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Vor allem ab Ende der 1960er Jahre entstanden zahlreiche populäre
Krimiserien, die bei uns produziert wurden, in der deutschen
Fernsehlandschaft wimmelt es seither von spannenden Geschichten dieses
Genres, die in heimischen Gefilden angesiedelt sind. Charismatische
Ermittler wie "Der Kommissar"1) (1969 1976), "Derrick"2)
(1974 1998) oder "Der Alte"2)
(1977 bis heute) erreichten
ungeahnte Popularität bzw. ein begeistertes Millionenpublikum. Aber auch
unzählige Ermittlerteams sind seither unterwegs, dem Verbrechertum das Handwerk zu
legen. Eine dieser frühen Krimiserien mit mehreren, gleichberechtigten
Polizeibeamten war "Sonderdezernat K1", welche am 25. Oktober 1972 mit der
Episode "Vier Schüsse auf den Mörder" in der ARD
startete.
Die auf Kapitalverbrechen (daher der Name "K1") wie Raub, Erpressung, Drogendelikte und Mord
spezialisierte Truppe agierte 4 Staffeln bzw. 23 Folgen lang im Hamburger Kiez
und bestand aus vier kriminalistisch geschulten Männern: Kriminalobermeister
Arnold Matofski (Gert Günther Hoffmann) hatte einige Jahre zuvor bei einem
Überfall eine schwere Verletzung an seinem Handgelenk davongetragen, durfte
mit einer Sondergenehmigung jedoch weiter seinen Dienst versehen und war
Leiter der Sonderkommission.
Abbildung des DVD-Covers mit freundlicher Genehmigung
von "Studio
Hamburg Enterprises GmbH"
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Ihm zur Seite standen die nicht minder
gewieften Kriminalobermeister Kurt Diekmann (Hubert Suschka), Theodor Beer (Peter Lakenmacher),
genannt "Teddybär", und der junge Oliver Stüben (Hermann Treusch).
Als Hermann Treusch nach der ersten Staffel bzw. den ersten sechs Folgen aus
der Serie ausstieg, wurde er durch den Schauspieler Claus Ringer alias Eberhard Seidel
ersetzt, in der 4. Staffel kam es mit Horst Janson zu einem erneuten Wechsel
beim "Sonderdezernat K1", als auch Peter Lakenmacher die Serie
verließ; Janson spielte den Kommissar Robert Hahn.
Foto: Horst Janson (rechts) und sein Kollege Claus Ringer (links)
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Die meisten Folgen hatten eine Länge von rund 60 Minuten, einige waren
jedoch auf Spielfilmlänge ausgelegt. Die einzelnen, in sich abgeschlossenen
Storys, wurden ein Mal im Monat ausgestrahlt, Staffel 1 lief von Oktober 1972 bis März 1973,
von Oktober 1974 bis März 1975 lief Staffel 2 jeweils nach Drehbüchern
von Maria Matray und Answald Krüger. Dann mussten
die Zuschauer zunächst eine längere Pause hinnehmen, ab 27. Januar 1977
ging es mit der dritten Staffel bzw. sechs neuen Folgen weiter, die letzten
vier Episoden kamen dann allerdings erst ab Anfang November 1981 auf den
Bildschirm. Letztmalig ermittelte das "Sonderdezernat K1" am 10. März 1982 in der
Geschichte "Mord um zwei Ecken". Die sechste Folge der
letzten Staffel "Tod eines Schaustellers" wurde nicht mehr realisiert,
der Grund hierfür ist unklar. Ab der dritten Staffel zeichnete der damalige
Unterhaltungschef des NDR,
Harald Vock2), für die Drehbücher verantwortlich, inszeniert wurden die
einzelnen Folgen über die Jahre von verschiedenen Regisseuren, unter
anderem mehrfach von Alfred Weidenmann2) und
Peter Schulze-Rohr2). Die Titelmusik
stammte von Martin Böttcher2),
interpretiert von dem dem NDR-Tanz- und
Unterhaltungsorchester.
Nach dem Ende der Krimiserie, die stets ohne große Gewaltszenen bzw. Effekthascherei
auskam und die Arbeit der Polizei möglichst realistisch aufzeigen wollte, fand das
Hamburger "Sonderdezernat K1" in der ebenfalls
von Harald Vock realisierten Krimireihe "Die Männer vom K3"1)
einen würdigen
Nachfolger. Beim "K3" ermittelten ab September 1988 bis März 2003 die Hamburger
Kripobeamten Karl Feldmann (Harald Dietl1)), Ecki Schöller
(Hartmut Reck1)), Tommi Beyer
(Wolfgang Müller2))
und Pepe Kirchhoff (Alexander Pelz2)).
Nach dem Tod von Hartmut Reck (1932 2001) wurde "Die Männer vom K3" mit neuen
Protagonisten sowie dem geänderten Serientitel "K3 Kripo
Hamburg"1) völlig neu konzipiert und in der ARD
Sonntags zur besten Sendezeit ausgestrahlt: Hauptkommissar Matthias Sander
(Ulrich Pleitgen1)) war hierbei
anfangs der erfahrene Leiter der "K3",
ihm zur Seite standen der junge und stürmische Kommissar Murat Alpay
(Oliver K. Wnuk2)),
der mehr emotional handelnde Paul Reisinger (Jürgen Tonkel2)) sowie
der vom Charakter völlig gegensätzliche Oliver Noll (Olivier Bäßler).
Nachfolger von Ulrich Pleitgen, der die Rolle aus gesundheitlichen Gründen
nach vier Folgen aufgab, wurde dann ab Ende 2006 für zwei weitere spannende
Geschichten ("Gefangen", "Menschenraub") Walter Kreye1) als Hauptkommissar Martin Jansen, 2008 wurde
auch "K3 Kripo
Hamburg" eingestellt, nachdem Walter Kreye die Serie verließ, um als "Der
Alte" bzw. Hauptkommissar Rolf Herzog und Nachfolger von Leo Kress
(Rolf Schimpf1)) auf Verbrecherjagd zu
gehen.
Siehe auch Wikipedia,
www.fernsehserien.de Weitere
Links bei www.wunschliste.de
Link: 1) Beschreibung bzw. Kurzportrait innerhalb dieser HP,
2) Wikipedia
Die Männer vom "Sonderdezernat K1":
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Gert Günther Hoffmann
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war der Kriminalobermeister Arnold Matofski.
Geboren am 21. Februar 1929 in Berlin,
gestorben am 17. November 1997 im bayerischen Feldafing.
Kurzbiografie
zu Gert Günther Hoffmann innerhalb dieser Homepage.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Gert Günther Hoffmann
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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Hubert Suschka
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war der Kriminalobermeister Kurt Diekmann.
Geboren am 4. Juni 1925 in Breslau,
gestorben am 6. Juli 1986 in Hamburg.
Hubert Suschka ließ sich in Berlin ab 1946 für zwei Jahre an der
dem Deutschen Theater angeschlossenen Schauspielschule
ausbilden, erhielt sein darstellerisches Rüstzeug unter anderem von
so legendären Theatermimen wie Gerda Müller1)
(1884 1951) und Paul Bildt2)
(1885 1957). Nach seinem Wechsel Ende der 1950er Jahre in die
Bundesrepublik erhielt er Engagements in Bielefeld und am Bochumer
Schauspielhaus, weitere Stationen seiner Theaterkarriere wurden
beispielsweise das "Bayerische Staatsschauspiel" in München, das
Schauspielhaus in Zürich, das Hamburger "Ernst Deutsch
Theater" sowie das "Rheinische Landestheater" in Neuss, wo er unter
anderem noch 1985 in der deutschen Erstaufführung von Neil Simons
spritzigen Komödie "Beim Film müsste man sein" als Herb Tucker bzw. mäßiger Drehbuchautor
und egoistischer Vater brillierte.
Bereits bei der DEFA hatte Suschka erste Erfahrungen vor der Kamera
gesammelt, ab den 1960er Jahren arbeitete der Schauspieler vermehrt für
das bundesdeutsche Fernsehen, übernahm auch vereinzelt Aufgaben in
Kinoproduktionen. Einen Bekanntheitsgrad erlangte er jedoch vor allem
durch populäre TV-Spiele, so beeindruckte er beispielsweise 1965 mit
der Titelrolle des Kapitän Nemo in "Nemo taucht
auf", mimte den undurchsichtigen Londoner Finanzmakler Felix Hepburn
in dem mehrteiligen Durbridge-Straßenfeger "Melissa"2) (1966).
Mit der Rolle des Kriminalobermeisters Kurt Diekmann in der
erfolgreichen Serie "Sonderdezernat K1" konnte Hubert Suschka
auf dem Bildschirm seinen Beliebtheitsgrad noch weiter steigern,
interessante Rollen in verschiedensten anderen Krimiserien wie
"Dem Täter auf der Spur", "Der Alte" oder
"Derrick" gehören darüber hinaus zu seiner TV-Filmografie.
Zu einer seiner letzten Auftritte zählt eine Episode der Jugendserie "Ein Fall für TKKG".
Neben seiner umfangreichen Arbeit für Theater und Fernsehen war der
Schauspieler ein vielgefragter Synchronsprecher, unter anderem lieh in der
amerikanischen Filmkomödie "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug"1) (1980, Airplane!) Leslie Nielsen seine Stimme.
Außerdem wirkte
er in verschiedensten Hörspiel-Produktionen mit.
Hubert Suschka, Vater eines Sohnes und zweier Töchter, war in
zweiter Ehe mit seiner Kollegin Hannelore Droege verheiratet → www.hannelore-droege.de; er
lebte zuletzt in Hamburg.
Siehe auch
Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Hubert Suschka
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait bzw. Beschreibung innerhalb dieser HP
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Hermann Treusch
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war in den ersten sechs Folgen der Kriminalobermeister Oliver Stüben.
Geboren am 3. Oktober 1937 im hessischen Butzbach (nach anderen
Quellen in Dortmund).
Hermann Treusch, der in erster Linie auf der Theaterbühne zu
Hause ist und sich dort als Charakterdarsteller und Regisseur einen
Namen gemacht hat, begann nach dem Abitur ein Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Marburg,
weloches er zugunsten einer Schauspielerausbildung jedoch abbrach. Sein
darstellerisches Rüstzeug erwarb er sich ab 1958 an der "Max-Reinhardt-Schule"
in Berlin und spielte im Laufe der kommenden Jahrzehnte sowohl in
klassischen als auch Stücken der Moderne eindrucksvoll viele große
Rollen seines Fachs.
Zunächst gründete Treusch nach der Schauspielausbildung seine
eigene Theatergruppe, den "Studiokreis 59", ging mit
Büchners "Woyzeck"1)
und Becketts "Endspiel"1) auf eine
bundesweite Tournee. Ein erstes Engagement am Theater nahm der
Schauspieler 1960 am "Theater Oberhausen" an, ein Jahr später
verpflichtete ihn Günther Lüders2) an das
"Württembergische Staatstheater". Weitere Theaterstationen wurden die
"Vereinigten Bühnen
Graz" (1962 1965), das "Niedersächsische Staatstheater Hannover" (1965 1969)
sowie zur Spielzeit 1969/70 das "Bayerische Staatsschauspiel"
in München. 1970 wurde er als Nachfolger von Claus Peymann Oberspielleiter des
"Theater am Turm (TAT)" in Frankfurt, dessen künstlerischer Leiter
er außerdem zwischen 1975 und 1979 war. Seit 1980 war Treusch
Mitglied der "Staatlichen Bühnen Berlins", von 1990 bis 1992 hatte er
die Intendanz der "Freien Volksbühne Berlin" inne.
Bis heute zeigt Hermann Treusch an verschiedensten Bühnen mit seinem facettenreichen Spiel
immer wieder seine darstellerische Vielseitigkeit, auch als Regisseur
erntete der Künstler mit zahlreichen Inszenierungen positive
Kritiken, das Stück "Clown in der Klemme" stammt aus seiner
Feder und wurde unter seiner Regie am Frankfurter "Theater am Turm"
uraufgeführt. Darüber hinaus ist Treusch als Autor für Kulturzeitschriften
tätig und hält Lesungen ab, wie beispielsweise in jüngerer
Zeit mit seinem
Kollegen Joachim Bliese1) aus der in Kooperation mit dem
Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst herausgegebenen
Publikation "Ich werde es nie vergessen Briefe
sowjetischer Kriegsgefangener". Seit 2005 engagierte
sich Treusch als Schauspieler bei dem im gleichen Jahr gegründeten
"Ersten Autorentheater Berlin", dass unter der
künstlerischen Leitung seiner Initiatorin Klara Höfels1) an jedem
ersten Sonntag im Monat zunächst mit Autor, Regisseur und
Schauspielern gemeinsam eine Lesung erarbeitete, die mit einem
Publikumsgespräch in Anwesenheit des Autors endete. Einige der so
vorgestellten Stücke sollen dann später zur Uraufführung kommen. So
feierte unter Treuschs Regie in Zusammenarbeit mit dem Autor Volker Lüdecke
das Einpersonenstück "Leonida" mit Klara Höfels in der
Titelrolle am 1. Juli 2006 im "Literaturhaus Berlin" Premiere.
Der Schauspieler, Regisseur und Autor stand im Laufe seiner Karriere
immer wieder sporadisch vor der Kamera, überzeugte sowohl in Kino-
als auch Fernsehproduktionen. Zu seiner TV-Filmografie zählen
populäre Krimireihen ebenso wie ambitionierte Fernsehspiele.
Verschiedenste prägnante Figuren in Krimiserien wie "Ein Fall
für Zwei", "Tatort", "Liebling Kreuzberg",
"SOKO 5113" oder "Wolffs Revier" sind neben seiner
Rolle des Oliver Stüben in "Sonderdezernat K1" zu nennen,
in "Die Straßen von Berlin"1) mimte er ab 1995 drei Jahre
lang den Koordinator und Einsatzleiter Peter Deroy.
Heinrich Breloer besetzte ihn mit der Nebenrolle des großen elsässischen
Dichters und Romanciers René Schickele1) in seinem preisgekrönten
dreiteiligen Doku-Spiel "Die Manns Ein Jahrhundertroman"1) (2001), zu
Treuschs letzten TV-Arbeiten zählt die Rolle eines Anwalts in der
sehenswerten Krimikomöie "Die Quittung"3) (2004)
→ www.dieterwunderlich.de.
Auf der Leinwand überzeugte er unter anderem in "Heinrich
Penthesilea von Kleist" (1984), das Heinrich Neuenfels ausgehend von seiner Theaterinszenierung der
"Penthesilea" Heinrich von Kleists realisiert hatte. Mit
Hildegard Knef, Brigitte Fossey und Ivan Desney stand er für das
kammerspielhafte Familiendrama "Flügel und Fesseln" (1985)
von Regisseurin Helma Sanders-Brahms vor der Kamera
→www.deutsches-filmhaus.de.
Hermann Treusch war mit der Schauspielerin und Soziologin Prof. Gerburg Treusch-Dieter1)
(1939 2006) verheiratet. Sein Bruder ist der renommierte Wissenschaftsmanager und
Physiker Professor Dr. Joachim Treusch1) (geb. 1940),
der bis zum 30. September 2006 als Vorstandsvorsitzender das Forschungszentrum Jülich
leitete; am 1. Juli 2006 wurde Dr. Joachim Treusch in das Amt des Präsidenten
der International University Bremen (IUB) berufen.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Hermann Treusch
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP,
3) tittelbach.tv
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Peter Lakenmacher
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war bis zur 4. Staffel der Kriminalobermeister Theodor Beer,
genannt "Teddybär".
Geboren am 27. September 1942 in Bremen.
Peter Lakenmacher wurde in den 1970er Jahren durch die Krimiserie
"Sonderdezernat K1" bekannt, in der er eine der Hauptrollen spielte.
Bis Ende der 1990er Jahre übernahm er Gastrollen in vielen populären
Fernsehserien. In Erinnerung ist der Schauspieler auch mit der Rolle
des Schutzgeld erpressenden Warenvermittlers Manfred Schürmann in der
"Tatort"-Folge aus Hamburg "Voll
auf Haß"1) (1987) geblieben.
Seine markante Stimme kennen viele Hörspielfans noch aus der Europa Serie
"Dämonenkiller"1), in der er den
Titelhelden Dorian Hunter sprach. Auch in den Serien
"Masters of the Universe"1) und "Perry Rhodan"1), ebenfalls beide von Europa, wirkte Lakenmacher mit.
Darüber hinaus ist Lakenmacher für die Synchronisation tätig → www.synchronkartei.de.
Quelle (unter anderem): Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Peter Lakenmacher
Link: 1) Wikipedia
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Claus Ringer
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Das Foto wurde mir
freundlicherweise
von der Fotografin
Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
©Virginia Shue. |
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war ab Staffel 2 der Kommissar Eberhard Seidel.
Geboren am 19. März 1943 in München.
Claus Ringer wurde 1968 in dem Stück "Geliebtes Scheusal"
von Trude Kolmann, Regisseurin und Chefin der "Kleinen Freiheit" in München,
für die Bühne entdeckt. Er spielte in den Folgejahren in den deutschen Erstaufführungen von
"Boys in the Band" und "Bitte nicht stören".
Ringer war in seiner langjährigen Schauspieltätigkeit an den verschiedensten deutschen Bühnen zu
sehen, z.B. in Jagsthausen in "Der Widerspenstigen Zähmung"
und "Götz von Berlichingen", am Berliner Theater in "So ist meine Frau",
am Volkstheater München in "Sonnyboys", in den Kammerspielen Düsseldorf,
der Komödie Bochum, dem Stadttheater Fürth u.v.m. Neben seiner regen Theaterarbeit
spielte er auch für das Fernsehen u.a. in den Serien "Sonderdezernat K1",
"Der Nebenbuhler", "Marienhof" und einige Gastrollen
in "Der Alte", "Derrick" oder "Jede Menge Leben".
Claus Ringer ist seit der Spielzeit 2001/02 festes Mitglied des Mainfranken Theaters.
Neben der Titelrolle in "Nathan der Weise" wirkte er auch mit dem Monolog "Monsieur Ibrahim
und die Blumen des Koran" in der Trilogie "Der versöhnte Mensch" von E.-E. Schmitt mit.
Weiterhin war er in "Andorra", "Piaf", "Der Sturm" und "Der nackte Wahnsinn" zu sehen.
(Der Text wurde einer Info des Mainfranken Theater Würzburg
entnommen, die jedoch nicht mehr existent ist. Somit scheint Claus Ringer nicht mehr Ensemblemitglied des Theaters zu sein.)
Ringers letzte TV-Aktivitäten sind Ende der 1990er Jahre zu
verzeichnen, danach stand er offensichtlich nicht mehr vor der Kamera.
2005 stand er in einer Inszenierung des Mainfrankentheaters in
Schillers "Wilhelm Tell" auf der Bühne.
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Claus Ringer
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Horst Janson
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war in den letzten vier Folgen der Kommissar Robert Hahn.
Geboren am 4. Oktober 1935 in Mainz-Kastel.
Kurzbiografie
zu Horst Janson innerhalb dieser Homepage.
Webpräsenz des Schauspielers: www.horst-janson.de
Siehe auch Wikipedia
Weitere
Filme*) mit Horst Janson
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
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