Rund zwei Jahre nach Sendestart des deutschen Fernsehens kam mit
"Unsere Nachbarn heute Abend Familie Schölermann" die erste
Familienserie auf den Bildschirm. Der "Startschuss" erfolgte am
15. September 1954, die Zuschauer erlebten den Alltag einer Familie, mit der
sie sich identifizieren konnten. Anfangs wurden die schwarz-weiß Sendungen
noch live ausgestrahlt, später aufgezeichnet. Bis März 1960 bzw. 111 Folgen lang
konnte man anfangs regelmäßig alle 14 Tage am Alltag dieser
Fernsehfamilie teilnehmen, die Resonanz war in den ersten Jahren gemessen
an den heutigen Verhältnissen phänomenal, auch wenn man bedenkt, dass es
damals nur einen Sender gab; die Einschaltquote betrug durchschnittlich
zwischen 70 und 90 Prozent.
Von Ruprecht Essberger1) (1923 2005)
nach (überwiegend) Drehbüchern des Autorenpaares Rolf und Alexandra Becker1)
in Szene gesetzt, wurden die kleinen und großen
Sorgen, aber auch Freuden einer ganz normalen deutschen
Durchschnittsfamiliegezeigt, die aus Menschen wie "Du und ich"
bestand und die in der heilen Welt des Wirtschaftswunders lebte.
"Oberhaupt" war Vater Schölermann, gespielt von Willy Krüger, Lotte Rausch
stellte Ehefrau "Trudchen" dar; die zwei bereits erwachsenen
Kinder Heinz und Evchen wurden von Charles Brauer und
Margit Cargill gespielt, "Nesthäkchen" Jockeli von Harald Martens
und die kleine Bärbel von der damals fünfjährigen Giulia Follina.
Natürlich besteht eine richtige Familie nicht nur aus Vater, Mutter und Kindern, sondern auch aus der manchmal ungeliebten
Verwandtschaft, so gehörte zu den Schölermanns auch ein Onkel Eduard
alias Joachim Wolff sowie eine Tante Marie alias Lotte Brackebusch.
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Die Familie Schölermann (v.l.n.r):
Evchen (Margit Cargill), Vater Matthias (Willy Krüger),
"Trudchen" (Lotte Rausch), Jockeli (Harald Martens), Heinz (Charles Brauer)
Das Foto wurde mir freundlicherweise vom NDR zur
Verfügung gestellt.
© NDR |
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Formal war man bestrebt, die Illusion herzustellen, einer realen Familie
ins Wohnzimmer zu schauen, gleichsam nach dem Muster heutiger Reality-Soaps.
Deswegen wurden die Namen der Darsteller auch zunächst nicht bekanntgegeben.
Zudem spielte die Handlung um die gleiche Tageszeit wie die Ausstrahlung -
am Abend zwischen 20.00 und 21.00 Uhr. Die Ereignisse des Tages wurden im
Studio/Wohnzimmer aus der Rückschau besprochen, ohne dass andere Schauplätze
aufgesucht wurden.
In der Serie spiegeln sich die ethischen und moralischen Werte der
1950er Jahre. Die Rollenverteilung war patriarchalisch: Der Vater als Ernährer
trifft alle Entscheidungen, wie etwa über Urlaubsziele, und behält sich
auch das Recht vor, seinen Sohn "übers Knie zu legen". Die Mutter
ist Hausfrau und geht lediglich einer Berufstätigkeit nach, als ihr Ehemann
vorübergehend arbeitslos wird.
Der eine Teil der Zuschauerfamilien hielt die Schölermanns für die
deutsche Familie schlechthin. Andere hielten die Familienzwistigkeiten für
realitätsfremd. Gegen Ende der 1950er-Jahre zeigte die Serie Verschleißerscheinungen.2)
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Zwei Szenenfotos aus den
"Schölermann"-Folgen
Die Fotos wurde mir freundlicherweise
vom NDR zur
Verfügung gestellt.
© NDR
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Nach fast fünf Jahren wurde die beliebte Sendung dann sehr zum Leidwesen
mancher Zuschauer am 25. März 1960 eingestellt, heute ist die
"Mutter" aller Familienserien fast in Vergessenheit geraten,
ebenso wie einige ihrer Hauptdarsteller. Aber die Zuschauer mussten nicht
auf Episoden aus dem Alltag einer Fernsehfamilie verzichten, bereits im
Januar 1960 war "Die Firma Hesselbach"3) auf Sendung gegangen, den
turbulenten Geschichten um eine Familie bzw. Firma im Hessischen.
Link: 1) Wikipedia, 3) Beschreibung innerhalb dieser HP
2) Quelle: Wikipedia (abgerufen 09.02.2012)
Siehe auch die Informationen beim "Fernsehmuseum
Hamburg"sowie
Wikipedia,
www.tvder60er.de
und www.bamby.de
Die Hauptdarsteller:
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Willy Krüger |
spielte den Vater Matthias Schölermann.
Geboren am am 15.Mai 1902 in Berlin,
gestorben 1980 in Bad Tölz.
Der Sohn des Betriebsaufsehers Hermann Krüger und dessen Ehefrau Lina
absolvierte nach dem Abitur eine Handelsschule, machte
anschließend eine Schauspielausbildung bei Jacques Burg1). Als
Schauspieler und Oberspielleiter war er zunächst an Provinzbühnen
tätig, wirkte bis Kriegsende bei der Berliner Soldatenbühne mit.
Zwischen 1945 und 1953 war er Direktor der "Niedersachsen-Bühne",
machte sich auch als Schauspieler mit zahlreichen Gastspielen einen
Namen, unter anderem am "Arkaden-Theater" in München;
außerdem arbeitete er als Synchronsprecher.
Nach dem Ende der Familienserie fand Willy Krüger,
abgestempelt als "Fernsehvater der Nation" selten
Gelegenheit, sein schauspielerisches Können zu beweisen, meist
erhielt er nur noch Nebenrollen. Lediglich in der Krimi-Serie "Kommissar
Freytag"2) (19631966)
spielte er als Kriminalhauptmeister Peters eine zentrale Figur.
Letzten kleinere TV-Auftritte hatte Willy Krüger
1971 in den "Tatort"-Folgen "Kressin stoppt den Nordexpress"1)
und "AE612 ohne Landeerlaubnis"1).
Willy Krüger war mit der Schauspielerin Lotte Goebel
verheiratet und hatte einen Sohn.
1980 verstarb er 77-jährig vereinsamt und verarmt in einem Altenheim
in Bad Tölz.
Er gehört zu den "vergessenen" Schauspielern, in allgemein
zugänglichen Quellen ist wenig über seinen Lebensweg zu
finden.
Siehe auch Wikipedia,
Die
Krimihomepage
Weitere
Filme*) mit Willy Krüger
Link: 1) Wikipedia, 2) Beschreibung innerhalb dieser HP |
Lotte Rausch |
spielte die Mutter "Trudchen" Schölermann,
die fast 25 Jahre mit Ehemann Matthias verheiratet ist.
Geboren am 24. Mai 1911 als Charlotte Bach in Köln,
gestorben am 11. März 1995 in Offenbach.
Nach dem zweijährigen Besuch einer Schauspielschule gab Lotte Rausch
1931 ihr Debüt am Städtischen Schauspielhaus ihrer Geburtsstadt
Köln, ab 1934 arbeitete sie auch beim damaligen Kölner Reichssender.
Zwei Jahre später ging sie nach Berlin, wurde unter anderem an "Die Komödie" verpflichtet.
Die Schauspielerin stand seit Mitte der 1930er Jahre mit Nebenrollen in
zahlreichen Kinoproduktionen vor der Kamera, der große Durchbruch
wollte ihr jedoch nicht gelingen. Auch im deutschen Nachkriegsfilm
wurde sie häufig besetzt, oftmals mit mütterlichen Rollen.
In den 1950er Jahren zeigte sie sich in Streifen wie "Der
Verlorene"1) (1951), "Der fröhliche Weinberg" (1952),
"Du bist die Rose vom Wörthersee" (1952),
"Die spanische Fliege" (1954),
"Die
Christel von der Post"1) (1956),
"Witwer mit fünf Töchtern"1) (1957), oder "Der Maulkorb" (1958);
ihre Filmografie umfasst rund 60 Produktionen.
Mit Beginn des noch jungen Mediums Fernsehen fand Lotte Rausch ein
weiteres Betätigungsfeld, als Mutter Schölermann wurde sie
schlagartig einem breiten Publikum bekannt. Nach dem Ende der Serie
erlebte man sie noch wenigen TV-Spielen, unter anderem auch in einigen
Fernsehaufzeichnungen aus dem Kölner "Millowitsch-Theater".
Lotte Rausch war mit einem Werbekaufmann verheiratet und hatte
zwei Söhne.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Lotte Rausch
Link: 1) Wikipedia |
Charles Brauer
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spielte den Sohn Heinz Schölermann.
Geboren am 3. Juli 1935 in Berlin.
Für Charles Brauer begann mit den "Schölermanns" eine
ungeahnte Fernsehkarriere.
Kurzportrait
zu Charles Brauer innerhalb dieser Homepage
Charles Brauer im Internet: www.charlesbrauer.de
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Charles Brauer
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Ute Schendel zur Verfügung gestellt.
© Ute Schendel (www.uteschendel.ch)
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Margaret Cargill
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spielte die Tochter Eva Schölermann,
genannt "Evchen" oder "Strupp"; sie macht eine
Lehre zur Schneiderin.
Geboren am 31. Oktober 1935 in Leeds (Großbritannien).
Margaret Cargill schloss eine Schauspielausbildung bei Lola Rogge1)
(1908 1990) in Hamburg ab und drehte nach den
"Schölermanns" noch einige weitere Filme. Doch es gelang ihr nicht mehr, bei Film und Fernsehen
Fuß zu fassen, da ihr Gesicht und ihre Person zu eng mit der des
"Evchen Schölermann" verbunden waren; niemand hätte das
"Evchen" beispielsweise im "Tatort" als potentielle Mörderin
sehen wollen. Daher spielte sie in der Folgezeit hauptsächlich
Theater unter anderem ging sie mit Heinz Erhardt auf Tournee , lebte einige
Zeit in Stuttgart, wo sie im Kabarett auftrat. Später gab sie
die Schauspielerei ganz auf und arbeitete als Bewegungstherapeutin mit psychisch-erkrankten Menschen.
Heute lebt Margaret Cargill mit ihrem Mann, einem Arzt, in Schleswig-Holstein.
(Die Informationen stammen von
Margaret Cargills Nichte. Herzlichen Dank!)
Weitere
Filme*) mit Margaret Cargill
Link: 1) Wikipedia
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Harald Martens
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spielte den jüngsten Sohn Joachim
Schölermann, genannt "Jockeli".
Geboren 1944.
Harald Martens machte später bei der Bundeswehr Karriere und
wurde Generalstabsoffizier bei der Luftwaffe.
Weitere
Filme*) mit Harald Martens
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Giulia Follina
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spielte das Nesthäkchen Bärbel.
Geboren am 4. August 1950 in Hamburg.
Die Tochter einer Deutschen und eines Italieners wurde bereits als Kleinkind entdeckt
und für die Rolle der kleinen Bärbel in der Familienserie
"Familie Schölermann", der ersten Fernsehserie des deutschen Fernsehens überhaupt,
erstmals vor die Kamera geholt. Die in Hamburg geborene und aufgewachsene Follina erhielt
daraufhin als Neunjährige vom Hamburger Produzenten Gyula Trebitsch die Rolle der kleinen Nicky
in der in der Hansestadt gedrehten Komödie
"Der Lügner"1),
in der Heinz Rühmann den Titelhelden und ihren Vater verkörperte, der ihr,
zum vermeintlichen Wohle und Schutze seiner Tochter, ständig Lügengeschichten erzählt.
Dort wie auch in einigen anderen frühen Film- und Fernsehrollen Follinas wurde ihr Vorname in den Vorspännen in
"Julia" eingedeutscht.
Bis kurz vor ihrem Schulabschluss trat die attraktive, dunkelhaarige Gymnasiastin, die eigentlich
Modezeichnerin werden wollte, nur noch sporadisch vor die Kamera. Erst mit 16 Jahren begann Giulia Follina
den Schauspielberuf professionell auszuüben. Zu Beginn der
1970er Jahre schien ihre Karriere Gestalt anzunehmen, als sie die Titelrolle in der Kinoproduktion
"Fräulein von Stradonitz in memoriam" erhielt. Gleich im Anschluss daran
spielte sie die jugendliche Mutter Siggi, die in dem sozialrealistischen, von der Kritik gelobten Ruhrpott-Zeitbild
"Zoff" zwischen zwei Männer (Jürgen Prochnow, Claus Theo Gärtner) gerät.
Dennoch stagnierte seitdem ihre Fernsehkarriere, in einer Reihe von Fernsehserien
gab sie Gastspiele. Nebenbei arbeitet Giulia Follina auch als Synchronsprecherin.
So war sie beispielsweise die deutsche Stimme der Staatsanwältin Laura Michaels in der US-Fernsehserie
"New York Cops NYPD Blue".
Auf der Bühne konnte man sie in einer Fülle von klassischen Stücken
sehen, darunter "Die Räuber", "Herr Puntila und sein
Knecht Matti", "Wassa Tschelesnova", "Und Budda
lacht", "Wie es euch gefällt", "Der
Geizige" und "Der eingebildete Kranke". Mehrfach
spielte sie unter der Regie von Karl Paryla2) und
Jörg Pleva2),
ihrem langjährigen Lebensgefährten, mit dem sie einen Sohn (Anton)
hat. Anton Pleva ist in die Fußstapfen seiner Eltern getreten und
machte sich ebenfalls einen Namen als Schauspieler → antonpleva.de.
Quelle: Wikipedia
(abgerufen 09.02.2012; Einzelnachweise siehe dort)
Kontaktadresse: www.agentur-delaberg.de
Weitere
Filme*) mit Giulia Follina
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser
HP |
Joachim Wolff
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spielte den Onkel Eduard.
Geboren am 22. Juli 1920 im pommerschen Stargard (heute Polen),
gestorben am 30. November 2000.
Kurzportrait
zu Joachim Wolff innerhalb dieser Homepage
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Joachim Wolff
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Lotte Brackebusch
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spielte die Tante Marie.
Geboren am 19. Februar 1898 in Berlin,
gestorben im Spätsommer 1978 nahe Husum.
Lotte Brackebusch erhielt eine Schauspielausbildung und gab ihr Theaterdebüt vermutlich zu Beginn der Weimarer Republik. An den
"Hamburger Kammerspielen" Erich Ziegels1)
ist sie in der Spielzeit 1927/28 erstmals namentlich als Lotte Brackebusch nachzuweisen. 1929 wechselte sie an die
"Württembergischen Landestheater", weitere Verpflichtungen führten sie nach Berlin, München und Stuttgart.
Aus Frankfurt am Main kommend, wo sie am dortigen Schauspielhaus engagiert gewesen war,
übersiedelte Lotte Brackebusch 1938 endgültig nach Hamburg, um dort unter der Intendanz von
Karl Wüstenhagen2) ein Engagement am
"Deutschen Schauspielhaus" anzutreten. Seit ihrer Ankunft in der Hansestadt wohnte
sie in den nachfolgenden Jahrzehnten durchgehend in der Johnsallee 20 und blieb dem Schauspielhaus verbunden. Zuletzt
(1970er Jahre) wirkte sie auch am "Thalia-Theater" unter der Leitung Boy Goberts; Gastspiele
führten sie mehrfach in die Schweiz (nach Biel und Zürich).
Seit 1949 sah man Lotte Brackebusch auch in norddeutschen bzw. in Norddeutschland (Hamburg, Lüneburger Heide, Worpswede, Sylt etc.)
gedrehten Kinofilmen. Meist erhielt sie tragende Nebenrollen: einfache Frauen aus dem Volke oder
dem (Groß-)Bürgertum. 1971 spielte sie Frau Holle in einem gleichnamigen Kurzfilm.
Seit ihrem Part der Tante Marie in der ersten TV-Serie Deutschlands,
"Familie Schölermann", nahm Lotte Brackebusch auch sporadisch Aufgaben beim Fernsehen wahr.
Lotte Brackebusch war mit dem bereits 1948 verstorbenen Schauspieler Hans Brackebusch verheiratet. Sie starb
laut dem "Deutschen Bühnen-Jahrbuch 1980" (Nachruf, S. 724) im Spätsommer 1978 in einem kleinen Dorf bei Husum.
Quelle: Wikipedia
(abgerufen 09.02.2012)
Obwohl Lotte Brackebusch in vielen Spielfilmen und Fernsehproduktionen
in Erscheinung trat, gehört sie heute zu den
"vergessenen" Schauspielerinnen.
Weitere
Filme*) mit Lotte Brackebusch
Link: 1) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 2) Wikipedia |
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