Nach
einem Stipendium am "Fay Compton Studio of Dramatic Art" in London,
gab er 1934 mit Unterstützung von John Gielgud sein Bühnendebüt mit
der Rolle des Orsic in der Shakespeare-Tragödie "Hamlet"1) und stand im gleichen Jahr
auch mit einem winzigen Part für den Streifen "Evensong" vor der
Filmkamera, der lose auf dem Leben der Sängerin Nellie
Melba beruhte. 1936 wurde Guinness
festes Ensemblemitglied beim traditionsreichen
"Old Vic Theatre"1) in London und ab 1938 spielte er bereits
Hauptrollen. Seine Schauspielerlaufbahn wurde durch den 2. Weltkrieg jedoch
zunächst unterbrochen, von 1941 bis 1946 diente Guinness bei der
"Royal
Navy"1).
Nach seiner Entlassung begann auch sofort seine Karriere beim Film.
Regisseur David Lean1)
gab ihm eine erste Rolle als Herbert Pocket
in dem Drama "Geheimnisvolle Erbschaft"1)
(1948, "Great Expectations") nach dem Roman "Große
Erwartungen"1) von Charles Dickens1) und zwei Jahre
später war er grandios in der Maske des Bandenführer Farin in Leans
Literaturadaption "Oliver Twist"1),
gedreht nach Charles Dickens gleichnamigem
Roman1) mit John Howard Davies1) in der Titelrolle. Große Beachtung fand Guinness
dann 1949 mit seiner beeindruckenden Leistung in der schwarzen Komödie
"Adel
verpflichtet"1) ("Kind Hearts and
Coronets"), in der er die Rollen von acht ermordeten Mitgliedern der D'Ascoyne-Familie,
einschließlich der Lady Agatha D’Ascoyne übernahm. Es folgten
so geistreiche Komödien wie "Das
Glück kam über Nacht"1) (1951, "The
Lavender Hill Mob"), "Der
Mann im weißen Anzug"1) (1951, "The Man in the White Suit") und "Die seltsamen Wege des Pater
Brown"1) (1954, "Father Brown"). Guinness wurde zum Inbegriff des liebenswerten, etwas schüchternen Engländers
und avancierte zu einem der gewinnbringendsten Stars der britischen "Ealing
Studios"1).
Der internationale Durchbruch gelang ihm dann mit der wunderbaren Rolle des
Ganovenchefs Professor Markus in der klassischen Gauner-Komödie
"Ladykillers"
(1955, "The Ladykillers"1)), ein Film, der ihn allein schon "unsterblich"
werden ließ.
Im gleichen Jahr beeindruckte Guinness neben
seinem Gegenspieler Jack Hawkins als psychisch gefolterter und zerbrochener
Kardinal in einer fiktiven östlichen Diktatur in Peter Glenvilles1)
als Zwei-Personen-Dialogstück angelegten Drama "Der
Gefangene"1) (1955, "The Prisoner")
nach dem Theaterstück von Bridget Boland1). 1957 erhielt Guinness dann seinen ersten
"Oscar"1) für die Darstellung des arroganten und sturen britischen
Colonels
Nicholson in David Leans Kriegsepos "Die Brücke am Kwai" ("The Bridge on the River Kwai"1)). Der Film wurde
mit sieben "Oscars" ausgezeichnet, von denen der Preis als "Bester
Hauptdarsteller"1) an
Alec Guinness ging.
|
Unter der Regie von David Lean bot Guinness weitere
beeindruckende Leistungen, so als Prinz Feisal1) in dem Wüstenepos "Lawrence von
Arabien" (1962, "Lawrence
of Arabia"1) mit Peter O'Toole
als T. E. Lawrence1), als russischer General
Jewgraf Schiwago und Halbbruder von Dr. Jurij Schiwago (Omar Sharif) in
"Doktor
Schiwago" (1965, "Doctor Zhivago"1))
nach dem gleichnamigen Roman1)
von Boris Pasternak1) und als indischer
Gelehrter Professor Godbhole in "Die Reise nach
Indien"1) (1984 "A Passage to India") nach
dem gleichnamigen Roman1)
von Edward Morgan Forster1).
In Carol Reeds1) Graham Greene-Adaption
"Unser Mann in
Havanna"1) (1959, "Our Man in Havana") glänzte er mit
der Hauptrolle des Staubsaugervertreters James Wormold, der vom britischen
Geheimdienst als Spion angeworben wird. In Ronald Neames1)
Militärdrama "Einst
ein Held"1) (1960, "Tunes
of Glory") nach dem gleichnamigen Roman von James Kennaway1) zeigte er sich als hoch dekorierter
schottischer Kriegsheld Major Jock Sinclair, dem in seinen Augen ein militärisch unerfahrener
Offizier (John Mills1)) vor die Nase gesetzt wird. In
Mervyn LeRoys1) Komödie "1000 Meilen bis
Yokohama"1) (1961, "A Majority of One")
schlüpfte er in die Maske des japanischen Industriellen Mr. Asano, für
Lewis Gilbert1) gab er dann
in dem Abenteuer "Rebellion"1) (1962,
"H.M.S. Defiant") den Kapitän Crawford, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Kommando über das
Kriegsschiff "HMS Defiant" hat und mit Meuterei konfrontiert wird.
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg) zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei
Virginia Shue. |
In Anthony Manns1) starbesetztem Historienspektakel
"Der Untergang des Römischen
Reiches"1) (1964, "The Fall of the Roman Empire") verkörperte Guinness einmal mehr grandios den römischen
Philosophen-Kaiser Marcus Aurelius1), mit
Richard Burton und
Elizabeth Taylor
erlebte man ihn als Major Jones in "Die Stunde der Komödianten"1) (1967,
"The Comedians"), von Peter Glenville
nach dem Roman bzw. Drehbuch von Graham Greene1) inszeniert.
In den 1970er Jahren präsentierte sich Guinness immer häufiger in epischen Historienfilmen und gab Persönlichkeiten der
Zeitgeschichte. So
verkörperte er 1970 unter der Regie von Ken Hughes1) neben Richard Harris
in der Titelrolle den englischen König Charles I.1) in "Cromwell"1),
einem Film, der das Leben und Wirken des englischen Republikaners Oliver Cromwell1)
(1599 1658) aufzeigt. In Franco Zeffirellis1)
Biopic "Bruder Sonne, Schwester
Mond"1) (1972, "Fratello Sole, sorella Luna"),
mit dem die Jugendjahre des von Graham Faulkner1)
dargestellten Franz von Assisi1)
beleuchtet wurden, spielte er den Papst Innozenz III.1),
in Ennio De Concinis1)
aufwändig produziertem Spielfilm "Hitler die letzten 10 Tage"1)
(1973, "Hitler: The Last Ten Days")
schließlich war er als Adolf Hitler1) zu sehen.
Portrait von Sir Alec Guinness, aufgenommen 1973
Quelle: Wikimedia Commons bzw.
Wikipedia
Urheber: Allan Warren1) (www.allanwarren.com)
Lizenz: CC BY-SA 3.0
|
|
Als weiser Obi-Wan Kenobi1) zog Guinness in der
"Star Wars"-Trilogie auch die jugendlichen Kinogänger auf seine Seite. Er spielte
diese Rolle 1977 in "Krieg der
Sterne"1) ("Star Wars") und erhielt eine
"Oscar"-Nominierung als "Bester Nebendarsteller"1),
unterlag jedoch Jason Robards in "Julia"1), 1980 folgte "Das Imperium schlägt zurück"1)
("The Empire Strikes Back")
und schließlich 1983 "Die Rückkehr der
Jedi-Ritter"1) ("Return of the Jedi"). Obwohl ihn
dieser Part zu einem reichen Mann machte Guinness hatte
Gewinnbeteiligung statt einer festen Gage
ausgemacht sorgte er im dritten Teil für sein Ableben, da er mit der Rolle
als Schauspieler nie so recht glücklich gewesen war. Guinness spielte
noch in einigen, für ihn, seriöseren Filmen und wurde dafür
auch für einige Auszeichnungen nominiert.
Als alter, hartherziger Earl of Dorincourt begeisterte Guinness 1980 das TV-Publikum in
"Der
kleine Lord"1) ("Little Lord Fauntleroy") nach dem
gleichnamigen Roman1) von
Frances Hodgson Burnett1) aus dem Jahre 1886 - eine Produktion, die bis heute immer wieder zur Weihnachtszeit ausgestrahlt
wird. Für seine Darstellung des Vaters William Dorrit in "Klein Dorrit" (1987,
"Little Dorrit) nach dem gleichnamigen
Roman1) von Charles Dickens1) erhielt er 1989 eine
neuerliche "Oscar"-Nominierung als "Bester
Nebendarsteller"1), unterlag jedoch diesmal Kevin Kline1) in "Ein
Fisch namens Wanda"1), hatte jedoch
zuvor (1987) den "Los Angeles Film Critics Association Award" erhalten. In
Steven Soderberghs1) düsteren Verfolgungs- und Verschwörungsgeschichte
"Kafka"1),
angesiedelt in Prag um 1920, war er 1991 neben Protagonist Jeremy Irons1) der mild-lächelnde,
undurchsichtige Hauptbuchhalter von Kafka1). Ein letztes Mal zeigte er sich auf der
Leinwand mit dem Kurzauftritt als Boss "The Reaper" in dem Psychothriller "Stumme Zeugin"2)
(1994, "Mute Witness"). "Manchmal ist es gut, wenn man etwas in der Schublade liegen hat.
Die einzige Szene, in der Alec Guinness mitwirkt, drehte Regisseur Anthony Waller nämlich bereits 1985, acht Jahre vor Beginn der
"eigentlichen" Dreharbeiten mit dem Weltstar, und fügte sie nachher nahtlos in den Film ein."
notiert moviemaster.de.
→ Übersicht Kinofilme.
Im Fernsehen machte Guinnes in zwei jeweils 6-teiligen Agenten-Serien nach Büchern von
John le Carré als
alternder Ex-Geheimagent George Smiley Furore, in "Dame, König, As,
Spion"2) (1979) nach dem Roman
"Taylor,
Soldier, Spy"1)) und in "Smileys Leute"2) (1982) nach dem Roman
"Smiley's People"1).
Unter anderem sah man ihn 1993 mit der Figur des Schriftstellers Heinrich Mann1) in Christopher Hamptons1)
Film "Tales from Hollywood"3) ("Geschichten aus
Hollywood"), der Dramatisierung der authentischen Erlebnisse der deutschsprachigen Exilantengemeinschaft von vor den Nazis geflohenen jüdischen Literaten in
Hollywood. Die Rolle des 2. Weltkriegs-Veteranen Amos Charles mimte er in
der ironischen Komödie "Auf fremden
Felde"3) (1883, "A Foreign Field"),
nach der amüsanten Geschichte "Cambridge
Fieber"3) (1996, "Eskimo
Day") beendete Guinness seune Filmkarriere und meinte,
"die Leute sollen mich so in Erinnerung behalten, wie in meinen besten
Filmen".
Alec Guinness mit Mario Adorf, der in "Smiley's Leute"
als Claus Kretzschmar, einem aus Sachsen nach Hamburg geflohenen
windigen Agenten in den Folgen 3 und 4 eine Hauptrolle spielte
Das Foto wurde mir freundlicherweise von der
Fotografin Virginia Shue
(Hamburg)
zur Verfügung gestellt.
Das Copyright liegt bei Virginia Shue.
|
|
Für seine herausragenden schauspielerischen Leistungen als Film- und Theaterdarsteller
war Guinness 1959 von Königin Elisabeth II.1)
als "Knight
Bachelor"1) zum Ritter geschlagen
worden, mit dem Recht, das Prädikat "Sir" als Präfix vor dem
Vornamen führen zu dürfen. 1980 erhielt er einen
"Ehren-Oscar"1) für sein
Lebenswerk, einen "Goldenen Ehrenbär"1)
konnte er 1988 im Rahmen der "Internationalen Filmfestspiele
Berlin"1) für "verdiente Filmkünste und sein Lebenswerk",
zuletzt überreichte man dem Künstler 1996 den "Europäischer
Filmpreis"1) für das Lebenswerk und "besondere filmische
Darstellungen" um nur einiges zu nennen → weitere Auszeichnungen siehe
hier.
Der äußerlich unscheinbar wirkende Guinness war in jungen Jahren weder
für Liebhaber- noch für Heldenrollen geeignet. Doch gerade diese
Unscheinbarkeit wurde zur Grundlage für eine vielfältige, fast chamäleonhafte
äußere Wandlungsfähigkeit. Er gestaltete seine Charaktere mit großer
Detailversessenheit und Präzision. Während er als junger Komödiant ein
Inbild subtilen britischen Humors verkörperte, so überzeugte er in mittleren
Jahren und bis ins Alter im Charakterfach charismatischer Autoritätsfiguren
wie Fürst Feisal oder Obi-Wan Kenobi, denen eine tiefgründige, überlegene
Intelligenz zu eigen schien. Es gelang ihm auch scheinbar mühelos, sich
Figuren anderer ethnischer Rassen und Kulturen zu eigen zu machen, ganz in
ihnen aufzugehen und die eigene Person dahinter vollständig verschwinden zu
lassen. (Quelle: Wikipedia)
Sir Alec Guinness, der zur zur Schauspieler-Legende wurde, erlag am 5. August 2000
im Alter von 86 Jahren in einem Krankenhaus in Midhurst (West Sussex)
an den Folgen seiner langjährigen Leberkrebs-Erkrankung.
Der große Mime gilt neben den Shakespeare-Schauspielern Sir John Gielgud
und Sir Laurence Olivier als einer der bedeutendsten und wandlungsfähigsten
Schauspieler. In seiner über 60 Jahre währenden Schauspieler-Karriere war er in
den verschiedensten Genres zu Hause, bewältigte auch fremdsprachige Akzente
spielend und blieb trotzdem unter jeder Maske unverwechselbar. Als "Mann mit den tausend
Gesichtern" prägte Alec Guinness das Bild des englischen
Films und die Kinokomödie hat ihm etliche Meisterwerke zu verdanken.
Privat war der Brite immer bescheiden und zurückhaltend geblieben.
"Ein Meister des Understatements" titelte die "Neue Zürcher Zeitung" in ihrem Nachruf.
Er war ein nachdenklichen, belesenen Mann, dessen Alltag sich fern
von den in der Filmbranche üblichen Skandalen und Extravaganzen des Starlebens
abspielte. Er lebte zurückgezogen mit seiner Frau Merula Salaman, die er 1938
geheiratet hatte, in der südenglischen Grafschaft Hampshire1). Aus dieser Ehe ging
der am 6. Juni 1940 geborene Sohn Matthew Guinness4) hervor, der ebenfalls
den Schauspielerberuf ergriff. Die Witwe von Alec Guinness starb am 17. Oktober 2000, zwei
Monate nach dem Ableben ihres Mannes, ebenfalls im Alter von 86 Jahren. Beide fanden
die letzte Ruhe nebeneinander auf dem Friedhof der
"Saint Lawrence’s Roman Catholic Church" in Petersfield1) (Grafschaft Hampshire)
→ Foto der Grabstelle bei Wikimedia Commons
sowie knerger.de.
|
Filme
Kinofilme / Fernsehen
Filmografie bei der Internet Movie Database
sowie bei Wikipedia
(englisch)
(Fremde Links: Wikipedia, .prisma.de (deutscher Titel)) |
Kinofilme
- 1934: Evensong (lose nach dem Leben der Sängerin Nellie
Melba;
als Soldat) → Wikipedia
(englisch)
- 1948: Great Expectations
/ Geheimnisvolle Erbschaft (nach dem Roman "Große
Erwartungen" von Charles
Dickens;
als Herbert Pocket)
- 1948: Oliver
Twist / Oliver Twist
(nach dem gleichnamigen
Roman von Charles Dickens; mit John
Howard Davies:
in der Titelrolle;
als Bandenchef Fagin)
|
|
"Oliver Twist":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto
mit Alec Guinnes
in der Maske des Fagin
und John Howard Davies
als Oliver Twist
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Produktion am 24.04.2020
auf DVD herausbrachte. |
- 1949: A Run for Your Money / Kampf ums Geld (als Kolumnist Mr.
Whimple) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1949: Kind Hearts and Coronets
/ Adel
verpflichtet (acht Mitglieder der D'Ascoyne-Familie, einschließlich
Lady Agatha D’Ascoyne)
- 1950: The Last Holiday / Ferien wie noch nie
(als George Bird)
- 1950: The
Mudlark / Der Dreckspatz und die Königin (als Benjamin
Disraeli, Irene Dunne als
Königin Victoria)
- 1951: The Lavender Hill Mob
/ Einmal Millionär
sein / Das Glück kam über Nacht (als Bankangestellter Henry Holland)
- 1951: The Man in the White Suit
/ Der Mann im weißen
Anzug (als Chemiker Sidney Stratton)
- 1952: The Card / Der Unwiderstehliche
(nach dem Roman von Arnold
Bennett; als Edward Henry, genannt "Denry", Machin)
- 1953: Malta
Story (über die Verteidigung Maltas
im 2. Weltkrieg; als Flight Lt. Peter Ross)
- 1953: The Captain's Paradise / Der Schlüssel zum Paradies
(als Bigamist Captain Henry St. James)
- 1954: Father Brown / Die seltsamen Wege des Pater Brown
(nach dem gleichnamigen Charakter der Romane von
G.
K. Chesterton;
angelehnt an die Erzählung "The Blue Cross"; als Pater
Brown)
- 1954: The
Stratford Adventure (Dokumentar-Kurzfilm; als er selbst)
- 1955: Nach
Paris der Liebe wegen / To Paris with Love (als
traditionsbewusster, verwitweter Schotte Colonel Sir Edgar Fraser)
- 1955: The Ladykillers
/ Ladykillers
(als Professor Marcus, Kopf der Gaunerbande) → Beschreibung
innerhalb dieser HP
- 1955: The Prisoner / Der Gefangene
(nach dem Theaterstück von Bridget
Boland; als der Kardinal)
- 1956: The Swan
/ Der Schwan (nach dem Theaterstück von Ferenc
Molnár; als Prinz Albert; Grace
Kelly als Prinzessin Alexandra)
- 1957: Barnacle Bill
/ Kapitän Seekrank (als William Horatio Ambrose, Seemann in
Nöten)
- 1957: The Bridge on the River Kwai
/ Die Brücke am
Kwai (nach dem gleichnamigen
Roman von Pierre
Boulle;
als Colonel Nicholson) → Beschreibung
innerhalb dieser HP
- 1958: The Horse's Mouth / Des Pudels Kern
(nach dem Roman von Joyce
Cary; als exzentrischer Maler Gulley Jimson;
auch Drehbuch)
|
|
"Des Pudels Kern":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto
mit Alec Guinnes
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche die
Komödie Ende August 2023
auf DVD herausbrachte. |
- 1959: Our Man in Havana
/ Unser Mann in Havanna (nach dem gleichnamigen
Roman von Graham
Greene;
als Staubsaugerverkäufer James "Jim" Wormold)
- 1959: The Scapegoat / Der Sündenbock
(nach dem Roman von Daphne
du Maurier; als englischer Französischlehrer
John Barratt
und Landadeliger Jacques De Gué)
- 1960: Tunes of Glory
/ Einst ein
Held (nach dem Roman von James
Kennaway; als Major Jock Sinclair)
|
|
"Einst ein Held":
Abbildung DVD-Cover
bzw. Szenenfoto
mit Alec Guinnes als
Major Jock Sinclair
Mit freundlicher Genehmigung
von Pidax-Film,
welche das
Dram Ende August 2023
auf DVD herausbrachte. |
- 1961: A Majority of One
/ 1000 Meilen bis Yokohama (nach dem Theaterstück von Leonard
Spigelgass (auch Drehbuch;
als japanischer Industrieller Mr. Asano)
- 1962: H.M.S. Defiant
/ Rebellion (nach dem Roman "Mutiny" von Frank Tilsley (19041957); als Kapitän Crawford,
Kommandant des Kriegsschiffs "HMS Defiant"; Dirk
Bogade als dessen sadistischer 1. Offizier Scott-Padget)
- 1962: Lawrence of Arabia
/ Lawrence von
Arabien (mit Peter
O'Toole als T.
E. Lawrence; als Prinz
Faisal)
→ Beschreibung
innerhalb dieser HP
- 1964: The Fall of the Roman Empire
/ Der Untergang des römischen
Reiches (als
Marcus Aurelius)
- 1965: Doctor Zhivago
/ Doktor
Schiwago (nach dem gleichnamigen
Roman von Boris
Pasternak; als General Jewgraf Schiwago,
Halbbruder von Dr. Jurij Schiwago = Omar
Sharif) → Beschreibung
innerhalb dieser HP
- 1965: Situation Hopeless
But Not Serious / Lage hoffnungslos - aber
nicht ernst (nach dem Roman "The Hiding Place"
von Robert Shaw;
als Wilhelm Frick)
- 1966: Hotel Paradiso / Hotel
Paradiso (nach der Komödie "L'hôtel du libre échange"
("Hotel zum freien Wechselkurs")
von Maurice Desvallières (18571926) und Georges Feydeau;
als Benedict Boniface) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1966: The Quiller Memorandum
/ Das Quiller Memorandum: Gefahr aus dem
Dunklen (nach dem Roman von Elleston
Trevor;
als Pol, Vorgesetzter des US-amerikanischen Geheimagenten Quiller = George
Segal)
- 1967: The Comedians
/ Die Stunde der Komödianten
(nach dem Roman von Graham
Greene; als Major Jones)
- 1970: Cromwell
/ Cromwell Krieg dem König (mit Richard Harris als
Oliver
Cromwell; als König Charles
I.)
- 1970: Scrooge
(nach der Erzählung "A
Christmas Carol" von Charles
Dickens; mit Albert Finney als
Geldverleiher Ebenezer Scrooge; als der als Geist erscheinende Jacob
Marley)
- 1972: Fratello
sole, sorella luna / Bruder Sonne, Schwester Mond (über die
Jugendjahre des Franz
von Assisi, dargestellt von
Graham
Faulkner; als Papst Innozenz
III.)
- 1976: Hitler: The Last Ten Days
/ Hitler Die letzten 10 Tage (als Adolf
Hitler)
- 1976: Murder by Death
/ Eine Leiche zum
Dessert (als der blinde Butler Jamesir Bensonmum)
- 19771983: "Star Wars"-Filme (als Obi-Wan
Kenobi)
- 1980: Raise the Titanic
/ Hebt die Titanic (nach dem Thriller von Clive
Cussler; als John Bigalow)
- 1983: Lovesick / Lovesick Der liebeskranke
Psychiater (als Dr. Sigmund
Freud) → filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1984: A Passage to India
/ Die Reise nach
Indien (nach dem gleichnamigen
Roman von Edward
Morgan Forster;
als indischer Professor Godbhole)
- 1987: Little
Dorrit / Klein Dorrit (nach dem gleichnamigen
Roman von Charles
Dickens; als Vater William Dorrit)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1988: A Handful of Dust / Eine Handvoll Staub (nach dem Roman
von Evelyn Waugh;
als Mr. Todd)
→ filmdienst.de,
Wikipedia
(englisch)
- 1991: Kafka
/ Kafka (mit Jeremy
Irons als Kafka;
als Bürovorstand)
- 1994: Mute Witness / Stumme
Zeugin (Kurzauftritt als Boss "The Reaper"; Szene bereits
1985 gedreht)
→ filmdienst.de,
moviemaster.de,
Wikipedia
(englisch)
Fernsehen (Auszug)
|
|