Die Sopranistin Lotte Lehmann wurde am 27. Februar 1888 als Charlotte Sophie Pauline Lehmann in Perleberg, einer Kleinstadt in der Mark Brandenburg zwischen Hamburg und Berlin, in eine musikalische Beamten-Familie hineingeboren; ihr Vater Karl, Sekretär der "Perleberger Ritterschaft", hatte eine schöne Tenorstimme und sang im örtlichen Gesangsverein, eine Tante soll die "Stimme eines Engels" gehabt haben. Die Kindheit verbrachte die kleine Lotte zusammen mit ihrem älteren Bruder Fritz in ihrer Geburtsstadt, bis sie mit ihrer Familie 1902 nach Berlin zog, da sich der Vater in der Großstadt bessere berufliche Chancen versprach. Dort besuchte die junge Lotte die Mittelschule und fiel schon früh durch ihr musikalisches Talent sowie mit ihrer wunderschönen Stimme auf. Ihre Bühnenlaufbahn begann sie nach einem Gesangsstudium, welches sie unter anderem mit finanzieller Unterstützung des königlich preußischen Kammerherrn, Baron Konrad zu Putlitz (1855 – 1924) bei der Gesangspädagogin Mathilde Mallinger1) (1847 – 1920) absolviert hatte, eine Sängerin, die viele Jahre zuvor Wagners erste "Eva" in "Die Meistersinger" gewesen war und später an der Berliner Hofoper eine beachtliche Karriere gemacht hatte; zuvor hatte sie ersten Unterricht von Helene Jordan an der Berliner Königlichen Hochschule für Musik sowie an der privaten Gesangsschule von Etelka Gerster1) (1855 – 1920) durch Eva Reinhold, einer Mitarbeiterin Gersters, erhalten.

Lotte Lehmann 1917
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von www.cantabile-subito.de
Urheber: Unbekannt*)

Lotte Lehmann als "Micaëla"
Lotte Lehmann als "Agathe" Nach einem weiteren Studium bei der Professorin Luise Götz (geb. Devrient) an der Münchener Musikhochschule wurde Lotte Lehmann im Herbst 1910 als festes Ensemblemitglied an die Hamburger Oper engagiert, debütierte als zweiter Knabe in Mozarts "Zauberflöte"1) und sang dort zunächst weiterhin kleinere Knaben- und Pagen-Rollen. Nach ihrer ersten "Freia" in "Rheingold"1) hatte ihr die Hamburger Presse noch "rührende Unbeholfenheit" attestiert, doch dann etablierte sie sich unter anderem als "Gutrune" im Wagnerschen "Der Ring der Nibelungen"1), als "Sophie" im "Der Rosenkavalier"1) von Richard Strauss, als "Margiana" in "Der Barbier von Bagdad"1) von Peter Cornelius oder als Bauernmädchen "Micaëla" in Bizets "Carmen"1) als ernstzunehmende Interpretin. An einem Abend, an dem neben Glucks Oper "Orfeo ed Euridice"1) auch Leoncavallos "Bajazzo" mit dem legendären Enrico Caruso gegeben wurde, hörte dieser ihre "Euridice". Als Lotte Lehmann von der Bühne ging, fasste Caruso ihre Hand und sagte: "Ah, brava, brava! Che bella voce! Che magnifica voce! Una voce italiana". 1914 später ging Lotte Lehmann nach Wien und sang zwei Jahre später erstmals an der Wiener Hofoper als Ensemblemitglied die "Agathe" in Carl Maria von Webers "Der Freischütz"1).
 

Lotte Lehmann als "Agathe" 1911/12 in Wien
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von www.cantabile-subito.de
Urheber: Unbekannt*)
In ihren beiden ersten Wiener Jahren hatte sie es nicht leicht. Sie war ehrgeizig, und sie war eine Preußin – Eigenschaften, die nicht zu innigen Freundschaften führen. Überdies traf sie auf formidable Konkurrenz: Die für ihre phantastischen Triller berühmte Selma Kurz, die vielseitige Marie Gutheil-Schoder und die schöne, glamouröse Maria Jeritza, die das gleiche Repertoire sang. Den Durchbruchserfolg hatte sie 1916 als "Komponist" in der Uraufführung von "Ariadne auf Naxos". Sie sang den "Komponisten", Maria Jeritza die Titelpartie. Wenn die beiden erbitterten Rivalinnen in der "Walküre" oder der "Frau ohne Schatten" auftraten, so war das, nach einem Wort Walter Legges, "Manna für die Abendkasse" und Anlass für Straßenkämpfe zwischen den Mitgliedern der Jeritza- und der Lehmann-Clique.3)
Bis 1938 stand Lotte Lehmann in Wien auf der Bühne, feierte mit ihrem lyrischen, später lyrisch-dramatischen Sopran Triumphe, vor allem als Interpretin in Werken von Richard Wagner und Richard Strauss; so unter anderem als Wagnersche "Elsa" in "Lohengrin"1) oder in der Strauss-Oper "Frau ohne Schatten"1) – hier wurde sie 1919 in Wien auf ausdrücklichen Wunsch des Komponisten Richard Strauss als "Färbersfrau" ausgewählt und seither besetzte sie Strauss bei allen seinen Aufführungen; als "Christine" in "Intermezzo"1), als "Octavian" und "Sophie", später als "Marschallin" in "Der Rosenkavalier"1); mit den Titelpartien in "Ariadne auf Naxos"1) und "Arabella"1) beeindruckte sie, neben dem Komponisten selbst, Publikum und Fachwelt. Vor allem die "Feldmarschallin Fürstin Werdenberg" im "Rosenkavalier" bleibt für alle Zeit mit dem Namen Lotte Lehmanns verbunden: Sie spielte nicht, sie war die "Marschallin".

Lotte Lehmann 1924 in London als "Marschallin"
Foto:
Mit freundlicher Genehmigung von  www.cantabile-subito.de
Urheber: Unbekannt*)

Lotte Lehmann als "Marschallin"
Lotte Lehmann in "Manon Lescaut" 01 Lotte Lehmann in "Manon Lescaut" 02 Ihre vielen Rollen lassen sich kaum alle aufzählen: Als Wagner-Interpretin gehörten, neben der erwähnten "Elsa" in "Lohengrin", auch das "Evchen" in "Die Meistersinger von Nürnberg"1), vor allem aber die "Sieglinde" in "Die Walküre"1) zu ihrem herausragenden Repertoire. Sie glänzte beispielsweise als "Charlotte" in Massenets "Werther"1), als "Lisa" in Tschaikowskis "Pique Dame"1), als "Tatiana" in dessen "Eugen Onegin"1), beeindruckte als "Desdemona" in Verdis "Otello"1) oder als "Maddalena" in Giordanos "Andrea Chénier"1). In Puccini-Opern riss sie das Publikum als "Mimi" in "La Bohème"1), als "Cho-Cho-San" in "Madame Butterfly"1) oder mit den Titelpartien in "Turandot"1) und "Manon Lescaut"1) zu Begeisterungstürmen hin; die "Suor Angelica"1) (Schwester Angelika) sang sie bei der ersten Aufführung in Wien vor dem zutiefst gerührten Puccini.
  

Lotte Lehmann 1924 (Foto links)  bzw. 1917 in "Manon Lescaut"
 (
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von www.cantabile-subito.de)
Urheber: Unbekannt*)
Daneben gab sie zahlreiche Gastspiele beispielsweise in Salzburg, Paris, London, Buenos Aires, Chicago, San Francisco und New York. Die internationale Karriere hatte bereits 1924 in London am "Covent Garden" mit der Rolle der "Marschallin" in der "Der Rosenkavalier" unter dem berühmten Dirigenten Bruno Walter1)  (1876 – 1962), dem sie lebenslang künstlerisch und auch privat verbunden blieb, begonnen, hier sang sie bis 1938 die großen Partien ihres Fachs. Vor allem als "Leonore" in Beethovens "Fidelio"1), einer Rolle die sie erstmals 1927 anlässlich der "Beethoven-Zentenarfeier" gestaltet hatte, erlangte sie ungeheures internationales Renommee; bei den jährlichen Salzburger Festspielen war es bis 1937 so gut wie ausschließlich "ihre Rolle" unter so berühmten Dirigenten wie Clemens Krauss1) (1893 – 1954), Franz Schalk1) (1863 – 1931) oder Arturo Toscanini1) (1867 – 1957).
 

Lotte Lehmann 1918
Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek1) (ÖNB)
Urheber: Atelier Madame d'Ora1) (1881–1963); Datierung: 26.11.1918
© ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204142-D)

Lotte Lehmann 1918; Foto mit freundlicher Genehmigung der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB); Urheber: Atelier Madame d'Ora (1881–1963); Datierung: 26.11.1918; Copyright ÖNB/Wien, Bildarchiv (Inventarnummer 204142-D)
Als die Nazis 1933 in Deutschland die Macht ergriffen, durfte Lotte Lehmann aufgrund von Differenzen mit Hermann Göring, vor allem aber weil sie sich der Forderung widersetzte, sich von ihrem jüdischen Ehemann zu trennen, in Deutschland nicht mehr auftreten; als Österreich in das "Großdeutsche Reich heimgeholt" wurde, emigrierte sie wie viele andere NS-Opfer und fand eine neue Heimat in den USA, zunächst in New York, später im kalifornischen Santa Barbara. Von 1938 bis 1951 wurde die "Metropolitan Opera" in New York der Mittelpunkt ihres Künstlerlebens, von dem aus sie die Amerikaner mit ihrer Sangeskunst und anrührenden Rollenverkörperung begeisterte und zur 1. Sopranistin der wichtigsten Bühne der Vereinigten Staaten avancierte; ihr Debüt an der "Met" hatte sie 1934 mit bereits 46 Jahren als "Sieglinde" in der "Walküre" neben Lauritz Melchior als "Siegmund" gegeben, eine Figur, die von vielen Kritikern als eine ihrer herausragendsten Darstellungen angesehen wird.
In Amerika brillierte sie in den folgenden Jahren als Wagner-Interpretin, verzauberte die Zuhörer als "Feldmarschallin" in Richard Strauss' "Der Rosenkavalier" ebenso wie mit der Titelpartie in Verdis "Tosca" sowie ihren vielen, mehr als 90 eindrucksvollen, subtilen Rolleninterpretationen. Um den Plan, Wagners weibliche Titelpartie in "Tristan und Isolde" zu singen, ranken sich verschiedenste Geschichten: Lotte Lehmann sagt in ihren Erinnerungen "Es war immer ein Lieblingswunsch Franz Schalks gewesen, mich die "Isolde" singen zu lassen. Zu "Isolde" hatte ich eine ganz merkwürdige Beziehung; ich liebte diese Partie mit der zähen Hartnäckigkeit der unglücklich Verliebten (…) Ich träumte von ihr im wahrsten Sinne des Wortes (…) Ich studierte sie für mich und weinte vor Entzücken über ewig Unerreichbares, denn meiner Stimme fehlte die hochdramatische Kraft, die siegreich dem großen Orchester trotzen muss, nicht verletzt werden darf, wenn sich das Drama elementar entlädt."
Ihre Konzerte mit Liedern von beispielsweise Robert Schumann, Schubert, Brahms, Hugo Wolf oder Mendelssohn waren stets ausverkauft und auch mit der "leichten Muse", wie Operettenliedern von Léhar oder Offenbach, begeisterte sie das Publikum. Sie trat in Rundfunksendungen auf, machte 1948 mit dem Hollywood-Film "Big City" auch einen Ausflug auf die Leinwand und spielte neben dem damaligen Kinderstar Margaret O'Brien.

Schon 1945 hatte Lotte Lehmann in Los Angeles als "Marschallin" Abschied von der Opernbühne genommen, 1951 verkündete sie während eines Konzerts in der New Yorker "Town Hall" mit bewegten Worten das Ende ihrer Gesangskarriere: Einige Hörer riefen "Nein, Nein", andere weinten. Lotte Lehmann aber sagte: "Ich nehme an, Sie wissen, dass die Marschallin im "Rosenkavalier" eine meiner liebsten Rollen gewesen ist. Diese Marschallin ist eine sehr kluge Frau. Sie schaut in den Spiegel, und sie sagt: Es ist Zeit. Ebenso habe ich, als Sängerin, in den Spiegel geschaut, und nun sage ich: Es ist Zeit". Danach trat sie noch vereinzelt auf, arbeitete in den folgenden Jahren jedoch vornehmlich als Gesangspädagogin, zuerst in New York und später an der "Music Academy of the West" im kalifornischen Santa Barbara; zu ihren Schülerinnen zählte beispielsweise auch Grace Bumbry1). Darüber hinaus machte sie sich auch als Schriftstellerin, Dichterin und Malerin einen Namen, schrieb neun Bücher – unter anderem 1936 die Autobiografie "Anfang und Aufstieg", welche in Großbritannien unter dem Titel "On Wings of Song", in den USA als "Midway in My Song" auf den Markt kam. In den USA verfasste sie "My Many Lives", eine Porträtgalerie ihrer größten Rollen vermischt mit Erinnerungen an künstlerische Weggefährten, sowie "More Than Singing", in dem sie ihre Erfahrungen mit dem Liedgesang dokumentierte. Daneben veröffentlichte sie zahllose Artikel zu musikalischen Themen, ihre Ölbilder mit Opernszenen sowie Illustrationen ließen sie zur anerkannten bildenden Künstlerin werden und auch die zahlreichen Gedichte zeugen von Lotte Lehmanns Empfindsamkeit und Sensibilität.

Am 26. August 1976 starb Lotte Lehmann, die seit 1945 amerikanische Staatsbürgerin war, mit 88 Jahren in Santa Barbara, wo sie schon seit vielen Jahren bei ihrer Freundin Frances Holden lebte. Ihre Urne wurde am 24. Februar 1977 auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab der Stadt Wien beigesetzt (Gruppe 32 C Nr. 49); auf ihrem Grabstein stehen die Worte Arturo Toscaninis "Sie sang, daß es die Sterne rührte." Damit ging ihr Wunsch in Erfüllung in Wien ihre letzte Ruhestätte zu finden, wo sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht hatte → Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons
Lotte Lehmann war seit 1926 mit dem Kavallerieoffizier der K.u.K Armee und Bankier Otto Krause-Jakobowitz verheiratet, der bereits 1939 im Alter von nur 56 Jahren in New York an einer Lungenentzündung verstorben war. Mehrere Jahre lang hatte sie vor der Eheschließung mit ihm ohne Trauschein zusammengelebt, da sich Krauses Frau nicht scheiden lassen wollte.

Die Sängerin gehörte neben Erna Berger2) (1900 – 1990), Elisabeth Grümmer2) (1911 – 1986), Hilde Güden1)  (1917 – 1988), Martha Mödl1) (1912 – 2001), Gundula Janowitz1) und Elisabeth Schwarzkopf2) (1915 – 2006) zu den herausragenden deutschen Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts, wurde von vielen als "weiblicher Caruso" angesehen.
Noch heute zeugen zahllose Tonträger von ihrer enormen sängerischen Dominanz, sowohl als Solistin wie auch im Duett mit so legendären Künstlern wie beispielsweise Jan Kiepura, Richard Tauber oder Leo Slezak. Erste Schallplattenaufnahmen hatte Lotte Lehmann bereits 1914 gemacht, im Verlaufe ihrer Weltkarriere spielte sie rund 500 Aufnahmen ein.
Sonderbriefmarke Lotte Lehmann Sie wurde Lehmann weltweit für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet: Bereits seit 1929 war Lotte Lehmann Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper, erhielt später den Ehrentitel "Kammersängerin", 1937 wurde sie in Paris zum "Offizier der Ehrenlegion" ernannt. 1962 erhielt sie den "Ehrenring" der Stadt Wien, 1964 wurde sie in Deutschland mit dem "Großen Verdienstkreuz" geehrt, 1969 würdigte die Stadt Salzburg sie mit der "Großen Silbermedaille" und Lotte Lehmann gehört zu den wenigen Persönlichkeiten, der von der "University of California" die Ehrendoktorwürde verliehen wurde. Am 27. Februar 1968 wurde anlässlich ihres 80. Geburtstag in Santa Barbara der "Lotte Lehmann Day" gefeiert, an der "University of California" in Santa Barbara erinnert ein "Lotte Lehmann Archiv" an die legendäre Künstlerin mit der einzigartigen Stimme.
 
 
Sonderbriefmarke Lotte Lehmann
aus der Reihe "Frauen der deutschen Geschichte"
Ausgabetag 13. Juli 1989
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums der Finanzen
sowie Prof. Gerd Aretz und Oliver Aretz (Gestaltung)
Ein Kritiker schrieb einmal über sie: "Ihre Stimme jauchzte lerchenhaft auf, um nachtigallensüß zu verschweben. Sie besaß die so seltene Begabung, dem Wort denselben Stellenwert zu verleihen wie der Musik. Wenn sie vom Frühling sang, dann glaubte man ihr förmlich den frischen Hauch des Frühlings, wenn sie die Rose besang, den Duft der Rose zu spüren. Darüber aber stand der Glanz ihrer einzigartigen Persönlichkeit, der in seiner Unnachahmlichkeit fast jeden berühre, der diese außergewöhnliche Künstlerin noch persönlich erleben durfte."
Der legendäre Tenor Leo Slezak drückte Lotte Lehmanns sängerische Anziehungskraft einmal so aus: "Sie besaß das Geheimnis, das einzige Geheimnis, das wir haben: Herz. Ein Ton, der aus dem Herzen Kommt, geht dem Hörer zu Herzen, vielleicht weiß er nicht einmal, was eigentlich ihm solche Freude bereitet, was ihn so zufrieden und glücklich macht." Slezak paraphrasiert hier, sicher bewusst, die berühmten Beethoven-Worte zur "Missa solemnis": "Von Herzen – möge es zu Herzen gehen!" – und es ist wohl kein Zufall, dass wir Beethovens "Leonore" seit der Lehmann nicht mehr vergleichbar gehört haben.4)

Lotte Lehmann 1924 als "Tosca"
Foto:
Mit freundlicher Genehmigung von www.cantabile-subito.de
Urheber: Unbekannt*)

Lotte Lehmann als "Tosca"
Viele Autoren haben sich mit dem Leben und der künstlerischen Laufbahn Lotte Lehmanns beschäftigt. So erschien unter anderem 1969 von Berndt Wilhelm Wessling "Lotte Lehmann… mehr als eine Sängerin", Alan Jefferson veröffentlichte das 1991 ins Deutsche übersetzte Buch "Lotte Lehmann: Eine Biographie" (Lotte Lehmann: 1888-1976 – A Centenary Biography) und 1995 kam, erneut von Berndt Wilhelm Wessling, die Biografie "Lotte Lehmann: "Sie sang, dass es Sterne rührte" auf den Markt.
Umfangreiche Informationen zu der berühmten Künstlerin findet man bei der Lotte Lehmann Foundation.
Siehe auch Wikipedia, www.lottelehmann.de sowie
in englisch www.cantabile-subito.de
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Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP
Quellen:
3)  Jürgen Kesting: "Die Großen Sänger des 20. Jahrhunderts", 1993 Econ-Verlag Düsseldorf (Sonderausgabe für "Cormoran Verlag"), S. 261 ff
4)  Jens Malte Fischer: "Große Stimmen";  Verlag J. B. Metzler, Stuttgart/Weimar, 1993, S. 179  
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