanasie,
Tochter des Festungskommandanten Nilow.
Geboren am 13. Oktober 1950.
Nach einem Kunststudium in Paris startete Pascale Rivault
zunächst eine Karriere als Schauspielerin, spielte Theater, war im
Kino und Fernsehen mit unterschiedlichsten Rollen zu sehen. Sie trat
in Musicals auf und veröffentlichte Schallplatten und war mehr als
zwanzig Jahre erfolgreich im Geschäft. Mitte der 1980er Jahre kehrte
sie zu ihren Wurzeln zurück, erwarb ein Diplom als "peintre décorateur"
und hat sich seitdem einen Namen als Kunstmalerin gemacht.
Weitere
Filme*) mit Pascale Rivault
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Heinz Weiss
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spielte den Crustiew.
Geboren am 12. Juni 1921 in Stuttgart,
gestorben am 20. November 2010 in Grünwald bei München.
Kurzportrait
zu Heinz Weiss innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Heinz Weiss
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Karl-Heinz von Hassel
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spielte den Kusnetschow .
Geboren am 8. Februar 1939 in Hamburg,
gestorben am 19. April 2016 ebenda.
Kurzbiografie
zu Karl-Heinz von Hassel innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia,
www.prisma.de,
www.deutsches-filmhaus.de
Weitere
Filme*) mit Karl-Heinz von Hassel
Foto mit freundlicher Genehmigung der "Komödie Düsseldorf";
© Komödie Düsseldorf
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Willi Rose
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spielte den Meder.
Geboren am 4. Februar 1902 als Wilhelm Bernhard Max Rose in Berlin,
gestorben am 16. Juni 1978 in Berlin.
Kurzbiografie
zu Willi Rose innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia,
www.cyranos.ch
Weitere
Filme*) mit Willi Rose
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Romuald Pekny
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spielte den Herzog d'Aiguillon.
Geboren am 1. Juli 1920 in Wien,
gestorben am 9. November 2007 in Linz.
Kurzbiografie
zu Romuald Pekny innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia,
www.kultur-fibel.de
Weitere
Filme*) mit Romuald Pekny
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Paul Cambo
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spielte den Saldagna.
Geboren am 3. Juli 1908 als Paul-Marius-Raymond Mignonat in
Bort-les-Orgues (Corrèze, Frankreich),
gestorben am 19. Februar 1978 in Maisons-Laffitte (Yveline, Frankreich).
Weitere
Filme*) mit Paul Cambo
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Massimo Girotti
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spielte den de Terney.
Geboren am 18. Mai 1918 in Mogliano (Macerata, Italien),
gestorben am 5. Januar 2003 in Rom (Italien).
Massimo Girotti studiert Jura1), geht aber dann zur Schauspielschule und hat erste Erfolge am Theater
und beim Rundfunk. Sein Filmdebüt gibt er 1939 bei
Mario Soldati in "Skandal um Dora" (Dora Nelson).
Popularität erreicht er mit der Rolle des jungen Helden in Alessandro Blasettis
Abenteuer "Die eiserne Krone" (1941, La corona di ferro).
Nach dem Kriegsfilm "Ein Pilot kehrt zurück" (1942, Un pilota ritorna)
von Roberto Rossellini gibt ihm
Luchino Visconti die Rolle des Gino in
dem Krimidrama "Besessenheit"2)
(Ossessione3)) nach James M. Cains Roman "Wenn der Postmann zweimal klingelt".
Der Landstreicher Dino lernt während seines Trips durch die Po-Ebene in einem
abgelegenen Rasthaus Giovanna Bragana (Clara Calamai), Frau des nörglerischen
Wirts kennen,
lässt sich von ihr verführen, ist von ihr besessen und begeht einen Mord.
Dieser getriebene, gestrandete Junge ist eine der ersten und eindringlichsten
Figuren des italienischen Neorealismus. Und durch diesen Film und die Rolle
wird er neben Raf Vallone zum Inbegriff des tragischen Helden, des "Born Loosers" im italienischen Neorealismus.
Er spielt in Luigi Zampas "Kritische Jahre"4)
(1948, Anni difficili), in Pietro Germis "Im Namen des Gesetzes"4) (1949,
In nome della legge),
Luigi Comencinis "Geschlossene Gardinen"4) (1950,
Persiane chiuse), Michelangelo Antonionis
"Chronik einer Liebe"4) (1950,
Cronaca di un amore), Augusto Geninas "Es geschah Punkt 11"4) (1952,
Roma ore undici)
und schließlich 1954 ist er der Patriot Ussoni in Viscontis
Meisterwerk "Sehnsucht"2)
(Senso3)).
Während er gesamten Fünfzigerjahre steht Girotti unter Alessandro Blasetti und Luchino Visconti häufig
auf der Bühne.
Girotti spielt aber auch in Blasettis Kostümfilm "Fabiola"4) (1949) den jugendlichen Helden.
Der ist er später in vielen italienischen Trivialabenteuern wie "Spartakus Der Rebell von Rom"4) (1953,
Spartaco),
"Herodes Blut über Jerusalem"4)
(1959, Erode il grande), "Aufstand der Tscherkessen"4)
(1959, I cosacchi)),
"Judith Das Schwert der Rache"3) (1958,
Giudetta a Oloferne),
"Das Schwert des roten Giganten"3) (1960,
I giganti della Tessaglia), "Romulus und Remus"3) (1961,
Romolo e Remo),
"Kaiserliche Venus"4)
(1962, Venere imperiale), "Das Gold der Cäsaren"4) (1962,
Oro per i cesari) und anderen.
1968 holt ihn Pier Paolo Pasolini für "Teorema"3)
sowie 1972 Bernardo Bertolucci für "Der letzte Tango in Paris"3)
(Ultimo tango a Parigi) wieder für anspruchsvollere Filme vor die Kamera.
Ab Mitte der Siebzigerjahre sieht man ihn nur noch selten auf der Leinwand, etwa
in Luchino Viscontis "Die Unschuld"2) (1976,
L'innocente3)),
in Ettore Scolas Liebesfilm "Passion der Liebe"4) (1981,
Passione d’amore), in der mehrteiligen Fernsehversion
von "Quo Vadis"3) (1985),
in Liliana Cavanis "Leidenschaften"3) (1985,
Interno Berlinese; mit Gudrun Landgrebe),
in dem deutschen Fernsehspiel "Der
Ochsenkrieg"4) (1987), in Massimo Guglielmis Debütfilm "Rebus" (1986)
und 1994 in Roberto Benignis Komödie "Das Monster"4)
(Il mostro).
"Zwischen 1940 und 2003 spielte Girotti in etwa 120 Film- und
Fernsehproduktionen" notiert Wikipedia.
Quelle bzw. nach www.prisma.de
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Massimo Girotti
1) Laut Wikipedia
studierte Girotti zunächst Ingenieurswesen und war ein erfolgreicher Polo- und Schwimmstar.
Link: 2) prisma.de, 3) Wikipedia, 4) Filmlexikon
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Peter-Timm Schaufuß
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spielte den Alexeij.
Geboren 1923 in Berlin,
gestorben 1983 in München.
Peter-Timm Schaufuß entstammte einer Künstlerfamilie. Sein Großvater Carl August Robert
"Käs" Schaufuß war Bühnenschauspieler und Intendant,
sein Vater der renommierte Bühnen- und Filmschauspieler Hans Hermann Schaufuß1)
(1893 1982). Der früh verstorbene ältere Bruder Hans-Joachim Schaufuß2)
(1918 1941) trat als "Gustav mit der Hupe" in Gerhard Lamprechts
Erstverfilmung von Erich Kästners
"Emil und die Detektive"2) (1931) in Erscheinung; er starb als Soldat im zweiten Weltkrieg.
Peter-Timm Schaufuß wurde einem breiten Publikum zunächst als Kabarettist bekannt.
Er wirkte in verschiedenen Programmen der Münchner Lach- und Schießgesellschaft mit, wie etwa in
"Rette sich wer kann" (1957) und "Eine kleine
Nachtmusik" (1958).
Daneben spielte er zahlreiche Rollen in Film- und Fernsehproduktionen wie
an der Seite von Carl Raddatz in dem Kinostreifen "Zugvögel"3) (1947),
neben René Deltgen und Marianne Hoppe in
"Der Mann meines Lebens"4) (1954), unter der Regie von O. W. Fischer in
dem Arztmelodram "Ich suche dich"2) (1956),
neben Hanns Lothar in "Flug in
Gefahr"2) (1964, TV-Film nach Arthur Hailey) oder unter der Regie von Rainer Erler in
der ZDF-Farce "Herr Wolf hat seine Krise" (1969). Außerdem absolvierte er Gastauftritte in Fernsehserien wie
"Eurogang", "Die fünfte Kolonne" und "Fernfahrer".
Darüber hinaus lieh er seine Stimme verschiedenen Hörspielproduktionen, vor allem beim BR wie z.B.
"Der Monopteros" (1958) nach Alois Johannes Lippl; außerdem arbeitete er als Synchronsprecher.
Schaufuß starb 1983 und wurde auf dem Münchner Ostfriedhof beigesetzt.
Quelle: Wikipedia (Stand Juli 2009)
Weitere
Filme*) mit Peter-Timm Schaufuß
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia,
3) Filmlexikon, 4) filmportal.de
*)
Genehmigung der Deutschen Fotothek zur Veröffentlichung innerhalb dieser
Webpräsenz wurde am 12.11.2010 erteilt.
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Klaus Schwarzkopf
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spielte den Don Pacheco.
Geboren am 18. Dezember 1922 in Neuruppin,
gestorben am 21. Juni 1991 in Bochum.
Kurzbiografie
zu Klaus Schwarzkopf innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia,
www.prisma.de,
www.deutsches-filmhaus.de
Weitere
Filme*) mit Klaus Schwarzkopf
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Robert Dalban
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spielte den Maillard .
Geboren am 19. Juli 1903 als Gaston Barré in Celles-sur-Belle (Deux-Sèvres,
Frankreich),
gestorben am 3. April 1987 in Paris (Frankreich).
Der knautschgesichtige französische Schauspieler wurde unter dem Regisseur Henri-Georges Clouzot
als Paulo in dem klassischen "film policier" "Quai des Orfèvres"1) (1947, Unter falschem Verdacht) berühmt.
Sein Gesicht taucht in Nebenrollen in mehr als zweihundert Filmproduktionen
auf.
In Erinnerung bleibt er vor allem als Leon Blanchet bzw. Résistance-Kamerad
von Danielle Darrieux in Julien Duviviers Krimi "Marie-Octobre"2) (1959), als Chefredakteur
von Jean Marais und Mylène Demongeot in den drei
"Fantômas"-Komödien "Fantômas"3) (1964, Fantomas),
"Fantômas contre Interpol"3) (1965, Fantômas gegen Interpol)
und "Fantômas contre Scotland Yard"3) (1967, Fantomas bedroht die Welt)
sowie als nach hoher Mitgift lechzender Gastwirt und Vater von Manette alias Claude Jade in
Édouard Molinaros Literaturadaption "Mon oncle
Benjamin"3) (1969, Der Mann
im roten Rock/Mein Onkel Benjamin). Später tauchte er unter anderem
in den Pierre Richard-Komödien "Les
malheurs d'Alfred"3) (1972, Alfred, die Knallerbse),
"La carapate"3) (1978, Der Sanfte mit den schnellen Beinen),
"La
chèvre"3) (1981, Ein
Tolpatsch kommt selten allein) und
"Les compères" (1985, Zwei irre Spaßvögel) auf,
spielte auch mit Jean-Paul Belmondo
in der heiteren Geschichte "L'incorrigible"3) (1975, Der Unverbesserliche).
Quelle: Wikipedia
Weitere Filme*) mit Robert Dalban
Link: 1) der-film-noir.de, 2) Filmlexikon, 3) Wikipedia
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Claude Brosset
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spielte den Gouvier.
Geboren am 24. Dezember 1943 in Juvisy-sur-Orge (Frankreich),
gestorben am 25. Juni 2007 in Pontoise (Frankreich) an den Folgen
einer Krebserkrankung.
Claude Brosset wurde vor allem in seiner Heimat Frankreich durch
prägnante Nebenrollen in zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen
bekannt. Schon früh entschied er sich für die Schauspielerei,
machte in Paris eine Ausbildung an der Schauspielschule "Centre dramatique de la rue Blanche"
und am renommierten "Conservatoire national d'art dramatique",
stand bereits mit zwanzig Jahren auf der Bühne. Im Laufe der
Jahre brillierte er mit vielen schönen Rollen und blieb zeitlebens dem Theater treu.
Seit Mitte der 1960er Jahre gehörte Brosset zu den
vielbeschäftigten Film- und Fernsehdarstellern seines Landes, die
Filmografie umfasst über 100 Produktionen. Bei uns wurde er auch
bekannt durch seine Rolle des Antoine Portor in dem Kinothriller
"Adieu Bulle"1) (1975, Adieu, poulet) an der Seite von Lino Ventura,
mit Jean-Paul Belmondo spielte er in den Krimis "Der Greifer"1) (1976, L'alpagueur)
und "Der Körper meines Feindes"1) (1976, Le corps de mon ennemi).
In dem Pierre Richard-Streifen "Der Sanfte mit den schnellen Beinen"1) (1978, La carapate)
mimte er den Gustave, tauchte erneut neben Jean-Paul Belmondo
in "Der Windhund"1) (1979, Flic ou voyou) auf.
Weitere
Filme*) mit Claude Brosset
Link: 1) Wikipedia
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Yves Tan-Yan
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spielte den Fürst Hualpo.
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Nängnoi Supasi
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spielte den Eingeborenen Tinto Volangta.
|
*) Link: Internet Movie Database
Moritz August Graf von Benjowski
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Moritz Benjowski (slowakisch: Móric Benowský) wurde 1741
oder 1746 in Vrbové (damals Königreich Ungarn, heute Slowakei) geboren
und starb am 23. Mai 1786 auf Madagaskar.
Sein Vater war der slowakische Adelige Samuel Benowský,
ein kaiserlicher General, dessen Familie aus Benov (heute in Bytca)
stammte. Seine Mutter war Rozália Révay(ová), über deren Nationalität
nichts bekannt ist. Die Familie Révay war eine bedeutende Adelsfamilie
im Königreich Ungarn, die aus der Gegend um Sirmium stammte und seit dem 16. Jahrhundert große Besitztümer in der Turz besaß. (
)
Er kämpfte als österreichischer Leutnant im Siebenjährigen Krieg bis 1758. Er erbte die
Starostie1) seines polnischen
Onkels in einem Teil des damaligen
Polen, der zu jener Zeit unter habsburgischer Verwaltung stand (und heute zur Slowakei gehört).
Aufkommende Erbstreitigkeiten mit seinen dortigen Cousins versuchte er 1765 eigenmächtig durch
militärischen Handstreich zu regeln, weshalb ihn Maria Theresia aus Österreich ausweisen ließ.
Daraufhin hielt er sich in Hamburg, Plymouth und Amsterdam auf, wo er sich
der Schifffahrtskunde widmete. 1767 schloss er sich den polnischen Konföderierten an,
1768 wurde er zum Oberst und Generalquartiermeister ernannt.
Im Kampf gegen die Russen geriet er 1769 in Kriegsgefangenschaft und wurde zunächst nach
Kasan, nach einem Fluchtversuch, der erst in St. Petersburg endete, dann nach Kamtschatka verbannt.
Hier gelang es ihm, die Gunst des Gouverneurs Nilow zu gewinnen. Seine eigene
Darstellung, nach der er sich mit dessen Tochter Afanassia vermählte,
wird von anderen Quellen bezweifelt. Gesichert ist, dass er mit den anderen Verbannten eine Verschwörung plante.
Am 26. April 1771 kam es zum Aufstand. Der Gouverneur wurde ermordet,
die Kronkasse geplündert, und die je nach Quelle zwischen 65 und 96 Aufständischen erreichten auf einem Floß
die Mündung des Flusses Bolschaja. Am 11. Mai 1771 kamen sie in Tschekawinski an und fuhren von dort aus auf einer
Galeote1) über
Japan und Formosa nach Macao, welches sie am 24. September 1771 erreichten. Benjowski
verkaufte die Galeote an den dortigen portugiesischen Gouverneur und fuhr
auf zwei französischen Schiffen über Mauritius und Madagaskar nach Frankreich.
Dort angekommen, machte er der französischen Regierung das Angebot, Madagaskar zu
erobern und eine Kolonie zu errichten. Louis XV. willigte ein, und mit etwa 250 Soldaten begann
Benjowski eine Expedition. Die Insel erreichte man im Februar 1774. Durch diplomatisches Geschick
gelang es ihm, das Vertrauen einiger einheimischer Stämme zu gewinnen, und er
ließ sich 1776 zu ihrem König wählen. Dennoch war die Expedition
ein Fehlschlag; die meisten Teilnehmer starben. Auch traf im selben Jahr eine Kommission
des neuen französischen Königs Louis XVI. ein, deren Bericht wenig schmeichelhaft ausfiel.
Am Ende desselben Jahres kehrte er nach Frankreich zurück, um
diesen Eindruck zu revidieren, was ihm auch gelang.
Er wurde hoch dekoriert und mit der Pension eines Brigadegenerals
dotiert. Nur seine Pläne stießen auf taube Ohren.
So kehrte er zunächst nicht nach Madagaskar zurück. Er
lernte Kazimierz Pulaski1)
sowie Benjamin Franklin1) kennen, der zu damaligen Zeit
Gesandter der Vereinigten Staaten in Frankreich war. 1778/79 trat er erneut in österreichische
Dienste und kämpfte im Bayerischen Erbfolgekrieg gegen Preußen. Nach mehreren Aufenthalten in Amerika nahm
Benjowski 1783 dann eine zweite Expedition nach Madagaskar in Angriff,
diesmal unter österreichischer Flagge. Nach der Ankunft 1785 kam es zu Gefechten mit
französischen Truppen, in denen er am 23. Mai 1786 schwer verwundet wurde und kurz darauf starb.
Sein Leben war die Vorlage für das 1791 entstandene Drama "Die Verschwörung in Kamtschatka"
von August von Kotzebue. 1975 erschien im ZDF der Vierteiler
"Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski" mit Christian Quadflieg, Nicole Heesters,
Sky du Mont, Heinz Weiss und Klaus Schwarzkopf.
Quelle: Wikipedia
mit weiteren Informationen
Link: 1) Wikipedia
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