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        | Rolf von Goth wurde am 5. November 1906 in der Stadt  Windhuk1)
    geboren, die damals der Verwaltungssitz von  Deutsch-Südwestafrika war und
    zu den deutschen Kolonien bzw. Schutzgebieten zählte; sein Vater war
    dort als Schutztruppen-Offizier stationiert. Heute ist Windhoek
    das wirtschaftliche und politische Zentrum bzw. die Hauptstadt von Namibia1). Sohn Rolf hatte zunächst auch die Absicht, eine Laufbahn als Berufsoffizier
    einzuschlagen, besuchte die Kadettenanstalt, entschied sich dann aber für die Schauspielerei.
    Ende der 1920er Jahre startete der knapp 20-Jährige eine kurze, intensive Filmkarriere,
    trat erstmals mit dem kleinen Part des Sohnes der Ewigen Gärten in  Fritz Langs1)
    Stummfilm-Klassiker "Metropolis"1) (1927) auf der Leinwand in Erscheinung. 
    Es folgten Auftritte in dem Krimi
    "Vom Täter fehlt jede Spur"1) (1928) 
    und in der von und mit  Reinhold Schünzel in Szene gesetzten Komödie
    "Don Juan in der Mädchenschule"1) (1928)
    nach Schwank "Der ungetreue Eckehart" von Hans Sturm1), 
    wo er von Schünzel als Königliche Hoheit Prinz Osram besetzt
    wurde. Für Regisseur  Geza von Bolvary1) war der attraktive junge Mann der Sohn Marcel
    in dem Lustspiel "Vater und Sohn"2) (1929), der 
    in Liebesdingen bald zum Rivalen seines Vaters (Harry Liedtke)
    wird. Eine seiner letzte stummen Rollen spielte von Goth als Gymnasiast Melchoir Gabor
    in  Richard Oswalds1) Adaption "Frühlingserwachen"1) (1929)
    nach dem gleichnamigen
    Drama1) von Frank Wedekind1)  neben
     Carl Balhaus1) (Moritz Stiefel),
     Toni van Eyck1) (Wendla Bergmann),
     Paul Henckels (Rentier Stiefel) und
     Mathilde Sussin (Frau Bergmann),
    konnte mit der Gestaltung dieser tragenden Figur in dem
    berühmten Pubertätsdrama auch Kritiker überzeugen → Übersicht
    Stummfilme.
 
  
  Foto: Rolf von Goth vor 1929Urheber: Alexander Binder1) 
    (1888  1929)
 Quelle: Wikipedia;
  Ross-Karte Nr. 4661 (Ausschnitt)
 Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
  siehe hier
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  | Den Übergang zum Tonfilm schaffte der junge Schauspieler problemlos,
    schien auch hier auf die Rolle des "Lieblings aller
    Schwiegermütter" abonniert. Immer wieder mimte er sympathische
    Jünglinge, so in  Erich Waschnecks1) Kriminalkomödie "Va Banque" (1930) als Bruder von
     Lil Dagover, mit der er auch
    für das vo Robert Land1)
    nach der Novelle "Boykott" von Arnold Ulitz1) gedrehte Drama "Boykott"1) (1930,
    auch "Primanerehre") vor der Kamera stand 
    und diesmal deren Sohn, den Oberprimaner Erich
    verkörperte. Überwiegen waren es die unbeschwerten oder melodramatischen,
    eher belanglosen Unterhaltungsstreifen jener Jahre, in denen von Goth mit prägnanten
    Nebenrollen zu den Publikumslieblingen vor allem der weiblichen Zuschauer
    gehörte. Als der junge Student Paul Manthey zeigte er sich in  Gerhard Lamprechts1)
    Drama "Zwischen Nacht und Morgen"1) (1931)
    nach dem Bühnenstück "Dirnentragödie" von Wilhelm Braun mit
     Aud Egede-Nissen
    als die alternde Dirne Emma und und  Oskar Homolka
    als deren Zuhälter Anton   ein Remake des berühmten, von Bruno Rahn1) gedrehten Stummfilms "Dirnentragödie"1) (1927) mit
     Asta Nielsen als Auguste 
    und Werner Pittschau als Student Felix.
    Er war als Saxophonist Jim einer der "Fünf von der Jazzband"3) (1932l) 
    an der Seite von  Jenny Jugo,
    der Rudi Moebius
    in  Victor Jansons schwungvollem, musikalischem Streifen "Es war einmal ein Walzer" (1932)
    nach einem Drehbuch von Billy Wilder1) mit
    Márta Eggerth und
     Paul Hörbiger.
    In der Heimat-Romanze "Die blonde Christl"1) (1933)
    nach dem Bühnenstück "Der Geigenmacher von Mittenwald" von Ludwig Ganghofer1), 
    die später von  Rudolf Schündler als
    "Der
    Geigenmacher von Mittenwald"1) (1950) erneut ins Kino
    gebracht wurde, mimte er den Hans Brandtner, der die schöne Christine
    (Karin Hardt) liebt. Er spielte mit
     Gerda Maurus in
    der Geschichte "Ein Mädchen mit Prokura" (1934), mit Liane Haid 
    in "Bei der blonden Kathrein"1) (1934)
    und tauchte als Student Leopold auf, der die Wirtin der "Goldenen
    Gans" (Liane Haid) heiraten will aber zugunsten des Kellermeisters
    (Fred Hennings1))
    verzichten muss.
    Danach endete von Goths filmische Karriere ohne erkennbaren Grund, nach zweijähriger Pause
    drehte er noch zwei
    Kinofilme, gehörte als Leutnant Briggs zur Besetzung des
    Liebesfilmmelodrams "Das
    Schloss in Flandern"1) (1936)
    sowie als Prinz Bernhard in dem ebenfalls dramatischen Streifen "Ballade"3) (1938),
    der an den Kinokassen jedoch wenig erfolgreich war. Laut der "Internet Movie Database" wird sein Name noch in dem Musikfilm
    "Die
    Frau meiner Träume"1) (1944) erwähnt, die Mitwirkung erscheint
    jedoch nicht plausibel → Übersicht Tonfilme. Im Herbst 1938 wurde der
    Schauspieler aufgrund einer Denunziation von der  Gestapo1) verhaftet, seine
    schauspielerische Laufbahn endete somit abrupt.
    Mit Beginn des 2. Weltkrieges wurde er als Soldat eingezogen, geriet später
    in Gefangenschaft.
 
 Nach Ende des 2. Weltkrieges startete der Schauspieler eine zweite
    erfolgreiche Laufbahn als Hörspiel-Regisseur beim damaligen "NWDR
    Studio Berlin", aus dem später der "Sender
    Freies Berlin"1) (SFB) hervorging. 
    Dort zeichnete er für nahezu zweihundert
    Hörspiele verantwortlich, von denen er viele außerdem textlich
    bearbeitete. Zu nennen ist zum Beispiel "Die Liebe der vier Obersten"4)
    (EA: 15.05.1952) nach dem gleichnamigen
    Schauspiel5) von  Peter Ustinov in einer Funkbearbeitung von
     Thilo Koch1). Als Sprecher traten damals
     Siegfried Schürenberg
    (Desmond de Rinder-Sparrow),  Ernst Schröder (Wesley Breitenspiegel),
     Walter Süssenguth1) (Aimé Frappot) und
     Ernst Konstantin1) (Alexander Ikonenko) in
    Erscheinung. Nur selten war er auch für andere Funkhäuser tätig, wie 1964, wo er für 
    den "Westdeutschen Rundfunk"1) (WDR) den sechsteiligen Krimi
    "Glocken des Todes"4)
    nach dem Roman von  Ernst Hassler1) alias Ernst Hall inszenierte (EA: 11.09.16.0.1964); zu den Hauptakteuren
    der inzwischen auf CD verfügbaren Produktion gehörten unter
    anderem  Hermann Lenschau1) (Inspektor McFaverham),
     Helmut Peine1) (Butler Haycox),
     Ludwig Thiesen1) (Reverend Ross) und
     Fritz Rasp (Kirchendiener West).
    Viele prominente Schauspieler/-innen waren als Sprecher/.innen in jenen
    Jahren in den Hörspielen mit dabei, die von Goth als Regisseur realisierte, aus der Vielzahl der Sendungen
    seien hier einige weitere genannt → siehe
    auch Auswahl bei Wikipedia.
    Zudem stammte aus seiner Feder das Kriminalstück "Big
    Ben schlug zwölf"4) (EA: 20.02.1966)
    mit Fritz Tillmann als der Angeklagte James McKay.
 
    
    Rolf von Goth, der eine zeitlang mit seiner Filmpartnerin aus "Die blonde Christl" (1933),
    Karin Hardt5) (1910  1992), verheiratet
    war, starb vier Tage nach seinem 75. Geburtstag am 9. November 1981 in Berlin.
    Die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen "Friedhof Heerstraße"1) (Grabstelle: II Ur 3219)
    im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf1)
    → Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons.
        
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  | Quelle (unter anderem*)): Wikipedia,
    cyranos.ch Fotos
    bei virtual-history.com
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  | *)  Kay Weniger: "Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945" (Metropol, Berlin 2008, S. 139) Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Murnau Stiftung, 4) ARD
    Hörspieldatenbank, 5) felix-bloch-erben.de
 Lizenz Foto Rolf von Goth (Urheber: Alexander Binder):
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    Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
    Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
    gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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        | Filme Stummfilme / Tonfilme
 Filmografie bei der Internet Movie Database
          sowie filmportal.de
 (Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de)
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        | Stummfilme
           
            Tonfilme 
            1930:  Der Nächste, bitte!
              (Regie: Erich Schönfelder;
              als Hans)1930:  Der König von Paris
              (Regie:  Leo
              Mittler; mit Iván
              Petrovich; als Henri, Sohn der Herzogin von Marsignac (Hanna
              Ralph))1930:  Va Banque
              (Regie: Erich
              Waschneck; als Harry, Bruder von Miss Harriet Williams = 
              Lil Dagover)1930: 1000 Worte deutsch
              (Regie: Georg
              Jacoby; mit dem dänischen Komiker-Duo Pat
              & Patachon; als 1. Fußballspieler)→ filmportal.de
1930:  Mach mir die Welt zum Paradies
              (Regie: Paul
              Merzbach; als Robert Keller, Ehemann von Isabell = Anita
              Dorris;Gösta Ekman als Gunnar Lanner)
1930: Boykott / Primanerehre
              (nach der Novelle "Boykott" von Arnold
              Ulitz; Regie: Robert
              Land; als Oberprimaner Erich,Sohn von
              Bauunternehmer Generaldirektor Haller (Ernst
              Stahl-Nachbaur) und dessen Gattin (Lil
              Dagover)) → filmportal.de
1931: Schatten der Manege (Autorin: Paula
              Busch, Zirkusdirektorin des "Circus
              Busch"; Regie: Heinz
              Paul; als Fred Rallay,Bruder von Kunstreiterin Kitty = Trude
              Berliner)→ IMDb
1931:  Zwischen Nacht und Morgen
              (nach dem Bühnenstück "Dirnentragödie" von Wilhelm Braun:
              Regie: Gerhard
              Lamprecht;mit Aud
              Egede Nissen als die alternde Dirne Emma; als Paul Manthey,
              ein Student)
1931:  Ausflug ins Leben
              / Hirsekorn greift ein (Regie: Rudolf
              Bernauer; mit Felix
              Bressart als Schauspieler undChauffeur Hirsekorn;
              als Werkmeister Lothar Bosse)
1932:  Fünf von der Jazzband
              (frei nach dem Lustspiel von  Felix Joachimson;
              Regie: Erich
              Engel; als Jazz-Musiker  bzw.Saxophonist Jim) → Murnau
              Stiftung, IMDb
1932: Es war einmal ein Walzer (Regie: Victor
              Janson;
    Drehbuch:  Billy Wilder;
              als Rudi Moebius; Márta
              Eggerth alsSteffi Pirzinger)
              → Wikipedia
              (englisch)
1932:  Sehnsucht 202
              (Regie: Max
              Neufeld; als Harry)1933:  Die blonde Christl 
              (nach dem Bühnenstück "Der Geigenmacher von
              Mittenwald" von Ludwig
              Ganghofer;Regie: Franz
              Seitz senior;
              mit Karin
              Hardt als Christine Schröder; als Hans Brandtner, Geselle von
              Geigenmacher
 Benedikt Oberbucher = Theodor
              Loos)
              → filmportal.de
              (Foto)
1933:  Hände aus dem Dunkel
              / Das Mädchen mit dem gewissen Etwas (nach dem Roman
              "Tumult im 6. Stock"von Hugo
              Maria Kritz;
              Regie: Erich
              Waschneck; als Angestellter Gustav Wölflin; Karin Hardt als
              Stenotypistin Cilly Kastor)
1933: Der Meisterdetektiv (Regie: Franz Seitz senior;
              mit Weiß Ferdl;
              als Fritz Körner) → filmdienst.de,
              wunschliste.de,
              IMDb1933:  Ein Kuss in der Sommernacht
              (Regie: Franz Seitz senior; als Ernst von Schlütter)→ IMDb1934:  Ein Mädchen mit Prokura
              (Regie: Arsen von Cserépy; mit
              Gerda
              Maurus als Prokuristin Thea Iken; als Joachim,Sohn von
              Bankdirektor Brüggemann = Ernst
              Dumcke)
1934:  Bei der blonden Kathrein
              (Regie: Franz Seitz senior; mit Liane
              Haid als Kathrein Hohenadel, Besitzerin und Wirtinder "Goldenen Gans"; als Student Leopold Ruhland, Sohn
              von Apotheker Valentin Ruhland, bekannt als
 "Krambambuli"
              (Joe
              Stöckel),
              und dessen Garttin Konstanze (Margarete
              Kupfer)) → filmportal.de
1936: Das Schloss in Flandern
              (Regie: Geza
              von Bolvary; als Leutnant Briggs) → filmportal.de1938:  Ballade.
              Die Prinzessin kehrt heim (Regie: Peter Hagen (19071945) nach seiner Vorlage; als Prinz Bernhard;Jessie Vihrog
              als Prinzessin Dorothee, genannt "Dodd")
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        | Hörspielproduktionen (Auszug) (Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
          Erstausstrahlung), Wikipedia, theatertexte.de)
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      15.02.1951: "Zwei
        im Zwielicht" von Walter Jensen und Lutz Neuhaus (mit  Alfred Balthoff als
         Frederic Cook)05.03.1953: "Es
        wurde dunkel vor dem Abend" von Fred C. Siebeck (19252015) (mit Tilly
        Lauenstein als Charlotte)16.07.1953: "Einen
        Topf voll Reis für Feldherrn Tschang", Funksatire von Wolf Leo Harting (mit  Herbert Hübner als Tschang)19.08.1954: "Das
        Lied der Lieder" nach dem Theaterstück "Cantique des Cantiques" von Jean
        Giraudoux  (mit Joana Maria Gorvin als Florence)
30.09.1954: "Siegfried"
        nach dem Theaterstück von Jean Giraudoux nach seinem Roman
        "Siegfried oder Die Zwei Lebendes Jacques Forestier"
        (mit Peter
        Mosbacher als Siegfried, Joana  Maria Gorvin als Geneviève)
04.02.1955: "Der
        Apollo von Bellac" nach dem Theaterstück von Jean Giraudoux (mit
        Viktor de Kowa als Herr von
        Bellac,Joana Maria Gorvin als Agnes)
10.06.1958: "Die
        Witwe", Krimi von Mischa
        Mleinek (mit Marianne
        Hoppe als Witwe Sophy Thompson, Ernst
        Schröder alsAngestellter Jeremy Parker)
21.08.1958: "Oberst
        Redl" von Wolfgang
        Hoffmann-Harnisch (mit Klaus Miedel
        als Oberst Alfred Redl)26.02.1959: "Nächtliches
        Gespräch mit einem verachteten Menschen" von Friedrich
        Dürrenmatt (mit  Walter Franckund  Walter Suessenguth)
08.10.1959: "Der
        Bär" nach dem gleichnamigen
        Einakter von Anton
        Tschechow (mit  Hilde Krahl als Gutsbesitzerin Popowa)16.10.1959: "Die
        zwei Gesichter der Dora Röber", Krimi von Peter Groma (mit Arnold Marquis als Kriminalkommissar Trettin)18.10.1959: "Der
        Fall Dr. Sorge" von Johannes
        Hendrich (mit Martin
        Held als Spion RichardSorge)22.10.1959: "Der
        Kammersänger" nach dem gleichnamigen
        Drama von Frank
        Wedekind (mit Ernst Krukowski
        alsKammersänger Gerardo)
13.09.1960: "Der
        letzte Sommer" nach der gleichnamigen
        Erzählung von Ricarda
        Huch (mit Karin
        Hardt als Lusinja,Gattin des
        Gouverneurs Jegor von Rasimkara (Ernst Wilhelm Borchert))
02.11.1960: "Gesicht
        im Spiegel" nach dem Bühnenwerk von Mishima
        Yukio (mit Joana-Maria Gorvin
        als Tänzerin Kiyoko)       
       11.12.1960: "Feine
        Herrschaften" nach dem Theaterstück "Feine Herrschaften
        oder Modell Frühlingshauch" von Peter
        Coke(mit Roma
        Bahn als die schrullige Lady Appleby)
17.01.1961: "Tiefschlag
        in der 8. Runde" von Paul
        Hennge (mit Thomas
        Holtzmann als Sportjournalist Dennis Brookman)       
       18.04.1961: "Der
        Frühling kommt zu Monsieur Pinson" von Karin Ewert (mit Wolfgang
        Lukschy als Monsieur Pinson)       
       27.06.1961: "Der
        Mann vom Mond" nach dem Theaterstück "Jean der
        Träumer" von Marcel
        Achard (mit Walter Bluhmals Jean,
        Brigitte
        Grothum als Marceline)
12.09.1961: "Professor
        Toti" nach dem Schauspiel "Pensaci, Giacomino" von Luigi
        Pirandello (mit Carl
        Wery alsProfessor Toti)
03.10.1961: "Ein
        Sieg des Geistes" von Terval (mit Fritz
        Rasp als Musikpädagoge Wolfgang Grünwald)       
       19.12.1961: "Der
        letzte Ritter" nach einer Erzählung von Jon
        Manchip White (u. a. mit Fritz Rasp als Hamish McNair)       
       25.03.1962: "Die
        große Schaffe" von Jimmy MacReady (mit Richard
        Lauffen als Inspektor)       
       10.04.1962: "Herrn
        Klimpels südliches Abenteuer" von Eberhard
        Cyran (mit Fritz
        Tillmann als Herr Klimpel)       
       17.04.1962: "Abgang"
        von Karin Ewert (mit
        Bernhard Minetti als Erzähler)
        06.06.1962: "Der
        vertauschte Koffer" nach dem Roman von Victor
        Gunn (mit Wolfgang
        Höper als Jimmy Warrender,Neffe von
        Kapitän a.D. Horatio Staffe (Leopold
        Biberti))
        03.07.1962: "Fernsehquiz"
        von Horst
        Pillau (u. a. mit Stefan
        Wigger als Johannes Zunker)
        25.11.1962: "Zur
        Rose und Krone" nach dem gleichnamigen
        Schauspiel von J.
        B. Priestley (mit Rudolf
        Fernau als der Fremde)
        01.01.1963: "Kopf
        mit Flossen" von Eduard König (mit Carl
        Raddatz als Ingenieur Anselm)
        08.01.1963: "Der
        Kopf" von Eduard König (mit Carl Raddatz als
        Ingenieur Anselm)
        05.02.1963: "Zu
        viel Geld" nach "A bas l´argent" von Roland
        Dorgelès  (mit Wolfgang
        Gruner als Daniel Ledoux,Verkäufer im
        feinen Juwelierladen
        des Monsieur Sassoun (Alexander Welbat))
        09.04.1963: "Der
        Nachtzug" von Robert Mallet (mit Hans
        Söhnker als ER, Christine Gerlach
        als SIE)
        23.04.1963: "Der
        Ehefeind" von Roderick Wilkinson (mit Ernst
        Jacobi als  Ingenieur Findlay, Alexander Welbatals Ingenieur
        Hamilton)
        18.06.1963: "Der
        fahle Pfad" nach dem TV-Spiel "Shadow of a Pale Horse"
        von Bruce Stewart (u. a. mit Carl
        Raddatz alsder 
        alte Rigger, Vater des Ermordeten)
        08.10.1963: "Die
        Rückkehr" von Ernst
        Kein (mit Ernst Jacobi als der Sohn, Margarete Schön
        als die Mutter)
        12.10.1963: "Jahrmarkt
        der Träume" von Marijan Matkovic (19151985) (mit  Fritz Tillmann als Schriftsteller Ivan Karas)
      
        26.11.1963: "Tür
        an Tür" von Horst
        Pillau (u. a. mit Horst
        Bollmann als Werner Schulz)
        01.01.1964: "Die
        beiden Plapperzungen" nach einem Lustspiel von Miguel
        de Cervantes (mit  Walter Bluhm als
        Sarmiento,Klaus Miedel
        als Landstreicher Roldan)
        03.03.1964: "Kreuzfahrt
        mit Kassandra" von Mischa
        Mleinek (mit Fritz Tillmann als Horaz Papadopules, Tran-, Öl-
        undTankerkönig)
        25.10.1964: "Das
        Testament" von James
        Matthew Barrie (mit Martin
        Held als Philip, Lieeselotte Rau
        als Emily)
        09.02.1965: "So
        ein kleiner Lump", Krimi von Thierry
        (mit Horst
        Bollmann als Dieb Antony Brown)
        21.09.1965: "Grandioser
        Innenraum mit drei Schiffen" von Jean-Louis
        Curtis (u. a. mit Gudrun
        Genest als Laura)
        24.05.1966: "Neid"
        von Jean-Louis Curtis (mit Karin
        Hardt und Wolfgang Kühne
        als Ehepaar Louise und Henri)circa 23.10.1966: "Pimouche"
        von Terval (mit Walter Bluhm
        als Laufbursche Pimouche, Benno
        Hoffmann als Monsieur Turoc)19.02.1967: "Gaslicht"
        nach dem Kriminalstück von Patrick
        Hamilton (mit Friedrich
        Schoenfelder als Mr. Manningham,Karin Hübner als Mrs. Manningham)
        → Verfilmung
        1940
04.04.1967: "Zurück
        an den Absender" von Dorothee Dhan (mit Paul
        Esser als Verleger Sartorius)10.09.1967: "Mörder
        zum Tee" von H. Jon Hirte (mit Agnes
        Windeck als Emilie, Ursula Krieg als Hildchen)14.10.1967: "Telefon
        am Mittwoch" von Jennifer Phillips (mit Blandine
        Ebinger als Lilian, Käthe
        Haack als Madge)18.11.1967: "Amos"
        von Anna
        Langfus (mit Eduard Wandrey
        als Monsieur Rils, Hilde
        Körber als dessen Frau Geneviève)26.12.1967: "Ein
        Weihnachtskind für Cherokee" nach dem Roman von O.
        Henry (mit Heinz Klevenow
        als Cherokee)24.03.1968: "Schuld
        und Sühne in den Karpaten", Krimi von Fritz Meingast (mit
        Heinz Klevenow als Erzähler)31.08.1968: "Die
        zweifache Frau Morli" nach dem Theaterstück "La Signora
        Morli" von Luigi
        Pirandello (mit Inge Langen alsEvelina Morli, Dieter
        Borsche als Rechtsanwalt Lello Carpani)
04.01.1969: "Übergang"
        von Johannes
        Hendrich (mit Carl
        Raddatz als der alte, pensionierte Herr Gürlich)02.03.1969: "Die
        Dogge", Krimi von Karin Ewert (mit Hans Dieter Zeidler
        als Polizeikommissar)19.04.1969: "Passé"
        von Aldo Nicolaj (19202004) (mit  Gisela
        Trowe als Gianna, Friedel Schuster
        als Flavia)26.04.1969: "Klassentreffen
        reifer Damen" von Evelyn
        Peters (u. a. mit Tilly
        Lauenstein als Nina)23.08.1969: "Stimmen
        am Nachmittag" von Eduard König (mit Horst
        Bollmann als Er, Ilse Kiewiet
        als Sie)25.01.1970: "Schnee
        aus Hongkong", Krimi von Louis C. Thomas (19212003) (u. a. mit
        Friedrich
        Schoenfelder alsMichel Gueneville)
07.03.1970: "Die
        Kassierer" von Milan
        Uhde (mit Hanns
        Ernst Jäger als der Kassierer)04.04.1970: "Das
        Penthouse-Apartment" von William
        Trevor (mit Erich
        Fiedler als Mr. Runca, Eva Lissa als Mrs. Runca)30.08.1970: "Kalt
        wie Marmor", Krimi von Louis C. Thomas (19212003) (mit Wolfgang Amerbacher als Kommissar Paron)17.10.1970: "Materialien
        zu einem Liebesroman" von Kay
        Hoff (mit Friedrich W. Bauschulte
        als Herbert Schmella,Ruth Hausmeister
        als Karin Schmella)
15.01.1972: "3
        : 3 = 3" (Drei geteilt durch Drei gleich Drei) von Elsa
        Gress (mit Stefan
        Wigger als Paul, Karin Hübner
        alsEhefrau als Violet)
04.03.1972: "Flug
        nach Barisal" von Hans
        Nerth (mit Arnold
        Marquis als Pilot Rolf Scheuner)30.07.1972: "Likör",
        Krimi von Joan
        Aiken (mit Ernst Fritz Fürbringer
        als Francis Deeking, Horst
        Bollmann als Mr. Blacker,Stefan Wigger als Erzähler)
12.08.1972: "Das
        Wolfsspiel" von Paul
        Barz (mit Carl
        Raddatz als Herr Sebastian Fleischer, Ortrud Beginnen
        als Frau Fleischer)13.08.1972: "Der
        Segen einer reichen Fantasie", Krimi von Robert
        Bloch (mit Paul
        Edwin Roth als Mr. Logan,Lieselotte Rau
        als dessen
        Frau Louise, die ihn mit Diener George (Hermann Schomberg)
        betrügt)
04.11.1972: "Die
        Frau unter dem Schafott" von Anton
        Quintana (1937–2017) (mit Lina
        Carstens als die blinde, alte Frau)10.02.1973: "Die
        Boa unter der Glocke" von Bernard Mazeas (mit Bernhard
        Minetti als Mr. Martin, als Lieselotte Rauals Mrs. Martin)
17.08.1974: "Junge
        Witwe ohne Vermögen" von Hubert Monteilhet (mit Johanna von Koczian als Madame Dupont,Horst
        Bollmann
        als der viel ältere, herzkranke Monsieur Dupont)
30.11.1974: "Ein
        Angebot, das man nicht ausschlagen kann" von Rudolf Schlabach
        (1924 2015) (mit  Ernst Jacobials Lokalredakteur Kordes)
07.12.1974: "Nach
        dem Tage, an dem das Fernsehen kam" von Lutz
        Besch (mit Günter
        Pfitzmann als ER,Brigitte Grothum
        als SIE)
25.01.1975: "Die
        Tränen des Schlächters" von Janusz Głowacki (u. a. mit
         Gudrun Genest als die alte Dame Ada)01.11.1975: "Michael
        Kohlhaas" nach der gleichnamigen
        Novelle von Heinrich
        von Kleist (mit Hans Dieter Zeidlerals Michael Kohlhaas)
25.09.1976: "Altweibersommer"
        von Horst Ulbricht (mit Klaus
        Schwarzkopf als der Mann, Lieselotte Rau
        als die Frau)15.11.1977: "Scheiterhaufen
        für Apostel" von Michael Cook (mit Hans Lietzau
        als Erzähler; u. a. René
        Deltgen als Skipper Piet)28.02.1980: "Märzenbecher"
        von Peter
        Wagner  (mit Günter
        Pfitzmann als der Mann, Karin Eickelbaum als die Frau) |  |