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Die in Jugoslawien gedrehte Abenteuerserie "Rinaldo
Rinaldini, der
Räuberhauptmann" basiert auf den gleichnamigen
Erzählungen1) von Christian August Vulpius1)
(1762 1827),
dessen Schwester Christiane1) später mit
Johann
Wolfgang von Goethe1) verheiratet war. Als Vorlage diente Vulpius die Geschichte des wahren Räubers Capitano Angelo Duca,
eines sizilianischen Bauern, der 1780 als Bandit in die Berge ging und
1784 hingerichtet wurde. Die Erstveröffentlichung "Rinaldini, der Räuberhauptmann,
eine romantische Geschichte unseres Jahrhunderts" stammt aus dem Jahre 1799, bis heute
ist die Beliebtheit mit zahlreichen Neuauflagen ungebrochen.
Vulpius' Werk, das man als Vorläufer der Groschenromane bezeichnen kann,
machte seinen Verfasser weltberühmt, die Geschichten wurden in viele
Sprachen übersetzt und regten damals vor allem Menschen mit geringerem
Bildungsniveau zum Lesen an.
Als einer der ersten Romane, die für ein Massenpublikum geschrieben wurden,
blieb Rinaldo Rinaldini in seiner Popularität unerreicht.
Vulpius wurde mit seinem Hauptwerk nicht nur zum Erfinder der modernen Trivialliteratur,
sondern inkognito auch zum Urvater der abenteuersüchtigen
und immer am Rand der Legalität für das Gute kämpfenden Helden in Film, Fernsehen und Comics des 20. Jahrhunderts. konnte
man auf der Seite des erfurter-literaturverein.de lesen.
Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher Genehmigung der
hr media Lizenz- und Verlagsgesellschaft mbH (www.hr-online.de)
Quelle: nicht mehr existierende "e-m-s new media AG" |
Das Medium Film griff die "Räuberpistole" schon früh auf, 1927 kam der von
Max Obal gedrehte Stummfilm "Rinaldo Rinaldini. Abenteuer
eines Heimgekehrten" mit Luciano Albertini2)
(1882 1945) als Räuberhauptmann bzw. Marchese Salantieri
und
dem jungen, noch relativ unbekannten Hans Albers2)
(1891 1960) als Baron Salvi in die Kinos.
Das Rinaldo-Lied "In des Waldes tiefsten Gründen, in den Höhlen tief versteckt,
schläft der Räuber allerkühnster, bis ihn seine Rosa weckt
"
gehörte um die Jahrhundertwende des vergangenen Jahrhunderts zu den beliebten Schauergeschichten der
Moritatensänger.
Die Serienfassung, von František Čáp1) in Szene gesetzt und mit Fred Williams in der
Titelrolle, wurde ab 9. November 1968 im ARD-Vorabendprogramm gezeigt, im
Februar 1969 flimmerte die letzte der 25-minütigen 13 farbigen Episoden
über den Bildschirm.
Die Handlung ist rasch erzählt, der ehemalige Adlige und jetzige
Räuberhauptmann Rinaldo Rinaldini ist ein italienischer "Robin Hood",
der mit seiner Bande die Wälder unsicher macht und reiche
Adlige ausraubt, um die Armen und Hilfsbedürftigen zu unterstützen.
Natürlich dürfen Intrigen und Verrat bei Rinaldos Kampf um
Gerechtigkeit nicht fehlen, seine Liebe zur Räuberbraut Rosalia (Ursula Mellin)
gibt der Geschichte eine weitere melodramatische Würze.
Wikipedia
gibt folgende Informationen zur Handlung:
Rinaldo Rinaldini bekämpft als Führer einer Räuberbande in Süditalien wohlhabende Schurken
und beschützt die Armen. Der Grund dafür ist die Ermordung seines Vaters durch den Marchese
Cavalcanti (Stevo Žigon), der Rinaldo auch um seine Erbschaft betrog.
Cavalcanti sieht daher in Rinaldo eine ständige Bedrohung seines Eigentums und versucht, ihn mit allen Mitteln
zu stellen. Rinaldo und seine Bandenmitglieder erhalten die Unterstützung von Fra Donato (Armin Dahlen), der versucht,
ihn von seinem Räuberleben abzubringen, sowie dem Zigeunermädchen Rosalia, dem es mehrmals durch List gelingt,
die Räuber vor Soldaten der Obrigkeit zu beschützen. In der Episode 3,
"Das trojanische Pferd", helfen Rinaldo und seine Männer den Jungfrauen von Corvieto im Widerstand gegen den Gouverneur
D'Alerto (Bojan Stupica), der ihnen mit der Einführung einer Jungfrauensteuer das Heiraten unmöglich macht.
Rinaldo verliebt sich in die Marchesa Olympia (Ursula Heyer), die ihn für die Befreiung einer namentlich nicht genannten
Insel (nach der Literaturvorlage Korsika) gewinnen will. Zur Tarnung nimmt er öfter die Identität eines Grafen Ticino an. In Folge 7,
"Das Schloß der Väter", wird Rinaldo von dem ihm verfolgenden Cavalcanti verhaftet und eingekerkert, aber
von Fra Donato befreit. In der nächsten Folge,
"Der Alte von Fronteja", lehnt Rinaldo ein Angebot Fra Donatos, die Insel zu befreien ab, da sich
Rinaldo für Politik nicht interessiert, sondern nur Rache an Cavalcanti nehmen will. Cavalcanti wird
schließlich während eines Duells mit Rinaldo getötet, weil der Offizier
Serpentino (Alexis von Hagemeister), der glaubt, dass Rinaldo das Duell verlieren wird,
einen Leuchter herunterschießt, von dem Cavalcanti erschlagen wird.
Schließlich wird Rinaldo durch eine Intrige gefasst. Er hat sich den Freischärlern Fra Donatos angeschlossen, um die Insel
zu befreien. Eine Verwandte Fra Donatos, Giulietta Arletti (Gordana Petrovic), verbündet sich mit Olympia, Rinaldos
früherer Geliebten, die nun eifersüchtig auf die jetzige Braut Rinaldos, Rosalia, ist. Giulietta verrät
den Behörden den Angriffsplan der Freischärler. Olympia versucht ein letztes Mal, Rinaldo für sich zu gewinnen,
doch er bleibt Rosalia treu, woraufhin Olympia bereit ist, endgültig den Verrat zu begehen und gibt
den verfolgenden Soldaten ein Zeichen. Rinaldo wird von Serpentino verhaftet und auf einem
Schinderkarren nach Neapel transportiert. Zwar versuchen ihn dort seine Bandenmitglieder
zu befreien, dringen jedoch nicht durch die Postenkette der Soldaten durch. Da wird Rinaldo durch Fra Donato
vor den Augen der Soldaten erdolcht, da er ihm eine Hinrichtung ersparen will. Rosalia und die Räuber beerdigen
Rinaldo und beschließen, in seinem Namen den Kampf gegen die Unterdrücker fortzusetzen.
Seit Mai 2008 ist die vom Hessischen Rundfunk (hr) produzierte legendäre Serie auf DVD
im Handel erhältlich.
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP
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Rinaldo Rinaldini (Fred
Williams) und Rosalie (Ursula Mellin) |
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Rinaldo Rinaldini und seine
Bande |
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Szenenfotos mit freundlicher Genehmigung
der hr media Lizenz- und Verlagsgesellschaft mbH (www.hr-online.de)
Quelle: nicht mehr existierende "e-m-s new media AG" |
Siehe auch www.tvder60er.de,
www.tv-nostalgie.de,
Wikipedia
sowie www.fernsehserien.de
mit kurzer Inhaltsangabe
Weitere Links bei www.wunschliste.de
Die Akteure:
(weitere Mitwirkende bei der Internet Movie Database)
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Fred Williams |
spielte den Räuberhauptmann Rinaldo
Rinaldini.
Geboren am 9. Februar 1938 als als Friedrich Wilhelm Löcherer in München.
Bereits Anfang der 1960er Jahre war Fred Williams in einigen eher
unbedeutenden italienischen Mantel-und-Degen-Filmen wie "Il Capitano di ferro" (1962, Der eiserne
Capitano)
in Erscheinung
getreten, in Deutschland wurde er erst durch die Serie "Rinaldo
Rinaldini" so richtig populär. Bis Ende der 1970er Jahre stand er
für viele weitere europäische Produktionen oft unter der Regie von
Jesus Franco vor der Kamera, zu denen reißerische Streifen wie
"Der Teufel kam aus Akasava"1) (1971)
oder "Der Todesrächer von Soho"1) (1972) zählen.
In den
frühen 1980er Jahren zog Williams sich fast vollständig aus dem
Filmgeschäft zurück, bereits frühzeitig hatte er sich mit einem
Geschäft für Kindermoden in München ein zweites finanzielles
Standbein geschaffen.
Siehe auch Wikipedia sowie
das Interview aus dem Jahre 1999 bei film.terrorverlag.de
Weitere Filme*) mit Fred Williams
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Ursula Mellin |
spielte die hübsche Zigeunerin Rosalia.
Geboren am 7. Januar 1938 in Kiel.
Bekannt wurde Ursula Mellin Ende der 1960er Jahre als sie in den Fernsehserien
"Kommissar Brahm"1) (1967) und
"Rinaldo Rinaldini, der Räuberhauptmann" (1968) in mehreren Folgen eine Hauptrolle übernahm.
Als Synchronsprecherin lieh sie unter anderem Lynda Bellingham (als Helen Herriot) in
"Der Doktor und das liebe
Vieh"1) oder Selma Bouvier in der ersten Staffel der
"Simpsons" ihre Stimme.
Siehe auch Wikipedia
Weitere Filme*) mit Ursula Mellin
Link: 1) Beschreibung innerhalb dieser HP
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Werner Abrolat
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spielte Rinaldos "Spießgesellen" Cintio.
Geboren am 15. August 1924 in Tilsit (heute russische Oblast Kaliningrad),
gestorben am 24. August 1997 in München.
Abrolats Schauspielerkarriere begann nach dem Zweiten Weltkrieg und
beschränkte sich zunächst auf das Wirken an verschiedenen Provinzbühnen. 1949 erhielt er sein
erstes festes Engagement in Ingolstadt. Dann kamen Auftritte in Film-
und Fernsehspielen sowie Synchronaufgaben dazu.
Als er 1965 in dem erfolgreichen Italo-Western "Für ein paar Dollar mehr"1)
(Per qualche dollaro in piů) mitgewirkt hatte, folgten viele weitere Einsätze in Kinoproduktionen. Seine Filmografie umfasst eine sehr große Bandbreite von
Genres: So spielte er in Horrorfilmen wie "Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu"1) (1968)
oder "Der Hexentöter von Blackmore"1) (1970), in Krimis wie
"Um Null Uhr schnappt die Falle zu"1) (1966) oder "Alles
Palermo"1) (1993) aus der TV-Reihe "Tatort". Seine Arbeiten
umfassen Klamotten wie "Otto ist auf Frauen scharf"1) (1968), Komödien wie
"Nach Fünf im Urwald"1) (1995), Fernsehserien wie "Die schnelle
Gerdi"1) (1989), aber
auch Soft-Pornos wie "Josefine Mutzenbacher" (1970).
Auch sind drei Helge Schneider-Filme zu nennen, so tauchte
Abrolat als Sheriff in "Texas Doc Snyder hält die Welt in Atem"1) (1993)
auf, mimte einen Polizeipräsidenen in "00 Schneider Jagd auf Nihil Baxter"1) (1994)
und den Käsehändler in "Praxis
Dr. Hasenbein"1) (1997).
Darüber hinaus war Abrolat auch als Synchronsprecher sehr aktiv. So konnte man seine Stimme z. B. in der
"Muppet Show"1) (als Gonzo) ebenso hören wie bei "
The Simpsons"1)
als schottischer Hausmeister Willie oder als
"Tjure" in "Wickie und die starken Männer"1).
Die letzte Ruhe fand der Schauspieler auf dem Waldfriedhof Solln (Nr. 28-3-158) in München.
Quelle: Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Werner Abrolat
Link: 1) Wikipedia
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Harry Engel
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spielte das Bandenmitglied
Nicolo.
Geboren am 7. April 1936 als Harry von Gerbott in Dresden,
gestorben am 30. März 1989 in Berlin.
Sein schauspielerisches Rüstzeug erwarb sich der Schauspieler
zwischen 1952 und 1954 bei dem Charakterdarsteller Ulrich von der Trenck
(1883 1958),
anschließend gab er sein Bühnendebüt in Potsdam. Zur
Spielzeit 1956/57 war Engel in Meißen engagiert, dann wechselte er in
die Bundesrepublik.
Schon bei der DEFA hatte Engel in Gerhard Kleins Gegenwartsfilm
"Berlin Ecke Schönhauser
"1) (1957)
als Kleinkrimineller Karl-Heinz, der seinen Weg sucht, auf sich aufmerksam
gemacht. In westdeutschen Kinoproduktionen war er unter anderem in der
Krimikomödie "Bobby Dodd greift ein"1) (1959), dem
Rühmann-Streifen "Der Jugendrichter"2) (1960), in dem
Schlagerfilm "Freddy und die Melodie der Nacht"1) (1960),
in der Zuckmayer-Adaption "Die
Fastnachtsbeichte"1) (1960) und
dem Heimat-Melodram "Wilde Wasser"1) (1962) zu sehen.
Neben dem Mehrteiler "So weit die Füße tragen"3)
(1959) spielte der hagere Mann mit dem schmalen Gesicht noch in weiteren "Straßenfegern", so
mimte er 1966 in der Verfilmung des legendären britischen
Postraubs "Die Gentlemen bitten zur Kasse"3) den
Rennfahrer George Slowfoot, zwei Jahre später erlebte man ihn der
TV-Abenteuerserie "Rinaldo Rinaldini"
(La kermesse des brigands) mit der Rolle des Bandenmitglieds Nicolo. Auch in populären Krimiserien
wie "Der Kommissar" oder "Der Alte" war Harry Engel mehrfach auf dem Bildschirm präsent.
Zeitweilig, Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre, trat Harry Engel auch als Showregisseur in Erscheinung und inszenierte
unter anderem einige Ausgaben der
"ZDF-Starparade". In seinen letzten Lebensjahren wurde es zunehmend ruhig um Engel.4)
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Harry Engel
Link: 1) Wikipedia, 2) filmportal.de, 3) Beschreibung
innerhalb dieser HP
4)
Quelle: Wikipedia
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Vladimir Bacic
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spielte das Bandenmitglied Matteo.
Weitere
Filme*) mit Vladimir Bacic (auch Vlado Bacic)
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Thomas Rau
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spielte das Bandenmitglied Ludovico.
Geboren 1936 in Berlin.
Anfangs war Rau als Schauspieler tätig, trat unter anderem in dem
Krimi "Rocky's Messer" (1969, u.a. mit Barbara Ratthey1)), in Szenen
von "Aktenzeichen XY
ungelöst"1) (1972),
der Kriniserie "Lokaltermin"1) (1973) oder
in der "Derrick"-Folge "Die Stimme" (1988) im Fernsehen in Erscheinung.
Dann konzentrierte er sich fast ausschließlich auf die Arbeit als
Synchronsprecher, lieh er seine Stimme verschiedenen Schauspielern in Serien wie
"Law & Order"1),
"Law & Order: Special Victims Unit"1)
und "Criminal Intent"1).
Am bekanntesten ist er durch seine Stimme ab Staffel 4 als Chief Wiggum1)
in der Zeichentrickserie "Die Simpsons"1), aber auch als
Anführer der Autobots Optimus Prime in der Serie
"Transformers" aus den 1980ern, die in Deutschland erst zu Beginn der 1990er ausgestrahlt wurde, erlangte er
große Bekanntheit noch bevor er Chief Wiggum sprach. Darüber hinaus synchronisierte er die Stimmen von Joseph Bono
(1980, "Wie ein wilder
Stier"1)), Bo Hopkins (1997,
"U-Turn Kein Weg
zurück"1)) oder J. Todd Adams
(1997, "Creature
Zone"2)).
In den 1990ern sprach er auch viele Charaktere der "Marvel
Comics"-Serien, darunter Rhino1),
Abomination3) und Whirlwind3).
Mehr bei www.synchronkartei.de
Quelle (überwiegend): Wikipedia
Weitere Filme*) mit Thomas Rau
Link: 1) Wikipedia (deutsch), 2) Filmlexikon, 3)
Wikipedia (englisch)
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Stevo Žigon
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spielte den verbrecherischen Marchese Cavalcanti.
Geboren am 8. Dezember 1926 in Ljubljana (heute Slowenien),
gestorben am 28. Dezember 2005 in Belgrad (Serbien).
Stevo Žigon war ein berühmter serbischer Schauspieler, Theaterintendant und Autor.
Seine Leistungen wurden im März 2009 in seinem Heimatland mit einer
Sonderbriefmarke in der Reihe "Berühmte Schauspieler des
Serbischen Theaters" gewürdigt.
Er war mit seiner Schauspielerkollegin Jelena Žigon
verheiratet, auch Tochter Ivana (geb. 1968) ergriff den Schauspielerberuf.
Siehe auch Wikipedia
(englisch)
Weitere
Filme*) mit Stevo Žigon
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Alexis von Hagemeister |
spielte den Serpentino, durchtriebener und hinterlistiger Berater des Marchese Cavalcanti.
Geboren am 31. Dezember 1926 in Reval (Estland).
Alexis von Hagemeister ließ sich in München zum Schauspieler
ausbilden, sein Bühnendebüt gab er anschließend in Würzburg.
Weitere Stationen wurden unter anderem Theater in Köln, Schleswig,
Coburg und Kaiserslautern. Seit Anfang der 1960er Jahre war er
als freischaffender Schauspieler tätig, stand seither auch für
verschiedenste Film- und TV-Produktionen vor der Kamera. Seine letzten
Aktivitäten für das Fernsehen sind Mitte der 1980er Jahre zu
verzeichnen.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Alexis von Hagemeister |
Ursula Heyer
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spielte die schöne, aber gefährliche Olympia Darancourt.
Geboren am 15. Februar 1940.
Ursula Heyer ließ sich zur Schauspielerin ausbilden und hatte mit 18 Jahren in
"Der Mann, der nicht nein sagen konnte"1) (1958) an der Seite Heinz Rühmanns ihre erste bedeutende Kinorolle.
Seit Anfang der 1960er Jahre wirkte sie in zahlreichen TV-Produktionen mit,
wurde mit der Figur der Olympia Darancourt in der TV-Serie "Rinaldo
Rinaldini, der
Räuberhauptmann" einem breiten Publikum bekannt.
Später sah man sie beispielsweise in dem Hallervorden-Streifen "Mein Gott,
Willi!"1) (1980), den Krimi-Serien "Wolffs
Revier" und "Tatort" oder in der
Comedy-Reihe "Die Nervensäge"1) (1985/86),
ebenfalls mit Dieter Hallervorden.
Ferner wirkte sie in unter anderem Kinofilmen wie "Zwölf Mädchen und ein
Mann"1) (1959),
"Genosse Münchhausen"1) (1962)
oder "Schöner Gigolo, armer Gigolo"1) (1978) mit.
Vom 22. August bis 18. November 2008 war sie als Annegret Wittkamp in der ARD-Seifenoper
"Verbotene Liebe"1) zu sehen.
Großen Bekanntheitsgrad erlangte sie auch als Synchronsprecherin von
Joan Collins1) in der
US-amerikanischen Fernsehserie
"Denver-Clan"1).
Ursula
Heyer lebt in Berlin und arbeitet dort hauptsächlich als Theaterschauspielerin.
Sie ist mit dem Schauspieler Rainer Brandt1)
verheiratet; die gemeinsame Tochter Judith Brandt1)
ist umfangreich in der Synchronisation tätig.
Quelle (überwiegend): Wikipedia
(abgerufen 24.04.2012)
Weitere Filme*) mit Ursula Heyer
Link: 1) Wikipedia |
Armin Dahlen |
spielte den Einsiedler "Fra Donato", in Wirklichkeit der
"Weise von Fronteja", Anführer einer Geheimloge, die sich gegen die korrupte Obrigkeit im Lande
stellt und Vertrauter Rinaldo Rinaldinis.
Geboren am 14. Oktober 1919 als Armin Schiestl in Wolfsberg (Kärnten, Österreich),
gestorben am 26. Juli 2013 in Hart bei Graz.
Kurzbiografie
zu Armin Dahlen innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Armin Dahlen
Link: Wikipedia
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