Auszug Wirken am Theater / Filmografie
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Curt Bois wurde am 5. April 1901 in Berlin
geboren, der Vater, ein Spieler und herumreisender Vertreter für Lederwaren,
verließ Ehefrau Martha und die vier gemeinsamen Kinder, als Curt noch ein kleiner Junge
war; sein Stiefvater wurde der Bühnenautor Albert Bernstein-Sawersky
(1869 nach 1938). Schon 1908
stand er als Siebenjähriger (anstelle seiner älteren Schwester IlseBois) in Leo Falls Operette "Der
fidele Bauer"1) im "Theater des Westens"1) als Heinerle
auf der Bühne. Die Premiere fand am 23. Oktober 1908 im "Theater des
Westens" statt und das "Heinerle"-Duett mit Grete Dierkes*) konnte
bereits fünf Tage nach der Premiere auf Schallplatte, als Fotoserie
und filmisch aufgezeichnet käuflich erworben werden.2)
Ein Jahr später sah man ihn in der "Tonbild"-Verfilmung
der Operette mit dem Titel "Bauernhaus und Grafenschloss".
Zahlreiche Stummfilmrollen als Kinderstar wie in "Klebolin klebt alles"1) (1909),
"Mutterliebe" (1909), "Der kleine Detektiv" (1909) oder
"Des Pfarrers Töchterlein"1) (1913) folgten. Als junger Mann
stand er dann beispielsweise für "Das unruhige Hotel" (1917), "Das
große Los" (1917), "Der Dieb" (1919) oder dem Ernst
Lubitsch-Streifen
"Die Austernprinzessin"1) (1919) vor der Kamera und wurde nicht nur
von Erich Kästner1) als der "Harold Lloyd des deutschen
Stummfilms" bezeichnet.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Curt Bois gehört sicher zu den wichtigsten
Vertretern einer spezifisch deutschen Variante des
Slapsticks jener Zeit; ein Höhepunkt dessen war ohne Zweifel 1927 seine
Paraderolle des Egon Fürst in Richard Eichbergs Lustspiel "Der Fürst von Pappenheim"1) übrigens
benutzten später die braunen Machthaber seinen darin gezeigten
witzigen Auftritt in Damenkleidern zur antisemitischen Propaganda.
Im Berlin der 1920er Jahre trat der
als exzentrisch geltende Star in vielen Revuen und Operetten auf, stand als
"Salonhumorist" auf Varieté- und Kabarettbühnen und
"tingelte" durch Deutschland, Österreich, Ungarn und die Schweiz.
1925 holte ihn Max Reinhardt1)
(1873 1943) an an seine von ihm geleiteten Bühne, daneben spielte Curt Bois
weiter in den Stummfilmen jener Zeit und agierte darin oft als junger
quirliger Angestellter, der durch seine Hyperaktivität nur Verwirrung
stiftet.
Mit Schlagern wie "Lachen oder weinen
Ich mache alles mit den
Beinen" oder "Schau doch nicht immer zu dem Tangogeiger
hin" wurde Bois schon damals außerordentlich populär. Bei
"duo-phon-records"
erschien eine CD, auf der alle Schallplattenaufnahmen, die Curt Bois im Laufe seines Lebens zwischen 1908 und 1932
aufgenommen hat, noch einmal zu hören sind.
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber: Atelier D'Ora-Benda (Madame
d'Ora1) (18811963) / Arthur Benda1) (18851969)
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204997-D; Datierung: 21.01.1929)
Quelle: www.cyranos.ch
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Mit der Uraufführung des Lustspiels "Die Exzesse" bzw. dem Part des Max in "Die Exzesse" des "Skandalautors" Arnolt Bronnen1)
(Regie: Heinz Hilpert1)) gelang dem vielbeschäftigten
Künstler 1925 am "Deutschen
Theater"1) ("Junge Bühne") der Durchbruch als Charakterkomiker.
Es folgten viele Rollen dieses Genres, seinen größten Bühnenerfolg feierte Bois zur Spielzeit 1928/29 am Wiener
"Theater in der Josefstadt"1) unter der Regie von
Hugo Thimig als Lord Babberley (die "falsche"
Tante) in der berühmten Farce "Charleys
Tante"1) von Brandon Thomas;
Gastspiele in Deutschland, der Schweiz und Dänemark schlossen sich an. Er wiederholte die Inszenierung in Berlin in der eigenen Regie gemeinsam mit
Felix Weissberger am "Komödienhaus Berlin" 1929, eine geplante Verfilmung
kam 1933 nicht mehr zustande.
Brandon Thomas' Erben verhinderten auch das Anknüpfen an die Erfolge
dieses Stückes in Amerika.2)
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Den Sprung zum Tonfilm schaffte Curt Bois ebenfalls problemlos und seine erste
Sprechrolle als Titelheld bzw. Pechvogel Hartwig, der in der grotesken Musikkomödie "Der Schlemihl"3)
im Verlauf der Verwechslungsgeschichte allerlei Turbulenzen zu
überstehen hat, wurde 1931 ein riesiger Erfolg. Danach
trat er nur noch in zwei weiteren deutschen Produktionen auf 1932
trat er in dem Kurzfilm bzw. der
Liebeskomödie "Scherben bringen Glück"3)
auf (auch Regie) sowie zusammen mit Dolly Haas in "Ein steinreicher Mann"3).
Am 7. Februar 1933, eine Woche nach Hitlers
"Machtergreifung", verließ Bois Deutschland wegen der aufziehenden "braunen Gefahr",
emigrierte über Wien, Prag, London und Paris nach New York und spielte dort
zunächst in einigen erfolglosen Broadway-Inszenierungen.
Curt Bois (Juweliersgeselle Curt Nickel) und Dolly Haas (Curts
Freundin Dolly)
in der musikalischen Groteske "Ein steinreicher Mann"
(1932)
Foto mit freundlicher Genehmigung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
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Wikipedia notiert unter anderem: "In Wien angekommen, fand Bois Arbeit am "Theater an der Wien"1)
in der von Hubert Marischka1)
in Szene gesetzten Operette "Die Dame mit dem Regenbogen"
(Premiere: 25.08.1933) mit der Musik von Jean Gilbert1),
welche auch in Prag als Gastspiel zu sehen war; in Prag blieb er 1933 für
zwei weitere Inszenierungen. Bis 1934 hielt sich Bois in Österreich bzw.
Wien auf, doch auch dort konnte er längerfristig nicht bleiben, da aufgrund
wirtschaftlicher Probleme Theater geschlossen wurden. Als Emigrant war es für
ihn zudem schwer, eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Bois und seine Frau
hielten es nicht länger in Österreich aus und gingen nach London. Hier
bestand die Hoffnung, durch einen Freund aus Deutschland in der Filmbranche
Fuß zu fassen, aber die hergestellten Kontakte blieben ohne Erfolg. Im
Herbst 1934 trat er aber noch im Zürcher Kabarett "Corso" mit
einem Programm von und mit Trude Hesterberg sowie mit Aufführungen von seinem Erfolg "Charleys
Tante" auf. Die nächste Station war Paris, wo er seine Schwester Ilse
besuchte. Hier reifte der Entschluss, nach Amerika zu gehen. In der Zeit in
New York traf Bois auch Max Nosseck1) wieder, der bei "Der
Schlemihl" Regie geführt hatte. Dieser hatte die Idee, nach Hollywood
zu gehen, da man sich dort bessere Arbeitsmöglichkeiten erhoffte. In einem
gebrauchten Auto fuhren Nosseck und Bois zusammen nach Kalifornien."
Hier erhielt Bois kleinere Rollen in fast fünfzig Produktionen und avancierte bald zu einem beliebten Nebendarsteller.
Zu seinen Auftritten zählt unter anderem der fingerfertige Taschendieb in der Eingangsszene
von Michael Curtiz' Oscar-prämierten Kultfilm bzw. dem Emigranten-Melodram "Casablanca"1) (1942
mit Humphrey Bogart und
Ingrid Bergman.
Am 25. Juli 1950 kehrte der Schauspieler mit seiner ersten Frau Hedi nach Deutschland zurück, ließ sich zunächst
im Ostteil Berlins nieder und erhielt vor allem Theaterengagements. Sein
eindrucksvolles "Comeback" auf der Bühne feierte Curt Bois
unter der Regie Wolfgang Langhoffs1) am "Deutschen Theater" in
Ostberlin mit der Rolle des Beamten Chlestakow in der Gogol-Komödie "Der Revisor"1).
Eine Glanzrolle war 1952 unter der Regie des Autors Bertolt Brecht1)
sowie Egon Monks1) die Rolle
des Gutsbesitzers Puntila in dem Brecht-Stück "Herr Puntila und sein Knecht
Matti"1) (Premiere: 05.01.1952) am "Berliner Ensemble"1) den Matti
gestaltete Erwin Geschonneck.
Die Figur des Johannes Puntila spielte Bois auch in der von Alberto Cavalcanti1) gedrehten
österreichischen Filmadaption1)
aus dem Jahre 1960 mit Heinz Engelmann als Matti,
sowie fünf Jahre später am Berliner "Schillertheater"1)
in der Inszenierung von Boleslaw Barlog1) (Premiere: 02.04.1965)
mit Carl Raddatz
als Partner.
An die früheren Filmerfolge konnte Curt Bois in der ehemaligen DDR jedoch
nicht anknüpfen, deshalb entschloss er sich 1954 zu einer Übersiedlung nach
West-Berlin. Aber auch hier dauerte es noch einige Jahre, bis er als Theater-
und Filmschauspieler wieder Fuß fassen konnte.
Unter anderem feierte er 1957 einen
außerordentlichen Erfolg als Molvolio in Fritz Kortners Münchener Inszenierung
der Shakespeare-Komödie "Was ihr
wollt"1) ("Münchner
Kammerspiele"1)), unter Kortner beeindruckte er am
"Schillertheater" auch als Spiegelberg in Schillers "Die Räuber"1) (1959), als Sganarelle,
Diener des Don Juan (dargestellt von Martin Held)
in der Moliere-Komödie in "Don Juan" (Premiere: 13.02.1960)
sowie erneut als Malvolio in "Was ihr wollt" (Premiere: 09.10.1962). Den Titelhelden
in "Der eingebildete Kranke" von Molière gab er 1964 am "Deutschen
Schauspielhaus"1) in Hamburg. DIE ZEIT schrieb unter
anderem "Mittelpunkt war Curt Bois. Ein großer Komödiant! Sein Argan war eine über und über pointierte Clownsgestalt. Zwischendurch ließ der
Schauspieler auch erkennen, daß der eingebildete Kranke weder krank noch ein Schuft, sondern nur ein armer Irrer ist."
Curt Bois (links) und Fritz Kortner
im "Schillertheater"1); am
20.02.1959
gelangten dort
"Die Räuber" von Friedrich Schiller
in der Inszenierung von Fritz Kortner zur Aufführung.
Quelle: Deutsches
Bundesarchiv, Digitale
Bilddatenbank, B 145 Bild-P047613;
Fotograf: Unbekannt / Datierung: 20. Februar 1959 / Lizenz CC-BY-SA 3.0.
Genehmigung des Bundesarchivs zur Veröffentlichung innerhalb dieser Webpräsenz
wurde am 11.10.2010 erteilt.
Originalfoto und Beschreibung:
Deutsches Bundesarchiv B 145 Bild-P047613 bzw. Wikimedia Commons
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Seit Ende der 1950er Jahre erlebte man man den Schauspieler wieder an Berliner Theatern, von 1962 bis 1978 hatte
er sein letztes festes Engagement am Berliner Schiller- und Schlossparktheater. 1973 beispielsweise feierte Curt Bois einen
weiteren großen Erfolg im
"Berliner Ensemble" als "Kaiser von China" in Brechts
"Turandot oder Der Kongreß der Weißwäscher", 1975 mimte er an der
"Deutschen Staatsoper" den Gerichtsdiener Frosch in der "Fledermaus"1)-Inszenierung von
Ruth Berghaus1). Eine letzte Bühnenrolle war 1978
am "Schillertheater" die des alten Gonzalo, treuer Ratgeber des Königs von Neapel, in dem Shakespeare-Drama
"Der Sturm"1),
inszeniert von Alfred Kirchner1) (Premiere: 12.02.1978) → Übersicht (Auszug)
Wirken am Theater.
Neben dem Theater sah man den legendären Mimen verschiedentlich auch im Fernsehen,
so unter anderem 1964 als Flüchtling Ziffel in "Flüchtlingsgespräche",
einem Kammerspiel mit Texten aus der "Kriegsfibel" von Bertolt Brecht
mit Karl Paryla als Partner (Flüchtling Kalle).
Peter Zadek1)
besetzte ihn als Simon Norton in dem ambivalent diskutieren Spektakel
bzw. der TV-Fassung seiner Inszenierung "Der Pott"3) (1971)
nach "Der Preispokal" von Sean O'Casey1)
in der Übersetzung von Tankred Dorst. Außerdem wirkte
Bois verschiedentlich in Krimi-Serien wie "Der
Kommissar" und "Der Alte" mit.
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Curt Bois (als Maler Robert Maschenberg) bei den Dreharbeiten zur Folge
"Kunsthandel": aus der Serie
"Detektivbüro Roth"1) (1984)
mit Manfred Krug
(als Bruni Roth) und
Karl Schönböck
(als Mühlbrecht)
Regie: Dieter Kehler (2. von rechts; → dieterkehler.com
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt. Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Bei dem DEFA-Film "Ein Polterabend"1)
(1955) nach der gleichnamigen Alt-Berliner Posse von Werner
Bernhardy1) führte Bois Regie,
erstmalig war er 1960 als "Geist Hugo" in der Komödie "Das Spukschloss im Spessart"1) wieder viel beachtet auf der Leinwand
in Erscheinung getreten. Zu seinen bekanntesten
Filmrollen der Nachkriegszeit
zählen der Emil in der amüsanten Geschichte "Ganovenehre"1) (1966) oder seine
Darstellung des alten, umherirrenden, den Potsdamer Platz suchenden
Homer in Wim Wenders Fantasy-Drama
"Der Himmel über Berlin"1)
(1987), der ihm im Folgejahr den Europäischen Filmpreis "Felix"1) als "Bester Nebendarsteller"
einbrachte. "Seine Dankesrede im "Theater des Westens" geriet zu einem bewegenden Ereignis, als er sich an
seine ersten Schritte vor 80 Jahren auf dieser Bühne erinnerte."
schreibt filmportal.de.
Eindrucksvoll war auch 1980 seine Darstellung des alten Juden Lazar Ostrowskij auf
der Flucht vor den Nazis in Markus Imhoofs Literaturadaption "Das Boot ist voll"1).,
gedreht dem gleichnamigen Buch des Schweizer Schriftstellers Alfred A. Häsler1)
→ Übersicht Filmografie.
Sporadisch stand Bois als Sprecher in Hörspielstudio, so wirkte er unter
anderem in folgernden Produktionen mit:
(Link: ARD-Hörspieldatenbank (mit Datum der Erstausstrahlung), Wikipedia)
Am 23. Oktober 1988 feierte der legendäre Curt Bois, der bis zu seinem Tod
mit seiner zweiten Frau Dagmar in Berlin lebte, sein 80-jähriges
Bühnenjubiläum, nur drei Jahre später starb der ehemalige Kinderstar,
Komiker, Chansonsänger und Charakterschauspieler
am 25. Dezember 1991 im Alter von 90 Jahren in seiner
Geburtsstadt und wurde auf dem "Friedhof
Wilmersdorf"1) beigesetzt → Foto der Grabstelle bei
knerger.de;
mittlerweile wurde das Grab aufgegeben bzw. neu belegt.
Curt Bois war in erster Ehe mit der Soubrette Hedi Ury
(1903 1962) verheiratet gewesen, die er am "Nelson
Theater" kennengelernt hatte. Hedi Bois gab dann aus Rücksicht auf die
Karriere ihres Mannes ihre Berufstätigkeit auf und unterstützte ihn bis zu
ihrem Tod.
"In seinem Nachruf schrieb der Journalist und Theaterkritiker Gerhard Stadelmaier unter
anderem: "Das Niveau des Curt Bois war für die Deutschen zu hoch. Also
stuften sie es zu niedrig ein. Sie konnten wenig mit diesem Schauspieler anfangen. Die kleine zarte Bestie mit dem
spitzen Gesicht, den dunklen Augen, der gaumig rauhen Stimme und den präzisen Bewegungen war ihnen zu einfach-kompliziert. (
) Seine
Rollen legte er nicht an, er legte sie beiseite, zog sie lässig, frech und mit
hinterhältiger Güte neben sich her. Er machte sich einen Spaß daraus, größer, kleiner, trauriger, gerührter oder böser
zu wirken als sie. Er machte nicht eigentlich lustiges Theater, es schien immer so, als mache er sich übers Theater lustig. Sein
Lebenstraum war ein Kalauer-Festival." (FAZ, 06.01.1992).5)
Und "Der Spiegel" vermerkte "Vor allem der neue deutsche Film entdeckte den kleingewachsenen kauzigen Alten. Als abgerissener Engel
in Wim Wenders' Epos "Der Himmel über Berlin" spielte er das, was er Zeit seines Lebens zu sein schien:
ein traurig-komischer Wanderer im Niemandsland." → spiegel.de
Verschiedene Auszeichnungen und Ehrungen belegen die lange,
außergewöhnliche Karriere des Schauspielers, so erhielt er 1960 den "Deutschen Kritikerpreis"1),
ein Jahr später sollte er das "Bundesverdienstkreuz 1. Klasse"
entgegen nehmen, was er jedoch ablehnte. 1963 folgte die Ernennung zum "Staatsschauspieler",
1972 das "Filmband in Gold"1) für "langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film".
Das "Große Bundesverdienstkreuz" wurde ihm noch kurz vor seinem Tod verliehen, die Überreichung erlebte er nicht mehr.4)
Die Lebensgeschichte von Curt Bois kann man in "Der Humor kommt von der Trauer. Curt
Bois. Eine Biographie" von Gerold Ducke nachlesen; das Buch erschien
zum 100. Geburtstag des Künstlers im November 2001. Curt Bois
selbst hatte seine Erinnerungen 1967 unter dem Titel "So schlecht war mir noch
nie" veröffentlicht.
Erwähnt sei auch der 1980 vom DDR-Fernsehen gedrehte Dokumentarfilm
"Curt Bois oder Mit Heinerle fing alles an", 1982 realisierten
die
Schauspieler Bruno Ganz
und Otto Sander den Film "Gedächtnis".
Das Doppelportrait dokumentiert das Leben von Curt Bois, dem Schauspieler
mit der (bis auf Johannes Heesters) längsten Filmkarriere der Welt, sowie dem unvergessenen
Bernhard Minetti
(1905 1998).
Im November 1989 besuchte Jean-Claude Kuner6)
den in Berlin geborenen
Schauspieler Curt Bois in seiner Wohnung in Berlin-Westend.
Dort entstanden an mehreren Tagen Gesprächsaufzeichnungen, die der Autor im
Hörspiel mit Originalaufnahmen seiner Film- und Theaterauftritte collagiert.
Erzählt wird das Leben eines Menschen zwischen Kunst und Politik. Wie die
Zeitströmungen sein Leben beeinflusst und erschüttert haben. Wie der
Komiker Curt Bois trotzdem oder zum Trotz sein Lachen nicht verlernt
hat.7)
→ Hörspiel: "Auf unbestimmte Zeit
ver(g)reist: Curt Bois" bei der ARD-Hörspieldatenbank (EA: 18.12.1990).
Die Berliner "Akademie der Künste"1) verwaltet die "Curt-Bois-Sammlung"
→ archiv.adk.de.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue (Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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*) gemeint ist die
österreichische Soubrette Grete Dierkes
(18821957), nicht zu verwechseln mit Grete Diercks
(18901978); Link Wikipedia bzw. Kurzportrait innerhalb dieser HP
Fremde Links: 1) Wikipedia, 3) filmportal.de, 6) tls.theaterwissenschaft.ch → jean-claude-kuner.de
Quellen:
2) Wikipedia (abgerufen 25.01.2019)
4) Wikipedia (abgerufen 07.10.2011) nach Sabine Zolchow, Johanna Muschelknautz
(Hrsg.): "Ich mache alles mit den Beinen. Der Schauspieler Curt Bois."
Vorwerk 8, Berlin 2001
5) "Henschel Theaterlexikon" (Hrsg. C. Bernd Sucher; Henschel Verlag, 2010, S. 92/93)
7) deutschlandfunkkultur.de
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Siehe auch Wikipedia,
cyranos.ch, cinegraph.de,
whoswho.de,
filmportal.de
sowie
den Artikel "Erinnerung an den 100. Geburtstag Curt
Bois'" bei www.welt.de und
"Curt
Bois: ein Porträt" von Brigitte Landes bei www.zeit.de
Fotos bei film.virtual-history.com
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Wirken am Theater
(Quelle (unter anderem): Wikipedia)
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), www.vvb.de, geschichtewiki.wien.gv;
R = Regie, P =
Premiere, UA = Uraufführung, DSE = Deutschsprachige Erstaufführung)
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Curt Bois, 1983 fotografiert von Barbara
Morgenstern
Quelle: Deutsche
Fotothek, (file: df_mo_0000181_005)
© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/Barbara Morgenstern;
Urheber: Barbara Morgenstern; Datierung: 11-09-1983;
Quelle:
www.deutschefotothek.de; Genehmigung zur Veröffentlichung:
30.03.2017 |
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"Theater
des Westens", Berlin
- 1908: Heinerle in der Operette "Der
fidele Bauer" von Leo Fall
(Musik) (R: Franz Groß; P: 23.10.1908;
rund 150 ausverkaufte Vorstellungen)
"Thalia-Theater", Berlin
- 1909: Ernesto, ein Wunderkind, in "Wo wohnt sie denn?",
musikalische Posse von Victor Hollaender (Musik),
Libretto: Jean Kren (Musikdirektor am "Thalia-Theater") und Georg Okonkowski (1865 1926)
(R: Jean Kren / Alfred Schönfeld (1859 1916))
"Neues Schauspielhaus"/
"Theater am Nollendorfplatz, Berlin
- 1909: König Zipapek in "König Zipapek, der edle Zwerg", moderne Märchen-Operette von Bertrand
Sänger (Musik),
Libretto: Albert Bernstein-Sawersky (1870 nach 1938) und Alexander
Siegmund Pordes (R: ?)
"Zirkus
Busch", Berlin
"Deutsches
Künstlertheater, Berlin
"Komödie", Berlin (heute "Komödie am Kurfürstendamm")
"Neues
Theater am Zoo", Berlin
"Deutsches
Theater", Berlin
"Lessingtheater", Berlin
"Kammerspiele", Berlin (1906 gegründet von Max
Reinhardt im Nebengebäude des "Deutschen
Theaters")
"Komödienhaus", Berlin (Schiffbauerdamm 25, erbaut 1908, 1944/45 zerstört)
"Berliner Theater"
"Renaissance-Theater",
Berlin
"Theater an der Königgrätzer Straße", Berlin (heute
"Hebbel-Theater")
"Theater
in der Behrenstraße", Berlin
- 1928: Untermieter bzw. Friseur Benjamin Mandelstam in "Maske",
Zusammenziehung der Komödien "Die
Hose"
und "Der Snob" von Carl
Sternheim (R: Carl Sternheim, P: 17.09.1928)
"Theater im Palmenhaus", Berlin
"Theater
in der Josefstadt", Wien
"Neues Wiener Schauspielhaus" (heute "Volksoper")
"Kurfürstendamm-Theater", Berlin
(heute "Komödie am Kurfürstendamm")
- 1931: Carlos Pinto in "Das schwache Geschlecht"
("Le sexe faible"), Komödie von Édouard
Bourdet (R: Max Reinhardt;
vorher "Theater in der Josefstadt" (P: 08.05.1931) mit Georg Dénes als Carlos Pinto
→ josefstadt.org)
"Volksbühne
Berlin"
"Kabarett
der Komiker", Berlin
"Münchner
Kammerspiele"
"Residenztheater", München
- 1958: Arme Schneider Androklus in "Androklus und der Löwe",
Komödie von George Bernard Shaw
(R: Fritz Kortner; auch TV → IMDb)
"Schillertheater",
Berlin
- 1960: Sganarelle, Diener des Don Juan, in "Don
Juan", Komödie von Molière
mit Martin Held
in der Titelrolle
(R: Fritz Kortner, P: 13.02.1960)
- 1962: Verwalter Malvolio in "Was
ihr wollt", Komödie von William Shakespeare
(R: Fritz Kortner, P: 09.10.1962)
→ www.zeit.de
- 1965: Gutsbesitzer Puntila in "Herr
Puntila und sein Knecht Matti" von Bertolt
Brecht, Carl Raddatz
als Matti
(R: Boleslaw
Barlog, P: 02.04.1965)
- 1966: Griechischer Heerführer Thersites in "Troilus
und Cressida", Drama von William Shakespeare
mit Götz George
als Troilus und Heidemarie Theobald
als Cressida sowie u. a. Bernhard Minetti
(Ulysses),
Horst Bollmann
(Cressidas Onkel Pandarus) (R: Ernst
Schröder; P: 02.12.1966) → www.zeit.de
- 1967: Zauberkönig in "Geschichten
aus dem Wiener Wald", Drama von Ödön
von Horvath (R: Max
P. Ammann)
- 1968: Pjotr Nikolayev Sorin in "Die
Möwe" von Anton
Tschechow (R: Liviu
Ciulei)
- 1971: Hans Rametshofer in "Hansel" von Franz
Buchrieser (R: Fritz Zeche)
- 1974: Schneider Nadel Nurgent in "Juno und der Pfau"
von Seán
O'Casey mit u.a. Carla Hagen (Juno) und
Berta Drews (Nachbarin)
(R: Hans Lietzau)
- 1976: Monsieur Peigne in "Der Coup von Trafalgar", Farce von
Roger
Vitrac (R: Roberto
Ciulli)
- 1976: Mitwirkung in "Betrachten Sie die Verhältnisse dieses
Planeten", Texte von Bertolt Brecht
gesprochen
und gesungen; weitere mitwirkende: Therese Dürrenberger, Friedhelm Ptok,
Christine Prober,
Gunter Berger,
Wolfgang Pampel (R: Peter Fischer)
- 1976: Doktor Bock in "Hochzeit", Drama von Elias
Canetti (R: Günter
Krämer)
- 1978: Gonzalo, alter Ratgeber des Königs von Neapel, in "Der
Sturm", Drama von William Shakespeare
in der Übersetzung von Christa und B.
K. Tragelehn (R: Alfred
Kirchner, P: 12.02.1978)
"Schlosspark
Theater", Berlin
- 1962: Inszenierung von Harry
Meyen (P: 10.05.1962) → www.zeit.de
- 1962: Box Hubert in "Der Abstecher", Einakter von Martin
Walser
- 1962: Klavierspieler Leon in "Das Orchester" (DE),
Einakter von Jean Anouilh
- 1966: Kellner Gittelmann in "Feinde" ("Friends And Enemies", zwei Einakter)
von Arkady Leokum (R: Max
P. Ammann; DEA)
→ Info zum Inhalt bei felix-bloch-erben.de
- 1967: Zettel in "Ein
Sommernachtstraum", Komödie von William Shakespeare (R:
Boleslaw Barlog)
- 1973: Horatio, Vater von Jerry Frost (= Fritz Lichtenhahn),
in "Der Präsident oder das Würstchen" ("The Vegetable"),
Farce von F. Scott Fitzgerald (R: Hans
Hollmann)
→ www.zeit.de
- 1974: Anutschkin, Infanterieoffizier i. R., in "Die
Heirat", Komödie von Nikolai Gogol (R: Hans Hollmann)
- 1975: Der Schulmeister in "Leonce
und Lena", Lustspiel von Georg
Büchner (R: Roberto
Ciulli)
- 1977: Bonze einer tibetanischen Pagode in "Mann
ist Mann", Lustspiel von Bertolt Brecht
/ Elisabeth Hauptmann
(R: Roberto Ciulli)
"Deutsches Schauspielhaus",
Hamburg
"Deutsche
Staatsoper", Berlin
"Berliner
Ensemble"
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Filme
Stummfilme / Tonfilme / Nachkriegsproduktionen
(in Österreich und Deutschland)
(als Darsteller, wenn nicht anders angegeben)
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie filmportal.de
(Fremde Links: Wikipedia (deutsch/englisch), Murnau-Stiftung,
filmportal.de,
Die Krimihomepage, fernsehserien.de, deutsches-filmhaus.de) |
Stummfilme (Auszug)
- 1908: Der fidele Bauer
(Tonbild;
filmisch erfasste Szenen aus der Operette "Der
fidele Bauer" von Leo
Fall;
Inszenierung: Berliner "Theater
des Westens"; Regie: Franz Groß, Premiere 23.10.1908;
,als Heinerle)
- 1. Terzett: Ein Infant'rist, ein Artill'rist
- 2. Terzett: Bauernmarsch
- 3. Duettino zwischen Liesl und Heinerle ("Heinerle,
Heinerle, ich hab kein Geld"; mit Grete
Dierkes)
- 1909: Bauernhaus und Grafenschloss (Tonbild; Kinderrolle)
- 1909: Mutterliebe (Regie: Gebhard Schätzler-Perasini /
Kamera: Charles Paulus;
Kinderrolle)
- 1909: Willy's Streiche: Klebolin klebt alles
(Kinderkomödie; als Willy)
- 1909: Der kleine Detektiv (Regie: Heinrich Bolten-Baeckers;
als der kleine Detektiv)
- 1912: Ein neuer Erwerbszweig
(als ?)
- 1913: Des Pfarrers Töchterlein
(mit Henny
Porten; als Kind Hans)
- 1913: Das Geschenk des Inders (Regie:
Louis Ralph (auch
Darsteller); als das Kind)
- 19141917: Max und Moritz von heutzutage (Film-Reihe zusammen
mit Schwester Ilse
Bois; Regie: Edmund
Edel)
- 1916: Streichhölzer, kauft Streichhölzer! (mit
Hella Moja
als Streichholzverkäuferin, die von einem Reichen aufgelesen
wird,
aber an Tbc und hoffnungsloser Liebe. stirbt; Regie: Alwin
Neuss; als
Zeitungsjunge)
- 1916: Tante Röschen will heiraten (Regie/Drehbuch: Albert Bernstein-Sawersky,
Stiefvater von Curt und Ilse Bois; als ?)
- 1916: Bobby als Amor (Regie:
Manfred
Noah; als ?)
- 1916: BZ-Maxe & Co. / Zeitungsmaxe & Co. (Regie:
Otto Rippert; als Piccolo: "Als die Mutter erkrankt, findet er als Piccolo
einen Helfer auch für seine kleinen Geschwister.")
- 1917: Die
Spinne ("Tom
Shark"-Reihe mit Alwin
Neuss; als ?)
- 1917: Das Klima von Vancourt ("Joe Deebs"-Reihe
mit Max Landa;
als ?)
- 1917: Bobby als Amor
(als ?)
- 1918: Der Dieb (Regie:
Rosa Porten /
Franz Eckstein;
als Hellmuth)
- 1918: So 'n kleiner Schwerenöter
(Regie/Drehbuch: William
Karfiol; als ?)
- 1918: "Harry
Higgs"-Reihe mit Hans
Mierendorff (Regie: Rudolf
Meinert; als ?)
- 1919: Die Austernprinzessin
(Regie: Ernst Lubitsch;
als Kapellmeister) → filmportal.de
- 1921: Rache
ist süß (als ?)
- 1922: Sie und die Drei
(mit Henny Porten; als Hilfsregisseur) → filmportal.de
- 1926: Der
goldene Schmetterling (als Ballettmeister André Dubois) →
stummfilm.at
- 1926: Wehe wenn sie losgelassen (als Ali ben Mokka,
"Seelenfreund" von Cäcilie (Mädchen vom Lande) =
Henny
Porten)
- 1926: Der Jüngling aus der Konfektion (als
Titelheld Moritz
Spiegel)
- 1926: Gräfin Plättmamsell
(mit Ossi
Oswalda; als ?)
- 1927: Der Fürst von Pappenheim
(als Egon Fürst) → Wikipedia
- 1927: Dr. Bessels Verwandlung
(als Simche Regierer)
- 1928: Majestät schneidet Bubiköpfe.
Romeo und Julia von heute (als ?)
- 1929: Anschluss um Mitternacht (nach
dem Lustspiel "Coeur Bube" von Jacques Natanson;
mit Marcella Albani und
Ralph Arthur Roberts;
als Emil, der "Verflossene")
Tonfilme
- Tonfilme in Deutschland
- Tonfilme in den USA
Nachkriegsproduktionen in Deutschland/Österreich
- Kinofilme
- Fernsehen (Auszug)
- 1958: Androklus und der Löwe (nach der Komödie
von George
Bernard Shaw; Inszenierung: "Residenztheater",
München;
Regie: Fritz
Kortner; als Androklus; u.a. mit Elfriede
Kuzmany (Lavinia), Hans
Cossy (Ferrovius); → IMDb)
- 1964: Flüchtlingsgespräche (Kammerspiel mit Texten aus der
"Kriegsfibel" von Bertolt Brecht;
als Flüchtling Ziffel,
Karl
Paryla als Flüchtling Kalle) → tvspielfilm.de
- 1964: Der eingebildete Kranke (nach der Komödie von
Molière; Inszenierung:
"Deutsches Schauspielhaus", Hamburg;
Regie:
Fritz Kortner; als Argan, der eingebildet Kranke; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1966: Die hundertste Nacht
(Autor: Mishima
Yukio; als Iwakichi)
- 1968: Der Zauberberg (8-teilige Lesebühneninszenierung
des gleichnamigen
Romans von Thomas
Mann; als ?) → wunschliste.de
- 1969: Amerika oder der Verschollene (nach
"Der
Verschollene" von Franz
Kafka; Regie: Zbyněk
Brynych; als der Vater)
- 1971: Der Pott
(nach "Der Preispokal"
von Sean
O'Casey in der Übersetzung von Tankred Dorst;
Regie/Drehbuch: Peter Zadek; als Simon Norton) → deutsches-filmhaus.de,
spiegel.de
- 1971: Der Trojanische Sessel (als Franz Seider)
- 19711974: Der Kommissar (Krimiserie)
- 1974: Strychnin und saure Drops (Sechs Kurzgeschichten von
Leopold Ahlsen;
als ?)
- 1977: Das Rentenspiel (als Großvater) → Filmlexikon
- 19771983: Der Alte (Krimiserie)
- 1979: Liebe, Tod und Heringshäppchen (als Friedrich Schlick) → Filmlexikon
- 1979: Das Idol von Mordassow (DFF-Produktion
der Komödie von Friedhold Bauer (nach Fjodor Dostojewski);
als der Fürst)
- 1980: Die Alten kommen (Episodenfilm;
als ?)
- 1980: Bühne frei für Kolowitz (nach dem Lustspiel von
Joseph
Stein (nach dem Roman von Carl Reiner)
mit Ilja Richter
als David Kolowitz; als Benjamin Weiß; → weitere Besetzung
IMDb)
- 1981: Der Mond scheint auf Kylenamoe (als ?, → IMDb; Kurzinfo:
Eine Kerntruppe der "Berliner Schaubühne", zu der
Schauspieler wie Otto
Sander, Peter Fitz und
Wolf Redl gehören, hat unter der Regie von Jan Kauenhowen diese
O'Casey-Burleske
gedreht, bei der die unerwartete Ankunft eines noblen Briten auf einer verschlafenen irischen Bahnstation
das übliche whiskey- und phantasiegetränkte Durcheinander bewirkt: drallderbe Komik, die von sozialkritischen Impulsen
getragen wird. (Quelle:
spiegel.de))
- 1981: Flächenbrand (nach
dem Roman von Max von der Grün;
als der alte Bühler, ehemaliger Friedhofsgärtner
bzw. Totengräber)
- 1981: Der Schützling (nach dem
Theaterstück von Ephraim
Kishon; als Teeverkäufer Leiser) → Foto
und Besetzung bei tvspielfilm.de
- 1982: Die feine englische Art Geschichten von Blandings Castle nach Erzählungen von
P. G. Wodehouse (als der Lord,
mit Marianne Hoppe als Lady Constance)
- Hundeglück
- Blut wird fließen
- Täglich eine gute Tat
- Die Lady frisst
- 1982: Gedächtnis. Ein Film für Curt Bois und Bernhard Minetti
(Dokumentarfilm von
Bruno Ganz und Otto Sander)
- 1984: Mensch Bachmann (6-teilige
Serie mit Rolf
Schimpf; als Herr
Koller in Folge 4 "Häschen mit Brille")
- 1985: Kleine Stadt, ich liebe dich (6
Episode;
als der alte Wilhelm Kleber)
- 1985: War was,
Rickie? (Serie; als Onkel
Erwin)
- 1986: Detektivbüro Roth (Serie; als
Maler Robert Maschenberg in Folge 16 "Kunsthandel")
- 1986: Kir
Royal (Serie; als Komopnist Friedrich Danziger in
Folge 4 "Adieu Claire")
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