Rolf von Goth wurde am 5. November 1906 in der Stadt Windhuk1)
geboren, die damals der Verwaltungssitz von Deutsch-Südwestafrika war und
zu den deutschen Kolonien bzw. Schutzgebieten zählte; sein Vater war
dort als Schutztruppen-Offizier stationiert. Heute ist Windhoek
das wirtschaftliche und politische Zentrum bzw. die Hauptstadt von Namibia1).
Sohn Rolf hatte zunächst auch die Absicht, eine Laufbahn als Berufsoffizier
einzuschlagen, besuchte die Kadettenanstalt, entschied sich dann aber für die Schauspielerei.
Ende der 1920er Jahre startete der knapp 20-Jährige eine kurze, intensive Filmkarriere,
trat erstmals mit dem kleinen Part des Sohnes der Ewigen Gärten in Fritz Langs1)
Stummfilm-Klassiker "Metropolis"1) (1927) auf der Leinwand in Erscheinung.
Es folgten Auftritte in dem Krimi
"Vom Täter fehlt jede Spur"1) (1928)
und in der von und mit Reinhold Schünzel in Szene gesetzten Komödie
"Don Juan in der Mädchenschule"1) (1928)
nach Schwank "Der ungetreue Eckehart" von Hans Sturm1),
wo er von Schünzel als Königliche Hoheit Prinz Osram besetzt
wurde. Für Regisseur Geza von Bolvary1) war der attraktive junge Mann der Sohn Marcel
in dem Lustspiel "Vater und Sohn"2) (1929), der
in Liebesdingen bald zum Rivalen seines Vaters (Harry Liedtke)
wird. Eine seiner letzte stummen Rollen spielte von Goth als Gymnasiast Melchoir Gabor
in Richard Oswalds1) Adaption "Frühlingserwachen"1) (1929)
nach dem gleichnamigen
Drama1) von Frank Wedekind1) neben
Carl Balhaus1) (Moritz Stiefel),
Toni van Eyck1) (Wendla Bergmann),
Paul Henckels (Rentier Stiefel) und
Mathilde Sussin (Frau Bergmann),
konnte mit der Gestaltung dieser tragenden Figur in dem
berühmten Pubertätsdrama auch Kritiker überzeugen → Übersicht
Stummfilme.
Foto: Rolf von Goth vor 1929
Urheber: Alexander Binder1)
(1888 1929)
Quelle: Wikipedia;
Ross-Karte Nr. 4661 (Ausschnitt)
Angaben zur Lizenz (gemeinfrei)
siehe hier
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Den Übergang zum Tonfilm schaffte der junge Schauspieler problemlos,
schien auch hier auf die Rolle des "Lieblings aller
Schwiegermütter" abonniert. Immer wieder mimte er sympathische
Jünglinge, so in Erich Waschnecks1) Kriminalkomödie "Va Banque" (1930) als Bruder von
Lil Dagover, mit der er auch
für das vo Robert Land1)
nach der Novelle "Boykott" von Arnold Ulitz1) gedrehte Drama "Boykott"1) (1930,
auch "Primanerehre") vor der Kamera stand
und diesmal deren Sohn, den Oberprimaner Erich
verkörperte. Überwiegen waren es die unbeschwerten oder melodramatischen,
eher belanglosen Unterhaltungsstreifen jener Jahre, in denen von Goth mit prägnanten
Nebenrollen zu den Publikumslieblingen vor allem der weiblichen Zuschauer
gehörte. Als der junge Student Paul Manthey zeigte er sich in Gerhard Lamprechts1)
Drama "Zwischen Nacht und Morgen"1) (1931)
nach dem Bühnenstück "Dirnentragödie" von Wilhelm Braun mit
Aud Egede-Nissen
als die alternde Dirne Emma und und Oskar Homolka
als deren Zuhälter Anton ein Remake des berühmten, von Bruno Rahn1) gedrehten Stummfilms "Dirnentragödie"1) (1927) mit
Asta Nielsen als Auguste
und Werner Pittschau als Student Felix.
Er war als Saxophonist Jim einer der "Fünf von der Jazzband"3) (1932l)
an der Seite von Jenny Jugo,
der Rudi Moebius
in Victor Jansons schwungvollem, musikalischem Streifen "Es war einmal ein Walzer" (1932)
nach einem Drehbuch von Billy Wilder1) mit
Márta Eggerth und
Paul Hörbiger.
In der Heimat-Romanze "Die blonde Christl"1) (1933)
nach dem Bühnenstück "Der Geigenmacher von Mittenwald" von Ludwig Ganghofer1),
die später von Rudolf Schündler als
"Der
Geigenmacher von Mittenwald"1) (1950) erneut ins Kino
gebracht wurde, mimte er den Hans Brandtner, der die schöne Christine
(Karin Hardt) liebt. Er spielte mit
Gerda Maurus in
der Geschichte "Ein Mädchen mit Prokura" (1934), mit Liane Haid
in "Bei der blonden Kathrein"1) (1934)
und tauchte als Student Leopold auf, der die Wirtin der "Goldenen
Gans" (Liane Haid) heiraten will aber zugunsten des Kellermeisters
(Fred Hennings1))
verzichten muss.
Danach endete von Goths filmische Karriere ohne erkennbaren Grund, nach zweijähriger Pause
drehte er noch zwei
Kinofilme, gehörte als Leutnant Briggs zur Besetzung des
Liebesfilmmelodrams "Das
Schloss in Flandern"1) (1936)
sowie als Prinz Bernhard in dem ebenfalls dramatischen Streifen "Ballade"3) (1938),
der an den Kinokassen jedoch wenig erfolgreich war. Laut der "Internet Movie Database" wird sein Name noch in dem Musikfilm
"Die
Frau meiner Träume"1) (1944) erwähnt, die Mitwirkung erscheint
jedoch nicht plausibel → Übersicht Tonfilme.
Im Herbst 1938 wurde der
Schauspieler aufgrund einer Denunziation von der Gestapo1) verhaftet, seine
schauspielerische Laufbahn endete somit abrupt.
Mit Beginn des 2. Weltkrieges wurde er als Soldat eingezogen, geriet später
in Gefangenschaft.
Nach Ende des 2. Weltkrieges startete der Schauspieler eine zweite
erfolgreiche Laufbahn als Hörspiel-Regisseur beim damaligen "NWDR
Studio Berlin", aus dem später der "Sender
Freies Berlin"1) (SFB) hervorging.
Dort zeichnete er für nahezu zweihundert
Hörspiele verantwortlich, von denen er viele außerdem textlich
bearbeitete. Zu nennen ist zum Beispiel "Die Liebe der vier Obersten"4)
(EA: 15.05.1952) nach dem gleichnamigen
Schauspiel5) von Peter Ustinov in einer Funkbearbeitung von
Thilo Koch1). Als Sprecher traten damals
Siegfried Schürenberg
(Desmond de Rinder-Sparrow), Ernst Schröder (Wesley Breitenspiegel),
Walter Süssenguth1) (Aimé Frappot) und
Ernst Konstantin1) (Alexander Ikonenko) in
Erscheinung. Nur selten war er auch für andere Funkhäuser tätig, wie 1964, wo er für
den "Westdeutschen Rundfunk"1) (WDR) den sechsteiligen Krimi
"Glocken des Todes"4)
nach dem Roman von Ernst Hassler1) alias Ernst Hall inszenierte (EA: 11.09.16.0.1964); zu den Hauptakteuren
der inzwischen auf CD verfügbaren Produktion gehörten unter
anderem Hermann Lenschau1) (Inspektor McFaverham),
Helmut Peine1) (Butler Haycox),
Ludwig Thiesen1) (Reverend Ross) und
Fritz Rasp (Kirchendiener West).
Viele prominente Schauspieler/-innen waren als Sprecher/.innen in jenen
Jahren in den Hörspielen mit dabei, die von Goth als Regisseur realisierte, aus der Vielzahl der Sendungen
seien hier einige weitere genannt → siehe
auch Auswahl bei Wikipedia.
Zudem stammte aus seiner Feder das Kriminalstück "Big
Ben schlug zwölf"4) (EA: 20.02.1966)
mit Fritz Tillmann als der Angeklagte James McKay.
Rolf von Goth, der eine zeitlang mit seiner Filmpartnerin aus "Die blonde Christl" (1933),
Karin Hardt5) (1910 1992), verheiratet
war, starb vier Tage nach seinem 75. Geburtstag am 9. November 1981 in Berlin.
Die letzte Ruhe fand er auf dem dortigen "Friedhof Heerstraße"1) (Grabstelle: II Ur 3219)
im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf1)
→ Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons.
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Quelle (unter anderem*)): Wikipedia,
cyranos.ch Fotos
bei virtual-history.com
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*) Kay Weniger: "Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945" (Metropol, Berlin 2008, S. 139)
Fremde Links: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Murnau Stiftung, 4) ARD
Hörspieldatenbank, 5) felix-bloch-erben.de
Lizenz Foto Rolf von Goth (Urheber: Alexander Binder):
Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche
Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für die Europäische Union, die
Vereinigten Staaten, Australien und alle weiteren Staaten mit einer
gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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Filme
Stummfilme / Tonfilme
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia, Murnau Stiftung, filmportal.de)
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Stummfilme
Tonfilme
- 1930: Der Nächste, bitte!
(Regie: Erich Schönfelder;
als Hans)
- 1930: Der König von Paris
(Regie: Leo
Mittler; mit Iván
Petrovich; als Henri, Sohn der Herzogin von Marsignac (Hanna
Ralph))
- 1930: Va Banque
(Regie: Erich
Waschneck; als Harry, Bruder von Miss Harriet Williams =
Lil Dagover)
- 1930: 1000 Worte deutsch
(Regie: Georg
Jacoby; mit dem dänischen Komiker-Duo Pat
& Patachon; als 1. Fußballspieler)
→ filmportal.de
- 1930: Mach mir die Welt zum Paradies
(Regie: Paul
Merzbach; als Robert Keller, Ehemann von Isabell = Anita
Dorris;
Gösta Ekman als Gunnar Lanner)
- 1930: Boykott / Primanerehre
(nach der Novelle "Boykott" von Arnold
Ulitz; Regie: Robert
Land; als Oberprimaner Erich,
Sohn von
Bauunternehmer Generaldirektor Haller (Ernst
Stahl-Nachbaur) und dessen Gattin (Lil
Dagover)) → filmportal.de
- 1931: Schatten der Manege (Autorin: Paula
Busch, Zirkusdirektorin des "Circus
Busch"; Regie: Heinz
Paul; als Fred Rallay,
Bruder von Kunstreiterin Kitty = Trude
Berliner)→ IMDb
- 1931: Zwischen Nacht und Morgen
(nach dem Bühnenstück "Dirnentragödie" von Wilhelm Braun:
Regie: Gerhard
Lamprecht;
mit Aud
Egede Nissen als die alternde Dirne Emma; als Paul Manthey,
ein Student)
- 1931: Ausflug ins Leben
/ Hirsekorn greift ein (Regie: Rudolf
Bernauer; mit Felix
Bressart als Schauspieler und
Chauffeur Hirsekorn;
als Werkmeister Lothar Bosse)
- 1932: Fünf von der Jazzband
(frei nach dem Lustspiel von Felix Joachimson;
Regie: Erich
Engel; als Jazz-Musiker bzw.
Saxophonist Jim) → Murnau
Stiftung, IMDb
- 1932: Es war einmal ein Walzer (Regie: Victor
Janson;
Drehbuch: Billy Wilder;
als Rudi Moebius; Márta
Eggerth als
Steffi Pirzinger)
→ Wikipedia
(englisch)
- 1932: Sehnsucht 202
(Regie: Max
Neufeld; als Harry)
- 1933: Die blonde Christl
(nach dem Bühnenstück "Der Geigenmacher von
Mittenwald" von Ludwig
Ganghofer;
Regie: Franz
Seitz senior;
mit Karin
Hardt als Christine Schröder; als Hans Brandtner, Geselle von
Geigenmacher
Benedikt Oberbucher = Theodor
Loos)
→ filmportal.de
(Foto)
- 1933: Hände aus dem Dunkel
/ Das Mädchen mit dem gewissen Etwas (nach dem Roman
"Tumult im 6. Stock"
von Hugo
Maria Kritz;
Regie: Erich
Waschneck; als Angestellter Gustav Wölflin; Karin Hardt als
Stenotypistin Cilly Kastor)
- 1933: Der Meisterdetektiv (Regie: Franz Seitz senior;
mit Weiß Ferdl;
als Fritz Körner) → filmdienst.de,
wunschliste.de,
IMDb
- 1933: Ein Kuss in der Sommernacht
(Regie: Franz Seitz senior; als Ernst von Schlütter)→ IMDb
- 1934: Ein Mädchen mit Prokura
(Regie: Arsen von Cserépy; mit
Gerda
Maurus als Prokuristin Thea Iken; als Joachim,
Sohn von
Bankdirektor Brüggemann = Ernst
Dumcke)
- 1934: Bei der blonden Kathrein
(Regie: Franz Seitz senior; mit Liane
Haid als Kathrein Hohenadel, Besitzerin und Wirtin
der "Goldenen Gans"; als Student Leopold Ruhland, Sohn
von Apotheker Valentin Ruhland, bekannt als
"Krambambuli"
(Joe
Stöckel),
und dessen Garttin Konstanze (Margarete
Kupfer)) → filmportal.de
- 1936: Das Schloss in Flandern
(Regie: Geza
von Bolvary; als Leutnant Briggs) → filmportal.de
- 1938: Ballade.
Die Prinzessin kehrt heim (Regie: Peter Hagen (19071945) nach seiner Vorlage; als Prinz Bernhard;
Jessie Vihrog
als Prinzessin Dorothee, genannt "Dodd")
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Hörspielproduktionen (Auszug)
(Fremde Links: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der
Erstausstrahlung), Wikipedia, theatertexte.de) |
- 15.02.1951: "Zwei
im Zwielicht" von Walter Jensen und Lutz Neuhaus (mit Alfred Balthoff als
Frederic Cook)
- 05.03.1953: "Es
wurde dunkel vor dem Abend" von Fred C. Siebeck (19252015) (mit Tilly
Lauenstein als Charlotte)
- 16.07.1953: "Einen
Topf voll Reis für Feldherrn Tschang", Funksatire von Wolf Leo Harting (mit Herbert Hübner als Tschang)
- 19.08.1954: "Das
Lied der Lieder" nach dem Theaterstück "Cantique des Cantiques" von Jean
Giraudoux
(mit Joana Maria Gorvin als Florence)
- 30.09.1954: "Siegfried"
nach dem Theaterstück von Jean Giraudoux nach seinem Roman
"Siegfried oder Die Zwei Leben
des Jacques Forestier"
(mit Peter
Mosbacher als Siegfried, Joana Maria Gorvin als Geneviève)
- 04.02.1955: "Der
Apollo von Bellac" nach dem Theaterstück von Jean Giraudoux (mit
Viktor de Kowa als Herr von
Bellac,
Joana Maria Gorvin als Agnes)
- 10.06.1958: "Die
Witwe", Krimi von Mischa
Mleinek (mit Marianne
Hoppe als Witwe Sophy Thompson, Ernst
Schröder als
Angestellter Jeremy Parker)
- 21.08.1958: "Oberst
Redl" von Wolfgang
Hoffmann-Harnisch (mit Klaus Miedel
als Oberst Alfred Redl)
- 26.02.1959: "Nächtliches
Gespräch mit einem verachteten Menschen" von Friedrich
Dürrenmatt (mit Walter Franck
und Walter Suessenguth)
- 08.10.1959: "Der
Bär" nach dem gleichnamigen
Einakter von Anton
Tschechow (mit Hilde Krahl als Gutsbesitzerin Popowa)
- 16.10.1959: "Die
zwei Gesichter der Dora Röber", Krimi von Peter Groma (mit Arnold Marquis als Kriminalkommissar Trettin)
- 18.10.1959: "Der
Fall Dr. Sorge" von Johannes
Hendrich (mit Martin
Held als Spion RichardSorge)
- 22.10.1959: "Der
Kammersänger" nach dem gleichnamigen
Drama von Frank
Wedekind (mit Ernst Krukowski
als
Kammersänger Gerardo)
- 13.09.1960: "Der
letzte Sommer" nach der gleichnamigen
Erzählung von Ricarda
Huch (mit Karin
Hardt als Lusinja,
Gattin des
Gouverneurs Jegor von Rasimkara (Ernst Wilhelm Borchert))
- 02.11.1960: "Gesicht
im Spiegel" nach dem Bühnenwerk von Mishima
Yukio (mit Joana-Maria Gorvin
als Tänzerin Kiyoko)
- 11.12.1960: "Feine
Herrschaften" nach dem Theaterstück "Feine Herrschaften
oder Modell Frühlingshauch" von Peter
Coke
(mit Roma
Bahn als die schrullige Lady Appleby)
- 17.01.1961: "Tiefschlag
in der 8. Runde" von Paul
Hennge (mit Thomas
Holtzmann als Sportjournalist Dennis Brookman)
- 18.04.1961: "Der
Frühling kommt zu Monsieur Pinson" von Karin Ewert (mit Wolfgang
Lukschy als Monsieur Pinson)
- 27.06.1961: "Der
Mann vom Mond" nach dem Theaterstück "Jean der
Träumer" von Marcel
Achard (mit Walter Bluhm
als Jean,
Brigitte
Grothum als Marceline)
- 12.09.1961: "Professor
Toti" nach dem Schauspiel "Pensaci, Giacomino" von Luigi
Pirandello (mit Carl
Wery als
Professor Toti)
- 03.10.1961: "Ein
Sieg des Geistes" von Terval (mit Fritz
Rasp als Musikpädagoge Wolfgang Grünwald)
- 19.12.1961: "Der
letzte Ritter" nach einer Erzählung von Jon
Manchip White (u. a. mit Fritz Rasp als Hamish McNair)
- 25.03.1962: "Die
große Schaffe" von Jimmy MacReady (mit Richard
Lauffen als Inspektor)
- 10.04.1962: "Herrn
Klimpels südliches Abenteuer" von Eberhard
Cyran (mit Fritz
Tillmann als Herr Klimpel)
- 17.04.1962: "Abgang"
von Karin Ewert (mit
Bernhard Minetti als Erzähler)
-
06.06.1962: "Der
vertauschte Koffer" nach dem Roman von Victor
Gunn (mit Wolfgang
Höper als Jimmy Warrender,
Neffe von
Kapitän a.D. Horatio Staffe (Leopold
Biberti)) -
03.07.1962: "Fernsehquiz"
von Horst
Pillau (u. a. mit Stefan
Wigger als Johannes Zunker)
-
25.11.1962: "Zur
Rose und Krone" nach dem gleichnamigen
Schauspiel von J.
B. Priestley (mit Rudolf
Fernau als der Fremde)
-
01.01.1963: "Kopf
mit Flossen" von Eduard König (mit Carl
Raddatz als Ingenieur Anselm)
-
08.01.1963: "Der
Kopf" von Eduard König (mit Carl Raddatz als
Ingenieur Anselm)
-
05.02.1963: "Zu
viel Geld" nach "A bas l´argent" von Roland
Dorgelès (mit Wolfgang
Gruner als Daniel Ledoux,
Verkäufer im
feinen Juwelierladen
des Monsieur Sassoun (Alexander Welbat))
-
09.04.1963: "Der
Nachtzug" von Robert Mallet (mit Hans
Söhnker als ER, Christine Gerlach
als SIE)
-
23.04.1963: "Der
Ehefeind" von Roderick Wilkinson (mit Ernst
Jacobi als Ingenieur Findlay, Alexander Welbat
als Ingenieur
Hamilton) -
18.06.1963: "Der
fahle Pfad" nach dem TV-Spiel "Shadow of a Pale Horse"
von Bruce Stewart (u. a. mit Carl
Raddatz als
der
alte Rigger, Vater des Ermordeten) -
08.10.1963: "Die
Rückkehr" von Ernst
Kein (mit Ernst Jacobi als der Sohn, Margarete Schön
als die Mutter)
-
12.10.1963: "Jahrmarkt
der Träume" von Marijan Matkovic (19151985) (mit Fritz Tillmann als Schriftsteller Ivan Karas)
-
26.11.1963: "Tür
an Tür" von Horst
Pillau (u. a. mit Horst
Bollmann als Werner Schulz)
-
01.01.1964: "Die
beiden Plapperzungen" nach einem Lustspiel von Miguel
de Cervantes (mit Walter Bluhm als
Sarmiento,
Klaus Miedel
als Landstreicher Roldan) -
03.03.1964: "Kreuzfahrt
mit Kassandra" von Mischa
Mleinek (mit Fritz Tillmann als Horaz Papadopules, Tran-, Öl-
und
Tankerkönig) -
25.10.1964: "Das
Testament" von James
Matthew Barrie (mit Martin
Held als Philip, Lieeselotte Rau
als Emily)
-
09.02.1965: "So
ein kleiner Lump", Krimi von Thierry
(mit Horst
Bollmann als Dieb Antony Brown)
-
21.09.1965: "Grandioser
Innenraum mit drei Schiffen" von Jean-Louis
Curtis (u. a. mit Gudrun
Genest als Laura)
-
24.05.1966: "Neid"
von Jean-Louis Curtis (mit Karin
Hardt und Wolfgang Kühne
als Ehepaar Louise und Henri)
- circa 23.10.1966: "Pimouche"
von Terval (mit Walter Bluhm
als Laufbursche Pimouche, Benno
Hoffmann als Monsieur Turoc)
- 19.02.1967: "Gaslicht"
nach dem Kriminalstück von Patrick
Hamilton (mit Friedrich
Schoenfelder als Mr. Manningham,
Karin Hübner als Mrs. Manningham)
→ Verfilmung
1940
- 04.04.1967: "Zurück
an den Absender" von Dorothee Dhan (mit Paul
Esser als Verleger Sartorius)
- 10.09.1967: "Mörder
zum Tee" von H. Jon Hirte (mit Agnes
Windeck als Emilie, Ursula Krieg als Hildchen)
- 14.10.1967: "Telefon
am Mittwoch" von Jennifer Phillips (mit Blandine
Ebinger als Lilian, Käthe
Haack als Madge)
- 18.11.1967: "Amos"
von Anna
Langfus (mit Eduard Wandrey
als Monsieur Rils, Hilde
Körber als dessen Frau Geneviève)
- 26.12.1967: "Ein
Weihnachtskind für Cherokee" nach dem Roman von O.
Henry (mit Heinz Klevenow
als Cherokee)
- 24.03.1968: "Schuld
und Sühne in den Karpaten", Krimi von Fritz Meingast (mit
Heinz Klevenow als Erzähler)
- 31.08.1968: "Die
zweifache Frau Morli" nach dem Theaterstück "La Signora
Morli" von Luigi
Pirandello (mit Inge Langen als
Evelina Morli, Dieter
Borsche als Rechtsanwalt Lello Carpani)
- 04.01.1969: "Übergang"
von Johannes
Hendrich (mit Carl
Raddatz als der alte, pensionierte Herr Gürlich)
- 02.03.1969: "Die
Dogge", Krimi von Karin Ewert (mit Hans Dieter Zeidler
als Polizeikommissar)
- 19.04.1969: "Passé"
von Aldo Nicolaj (19202004) (mit Gisela
Trowe als Gianna, Friedel Schuster
als Flavia)
- 26.04.1969: "Klassentreffen
reifer Damen" von Evelyn
Peters (u. a. mit Tilly
Lauenstein als Nina)
- 23.08.1969: "Stimmen
am Nachmittag" von Eduard König (mit Horst
Bollmann als Er, Ilse Kiewiet
als Sie)
- 25.01.1970: "Schnee
aus Hongkong", Krimi von Louis C. Thomas (19212003) (u. a. mit
Friedrich
Schoenfelder als
Michel Gueneville)
- 07.03.1970: "Die
Kassierer" von Milan
Uhde (mit Hanns
Ernst Jäger als der Kassierer)
- 04.04.1970: "Das
Penthouse-Apartment" von William
Trevor (mit Erich
Fiedler als Mr. Runca, Eva Lissa als Mrs. Runca)
- 30.08.1970: "Kalt
wie Marmor", Krimi von Louis C. Thomas (19212003) (mit Wolfgang Amerbacher als Kommissar Paron)
- 17.10.1970: "Materialien
zu einem Liebesroman" von Kay
Hoff (mit Friedrich W. Bauschulte
als Herbert Schmella,
Ruth Hausmeister
als Karin Schmella)
- 15.01.1972: "3
: 3 = 3" (Drei geteilt durch Drei gleich Drei) von Elsa
Gress (mit Stefan
Wigger als Paul, Karin Hübner
als
Ehefrau als Violet)
- 04.03.1972: "Flug
nach Barisal" von Hans
Nerth (mit Arnold
Marquis als Pilot Rolf Scheuner)
- 30.07.1972: "Likör",
Krimi von Joan
Aiken (mit Ernst Fritz Fürbringer
als Francis Deeking, Horst
Bollmann als Mr. Blacker,
Stefan Wigger als Erzähler)
- 12.08.1972: "Das
Wolfsspiel" von Paul
Barz (mit Carl
Raddatz als Herr Sebastian Fleischer, Ortrud Beginnen
als Frau Fleischer)
- 13.08.1972: "Der
Segen einer reichen Fantasie", Krimi von Robert
Bloch (mit Paul
Edwin Roth als Mr. Logan,
Lieselotte Rau
als dessen
Frau Louise, die ihn mit Diener George (Hermann Schomberg)
betrügt)
- 04.11.1972: "Die
Frau unter dem Schafott" von Anton
Quintana (1937–2017) (mit Lina
Carstens als die blinde, alte Frau)
- 10.02.1973: "Die
Boa unter der Glocke" von Bernard Mazeas (mit Bernhard
Minetti als Mr. Martin, als Lieselotte Rau
als Mrs. Martin)
- 17.08.1974: "Junge
Witwe ohne Vermögen" von Hubert Monteilhet (mit Johanna von Koczian als Madame Dupont,
Horst
Bollmann
als der viel ältere, herzkranke Monsieur Dupont)
- 30.11.1974: "Ein
Angebot, das man nicht ausschlagen kann" von Rudolf Schlabach
(1924 2015) (mit Ernst Jacobi
als Lokalredakteur Kordes)
- 07.12.1974: "Nach
dem Tage, an dem das Fernsehen kam" von Lutz
Besch (mit Günter
Pfitzmann als ER,
Brigitte Grothum
als SIE)
- 25.01.1975: "Die
Tränen des Schlächters" von Janusz Głowacki (u. a. mit
Gudrun Genest als die alte Dame Ada)
- 01.11.1975: "Michael
Kohlhaas" nach der gleichnamigen
Novelle von Heinrich
von Kleist (mit Hans Dieter Zeidler
als Michael Kohlhaas)
- 25.09.1976: "Altweibersommer"
von Horst Ulbricht (mit Klaus
Schwarzkopf als der Mann, Lieselotte Rau
als die Frau)
- 15.11.1977: "Scheiterhaufen
für Apostel" von Michael Cook (mit Hans Lietzau
als Erzähler; u. a. René
Deltgen als Skipper Piet)
- 28.02.1980: "Märzenbecher"
von Peter
Wagner (mit Günter
Pfitzmann als der Mann, Karin Eickelbaum als die Frau)
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